Rosenberg: Idea against reaction (12-27-44)

Oberdonau-Zeitung (December 27, 1944)

Rosenberg: Idee gegen Reaktion

Erkenntnis 1944, Schlachtruf 1945
Von Reichsleiter und Reichsminister Alfred Rosenberg

Wir alle wissen, dass wir im Jahre 1945 in entscheidendste Auseinandersetzungen hineingehen werden, zugleich wird jeder von uns die Symptome des Kampfes von 1944 noch einmal überprüfen und sich bemühen aus ihnen bestimmte Schlüsse zu ziehen. Außer Frage steht, dass unsere Feinde im Jahre 1944 große militärische Erfolge buchen konnten und dass manche Krisen angesichts der Zurückverlegung unserer Fronten im Westen, Süden und Osten zu überwinden waren. Nichtsdestoweniger hat aber auch diese Raum- und Machterweiterung unserer Gegner politisch-militärische Probleme an die Oberfläche gebracht, die bisher mehr verborgen wirksam gewesen sind.

Im Wesentlichen gesehen, konnte Großbritannien, soweit es überhaupt Groß-Britannien sein wollte, eine staatlich und machtpolitisch endlose Erweiterung Moskaus nicht akzeptieren an den Gebieten, die vom Standpunkt Englands als für diesen Staat lebenswichtig erscheinen. Die Amerikaner ihrerseits können mit den Engländern gemeinsam nicht wortlos zusehen, wie der Nahe Osten von der Sowjetunion über Iran hinweg gefährdet wird und wie, weit über alle Grenzen hinaus, der Bolschewismus seine Hand auf Frankreich, auf Belgien, Italien, Nordafrika legt. Man hatte sich verbündet, uns den Gedanken einer europäischen sozialen Gerechtigkeit, der aus Deutschland emporwachs, zu erdrosseln und niederzuschlagen, und jeder hoffte nun, so schnell wie möglich seine Interessensphären mit seinen Truppen zu besetzen. Alle bisherigen Gegensätze, die vorhanden waren, wurden durch den gemeinsamen Hass gegen das Deutsche Reich und eine europäische Ordnung immer wieder zusammengeschlossen, und die alljüdische Wirksamkeit sowohl in Neuyork, London als auch in Moskau trieb warnende Köpfe der Völker immer wieder zurück und verwandelte die Regierungen dieser Staaten nicht selten zu ausführenden Organen einer rein jüdischen Hass- und Weltpolitik: der Weltausbeutung aus dem Westen, einer Weltzerstörung aus dem Osten.

Der ganze Verrat Großbritanniens an Europa aber ist in diesem vergangenen Jahr offenkundig geworden! Der Verrat an Polen, die Vergewaltigung Griechenlands, die Unfähigkeit, in den besetzten Ländern auch nur ein Mindestmaß von Ordnung, Sicherheit und Arbeit zu bringen, das alles zeigt, dass die gesamte Demokratie, scheinbar auf der Hone ihrer militärischen Macht, innerlich morsch, ideenlos und beschränkt, sich als unfähig erweist, auch nur wenigen Ländern Europas, geschweige denn dem ganzen europäischen Kontinent, zu einer organischen Ordnung zu verhelfen. Und das ist mit das Entscheidende der Entwicklung namentlich des letzten halben Jahres. Kein einziges „verbündetes“ Volk der Anglo-Amerikaner ist imstande, den Mächten der Unterwelt von sich aus entgegentreten zu können, und die Engländer können diese aufrührerischen Gewalten ebenfalls nicht voll bändigen, weil Churchill sie an die Sowjetunion gebunden hat, deren Agenten alle diese revolutionären Strömungen in den Staaten des Südens und Westens Europas geworden sind.

Von allen Seiten her überfluten die Massen der Sowjetarmeen den Balkan, einst das geheiligte Interessengebiet Großbritanniens, und als Bolschewismus unterhöhlen die Millionen der Hungernden, Unzufriedenen und Verschwörer die noch verbliebenen Mächte staatlicher Ordnung in allen von Anglo-Amerikanern besetzten Gebieten. Und alle diese armseligen demokratischen „Staatsmänner“ können gegen den Bolschewismus in ihren „eigenen“ Ländern nicht auftreten, weil sie mit ihm außenpolitisch verbündet sind sie können gegen die Sowjetarmeen die ihre Interessensgebiete unterfluten, nicht antreten, weil sie von der Sowjetunion abhängig sind und ihre Ergebenheit gleich ob knirschend oder in freiwilliger Demut, jeden Tag immer wieder erneut beweisen müssen.

Das alles sind aber die notwendigen Folgen der Kriegserklärung vom 3. September 1939, die nicht allein, wie es heute Millionen klar geworden ist, gegen Deutschland gerichtet war, sondern eine Kriegserklärung an ganz Europa darstellte, einschließlich auch jener kleinen Völker die man als Schutzstaaten und Trabanten hinter die jüdisch-anglo-amerikanische Politik gespannt hatte.

In dieser großen Auseinandersetzung hat das deutsche Volk sich auf seine Vorposten zurückgezogen und kämpft nunmehr mit ungebrochener, verbissener Energie um den Bestand seines Reiches. Es wird in diesem Ringen getragen von einer großen Idee: der Überzeugung von der Einheit des Reichsgedankens mit den Lebensnotwendigkeiten Europas und weiß, dass dieser Idee gegenüber zwar noch ungeheurem militärischem Machtmittel, aber keine andere umspannende Idee steht. Wir treten In dieses Jahr 1945 bewusster als jemals früher ein, dass es Deutschland ist, das die Fackel einer sozialen Revolution trägt, dass der Gedanke einer gerechten sozialen Ordnung um den über hundert Jahre erbittert gekämpft wird, heute in Deutschland seinen einzigen und stärksten Vertreter findet und dass nur mit einem Sieg dieses Gedankens, verkörpert durch eine starke deutsche Macht, der Untergang der europäischen Nationen aufgehalten und in eine Wiedergeburt verwandelt werden kann.

Die Völker, die das während der Zeit der deutschen Besatzung nicht glauben wollten zahlen für diesen Mangel an Einsicht jetzt mit Tausenden von Blutopfern, mit furchtbaren Hungersnöten; aber diese Prüfungen werden nicht umsonst sein, wenn sich aus ihnen ein neuer gestaltender Wille erhebt der ein für allemal Abkehr nimmt von dem Bemühen raumfremder Mächte, die Staaten Europas als bloße Mittel für eine Überseepolitik oder einen Weltbolschewismus einzusetzen. Europa den Europäern! Das ist heute mehr denn je den Schlachtruf und dieser fordert mit eiserner Konsequenz die Ausschaltung aller jener Mächte das Europa nicht als Ziel, sondern als bloßes Mittel betrachten.

Um diesen Kerngedanken geht das Fingen 1915 härter als je; er ist aber auch die stärkste antreibende Kraft für die ganze deutsche Nation in Front und Heimat. In der Überzeugung, dass dieser Kampf den Sinn europäischer Weltgeschichte umschließt, wird die deutsche Nation unüberwindlich bleiben, so wie sie auch heute trotz schwerster Angriffe unüberwunden nicht nur in der Verteidigung, sondern in neuer machtvoller Offensive gegen die Mächte der Vergangenheit, der Ausbeutung und der Vernichtung kämpft.

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“unüberwunden nicht nur in der Verteidigung, sondern in neuer machtvoller Offensive”

Berlin Bob boasts: We are invincible in defense as well in offense :slight_smile:

Not sure if there is a relation with the other Bob from 20 years ago (spoiler alert)

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OK it was actually printed in Linz in what is now Austria from 1943 to 1945. Apparently, no clue here why it went out of business!

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Alfred Rosenberg was the “expert antisemite” of the NSDAP:

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