America at war! (1941– ) (Part 1)

USA.-Garnisonen und -Flugplätze –
Yankees setzen sich in Iran fest

Eigener Bericht des „Völkischen Beobachters“

rd. Ankara‚ 21. August –
Zum erstehmal sind nach türkischen Meldungen amerikanische Truppenverbände auf iranischem Territorium, und zwar in Kermanschah, in Garnison gegangen. Der amerikanische Gesandte in Teheran, mit dern ominösen Namen Dreyfus‚ beeilte sich, hiezu im iranischen Außenministerium die Erklärung abzugeben, die Truppen kämen als Freunde, sie wollten in keiner Weise die iranische Souveränität beeinträchtigeh und ihre Anwesenheit sei nur befristet. (Das glauben wir ebenfalls! D. Red.)

ln politischen Kreisen Teherans besteht die Vermutung, daß dies der Auftakt eines weitergehenden amerikanischen Engagements in Iran bilde und möglicherweise mit den in Moskau diskutierten militärischen Fragen in Verbindung stehe. Im Zusammenhang damit wird weiter gemeldet‚ daß der General der USA.-Luftwaffe, Adlon, in Syrien eingetroffen ist und Flugplätze besichtigt habe, und zwar hauptsächlich längs der türkischen Grenze im Gebiet des Dschebel Drus.

Gewehrsalven gegen Hungernde

In der iranischen Stadt Buschehr kam es zu einer Hungerdemonstration der Bevölkerung, die nach tagelangem Brotmangel sich vor drei Warenlagern versammelte und versuchte, diese zu stürmen. Die iranische Polizei, die sich der Menge entgegenstellte, wurde mit Steinen beworfen. Herbeigeru fene englische Militärabteilungen nahmen fünfzig Verhaftungen vor.

Ein ähnlicher Zwischenfall hatte sich schon am 31. Juli im Hafen von Basra ereignet, wo die Hafenarbeiter eine Sendung von Zucker und Mehl in Säcken für die englischen Soldaten auf die Landungsbrücke warfen und sich weigerten zu arbeiten, ehe ihnen nicht der Lohn in Form von Lebensmitteln ausgezahlt würde. Marinsoldaten gaben hierauf mehrere Salven in die Luft ab‚ um die Arbeiter vom Kai zu vertreiben.

Washingtons Gier nach Südamerika

dnb. Tokio, 21. August –
Zu den wachsenden Ansprüchen der Vereinigten Staaten auf südamerikanische Gebiete erklärt Domei‚ daß die USA.-Agitation, indem sie vor japanlschen Ansprüchen auf lbero-Amerika warnt, nur ihre eigenen selbststichtigen Wünsche zu verdecken beabsichtigt.

Es ist nur eine zu bekannte Tatsache, daß die Vereinigten Staaten solche fruchtbaren Länder wie Texas, Kalifornien‚ Arizona, Nevada und Neu-Mexiko geraubt haben, wie sie durch Schwindel die Philippinen von Spanien und die Panamakanalzone erhalten haben. Verschiedene militärische Pakte, welche die Vereinigten Staaten vin letzter Zeit mit südamerikanischen Nationen abgeschlossen haben, beweisen zur Genüge die Aggressivität der amerikanischen Politik. Die militärische Vereinbarung zwischen Amerika und Mexiko sieht vor, daß amerikanische Flugzeuge freien Weg über mexikanisches Gebiet haben und die mexikanischen Luft- und Seehäfen frei benützen können, sowie ihren Bedarf an Treibstoff und Lebensmitteln decken dürfen. Außerdem wird die mexikanische Flotte der Marine der Vereinigten Staaten einverleibt.

Nach Brasilien haben die Vereinigten Staaten 15.000 Mann geschickt und in Nordbrasilien See- und Luftstützpunkte errichtet, die brasilianische Soldaten nicht betreten dürfen.

Panama hat in seinem eigenen Gebiet und in territorialen Gewässern Rundfunksender, Flakbatterien, Flughäfen‚ Marinestützpunkte und andere für die Verteidigung des Panamakanals notwendige Einrichtungen zugunsten der Vereinigten Staaten errichtet und den USA. das freie Benutzungsrecht zugestenden. Ähnliche Vereinbarungen heben die Vereinigten Staaten mit Columbia und Venezuela getroffen und damit ihre gierige Hand über ganz Ibero-Amerika ausgestreckt.

Auch er will Stalin bearbeiten –
Willkie auf Churchills Spuren

Stockholm, 21. August –
Nach einer Reuter-Meldung aus Washington erklärte Wendell Willkie am Donnerstag, daß er „in einigen Wochen“ eine Reise nach der Sowjetunion und dem Nahen Osten antreten werde‚ um Stalin eine Botschaft Roosevelts zu überbringen.

Neuyorks „Weiße Straßen des Vergnügens“ –
USA.-„Kultur“, von Juden gemacht

Von Heinz Cramer

Broadway — Neuyork, zwei Begriffe, die sich beim Neuling in Nordamerikas Metropole decken. Wenn das Greenhorn nach Neuyork kommt, so geht es naturgemäß zuerst zum Broadway, dem „Gay white way", wie Neuyork seine Von Reklameschildern hellerleuchtete Vergnügungsstraße nennt. Ich sollte eine etwas eigenartige Bekanntschaft’ mit dieser „Weißen Straße des Vergnügens“ machen. Geblendet von dem gleißenden Licht der riesigen Reklameflächen und zur Genüge von dem Menschenstrom herumgestoßen‚ der allabendlich den Broadway überschwemmt, bog ich in eine der Seitenstraßen, um schließlich in einer der tausend Bars zu landen.

Auf dem Barhocker sitzend, trank ich einen Scotch‚ wie der Neuyorker auf Grund seiner Herkunft den Whisky nennt, und unterhielt mich kurz mit meinem Nachbarn, dem einzigen Gast außer mir. Das ist meine letzte Erinnerung an diesen, meinen ersten Abend in Neuyork. Am nächsten Morgen fand ich mich im gleichen Lokal mit irrsinnigen Kopfschmerzen auf einem Sofa liegend. Ein übernächtigter dienstbarer Geist präsentierte mir eine wahnwitzig hohe Rechnung. Auf meine Proteste erwiderte er lediglich lakonisch‚ daß ich doch sicher als deutscher Journalist keinen Skandal in der Presse wünsche und daß es angesichts der heiklen Lage, in der besonders deutsche Journalisten sich befänden – es war im Herbst 1940 – ratsamer sei‚ widerspruchslos zu zahlen. Diese Logik war unwiderlegbar. Und so zahlte ich.

Was sich abgespielt hatte, war ganz einfach folgendes: Man hatte mich sofort als Fremden erkannt, vielleicht hatte ich auch eine entsprechende Bemerkung gemacht. Hatte mir einen der berühmten Knock-out-drops verpaßt‚ die einem auf mehrere Stunden das Bewußtsein nehmen. Eine Prüfung meiner Brieftasche hatte dann zu allem Uberfluß noch Aufschluß über meine Persönlichkeit gegeben. So war meine Bekanntschaft mit dem „Gay white way“, der „Weißen Straße des Vergnügens“. Man kann sich vorstellen, daß das Greenhorn aus Europa in Zukunft diesem Broadway gegenüber einen gewissen Skeptizismus nie verlor.

Das Vergnügungszentrum einer Großstadt ist in gewissem Sinn seine Visitenkarte. Längs des ganzen Neuyorker Broadway und in seinen Nebenstraßen reiht sich Theater an Theater, Kino an Kino, die alle mit greller riesiger Lichtreklame Besucher anzuziehen suchen. Tausende und Tausende, ein ganzer Strom von Menschen kommt von allen Teilen der Millionenstadt allabendlich in dieses Vergnügungszentrum, um nach des Tages Mühen und Hasten Entspannung und Ablenkung zu suchen. Und was bietet Broadway diesen Menschen? Auf einfachste Formel gebracht, das Seichteste vom Seichten. Vorherrschend ist selbstverständlich das Kino. Nach Hollywood erleben fast alle großen Schöpfungen der amerikanischen Filmindustrie ihre Premiere am Broadway. Vorherrschend ist das leichte Unterhaltungsstück, das keineswegs irgendwie erzieherisch wirken will‚ Vsondern das einzig und allein flachster Unterhaltung dienen soll und zum sehr großen Teil nicht einmal an die besten Instinkte in der Masse appelliert. Und was für das Kino gilt, trifft ebenso für das Theater zu. Und neben eine Fülle von Theatern und Kinos tritt die „Show", ein Zwischending zwischen Kabarett und Variete‚ das praktisch in jedem der unzähligen Nachtlokale, Tanzstätten und Hotels geboten wird; ihr gibt das „Girl" das Gepräge.

Jede Skizze des Broadway wäre aber unvollständig vergäße man die Burleske zu erwähnen. In den Burlesktheatern wird das Ubelste vom Ublen geboten und ausschließlich an übelste Masseninstinkte appelliert. „Komiker“ verzapfen schmutzigste‚ eindeutigste Zoten. Und alles „krönt" der sogenannte Strip-Tease-Akt, eine Entkleidungsszene, derentwegen das Publikum in diese Theater kommt. Ubelster Großstadtmob pflegt diese Theater zu füllen und mit wieherndem Gelächter jede Zote zu quittieren. Aber auch so mancher Jugendliche mag hier den Grund zu einer späteren Gangsterlaufbahn gelegt haben. Und wer nach allen diesen Vergnügungen noch nicht genug hat, der geht noch tanzen. Nun ist es in Neuyork ähnlich wie in London, daß nämlich der alleinstehende Junggeselle keine Möglichkeit hat‚ in harmlosen Tanzlokalen, wie wir sie kennen‚ Tanzpartnerinnen zu finden, weil es derartige Tanzlokale einfach nicht gibt. Diesem Manko hat in Neuyork ein gerissenes Unternehmertum nun Abhilfe geschaffen.

Wer noch nichtnach Hause finden kann, geht zu einem „Taxigirl" tanzen. Als ich zum erstenmal diese Bezeichnung hörte, fragte ich erstaunt, was das sei, und lachend erklärte mir ein Landsmann‚ das müsse ich unbedingt kennenlernen, denn das ist eine Neuyorker Spezialität. Und es war das Komischste und doch Entwürdigendste zugleich, was ich auf diesem Gebiete je gesehen habe. In einem großen Tanzlokal ist die eigentliche Tanzfläche durch eine Barriere abgesperrt, um die herum die tanzlustige Männerwelt sitzt. Beim Eintritt löst man Karten für soundso viel Tänze. Der Preis schwankt je nach Klasse zwischen 10 und 50 Cents je Tanz. Betritt man eine derartige Tanzstätte, die meist nicht allzusehr besucht sind, dann stürzen eine ganze Reihe von Mädchen an die Barriere, bauen sich hier in Reih und Glied auf, winken einem zu‚ lächeln einen an und versuchen mit allen nur erdenklichen Mitteln, sich einen Tänzer zu ergattern. Denn diesen Mädchen gibt man seine Tanzkarten und sie erhalten einen gewissen Prozentsatz des an der Kasse dafür entrichteten Betrags.

Nach diesem kurzen Streifzug über den glitzernden und strahlenden Broadway ergibt sich nun die Frage, ob dieser Broadway denn wirklich die Visitenkarte Amerikas ist. Und diese Frage muß man mit einem Nein beantworten. Denn erstens einmal ist Neuyork nicht Amerika. Zum zweiten ist festzustellen, daß die gesamte Vergnügungsindustrie Neuyorks in rein jüdischen Händen ist. Das gilt ebenfalls für die Filmindustrie. Das Theatergewerbe und nicht zuletzt auch für einen erheblichen Prozentsatz der Komponisten und Produzenten der Theaterstücke. Hieraus ergibt sich zwangsläufig die Frage, wie eine Millionenstadt wie Neuyork eine derartige Verjudung des gesamten Vergnügungslebens hat zulassen können. Die einfache Antwort hierauf ist die, daß Neuyork keine rein amerikanische Stadt mehr ist, wohl aber ein warnendes Menetekel für ganz Amerika.

Amerika hat als junges Land‚ und noch dazu als Gemisch aus den Einwanderern der verschiedensten Staaten und Rassen‚ bisher noch keine eigene Kultur und kein eigenes Kulturleben geschaffen. Diese vorhandene Lücke hat sich das in immer stärkerem Maße einströmende Judentum zunutze gemacht und eine Vergnügungsindustrie aufgebaut, die etwas rein Kommerzielles darstellt, aber auch nicht das mindeste mit Kultur gemein hat. Auch hier wird das Wort Verdienen groß geschrieben. Man will und muß Geld machen. Und darum fehlt es an einer geistigen Führung. Vielmehr sucht sich alles dem Geschmack der Massen anzupassen.

Das Theater- und Kinostück muß durch Millionen von Besuchern einen fetten Gewinn abwerfen. Das ist das allein Ausschlaggebende. Und was vom Kino und Theater gilt‚ trifft für Musik und Malerei ebenso zu, das besagt nicht, daß es in Amerika nicht auch wirklich ringende Künstler gäbe. Aber sie setzen sich, wenn überhaupt‚ nur selten durch. Denn ihnen fehlt das, was als wichtiges Attribut zu diesem kommerzialisierten sogenannten Kulturleben gehört, die Reklame. Kein Erfolg ohne die Einschaltung des gewiegten und gerissenen „Publicity Agent“, des Reklameagenten‚ der über Nacht aus unbekannten Theaterstücken und Büchern Schlager macht, aus einer kleinen Statistin den neuen Star an Hollywoods Himmel, aus einem kleinen Maler, dessen Namen bisher niemand kannte‚ den neuen Meister Amerikas, ja sogar den Schöpfer einer neuen Richtung. Und da diese Reklameagenturen vorwiegend auch in Händen von Juden sind, kann man sich über die immer mehr um sich greifende Verjudung des sogenannten Kulturlebens und die Unterdrükkung einer wirklichen Kultur nicht wun dern.

Auf dem Broadway sind. heute als eine der Kriegsfolgen die grellen Reklamelichter erloschen. Der „Gay White Way“ ist in ein ominöses Halbdunkel versunken. Weiter schieben und tasten sich Tausende und Hunderttausende durch dieses Halbdunkel. Wie viele aber mögen sich dessen klar sein, daß Amerikas Zukunft letztlich dadurch entschieden wird, daß Wenn diese Lichter wieder am Broadway strahlen, sie die Künder von etwas Neuem‚ etwas wirklich Amerikanischem sein müssen.

U.S. Navy Department (August 22, 1942)

Communiqué No. 110

Far East.
U.S. submarines have reported the following results of operations in Far Eastern waters:

  1. Two large cargo ships sunk.
  2. One large transport sunk.
  3. One destroyer damaged and possibly sunk.
  4. One medium-sized cargo ship damaged by one torpedo hit.

These actions were not related to the operations in the Solomon Islands.

North Pacific.
A U.S. submarine has reported the sinking of a large Japanese merchant ship in the Aleutian area.

U.S. State Department (August 22, 1942)

740.0011 European War 1939/23852

The Brazilian Ambassador to the Secretary of State

No. 375/940.(00)
Washington, August 22, 1942.

Mr. Secretary of State:
Under instructions of my Government, and in accordance with the procedure adopted and the undertakings assumed in the Pan American Conferences of Buenos Aires and Lima, as well as in the meetings of Foreign Ministers, I have the honor to inform Your Excellency that, on the night; of the fifteenth to sixteenth of the present month, there were torpedoed, twenty miles off the coast of Sergipe, five Brazilian passenger vessels which were plying from one Brazilian port to another carrying, among others, pilgrims on their way to the São Paulo Eucharistic Congress.

  1. One of the vessels, the Baependy, was carrying a troop contingent of one hundred twenty men who were not on the way to any war zone, having simply been transferred from one military region of the country to another.

  2. Prior to this criminal act, with the loss of many lives, there had already been torpedoed by Axis submarines thirteen Brazilian vessels in international traffic.

  3. At that time our attitude was one of simple protest against the violation, in these unnecessary and brutal acts, of the rules of law and of the principles of humanity which govern warfare on the high seas.

  4. On this occasion, where the number of victims was of several hundreds, including women and children, the aggression was directed against our coastwise shipping and was carried into Brazilian waters against essentially peaceful navigation which, by its very nature, is devoid of any objective susceptible of favoring any belligerent nation, even American, or of injuring the interests of any third parties. They were passenger vessels and none was either operating in a war or blockade zone, or could be suspected of carrying cargoes for any of the adversaries of the Axis powers, since their ports of destination were exclusively Brazilian.

  5. Their sinking off the Brazilian coasts is undisputably an act of direct aggression against Brazil and results in the extension of the war to South America.

  6. By virtue of this fact, the Brazilian Government, through the Spanish Embassy and the Swiss Legation, has notified the governments of Germany and Italy that, in spite of its consistently pacific attitude, it is not possible to elude the fact that those countries have practiced against Brazil acts of war, creating a condition of belligerency which we are forced to recognize in the defense of our dignity, of our sovereignty, of our safety and of that of America, and to resist those acts to the extent of our strength.

I avail myself [etc.]

CARLOS MARTINS PEREIRA E SOUSA


 740.0011 European War 1939/23741c: Telegram

The Secretary of State to the Chargé in Brazil

 Washington, August 22, 1942.

 2405.

The following telegrams have today been sent:

His Excellency Getulio Vargas, President of the United States of Brazil, Rio de Janeiro.

I have been informed that the United States of Brazil has today recognized that a state of war exists between Brazil on the one hand and Germany and Italy on the other hand.

On behalf of the Government and people of the United States I express to Your Excellency the profound emotion with which this courageous action has been received in this country. This solemn decision more firmly aligns the people of Brazil with the free peoples of the world in a relentless struggle against the lawless and predatory Axis powers. It adds power and strength, moral and material, to the armies of liberty. As brothers in arms, our soldiers and sailors will write a new page in the history of friendship, confidence, and cooperation which has marked since the earliest days of independence relations between your country and mine.

The action taken today by your Government has hastened the coming of the inevitable victory of freedom over oppression, of Christian religion over the forces of evil and darkness.

I send you my warmest personal regards and expressions of the fullest confidence in the success of our common cause.

FRANKLIN D. ROOSEVELT

His Excellency Oswaldo Aranha, Minister for Foreign Affairs, Rio de Janeiro.

I have received a note from the Brazilian Ambassador in Washington66 informing me that the Government of Brazil recognizes that a state of war exists between Brazil on the one hand and Germany and Italy on the other hand.

The people of the United States welcome the people of Brazil as brothers in arms and salute their high resolve and defiant courage in taking a position unequivocally at the side of the embattled freedom-loving nations of the world. Today a heavy blow has been dealt the Axis Powers, moral no less than military, when a great, peaceful and law-abiding nation is driven by unprovoked acts of ruthless barbarity to take up arms in self-defense. It comes as no surprise to my countrymen that the proud Brazilian Nation has chosen the risks and hardships of battle when confronted with wanton attacks on its sovereign dignity and rights.

The action of the Axis powers in attacking your great country and people is a further demonstration of the fact that those Powers will strike at any peace-loving nation as and when to do so will serve their purpose of world conquest, regardless of considerations of humanity and international law. It also brings into bold relief the basic principle upon which the solidarity of the American republics rests, namely, that an attack against any one of them is an attack against all of them. Each of the twenty-one American Republics are today equally in danger.

Together our two countries will face the future with serene confidence and high hearts.

I take pleasure in sending Your Excellency renewed assurances of my high personal esteem.

CORDELL HULL

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The Gazette (August 22, 1942)

U.S. Commandos at Dieppe admit raid looked a ‘suicide mission’

London, England (AP) – (Aug. 21)
The Commando raid on Dieppe “looked like a suicide mission” to four American Rangers, attached to Lord Lovat’s command, but, as Cpl. William R. Brady of Grand Forks, North Dakota, put it today:

Damned if we didn’t make it.

The suicide idea occurred to Brady and his companions when they were ordered to storm a 75-foot cliff, north of Dieppe. The others are:

  • Staff Sgt. Kenneth Stemson of Russell, Minnesota
  • Sgt. Alex J. Szima of Dayton, Ohio
  • Cpl. Franklin M. Koons of Swea City, Iowa.

The four said they believed they were the first United States troops to fight on French soil in this war. They believed they were ahead of other Rangers in the raid before they were assigned to a unit which was ordered to go forward and knock out a six-gun battery (apparently anti-aircraft).

They came back from the death-ridden gunports around Dieppe with undoubted admiration for British fighting qualities, and they praised the Canadians as “one hell of a fine bunch.”

Brady was in the first group to land on the beach. They scaled a cliff to knock out two German pillboxes.

He said:

It looked like a suicide mission but damned if we didn’t make it.

He continued:

I was the last man over and found the first pillbox empty.

Machine-gun bullets were spraying the ground from Nazi .50-calibre guns in another pillbox. The party halted beside the first pillbox and, as Brady said:

What the hell! We thought we’d do get the other one.

They started for it, but then paused while Bill Phinney, a British Commando, thoughtfully climbed a telegraph pole through a hail of bullets and cut the wires.

As they neared the pillbox two Spitfires came to their aid. The British planes swooped low and “neutralized” the pillbox with machine-gun bullets.

All this time, the group was under fire from German snipers.

Brady said:

We let them go ahead – we didn’t lose a man.

They moved forward then to a crossroads where they encountered a German patrol of 10 men. The group opened fire, the Americans with Garand rifles, and got five.

The others, Brady said:

…got the hell out of there.

One of the Americans said:

I believe I was scared when we had to cross a field 200 yards wide under fire.

But the British were so damned calm about it that it seemed like a manoeuvre. You can depend on them.

Stemson was in the same party which was roughly handled by the Germans.

Four of the British were killed and three wounded.

None of the Americans attached to Lord Lovat’s unit were killed and American casualties in the entire raid were light.

Koons praised the “wonderful job” done by the RAF, to cover his party’s landing. Under this cover, they reached a ravine used by bathers in happier times to get down the cliffside. There they found barbed wire with a sign in German and English reading:

Attention – Mines.

Koons said:

We figured this was a bluff, so we said “to hell with it” and went right through after blowing up some wire with a Bangalore torpedo.

The party moved about 600 yards through good cover to an orchard.

Szima said there was an anti-aircraft gun there and “we were about to fire on it.”

He said:

Any minute I thought I’d see a German helmet followed by a handful of grenades.

They found a dead German in the orchard with his chest blown away and then got ready to wipe out a German gun crew.

Szima said:

I saw them getting ready to fire at the Spitfires. I got my rifle ready when a British officer said we’d do it the quick way. So, he calls up some Bren gunners and they chopped down the gun crew.

They started firing back. My hat fell off. I bent over to pick it up and found a bullet hole in it. Then I got a bullet over my shoulder. Another hit the concrete. That guy had me picked as his meat.

Two Germans in a nearby house attacked the party.

Jim Haggerty, a British Commando, whom Szima called “the toughest guy I ever saw,” blew the German out of the window with a grenade.

All the Americans agreed that the Germans were “plenty tough” and had wonderful field craft.

The boys couldn’t say enough in praise of the British troops. They told how Sgt. Maj. Charlie Williams, with a hole blown in his back, had directed the company’s fire and how another non-commissioned officer lay with a bullet in his stomach, firing until he died.

Koons said:

You know what covering fire is. You stand there and hope to God you’ll see a German but you don’t.

At every clearing we got bullets until we reached the cliff. When we got there, we had two breaks. We heard a tremendous explosion as Lovat’s guys blew up some six-inch guns and down in the beach we saw the boats ready to take off.

Brother, they looked awfully sweet.


Brooklyn Eagle (August 22, 1942)

New Marine offensive seen in Makin victory

Destroy Jap base in Gilberts, smash Solomons landing

Brazil declares war on Axis

Montevideo, Uruguay (UP) –
The Brazilian Ambassador today announced that Brazil has declared war on the Axis.

Brazil thus became the first nation of South America to go to war against Germany and Italy.

The declaration followed a week of rising tension in Brazil over the action of Nazi submarines in sinking six Brazilian ships, including three troop transports with loss of about 600 lives.

Brazil was the eleventh nation of the Western Hemisphere to join the war against the Axis.

2 U.S. cruisers saved hundreds of Aussies from Solomon waters

Berlin now faces Flying Fortress raids

Astonishing success in Nazi clashes promises vital role in blasting Reich

U.S. commissions first side-wheeler as plane carrier

Give us back our boys – SINGLE, girl pleads

Sydney, Australia (UP) –
The Sydney Daily Telegraph printed the following letter today from Marilyn Renner of Iowa:

Please do all you can to prevent marriages between United States soldiers and Australian girls.

Already thousands of American girls face spinsterhood and lives of loneliness because of a shortage of marriageable men occasioned by the war. It is injurious to the mental and physical health of American womanhood to be permanently frustrated of the instinctive desire to marry and create a home.


Melbourne, Australia (UP) –
U.S. Army officers are making quiet but persistent efforts to discourage marriages between American soldiers and Australian girls, competent authorities here said today.

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Molzahn faces 20 years as Kunze draws 15

Boro plant wins Army praise for bomb fuse production

Boy, 11, talks his way past Army sentries

Brooklyn Eagle (August 23, 1942)

U.S. SUBMARINES SINK 4 MORE JAPANESE SHIPS
Blows struck in Aleutians and Far East

Cargo, transport craft sent to the bottom – toll now exceeds 300

War output up 16%; still lags in planes, ships

Total is 3.5 times greater than before Dec. 7, Nelson reports

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I’m sorry, I can’t believe 20-25 fw-190’s would lose 5 and not take down one of the outnumbered bombers.

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Urges German people disavow outrages

Rio Army ready; Uruguay to act

First South American nation takes up arms against Axis