Stokes: Courageous man
By Thomas L. Stokes
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Overseas G.I.’s cite occupation needs
By Helen Kirkpatrick
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By Gracie Allen
I just read about a family that whipped the housing shortage by buying a small hotel to live in.
Regardless of size, I’ll bet that hotel seemed small when the family was moved in on by several dozen relatives they didn’t know they had.
George is intrigued with the idea of what happens with a mother-in-law under such circumstances. He likes the thought of sending her a weekly bill for the room rent with extras but what if she won’t pay it and you hand her an eviction notice? Does daughter get angry and go home to mother, whose home is in Room 215?
And my goodness! It must be pretty confusing if the family tries to staff that hotel itself. Imagine carrying ice water to your room and then having to tip yourself!
They have head start over the pampered ones, Wanger states
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By Hedda Hopper
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For instance, take the case of Benchley, whose glamor is nil
By Patricia Clary, United Press staff correspondent
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Rankin says complete overhauling will be studied – favors $1,040 bonus for combat
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Strincevich to face Cards here tonight
By Chester L. Smith, sports editor
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FORT DIX, New Jersey (UP) – Capt. Hank Greenberg, the first Major League Baseball player to enlist in World War II, was ready to trade his rifle for a bat today after receiving a “well done” commendation and an honorable discharge from the Army yesterday.
News that 34-year-old “Hammerin’ Hank” premier slugger of the majors before his enlistment in 1941, was returning “as soon as possible” to the Detroit Tigers was expected to make them pennant favorites.
Greenberg will command the highest salary of any major league player, on the basis of $55,000 for a full season. Under major league rules covering servicemen, he will get the same salary as he did before he went into the Army, at least for 60 days after he returns.
Kärntner Nachrichten (June 16, 1945)
Als letzter unter den führenden Nazis festgenommen – Er hielt sich in Hamburg verborgen
Hamburg, 15. Juni – Als letzter unter den führenden Nazis wurde nunmehr der frühere Reichsaußenminister Joachim v. Ribbentrop in der britischen Besatzungszone verhaftet. Ein britischer Leutnant holte Ribbentrop in Hamburg aus dem Bett und lieferte ihn in das Militärgefängnis ein. Man fand bei ihm drei Briefe, die er vorbereitet hatte, und zwar einen gerichtet an Premierminister Churchill, einen an Außenminister Eden und einen dritten an Feldmarschall Montgomery.
Ribbentrop war am 30. April in Hamburg eingetroffen. Da ein ihm seit 25 Jahren bekannter Weinhändler sich weigerte, ihm Unterschlupf zu gewähren, zog Ribbentrop unter falschem Namen in eine Pension. „Ich wollte,“ so erklärte er bei seiner ersten Vernehmung durch britische Offiziere, „so lange in Hamburg bleiben, bis sich die Öffentlichkeit beruhigt hat, und mich dann selbst stellen, um gerecht abgeurteilt zu werden.“
Man fand bei Ribbentrop wie bei anderen Naziführern Gift, das ihm sofort abgenommen wurde.
Ribbentrop steht wie sämtliche übrigen Mitglieder der ehemaligen Reichsregierung auf der Liste der Kriegsverbrecher. Es werden ihm zahlreiche Verbrechen zur Last gelegt. Die in Deutschland und Österreich von den Alliierten gemachten Funde haben außerdem gezeigt, dass Ribbentrop hervorragend an der Plünderung von Kunstschätzen in Europa beteiligt war.
In Ribbentrop, der nach dem ersten Weltkrieg Sektreisender der Firma Henkel – er heiratete später die Tochter des Besitzers – in Frankreich und England war, glaubte Hitler, einen „zweiten Bismarck“ entdeckt zu haben. Bei allen großen außenpolitischen Entscheidungen war er der Sachverständige, auf den Hitler an erster Stellehörte. Zunächst Sonderbeauftragter, später deutscher Botschafter in London und seit 1938 Reichsaußenminister, trug Ribbentrop die Verantwortung für das Militärbündnis mit Italien ebenso wie für den deutsch-russischen Pakt von 1939.
Der frühere britisd1e Botschafter in Berlin, Sir Neville Henderson, hat von Ribbentrop gesagt, er sei „ein gefährlicher Mensch, ein dummer Mensch und deshalb gerade doppelt gefährlich.“
Ribbentrop war der Inspirator der meisten Gewaltakte der nationalsozialistischen Außenpolitik. Als er im Februar 1938 Herr der Wilhelmstraße wurde und den schwerfälligen Freiherrn v. Neurath, einen Diplomaten der alten Schule, ablöste, war sein erster Streich der Überfall auf Österreich, bereits einen Monat nach seiner Amtsübernahme.
Mit den Mitteln eines Abenteurers und Hochstaplers versuchte er Weltpolitik zu betreiben. Sein Grundgedanke bestand darin, dass Großbritannien eine dekadente, zum Untergang verurteilte Macht sei, die den deutschen Gewaltakten auf dem Kontinent untätig zusehen werde. In diesem Irrglauben befangen, meinten Hitler und er, der deutsche Angriff auf Polen bedeute für sie so wenig in Wagnis wie der sechs Monate vorher erfolgte Überfall auf die Tschechoslowakei. Das war ein Fehlschluss der Naziführung, denn die Westmächtehatten endgültig erkannt, dass es mit den deutschen Rechtsbrechern keinen Pakt von München und keinen Frieden geben könnte und dass es für die demokratischen Völker nur eines gäbe, die Freiheit in harten Kämpfen gegen Verbrecher vom Schlage Ribbentrops zu verteidigen.
L’Aube (June 16, 1945)
Dans le sud d’Okinawa, les alliés ont déclenché l’attaque générale contre les derniers Japonais retranchés dans la presqu’ile d’Oruku. On peut s’attendre à la chute de l’ile dans un proche avenir.
Après la perte d’Okinawa, la Japon trouvera soumis aux attaques alliées aéronavales partant d’une base assez rapprochée des grandes iles métropolitaines.
Les forces australiennes se sont emparées de la ville et du port de Brunei. Elles ont progressé dans l’ile de Labuan.
On annonce des avances substantielles des forces alliées, à Luçon et à Mindanao.