America at war! (1941–) – Part 5

The Syonan Shimbun (June 22, 1945)

Foe’s Chungking plans for link on China coast completely upset

Military strength of 7th war zone smashed

Frantic enemy activity in Okinawa waters

India White Paper considered ‘threadbare’

Rocket-propelled aircraft bomb blasted foe ship

Editorial: Foe forestalled again

Two more United States commanders die

Zurich (Domei, June 21) – Rear-Admiral Forrest B. Royal, Commander of American Amphibious Forces in the Pacific, died Monday June 18 of “natural” causes.

Nimitz’s Headquarters communique announced that Brigadier-General Claudius M. Easley, Act.-Com. of the U.S. 96th Div., operating in the Okinawa battle, was killed in action.

How U.S. general was killed on Okinawa front

Lisbon (Domei, June 19) – A San Francisco dispatch, quoting an United Press War Correspondent, today gave the following description of the last moments of Lieutenant General Simon Bolivar Buckner Jr., Commander of the American 10th Army, who lost his life yesterday as the result of Japanese artillery action in the Okinawa fighting.

Yesterday afternoon, the American Commander, the dispatch said, visited the foremost frontline, where the Eighth Regiment of the Eighth American Marine Corps was in action, and sat down on a rock to watch the progress of the battle.

As on the previous days, the Japanese during the morning hours kept up a furious barrage of artillery fire, and when Buckner in the afternoon accompanied by his staff officers, arrived on the scene of action, Japanese guns continued to thunder, the dispatch said.

While Buckner was watching the fighting, two Japanese shells screamed up t where the American Commander was stationed. One of the shells burst close to where Buckner was sitting, sending a shell fragment tearing through the left of Buckner’s chest.

An Army surgeon who rushed up to Buckner in 10 minutes pronounced him dead, the dispatch said.

‘Liberated’ areas in Philippines nearly bankrupt

Kärntner Nachrichten (June 22, 1945)

OKINAWA GEFALLEN
Die letzten japanischen Verbände wurden aufgerieben

Nur noch 600 Kilometer von Tokio entfernt

Guam, 21. Juni – Ein Sonderkommuniqué aus dem pazifischen Hauptquartier von Admiral Nimitz meldet: Nach einem Kampf von 82 Tagen ist die Schlacht um Okinawa gewonnen worden. Am 21. Juni hat jeder organisierte Widerstand des Feindes aufgehört. Die feindlichen Verbände in zwei kleinen Fronttaschen wurden aufgerieben.

Okinawa ist eine der Hauptinseln der Ryukyu-Inselgruppe, die etwa 600 Kilometer südlich des japanischen Industriegebietes von Tokio, Osaka und Kobe liegen. Nach einem amtlichen Bericht sind schätzungsweise 90.000 Japaner bei den schweren Kämpfen um den Besitz der Insel gefallen.

Die amerikanischen Truppen landeten am 31. März an der Westküste der Insel, nachdem bereits am 25. März ohne starken japanischen Widerstand amerikanische Verbände die Kerama-Inselgruppe in der Nachbarschaft von Okinawa besetzt hatten. Dort war schwere Artillerie in Stellung gebracht worden, die zusammen mit den Schiffsgeschützen der Flotte die Landung auf Okinawa deckte.

Schon am ersten Tag gelang es den amerikanischen Truppen, die etwa 15 Kilometer breite Insel in zwei Teile zu trennen und die japanische Verteidigungsmacht so aufzuspalten. Nachdem das Überraschungsmoment zugunsten der Amerikaner gespielt hatte, setzten starke japanische Gegenangriffe ein. Im Verlauf der Schlacht um Okinawa zeichnete sich besonders das amerikanische Marinekorps aus.

Bereits vor der endgültigen Eroberung der Insel war der grüßte Flugplatz auf Okinawa von amerikanischen Pionieren zu einem starken Stützpunkt für Fliegende Riesenfestungen ausgebaut worden, die von dort aus ihre Großangriffe auf das japanische Mutterland unternehmen werden, nachdem nunmehr die Entfernung die gleiche geworden ist wie von London nach Hannover.

Der japanische Ministerpräsident hatte während der Schlacht um Okinawa ausdrücklich erklärt, dass der Besitz der Insel für Japan lebenswichtig sei. Um eine Niederlage auf Okinawa zu vermeiden, waren auch die Reste der japanischen Marine eingesetzt worden. Nachdem die Flugzeuge der amerikanischen Luftwaffe, die von Flugzeugmutterschiffen aus operierten, den japanischen Fliegerschutz der Flotteneinheiten vernichtet hatten – 39 japanische Flugzeuge wurden hierbei abgeschossen – gelang es, das japanische Schlachtschiff Yamato von 45.000 Tonnen sowie zwei leichte Kreuzer, die es begleiteten, zu versenken.

Reuters Militärberichterstatter schreibt hierzu, dass der Abschluss der Schlacht um Okinawa noch nicht einen Großangriff zu Lande, zu Wasser und in der Luft gegen Japan unmittelbar nach sich zu zielen brauche. Nach der völligen Besetzung der Insel würden die Amerikaner dort vor allem einen großen Flottenstützpunkt schaffen.

Dienstag Ende der Konferenz von San Francisco

Die Frage der Mandatsgebiete geregelt

L’Aube (June 22, 1945)

26 juin, à San Francisco clôture de la conférence

La progression des Alliés en Extrême-Orient

Par suite du débarquement effectue par les Australiens a Nempakol, les deux côtés de l’entrée de la baie de Brunei sont passes sous le contrôle des forces alliées.

À Mindanao, les guérilleros philippins ont pris Baylo.

Dans la vallée de Cagayan (ile de Luçon), la ville de Ilagan et son aérodrome sont tombés aux mains des Alliés qui ont franchi le Cagayan en un nouveau point.

Les États-Unis mettront à la ferraille 20.000 avions de guerre

Le gouvernement des États-Unis a ordonné la démolition de 4.000 bombardiers et chasseurs pour en utiliser le métal. Avant la fin de l’année, 20.000 avions superflus auront été démontés.

The Pittsburgh Press (June 22, 1945)

NAZI GENERALS FACE LIFE SENTENCES
War crimes trials open this summer

Top Nazis to get hearing in one group

Overwhelming Yank forces to speed knockout of Japan

Bombings to pave way for invasion of Nippon, Gen. Marshal pledges

Japs jittery over coming Yank invasion

Enemy losses total 94,401 on Okinawa

Six Jap targets hit by Superfortresses

Explosives batter five aircraft plants

Allies to hold SS troopers for 20 years

Monty gives plans to smash warmakers

Reich industrialists planning third war, Barney Baruch says

Presidential adviser cites necessity of stripping German factories

Strikes grow, more than 100,000 out

10 glass plants, Packard closed
By the United Press