America at war! (1941– ) (Part 1)

War output up 16%; still lags in planes, ships

Total is 3.5 times greater than before Dec. 7, Nelson reports

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I’m sorry, I can’t believe 20-25 fw-190’s would lose 5 and not take down one of the outnumbered bombers.

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Urges German people disavow outrages

Rio Army ready; Uruguay to act

First South American nation takes up arms against Axis

U.S. welcomes Brazil’s action, tightens ties

Roosevelt sees victory hastened – Hull warns other republics of peril

Allied fliers blast Germans in Dieppe ruins

U.S. fighters roar across – ‘ruthless’ raids predicted

London, England (UP) – (Aug. 22)
Daylight bombings of Berlin by American Flying Fortresses “in the near future” was predicted in responsible quarters today as Allied fighter planes returned to Dieppe and attacked German crews repairing the wreckage of Wednesday’s Commando raid.

British Air Minister Sir Archibald Sinclair, describing the rapid increase in American air strength based in the British Isles, stated in a speech tonight that American airmen will soon be joining “ruthless” 1,000-plane raids on the heart of Germany.

While the Allied fighter pilots – British, Canadians, Poles and others – struck in a sudden attack at battered Dieppe, American fighters went into action over Northern France, roaring across the English Channel at house-top level.

German troops strafed

Targets in occupied Belgium were also attacked in the daylight sweeps of the Spitfire pilots, as were four factories in Northern France, airdromes, railroad yards and columns of marching German troops.

Four Canadian pilots, sweeping down on Dieppe at less than 1,000 feet, shot up a gun position on the eastern side of the coastal city where their comrades of the Canadian Commandos played such a leading role in Wednesday’s nine-hour attack. Wireless masts were also attacked.

Pilots who flew over the gun positions said they:

…looked to be well burned out.

Gun positions not manned

The Air Ministry said some of the gun positions were not manned ands that a single anti-aircraft gun post, which put up virtually the only opposition, was silenced.

Into the promised 1,000-plane thrusts at the heart of Germany will be thrown fast new, secret fighters, informed observers predicted, including 500-mile-an-hour Tornadoes and Typhoons which have not yet gone into action against the Luftwaffe.

Air circles believed it was possible Germany might be suffering a plane shortage, in view of the delayed appearance of Nazi fighter planes during the Wednesday Dieppe raid ands reports from Moscow that a shortage of enemy planes had resulted in a considerable reduction of raids against the rear of Soviet lines.

Moscow reported that the Germans were unable to bring up aerial reserves when large numbers of planes were required to support ground operations.

New surprise attack in Pacific reported

News awaited of thrusts by Navy and Marines beating Japs to punch

Finds women pilots just as good as men on most flying jobs

Former German agent seized by FBI Upstate

11 Flying Fortresses down 3 fighters, blast 9 others, return safely

Chinese retake two important rail junctions

Win complete control of 100-mile stretch in Kiangsi Province

Barbed wire guards water

Rutland, Vermont (UP) –
Barbed wire entanglements will protect this city’s water supply from trespassers. Health officials plan to stretch several miles of salvaged wire along the shores of brooks that feed the municipal reservoir to help forestall contamination.

Xmas parcels for servicemen must be mailed Oct. 1 to Nov. 1

Queens women collect over $2,000,000 for war

Völkischer Beobachter (August 24, 1942)

Ein bedeutungsloser Vorgang –
Brasilien erklärt der Achse den Krieg

dnb. Berlin, 23. August –
Brasilien hatte unter nordamerikanischem Druck bereits im Jänner dieses Jahres die Beziehungen zu den Achsenmächten abgebrochen. Einer neuen nordamerikanischen Erpressung folgend‚ hat die brasilianische Regierung nunmehr Deutschland und Italien auch formell den Krieg erklärt. Brasilien hatte sich schon bisher der nordamerikanischen Kriegführung so uneingeschränkt zur Verfügung gestellt, daß der formelle Kriegseintritt ohne Bedeutung ist.

Wer sich entschuldigt, klagt sich an, und da London nichts Eiligeres zu tun hatte, als die Meldung über die brasilianische Kriegserklärung an Deutschland und Italien mit dem Kommentar zu versehen, daß diesbezüglich „kein Druck auf Brasilien ausgeübt, noch Brasilien irgendein Rat gegeben worden sei“, ist von deutscher Seite eigentlich jedes Wort darüber überflüssig, was sich in Brasilien abgespielt hat.

Der brasilianische Außenminister Aranha erhielt bereits eine anerkennende Botschaft des USA.-Außenministers Hull. Was er vorher dafür erhalten hat, daß er sein Land an die amerikanische Plutokratie verkauft, war mehr in seinen Scheckbüchern als auf Glückwunschtelegrammen zu lesen. Mister Roosevelt hat dem brasilianischen Präsidenten Vargas in einer Botschaft mitgeteilt, daß der Entschluß der Kriegserklärung „das brasilianische Volk noch enger an die USA. bindet“. Es wird auch in Brasilien genug Leute geben, die den niederträchtigen Hohn dieser Bemerkung richtig deuten. Daß die Kriegserklärung in Washington warm aufgenommen wird und in London nicht überrascht‚ beleuchtet das üble Kulissenspiel noch heller, das eine freie Nation der plutokratischen Sklaverei ausliefert.

Briten und Amerikaner machen kein Hehl aus ihrer Absicht, unter der Deckung des Kriegszustandes die brasilianische Wirtschaft jeglicher Selbständigkeit zu entkleiden. Sie wird noch oft genug Gelegenheit haben‚ sich der früheren Zeiten ihres blühenden Aus- und Einfuhrhandels mit Deutschland und Italien schmerzlich zu erinnern. Wir hatten mit Brasilien das gemeinsame Interesse, den Frieden zwischen uns zu bewahren, und die Absicht, nach dem Kriege unsere fruchtbaren Wirtschafts- beziehungen zu vertiefen. Die Folgen seiner Kriegserklärung wifd Brasilien vor allem auf diesem Gebiet zu bereuen haben.

Uns erschüttert an der Kriegserklärung allein die Tatsache, daß Ehre, Würde und Freiheit Brasiliens durch seine korrupten Regierungsmitglieder verkauft und seine nationale und wirtschaftliche Zukunft so mit einem sehr schlimmen Vorzeichen versehen wurden. Sonst ist der Vorgang für uns belanglos. Kein Mensch kann erwarten, daß wir etwa von der Meldung über das bereits erfolgte Auslaufen der brasilianischen Flotte beeindruckt sind. Ihre Schlachtschiffe von 20.000 Tonnen sind beide etwa 30 Jahre alt.

Dem Dollar verkauft –
Kühle Aufnahme in llalien

Eigener Bericht des „VB.“

rd. Rom, 23. August –
Die Kriegserklärung Brasiliens an die Achsenstaaten ist in Italien vollkommen kühl aufgenommen worden. Allerdings vielfach auch mit einem leichten Erstaunen-über diese servile Geste eines Landes, in dem deutsche und italienische Pioniere wertvolle kulturelle und wirtschaftliche Erschließungsarbeit geleistet haben, das sich dem Dollar verkaufte und in die Dienste des Rooseveltschen Imperialismus spannen ließ.

USA.-Bürokratismus in herrlichster Blüte

dnb. Stockholm, 23. August –
Wie aus Washington gemeldet wird, hat Präsident Roosevelt gleichlautende Briefe an die Leiter der einzelnen Departements und an die Departements selbst gerichtet, in denen er sie zu erhöhter Zusammenarbeit auffordert. Roosevelt erklärt in seinem Brief:

Meinungsverschiedenheiten über Tatsachen oder über die zu verfolgende Politik dürfen nicht vor der Offentlichkeit ausgetragen werden, sondern müssen mir von einem dazu ernannten Beauftragten zur Beurteilung vorgelegt werden. Der zuständige Leiter des entsprechenden Departements muß mir eine Erklärung der von ihm verfolgten Politik abgeben. Meinungsverschiedenheiten über Tatsachen können, soweit es notwendig ist, durch Untersuchungsausschüsse und von mir beauftragte Bewachungsbeamte geregelt werden.

Damit bestätigt Roosevelt, daß in Gottes eigenem Land der Bürokratismus in herrlichster Blüte steht und wie uneinig man selbst innerhalb der USA.-Regierung ist.

Autos auf Sandalen

Die Gummiknappheit in den Vereinigten Staaten zwingt die Amerikaner, zu immer neuen Mitteln zur Verlängerung ihrer Autoreifen zu greifen. Die neueste Erfindung in dieser Richtung sind schwedischen Meldungen zufolge sogenannte Sandalen, die aus einem dicken, in Asphaltlösung getränkten Baumwollstoff bestehen und um die Reifen gelegt werden. Damit soll die Haltbarkeit der Reifen für eine Fahrt um 5000 Kilometer verlängert werden.

In Kanada sucht man andere Auswege aus den Gummisorgen. Wie „Aftonbladet“ erfährt, ist dort eine amtliche Kommission damit beschäftigt, eine chemische Erfindung zu prüfen, durch die sich Holz in eine gummiähnliche Masse verwandeln lasse.

Produktionspleite

Der Leiter für die amerikanische Kriegsproduktion, Donald Nelson, erklärte, daß die Produktion in den nächsten Monaten leider nicht den Stand erreichen werde, mit dem man ursprünglich gerechnet habe. Doch wolle man große Anstrengungen machen, die Lage so gut wie möglich zu verbessern.

Die Verluste der Marine

Der Chef der Presseabteilung der USA.-Marine, Kapitän Lovette, teilte mit, daß die Verluste der amerikanischen Marine einschließlich der Küstenbewachung bisher 12.438 Mann betragen. Diese Zahl enthalte Gefallene, Verwundete und Vermißte. Der Kapitän erklärte, die Verluste der amerikanischen Marine in diesem Krieg seien bereits jetzt größer als die Gesamtverluste während des Weltkrieges.

Brooklyn Eagle (August 24, 1942)

U.S. jury indicts 9 cable firms as profiteers

Conspiracy charges in $55,000,000 sales to Navy at high profit

‘Sit-down boss’ tells FDR employees stage slowdown

Got Nazi, says Ranger who fired first shot

Soldier from Iowa corn belt credited with initial U.S. crack at foe on continent

London, England (UP) –
Franklin Koons, a 23-year-old farm boy from the Iowa hog and corn country, moved up to a crack in the old French stable wall, poked his rifle through and pulled the trigger.

Today Cpl. Koons was credited by his commanders with firing the first American shot on European soil in World War II.

Koons is a member of the American Rangers and he participated in the Dieppe attack last week. But not until he got back to Britain and the reports of the Americans in the attack were checked did he know he had fired the first shot.

Koons went ashore on the Dieppe coast with three other American Rangers. They moved up under cover of a gully toward their objective – a Nazi coastal battery – and encountered some sniping from the Germans.

Sure he got one ‘Jerry’

Here, in Koon’s own words, is how the first shot was fired:

I took refuge in a stable and began sniping back, firing through a crack from a standing position. I fired quite a number of rounds at odd, stray Jerries who sometimes appeared, and I am pretty sure I got one of them.

There were three other Americans in his group and while he has been officially credited with firing the first shot, his companions also fired at about the same time.

With Koons, when the invasion barge grated on the Dieppe beach were Staff Sgt. Ken Stempson, 25, a former railroad employee at Russell, Minnesota; Sgt. Alex Szima, 22 a former bartender at Dayton, Ohio, and Cpl. Bill Brady, 23, a magazine salesman from Grand Forks, North Dakota.

Koons was reared on a fark and before he went into the Army, he was a livestock auctioneer and farmer.

Addressed by Mountbatten

Before the raid, the men were addressed by Lord Louis Mountbatten, head of the Commandos. Koons said he didn’t have any fears about the assignment after that and slept soundly until just before the order to the boats was given.

He said:

I went to sleep again during the Channel crossing and was awakened by shore fire by the Germans. We landed on French soil after wading 30 or 40 yards through the surf.

After the party accomplished its missing, it began a rearguard action as it dropped back to the beach behind the shelter of hedges, Koons said.

The party was under heavy gunfire and some were killed. The dead were left in France but the wounded were carried along to the water-edge, where the party seized a small boat. They placed the wounded aboard and then pulled into the Channel, where they waited for a boat to return them to Britain.

Family heads face cut in exemptions

Senate group votes to cut allowance for dependents to $300