All Gripsholm passengers to be off by midnight
FBI, intelligence men nearly done with task of questioning 1,451
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FBI, intelligence men nearly done with task of questioning 1,451
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Brooklyn Eagle (August 28, 1942)
High U.S. official calls recent attack on islands reconnaissance in force
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Lt. Lupton fights Nazis over Channel, France – meets King, Queen – bride war worker here
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Indicates flexibility will also be observed in stabilizing farm prices
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Sees one fast day a week leaving 30 ships available for vital war goods
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Mattresses and other cabin furnishings taken from the Normandie before she caught fire at her Hudson River pier were sold at auction with other seized goods in the United States Custom Seizure Room, 201 Varick St., Manhattan, yesterday.
Anti-aircraft downs 3 more – Allied force attacks foe in mud
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Airport, roads, bridges burned to cover Japs’ flight from rail sector
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Action is surprise to owner, who says, ‘it’s all news to me’
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Discrimination, religiously or racially, does not exist in the Armed Forces of the country. Such was the consensus of reports submitted yesterday at a luncheon meeting of the Brooklyn roundtable of the National Conference of Christians and Jews at the Hotel Bossert. This was termed a splendid American spirit and hope was expressed by the seven representatives present that this condition will continue to exist following the termination of the war.
Special Sessions Justice Matthew J. Troy presided at the session at which gratification was expressed on the protest of Pope Pius against German persecution of Jews in France.
Völkischer Beobachter (August 29, 1942)
Stockholm, 28. August –
Das amerikanische Marineamt gibt den Verlust des Zerstörers Ingraham bekannt‚ der bei einem Gefecht im mittleren Atlantik gesunken ist. Der Zerstörer wurde erst im vergangenen Jahre in Dienst gestellt, hatte eine Wasserverdrängung von 1630 Tonnen und war ausgerüstet mit sechs 12,7-Zentimeter-Geschützen und zehn 53‚3-Zentimeter-Torpedorohren. Die Bemannung betrug 172 Mann.
rd. Tokio, 28. August –
Von japanischer Seite wurde jetzt zu den neuen amerikanischen Plänen Stellung genommen, die Materiallieferungen für die Sowjets über die Beringstraße nach Sibirien zu leiten. Der japanische Sprecher Hori stellt dazu ausdrücklich fest, daß man selbstversiändlich die USA.-Materialschiffe überall angreifen werde, wo immer man sie treffen werde.
Unmittelbar nach der Dieppeniederlage war aus Washingtondie Meldung gekommen‚ daß die „Verbündeten“ ihre Sowjethilfe auf Materiallieferungen umschalten würden. Dazu verlautete später ergänzend, daß Roosevelt entschIossen sei, verstärkte Lieferungen über den Seeweg nach Sibirien zu befördern. In Kommentaren von amerikanischer Seite wurde dazu betont‚ daß die Lieferungen über den Golf von Alaska und die Beringsee zu einer der ostsibirischen Flußmündungen gebracht werden sollen.
Abgesehen davon, daß ein solcher Transport über ungeheure Entfernungen, behindert durch örtliche Schwierigkeiten und den Mangel an Transporterfahrungen in diesem Gebiet, niemals beträchtlichen Umfang annehmen könnte, liegt die erste Schwierigkeit darin, daß die USA.-Geleitzüge‚ die Washington ankündigt, die von den Japanern kontrollierten Gewässer rund um die Alëuten passieren müßten und auch in der Beringsee noch japanischen Angriffen ausgesetzt sein könnten.
Washingtons großmäulige Erklärung erweist sich nach japanischer Ansicht und bei nüchterner Betrachtung als ein Schlag ins Wasser und als eine Maßnahme‚ die in keiner Weise eine Entlastung der Sowjets bedeutet. Sollte Washington angesichts des Mangels anderer Hilfsmöglichkeiten dennoch diesen neuen soeben verkündeten Plan durchzuführen versuchen, dann besteht größte Wahrscheinlichkeit, so betont man in Tokio; daß demnächst eine sogenannte Beringsee-Schlacht mit weiteren und erheblichen amerikanischen Verlusten in die Geschichte dieses Krieges eingehen werde.