Battle of Stalingrad

Völkischer Beobachter (October 30, 1942)

Seit fünf Tagen tobt die Schlacht in Ägypten –
Die britische Offensive bisher erfolglos

dnb. Aus dem Führer-Hauptquartier, 29. Oktober –
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Im Westkaukasus wiesen die deutschen Truppen feindliche Gegenangriffe gegen die in den letzten Tagen gewonnenen Bergstellungen ab, wobei sle von der Luftwaffe wirksam unterstützt wurden. Kroatische Jäger schossen sechs sowjetische Flugzeuge bei einem eigenen Verlust ab. Westlich des Terek stürmten rumänische Gebirgstruppen im Verein mit deutschen Gebirgsjägern die vom Feind stark befestigte und zäh verteidigte Stadt Naltschik, die nordöstlich Naltschik eingeschlossenen feindlichen Kräfte wurden im Kampf aufgerieben oder gelangen genommen. Damit wurden innerhalb von vier Tagen mehrere sowjetische Divisionen zerschlagen, bisher über 7000 Gefangene eingebracht und 66 Geschütze, 38 Panzer sowie zahlreiches sonstiges Kriegsmaterial erbeutet oder vernichtet.

In Stalingrad stürmten unsere Truppen nach Abwehr mehrerer Gegenangriffe weitere Teile desIndus’trlegeländes und Häuserblocks. Entlastungsangriffe starker, von Panzern unterstützter feindlicher Kräfte gegen die deutschen Stellungen südlich der Stadt brachen wie bisher noch immer unter sehr hohen Verlusten für den Feind zusammen. Neben starkem Einsatz über der Stadt bombardierte die Luftwaffe bei Tag und Nacht feindliche Flugplätze, Batteriestellungen und Transportbewegungen.

Im Nordwestteil des Kaspischen Meeres wurden zwei Frachtschiffe mit zusammen 3000 BRT. versenkt, zwei Tanker und fünf andere Frachtschiffe in Brand geworfen beziehungsweise schwer beschädigt. Der Feind verlor gestern 44 Flugzeuge. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt.

Das erbitterte Ringen in Ägypten hat sich am fünften Tage dér Abwehrschlacht und ungewöhnlich hohem Munitionseinsatz konnte der Feind infolge der tapferen Abwehr der deutsch-italienischen Truppen keine Erfolge erringen. Mehrere hundert Gefangene wurden eingebracht.

Die Angriffe auf die Flugplätze von Malta wurden fortgesetzt.

In Südostengland führten deutsche Kampfflugzeuge am gestrigen Tage Angriffe gegen Industrie-, Verkehrs- und Hafenanlagen.

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The Pittsburgh Press (October 30, 1942)

Besieged city eased –
Soviet force gains south of Stalingrad

Germans reinforce troops trying for opening in Mozdok area
By Henry Shapiro, United Press staff writer

Moscow, USSR –
Powerful forces of Red infantry, tanks and bombers today were reported to have flung the Germans farther back south of Stalingrad, and to have captured three villages and seized the outskirts of a fourth.

Red Star, Soviet Army organ, said the Russians had to smash stern resistance and fierce counterattacks in their renewed drive into the German right flank.

The Russians opened a relief offensive against the Germans south of Stalingrad about 10 days ago, and in the first six days drove them beyond a range of hills on Stalingrad’s southern outskirts, killing 7,000 and destroying 160 tanks.

Push on and on

The Russians had paused to consolidate positions won the first phases of the drive, and were now pushing on again in an effort to draw some of the pressure away from northern Stalingrad.

Radio Vichy broadcast a Berlin dispatch today that Soviet preparations for a winter offensive were being prepared, and the Germans expected the blow to fall against the Velikie Luki-Dvina area, 290 miles west and slightly north of Moscow.

Fighting with their backs to the Volga, the defenders of Stalingrad have beaten back every attack against an industrial section in the northern part of Stalingrad, and destroyed 16 German tanks, the Soviet noon communiqué said.

It asserted:

In the Stalingrad area, there was fierce fighting. A German battalion (1,000 men) repeatedly attacked. The Russians repelled them and held their positions.

Tanks withdraw

In the area of factories, German tanks attacked. Soviet tanks barred the way. One rammed an enemy tank, whereupon the remainder of the Soviet tanks charged. Despite numerical superiority, the enemy tanks were unable to make a stand and withdraw.

The Germans have made three slight gains – one yesterday of 50-100 yards – during the last several days in the industrial district.

A total of perhaps 75,000 German troops and several divisions of tanks have been trying to drive between two factory fortresses to the Volga, and last midnight’s Soviet communiqué said that the Nazis had thrown an infantry division (15,000 men) and several dozen tanks into the effort.

Fan plan fails

The German plan, which has already cost tens of thousands of men and hundreds of tanks, was to drive to the Volga and spread north and south along the river, splitting and isolating the defenders.

Marshal Semyon Timoshenko’s relief offensive northwest of Stalingrad also gained slightly. Soviet detachments penetrated German lines during the night and wiped out 160 Germans in hand-to-hand battle and with grenades.

Following up their successes in the blizzard-swept Western Caucasus, Soviet forces captured a strategic heigh northeast of Tuapse Naval Base, killed 1,000 Axis troops and captured piles of boot. Anti-aircraft guns shot down three German planes.

Nalchik pressure grows

But German pressure grew steadily on the new Nalchik battlefront in the Eastern Caucasus, and the Soviet High Command acknowledged the third retreat in as many days.

The Russians were fighting increasing numbers of tanks and infantry in the Nalchik area, frontline dispatches said, and German planes frequently bombed the Russians both fore and aft.

Red Star said the Germans, having failed in a costly, 10-week campaign to drive from the Mozdok area to the Grozny oil fields, was determined to drive south from Nalchik. Mozdok is 50 miles northeast of Nalchik.

Völkischer Beobachter (October 31, 1942)

Verdun und Stalingrad

Von Hauptmann Werner Stephan

Als die führenden Männer unserer Feinde in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg sich darüber klar zu werden versuchten, wie ihnen nun eigentlich der unbegreiflich erscheinende Sieg über Deutschland zugefallen sei, kamen sie immer wieder Wendepunkt sei im Frühjahr 1916 zu suchen. Damals, nach den großen Siegen, die das Jahr 1915 im Osten und auf dem Balkan den Deutschen gebracht hatte, hätte General von Falkenhayn nicht Verdun angreifen dürfen. Er hätte sich vielmehr mit aller Energie auf die Russen stürzen müssen. „So hätte er“, wie zum Beispiel Churchill in seinem Erinnerungswerk The Great War sagt,

…die weiten Nahrungs- und Brennstoffgebiete erhalten, die sich von Galizien bis zum Kaspischen Meer erstrecken, er hätte so die Seeblockade durch kontinentale Eroberungen gebrochen und vom Lande das erhalten‚ was ihm die britische Marine zur See vorenthielt.

Als Churchill vor 20 Jahren diese Sätze schrieb, konnte er nicht ahnen,daß zu irgend einer Zeit das besiegte und niedergebrochene Deutschland noch einmal in der Lage sein würde, frühere Fehler wieder gutzumachen und gegen die englische heutige britische Ministerpräsident selbst als das einzig wirksame empfohlen hat. „Nur im Osten und Südosten“, so hatte er damals gesagt‚

…konnte das Reich die Nahrungsgründe und den Lebensraum, dazu die Menschenkraft finden, ohne die seine an sich wirkungsvolle militärische Stärke nur ein dahinschwindender Schutz war. Nur so konnte es sich zu einem sich selbst genügenden Organismus machen und dadurch die Feinde ihrer stärksten und tödlichsten Waffe, der Zeit, berauben.

Was würde Churchill wohl darum geben, Entwicklung von heute zu einem Bumerang geworden‚ der sich gegen ihn selbst wendet. Denn im Jahre 1942 ist der Lauf der Ereignisse genau so erfolgt, wie sie sich – Memoirenschreiber von damals – in deutschem Interesse 1916 hätten vollziehen müssen. Deutschland hat die gewaltigen Reichtümer der Ukraine, des Don- und des Kubangebietes in Besitz genommen.

Es verfügt damit jetzt über die Nahrungsmittel- und die Rohstoffreserven, die ihm vor einem Vierteljahrhundert so schmerzlich fehlten. Europa ist auf diese Weise ein „sich selbst genügender Organismus“ geworden. Mit furchtbarer Beklemmung sieht das feindliche Ausland, daß der Faktor Zeit nunmehr für uns arbeitet, nicht mehr, wie unter den Auswirkungen der Hungerb1ockade des ersten Weltkrieges, für unsere Feinde. Was kann man tun‚ um trotzdem die Siegeshoffnungen aufrechtzuerhalten, die Depressionszustände der Plutokraten zu bekämpfen? Ganz einfach: man erfindet eine neue historische Parallele‚ die die Kritik am deutschen Verhalten im Jahre 1916 aufgreift, ihr jedoch eine neue‚ für heute verwendbare Spitze gibt.

Man bleibt dabei, daß Verdun die große Fehlspekulation des ersten Weltkrieges gewesen sei. Aber man möchte glauben machen, daß Deutschland sie heute wiederholt hätte. Die Meister in falschen Parallelen, die sich schon durch die Gleichsetzung der Napoleonischen Katastrophe von 1812 mit dem Winterfeldzug von 1941/42 bis auf die Knochen blamiert haben, stellen den Kampf um Stalingrad in eine Linie mit dem um die französische Maasfestung. Und mit der Hartnäckigkeit‚ die sie von der Northcliffschen Lügenagitation übernommen haben, wiederholen sie, daß von der Auseinandersetzung um die Festung am Wolgaknie dieselbe Wendung des Kriegsglücks ausgehen werde wie seinerzeit von dem Ringen um Verdun. Nun braucht man wirklich kein Kriegswissenschaftler zu sein. um zu erkennen, daß für einen Vergleich zwischen Stalingrad und Verdun jede Voraussetzung fehlt – mit Ausnahme der einen Tatsache, daß es sich in beiden Fällen um stark befestigte feindliche Plätze handelt, um die deutsche Soldaten mit Erbitterung gekämpft haben. Im übrigen aber gibt es in Zielsetzung, Methode und – Erfolg unseres Kampfes hier und da keinerlei Parallele.

Zunächst dies eine: der Entschluß, gerade die starke französische Maasfestung anzugreifen, war ein Ergebnis der Resignation, mit der die politische und militärische deutsche Führung die allgemeine Lage betrachtete. Sie war – nach Falkenhayns Denkschrift von Weihnachten 1915 – zutiefst davon überzeugt,

…daß von einer Durchbruchsschlacht großen Stils Abstand zu nehmen sei und. daß es für die Vertreibung der Engländer vom Festland sowie die Zurückdrängung der Franzosen hinter die Somme an den erforderlichen Kräften fehle!“

Was 1940 in dem bei Dünkirchen abgeschlossenen Dreiwochenfeldzug gelang, dafür fühlte man sich Anfang 1916 zu schwach.

Als Ersatz suchte man nach einer „räumlich begrenzten Operation“, durch die man nicht gezwungen sei, „sich an anderen Fronten zu entblößen“, und die man zudem „schnell oder langsam“ führen könne. Wichtig war es allein, die Franzosen möglichst stark zu engagieren und zu zermürben,

…ganz gleich, ob wir das Ziel Verdun selbst erreichen oder nicht.

Die Schlacht an der Maas war also eine Art von mathematischem Exempel: Wenn es gelang, eine wesentlich größere Zahl von feindlichen Divisionen zu vernichten, als von deutscher Seite in den Kampf geworfen wurden, dann war ein Erfolg zu errechnen, selbst wenn die Festung Verdun nicht genommen wurde. Nicht der örtliche Erfolg wurde erstrebt. Er konnte höchstens als moralischer Aktivposten nebenbei mitgebucht werden. Der Sieg konnte vielmehr auch in einer „Ausblutungsschlacht auf der Stelle“ errungen werden. Acht Monate sind so zwischen Februar und Herbst 1916 „in einer räumlich engbegrenzten Kampfhandlung ohne Inanspruchnahme des operativen Elementes“ verbracht worden. Die Fehlkalkulation des Generalstabschefs erwies sich bereits, als der Kampf an der Maas noch in voller Stärke tobte: an allen Fronten, im Osten, Süden und an der Somme, brachen Offensiven des Feindes los, mit denen er nicht gerechnet hatte. Es hatte sich als falsch erwiesen, eine Entscheidung in einer Operation suchen zu wollen, die das Wagnis des Massendurchbruchs vermeiden und es durch eine risikolose Materialschlacht ersetzen wollte.

Dieser kurzen Skizzierung der Verdunoperation braucht man nur mit wenigen Sätzen die gewaltige Offensive gegenüberzustellen, die in der Schlacht um Stalingrad ihr Ende und ihre Krönung findet. Sie hatte das umfassendste Operationsziel, das sich je eine Heeresleitung gestellt hatte: die Zerreißung der feindlichen Kräfte in zwei Teile, die Unterbrechung der sämtlichen Verbindungslinien des Feindes in nordsüdlicher Richtung, dazu die Wegnahme der wichtigsten Versorgungsgebiete der Bolschewisten sowohl auf dem Ernährungssektor wie auf dem der industriellen Rohstoffe.

Diese Ziele sind im Laufe eines gewaltigen Siegeszuges, der sich über drei Monate erstreckte, in vollem Umfange erreicht werden. Die Wehrkraft der Bolschewisten ist im größten Maße geschwächt, unsere eigene entsprechend gestärkt worden. Da das Wolgaufer nördlich Stalingrad Anfang September besetzt und damit die Hauptverbindungslinie zwischen dem Norden und dem Süden der Sowjetunion durchschnitten war, blieb noch die Aufgabe bestehen, den Erfolg, den unsere heldenmütigen Truppen in raschem Zupacken und schneidigem Vorwärtsstürmen erkämpft hatten, zu sichern und auszubauen. Die Festung Stalingrad, die vom Feinde mit allen Mitteln ausgebaut war, konnte nicht in der Flanke der deutschen Stellung an der unteren Wolga liegen bleiben. Sie mußte erobert werden, nicht aus Prestigegründen, sondern aus den gewichtigsten strategischen Erwägungen.

Die ganze Welt weiß, wie rasch es den deutschen Söldaten gelang, in die Stadt selbst einzubrechen. Sie hat mit angehaltenem Atem verfolgt, wie dann Woche für Woche ein Teil der Festung nach dem anderen erstürmt wurde. Auch hier, auf dem begrenzten Raum, der nach dem gewaltigen Bodengewinn des Hochsommers noch erkämpft werden mußte, um das Errungene zu sichern, war nicht einen Augenblick von einer „Ausblutungsschlecht auf der Stelle“ die Rede. Neben der fermürbung des Gegners wurde vor allem der operative Erfolg erstrebt, der bei der endgültigen Bezwingung des letzten feindlichen Stützpunktes am Wolgaknie winkte, weil der Besitz von Stalingrad gleichbedeutend ist mit der endgültigen Abtrennung des wertvollsten Teiles der Sowjetunion.

Dieses Ergebnis ist heute erreicht, erreicht durch den Heroismus unserer Soldaten, der auf ein bedeutsameres Ziel angesetzt wurde als 1916 bei Verdun.

Ein Viertel der Opfer, die vergeblich in dem Angriff auf Verdun vergeudet wurden, hätte genügt, um die reichen Gebiete der Ukraine zu bezwingen.

So schrieb Churchill vor zwei Jahrzehnten über die Operationen von 1916. Heute sind „die reichen Gebiete der Ukraine“ in unserem Besitz. Und niemand wird selbst den leichtgläubigen Feindvölkern einreden können, daß das, was die Sowjetunion mit letzter Kraftanstrengung verteidigt und dennoch verloren hat, den hohen deutschen Einsatz nicht gelohnt habe.

The Pittsburgh Press (October 31, 1942)

Racing winter –
Nazis shift strength to the Caucasus

Axis loses 4,000 men a day as Stalingrad holds, Russians say
By Henry Shapiro, United Press staff writer

Moscow, USSR –
Russian lines held everywhere today, although the size and ferocity of German attacks in the vital Nalchik area of the Caucasus rivaled those in Stalingrad.

The Germans threw 1,000 men and eight tanks against a factory area in northern Stalingrad in another of innumerable efforts to break through to the Volga River. Three tanks were disabled and 200 Germans killed.

The Communist Party organ Pravda said the Germans were losing 4,000 or 5,000 killed every day in Stalingrad, and sometimes a whole division (15,000 men) were killed or wounded in 24 hours.

Racing against winter

Other dispatches said German assaults inside Stalingrad had been on a diminished scale since Thursday. The Germans began a new drive against the industrial area with four divisions of infantry (60,000 men) and many tanks and planes. Now communiqués were speaking of attacks by a battalion (1,000 men).

In the Nalchik area, 1,000 Tommy-gunners, 65 tanks and armored cars and swarms of planes incessantly assailed a locality (perhaps Nalchik itself), the Soviet High Command said. The Germans did not advance this time, and four armored cars, 18 tanks, 20 loaded trucks and 240 Germans were destroyed. But the Germans had gained four times in four days in previous attacks.

At Stalingrad and Nalchik, the Germans’ frenzied attacks were dictated by winter. It has snowed in both areas; at any time the Germans can expect blizzards that may mean disaster.

Vital metal in south

The Germans presumably expected to set up a winter line if and when they take Stalingrad. But they have been at the job 69 days.

From Nalchik (which they claim to have taken), they hoped to drive to Ordzhonikidze, terminus of the Georgian military highway, 50 miles to the southeast.

The Georgian highway leads over the already-freezing Caucasus Mountains to Tbilisi and the comparatively calm temperatures of Transcaucasia, where the Germans might fight all winter. There is manganese, a strategic war material, around Ordzhonikidze.

Lull near Mozdok

Adolf Hitler had first tried to drive to Ordzhonikidze and the Grozny oil fields from the Mozdok area, 50 miles to the north, the Russians held his powerful forces in the Terek Valley for 10 weeks and wiped out 50-70% of their strength. Now he evidently had brought up reinforcements and shifted from the Mozdok to the Nalchik area. There has been no fighting around Mozdok for more than a week.

On the other Caucasian Front, around the Black Sea base of Tuapse, the communiqué reported only a raid on an Axis headquarters by Soviet scouts.

Meanwhile, a Communist Party spokesman declared that the Red Army’s stand in Stalingrad had shattered Adolf Hitler’s strategic plan for 1942 which called for seizure of the whole of South Russia in a whirlwind three week’s campaign.

The report cited the 100-day battle which started with the Nazi attack on the Don River bend.

Writing in the Communist Party newspaper Pravda, Grigori Alexandrov, propaganda chief of the party, called the German setback the greatest suffered by the Nazi war machine since the Battle for Moscow last autumn.

Massed million men

The Germans, he said, originally had planned to seize Voronezh in August and then sweep forward in a blitz maneuver designed to capture Stalingrad and the entire region of South Russia in three weeks.

For this purpose, he said, the Germans massed the bulk of their strength of about 100 divisions, 2,000 planes, 2,000 big guns and hundreds of tanks. At the start of the offensive, he estimated, some one million Nazi troops were lined up for the operation.

Alexandrov estimated Nazi losses as high as 5,000 men a day during the periods of peak fighting.

The latest Soviet communiqué reported the smashing of several attacks on the Northwestern Front between Moscow and Leningrad, and the killing of 700 Axis troops. Soviet planes in the Gulf of Finland sank an enemy destroyer.

Of Marshal Semyon Timoshenko’s relief offensive northwest of Stalingrad, the latest communiqué said:

Soviet troops consolidated their positions, wiped out 180 Romanians and captured booty.

The Soviet High Command acknowledged no German gain yesterday in Stalingrad, where the Germans were throwing masses of men, tanks and planes against a northern industrial district along the Volga.

Nazis pay high price

The Germans, however, were paying the customarily high price for their attacks. In the 12 hours ending last midnight, more than 1,100 were killed, eight tanks were burned or disabled and 18 planes shot down.

The Germans said the Russians had “undoubtedly” shifted the weight of their relief attacks from northwest of Stalingrad to the south, where they were trying to “blast Germans positions from Krasnoarmeysk and Beketovka,” about 14 miles south of the city.

Soviet reports yesterday said three German-held villages were captured south of Stalingrad.

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Völkischer Beobachter (November 1, 1942)

In zwei Tagen‚ 134 Sowjetflugzeuge abgeschossen –
Weiterer Geländegewinn in Stalingrad

dnb. Aus dem Führer-Hauptquartier, 31. Oktober –
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Bei Naltschik vernichteten deutsche und rumänische Truppen zersprengten Feind und erzwangen einen wichtigen Flußübergang. In Stalingrad wurde durch Stoßtruppunternehmungen weiteres Gelände gewonnen. Infolge seiner hohen Verluste hat der Feind seinen Angriff südlich der Stadt eingestellt. Kampffliegerverbände griffen erneut die Bahnlinien nördlich Astrachan an. Italienische und ungarische Truppen wiesen am Don Übersetzversuche des Feindes ab. An der übrigen Ostfront ist die Lage unverändert. Eigene Stoßtrupps zerstörten eine größere Anzahl Bunker und Kampfstände der Sowjets und brachten Gefangene ein.

Die Luftwaffe bekämpfte im Quellgebiet der Wolga Bereitstellungen, Transportbewegungen, Nachschublager sowie Industrieanlagen weit im Hinterland des Feindes. Auf dem Ladogasee wurden vier größere, für die Versorgung von Leningrad bestimmte Schiffe durch Bombenwurf versenkt und drei Lastkähne beschädigt. Bombenangriffe auf Leningrad riefen Brände hervor. Die Luftangriffe auf Murmansk wurden bei Tag und Nacht fortgesetzt. Die Sowjets verloren am 29. und 30. Oktober 134 Flugzeuge. An den Abschußerfolgen waren rumänische und ungarische Jagdflieger beteiligt. Acht eigene Flugzeuge kehrten nicht zurück.

In Ägypten setzte der Feind am gestrigen Tag seine Großangriffe nicht fort. Ein örtlicher britischer Angriff scheiterte. Die deutsche und italienische Luftwaffe bekämpfte motorisierte Kräfte und Nachschubkolonnen des Feindes. Acht britische Flugzeuge wurden abgeschossen.

Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, griff eine Gruppe deutscher Unterseeboote im Nordatlantik unter schwersten Wetterverhältnissen einen nach England fahrenden voll beladenen Geleitzug an und versenkte ungeachtet der starken Abwehr in hartnäckigen, wiederholten Tag- und Nachtangriffen neun Schiffe mit zusammen 68.500 BRT. Weitere Schiffe wurden durch drei Torpedotrefier beschädigt. Ferner versenkten unsere Boote auf den Zufuhrwegen nach England und Amerika sechs Schiffe mit 32.425 BRT. Damit verlor die feindliche Versorgungsschiffahrt wiederum 15 Schiffe mit 100.925 BRT. Weitere Geleitzugsoperationen sind im Gange.

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oh no, the germans said the V-word. Moral will definitely go down.

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Great points, Hitler saying that he didn’t want Festung Stalingrad because of its name most likely was him reacting to rumours in Germany that Stalingrad has become an unhealthy obsession.

Also Hitler saying this will not be the Verdun of 26 years earlier was a reaction to the obvious view that spending months duking it out in a moon landscape full of rubble sucking up more and more people and resources right into the center. In spite of the millions of Soviet planes shot down every day and continuing string of newspaper victories some people in Germany must have started to worry!

V- for Verdun, will keep that in mind :slight_smile:

And propagandawise pulling out of Stalingrad and wait for next spring wasn’t an option. Spoiler Alert (for any Martians following the series who never heard of Stalingrad:

Hitler forbade Paulus to surrender to the last and did not want to leave the Volga (read Stalingrad which was accidently the place on the Volga the Axis was).

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Basically it says that the Masters of Parallels falsely compare the current situation with Stalingrad with the 1812 campaign AND Verdun in 1916. And states that ALL comparisons are not true. Well at least Napoleon managed to capture Moscow… :stuck_out_tongue_closed_eyes: :smiling_imp:

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The Pittsburgh Press (November 1, 1942)

1942 Nazi drive fails, Reds say

Drive by million Germans ‘definitely wrecked’
By Henry Shapiro, United Press staff writer

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Hitler shifts pressure, aiming at the South Caucasus and the oil fields below Soviet-held Grozny.

Moscow, USSR – (Oct. 31)
Every German assault on Stalingrad in the past 24 hours has been hurled back and Adolf Hitler’s great 1942 offensive, launched 100 days ago with one million shock troops, 2,000 planes, 2,000 cannon and hundreds of tanks, is definitely wrecked, Soviet war dispatches said tonight.

An official German DNB dispatch broadcast from Berlin said Russian reinforcements crossed the Volga south of Stalingrad, bent on driving across the salt steppes and striking the rear of the German siege army in the Krasnoarmeysk-Beketovka sector, some 14 miles below Stalingrad. Soviet reinforcements have already been thrown into Kuperesnoye, a south Stalingrad suburb, DNB said:

…including tanks and rifles from the already-exhausted Stalingrad front.

At every battlefront except one on the 1,000-mile front, the Russians were holding or striking back.

Only in the mid-Caucasus were the Russians getting the worst of the fighting. Moscow’s midnight communiqué reported that a terrific German drive aimed at the mountain passes had forced the Russian troops from the outskirts of a town near Nalchik.

Attacks in city smashed

Inside Stalingrad, the Russians smashed two assaults, breaking the back of a Nazi battalion and knocking out three tanks at one point, and killing a company (200 men) of Nazi infantry at another.

On the Northwest Front above Moscow, several attacks were beaten back and 700 Germans slain, the communiqué said, and in the other two active sectors – northwest of Stalingrad and northwest of the Caucasus naval base of Tuapse – the Russians were on the offensive, consolidating positions at the former and sending out combat patrols to raid a Nazi headquarters at the latter.

See Hitler’s plan shattered

Grigori Alexandrov, the Communist Party’s propaganda chief, wrote in Pravda that regardless of future developments, the Germans have already lost so many men, so much equipment and so much time that Hitler’s 1942 strategic plan has been shattered and that the Germans have abandoned it.

Of the million picked troops who stormed the Don bend 100 days ago, hundreds of thousands are dead, the Nazi materiel lost is beyond comprehension, and Hitler’s war machine is seriously exhausted, Alexandrov said.

In the hottest days of the Battle of Stalingrad, more than 5,000 Germans were killed daily and on occasions when battles lasted 24 hours without interruption, a full Nazi division was frequently smashed in one day, he said.

Planned 3-week ‘blitz’

Hitler’s plan, he said, was to seize Voronezh, strike the Soviet rear, overrun Stalingrad in three weeks and quickly conquer all South Russia. He massed the bulk of 100 Nazi divisions for the job and there were days when German planes made 2,000 sorties over a single sector while as many as 200 tanks attacked it from the ground. Yet, Alexandrov said, no major objectives were captured, the German striking power was pinned down all during August, September and October, and the Soviet armies are still unbeaten.

He cautioned:

Nevertheless, the Soviet people cannot entertain any illusions about the enemy’s strength. He still possesses great strength. But if we are stronger today than yesterday, the Germans were stronger yesterday than today. Such is the trend of war which will enable us to be confident of victory.

Latest Stalingrad front dispatches said the Germans lost 100 men in six futile attacks on a workshop in the north suburbs and that the Russians routed the Germans from one building nearby. Russians counterattacked on several streets, captured 69 guns and destroyed four tanks

The Moscow radio said the rail line to Stalingrad was still clear, despite constant German air attacks, and that the government ordered work to continue on the Nov. 8 holiday celebrating the anniversary of the Red Revolution.

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Hey that was the original date of the Uranus offensive. (Don’t make jokes :thinking::joy:)

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Völkischer Beobachter (November 2, 1942)

Neue Feuerstellungen am Westufer der Wolga –
Stalingrad und Terek – Brennpunkte des Kampfes

dnb. Berlin‚ 1. November –
In Stalingrad geht der heftige Kampf im Industriegelände weiter. Nach den beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen kam es zu heftigen Artilleriekämpfen‚ bei denen zahlreiche feindliche Batterien am Ostufer der Wolga außer Gefecht gesetzt wurden. Das völlig zertrümmerte Industriegelände mit seinen eingestürzten Hallen, unterirdischen Gängen, Montagegruben und Barrikaden ist fast zum alleinigen Kampfplatz der Stoßtrupps geworden. Die hohen Bahndämme, die das Industriegelände durchziehen und teilweise umschließen, sind das hartnäckig umkämpfte Ziel dieser Vorstöße. Die Bolschewisten verteidigen sich in den schußsicheren Unterständen zäh und erbittert, doch finden unsere Pioniere häufig genug die schwachen Stellen in den bolschewistischen Verteidigungswerken, wo sie eindringen und die Bunker mit ihren Sprengladungen vernichten können.

Inzwischen haben Flakartillerie der Luftwaffe und Artillerie des Heeres auf beherrschenden Punkten am westlichen Wolgaufer neue Feuerstellungen bezogen. Da das Westufer der Wolga wesentlich höher liegt als das versumpfte Ostufer, haben unsere Geschütze günstige Schußfelder. Sie beherrschen den Verkehr über den Strom, auf dem die Bolschewisten unbeachtet aller Verluste unentwegt versuchen,Verstärkungen auf das westliche Wolgaufer zu bringen. Die letzte der Pontonbrücken des Feindes wurde am 30. Oktober durch die Feuerschläge schwerer Flakgeschütze mehrfach unterbrochen. Große Teile der Brücke versanken oder trieben stromabwärts. Bei Vorstößen im Norden von Stalingrad vernichteten Flakkampftrupps elf Maschinengewehrnester und mehrere Munitionswagen. Dreizehn stark befestigte Häuser, die den Kern des feindlichen Verteidigungssystems in diesem Abschnitt bildeten, wurden von schwerer Flakartillerie so lange mit Feuer belegt, bis die Bolschewisten die rauchenden Trümmer aufgaben.

Flußübergänge erzwungen

Im Kampfgebiet westlich des Terek wurde die Säuberung des gewonnenen Geländes von versprengten bolschewistischen Widerstandsgruppen weiter fortgesetzt. Bei der Weiterführung des Angriffs im Raum südlich von Naltschik hatten unsere Truppen nach Mitteilung des Oberkommandos der Wehrmacht mehrere Flußläufe zu überwinden, die in tief eingeschnittenen Schluchtenmit starkem Gefälle das Bergland der Kaukasusausläufer durchströmen. Hohe steile Uferböschungen begünstigten den hinhaltenden Widerstand der Bolschewisten, die von befestigten Punkten aus mit Scharfschützen und Maschinengewehren die wenigen für den Übergang geeigneten Talstellen mit Feuer beherrschten. Dennoch gelang es Stoßtrupps der Infanterie, denen Pioniere zugeteilt waren, teils Schwimmer, teils mit Floßsäcken überzusetzen und sich am jenseitigen Ufer anzuklammern. Während die einzelnen kleinen Brückenköpfe in erbitterten Nahkämpfen ausgeweitet wurden, bauten Pioniere Behelfsstege und Schnellbrücken, um das Nachziehen von schweren Infanteriewaffen, Munition und Nachrichtenmitteln zu ermöglichen.

Nach kurzer Bereitstellung traten unsere Truppen dann mit Unterstützung von Artillerie und Verbänden der Luftwaffe zur Weiterführung des Angriffs an, durchstießen unter harten Kämpfen stark ausgebaute bolschewistische Verteidigungslinien und erreichten eine Eisenbahnstrecke, auf der die Sowjets Panzerzüge gegen die deutschen Angriffsspitzen vorrollen ließen. Hier fanden unsere Sturzkampf- und Schlachtflugzeuge lohnende Ziele. Begleitet von Jägern, erschienen die Stuka über den Eisenbahnlinien und erzielten so wirksame Treffer, daß zwei Panzerzüge bewegungsunfähig liegenbleiben, während der dritte mit voller Geschwindigkeit zurückfuhr. Nach Ausschaltung dieser rollenden Festungen nahmen sich die Stuka sowjetische Panzer tatkräftig zum Ziel, die zerstört oder schwer beschädigt liegenbleiben. Tiefflieger konzentrierten ihre Angriffe auf feindlichen Fahrzeugverkehr und vernichteten durch Bomben und Bordwaffenbeschuß zahlreiche Lastkraftwagen.

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The Pittsburgh Press (November 2, 1942)

Nazis pour men into Caucasus

Germans in Stalingrad retreat again
By Henry Shapiro, United Press staff writer

Moscow, USSR –
The Germans inside Stalingrad retreated farther today before powerful Soviet counterattacks, but battlefront dispatches said the Nazis were rushing more men, planes and tanks to the Nalchik area of the Eastern Caucasus for a supreme effort to drive to the Georgian military highway.

The German High Command today reported the capture of Alagir, 45 miles southeast of Nalchik, en route to Ordzhonikidze in the Grozny oil area.

The latest Soviet communiqué said four German tanks were blown up and 12 trucks loaded with troops and supplies destroyed in the Nalchik area, and acknowledged no new enemy advance.

The Germans, however, drove a wedge into defense positions around Nalchik yesterday, their fifth gain since the middle of last week, and all dispatches emphasized the danger of a breakthrough.

Reds attack in Stalingrad

As for Stalingrad, the Germans appeared to be on the defensive on almost all sectors – inside the city, northwest of it and south of it.

Ferocious attacks that last week had threatened to rip through a northern industrial section of Stalingrad to the Volga had dwindled to nothing, and the Russians, taking advantage of the weakening Germans, have been counterattacking for two days.

The communiqué said:

In the Stalingrad area, Soviet troops on various sectors counterattacked and dislodged the Germans from a number of fortified buildings.

A Soviet unit in a fierce battle wiped out 250. Stalingrad’s defenders display exemplary courage and initiative. A few men in a field kitchen held out until aid arrived and threw back the enemy. One sniper accounted for 58 Germans.

Aim for oil ports

Northwest of Stalingrad, a Soviet patrol drove into a fortified zone, destroyed seven blockhouses and three dugouts and wiped out 200 men, the Germans have been on the defensive northwest of Stalingrad more than two months since Marshal Semyon Timoshenko opened a relief offensive there.

South of Stalingrad, the Russians occupied the forward line of German defenses yesterday. They were consolidating gains today, and the Germans were on the defensive.

With winter not far away, the Germans were trying to drive from the Nalchik area to Ordzhonikidze, 50 miles away, terminus of the Georgian military road which leads over the Caucasus Mountains to Transcaucasia. The weather in Transcaucasia is comparatively mile all winter, and the Germans might pursue their long-delayed campaign for the oil ports of Baku and Batum, salvaging a fraction of Adolf Hitler’s 1942 planes.

Mozdok is still safe

The Germans first tried to drive to Ordzhonikidze from the Mozdok area, some 50 miles northeast of Nalchik, and almost suffered disaster in a 10-week campaign.

The Communist Party organ Pravda said the lull still continued in the Mozdok area and the Germans hardly would renew their offensive there, because the mountains were already blanketed with snow.

In September alone, Pravda said, the Germans lost 12,000 killed, wounded and captured and 100 tanks from three tank divisions and two infantry divisions. They made no significant progress, Pravda said, either toward Ordzhonikidze, or the Grozny oil fields, which they had marked on their timetable for captured Aug. 24.

Northeast of Tuapse Naval Base on the Black Sea, the attacking Russians killed 230 more Germans. A week ago, Tuapse was in grave danger. Now the Germans were on the defensive and trying to keep from freezing in fierce mountain blizzards.

don’t you mean "our"anus? :laughing: Whoever named it uranus, must have been sent to the gulag.

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Lol I guess in Russian in just means the planet surrounded by a ring. Oh , someone will be ringed soon😈

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The Pittsburgh Press (November 3, 1942)

Reds retreat in Caucasus

Nalchik falls; Russians gain in Stalingrad
By Henry Shapiro, United Press staff writer

Moscow, USSR –
Numerically superior German forces, advancing steadily southeast of Nalchik, threatened both Ordzhonikidze, gateway to the rich Southern Caucasus, and the railroad leading to the Grozny oil fields today.

The latest Soviet communiqué admitted that the defenders had fallen back somewhat, their seventh retreat since the middle of last week. Front dispatches reported the fall of an inhabited point, although they did not make clear whether it was in addition to Nalchik. The Soviet High Command announced last midnight that Nalchik had been abandoned to the Germans.

Inside, south and northwest of Stalingrad, the Russians dealt the Germans heavy blows. In a northern section of Stalingrad, Red Army forces drove the Germans from several buildings in a factory area, in fierce counterattacks that began four days ago.

Reds gain in Stalingrad

On the southern outskirts of Stalingrad, the Russians killed 300 more Germans. Northwest of Stalingrad, Red forces drove into enemy trenches, killing 40 Germans, while trench mortars wiped out a company – 200.

Dispatches from the Nalchik front revealed that the Germans had withdrawn most of their forces from around Mozdok, 50 miles to the northeast, and had thrown them into an effort to outflank impenetrable Soviet defenses in the Terek Valley.

The Germans tested Soviet defenses in the Terek Valley 10 weeks, and almost suffered disaster.

Able to use tanks

The German Panzer divisions, two Romanian infantry divisions, 1,500 marines and numerous other units, in addition to hundreds of dive bombers, were assailing the Russians southeast of Nalchik.

The Germans advanced over low ground, fairly well-suited to tanks, at the foot of the snow-capped Caucasus Mountains.

Their objectives were Ordzhonikidze, 50 miles to the southeast, and Grozny, about 90 miles due east.

From Ordzhonikidze, the Georgian military highway leads through a 6,000-foot gorge to Tbilisi, in the Southern Caucasus. From Ordzhonikidze also leads the Ossetic military highway, over the mountains to Kutanis, in the Southern Caucasus.

It is 280 miles from Tbilisi to Baku, Russia’s principal oil district, and 70 miles from Kutanis to the important port of Batum on the Turkish border. The weather permits operations all year in the Southern Caucasus.

Soviet forces fighting northeast of the Tuapse Naval Base, in the Western Caucasus

Hold around Novorossiysk

Coincidentally, the army organ Red Star revealed that the Germans were unable to take the principal cement factory in Novorossiysk, a naval base a shot way up the Black Sea coast from Tuapse. The Russians announced six weeks ago that they had evacuated Novorossiysk, but dispatches said they had not retreated farther than the suburbs.

Temess Bay, at Novorossiysk, was under constant Soviet artillery and machine-gun fire and it was useless to the Germans, Red Star published a photograph of the Russians fighting in a small bay near Novorossiysk.

Thus, the Germans had failed to drive down the good coastal road that leads from Novorossiysk, through Tuapse and Sukhum to Batum. They had failed to take Tuapse by driving over the mountains., they were trying to make up for these failures by taking Ordzhonikidze.

Down 130 Nazi planes in week

Meanwhile, the Communist Party organ Pravda said the defenders of Stalingrad still had to contend with heavy air attacks. During the past week, the defenders have shot down 130 German planes, Pravda reported. German losses were frequently 22-35 planes a day, they lost 15 yesterday.

Pravda also said the Germans had reattacked in northern Stalingrad with full regiments and tanks in an effort to take back ground they had lost. Several regiments attacked at one point and retreated after losing one regiment of approximately 3,000-4,000 men.

[quote=“1nt17cs152.ritvik, post:233, topic:7451”]
don’t you mean "our"anus? :laughing: Whoever named it uranus, must have been sent to the gulag
[/quote]up yours :smiling_imp::smiling_imp::smiling_imp:

Let’s go Chewiekov​:bear: !!:joy:

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Brooklyn Eagle (November 4, 1942)

Russians block German drive toward Grozny

Large-scale fighting breaks out again in northern Stalingrad

Moscow, USSR (UP) –
The Red Army, after almost a week of steady retreating, held today a powerful German drive toward the oil fields of Grozny and the roads that lead to the wealth of the Southern Caucasus.

The Russians had admitted no German gain for the last 24 hours southeast of Nalchik, in the Eastern Caucasus. From there, with divisions of infantry, marines and hundreds of planes and tanks, the Germans are trying to hammer their way to Grozny, 90 miles away, and to Ordzhonikidze, 50 miles away, where the Georgian and Ossetic military highways across the Caucasus Mountains begin.

Frontline dispatches reported that large-scale fighting had broken out again in an industrial district of northern Stalingrad.

Beat off new attacks

Thirty thousand Germans, 40 tanks and swarms of planes attacked the industrial area yesterday. The Russians beat off every attack, killed 2,000 Germans and wrested more ground from the enemy.

On the other Caucasian front, northeast of Tuapse Naval Base, the Germans rushed up reinforcements bit their positions was desperate. A battalion – 1,000 men – were bottled up and the Russians were systematically killing them.

Völkischer Beobachter (November 5, 1942)

Widerstandsgruppe in Stalingrad eingeschlossen –
Harte Kämpfe im Westkaukasus und am Terek

dnb. Aus dem Führer-Hauptquartier, 4. November –
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Im Westkaukasus und im Terekabschnitt dauern die harten Kämpfe an. Kampfflieger griffen den Hafen Tuapse mit guter Wirkung an. In Stalingrad nahmen die Säuberungskämpfe ihren Fortgang. Dabei wurde eine feindliche Widerstandsgruppe eingeschlossen. Gegenstöße der Sowjets scheiterten. Sturzkampfflieger bekämpften Truppenansammlungen westlich des Wolgaknies. Bei einem mißglückten Landungsversuch nördlich der Stadt verlor der Feind wieder ein Kanonenboot.

An der Donfront verhinderten ungarische Truppen mehrfache Übersetzversuche und wiesen örtliche Vorstöße des Feindes ab. Eine sowjetische Kampfgruppe ist bei Woronesch in erbittertem Nahkampf vernichtet worden. Auf dem Ladogasee versenkten deutsche Flugzeuge zwei Schleppzüge und einen Frachter.

Die achte britische Armee führte auch gestern in der El-Alamein-Front unablässig Angriffe mit überlegenen Infanterie- und Panzerkräften unter starkem Einsatz ihrer Artillerie und Luftwaffe. Die deutsch-italienische Panzerarmee schlug in erbittertem Kampf wieder den feindlichen Ansturm zurück.

Leichte deutsche Kampfflugzeuge griffen die Flugplatzanlagen von Lucca und Halfar auf Malta an.

An der nordwestlichen Reichsgrenze wurde bei Tage ein viermotoriger Bomber, an der Kanalküste ein Jagdflugzeug abgeschossen. In Südwest- und Südostengland bekämpften leichte Kampfflugzeuge kriegswichtige Ziele.

Moskau gibt amtlich bekannt:
„Von Anfang bis Ende erlogen“

Sowjetinformationsbüro zu der Londoner Meldung über ein deutsches Waffenstillstandsangebot in Stalingrad

vb. Wien, 4. November –
Am 27. Oktober hatte der Sender London behauptet. es sei von deutscher Seite durch Vermittlung des Roten Kreuzes ein Waffenstillstand für den Kampfabschnitt Stalingrad vorgeschlagen worden. Dieses Märchen wurde dann noch dahin ausgeschmückt, das Sowjetoberkommando habe an sich sein Einverständnis erklärt, jedoch gefordert, daß der Waffenstillstand zur Kenntnis der deutschen Öffentlichkeit gebracht werde, was das deutsche Oberkommando abgelehnt habe. Das Oberkommando der Wehrmacht hat im OKW.-Bericht vom 28. Oktober bereits festgestellt,

…daß diese Behauptung eine der üblichen Lügen der britischen Regierung ist, in der sie den unaufhaltsamen Zusammenbruch der Verteidigung von Stalingrad zu verschleiern sucht.

Nunmehr bescheinigt auch Moskau ausdrücklich, daß der Londoner Rundfunk „eine von Anfang bis Ende erlogene Meldung verbreitet hat.“

Das sowjetische Informationsbüro gab nach einer Rundfunksendung des Moskauer Nachrichtendienstes amtlich den Inhalt der englischen Schwindelmeldung bekannt und stellte dann folgendes fest:

Das sowjetische Informationsbüro teilt mit, daß weder von seiten des Deutschen Oberkommandos noch von einer beliebigen „Organisation des Roten Kreuzes“ das sowjetische Oberkommando irgendwelche Angebote über „einen Waffenstillstand auf vier Tage“ erhalten hat. Daraus folgt, daß der Londoner-Rundfunk, der sich auf die Mitteilungen irgendeiner verdächtigen Quelle aus Stockholm gestützt hat, eine von Anfang bis Ende erlogene Meldung verbreitet hat.

Der Zweck der Londoner Rundfunklüge war mit Händen zu greifen: es sollte der Anschein erweckt werden, als ob von deutscher Seite der Kampf um Stalingrad eingestellt werden müßte. Das lag durchaus auf der Linie der englischen Agitation‚ die militärische Lage der Sowjets am Beispiel der Verteidiger Stalingrads, als möglichst günstig hinzustellen, um dann daraus zu folgern, es habe also mit der zweiten Front keine besondere Eile. Damit hat man aber in Moskau offensichtlich geradewegs auf den empfindlichsten Nerv getroffen und wir erleben es daher, daß dort ausnahmsweise der Wahrheit die Ehre gegeben und die britische Nachrichtengebung in einem sehr eindrucksvollen Beispiel auch sowjetamtlich als reiner Lug und Trug gekennzeichnet wird. Man kann gespannt darauf sein, ob und wie man darauf aus London antworten wird, wo man nicht gut weiter behaupten kann, was die beiden Nächstbeteiligten in striktester Form als Lüge und von Anfang bis Ende erlogene Meldung bezeichnet haben.

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They had the maker’s labels in their camo?

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