America at war! (1941– ) (Part 1)

Separating the sexes

In Seattle, out where you might say the West ends, the management of the Boeing plant announces it must segregate men from women workers. Men can’t keep their minds on their jobs for looking at the gals. Slows production to keep ‘em together.

The news stories about the matter are skimpy, leaving too many questions unanswered. Do the Seattle gals fluster the men because the gals are so pretty? Or is there such a shortage of women in Seattle that men stand around and gawk at a woman like so many miners in a Bret Harle story? If it is normal for men to drop their tools to look at women workers what’s the matter here in Brooklyn, where men and women have been working together quite a while without causing any noticeable increase in blood pressure? Something wrong with us?

One thing we’re going to watch: the New York feminine population figures. If there’s a sharp drop, we’ll have to assume our girls have lit out for Seattle, where men are men and women get attention.

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A disgraceful war plant tie-up

Nonsensical work stoppages such as the one in the Wright Aeronautical Corporation’s plant at Paterson are worse than maddening. They breed cynicism in the public mind.

If a number of workers, engaged in forging the materials so vitally needed to save civilization from ruin, are willing to stop work over an untidy little matter like flirtation, what right have we to expect any more honesty, or sincerity in the big disputes between the government, management and labor. The rather revolting details are that young women who distribute milk to the Wright workers complained of the attentions paid to them by their male customers. These became so extreme, their services were withdrawn. So, the men stopped working.

A Marine dying on the beaches of the Solomon Islands would doubtlessly be interested to learn that the dispute was settled and the men are once more getting their milk, having promised to behave like gentlemen to the milkmaids.


The Gazette (August 20, 1942)

U.S. Rangers in Commando unit long seasoned for Dieppe raid

London, England (AP) – (Aug. 19)
The United States Rangers who joined Canadian, British and Fighting French units today in the Commando raid on France, had been training secretly for weeks under the tutelage of their seasoned British partners.

Their mentors are men who toss hand grenades across the dinner table and casually jump 20-foot cliffs and their American pupils have been taught to kill with the cunning of the Indian and the ruthlessness of a gangster.

I was the first American newspaperman to visit one of their camps when they were putting the finishing touches on training for such ventures as today’s raid on Dieppe.

They have climbed 4,000-foot mountains. They have been on speed marches of 36 miles in half a day time and again. They have practised beach landings while rifle and machine-gun fire bored holes through the paddles of the men manning the boats.

They have taken both their tactics and their name from Rogers’ Rangers, one of America’s most romantic fighting outfits who, under Robert Rogers, stalked North America in the French and Indian War.

Under Rogers’ daring leadership in the campaigns around Lake George in Upper New York State, those early-day Rangers became known for their courage and endurance – the traits for which their namesakes are now chosen.

Rogers led his men in the Montreal campaign of 1760.

Later, Rogers was sent to take possession of the northwestern posts, including what is now Detroit, and participated in the Battle of Bloody Ridge.

Just to show them what a modern Ranger is expected to do, their British instructors stalked a deer in the forest and when the stag was surrounded a big Scot leaped upon him and killed him with a knife.

A sentry’s throat can be slit in the same, silent way.

On my visit, I rowed with them in a collapsible canvas boat to a landing on a beach where tracer bullets from a British Bren gun were spewing so close to the gunwales you almost were able to reach out your hand to them.

Land mines and grenades splattered us with mud and water. Rifle bullets singed by so close that one punctured a mess kit slung from a Ranger’s belt. Another nicked the guard off a bayonet atop one soldier’s pack.

Wrestling (dark alley style) and ju jitsu were after-dinner pastimes at the camp I visited. A man out of condition was a candidate for the hospital if he joined the fun.

Often the boys ignored the stairway in the castle where they had their headquarters. They’d just grab a rope on the third floor and “absail down.”

“Absailing” is the simple device of looping a rope around your leg and letting yourself drop as fast as your leg can withstand it.

Völkischer Beobachter (August 20, 1942)

ENGLISCH-AMERIKANISCHE LANDUNG GESCHEITERT
Division als erste Welle bei Dieppe im Nahkampf aufgerieben

Zahlreiche Panzer vernichtet – 6 Kriegsschiffe und 4 Transporter versenkt

Die deutsche Wacht im Westen hat ihre Antwort erteilt

dnb. Aus dem Führer-Hauptquartier, 19. August –
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Eine großangelegte Landung englischer, amerikanischer, kanadischer und de-Gaulle-Truppen in der Stärke etwa einer Division als erste Welle, die in den heutigen Morgenstunden gegen die französische Kanalküste bei Dieppe unter dem Schutz starker See- und Luftstreitkräfte und unter Einsatz von gelandeten Panzern geführt wurde, ist durch die im Küstenschutz eingesetzten deutschen Kräfte unter hohen blutigen Verlusten für den Gegner zusammengebrochen. Seit 16,00 Uhr befindet sieh kein bewaffneter Feind mehr auf dem Festland. Dieser große Erfolg wurde erzielt, ohne daß es überhaupt auch nur des Einsatzes irgendwie nennenswerter Reserven der höheren Führung bedurfte.

Wie aus den Truppenmeldungen und Gefangenenvernehmungen hervorgeht, spielte sich die Landungsoperation folgendermaßen ab: Die erste Welle der Landungstruppen wurde heute früh auf hoher See von Transportern durch 300 bis 400 Landungsboote übernommen und erreichte um 6,05 Uhr die Küste, geschützt von 13 bis 15 Kreuzern, Zerstörern und starken Jagdstreitkräften. Dahinter stand eine schwimmende Reserve von sechs Transportern und drei Frachtern und weiter nördlich eine Gruppe von 26 Transportern als operative Reserve, wahrscheinlich das Gros der Landungsstreitkräfte. Diese sollten eingesetzt werden, sobald es der ersten Landungswelle gelungen war, einen Brückenkopf um den Hafen von Dieppe zu bilden.

Dazu kam es nicht. Der gelandete Feind wurde im Nahkampf überall aufgerieben und ins Meer geworfen. Von den gelandeten und später vernichteten Panzerkampfwagen sind bisher 28 gezählt. Alle Stützpunkte wurden von der tapferen Küstenbesatzung gehalten. Uber 1500 Gefangene befinden sich in deutscher Hand, darunter 60 kanadische Offiziere. Die blutigen Verluste des Feindes sind sehr hoch. Durch Artilleriefeuer wurden drei Zerstörer, zwei Torpedoboote und zwei Transporter versenkt. Die Luitwaffe schoß 83 feindliche Flugzeuge ab, versenkte zwei Spezialtruppentransporter und ein Schnellboot und beschädigte fünf Kreuzer oder große Zerstörer sowie zwei Transporter durch schwere Bombentreffer.

Der Feind hat bei diesem, nur politischen Zwecken dienenden, aber jeder militärischen Vernunft hohnsprechenden Landungsversuch eine vernichtende Niederlage erlitten. Die deutsche Wacht im Westen hat dem dilettantenhaften Unternehmen die gebührende Abfuhr erteilt. Sie sieht im übrigen allen weiteren Versuchen dieses Gegners mit der Ruhe und Kraft einer Wehrmacht entgegen, die in Hunderten von Schlachten den Sieg an ihre Fahnen geheftet hat.

Ein neues Dünkirchen des Amateurstrategen

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dnb. Berlin, 19. August –
Zu der vom Oberkommando der Wehrmacht in seiner Sondermeldung bekanntgegebenen katastrophalen Niederlage des englisch-amerikanischen Expeditionskorps bei seinem Invasionsversuch auf dem europäischen Kontinent wird von amtlicher deutscher Seite festgestellt:

Am 22. Juli stellte Stalin angesichts des Zusammenbruchs seiner Südfront in London und Washington durch seine Botschafter Maisky und Litwinow bei der englischen und amerikanlschen Regierung in ultimativer Form die Forderung auf sofortige Errichtung der zweiten Front. Dieses Ultimatum war auf eine Zeit von zwölf Tagen befristet.

Bekanntlich hat übrigens der Sender Neuyork am 3. August ausdrücklich bestätigt:

…daß die Regierung der UdSSR. an die Regierung der Vereinigten Staaten und Großbritanniens offlziell die Forderung nach der sofortigen Eröffnung einer zweiten Front gerichtet hat.

In den ersten Tagen des August sah sich der englische Premierminister Churchill unter diesen Umständen gezwungen, beschleunigt über Kairo-Teheran nach Moskau zu fliegen. Er traf mit einem Sonderbeauftragten Roosevelts am 12. August im Kreml ein, um dort Stalin persönlich die Schwierigkeiten der Errichtung einer zweiten Front klarzumachen.

Stalin hat sich – trotz aller Uberredungsversuche Churchills – mit den gewundenen Erklärungen des englischen Premierministers nicht zuiriedengegeben, sondern zur Entlastung seiner katastrophalen Lage kategorlsch die Errichtung der zweiten Front verlangt, und zwar innerhalb kürzester Frist.

Dem englischen Premierminister blieb nunmehr kein anderer Ausweg, als entgegen allen Bedenken seiner mllitärischen Sachverständigen unverzüglich eine Großlandung an der französischen Küste anzuordnen.

Dieser wie immer unter Voranstellung der Hilfstruppen mit erheblichen Kräften aller Waffengattungen unternommene Verzweiflungsschritt des Amateurstrategen Churchill ist in wenigen Stunden jämmerlich zusammengebrochen. Churchill hat damit der alliierten Kriegführung in gewohnter Weise ein neues Dünklrchen bereitet.

Hände weg von Europa!

Mit Churchills Namen sind in beiden Weltkriegen schon zahlreiche abenteuerliche und leichtfertige Unternehmungen verbunden, die alle in einer Katastrophe geendet haben. lhnen schließt sich der in wenigen Stunden völlig zusammengebrochene Invasionsversuch bei Dieppe würdig an. In kürzester Frist haben die örtlichen deutschen Sicherungsstreitkräfte‚ die keine nennenswerten Reserven heranzuziehen brauchten, den dilettantisch durchgeführten Vorstoß des feindlichen Landungskorps in eine vernichtende Niederlage verwandelt und die Reste des geschlagenen Feindes ins Meer geworfen. Mit dieser kühnen Waffentat haben sie Churchill einen Begriff davon gegeben‚ welche gewaltige Abwehrkraft an den Küsten Frankreichs bereitsteht‚ um jedem derartigen Unterfangen schleunigst ein schnelles Ende zu bereiten. Dem Feind bleibt nichts übrig, als schwerste Verluste und die Erkenntnis zu verzeichnen, daß sich die Phrase vonder zweiten Front nicht so leicht in die Wirklichkeit umsetzen läßt.

Die militärischen Berater Churchiils haben zweifellos einen Fehlschlag vorausgesehen, wenn sie vielleicht auch auf eine derartig totale Niederlage nicht vorbereitet waren. Aber Churchill‚ den vermutlich auch ähnliche Ahnungen aufstiegen‚ war selbst nicht Herr seiner Entschlüsse. Stalin hat ihm im Kreml das Gesetz des Handelns auferlegt. Unter dem Eindruck ihrer folgenschweren Niederlage haben die Sowjets seit einem Monat den Druck auf ihre plutokratischen Verbündeten aufs äußerste verstärkt und ihre Verbindungen zu gewissen politischen Gruppen in England und in den USA. dazu benutzt, die Offentlichkeit in diesen Ländern zu der Eröffnung einer zweiten Front zu mobilisieren und dadurch die Regierungen in eine Zwangslage hineinzutreiben. Bei den Moskauer Verhandlungen schließlich hat Stalin Churchill ausdrücklich verpflichtet, unverzüglich einen Angriff gegen das Festland zu eröffnen und einen hohen Bluteinsatz zu wagen.

Dies ist nun in typisch englischer Weise so erfolgt, daß vor allem die Hilfsvölker Britanniens ausersehen wurden, die Hauptlast dieses hoffnungslosen Unternehmens zu tragen. Kanadiern‚ Amerikanern und Gaullisten wurde diese Aufgabe vor allem zugedacht.

Die deutsche Wehrmacht steht bereit, jede Wiederholung solcher Prestigeunternehmen in der gleichen schneidenden Weise abzufertigen und dem Feind die Grenzen seiner Möglichkeiten aufs nachdrücklichste klarzumachen. Sie sind reine Verzweiflungsakte, die übrigens lehrreiche Rückschlüsse auf die Lage der Sowjets zulassen, denn was muß Stalin Churchill in Moskau mitgeteilt haben, daß Churchill ihm die Zusage geben mußte, eine derartig aussichtslose Entlastungsaktion zu riskieren! Churchill hat sich in diesem Krieg immer wieder den gröbsten Selbsttäuschungen hingegeben‚ die dann regelmäßig zum Ausgangspunkt härtester Fehlschläge für England wurden. Wir wissen nicht, ob er wirklich seine Illusionsfähigkeit bis zu dem Grad gesteigert hat‚ von Aktionen im Dieppe-Stil Rückwirkungen auf die Lage an der Ostfront zu erwarten. Solite dies der Fall sein, so wäre es umso schlimmer für ihn und England. Glaubt er das aber nicht, so handelt er willenlos unter dem Zwang eines Spießgesellen‚ von dem die Plutokratien einst gehofft hatten, er werde den Landkrieg für sie gewinnen‚ während sie jetzt genötigt sind‚ sinnlose Opfer zu bringen‚ nur um den Sowjets einen Gefallen zu erweisen. Eine vernichtende Niederlage mehr ist jetzt die Quittung für eine Fehlrechnung, die allerdings noch ganz andere Früchte tragen wird.

U.S. Navy Department (August 20, 1942)

Navy Communiqué No. 109

South Pacific Area.
U.S. Marines are engaged in “mopping up” remnants of the Japanese forces on the islands which were recently captured in the Solomon Archipelago.

Casual bombardments of our shore positions by enemy aircraft, destroyers, and submarines have inflicted only minor damage.

An enemy destroyer or cruiser was bombed and set afire by our aircraft.

There is nothing to report from other areas.

Brooklyn Eagle (August 20, 1942)

Second front chiefs study raid results

Allied conclave held on applying tactics used by Commandos

London, England (UP) –
A conclave of high leaders of the British, American and Canadian fighting forces was summoned less than 24 hours after the successful Dieppe attack, it was learned today, to study application of the Commando tactics to the eventual invasion of Europe.

Putting all emphasis upon speed, it was learned that the chiefs of the British Army, Navy and Royal Air Force have already received preliminary reports on methods employed in the hard-hitting assault.

The reports, it was said, are being examined with care in collaboration with American and Canadian officers.

Gaps in available information will be filled in later, it was understood, including whatever data can be obtained from German prisoners, including some wounded, who have arrived at a south coast port.

The German radio, quoting a High Command communiqué, reported Nazi casualties in the Dieppe engagement were 400 killed and wounded.

Many officers among captives

The German prisoners taken included a considerable number of officers, who, one Canadian officer said, “came along quietly.”

He said:

We were surprised since we thought they would fight to the last.

The prisoners were blindfolded before being brought ashore.

Contrary to the reports of the German radio, it was understood that Nazi troop losses were severe.

Throughout the night, United States Rangers, Canadian shock troops, British Commandos and Fighting French Volunteers streamed back across the English Channel and on through cheering English country towns and villages to their bases.

The last of the Allied troops, most of them seriously wounded, arrived in mid-morning under an umbrella of Spitfire and Hurricane planes which streaked a broad path across the 60-mile stretch of the Channel to Dieppe above warships and transports.

Long hospital trains wait

Long hospital trains waited at casualty clearing stations along the south coast to take the last of the seriously wounded to base hospitals.

It may be assumed that as a result of this dress rehearsal for a full-scale invasion the entire formidable German Army in Western Europe will be forced on a 24-hour-a-day alert from now on, from the Brest Peninsula to Narvik on the Norwegian Arctic coast 1,800 miles to the north.

Yesterday’s raid cost the Germans up to one-third of their fighter plane strength in Western Europe: 91 planes certainly destroyed and another and another 100 damaged, many so severely that they undoubtedly crashed, against 98 Allied planes of whose pilots 30 were saved.

The Allied casualties in dead and wounded were high but there was no indication that they had been higher, if as high, as the Allied command had reckoned in an operation of this ferocious sort.

Nazis suffered big Dieppe loss, Vichy reports

39 French civilians slain, hundreds hurt – 91 Reich planes downed

Vichy, France (UP) –
German troops suffered “extremely heavy losses” in the Dieppe battle, it was reported in French sources today and 30 French civilians were killed and “hundreds” wounded in the encounter.

An authorized French spokesman said the French populace in the Dieppe region did not participate in the battle, but suffered severe casualties as bystanders in the heavy fighting.

Reports from Paris seemed to confirm Allied statements that at least 91 Nazi planes were shot down in the air combat over the Dieppe area.

An authorized source said that the conduct of the French populace at Dieppe was correct and that German military authorities had offered “congratulations” to the French prefect on the obedience of the citizens to the government’s instructions to keep hands off.

In neutral sources, the view was expressed that the Allied objective must have been important due to the strength of the attack which German sources said was backed up by at least 15 cruisers and destroyers and at least 1,000 planes. German sources estimated that 15,000-20,000 troops were employed in the assault.

Admit only 400 casualties

Berlin, Germany – (German broadcast recorded by United Press in New York)
The German High Command reported in a communiqué today that enemy troops were landed along a 15½-mile front at Dieppe yesterday from a fleet of 35 transports and 300-400 landing barges.

The German reported placed Nazi casualties in the Dieppe fighting at 400 killed and wounded.

The landing vessels were said to have been protected by a large force of cruisers, destroyers and patrol boats, of which 13 warships and transports were sunk in a pre-dawn naval battle off Dieppe.

Listed as sunk were four British destroyers, two torpedo boats and seven transports, while four cruisers, for destroyers and five transports were said to have been damaged.

German military quarters said that 1,500 prisoners were taken and that official quarters have not yet stated whether Americans were among them, but this is to be presumed.

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Japs cite Grew’s thanks for ‘kind treatment’

By the United Press

The Japanese Dōmei Agency broadcast a claim today that according to Toru Fujita, captain of the Japanese liner Asama, U.S. Ambassador Joseph C. Grew:

…expressed sincere thanks on behalf of all American evacuees from Japan for the kind and courteous treatment accorded them during the trip from Yokohama to Lourenço Marques.

The Japanese had earlier made similar claims, without foundation, that Grew had expressed thanks for good treatment in Japan.

Aluminum union defies WLB decree

Soldier accused in murder stationed at Fort Totten

Tattered, weary Commandos take wound treatment in grim silence

In a field dressing station on the English south coast (UP) –
The ambulances clanged through the dead-black streets of this town in the air-raid danger zone with the wounded men who raided Dieppe.

Stretcher bearers carried them through 20 feet of a dark corridor into the brightly lighted dressing room. It was a man’s show. There were no women nurses.

Preliminary treatment was administered to the Rangers, the Canadians, the Commandos and the Fighting French and they were taken back to ambulances and on to base hospitals.

Soon the walking cases began arriving, their uniforms bloody, in tatters, ugly gashes reddening their dirty faces, arms and legs. Some still gripped rifles and tommy guns.

Many lost uniforms

Some, wild looking, were suffering from shock. Some hobbled, supported on each side by a first-aid man. Many had lost the uniforms in which they had started out in the morning and had ieced together other clothing.

They waited in the adjoining ward. Most reached eagerly for cigarettes, but some dropped asleep the moment they sat down.

As the emergency ward was cleared, the surgeons went among the walking cases, looking for the men in most need of immediate care, and took them out.

Beds and tables were all full now. Some men were on stretchers, crowded on the floor.

The surgeons moved quietly and expertly among them, administering a hypodermic injection of morphine here, giving sulfanilamide there, bandaging a wounded face, arm or leg.

The men took it in brave silence. Occasionally there was a muttered curse. Only rarely was there a groan. Many sweated and gritted their teeth.

A major knelt on the ground and started a sort of prayer. He said:

I don’t see how in the name of hell I came through it.

His whole shoulder was mangled.

A soldier was brought in with a thigh shot off.

A handsome boy came in the door. He did not look as if anything was wrong with him until he turned his head, revealing that one cheek had been shot entirely away.

Another youth had been shot through both legs. He held his pistol as if it were his fortune/. He was a Commando. He refused to get on the operating table, A surgeon came up and tried to dress his wounds as he stood. He shoved the surgeon away. The surgeon and attendants managed to take off his shirt. They reached out for his pistol.

He growled:

Get away from that.

…ready to fight for it.

They finally induced him to get on the table but he clung to his pistol.

Flying Fortresses blast Jap fleet to aid Marines

MacArthur bares loss of Australian cruiser in battle of Solomons

800,000 men in 1-B face induction or 4-F

Exclusion order hits U.S. citizens

Allied victory seen vital for Negro democracy

Dress rehearsal

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New raid on France points way 2nd front will open

After the first shock of disappointment at learning that the big-scale commando raid on the French coast was just a raid and not an invasion, American interest must center in the news that American forces took part in the action. It is an indication that our armed services are profiting by the lessons of the battles out Allies – and our enemies – have fought.

When the invasion of continental Europe is undertaken, it will begin much as the raid on the Dieppe area was begun, with overwhelming air superiority, with naval forces, with landing barges, artillery, parachutists and tanks. The most difficult of military operations, it will demand the highest degree if coordination, training and strength. Obviously, we and the British were not yet ready to undertake a full-scale invasion at Dieppe.

However, aside from the obvious fact that an action of this kind must be terribly harassing to the Germans, it also provides our forces with invaluable training. Every man in yesterday’s operation is not only better equipped to undertake such an action a second time but has gained experience which he can transmit to a hundred other men. The Germans of course know this and know that the raid may be repeated any hour, and repeated possibly on a scale a hundred times larger and so developed into an invasion. This forces them to keep on guard thousands of trained troops whose services they would prefer to use on the Russian front.

In the meantime, we here at home have the satisfaction of knowing that our men are proving themselves and are rapidly gaining the experience which will one day topple the Nazi conquerors from their uneasy thrones.

Long Island flier awarded Silver Star for bravery in Burma air battle

Völkischer Beobachter (August 21, 1942)

Churchill leugnet frech die Invasionsabsicht –
Gestern Großangriff-heute „Generalprobe“

So hatte sich Stalin die zweite Front nicht vorgestellt

Neuyork: „Wir und die Briten marschieren ein“

vb. Wien‚ 20. August –
„Die Aktion gegen Dieppe stellt die seit langem angekündigte Offensivpolitik dar“, hatte am Mittwoch der Londoner Nachrichtendienst verkündet. Am gleichen Tage, schon um 7‚30 Uhr früh, hatte der englische Sender Scotch Regional in norwegischer und niederländischer Sprache bekanntgegeben, daß „britische Truppen vor einigen Stunden im Dieppegebiet einen Angriff gegen deutsche Truppen“ begonnen hätten. „Invasion!“ hieß es am Mittwoch früh in allen Mitteilungen des Londoner Nachrichtendienstes. Man sprach vom „Landungskorps“ und von „Landungsflotten“, ein Zeichen und Beweis dafür, daß die englische Führung ein großes operatives Ziel im Auge hatte. In ähnlicher Weise und mit gleichen Ausdrücken ließen sich amerikanische Sender und Nachrichtendienste vernehmen. Das waren die letzten Klänge des seit vielen Wochen auf der Feindseite erörterten Themas der zweiten Front. Als politische und militärische Notwendigkeit wurde sie von den führenden Männern der Plutokratien dargestellt‚ von der Presse und von dem Mann auf der Straße verlangt, nachdem die Entwicklung an der südlichen Ostfront sich für die Bolschewisten so katastrophal gestaltete. Es gibt nach all dem kein Zweifel mehr, daß der „große Angriff“ tatsächlich mit Vollem Ernst geplant, vorbereitet und auch durchgeführt wurde.

Ein Angriff auf 25 Kilometer Breite mit Einsatz von Panzern und mit Unterstützung eines riesigen Aufgebots von Kriegsschiffen und Transportem‚ efne Landung in Hunderten von Sturmbooten nach „Plänen‚ die schon vor Monaten von Lord Mountbatton mit mehreren anderen Sachverständigen ausgearbeltet worden waren“ – das ist kein kleiner Versuch, kein Abtasten der gegnerischen Front‚ ketne Vorbereitung oder Generalprobe, wie es jetzt die britische Lügentaktik nach der Katastrophe darstellen möchte.

„Geplante“ Niederlage

vb. Wien, 20. August –
Die ganze Welt steht unter dem Eindruck der vernichtenden Abfuhr, die der von Churchill auf Stalins Befehl unternommene Invasionsversuch bei Dieppe gefunden hat. In neun Stunden war der ganze Spuk vorbei. Unter höchsten Verlusten und wie schon so oft unter Zurücklassung der schweren Waffen wurden die gelandeten Kommandotruppen ins Meer geworfen und die abziehende Flotte durch die Luftwaffe rastlos bis in ihre Heimathäfen verfolgt. Der zerzauste britische Löwe leckt seine Striemen. Man sucht in London und Washington die armseligsten Trostgründe zusammen, um auch noch diese Katastrophe den eigenen Völkern mundgerecht zu machen. „Wir und die Briten dringen in Frankreich ein“, so schrieb auf die ersten Berichte von der Landung hin das Neuyorker American Journal. Jetzt aber war plötzlich die Niederlage „geplant“ und wird nur als „Generalprobe im Kostüm“ dargeboten.

Um 16 Uhr stand kein bewaffneter Feind mehr auf dem Boden des Festlandes, aber noch Stunden später ging der Londoner Nachrichtendienst mit der alten Ausrede hausieren‚ die deutschen Angaben seien „noch nicht bestätigt“. Immerhin wird auf schwere Verluste vorbereitet und vorsorglich bemerkt‚ dafür habe man „wertvolle Erfahrungen“ gemacht. Kurz zuvor aber hatte Reuter noch triumphierend mitgeteilt:

Das Landungskorps der Verbündeten hat an allen Stellen‚ wie vorgesehen, festen Fuß gefaßt, die heftigen Kämpfe nehmen ihren Fortgang.

Der Einsatz der britischen Luftstreitkräfte verstärke sich dauernd.

Der Sender Neuyork sprach um 14 Uhr von „einer großen Operation“, United Press von einem „Angriff großen Ausmaßes“, und überhaupt war man in den USA. ganz aus dem Häuschen.

Willkie ist entzückt

„Das ist großartig, das sind vorzügliche Nachrichten!" so krähte Roosevelts Busenfreund Wendell Willkie.

„Ungeheures Interesse und großer Jubel“ herrschten nach Neuyorker Berichten überall. Der Vorsitzende des USA.-Senatsausschusses für militärische Angelegenheiten, Reynolds, beteuerte, daß der gemeinsame amerikanisch-kanadisch-britische Angriff sich zur zweiten Front entwickeln und ausdehnen werde. Die gelandeten Streitkräfte seien stark genug dazu, und das Kampfgelände sei zu Landungsoperationen äußerst günstig. Senator Pepper meinte, daß die „Verbündeten Nationen“ die zweite Front nicht nur in Frankreich eröffnen würden, sondern auch die Sowjets mit Verstärkungen unterstützen wollten. „Die Nachrichten von den Offensiven der Alliierten sowohl in Europa wie im Pazifik“, so frohlockte der USA.-Senator am Mittwoch früh, „sind großartig und ermutigend“.

Sie alle waren also überzeugt‚ daß ganz große Erfolge zu erwarten wären‚ daß die gelandete Division einen Brückenkopf bilden und daß dann die noch weit stärkere zweite Welle zur Aktion schreiten werde. Natürlich wurde auch Moskau in diesem Sinne unterrichtet und sofort gab man dort eine hoffnungsfreudige Meldung aus.

Alberne Ausreden

Nach dem Debakel liest man das alles aber ganz anders. Jetzt ist die Eröffnung der zweiten Front zur Generalprobe zusammengeschrumpft, ja zu einem „Handstreich“, der so verlaufen sein soll, „wie es geplant war“ und dazu bestimmt gewesen sei, „ein vorbereitendes Invasionsstadium einzuleiten". Dann kommt in der Verlautbarung des „Hauptquartiers der kombinierten Operationen“ die faule Redensart von den wertvollen Erfahrungen, die man einzig und allein mit diesem starken Einsatz beabsichtigt haben will. Als ob man nicht schon in Flandern und in Nordafrika genügend Erfahrungen mit der deutschen Schlagkraft gemacht hätte!

Noch lächerlicher als dieses verlegene Gestammel sind die albernen Ausreden, die der Sprecher des USA.-Kriegsdepartements am Mittwochabend vortrug. Er sagte, es sei möglich, daß der Angriff auf Dieppe mit dem zweifachen Ziel unternommen wurde‚ die Deutschen nervös zu machen und den britischen und amerikanischen Truppen Gelegenheit zu geben, im Landen von Tanks und Kanonen sich die nötige Übung zu erwerben, selbst wenn diese schweren Waffen auf französischem Boden zurückgelassen werden mußten. „Es scheint mir, als handle es sich hiebei um eine ganz besonders große Uberfallprobe“‚ gab der Sprecher dann noch abschließend von sich.

Kurzum, es ist wie in der Fabel vom Fuchs mit den sauren Trauben. Man hat einen großen Schlag führen wollen, der nach eigener Feststellung zehn Monate vorbereitet worden ist, und dementsprechend hat man sich schon beim ersten Schuß etliche Scheffel Vorschußlorbeeren zugeteilt. Nachdem man aber Prügel bezogen hat und nach allem vorangegangenen Getöse schließlich nicht gut behaupten kann, die Affäre von Dieppe sei eine bösartige deutsche Erfindung, ist das alles nur ein der uns nervös machen sollte.

Nervös aber war nicht die deutsche Abwehr‚ die den Gegner so schneidend abfertigte‚ sondern Churchill, der auf Stalins Befehl diese Operation ins Werk setzte um wenigstens an einer Stelle eine zweite Front zu bilden und daraus nicht zuletzt agitatorische Vorteile zu ziehen. Die Times verriet uns, die Sowjets hätten in Moskau den Engländern und Amerikanern mit Erfolg eingeredet‚ daß Deutschland Westeuropa nicht verteidigen könne. Nun konnte Churchill allerdings eine Erfahrung teuer erkaufen: daß die deutsche Verteidigung sehr stark und jeder Aufgabe gewachsen ist.

Das erste große Gastspiel der „Kommandos“ des Lord Louis Moutbatten, dem man mit der üblichen Bescheidenheit schon „Nelson-Geist“ andichtete, endete mit einer Katastrophe‚ die kein Wortschwall aus der Welt schafft. Man fühlt in London auch sehr gut, in welche Widersprüche inan sich verwickelt hat. Als der Rundfunkkommentator Cyril Ray sich der dornenvollen Aufgabe unterzog, einen „planmäßigen Rückzug“ glaubhaft zu machen, behauptete er, es hätte gar keine lnvasion stattgefunden. „Eine Invasion kann doch nicht innerhalb von neun Stunden fehlschlagen“, so stotterte er.

Aber das ist es ja gerade! Sie schlug eben in neun Stunden fehl‚ und daher kann auch dieser bedauernswerte Seiltänzer keine Antwort auf die Frage geben, was sich denn nun eigentlich ereignet hat‚ wenn man keine Invasion oder die Bildung eines Brückenkopfes angestrebt haben will.

Dafür aber geben die Ereignisse selbst eine um so klarere Antwort, die jeder denkfähige Mensch auf der Welt und sogar in London, Neuvork und Moskau begreift – nicht zuletzt Churchills Auftraggeber Stalin, der bestimmt etwas ganz anderes erwartet hat.

Franklin Delano Roosevelt (D-NY)

President Roosevelt’s statement on Axis crimes in occupied countries
August 21, 1942

The Secretary of State recently forwarded to me a communication signed by the Ambassador of the Netherlands and the Ministers of Yugoslavia and Luxembourg on behalf of the governments of Belgium, Greece, Luxembourg, Norway, N0etherlands, Poland, Czechoslovakia, Yugoslavia, and the French National Committee in London, calling attention to the barbaric crimes against civilian populations which are being committed in occupied countries, particularly on the continent of Europe.

In this communication, attention was invited to the declaration signed in London on January 13, 1942, by the representatives of nine governments whose countries are under German occupation. This declaration affirmed that acts of violence thus perpetrated against the civilian populations are at variance with accepted ideas concerning acts of war and political offenses as these are understood by civilized nations; stated that the punishment, through the channel of organized justice of those guilty and responsible for these crimes, is one of the principal war aims of the contracting governments; and recorded the determination of the contracting governments in a spirit of international solidarity to see to it that those guilty and responsible, whatever their nationality, are handed over to justice and tried and that the sentences pronounced are carried out.

The communication which I have just received from the chiefs of mission of the Netherlands, Yugoslavia, and Luxembourg states that these acts of oppression and terror have taken proportions and forms giving rise to the fear that as the defeat of the enemy countries approaches, the barbaric and unrelenting character of the occupational regime will become more marked and may even lead to the extermination of certain populations.

As I stated on October 25, 1941:

The practice of executing scores of innocent hostages in reprisal for isolated attacks on Germans in countries temporarily under the Nazi heel revolts a world already inured to suffering and brutality. Civilized peoples long ago adopted the basic principle that no man should be punished for the deed of another. Unable to apprehend the persons involved in these attacks the Nazis characteristically slaughter fifty or a hundred innocent persons. Those who would “collaborate” with Hitler or try to appease him cannot ignore this ghastly warning.

The Nazis might have learned from the last war the impossibility of breaking men’s spirit by terrorism. Instead, they develop their “lebensraum” and “new order” by depths of frightfulness which even they have never approached before. These are the acts of desperate men who know in their hearts that they cannot win. Frightfulness can never bring peace to Europe. It only sows the seeds of hatred which will one day bring fearful retribution.

The government of the United States has been aware for some time of these crimes. Our government is constantly receiving additional information from dependable sources and it welcomes reports from any trustworthy source which would assist in keeping our growing fund of information and evidence up to date and reliable.

The United Nations are going to win this war. When victory has been achieved, it is the purpose of the government of the United States, as I know it is the purpose of each of the United Nations, to make appropriate use of the information and evidence in respect to these barbaric crimes of the invaders, in Europe and in Asia. It seems only fair that they should have this warning that the time will come when they shall have to stand in courts of law in the very countries which they are now oppressing and answer for their acts.

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