‘Captured’ tank springs surprise
Carnegie G.I. hits dirt as Jap pops out
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Allied Burma drive perils rail center
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Carnegie G.I. hits dirt as Jap pops out
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Völkischer Beobachter (December 30, 1944)
Von Alfred Rosenberg
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Führer HQ (December 30, 1944)
Im Nordteil des belgisch-luxemburgischen Kampfgebietes beiderseits Stavelot ist der Feind zur Abwehr übergegangen, während er südwestlich Bastogne in heftigen, aber vergeblichen Angriffen versucht, diesen Eckpfeiler unserer Front herauszubrechen. An der Sauer halten die örtlichen Kämpfe an. Unsere Truppen vernichteten gestern in Belgien und Luxemburg 37 feindliche Panzer und Panzerspähwagen. Wirkungsvolle Schläge deutscher Kampf- und Schlachtflieger richteten sich in der vergangenen Nacht erneut gegen den feindlichen Nachschub. Verbände eines Flakkorps fügten im Erdkampf dem Gegner hohe blutige Verluste zu und schossen in den letzten zehn Tagen 190 amerikanische Flugzeuge, darunter 15 mit Artilleriemunition beladene Lastensegler, ab.
An der übrigen Westfront blieb die Kampftätigkeit weiter gering.
London, Antwerpen und Lüttich liegen unter anhaltendem Fernfeuer.
In Mittelitalien kam es nur zu Gefechten ohne wesentliche Bedeutung.
In Ungarn wiesen unsere Truppen zahlreiche bolschewistische Angriffe in den Gebieten von Stuhlweißenburg und Felsögalla ab. Durch überraschende Panzervorstöße und zusammengefasstes Artilleriefeuer auf seine Bereitstellungen wurde der Feind schwer getroffen und erlitt hohe blutige Verluste. Im Kampf um eine Ortschaft wurden von 25 angreifenden sowjetischen Panzern 19 vernichtet. Im Raum von Budapest schlugen deutsche und ungarische Verbände heftige Panzer- und Infanterieangriffe der Bolschewisten ab, nördlich der Eipel drücken die Sowjets verstärkt nach Norden. Bei Szécsény und im Quellgebiet des Sajó blieben ihre wiederholten Angriffe erfolglos.
In Kurland lagen die Brennpunkte der schweren Abwehrkämpfe am gestrigen Tag im Raum nördlich Dohlen. In vorbildlicher Standhaftigkeit schlugen unsere Truppen alle Angriffe ab, sofern der Feind nicht schon vorher durch Artillerie und Werfel in den Bereitstellungen zersprengt worden war.
Anglo-amerikanische Bomber und Jäger setzten auch am gestrigen Tag ihre Terrorangriffe gegen die Zivilbevölkerung in Süd- und Westdeutschland, besonders im Rhein-Main-Gebiet, fort. Schwere Gebäudeschäden entstanden vor allem in Bingen sowie bei einem Nachtangriff der Briten in Orten des rheinisch-westfälischen Raumes. Durch Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe verloren die Anglo-Amerikaner bei diesen Angriffen gestern 47 Flugzeuge, darunter 25 viermotorige Bomber.
Deutsche Volksgenossen!
Ein Jahr harter Prüfungen, gewaltiger Anstrengungen und schwerster Opfer liegt hinter uns. Aber es hat sich als das Jahr der Bewährung erwiesen. Unsere ruhmreiche Wehrmacht hat den Generalangriff der Feinde an den Grenzen des Reiches abgeschlagen. Heute an der Jahreswende steht sie an der Westfront wieder im Angriff.
Die gewaltigen Leistungen unseres Volkes in dieser schweren Zeit werden ewig in der Geschichte verzeichnet bleiben. Seine Härte und sein Heldenmut sind ohne Beispiel. Mit unvergleichlicher Tapferkeit und Aufopferung kämpft die Front im sechsten Kriegsjahr. Und ebenso bewährt sich die Heimat in unbeirrbarer Siegeszuversicht in diesem harten Ringen.
In höchster Konzentration arbeiten nach dem Willen des Führers alle verfügbaren Kräfte ausschließlich für die Belange der Front. Mit ausdauerndem Eifer schaffen Männer und Frauen, ja selbst die deutsche Jugend an der Rüstungssteigerung und der Ernährungssicherung des deutschen Volkes.
Im vergangenen Jahr ist der Heimat die schwere Aufgabe erwachsen, durch vermehrte Arbeit die wirtschaftlichen Ausfälle zu ersetzen, die uns durch den Verlust ehemals besetzter Gebiete entstanden sind. Sie erfordert heute und in Zukunft höheren Fleiß und noch größere Anstrengung. Einen anderen Weg gibt es nicht.
Ich weiß, wie hart und beschwerlich er für jeden einzelnen ist. Dass er jedoch zum Erfolg führt, haben die letzten Monate bewiesen. Die Herbstbestellung ist trotz größter Schwierigkeiten erfolgversprechend durchgeführt. Die neuen Waffen der Wehrmacht setzen dem Feind schon jetzt erheblich zu und haben sich heute bereits für den Gegner als eine schwere Belastung erwiesen.
Nur äußerste Abspannung aller Kräfte kann uns den Weg ln eine bessere Zukunft bahnen. Was wir von unseren Feinden zu erwarten hätten, wenn wir müde und weich werden, wissen wir. Dann würde es Deutschland noch schlimmer ergehen als den Staaten, die ihre Waffen im Vertrauen auf die leeren Zusagen des Gegners feige vorzeitig aus der Hand gelegt haben und zum Verräter an Europa wurden. Befreiung haben sie ihnen versprochen. Bürgerkrieg und Chaos, Elend und Hunger haben sie ihnen gebracht. Niemals ist die allgemeine Verwirrung in Europa größer gewesen als jetzt. Was könnten wir angesichts dieser Erfahrungen von unseren Feinden erwarten, wenn sie je als Eroberer ins Reich einrücken würden? In Grauen und Verzweiflung, in Blut und Tränen würde unser Volk versinken! Das durch Standhaftigkeit und Opfermut zu verhindern, den Angriff wieder in Feindesland vorzutragen, ist unsere Pflicht und Aufgabe im neuen Jahr.
Das deutsche Volk und seine Führung haben diesen furchtbaren Krieg nicht zu verantworten. Jahrzehntelang verfolgen uns unsere Feinde mit Hass und Vernichtungswillen. Ihre Einkreisungspolitik hat zum ersten Weltkrieg geführt. Dem besiegten Deutschland haben sie dann jede Gleichberechtigung verweigert. Gegen das wiedererstarkende nationalsozialistische Reich fanden sie sich hasserfüllt erneut zum Kriege zusammen, trotz größter Interessenunterschiede, doch einig in der Absicht, Deutschland zu zerstören.
So haben uns die Gegner das Schwert selbst in die Faust gezwungen. Ehe wir es beiseitelegen, muss die deutsche Freiheit für alle Zeiten gesichert sein. Mit festem Gottvertrauen und ungebrochenem Mut sehen wir dem neuen Jahr entgegen. Heiß und hart wird es hergehen, das ist gewiss. Aber ebenso gewiss ist es, dass wir unter der Führung Adolf Hitlers den Sieg und damit den Frieden erkämpfen werden, den wir alle mit heißem Herzen ersehnen.
Der Wille des Führers durchglüht die kämpfende Front und die schaffende Heimat. Er bringt die gewaltige Kraft des von ihm geeinten deutschen Volkes zu höchster Entfaltung. Im Vertrauen auf Ihn wird diese geballte deutsche Volkskraft in den schwersten Stürmen dieser Kriegszeit nur noch stählerner werden.
Deshalb heißt die Parole für das neue Jahr:
Abwehr oder Angriff, wir werden uns als Deutsche schlagen!
Supreme HQ Allied Expeditionary Force (December 30, 1944)
FROM
(A) SHAEF MAIN
ORIGINATOR
PRD, Communique Section
DATE-TIME OF ORIGIN
301100A December
TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT
TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) SHAEF AIR STAFF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) NEWS DIV. MINIFORM, LONDON
(REF NO.)
NONE
(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR
Allied forces have driven back an enemy attack launched with infantry near Gangelt, on the German-Dutch frontier, northwest of Geilenkirchen. The attack gained some initial success. Enemy losses were about 100 killed and wounded and we took 70 prisoners.
In the Ardennes salient, we have made some gains, especially along the southern flank and repulsed a number of enemy attacks.
Near the northern hinge of the salient south of Monschau, the enemy formed up for an attack east of Elsenborn. This was broken up by our artillery before it reached our positions.
On the northern flank of the salient, our forces made a successful raid on an enemy position north of Lierneux, disorganizing the enemy and killing 30 including the commanding officer. Enemy troops which attempted to infiltrate our lines west of Grandmenil, were mopped up and more than 100 prisoners were taken. Farther southwest, we have advanced to the outskirts of Rochefort where stiff opposition is being met.
Along the southern flank, in the Saint-Hubert–Bastogne sector, we have entered Moircy, cleared Remagne, Magerotte, Morhet and Sibret and pushed northwards to the wooded area a mile beyond Sibret.
The Allied corridor leading into Bastogne has been strengthened against enemy resistance on both sides and we have made gains west and east of the Bastogne–Arlon road in the areas northeast of Assenois, east of Hompré, and around Villers-la-Bonne-Eau, where we have encountered moderate small arms and mortar and rocket fire.
Farther east, we have pushed about a mile north of Bavigne and have encountered sporadic resistance along a line approximately two miles southwest and south of Wiltz. Near Ringel, we repulsed a counterattack by infantry supported by artillery and took a small number of prisoners.
On the southern hinge of the salient, our advance towards the Sauer River in the Rigelbach area was met initially by strong enemy resistance, but this became scattered. Eppeldorf was cleared, though the enemy holds high ground east and southeast of the town. A group of German tanks in the area of Bollendorf was dispersed by artillery fire. Our patrols have penetrated into Echternach.
In the Saar Valley, enemy patrols were encountered by our troops in Fraulautern, east of Saarlautern.
The enemy rail communication system north of and leading into the Ruhr was heavily attacked yesterday by fighter-bombers which destroyed many locomotives and rail trucks.
Other fighter-bombers flew in an arc extending from the Belgian Ardennes Forest to the Saar and ranged as far east as Frankfurt, attacking motor transport, armor and gun positions in Belgium and Luxembourg and striking at rail and road transport targets in Germany.
Escorted heavy bombers in great strength attacked road and rail junctions, railheads, bridges and marshalling yards in western Germany, severing communications to the enemy units in the Ardennes salient.
Targets included two marshalling yards at Koblenz and marshalling yards at Frankfurt, Bingen and Aschaffenburg.
Medium bombers attacked the communications center of Annweiler, while fighter-bombers attacked a storage dump at Achern and railyards in the upper Rhine Valley.
Enemy troops and guns on the Dutch island of Schouwen were attacked by fighter bombers, while rocket-firing fighters struck at barges between Schouwen and the island of Overflakkee. Escorted heavy bombers attacked the boat pens at Rotterdam.
In the day’s operations, 32 enemy aircraft were shot down; ten of our heavy bombers and 25 of our fighters are missing.
Last night, heavy bombers attacked the railway junction and yards at Troisdorf near Bonn, and the synthetic oil plant at Scholven-Buer in the Ruhr.
East and west of Wissembourg, artillery exchanges and patrol clashes were the principal activity.
North of Colmar, enemy troops infiltrating Sigolsheim were mopped up. A German foray across the Rhine north of the Swiss border was broken up.
COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S
THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/
Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others
ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section
NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA2409
AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/
The Pittsburgh Press (December 30, 1944)
Entire western part of salient in range of U.S. artillery
By J. Edward Murray, United Press staff writer
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And they didn’t worry, either, during the 10 days Germans had them trapped
By Robert W. Richards, United Press staff writer
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70 percent of U.S. ships sunk, Japs say
By the United Press
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