America at war! (1941–) – Part 5

‚Und wir Deutschen siegen doch!‘

Britische Erfahrungen im besetzten Gebiet

Stockholm, 15. April – „Die Deutschen sind ein erstaunliches Volk.“ In diese Worte fasste der Kriegskorrespondent des Londoner Massenblattes Daily Mirror seine Erfahrungen in den von den Briten besetzten deutschen Gebieten zusammen.

Aus seinem Bericht spricht zwischen den Zeilen eine uneingestandene Hochachtung vor diesem Volk, das auch im Unglück seine Haltung bewahrt und nicht den Glauben an den Sieg seiner gerechten Sache verliert. Alle Deutschen, so heißt es in dem Bericht des britischen Kriegskorrespondenten, sagen: „Und wir Deutschen siegen doch!“

Amerikanischer Großangriff auf Tokio

Ober 25 Prozent Feindmaschinen abgeschossen

Tokio, 16. April – Der Terrorangriff der US-Bomber auf Tokio in der Nacht zum 14. April hat die europäischen Erfahrungen mit diesen Luftgangstern voll bestätigt.

Nicht nur die dicht besiedelten Wohnviertel Tokios wurden mit zahllosen Brandbomben belegt, sondern auch andere nicht militärische Ziele, deren Erkennbarkeit aus der Luft ganz außer Frage steht. Annähernd 2.000 Brandbomben wurde gezählt, die das weltbekannte Heilgtum des Meijischreins völlig in Asche legten. Dabei stehen die Tempelanlagen nicht etwa inmitten von Häusern, sondern in einem weitläufigen Park. Das gleiche gilt für den Omiya-Palast, dem Sitz der Kaiserinwitwe, und das Akasaka-Palais.

Eine Geste Stalins oder mehr?

Molotow geht doch nach San Franzisko

Dr. M., Berlin, 16. April – Wie das Reuters-Büro aus Washington meldet, hat sich die Sowjetregierung einverstanden erklärt, Molotow nach San Franzisko zu schicken.

Die Zusage Stalins ist von Washington her mit einer tiefen höflichen Verbeugung aufgenommen worden. Die Amerikaner erblicken in der Teilnahme Molotows den Ausdruck aufrichtiger Zusammenarbeit in der Durchführung der Weltsicherheitspläne. Die Frage ist nur, warum Stalin sich plötzlich einverstanden erklärt hat, den Außenkommissar nach San Franzisko zu entsenden. Denn bisher tat Moskau so, als sei die geplante Konferenz nur von untergeordneter Bedeutung für die allgemeine Politik der Nachkriegszeit.

Jetzt zeigt sich das wahre Gesicht unserer Feinde!

Unglaubliche Roheiten der NKWD.-Henker- Der Lathi-Prügel nach Deutschland

oz. Stockholm, 16. April – Die für die Zwangsarbeitslager in Sibirien bestimmten Sklavenarbeiter werden, nach einem Bericht der schwedischen Zeitung Folkets Dagbladet von bolschewistischen NKWD mit den sowjetischen Emblemen, dem fünfzackigen Stern und Hammer und Sichel, gekennzeichnet. Die Kennzeichnung erfolgt mittelst Brenneisen auf die Stirn.

Die schwedische Zeitung veröffentlicht dokumentarische Photos derartig gebrandmarkter Frauen, die jetzt auf der schwedischen Insel Gotland eintrafen. Es handelt sich um drei estnische Frauen, die von den Sowjets aus ihrer Heimat nach Sibirien verschleppt wurden. Während des Transportes sprangen sie aus dem fahrenden Zug und konnten nach schweren Strapazen Gotland erreichen.

Jedesmal, wenn ein Transport zum Abmarsch nach Sibirien zusammengestellt war, so berichten die estnischen Frauen, wurden die unglücklichen Opfer in einen Schuppen geführt, wo die Brandmarkung in Massenabfertigung erfolgte. Viele Frauen, so heißt es, verloren vor Schmerz und Entsetzen die Besinnung. Die Schreie der gequälten Männer und Frauen gaben uns einen Vorgeschmack dessen, was uns in Sibirien bevorstand. Ein Posten von der Wachmannschaft erklärte den estnischen Frauen, diese Maßnahme habe sich als notwendig erwiesen, weil die Fluchtversuche aus den nach Sibirien bestimmten Transporten überhandnahmen. NKWD, Armee und Polizei in sämtlichen Sowjetrepubliken sind aufgefordert worden, gekennzeichnete Personen sofort zu erschießen. Man verspricht sich in Moskau von dieser Maßnahme großen Erfolg, wenn die Auslieferung der deutschen Soldaten und Zivilarbeiter durch die Westmächte an die Sowjetunion demnächst in großem Umfang einsetzt.

Im Zusammenhang damit ist auch die folgende amtliche Reuters-Meldung interessant:

  • In London machen sich mehr als tausend Polizeibeamte reisefertig, um in den besetzten deutschen Gebieten die Polizeiherrschaft zu übernehmen. Sie sind nach besonderen Gesichtspunkten ausgewählt und in langem Training auf eine absolut rücksichtslose Ausübung ihrer Gewalt vorbereitet worden. An ihrer Spitze steht der 57-jährige Polizeioberst Gordon Hailand. Reuter hebt als besonders bemerkenswert hervor, daß er über eine jahrelange Erfahrung als Polizist in Indien verfüge, er sei der richtige Mann, auch mit den Deutschen fertig zu werden.

  • Zum Leiter der amerikanischen Zivilverwaltung in den besetzten deutschen Gebieten wurde nach einer Meldung der Time General Clay ernannt. In den USA habe man für ihn keine Verwendung mehr gehabt, da die Behörden in Washington den Eindruck hatten, er sei für den Umgang mit der Zivilbevölkerung allzu brutal.

Die Sowjetunion rüstet für den dritten Weltkrieg!

Das Ziel: Vorstoß bis zum Atlantik

Madrid, 16. April – In der amerikanischen and sowjetischen Presse wird zurzeit, wie die spanische Zeitung Arriba meldet, ein bezeichnender Streit ausgetragen.

So wie sich die Sowjets stets ihrer größeren Kriegsanstrengungen und höheren Opfer gegenüber den Angloamerikanern rühmen, so versuchen die amtlichen Moskauer Blätter jetzt nachzuweisen, dass sie auch in Bezug auf die gemeinsam beschlossene Ausrottung des deutschen Volkes wesentlich radikaler vorgingen als die westlichen Alliierten.

Die nordamerikanische Judenpresse ist über diese sowjetischen Anwürfe empört und beweist in ausführlichen Leitartikeln das Gegenteil. „Andere Völker, andere Sitten,“ heißt es Verdrängung der USA aus Ostasien in einem dieser Leitartikel, „sowie die Art der sowjetischen Kriegführung von der unseren verschieden ist, so auch die Art der Behandlung der Deutschen.“ Wir jedenfalls können der sowjetischen Erfolgliste in dieser Beziehung die Tatsache entgegenhalten, dass die Deutschen in den von uns besetzten Gebieten im Höchstfälle 1.150 Kalorien an Nahrungsmitteln erhalten, ein Satz, der erfahrungsgemäß nicht ausreicht, um Menschen längere Zeit am Leben zu erhalten. Diese Methode sei zwar von den Bolschewisten verschieden, könne aber gerechterweise nicht als zu „weich“ bezeichnet werden. Im Übrigen hindere jedoch nichts die Bündnispartner, ebenso wie in der Kriegführung auch im Umgang mit Deutschen voneinander zu lernen.

Führer HQ (April 17, 1945)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

Im Grenzgebiet der Ostmark gelang es, durch Gegenangriffe den Einbruchsraum der Bolschewisten südöstlich Mürzzuschlag weiter einzuengen. Die beiderseits St. Pölten und bei Korneuburg angreifenden Sowjets wurden abgewiesen. Westlich der March fingen unsere zäh kämpfenden Verbände den bei Zistersdorf und beiderseits der Straße Lundenburg-Brünn vorrückenden Feind auf.

Zwischen den Westbeskiden und der pommerschen Bucht hat die Schlacht auf weitere Frontabschnitte übergegriffen. Südöstlich und südwestlich Ratibor scheiterten starke bolschewistische Durchbruchsversuche an unserer hartnäckigen Abwehr.

An der Lausitzer Neiße sind die Sowjets auch im Raum Rothenburg sowie zwischen Muskau und Forst nach heftiger Artillerievorbereitung zum erwarteten Großangriff angetreten. Eigene Panzerverbände zerschlugen im Gegenangriff vorgedrungene feindliche Angriffsspitzen und riegelten einzelne Einbruchsstellen ab.

Zwischen Frankfurt und dem Oderbruch blieb dem Gegner, der den ganzen Tag über mit gewaltigem Aufwand an Menschen und Material angriff, ein Durchbruch dank der tapferen Haltung unserer Truppen und ihrer wendigen Führung versagt. Aufgerissene Stellungsabschnitte wurden in schwungvollen Gegenangriffen geschlossen. Bereits am ersten Angriffstag verloren die Bolschewisten 211 Panzer. Die Luftwaffe griff mit starken Jagd- und Schlachtfliegerkräften in die Abwehrschlacht ein. Neben zahlreichen vollbeladenen Fahrzeugen wurden 60 Panzerkampfwagen vernichtet und in heftigen Luftkämpfen 169 Flugzeuge zum Absturz gebracht.

In der Nacht zerstörten Kampfflugzeuge unter Selbstaufopferung ihrer Besatzungen besonders wichtige Oderübergänge.

In Samland konnten unsere tapferen Soldaten weitere Geländegewinne des mit überlegenen Kräften angreifenden Feindes nicht verhindern. Dadurch haben sich die Kämpfe in den Raum von Fischhausen verlagert.

Das Lazarettschiff Pretoria wurde am 16. April bei Heia erneut von sowjetischen Bombern angegriffen.

In Holland gelang es dem Feind, seinen Angriffsraum bei Arnheim nach Nordwesten zu erweitern. In den Straßen von Groningen wird immer noch erbittert gekämpft. Im Stellungsbogen zwischen Friesoythe und Wilshausen verhinderten unsere Fallschirmjäger und Grenadiere wiederum alle Durchbruchsversuche des Gegners und schossen 13 Panzer ab.

Östlich Verden an der Aller und im Raum von Uelzen konnte der mit starken Infanterie- und Panzerverbänden angreifende Feind mehrere Ortschaften nehmen und bis in den Nordostteil der Lüneburger Heide Vordringen.

Zwischen Ruhr und Rhein stehen unsere Divisionen in zwei Angriffsgruppen getrennt und stark zusammengepresst im schwersten Kampf mit dem an Zahl und Material weit überlegenen Gegner. Zäh und verbissen verteidigen sie jeden Meter Boden gegen den konzentrisch angreifenden Feind. Die Aufforderung zu kapitulieren, beantwortete die Besatzung von Düsseldorf mit dem Abschuss von 17 Panzern des angreifenden Feindes. Auch im Harz dauern die schweren Abwehrkämpfe gegen die besonders von Westen und Süden angreifenden Amerikaner an.

Im mitteldeutschen Kampfraum blieb die Lage im Großen unverändert. Um den Brückenkopf östlich Bardi sind wechselvolle Kämpfe entbrannt. Die zwischen Köthen und Mulde zum Stoß auf Dessau angetretenen amerikanischen Panzer blieben nach geringem Gelandegewinn in unserem Abwehrfeuer liegen. Mehrere Versuche, die Mulde zu überschreiten, brachen verlustreich zusammen.

In Halle toben erbitterte Straßenkämpfe. Mit neu herangeführten Kräften traten die Amerikaner auf Leipzig an. Sie wurden jedoch bereits im Vorfeld der Stadt unter hohen Menschen- und Materialverlusten zu Boden gezwungen. Weiter südöstlich vorgestoßene feindliche Verbände setzten mit schwächeren Kräften über die Mulde und fühlten mit Panzerspitzen nach Osten vor.

Aus dem Frankenwald haben starke feindliche Abteilungen die Autobahn zwischen Schlaitz und Münzberg überschritten und sind in das Vogtland eingedrungen. In Hof wird gekämpft.

Die auf breiter Front zwischen Bayreuth und Heilbronn angreifende 7. amerikanische Armee konnte auf ihrem linken Flügel auf die Fränkische Schweiz bis in den Raum von Lauch und Erlangen vorstoßen. In den übrigen Abschnitten kamen die feindlichen Divisionen durch die Standhaftigkeit und die fortgesetzten Gegenstöße unserer Grenadiere nur wenig über ihre Ausgangstellungen hinaus.

Im Nordostteil des Schwarzwaldes setzte der Feind seine Anstrengungen fort, den Austritt aus dem Gebirge zu erzwingen und die Straßen nach dem Süden zu öffnen. Hierbei kam es beiderseits Bad Liebenzell und nördlich Freudenstadt zu schweren, für den Feind besonders verlustreichen Kämpfen. Die in der Rheinebene über Offenburg nach Südosten und Süden angreifenden gaullistischen Verbände wurden südöstlich der Stadt und westlich Laar zum Stehen gebracht.

In Mittelitalien dauert der Schwere Abwehrkampf auf der gesamten Front an. An der Standhaftigkeit unserer Divisionen brachen wiederum alle Durchbruchsversuche der mit stärkstem Artillerie-, Panzer- und Fliegereinsatz angreifenden Angloamerikaner verlustreich zusammen.

In Syrmien setzten starke Bandenkräfte ihre Angriffe zwischen Save und Drau fort. Unter besonders hohen Verlusten konnten sie nur nordwestlich Djagowo in unser Hauptkampffeld eindringen.

Amerikanische Bomberverbände richteten Angriffe gegen einige Süd- und mitteldeutsche Städte. Dabei wurden besonders Wohngebiete von Landshut getroffen. Die feindliche Tieffliegertätigkeit über dem Reichsgebiet war wiederum rege. In der Nacht warfen britische Kampfverbände Bomben auf München, Amberg und Pilsen. Außerdem wurden die Reichshauptstadt und deren östliches Vorfeld angegriffen.

Supreme HQ Allied Expeditionary Force (April 17, 1945)

FROM
(A) SHAEF MAIN

ORIGINATOR
PRD, Communique Section

DATE-TIME OF ORIGIN
171100B April

TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT

TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) AIR STAFF MAIN
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) SHAEF MAIN
(20) HQ SIXTH ARMY GP
(21) WOIA FOR OWI WASHINGTON FOR RELEASE TO COMBINED U.S. AND CANADIAN PRESS AND RADIO AT 0900 HOURS GMT.
(REF NO.)
NONE

(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR

Communiqué No. 374

UNCLASSIFIED: Allied forces, breaking out from the Arnhem area, advanced beyond Otterlo. They also joined with units in the most northerly bridgehead across the Ijssel River in the area southwest of Zutphen. heavy fighting continues in Apeldoorn and in Gröningen to the north.

We occupied Leeuwarden and reached the north sea coast at several places.

Our armor broke out of our bridgeheads over the Aller River and advanced up to 15 miles, capturing Walsrode, Bergen and Müden.

Fighter-bombers attacked road movement over a wide area from the Zuider Zee to Emden, Bremen and Hamburg and heavily bombed road and rail transport in the Bremen-Hamburg-Berlin triangle. West of Oldenburg, a number of targets, including infantry and pillboxes were hit by rocket-firing fighters.

We control the west bank of the Elbe River, except for a few small pockets, from Wittenberge to the Elbe-Saale junction, south of Barby. Magdeburg is not yet clear of the enemy.

Our bridgehead across the Elbe is five miles deep.

Our armor entered Bernburg and reached a point two and one-half miles southeast of Dessau where the autobahn crosses the Mulde River. Köthen was cleared.

East of Köthen, our units moving south met others advancing north, thus closing a long narrow pocket of about 350 square miles which extends westward into the Harz Mountains.

Infantry units mopping up behind our armor reached Hasselfelde in the Harz Mountains and cleared Alsleben, south of Bernburg.

Our armor is at Bitterfeld, north of Leipzig. We are still fighting in Halle. Merseburg, to the south, has been cleared. East of Leipzig our armor reached the outskirts of Wurzen, the vicinity of Stockheim and Borna to the southwest, and cleared Colditz. Our armored units occupied Altenburg, and after a 23-mile advance are in the area north of Chemnitz. Southwest of Ronneberg we entered weida, Linda and Wildetaube and to the east we cleared Glauchau, except for a small pocket of resistance. We cleared Schleiz and reached the vicinity of Jössnitz north of Plauen. We reached Grobau north of Hof, which has been cleared and to the south our infantry is in the vicinity of Schwarzenbach and Weissenstadt.

Rail and other communications targets at Wittenburg; Zerbst, northwest of Dessau; Herzberg and Riesa, northwest of Dresden; and in Czechoslovakia were heavily attacked by medium, light and fighter-bombers. Heavy road movement was bombed around Riesa, Dresden and Chemnitz. Objectives ahead of our forward Ground elements near Dessau and Leipzig were attacked by other fighter-bombers.

Our infantry entered Nuremberg after a 20-mile advance from the northeast.

Our forces are just northeast of Rothenberg after a gain of five miles.

Southwest, towards Heilbronn, gains were made on a wide front. Fighter-bombers attacked targets ahead of our ground forces in the Heilbronn and Schwäbisch Hall areas.

In the Schwartzwald Forest north of Freudenstadt, a six-mile gain put our units in Igelsberg. In the Rhine Valley we took Offenburg and several other towns to the northwest toward Strasbourg. Forward elements drove 12 miles to the vicinity of Kürzell.

Allied forces in the west captured 66,767 prisoners 15 April.

In the Ruhr Pockets our armor reached Hilden and Haan. The one-time crack German Panzer Lehr Division, including its commanding general, his staff and 3,000 men surrendered to us at Iserlohn. An enemy corps, consisting of the remnants of three divisions and including four generals, 23 other officers and 5,000 men, also surrendered.

On the French West Coast, the town of Royan is now in our hands. Our infantry and tanks are clearing the fortified area surrounding the town.

The Arvers Peninsula is being mopped up. In the Pointe de Grave sector our units forced the enemy to withdraw beyond the St. Vivien l’Hopital Line.

An Allied naval task force operating off the mouth of the Gironde continued to bombard enemy positions. Spotting aircraft directed the warships’ fire. Artillery positions northwest of la Pointe de la Coubre and other targets along the estuary were attacked with high explosive and fragmentation bombs by strong formations of medium bombers.

In southern Germany, medium, light and fighter-bombers hit rail yards at Gunzenhausen, Reutlingen, Ulm and Herbertingen, and an ordnance depot at Kempten some 60 miles southwest of München.

In attacks on enemy airfields, fighters and fighter-bombers destroyed at least 827 aircraft on the ground and damaged a large number of others. During the day, 47 enemy aircraft were shot down.

German naval units at Swinemunde, on the Baltic Coast were attacked by escorted heavy bombers.

Last night, heavy bombers in strength attacked railway targets on each side of the German-Czechoslovak border. Targets in Berlin were bombed by light bombers.

COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S

THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/

Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others

ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section

NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA4655

AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/

U.S. Navy Department (April 17, 1945)

CINCPOA Communiqué No. 335

About two-thirds of the area of Ie Shima was brought under the control of the Tenth Army on April 17 (East Longitude Date) as our attacking forces wheeled eastward to occupy a line running from the northeast corner of the airfield along the base of the island’s central pinnacle and through the town of Iegusugu to the southern coast. Resistance was moderate throughout the day.

Small pockets of the enemy continued to resist attacks of Marines of the III Amphibious Corps on Motobu Peninsula and in northern Okinawa.

In the south, there was no change in the lines of the XXIV Army Corps.

Our troops in both the northern and southern sectors were supported throughout the day by heavy naval gunfire, carrier aircraft and Army and Marine artillery. A few enemy reconnaissance planes were in the Okinawa area during the day.

Search aircraft of Fleet Air Wing One destroyed two small cargo ships at anchor near Tanega Island in the northern Ryukyus and demolished a warehouse on the island with a direct bomb hit on April 17. In waters east of the Ryukyus, FlAirWing One planes sank three small cargo ships and dam­aged three others on the same date.

United States forces attacking the home islands of Japan and the island groups of the Ryukyus since initiation of the Ryukyus campaign on March 18 to April 17, inclusive, have, destroyed more than 2,200 Japanese aircraft in the air and on the ground. Aircraft from the fast carriers of the Pacific Fleet have destroyed more than 1,600 of this total. In addition, units of the British Pacific Fleet operating in waters off the Sakishimas and Formosa have destroyed more than 80 enemy planes.

Search aircraft of FlAirWing Four made rocket and machine gun attacks on buildings on Tomari Cape on Paramushiru in the northern Kurils and strafed a trawler off the island on April 16.

Liberators of the VII Bomber Command bombed concrete structures and runways on Marcus Island on April 16. On the same date, Marine Mitchells strafed ground installations at Kushira Airfield on Kyushu.

Army Mustangs of the VII Fighter Command strafed and bombed shipping in and around Chichi Jima in the Bonins on April 17.

Corsairs and Hellcats of the 4th Marine Aircraft Wing bombed and strafed targets in the Palaus on April 17.

Planes of FlAirWing One attacked installations on Yap and Puluwat in the Carolines on April 17.

FlAirWing Two planes continued neutralizing attacks on enemy‑held bases in the Marshalls on April 16.

Mopping-up operations on Iwo Island continued during the month of April as our forces developed that island as an air base. A total of 22,731 of the enemy were killed on Iwo from February 19 to April 14, inclusive, and 624 were captured.

CINCPOA Press Release No. 79

For Immediate Release
April 17, 1945

On the morning of April 16, large numbers of enemy aircraft attacked one of our destroyers for more than two hours off the coast of Okinawa. The ship took two bomb hits and four suicide hits.

But she shot down 6 dive bombers and proceeded to operate as ordered.

The Pittsburgh Press (April 17, 1945)

Yanks storm 3 big cities

Leipzig, Magdeburg, Nuremberg pounded – Ruhr almost cleared

This is the enemy –
Ghastly story of Jap butchery in Manila documented by Army

Men, women, children shot, bayonetted, burned, starved and suffocated in February

All Reich must fall before V-E Day

Fighting still ahead, Eisenhower warns

204 Jap planes lost in big battle

B-29s pound air bases on home island

GUAM (UP) – The Jap Air Force lost 204 planes yesterday in a third unsuccessful attempt to smash the American invasion forces of Okinawa.

Today, a huge fleet of Superfortresses blasted six enemy aircraft staging bases on the home island of Kyushu.

Blazing aerial battles were fought between American and Jap pilots in the skies along a 360-mile route between Okinawa and Kyushu. Navy gunners on ships ranging from gunboats to carriers of the Essex class joined in the fight.

All-day battle

The battle lasted all day. Jap planes trying desperately to reach the U.S. Fleet were sent hurtling in flames into the sea.

A United Press dispatch from Vice Adm. Richmond Kelly Turner’s flagship said yesterday’s battle offered some of the greatest hunting of the war for American fighting men. It was Japan’s third try in 11 days to cripple the U.S. Fleet in the Ryukyus and brought Jap planes losses to 929 shot down or destroyed in 12 days around Okinawa.

Hitting Kyushu, the B-29s sent the aerial offensive against Japan into the sixth straight day.

Splitting into six groups, the Marianas-based Superfortresses plastered a half dozen airfields in Northern and Southern Kyushu with demolition bombs rather than incendiaries which were heaped on Tokyo twice in the last 72 hours.

Fighters hit Japan

The targets were the airfields at Kanoya, East Kanoya, Izumi, Kokubu and Nittaoahara, all in Southern Kyushu, and Tachiarai in the northwestern section of the island.

Kanoya Airfield also was hit yesterday by P-51 Mustangs of the VII Fighter Command from Iwo Island bases.

All the airfields were known to have held planes which have been hitting at the U.S. sea, land and air forces in the Okinawa area.

The heavy blow came as U.S. infantrymen were cleaning up tiny Ie Island, three miles west of Okinawa, where they landed yesterday and seized another base for the increasing aerial campaign.

Ground positions unchanged

Except for the invasion of Ie and the seizure of its airdrome with three valuable flying strips, two of which are 5,000 feet long, ground positions on Okinawa have changed little in the past week.

But the air battles and the attacks on the enemy’s flying bases in the Northern Ryukyus and Kyushu have continued at a furious pitch.

Yesterday’s results brought the toll of Jap planes in the past month to 2,626 destroyed or damaged – or a rate of approximately 94 a day.

Adm. Chester W. Nimitz disclosed that carrier planes from Vice Adm. Marc A. Mitscher’s fast task force raided the Northern Ryukyus and Southern Kyushu from Thursday through Sunday while Mustang fighters from Iwo hit the Jap homeland yesterday.

The carrier planes shot down 29 Jap aircraft, destroyed 58 on the ground and damaged 60 more at Kyushu’s Kanoya and Kushira’s airfields. The fields were almost empty when the Mustangs arrived on Monday.

The trip was the longest of the war for Mustangs.

Tokyo reported that approximately 100 carrier planes, together with Liberators and Mitchell medium bombers also attacked Kyushu yesterday.

United Press writer James MacLean, who went ashore with the Army troops on Ie Island, said the Americans suffered light casualties against suicidal and scattered Jap resistance.

1,305 Nazi planes blasted in day

Raid knocks out German Air Force

Truman to run government from his desk

Voices confidence in Frisco delegation
By Lyle C. Wilson, United Press staff writer

Patton and Hodges named for 4 stars

Truman will address Armed Forces tonight

WASHINGTON (UP) – President Truman will address America’s Armed Forces tonight in a broadcast beamed throughout the world.

All Pittsburgh stations will broadcast the address at 10 p.m. EWT.

I DARE SAY —
The truth about G.I. Joe

By Florence Fisher Parry

Roosevelt’s failing health noted by Churchill at Yalta

President’s death is bitter loss to humanity, Prime Minister tells House of Commons

Illegal action denied by A&P