Vom Kampf in Stalingrad –
Eine Handvoll Grenadiere
Von Kriegsberichter Herbert Rauchhaupt
pk…, 25. Jänner –
Nach wie vor pfeifen auch heute noch die Granaten über die Wolga und krepieren diesseits und jenseits des Stromes, nach wie vor klinken Tag und Nacht Kampfflugzeuge ihre Bomben aus und das Trümmerfeld Stalingrad wird dabei weiter zertrümmert. Und noch immer kämpfen im Eisenhagel der Materialschlacht deutsche Grenadiere ihren schweren Kampf, der unbekannt und ungenannt bleibt, der untergeht in dem mit der alten Erbitterung tobenden Ringen und fast zu einem Nichts zusammenschmilzt in dem umwälzenden Geschehen unserer Tage. Nur sie wissen um die Opfer und Entbehrungen, die gebracht werden müssen.
Vor drei Wochen kam ich zum erstenmal zu jener Grenadierkompanie in der Fabrikhalle 7 eines Werkes. Auf 20 Meter Entfernung liegen hier unsere Stellungen dem Werkgebäude der Halle 4 gegenüber und außerdem sichert die Kompanie auch noch den etwa 200 Meter breiten Geländestreifen zur Wolga hinab. Eine Kompanie, wie nur eine Kompanie nach den harten Kämpfen eines heißen Schlachtensommers, nach einem aufreibenden Vormarsch vom Donez zur Wolga eben so aussieht. Das können zwangsläufig nicht mehr 150 oder 160 Mann sein, an deren Spitze ein Hauptmann steht. Wir haben uns da schon längst an andere, an bescheidenere Verhältnisse gewöhnt und sind gut damit zurechtgekommen. Welch bewundernswerter Taten auch Einheiten mit weitaus geringerer Gefechts stärke fähig sind, dafür ist jene Kompanie in Stalingrad der schlagende Beweis. So verfügte auch diese Handvoll Grenadiere hier trotz ihrer geringen Zahl über eine beachtliche Kampfkraft. Schließlich hat man in Hunderten von Gefechten nicht umsonst gelernt, am MG. anstatt der drei Mann Bedienung nur noch mit zwei aus zukommen, die Feuerkraft bleibt dann trotz allem die alte, und das ist hier in der Verteidigung in erster Linie entscheidend.
Drei Wochen später sehe ich dieselbe Kompanie wieder, noch immer an tierseiben Stelle, in Halle 7. Man braucht die Grenadiere wirklich nicht nach dem Geschehen zu fragen, das hinter ihnen liegt Die tiefliegenden Augen in den blassen verdreckten, unrasierten Gesichtern sprechen eine eindeutige Sprache, und auch die vielen Löcher in den Mänteln und Uniformen, von Granatsplittern zerrissen die nur gestreift haben, ohne zu verletzen die Verbände und Heftpflaster auf so mancher kleinen Schramme sagen mehr als alle Worte. Und sieht man dann die alten Stellungen wieder, in denen nur noch einer am MG. liegt, wo vor drei Wochen noch zwei gestanden haben, dann weiß man, welche Anforderungen diese Zeitspanne an unsere Grenadiere gestellt hat.
Die Abenddämmerung ist schon herein gebrochen. In demselben Kellerraum der Halle wie vor drei Wochen befindet sich der Kompaniegefechtsstand. Da ist auch noch der Leutnant, der damals den ganzen Krieg mit jener erfrischenden, fast jungen haften Unbekümmertheit betrachtete, als könne ihn auch Stalingrad so leicht nicht erschüttern. Heute scheint das bärtige schmutzige und von dem ständig brennenden Holzfeuer verruste Gesicht um Jahre gealtert, und nur aus den Augen blitzt noch dieselbe Unerschrockenheit und Energie hervor wie damals.
„Hören Sie sich das an!“ sagt er, als draußen die Wurfgeschosse einer feindlichen Granatwerferbatterie mit ohrenbetäubendem Getöse krepieren, „so geht das nun die ganzen drei Wochen hindurch, ununterbrochen, Tag und Nacht! Mit Artillerie kommen sie ja nicht über die hohen Mauern der Halle hinweg, aber mit dem Steilfeuer ihrer Granatwerfer haben sie sich genau eingeschossen. Nur, solange wir in den Kellern sitzen, können sie von mir aus ja rumsen, denn durch die starken Eisenplatten über uns kann nichts durch. Nur,“ Fügt er ernst hinzu,
…viel ist von meiner Kompanie nicht mehr da, was sich hier draußen unten im Keller etwas ausruhen kann. Alles steht fast ständig draußen auf Posten. Ablösung gibt es bei uns nämlich kaum noch.
Nur 4 Stunden Ruhe am Tag!
War die Kompanie soeben vor drei Wochen der Zahl nach keine kampfstarke Kompanie mehr, so war es unvermeidlich, daß auch die Kämpfe der Zwischenzeit ihre Opfer gefordert haben. Zum Glück nur wenig Tote, in der bei weitem überwiegenden Mehrzahl Leichtverwundete, aber für die Kompanie immerhin Ausfälle. Für jene aber, die übrigblieben, bedeutete das, den Platz des Kameraden mit auszufüllen. Denn wurde auch die Zahl der Grenadiere kleiner, so behielt doch der zu verteidigende Abschnitt die alte Breite. Das hieß also: Von 14 Stunden Postenstehen und 10 Stunden Ruhe auf 16 Stunden und 8 Stunden, 17 und 7 Stunden und täglich verschob sich das Verhältnis weiter bis zu 20 Stunden Posten und nur 4 Stunden Ruhe. 20 Stunden täglich in der inzwischen mit schneidendem Ostwind hereingebrochenen Kälte, die auch bei Tage nicht über minus 10 Grad ansteigt, und nur 4 Stunden Ruhe an dem schwelenden Holzfeuer in einem verdreckten Kellerraum! 4 Stunden Ruhe – wenn man diesen bleiernen Halbschlaf bei der alle paar Minuten zerplatzenden Gruppe der sowjetischen Granatwerferbatterie und nachts außerdem noch bei den oft in bedenklicher Nähe krepierenden Fliegerbomben wenigstens noch als Ruhe bezeichnen könnte. Und der Leutnant und die zwei Unteroffiziere verzichten selbst auf diese 4 Stunden, weil nur selten, ganz selten einmal 4 Stunden hintereinander vergehen, in denen sie nicht alarmiert werden.
Kaum ist die Nacht hereingebrochen, kommt einer der beiden Unteroffiziere in den Keller gestürzt: „Herr Leutnant, sie werfen schon wieder Handgranaten!“ – „Woran ich an sich nichts ändern kann,“ meint der Kompanieführer, aber er setzt doch den Stahlhelm auf und macht sich fertig. „So geht das jede Nacht, seit drei Wochen, ohne Unterbrechung!“ meint er im Hinausgehen.
Jede Nacht ist an der Stirnseite des Gebäudes, wo unsere Posten dem in Halle 4 sitzenden Feind auf 20 Meter gegenüberliegen, die Hölle los: Die Bolschewisten werfen durch die Fensterhöhlen unserer Halle Handgranaten herüber, immer wieder, 20, 30, 40, die ganze Nacht hindurch.
„Diese verfluchte Halle!“
Unsere Posten sehen nichts in diesen Nächten, die nur in den frühen Morgenstunden von der schmalen Sichel des abnehmenden Mondes spärlich erhellt sind. Was bezweckt der Feind mit dieser Werferei? Will er nachts angreifen? Will er nur stören, die Grenadiere nicht zur Ruhe kommen lassen? Also sicherheitshalber, für jede Handgranate die herüberfliegt, zwei hinüber!
Und dann schallen dumpf die Detonationen durch die riesigen Hallenbauten. Unsere Posten werfen und werfen – 40, 60, 80, immer das Doppelte. Kein Wort sprechen sie bei dieser schon fast mechanisch gewordenen Arbeit. „Diese verfluchte Halle!“ – Das ist alles, was bisweilen einmal einer halblaut hervorstößt.
Sobald der Morgen graut, wird es zwischen den Hallen 7 und 4 ruhiger. Dann bleiben nur 20 Meter bis zur halb zerschossenen Mauer, hinter der der Feind sitzt, unheimlich, grauenhaft. Hinter den unauffälligen Mauerlöchern unseres Werkgebäudes aber hocken die Grenadiere und lassen Minute für Minute und Stunde für Stunde kein Auge von der Wand da drüben. „Den unsichtbaren Krieg“ nennen wir diesen zermürbenden, nervenaufpeitschenden Kampf um die Ruinen und Trümmer von Stalingrad, jenes Ringen, in dem nicht das geringste vom Feind zu sehen ist und dennoch Schuß auf Schuß fällt. Unsere Grenadiere warten und warten, MG. oder Gewehr immer schußbereit. Wird drüben eine Hand oder ein Arm sichtbar, so schießt man noch nicht. Nein, man muß warten, bis sich ein Stahlhelm oder ein Gesicht hervorschiebt. Im unsichtbaren Krieg im Stalingrad fahlen nur gutgezielte Schüsse…
Bei Tage liegt der Schwerpunkt im Abschnitt der Kompanie an der Ecke der Halle 7, dort, wo Stirnseite und Wolgaseite Zusammenstößen und eine Schlucht in das noch feindbesetzte Vorgelände führt. Kurz nach 9 Uhr kommt wieder einer der beiden Unteroffiziere:
Herr Leutnant, sie sind wieder in die Halle eingedrungen!
Der Offizier eilt hinaus, diesmal mit der Maschinenpistole.
Unser Posten an der Ecke der Halle kann die Schlucht nur auf wenige Meter einsehen. Der Feind nutzt diese Deckung aus, nähert sich mit 20, 30 Mann, wirft Handgranaten in das Mauerloch des Postens, und während dieser die Kompanie alarmiert, sind die Bolschewisten auch schon in der Halle.
Der Feind kommt in festen Zeiten
Die Handvoll Grenadiere setzt zum Gegenstoß an. Hinter den großen Stapeln unverarbeiteter Metallbarren werfen sie ihre Handgranaten hervor, ohne selbst sichtbar zu werden. Maschinengewehrgarben peitschen dem eindringenden Feind entgegen. Aus kürzester Entfernung feuern die Grenadiere ihre gezielten Gewehrschüsse auf die Bolschewisten ab. Das geht so hin und her. Dreißig, vierzig Minuten lang. Drüben schreien die Verwundeten des Feindes. Viel scheint nicht übrig geblieben zu sein von dem eingedrungenen Trupp. Die Maschinenpistole im Anschlag geht der Leutnant an der Spitze seiner Grenadiere vor. Einige der struppigen, erdbraunen Gestalten werden überwältigt und gefangengenommen. Die Kompanie besetzt die alten Stellungen.
Diese Einbruchsversuche unternimmt der Feind täglich, immer zwei- oder dreimal. Sogar seine festen Zeiten hat er dafür. Die Grenadiere kennen das schon. Als es wenige Minuten vor 12 Uhr ist, meint der Leutnant:
Jetzt müßten sie allmählich wiederkommen.
Und es vergeht keine Viertelstunde, als abermals wüster Gefechtslärm durch das Werkgebäude hallt und die Bolschewisten zum zweitenmal hinausgeworfen werden.
Heute tut sich jedoch erstmalig noch eine weitere Schwierigkeit auf. Von einer kleinen Anhöhe wenige hundert Meter vor der Halle, noch auf dem diesseitigen Wolgaufer, schießt eine sowjetische 7,62-Zentimeter-Pak herüber. Sobald drüben das Mündungsfeuer aufblitzt, werfen sich die Posten hinter ihren Mauerlöchern in Deckung, über ihnen schießt der Feind die Wand der Halle 7 zusammen, ganz systematisch, von rechts nach links. Sofort sind unsere schweren Granatwerfer feuerbereit. Gleich die ersten Einschläge liegen genau bei dem sowjetischen Geschütz. Drüben springt die Bedienung in Deckung, der Beschuß hört auf. Aber als unsere Granatwerfer das Feuer einstellen, schießt der Feind weiter. Schuß um Schuß, alles auf unsere Mauer.
Der Leutnant hält den Pakbeschuß für Feuervorbereitung und rechnet mit einem feindlichen Angriff größeren Ausmaßes. Jetzt wird es kritisch; denn von den Posten sind wieder einige verwundet worden, weniger durch Splitter, sondern vorwiegend durch die herunterprasselnden Ziegelsteine, alles leichte Fälle. „Daß mir jetzt bloß keiner von seinem Platz wegläuft“, sagt er,
…und wenn sie uns die ganze Mauer über dem Kopf zusammenschießen!
Er geht selbst hinaus und legt sich mit hinter die Ziegelwand zu seinen Grenadieren. 14 Sprenggranaten krepieren wenige Meter über und neben ihm. Aber er bleibt! Die Grenadiere aber sehen das Beispiel, das er ihnen gibt. Es richtet sie auf, obwohl die Nerven zu zerspringen drohen, es reißt sie mit, treibt sie zum Aushalten an. Und alle bleiben! Mehrmals werden sie halb verschüttet und müssen sich aus den Ziegelsteinen und Trümmern der geborstenen Mauer herauswühlen. Und als diese fast umgelegt ist, schießt der Feind mit Kopfgranaten hoch oben den Eisenträger in Fetzen, bis schließlich auch noch das obere Mauerwerk, Eisenteile und ein Stück Dach, herabstürzen.
Vorn fliegen plötzlich aus der Schlucht wieder Handgranaten herein. Wie der Leutnant vorausgesehen hatte: der feindliche Angriff! Schon setzen die Bolschewisten zum Sprung in die Halle an. Wie richtig war es, nicht von der Mauer wegzugehen! Gleich die ersten Angreifer werden von einer MG.-Garbe niedergemäht. Die anderen kehren eiligst in die Deckung der Schlucht zurück. Das war der dritte sowjetische Einbruchsversuch an diesem Tage – abgewehrt von einer Handvoll Grenadiere.
Die 21. Nacht
Und wieder bricht die Nacht herein, die 21. im Werk. Beim Kompaniegefechtsstand treffen sechs Panzerjäger ein. Der Leutnant nimmt die Meldung entgegen. „Was, so etwas gibt es-noch?“ fragt er erstaunt.
Sechs Mann zur Verstärkung der Kompanie? Donnerwetter, wann haben wir so was mal gehabt! Da kann ich ja direct meinen Abschnitt wieder besetzen!
Draußen aber bei den Grenadieren fliegt es von Posten zu Posten: Sechs Panzerjäger, infanteristisch eingesetzt, kommen als Verstärkung! Ganze sechs Mann – und doch gibt das schon wieder neuen Auftrieb. Damit lassen sich schon einige Lücken schließen. Und die vier Stunden Ruhe, die ab heute hätten wegfallen müssen, können auf diese Art auch beibehalten werden.
Im Keller des Kompanieführers sitzen die zwei Unteroffiziere, um sich ein wenig aufzuwärmen; denn draußen sind schon wieder 15 Grad Kälte und Ruhe gibt es für sie ja nicht. Sie sind heute beide verwundet worden, der eine durch einen Splitter im linken Unterarm, der andere durch einen herabstürzenden Ziegelstein am Hals. Es sind leichte Verwundungen, aber immerhin so, daß beide zurück zum Truppenverbandplatz gehen könnten. „Nein, Herr Leutnant,“ sagt der eine, „ich habe mich vom Sanitäter verbinden lassen, das genügt. Ich gehe nicht zurück." Der Kompanieführer stellt ihnen frei, was sie tun wollen. „Nein Herr Leutnant,“ sagt der andere Unteroffizier,
…die Nacht über werfen sie ja doch wieder Handgranaten, und morgen versuchen sie wieder einzubrechen. Was soll denn aus der Kompanie werden, wenn wir jetzt auch noch gehen?
Die Unteroffiziere bleiben. Nur wenige Minuten wollen sie noch an dem wärmenden, flackernden Holzfeuer sitzen, zumal es nach der Abwehr des feindlichen Vorstoßes draußen vorübergehend still geworden ist. Nur einige Minuten – aber da hat sie auch beide schon die Müdigkeit übermannt, und sie sind eingeschlafen. Das erste Mal seit fünf Tagen…
So vergeht Tag für Tag
Der Leutnant läßt ihnen diese kurze Ruhe. Er bringt es nicht übers Herz, sie zu wecken, weiß, wie schwer sie sich diese Handvoll Schlaf verdient haben. In der Zwischenzeit begibt er sich selbst vor an die Mauer gegenüber Halle 4 und nimmt die Plätze ein, auf deneir sonst die beiden Unteroffiziere stehen…
So lebt eine Kompanie – nein, eine Handvoll Grenadiere in Stalingrad, bei Tag sehnen sie die Nacht herbei, obwohl sie wissen, daß auch diese Stunden keine Ruhe bedeuten, und wenn der unheimliche Kampf in der Dunkelheit tobt, dann warten sie ungeduldig auf den Tag, der auch wieder nichts anderes bringt als neue Kämpfe, Opfer, Entbehrungen – vielleicht auch den Tod. Und so vergeht Tag für Tag.
Wie soll man diese unmenschlichen Leistungen unserer Grenadiere richtig würdigen; dieses unermüdliche Postenstehen in Wind und Wetter, auf 20 Meter dem Feind gegenüber, die aufreibenden Gegenstoße, dieses zähe Aushalten im Granathagel der Materialschlacht, die den einzelnen Menschen zu verschlingen droht. Es ist die Kameradschaft in ihrer letzten und unerbittlichsten Form. Kameradschaft, die nur noch schwere Stunden kennt, der Leutnant, der – selbst todmüde – wacht, damit seine Unteroffiziere schlafen können, der Grenadier, der seinen Nebenmann aufrichtet und mitreißt, wenn diesem die Nerven zu zerreißen drohen, und sie alle, die Handvoll Grenadiere, die nicht nur ihren Platz ausfüllen, sondern gleichzeitig den Dienst von zwei, drei anderen versehen, die der Krieg von ihrer Seite gerissen hat – das alles ist Kameradschaft in ihrer höchsten Bewährung, erschütternd und erhebend zugleich.
Unwillkürlich muß man, wenn man dies alles miterlebt, an einen Spruch denken, den man irgendwann, früher einmal, gelesen und als gut befunden hat, und dessen wahren und letzten Sinn man doch jetzt erst richtig erfaßt:
Wenn einer von uns müde wird, der andere für ihn wacht,
Wenn einer von uns zweifeln will, der andre gläubig lacht,
Wenn einer von uns fallen sollt, der andre steht für zwei,
Denn jedem Kämpfer gab ein Gott den Kameraden bei.
Was in diesen vier Zeilen steht, ist hier lebendige, bitterernste Wahrheit, ist in die Tat umgesetzt worden, hier in der Hölle von Stalingrad.
Von einer Handvoll deutscher Grenadiere…