America at war! (1941–) – Part 5

Stokes: Did U.S. win?

By Thomas L. Stokes

Othman: Poor school ma’ams

By Fred Othman

Maj. Williams: Belated honor

By Maj. Al Williams

Frontline chaplain –
Sects mean little to men in foxholes

By Sally MacDougall, Scripps-Howard staff writer

Meat program is assailed

House committee offers suggestions

Gracie Allen Reporting

By Gracie Allen

Well, I’m back home from the World Security Conference, and am I proud of my cities – San Francisco where I was born, and Los Angeles, that big suburb of Beverly Hills where I live.

I just knew it would be a Los Angeles man who’d be the first to meet the Russians. They met in the heart of Germany, and that, as the old saying goes, is practically within the Los Angeles city limits.

That certainly was a joyous occasion. It couldn’t have been more dramatic if it had been arranged by the Los Angeles Chamber of Commerce. The Los Angeles-Russian meeting, by the way, has perked up our Chamber of Commerce as rain does a wilted flower. It wasn’t feeling so hot when San Francisco drew the world conference – but now California is happy at both ends.

Monahan: Concerning Yvonne, ‘world’s most beautiful’ – other midweek items

By Kaspar Monahan

Studio invests big sum in war films

Price control must be kept, leaders agree

Truman lauds OPA, GOP protests

Sunshine fashions are practically designed

California bareback dress disguised with jackets adaptable to street
By Maxine Garrison

Millett: Clothes problem unfounded

Good figure is main concern
By Ruth Millett

Cards top Bucs in first clash, 4-2

Sewell yields three tallies in 6th frame


Third-inning single spoils perfect game for Haynes


Protest disallowed –
Frick decides against Giants

Approves prior changes –
EIFA foregoes experiments with 1945 football rules

Wives still confused about maternal care

Japs hunt for Yank mikeman who fools ‘em

Stares back at searchers
By Si Steinhauser

City skeptical of Hitler’s death

Seeing is believing, so report is doubted
Wednesday, May 2, 1945

The report of Hitler’s death greeted Pittsburghers as they left their jobs last evening and they stampeded newsstands to buy “extras” telling of the long-awaited event.

But they took the report with a grain of salt.

“Oh, that’s his double!” said a woman as she peered at the big black headlines.

“That’s just German propaganda!” exclaimed another homeward-bound worker.

Bet he’s a suicide

“Seeing is believing – I’d have to see him dead!” said still another.

“I wonder if it’s true.” “Oh, that’s his stand-in.” “I’ll bet he committed suicide.” And so on.

Even among those who apparently believed the report, there wasn’t the elation that might have been evident at an earlier date. “That’s good,” said one “Extra” purchaser, “but it came too late.”

A soldier laughed. “Damn! I had designs on him myself.”

Good thing he did

A pretty office worker, reading the headlines, remarked: “So he died. That’s one good thing he did.”

An elderly man, glancing at a newsstand, opened his mouth in astonishment and, without a word, bought a paper.

Fervent eulogy

Some of the younger and less inhibited citizens let out whoops ay they heard the news, but their elders, by and large. just tucked their papers under their arms and went on home.

The most fervent eulogy was muttered by a husky individual who stood with his hands in his pockets, considering the event.

“The son of a bitch,” he said, and turned away.

Neues Österreich (May 3, 1945)

Der Krieg in Italien ist zu Ende

Rom, 2. Mai – Die deutsche Front in Italien ist bis auf geringen Widerstand am südlichen Ausgang des Brennerpasses zusammengebrochen.

Im Ostteil der italienischen Front haben sich die alliierten Truppen mit jugoslawischen Streitkräften bei Monfalcone vereinigt, den Isonzo überschritten und Udine befreit. Triest wurde von Truppen Marschall Titos erobert.

In Italien wurden bisher mehr als 160.000 deutsche Kriegsgefangene gemacht. Marschall Graziani unterzeichnete gestern die bedingungslose Übergabe seiner Truppen in der Provinz Ligurien und gab ihnen den Befehl, die Waffen niederzulegen.

Leitartikel: Götzendämmerung

Die rasende Verbrecherbande, an deren Spitze Hitler steht, hat weite Teile Europas in eine Wüstenei, Deutschland in einen riesigen Scherbenberg, in eine grausige Schädelstätte verwandelt. Es ist ein Zusammenbruch von beispiellosen Ausmaßen, eine Hölle, vor der das Herz erstarrt, das Wort verstummt. Aufgestiegen aus den Sümpfen, aus der Unterwelt einer brüchig gewordenen Gesellschaft, hat die „verschworene Gemeinschaft“ verlumpter Agitatoren und krimineller Abenteurer sich eine furchtbare Macht ergaunert – mit Hilfe kriegslüsterner Junker und beutegieriger Industriemagnaten, die für den schändlichsten Raubkrieg aller Zeiten ein Regime der Schande, der Lüge und des Mordes benötigten. Ein Schwindler aus Braunau, ein verkrachter Literat und ein heimtückischer Provokateur konnten nur darum eine Welt in Brand stecken, weil die industriellen und junkerlichen Machthaber Deutschlands ihnen den gesamten Machtapparat auslieferten, weil auch ein lausiger Tunichtgut, an den Schalthebel eines ungeheuren Kraftwerkes gestellt, unermesslichen Schaden anrichten kann. Die technischen und gesellschaftlichen Energien eines großen Staates des zwanzigsten Jahrhunderts in den unkontrollierten Händen von ein paar apokalyptischen Spitzbuben – das hat die gigantische Katastrophe herbeigeführt.

Und diese Katastrophe, dieses von brennenden Städten durchloderte, vom Millionenschrei der Verzweiflung durchgellte, von Leichendunst durchqualmte Chaos war für die blutbesudelten Spitzbuben nur der Hintergrund für eine Dreigroschenoper mit Wagnermusik. Als schmutzige Possenreißer haben sie ihre Laufbahn begonnen, als schmutzige Possenreißer treten sie nun von der Bühne ihrer zerstörenden Tätigkeit. Es war ein Totentanz der Propaganda, der über den Trümmerhaufen Deutschland hinweglärmte. Unter dem Aufgebot aller verfügbaren Trommelwirbeln, Trauermärsche, Walkürenritt und Götterdämmerungsmotive teilte der deutsche Rundfunk mit, Adolf Hitler sei im Kampfe gefallen und Admiral Dönitz habe die Führung übernommen. Vorher hatte der Reichshenker Himmler mit einem dummen Gaunertrick vergeblich versucht, England und Amerika gegen die Sowjetunion auszuspielen und mit den Methoden eines provinziellen Rosstäuschers die verbündeten Großmächte zu trennen. Nach dem vollkommenen Misserfolg dieses albernen Manövers verschwand Hitler unbemerkt von der Bildfläche. Der Fluchtplan war längst bis ins Detail ausgearbeitet, die Flugzeuge waren startbereit, die Führer schwangen sich auf und davon. Er werde dem deutschen Volk keine Träne nachweinen, hat Hitler schon vor einem halben Jahr verkündet, das Volk hatte seine Schuldigkeit getan, es hatte sein Blut, seine Lebenskraft für eine Schimäre von „Weltherrschaft“ und Größenwahn vergeudet; für Geopferte hatte Hitler kein Interesse mehr. Der Auftakt vom 9. November 1923 wurde zur schauerlichen Erfüllung gesteigert: auch damals hatte sich Hitler, als seine Gefolgschaft an den Stufen der Feldherrnhalle sterbend zusammenbrach, schleunigst in ein Auto geschwungen, um Hals über Kopf davonzubrausen und später in einer komfortablen Festungshaft einen Sommerurlaub zu verbringen. Diesmal vollzog sich dasselbe in phantastischer Inszenierung: die Karikatur einer Wagneroper im Scheinwerferlicht des verbrennenden Deutschen Reiches, mit Trommelwirbeln von Millionen Gerippen auf der zerfetzten, blutdampfenden Erde, die einst für das deutsche Volk eine Heimat war und jetzt eine Hölle ist.

Der letzte Propagandatrick, das Märchen von Hitlers „Heldentod,“ soll dazu dienen, die letzten verendenden deutschen Divisionen noch einmal zu „bedingungslosem Einsatz“ aufzustacheln, noch einmal eine sich selbstzerfleischende Nation „zum Sterben zu berauschen“ und den Boden für eine Fortsetzung der verbrecherischen Tätigkeit auch nach der totalen Niederlage vorzubereiten, den Boden für die künftige Entfesselung eines dritten deutschen Wahnsinnskrieges. Es soll den gerissenen Propagandisten nicht gelingen, durch ihre letzte und frechste Lüge den Blick der Schlachtopfer zu vernebeln. Es soll ihnen nicht gelingen, durch eine grelle „nordische List“ der strafenden Gerechtigkeit zu entrinnen. Es soll ihnen nicht gelingen, den Fluch der Menschheit und auch den Fluch des missbrauchten, von Schlachtbank zu Schlachtbank geschleiften deutschen Volkes auszulöschen.

Unter den Leichen von Berlin hat niemand den verschollenen Hitler gefunden. Die Richter werden ihn finden – und möge er sich im letzten Winkel der Welt verstecken.

Supreme HQ Allied Expeditionary Force (May 3, 1945)

FROM
(A) SHAEF MAIN

ORIGINATOR
PRD, Communique Section

DATE-TIME OF ORIGIN
031100B May

TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT

TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) AIR STAFF MAIN
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) SHAEF MAIN
(20) HQ SIXTH ARMY GP
(21) WOIA FOR OWI WASHINGTON FOR RELEASE TO COMBINED U.S. & CANADIAN PRESS AT 0900 HOURS GMT
(22) AHFQ, ROME FOR PWB.
(REF NO.)
NONE

(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR

Communiqué No. 390

UNCLASSIFIED: Allied forces, breaking out of their bridgehead over the Elbe River near Lauenburg, completely overcame enemy resistance and drove to the Baltic Coast and captured Wismar. Between the Elbe and Wismar, we captured and number of towns including Ludwigslust, Hagenow, Schwerin and Moellin.

Farther west we captured Luebeck.

North of Bremen we occupied Bremervoerde. East of Leer we captured Remels and Grossander.

In Holland, we eliminated the pocket near Delfzijl, on the Ems Estuary.

Enemy road movement in the triangular area of Luebeck, Wismar, and Schwerin was repeatedly attacked by fighter-bombers and rocket-firing fighters. More than 1,500 road vehicles were destroyed or damaged.

The communications center of Itzehoe was attacked by medium bombers.

Last night, light bombers attacked objectives at Kiel.

During the day, 32 enemy aircraft were shot down and others were destroyed or damaged on the ground. Four of our fighters are missing.

Our forces effected another juncture with the Russian forces along the Elbe River at a point five miles southeast of Wittenberge.

Farther south our cavalry patrols reached the Czechoslovakian border at several points southeast of Cham.

In Austria, our forces crossed the Inn River in the area west of Braunau.

Our units are clearing the area 12 miles east of Munich along a 20-mile front. Huge quantities of enemy materiel were taken in the Munich area. About 85 planes, including ten jet-propelled aircraft, and more than 137,000 gas and smoke shells were captured. In this area a Hungarian Infantry Division surrendered intact.

South of Munich, armored spearheads advanced rapidly to the east to reach the Inn River at two points south of Rosenheim.

In the Austrian Alps, our forces met increased resistance but advanced to a point eight miles west of Innsbruck and within 25 miles of the Italian border.

Thirty miles to the west we advanced along the Lech River to within 20 miles of Austria’s southern border.

East of the Bodensee, we pushed south from Bregenz to Dornbirn.

Field Marshals von Rundstedt, Freiherr von Weichs and von Sperrle and 18 German generals were captured.

Allied forces in the west captured 93,797 prisoners on 30 April and 1 May.

Approximately 900 heavy bombers dropped food supplies for the Dutch population in enemy-occupied Holland.

In the period 30 March to 30 April, 61,764 long tons of supplies were carried by air supply missions to our battle units. Meanwhile, 64,076 casualties and 104,739 repatriates were evacuated.

COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S

THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/

Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others

ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section

NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA4655

AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/

U.S. Navy Department (May 3, 1945)

CINCPOA Communiqué No. 351

The Tenth Army resumed the attack in Southern Okinawa on May 3 (East Longitude Date), meeting artillery, mortar and small arms fire from the enemy’s fortified line. The 1st Marine Division made a limited advance in its zone of action while other sectors remained stable. The attack was supported by ships’ guns and aircraft.

In the early evening hours of May 3, four small groups of enemy aircraft attacked our shipping off the coast of Okinawa inflicting some damage on our forces and sinking two light units. Seventeen enemy aircraft were destroyed.

Planes from escort carriers of the U.S. Pacific Fleet continued neutralizing attacks on airfields and air installations in the Sakishima group on May 2.

As of May 2, according to the most recent reports available, 1,131 officers and men of the U.S. Pacific Fleet had been killed in action in the Okinawa operation and associated operations against Japan. A total of 2,816 were wounded and 1,604 were missing. All figures are preliminary and incomplete.

Search Privateers of Fleet Air Wing One destroyed three twin‑engine planes on the ground, damaged locomotive and set numerous fires in a low-level attack on Kanoya Airfield, Kyushu, during the early evening of May 3. Planes of the same wing probably sank a small cargo ship off the coast of Central Honshu on the same date.

Planes of the 4th Marine Aircraft Wing bombed targets in the Palaus and strafed installations on Sonsoral Island, southwest of the Palaus on May 3. On the same date, dive bombers of this wing struck the airstrip at Yap. Neutralizing attacks were carried out on enemy bases in the Marshalls by Marine aircraft on the previous day.

A search Privateer of FlAirWing Two bombed barracks and shops on Wake Island on May 2.