Battle of Berlin (1945)

HITLER DEMANDS FIGHT TO DEATH
Drown Russian attack in ‘a sea of blood,’ Fuehrer orders troops

Tells men to shoot officers giving any suspected command to retreat

LONDON, England (UP) – Adolf Hitler said today the Red Army had launched its last mass offensive and called on his troops to drown the assault on Berlin in “a sea of blood” and turn the tide of war “at the very moment when destiny has removed from this earth the greatest war criminal of all times.”

Hitler issued a special order of the day to the troops of the Eastern Front.

He promised that the Russian offensive and the attack in the west would be beaten off if his troops stood firm. He warned them to obey no order to retreat, whatever the rank of the office giving it, unless the officer personally was known to them.

He instructed his troops to shoot any officer whose orders they suspected and warned them of German officers who sought to save their skins by aiding the Russians, possibly in German uniforms.

“Berlin remains German,” Hitler said. “Vienna will once more become German and Europe shall never become Russian.”

Hitler declared that any German soldier who did not fulfill his duty was a traitor.

“The regiment or division which relinquishes its post,” said the order, “will be shamed by the women and children who are braving the bombing terror.”

Text of Hitler’s order:

For the last time the Jewish Bolshevist mortal enemy has launched an offensive with his masses. He is trying to smash Germany and to wipe out our people. You soldiers in the east already know to a high degree from first-hand knowledge what fate threatens, especially to German women, girls and children.

While old men and children are being assassinated, women and girls are being degraded to army prostitutes. Others are marched to Siberia.

We have foreseen this thrust and since January of this year everything has been done in order to build up a strong front. The enemy is met by a tremendous artillery array.

Promises aid

Gaps in our infantry were replenished by countless new formations. Assault units, newly-organized units and Volkssturm [home guard] are reinforcing our front.

Bolshevism this time will experience the old destiny of Asia. It must and will be bled white before the Reich capital. He who does not fulfill his duty in this moment is a traitor to our people.

The regiment or division which relinquishes its position acts so ignominiously that it will be shamed by the women and children braving the bomb terror in our cities.

You must particularly watch those few treacherous officers and soldiers who in order to save their wretched lives will fight against us in Russia’s pay, perhaps even in German uniforms.

He who gives an order to retreat without being well known by you must at once be arrested and, if necessary, killed at a moment’s notice without regard to the rank he occupies.

If in these coming days and weeks every soldier on the Eastern Front will comply with his duties then the last assault of Asia will be broken just as the invasion of our enemies in the west will fail in the end despite everything.

Promises victory

Berlin remains German. Vienna will once more become German and Europe shall never become Russian. You must form a foresworn community for defense, not of the empty notion of the fatherland but for the defense of your own homes, your women, your children and, thus, of your future.

At this hour the entire German nation looks toward you, my fighters in the east, hoping that you will, by your steadfastness and fanaticism, your weapons and your leadership, drown the Bolshevist onslaught in a sea of blood.

At the very moment when destiny has removed from this earth the greatest war criminal of all times the turning point of the war will be decided.

(Signed) Adolf Hitler

Mosquitoes bomb Berlin three times

LONDON, England (UP) – RAF Mosquitoes bombed Berlin three times last night and early today.

Intruder aircraft of the Bomber Command attacked German airfields during the night and destroyed at least one enemy aircraft. Two RAF planes were lost.

they still have planes?

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Oberdonau-Zeitung (April 17, 1945)

Die große Entscheidungsschlacht

Cs. Linz, 16. April. – Das deutsche Volk und seine Wehrmacht haben in diesen bitteren Tagen und Wochen des Höhepunktes der Krise in diesem Kriege lange vergeblich auf ein Wort des Führers gewartet.

Der Mann an der Spitze von Volk und Reich, auf dem unsere ganze Hoffnung steht, hatte Wichtigeres zu tun, als zu reden in einer Zeit, in der von Ost und West die Feinde zum Generalsturm auf das Reich ansetzten. Jetzt hat der Führer aber sein strenges Schweigen gebrochen. Der Tagesbefehl an die Kämpfer der Ostfront ist in seiner kurzen soldatischen Form zugleich eine erschöpfende Darstellung der Lage Deutschlands.

Seit gestern früh sind die Bolschewisten auf der breiten Oder-Front zu ihrem letzten Ansturm auf das Reich angetreten. Der Führer unterstreicht ausdrücklich, dass er diesen Stoß vorausgesehen habe und dass bereits seit Jänner dieses Jahres alles geschehen ist, um eine starke Ostfront aufzubauen. Den Feind empfängt eine gewaltige deutsche Artilleriemasse die er seit langem mit gutem Grunde am meisten fürchtet. Die deutsche Infanterie ist durch zahllose neue Einheiten ergänzt. Neben jungen Jahrgängen, die trotz des Krisenzustandes einer systematischen Ausbildung unterzogen wurden, stehen Alarmeinheiten aller Waffen und Formationen und steht der Volkssturm, der heute vor allem im Osten auch bereits Fronterfahrung besitzt und militärisch ausgebildet ist. Der Führer weist die Soldaten der Ostfront nochmals nachdrücklich und ernst auf ihre schicksalhafte Aufgabe hin, das deutsche Volk vor der Ermordung durch den Bolschewismus zu retten. Heute weiß der letzte deutsche Soldat, welches Schicksal seinen Angehörigen in der Heimat bevorsteht, wenn der Bolschewismus seinen Einzug hält. Deshalb wird die deutsche Ostfront die Erwartung des Führers erfüllen und stehen!

In dieser Stunde der Entscheidung – und der Anbruch dieser letzten großen bolschewistischen Offensive an der Ostfront in den deutschen Ostgauen ist wirklich die Stunde der Entscheidung! – darf Feigheit nicht geduldet werden, ist jede feige Tat des einzelnen Soldaten oder einer Formation ein Verbrechen am ganzen Volk. Der Führer weist die Soldaten im Osten darauf hin, dass jedes Regiment oder jede Division, die ihre Stellung verlässt, von der Heimat, von den deutschen Frauen und Kindern beschämt ist, die dem Bombenterror standzuhalten wissen. In dieser Stunde der Entscheidung zu weichen, wäre so schimpflich wie nie eine Tat in der ganzen Geschichte unseres deutschen Volkes verwerflich gewesen ist. Ausdrücklich werden unsere tapferen Ostkämpfer auf die Gefahr aufmerksam gemacht, die in jenen wenigen Verrätern droht, die im russischen Solde und vielleicht sogar in deutscher Uniform gegen uns kämpfen, um ihr erbärmliches Leben in vermeintliche Sicherheit zu bringen. Der deutsche Soldat hat durch den Tagesbefehl des Führers vollkommene Freiheit und Klarheit. Wer den Befehl zu einem Rückzug gibt und den betroffenen Soldaten nicht genau bekannt ist, ist festzunehmen und wird notfalls augenblicklich ohne Rücksicht auf Rang oder Auszeichnungen erschossen. Jeder Verräter also spielt mit seinem Leben, und die deutschen Ostkämpfer werden zweifellos nicht zögern, auch diesen Teil des Tagesbefehls des Führers mit aller Schärfe durchzuführen.

Als der Führer das letztemal zu seinem Volke sprach, kündigte er seine Absicht vor der Geschichte an, noch in diesem Jahre die Wende des Krieges herbeizuführen. Jetzt, wo der Bolschewismus zum letzten Generalsturm auf das Reich angetreten ist, im selben Augenblick, in dem ein gerechtes Schicksal mit Roosevelt den größten Kriegsverbrecher aller Zeiten plötzlich ausgetilgt hat, stellt der Führer fest, dass die Wende des Krieges begonnen hat. Die Standhaftigkeit und der Fanatismus unserer Divisionen an der Ostfront werden nach dem Willen des Führers den bolschewistischen Ansturm in einem Blutbad ersticken, wie es die Geschichte der Kriege aller Zeiten noch nicht erlebt hat. Das alte Schicksal Asiens wird sich im Sturm der bolschewistischen Horden auf die Reichshauptstadt wiederum erfüllen: Berlin bleibt deutsch, Wien wird wieder deutsch, und Europa wird niemals russisch! So hat es der Führer im Tagesbefehl an seine Kämpfer der Ostfront festgestellt, und so wird es sein: Die große letzte Entscheidung hat begonnen – seien wir auch in der Heimat für sie so bereit, wie es der Führer von den Soldaten der Ostfront ernst und bestimmt erwartet!

Yeah, they have a bunch of experimential poopenfarten ready to fly and shoot down some allied planes!

Führer HQ (April 17, 1945)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

Im Grenzgebiet der Ostmark gelang es, durch Gegenangriffe den Einbruchsraum der Bolschewisten südöstlich Mürzzuschlag weiter einzuengen. Die beiderseits St. Pölten und bei Korneuburg angreifenden Sowjets wurden abgewiesen. Westlich der March fingen unsere zäh kämpfenden Verbände den bei Zistersdorf und beiderseits der Straße Lundenburg-Brünn vorrückenden Feind auf.

Zwischen den Westbeskiden und der pommerschen Bucht hat die Schlacht auf weitere Frontabschnitte übergegriffen. Südöstlich und südwestlich Ratibor scheiterten starke bolschewistische Durchbruchsversuche an unserer hartnäckigen Abwehr.

An der Lausitzer Neiße sind die Sowjets auch im Raum Rothenburg sowie zwischen Muskau und Forst nach heftiger Artillerievorbereitung zum erwarteten Großangriff angetreten. Eigene Panzerverbände zerschlugen im Gegenangriff vorgedrungene feindliche Angriffsspitzen und riegelten einzelne Einbruchsstellen ab.

Zwischen Frankfurt und dem Oderbruch blieb dem Gegner, der den ganzen Tag über mit gewaltigem Aufwand an Menschen und Material angriff, ein Durchbruch dank der tapferen Haltung unserer Truppen und ihrer wendigen Führung versagt. Aufgerissene Stellungsabschnitte wurden in schwungvollen Gegenangriffen geschlossen. Bereits am ersten Angriffstag verloren die Bolschewisten 211 Panzer. Die Luftwaffe griff mit starken Jagd- und Schlachtfliegerkräften in die Abwehrschlacht ein. Neben zahlreichen vollbeladenen Fahrzeugen wurden 60 Panzerkampfwagen vernichtet und in heftigen Luftkämpfen 169 Flugzeuge zum Absturz gebracht.

In der Nacht zerstörten Kampfflugzeuge unter Selbstaufopferung ihrer Besatzungen besonders wichtige Oderübergänge.

In Samland konnten unsere tapferen Soldaten weitere Geländegewinne des mit überlegenen Kräften angreifenden Feindes nicht verhindern. Dadurch haben sich die Kämpfe in den Raum von Fischhausen verlagert.

Das Lazarettschiff Pretoria wurde am 16. April bei Heia erneut von sowjetischen Bombern angegriffen.

In Holland gelang es dem Feind, seinen Angriffsraum bei Arnheim nach Nordwesten zu erweitern. In den Straßen von Groningen wird immer noch erbittert gekämpft. Im Stellungsbogen zwischen Friesoythe und Wilshausen verhinderten unsere Fallschirmjäger und Grenadiere wiederum alle Durchbruchsversuche des Gegners und schossen 13 Panzer ab.

Östlich Verden an der Aller und im Raum von Uelzen konnte der mit starken Infanterie- und Panzerverbänden angreifende Feind mehrere Ortschaften nehmen und bis in den Nordostteil der Lüneburger Heide Vordringen.

Zwischen Ruhr und Rhein stehen unsere Divisionen in zwei Angriffsgruppen getrennt und stark zusammengepresst im schwersten Kampf mit dem an Zahl und Material weit überlegenen Gegner. Zäh und verbissen verteidigen sie jeden Meter Boden gegen den konzentrisch angreifenden Feind. Die Aufforderung zu kapitulieren, beantwortete die Besatzung von Düsseldorf mit dem Abschuss von 17 Panzern des angreifenden Feindes. Auch im Harz dauern die schweren Abwehrkämpfe gegen die besonders von Westen und Süden angreifenden Amerikaner an.

Im mitteldeutschen Kampfraum blieb die Lage im Großen unverändert. Um den Brückenkopf östlich Bardi sind wechselvolle Kämpfe entbrannt. Die zwischen Köthen und Mulde zum Stoß auf Dessau angetretenen amerikanischen Panzer blieben nach geringem Gelandegewinn in unserem Abwehrfeuer liegen. Mehrere Versuche, die Mulde zu überschreiten, brachen verlustreich zusammen.

In Halle toben erbitterte Straßenkämpfe. Mit neu herangeführten Kräften traten die Amerikaner auf Leipzig an. Sie wurden jedoch bereits im Vorfeld der Stadt unter hohen Menschen- und Materialverlusten zu Boden gezwungen. Weiter südöstlich vorgestoßene feindliche Verbände setzten mit schwächeren Kräften über die Mulde und fühlten mit Panzerspitzen nach Osten vor.

Aus dem Frankenwald haben starke feindliche Abteilungen die Autobahn zwischen Schlaitz und Münzberg überschritten und sind in das Vogtland eingedrungen. In Hof wird gekämpft.

Die auf breiter Front zwischen Bayreuth und Heilbronn angreifende 7. amerikanische Armee konnte auf ihrem linken Flügel auf die Fränkische Schweiz bis in den Raum von Lauch und Erlangen vorstoßen. In den übrigen Abschnitten kamen die feindlichen Divisionen durch die Standhaftigkeit und die fortgesetzten Gegenstöße unserer Grenadiere nur wenig über ihre Ausgangstellungen hinaus.

Im Nordostteil des Schwarzwaldes setzte der Feind seine Anstrengungen fort, den Austritt aus dem Gebirge zu erzwingen und die Straßen nach dem Süden zu öffnen. Hierbei kam es beiderseits Bad Liebenzell und nördlich Freudenstadt zu schweren, für den Feind besonders verlustreichen Kämpfen. Die in der Rheinebene über Offenburg nach Südosten und Süden angreifenden gaullistischen Verbände wurden südöstlich der Stadt und westlich Laar zum Stehen gebracht.

In Mittelitalien dauert der Schwere Abwehrkampf auf der gesamten Front an. An der Standhaftigkeit unserer Divisionen brachen wiederum alle Durchbruchsversuche der mit stärkstem Artillerie-, Panzer- und Fliegereinsatz angreifenden Angloamerikaner verlustreich zusammen.

In Syrmien setzten starke Bandenkräfte ihre Angriffe zwischen Save und Drau fort. Unter besonders hohen Verlusten konnten sie nur nordwestlich Djagowo in unser Hauptkampffeld eindringen.

Amerikanische Bomberverbände richteten Angriffe gegen einige Süd- und mitteldeutsche Städte. Dabei wurden besonders Wohngebiete von Landshut getroffen. Die feindliche Tieffliegertätigkeit über dem Reichsgebiet war wiederum rege. In der Nacht warfen britische Kampfverbände Bomben auf München, Amberg und Pilsen. Außerdem wurden die Reichshauptstadt und deren östliches Vorfeld angegriffen.

Soviet Information Bureau (April 17, 1945)

Оперативная сводка за 17 апреля

В течение 17 апреля на Земландском полуострове, западнее КЁНИГСБЕРГА, войска 3-го БЕЛОРУССКОГО фронта, продолжая наступление, с боями заняли город и порт ФИШХАУЗЕН и населённые пункты ЛИТТАУСДОРФ, ГАФФКЕН, ЗАНГЛИНЕН, НОЙЕНДОРФ, ДАРГЕН, ТЕНКИТТЕН, КАЛЬКШТАЙН, ЛЕГИНЕН, РОЗЕНТАЛЬ, КАРЛЬСХОФ, ВИШРОДТ, БЛЮДАУ, НЕПЛЕКЕН, ЦИММЕРБУДЕ, ПАЙЗЕ. Остатки разгромленной группы немецких войск отброшены в район порта ПИЛЛАУ, где и уничтожаются нашими войсками. В боях за 16 апреля войска фронта взяли в плен 5.650 немецких солдат и офицеров и захватили следующие трофеи: самолётов – 47, танков и самоходных орудий – 47, бронетранспортёров – 78, полевых орудий – 385, миномётов – 210, пулемётов – 730, автомашин – 2.512, тракторов и тягачей – 64, железнодорожных вагонов – 350, складов с военным имуществом – 36.

Войска 2-го УКРАИНСКОГО фронта, продолжая наступление, 17 апреля овладели центром нефтеносного района Австрии – городом ЦИСТЕРСДОРФ, а также заняли более 30 других населённых пунктов и среди них ПАЛЬТЕРНДОРФ, МАУСТРЕНК, КЕТТЛАСБРУН, ПААСДОРФ, ХЕБЕРСБРУН, ВОЛЬФПАССИНГ, ХАУТЦЕНДОРФ и железнодорожные станции ДОБЕРМАННСДОРФ, ГЕСТИНГ, ПААСДОРФ. На территории Чехословакии, северо-западнее города ГОДОНИН, войска фронта заняли населённые пункты КРУМВИР, ЩИТБОРИЦЕ, КРЖЕПИЦЕ, ГУСТОПЕЧЕ, СТАВОВИЦЕ, ПОПИЦЕ, ВРАНОВИЦЕ.

Войска 3-го УКРАИНСКОГО фронта на территории Австрии, севернее и западнее города САНКТ-ПЁЛЬТЕН, с боями заняли населённые пункты ОБЕР-ВЕЛЬБЛИНГ, АМБАХ, ХАУЗГЕЙМ, ОБРИЦБЕРГ, ВАЙТЦЕНДОРФ, ГЕРЕРСДОРФ, ХАФИНГ.

На остальных участках Фронта – бои местного значения и поиски разведчиков.

За 16 апреля на всех фронтах подбито и уничтожено 86 немецких танков и самоходных орудий. В воздушных боях и огнём зенитной артиллерии сбито 50 самолётов противника.

The Pittsburgh Press (April 17, 1945)

REDS 17 MILES FROM BERLIN
Heavy fighting rages east of Reich capital

Russians also gain south of city

The race to Berlin

The nearest distances to Berlin from advanced Allied lines today:
EASTERN FRONT: Germans say 17 miles (from northeast of Eberswalde)
WESTERN FRONT: 45 miles (from Elbe River)
ITALIAN FRONT: 516 miles (from near Comacchio)

LONDON, England (UP) – Nazi military sources said today that a big Russian offensive gained up to five miles on the Berlin front yesterday and violent fighting now raged at Eberswalde, 17 miles northeast of the imperiled capital.

Seventy-five miles southeast of Berlin another Soviet onslaught crashed through the Neisse River defense line for gains of 2½ miles in the Muskau-Forst sector, 43 miles northeast of Dresden, on which the U.S. Third Army was driving.

North of Berlin, the Nazis indicated, Soviet assault forces stormed across the Oder below Stettin and near Zehden in the river elbow.

Battle grows

A German military spokesman said the battle in the Oder area as gaining momentum hourly. Other Nazi reports made it plain that the whole Eastern Front was blazing in a general offensive chopping into the hour-glass waist of unoccupied Germany.

The spokesman said the heaviest fighting on the Berlin front was going on in the area of Wriezen, 23 miles northeast of the city and 14 miles southeast of Eberswalde.

On the Neisse front, the spokesman said, the Russians wedged 23 miles into the German positions around Muskau, 15 miles south of Forst. They were reported moving toward Spremberg, 13 miles south of the Cottbus turntable of the southeastern defenses of Berlin and 185 miles northeast of Leipzig.

Linkup reported

While armored forces fought near Eberswalde, two more tank-supported Soviet divisions plunged through the Nazi line east of Letschin, 26 miles to the southeast and 30 miles from the capital, the Germans said.

Only 80-odd miles beyond the Russians near Forst were U.S. Third Army columns.

A Paris report said the Red Army had already linked up with the Americans in the Elbe Valley southeast of Dresden, but latest official dispatches placed the Russians nearly 50 miles and the Americans 40 miles from the purported junction point.

The German Transocean Agency said the Russians were attacking with at least six armies in the Oder triangle directly in front of Berlin bounded by Frankfurt, Kuestrin and Zellin, the latter 15 miles northwest of Kuestrin.

Use smokescreen

Advancing under cover of a smokescreen at the northern corner of the triangle, Transocean said, the Russian made several breaches in the Nazi line east of Letschin, 12 miles northwest of Kuestrin, and four miles beyond the Oder.

Transocean added the usual claim that the breaches had been “sealed off.”

Other German broadcasts said the Russians had dropped paratroops even closer to Berlin, but claimed those were wiped out.

*Gain to northwest

The Germans told of still other penetrations of their lines as far north as Schwedt 45 miles northeast of Berlin, despite Adolf Hitler’s order to hold fast and drown the Berlin-bound offensive in a “sea of blood.”

Altogether, nine infantry, five tank and two air armies were participating in the big offensive, Berlin said.

A Stockholm dispatch said Russian parachutists, including German officers who had been captured at Stalingrad, had been dropped in the Berlin area to confuse Nazi defenses. The officers wore their old German uniforms, the dispatch said.

Appeal for surrender

Other officers seized at Stalingrad were appealing through loudspeakers at the front to German soldiers to surrender.

Lt. Gen. Walter Seydlitz, another of the prisoners and a member of the Free German Committee in Russia, appealed over the Moscow radio to the Germans to lay down their arms “to save as many lives as possible.”

The Soviet High Command, as was its custom in the early stages of a major offensive, was silent on the German claims. But Soviet historian Eugene Tarle said in a Moscow radio talk that the attack on Berlin had begun “from the east and west.”

Use amphibious tanks

The Nazis said the Red Army made its deepest penetration on the Berlin front in the Eberswalde area, 13 miles beyond the big bend in the Oder River.

Soviet amphibious tanks rushed across swamps and canals on a nine-mile front as far as Eberswalde and Bad Freienwalde, where they were meeting stiff resistance from German assault guns, the Nazis said.

Eberswalde lies only four miles from the Stettin-Berlin superhighway and 76 miles northeast of U.S. Ninth Army spearheads in the Stendal area.

Capture Seelow Hills

Due east of Berlin, other Soviet forces merged their bridgeheads across the Oder River on a 20-mile front between Klenitz, 32 miles east of Berlin, and Lebus, five miles north of Frankfurt, then drove on to within 27 miles of the capital.

The strategic Seelow Hills, also 27 miles east of Berlin and 11 miles southwest of Kuestrin, likewise fell to the advancing Russians, German broadcasts admitted.

Still another breach was torn in the German line at Fuerstenberg, 14 miles southeast of Frankfurt, the Germans said.

Far to the south, Moscow announced, Marshal Rodion Y. Malinovsky’s Second Ukrainian Army gained up to 10 miles in converging advances on the Czechoslovak arms center of Brno along a 16-mile front.

Horni Bojanovice, 18 miles southeast of Brno and 146 miles southeast of Prague, was among the towns captured yesterday.

Oberdonau-Zeitung (April 18, 1945)

Die große Abwehrschlacht im Osten

oz. Berlin. 17. April – Die große Abwehrschlacht im Osten ist entbrannt. Schon am ersten Tag des harten Kampfes schlugen unsere Truppen zwischen der Neiße-Mündung und dem Oderbruch den Ansturm der Bolschewisten ab. Im Verein mit der Luftwaffe wurden allein am Montag über 270 Panzer abgeschossen.

Auch an der Lausitzer Neiße ist der Feind, nachdem er schon vorher weiter nördlich zwischen Schwedt und Stettin erhebliche Vorstöße geführt hatte, nun ebenfalls zum Großangriff angetreten. Auch hier zerschlugen unsere Panzer die vorgedrungenen Stoßkeile der Bolschewisten und brachten die Stellen, wo den Sowjets ein Einbruch gelang, unter ihre Kontrolle.

Im Grenzgebiete der Ostmark und beiderseits der Donau wurde der Gegner durch Gegenangriffe geworfen oder abgeschlagen. Die Bolschewisten, die westlich der March in Richtung auf Brünn vorwärtskamen, wurden ebenfalls aufgefangen.

Ebenso geringfügig wie die Einbrüche der Bolschewisten blieben die Bodengewinne der Nordamerikaner im Elbe-Mulde-Abschnitt. Die Bewegungen des Feindes blieben im Allgemeinen bedeutungslos. Südlich Magdeburg engten unsere Truppen den nordamerikanischen Elbe-Brückenkopf ein.

Auf dem Nordwest- und Südabschnitt der Westfront werden dagegen einige Geländegewinne des Gegners in den Niederlanden, in der Lüneburger Heide, in Franken und in der oberrheinischen Tiefebene sowie im Ruhrgebiet gemeldet.

An der Italien-Front brachen weitere unter starkem Menschen- und Materialeinsatz geführte Angriffe der Briten und Amerikaner zusammen. Um die örtlichen Einbruchsstellen zwischen dem Apennin und dem Comacchio-See wird noch gekämpft.

Wie sehr sich unsere tapferen Soldaten an allen Fronten und jetzt besonders im Osten schlagen, das beweist wieder einmal am besten der deutsche Einzelkämpfer. So vernichtete der Leutnant Hans Nitsch aus Lautem (Ostpreußen) mit seinem Zuge einer Panzerabteilung in zwei Monaten 58 feindliche Kampfwagen und 54 Pakgeschütze, von denen er selbst 32 Panzer und 45 Pak abschoss.

Unteroffizier Konrad Hantke aus Katscher (Oberschlesien) ist ein alter SA-Mann und gehört der Ausbildungskompanie einer Infanterie-Division an. Bei einem feindlichen Angriff auf einen Oder-Brückenkopf drohten die Sowjets, die kleine deutsche Besatzung zu überwältigen. Als noch dazu vier Panzer heranrollten, entschloss sich der tapfere Unteroffizier zu handeln. In deckungslosem Gelände arbeitete er sich auf günstige Schuss-Entfernung an die Stahlkolosse heran und vernichtete allein durch Panzerfaust alle vier.

Den beiden entschlossenen und auf den höchsten bewährten Soldaten verlieh der Führer das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz.

Führer HQ (April 18, 1945)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

Im ostmärkischen Grenzgebiet wurden beiderseits Fürstenfeld, südöstlich Mürzzuschlag und bei St. Pölten wiederholte Angriffe der Bolschewisten abgewiesen, verlorengegangene Abschnitte zum Teil durch Gegenangriff wieder zurückgewonnen. Westlich der March vereitelten unsere Gruppen nächtliche Durchbruchsversuche des Gegners bei Mistelbach und Zistersdorf. Die beiderseits der Straße Lundenburg-Brünn vordringenden feindlichen Kräfte wurden im Raum Seelowitz zum Stehen gebracht.

Im Kampfraum Ratibor wurden starke sowjetische Angriffe unter Abschuss von 22 Panzern im Hauptkampffeld aufgefangen. Die 1. Schijägerdivislon unter Führung von Generalleutnant Hundt hat sich in diesen Kämpfen durch vorbildliche Standhaftigkeit hervorragend bewährt.

An der Westfront von Breslau dauern die erbitterten Abwehrkämpfe an.

In der Schlacht zwischen Görlitz und Cottbus zerbrach der bolschewistische Ansturm nach geringfügigem Geländegewinn am zähen Widerstand unserer Infanterie. In dem dichten Waldgelände südöstlich von Cottbus sind unsere Reserven mit Panzern zum Gegenangriff angetreten es sind schwere Kämpfe im Gange. In den beiden letzten Tagen wurden allein in diesem Abschnitt 233 Panzer abgeschossen.

Auch an der Oder tobt die Abwehrschlacht mit größter Heftigkeit. Auf 100 km Breite schlugen unsere tapferen Divisionen, durch Artillerie und im Erdkampf eingesetzte Teile der Flakartillerie wirksam unterstützt, die an Menschen und Material weit überlegenen Bolschewisten ab. Feindliche Einbrüche südlich Frankfurts, beiderseits Seelow und südlich Wriezen wurden im Gegenangriff abgeriegelt. Nach bisherigen Meldungen wurden erneut 257 Panzer vernichtet.

Am Frischen Haff drangen die Sowjets unter starkem Artillerie- und Schlachtfliegereinsatz in schweren Kämpfen bis in den Raum nordöstlich Pillau vor.

Jagd- und Schlachtflugzeuge unterstützten auch gestern die schwer ringende Erdtruppe. Sie vernichteten weitere 25 Kampfwagen und schossen in Luftkämpfen 43 Flugzeuge ab.

Am Atlantik ist nach schwersten Luftangriffen und gleichzeitigem Beschuss von See her der Kampf um unsere Festungen an der Gironde-Mündung entbrannt. In den brennenden Hafenstädten sind erbitterte Nahkämpfe mit überlegenen Infanterie- und Panzerkräften im Gange.

Zwischen Ems und unterer Weser beschränkte sich der Gegner auf örtliche Angriffe. Ein britischer Brückenkopf über den Küstenkanal nördlich Friesoythe wurde im Gegenangriff zerschlagen.

An der unteren Aller und im Raum von Uelzen setzte der Feind seine Angriffe mit überlegenen Kräften fort. Verden an der Aller ging nach mehrstündigem hartem Kampf verloren. Nordwestlich Uelzen stießen starke Angriffsgruppen des Gegners nach Norden in die Lüneburger Heide vor.

In den Mittagstunden des gestrigen Tages traten die Amerikaner zum Angriff auf Magdeburg an. Die Kämpfe sind im vollen Gange.

Von der Saale-Mündung bis in den Raum beiderseits Bitterfeld hielt der starke Druck des Gegners an. In schweren Kämpfen konnte der Feind in Richtung auf die Elbe und auf Dessau Raum gewinnen, wurde jedoch beim Vordringen gegen die Mulde südlich Dessau in schwungvollen Gegenangriffen zurückgeworfen.

Tapferer Widerstand der Besatzung von Halle und entschlossene Abwehr unserer Truppen im Raum von Leipzig verhinderten den Gegner am weiteren Vorstoß nach Osten. Im Vorfeld von Leipzig kam es zu heftigen Kämpfen mit dem von Westen, Süden und Osten angreifenden Feind, der nur wenig vorwärtskommen konnte.

Aus der Linie Zwickau-Hof fühlt der Feind auf breiter Front gegen das Gelände nach Südosten vor. Südwestlich Bayreuth warfen unsere Truppen den vorgedrungenen Gegner zurück, konnten jedoch den Vorstoß amerikanischer Panzer in den Raum Nürnberg nicht verhindern. In der Stadt wird gekämpft.

Im Schwarzwald greifen gaullistische Verbände aus dem Nagoldtal nach Osten und Südosten an. Nach Süden vorstoßend, drang der Feind in Freudenstadt ein, lief sich jedoch vor den Höhen nordwestlich davon sowie beiderseits Offenburg fest.

Die Abwehrschlacht an der mittelitalienischen Front stand gestern im Zeichen des bisher stärksten feindlichen Materialeinsatzes. Durch stundenlanges Trommelfeuer und rollende Luftangriffe versuchten die Angloamerikaner unsere Stellungen zu zerschlagen. An der Standhaftigkeit und dem unbeugsamen Kampfeswillen unserer bewährten Italienkämpfer brach der Ansturm abermals verlustreich zusammen. Nur in einzelnen Abschnitten konnte der Gegner örtlich Boden gewinnen.

Im Golf von Genua torpedierten italienische Sturmboote einen britischen Zerstörer.

Amerikanische Kampfverbände flogen am Tage nach Mittel- und Süddeutschland ein und griffen besonders das Stadtgebiet von Dresden an. In der Nacht wurden Bomben auf Groß-Berlin und die weitere Umgebung geworfen. Nachtjäger schossen sieben sowjetische Flugzeuge ab.

Kampfmittel der Kriegsmarine versenkten im Kanal zwei feindliche Dampfer mit 4.200 BRT, darunter ein Spezialschiff.

Soviet Information Bureau (April 18, 1945)

Оперативная сводка за 18 апреля

В течение 18 апреля войска 3-го БЕЛОРУССКОГО фронта продолжали бои по уничтожению остатков немецких войск, отброшенных в район порта ПИЛЛАУ. В боях за 17 апреля войска Фронта взяли в плен 8.730 немецких солдат и офицеров и захватили следующие трофеи: танков и самоходных орудий – 80, бронетранспортёров – 69, полевых орудий – 544, миномётов – 416, пулемётов – 888, автомашин – 4.000. В числе пленных командир 28 немецкой пехотной дивизии полковник Темпельхоф.

Юго-западнее и южнее города РАТИБОР войска 4-го УКРАИНСКОГО фронта с боями заняли более 30 населённых пунктов, в том числе крупные населённые пункты БУРГФЕЛЬД, ПИЛТШ, ОЛДРЖИХОВ, КРАВАРЖЕ, ЗАБРЖЕГ, ДОЛЬНЫЙ БЕНЕШОВ, БОГУСЛАВИЦЕ, РОГУВ, ГОЖЫЦЕ.

На территории Чехословакии войска 2-го УКРАИНСКОГО фронта овладели городом ИВАНЧИЦЕ, а также с боями заняли населённые пункты ВРАЦОВ; МИЛОТИЦЕ, КЛОБОУКИ, ЖИДЛОХОВИЦЕ, РАЙГРАД, СИРОВИЦЕ, МЕЛЧАНЫ, НЕМЧИЦКИ, МЕДЛОВ, СМОЛИН. Севернее ВЕНЫ войска фронта заняли на территории Австрии город МИСТЕЛЬБАХ, населённые пункты РАБЕНСБУРГ, ХАУСБРУНН, КРОИЦШТЕТЕН, ГРОСС РУССБАХ, ВАЙНШТАЙГ, ГЕТЦМАННСДОРФ, МОЛЬМАНСДОРФ, РЮКЕРСДОРФ и железнодорожную станцию УЛЬРИХ.

На других участках фронта – бои местного значения и поиски разведчиков.

За 17 апреля на всех фронтах подбито и уничтожено 98 немецких танков и самоходных орудий. В воздушных боях и огнём зенитной артиллерии сбито 80 самолётов противника.

The Pittsburgh Press (April 18, 1945)

REDS IN SIGHT OF BURNING BERLIN
Russians cut line 17 miles east of capital

Violent fighting reported by Nazis

LONDON, England (UP) – Moscow said the Russians were fighting in sight of burning today.

The Nazis reported that a charge by 250 Soviet tanks opened a new breach in line through Seiversdorf, 17 miles east of the capital.

Late German broadcasts admitted that a Russian armored onslaught carried across the Alt Oder, or old course of the river, in the area southeast of Wriezen, 23 miles northeast of Berlin. The Russians reached Wulkow-Sieversdorf line in what Berlin called extremely violent fighting.

Marshal Ivan S. Konev’s First Ukrainian Army was reported to have broken into Forst, strategic base on the west bank of the Neisse River 68 miles southeast of Berlin and 62 miles northeast of Dresden.

Gain in several sectors

Ernst Hammer, Nazi military commentator said the Russian Army besieging Berlin’s defense ruing scored gains in several sectors east and southeast of the city.

On the right wing of what he called the Kuestrin front the Russians threw in at least 250 tanks. The armored superiority enabled them to smash across the Alt Oder at several points. Gains were run up in the area of Freienwalde, 25 miles northeast of Berlin, and southeast of Wriezen the Russians slugged ahead in bloody fighting around Neutrebbin, 25 miles from the city line, and Kunersdorf Heights, 23 miles from Berlin.

Link bridgeheads

Berlin earlier revealed that the Red Army also had linked up all its Oder River bridgeheads to form a solid 45-mile front east of Berlin and had all but isolated Frankfurt, the capital’s main outer defense bastion.

To the south, the Germans said, other Russian forces stormed nine miles beyond the Neisse River, a tributary of the Oder, to the Niesky area, 45 miles northeast of Dresden and possibly 65 miles from a junction with the U.S. Third Army.

Altogether, perhaps two million Soviet troops were on the march to the west along a 180-mile front from the Baltic port of Stettin to Goerlitz in the Sudeten foothills, the Nazis said.

The Soviet High Command cloaked operations of the four army groups massed along that front behind a security blackout, but front dispatches reaching Moscow again referred to the “Berlin direction.”

News may come Friday

Moscow said these foreshadowed imminent important announcements – which may coincide with Adolf Hitler’s 56th birthday Friday.

United Press writer Henry Shapiro cabled from Moscow:

There is an air of great expectancy in Moscow and considerable good-natured speculation who will enter Berlin first, many better on simultaneous breakthroughs from the east and west.

One thing is certain in the view of the Russian commentators – the Germans intend to defend the capital bitterly and are not expected to surrender by telephone or bicycle courier.

However, it is possible the Allied armies will meet somewhere south of Berlin, probably in the Dresden area, where the distance separating Marshal Ivan S. Konev’s and Lt. Gen. George S. Patton’s forces is the shortest.

Use nine armies

Von Hammer said the Russians were using nine armies on the approaches to Berlin.

Berlin also reported a large-scale battle was developing along a 16-mile front south of Stettin with Russian forces storming the Oder River at Greifenhagen, Fiddichow and Schwedt.

Greifenhagen is 13 miles south of Stettin. Schwedt is 45 miles northeast of Berlin. Fiddichow lies midway between the two towns.

The Russians announced that their Ukrainian forces were converging on the Czechoslovak arsenal city of Brno and a Berlin broadcast admitted they were only nine miles from that city.

The Austrian oil center of Zistersdorf, 27 miles northeast of Vienna and possibly the Germans’ last source of natural petroleum, also fell to the Russians.

Gain above Berlin

Arnim Schoenberg, German Transocean Agency commentator, said Marshal Gregory K. Zhukov’s First White Russian Army had made “deep penetrations” of the German defenses between Frankfurt, Oder River stronghold 33 miles east of Berlin, and the Oder-Spree canal.

Another German broadcast said the fighting had spread to the Oder plain above Beeskow, 27 miles southeast of Berlin – an indication spearheads along the canal had reached a point almost due west of Frankfurt, threatening if not cutting the Berlin-Frankfurt superhighway.

Schoenberg reported other “deep penetrations” by Soviet forces in the hills on either side of Seelow, 26 miles east of Berlin, and in the Altfriedland area, 24 miles northeast of Berlin.

The Russians in the Seelow area were roughly 15 miles or less from a junction with those along the Oder-Spree canal that would encircle Frankfurt.

Berlin said the Russians had linked up their bridgeheads across the Oder River along a solid front all the way from Eberswalde to Lebus, 34 miles east of Berlin on the northern edge of Frankfurt’s fortifications.

North of the main front, two Russian armies crossed to the west bank of the Oder in the Zehden area, 31 miles northeast of Berlin.

In Czechoslovakia, Marshal Rodion Y. Malinovsky’s Second White Russian Army captured Sitborice, 13 miles southeast of Brno, and Vranovice, 15 miles south of Brno, in advances of up to nine miles.

The Third White Russian Army in East Prussia cleared the last 40 miles of the Samland Peninsula after killing or capturing 20,000 Germans in three days. The escape port of Fischhausen and 15 other towns were captured, but the Germans still held a narrow sandspit leading six miles to the port of Pillau.

Berlin says Allies to enter tomorrow

By the United Press

A Berlin broadcast said that the Allies have set tomorrow for the Anglo-American-Russian entry into the Reich capital.

The broadcast said:

Churchill has told intimates that Thursday is to be the day. The Allies will doubtless find the Germans ready to give their unwanted visitors a hot reception.

The capture of Berlin still doesn’t mean an Allied victory.

Oberdonau-Zeitung (April 19, 1945)

Sowjetischer Durchbruch wiederum verhindert!

Berlin, 18. April – Auch am Dienstag machten weder die zwischen Stettin und Görlitz angreifenden Bolschewisten noch die zwischen Wittenberge und Chemnitz andrängenden Nordamerikaner nennenswerte Fortschritte. Der sowjetische Druck war an den bisherigen Schwerpunkten überaus stark, aber ebenso energisch waren unsere Gegenangriffe. Obwohl der Feind in seinen beiden Neiße-Brückenköpfen südlich Forst und Rothenburg starke Panzerkräfte hineinpumpte und sie sofort zum Angriff einsetzte, blieben die Linien im Wesentlichen unverändert.

Im Gebiet beiderseits Küstrin und Frankfurt konnte der Feind seine Einbrüche ebenfalls nicht vertiefen. Das Ringen wogt auch hier in geringer Tiefe hin und her. Unsere immer wieder zu Gegenangriffen übergehenden Truppen meisterten die Lage und verhinderten unter Abschuss von bisher über 550 Panzern den vom Feinde seit vier Tagen mit allen Mitteln erstrebten Durchbruch nach Westen.

Auch die Angloamerikaner trafen im Elbe-Abschnitt und in Mitteldeutschland überall auf hartnäckigen Widerstand. Wie sie selbst zugeben, sei es unseren Truppen südlich Magdeburgs gelungen, die 2. amerikanische Panzerdivision auf dem Ostufer der Elbe zusammenzupressen, so dass diese gezwungen gewesen ist, sich unter Verhältnissen, die an Dünkirchen erinnern, sich mit allen zur Verfügung stehenden Fahrzeugen sogar über den Fluss zurückzuziehen.

An der Elbe und Mulde, zwischen Wittenberge und Bitterfeld, blieb die Lage, von stärkeren, aber vergeblichen Angriffen der Nordamerikaner in Richtung auf Dessau abgesehen, weiter unverändert. Der Verteidigungsraum Leipzig zog neue starke Angriffe auf sich. Der Gegner drängte südlich Bitterfeld gegen die Mulde auf Eilenberg vor und schwenkte dort nach Südwesten auf Leipzig ein. Im südwestlichen, östlichen und nordöstlichen Vorfeld der Stadt sind schwere Kämpfe mit den konzentrisch angreifenden Nordamerikanern entbrannt. Zwischen Leipzig und Chemnitz tastet sich der Feind schrittweise nach Osten vor, ohne ins Gewicht fallende Bodengewinne zu erzielen.

An der Süd- und Nordflanke der Westfront machten die Angloamerikaner dagegen einige Fortschritte. Feindliche Aufklärungskräfte, die in den nördlichen Niederlanden gegen den Dollart vorstießen, wurden blutig abgeschlagen. Am Küstenkanal, westlich Oldenburg, und ferner südlich Bremen und im Nordteil der Lüneburger Heide wechselten feindliche Angriffe und eigene Gegenstöße. An der Südflanke der Westfront drängten nordamerikanische und gaullistische Truppen weiter nach Süden. Im Vogtland sind wechselvolle Kämpfe im Gange. In Franken führten unsere Truppen energische Gegenangriffe und stießen bis zu der vom Feind benutzten Vormarschstraße durch. Dennoch setzte der nordamerikanische Panzerverband seinen Stoß östlich Nürnberg fort und erreichte den Ludwigskanal. Sein Versuch, hier nach Norden in Richtung auf Nürnberg einzudrehen, scheiterte jedoch. Auch westlich der Stadt drückt der Feind nach Süden gegen die Straße Nürnberg-Ansbach. Diesem Angriffskeil stellten sich ebenso wie dem im Altmühl-, Tauber- und Jagsttal nach Süden vorstoßenden Panzerrudel unsere Sperrverbände entgegen und fingen den, Gegner in Abwehrkämpfen und Gegenstößen auf.

Während am Neckar, südlich Heilbronn und an der Ems stärkere feindliche Angriffe scheiterten, schoben sich im nördlichen Schwarzwald feindliche Aufklärungskräfte im Nagoldtal nach Osten und Süden vor.

Führer HQ (April 19, 1945)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

Am dritten Tag der großen Abwehrschlacht vor Berlin warfen die Bolschewisten Menschen und Material in bisher nicht gekanntem Ausmaß in den Kampf. Unsere tapferen Truppen hielten, durch das Beispiel ihrer Offiziere mitgerissen, dem feindlichen Massenansturm stand und vereitelten alle Durchbruchsversuche. Südlich Frankfurt (Oder) behaupteten unsere Verbände ihre Stellungen gegen weit überlegene sowjetische Kräfte. Die beiderseits Seelow bis östlich Müncheberg vorgedrungenen Bolschewisten wurden durch sofortige Gegenstöße abgeriegelt. Südlich Wriezen brachten unsere Panzer den angreifenden Gegner nach harten Kämpfen zum Stehen. Nach unvollständigen Meldungen wurden gestern erneut 218 Panzer vernichtet.

Auch westlich der Lausitzer Neiße griffen die Bolschewisten mit allen verfügbaren Kräften an. Trotz des verbissenen Widerstandes unserer Divisionen konnte der Gegner nach schweren Kämpfen und Verlust zahlreicher Panzer nördlich Görlitz und nordwestlich Weißwasser schmale Angriffskeile bis in den Raum östlich Bautzen und an die Spree beiderseits Sprembergs vortreiben. Gegenangriffe sind im Gange.

Starke Jagd- und Schlachtfliegerkräfte griffen auch gestern in die Abwehrschlacht ein und brachten der schwer ringenden Erdtruppe fühlbare Entlastung. Sie vernichteten trotz starker Abwehr 95 weitere Panzer und Sturmgeschütze, schossen außerdem 20 bewegungsunfähig und brachten 109 Flugzeuge zum Absturz.

Im Süden der Ostfront lag das Schwergewicht der Kämpfe beiderseits Mistelbach, südlich Brünn und nördlich Mährisch-Ostrau. Die mit starken Kräften bei Mistelbach angreifenden Sowjets wurden nach geringem Geländegewinn aufgefangen. Im Raume südlich Brünn stehen unsere Verbände in schwerem Abwehrkampf, in dessen Verlauf der Feind bisher über 30 Panzer verlor. Im Kampfabschnitt nördlich Mährisch-Ostrau scheiterten erneute Durchbruchsversuche des Gegners an dem entschlossenen Widerstand unserer Truppen, östlich Troppau eingebrochene Kräfte wurden im Gegenangriff nach Norden zurückgeworfen.

Die tapfere Besatzung von Breslau schlug an der Süd- und Westfront erneute starke Angriffe der Bolschewisten ab.

Bei Pillau setzte der Feind seine Angriffe fort. Sie wurden großenteils schon in der Bereitstellung, durch schwere Artillerieträger der Kriegsmarine wirksam unterstützt, zerschlagen oder abgewiesen.

An der Ostküste des Stettiner Haffs vernichteten Kampffähren der Kriegsmarine ein großes sowjetisches Munitionslager.

Am inneren Verteidigungsring der Gironde-Festung brachen starke Angriffe des Gegners in erbitterten Kämpfen erneut zusammen. Auch die Besatzung von Dünkirchen behauptete sich gegen den mit Panzern und Schlachtfliegern angreifenden Feind und fügte ihm hohe Verluste zu.

In den letzten Tagen nahmen schwere Küstenbatterien der Kriegsmarine von der Kanalinsel Alderney aus die von Kommandotruppen in kühnem nächtlichem Unternehmen ausgekundschafteten Panzer- und Brennstofflager im Nordwestteil der Halbinsel Cotentin unter Vernichtungsfeuer. Umfangreiche Zerstörungen wurden beobachtet.

In Holland haben unsere Truppen nach schweren Kämpfen im Isselbogen, in deren Verlauf 38 Panzer und Panzerspähwagen vernichtet oder erbeutet wurden, weiter westlich neue Stellungen bezogen.

Während sich die Briten zwischen Ems und Weser im Allgemeinen ruhig verhielten, griffen sie in der Lüneburger Heide weiter stark an. Soltau fiel nach hartem Kampf unter Abschuss von 19 Panzern in Feindeshand. Auf schmalem Raum stößt der Gegner hier nach Norden vor. Um Lüneburg und Uelzen sind heftige Kämpfe entbrannt.

Der Kampf zwischen Ruhr und Rhein ist beendet. In wochenlangem schwerstem Ringen haben Truppen aller Waffengattungen unter dem Oberbefehl des Generalfeldmarschalls Model überlegene Kräfte von zwei amerikanischen Armeen gebunden und ihnen in vorbildlicher Pflichterfüllung bis zum letzten Atemzuge Widerstand geleistet. Der Gegner erlitt hierbei schwere Verluste an Menschen und Material.

Im Mittel- und Unterharz halten unsere Kampfgruppen dem starken Druck der Amerikaner stand. In einigen Abschnitten eingebrochener Feind wurde in Gegenangriffen aufgefangen oder geworfen.

Die Besatzung von Magdeburg leistet, in einzelne Kampfgruppen aufgespalten, im Westteil der Stadt noch tapfer Widerstand.

Im Kampfabschnitt Dessau-Bitterfeld blieb die Lage bei wechselvollen Kämpfen lm wesentlichen unverändert.

Der zähe Kampf um Halle und Leipzig hat den Gegner hohe Verluste gekostet und ihn zum Abziehen starker Kräfte von anderen Frontabschnitten gezwungen. Die im Südteil von Halle auf engem Raum zusammengedrängte Besatzung behauptet sich weiter gegen alle Angriffe überlegener Kräfte. Unsere im westlichen und südlichen Vorfeld von Leipzig stehenden Truppen wurden vom Feind auf die Elster und den südlichen Stadtrand zurückgedrückt. Von Norden erzwangen die Amerikaner einen tieferen Einbruch, der zu heftigen, noch andauernden Straßenkämpfen führte.

An der Front beiderseits Chemnitz und im Raum von Hof verlief der Tag bei vereinzelten feindlichen Aufklärungsvorstößen ohne besondere Ereignisse, östlich Plauen vernichtete ein Stoßtrupp elf Panzer, mehrere motorisierte Fahrzeuge und fügte dem Gegner hohe blutige Verluste zu.

Um Nürnberg wurde den ganzen Tag über von der tapferen Besatzung am Burggraben, in der östlichen Vorstadt und an der Pegnitz heftig gekämpft. Der nach Südosten vordringende Feind wurde aufgefangen und durch Gegenangriffe in der Flanke gefasst. Westlich davon schob sich der Gegner von Norden und Westen an Ansbach heran. Die aus dem Nagold-Tal nach Osten angreifenden feindlichen Bataillone wurden von den Höhen östlich Bad Liebenzell im Gegenangriff geworfen, beiderseits Calws bis zu achtmal wiederholten Angriffen verlustreich abgewiesen. Weiter südlich erzielte der Gegner dagegen mehrere Einbrüche.

Die Abwehrschlacht in Mittelitalien nahm unter gleichbleibendem starkem Materialaufwand des Feindes und beiderseits hoher Verluste ihren Fortgang. Hierbei gelangen den Amerikanern an der ligurischen Küste und südwestlich Bologna wiederum nur örtliche Einbrüche. Im Abschnitt Medicina blieben die feindlichen Regimenter trotz stärkster Artillerie- und Fliegerunterstützung vor unseren Stellungen liegen. Südwestlich des Comacchio-Sees hat sich die Lage durch einen tieferen Einbruch nordwestlich Argenta verschärft. Gegenmaßnahmen sind im Gange.

Das Reichsgebiet wurde bei Tage von stärkeren Kampfverbänden angeflogen, die vor allem die Insel Helgoland und mehrere Kleinstädte in Süddeutschlandangriffen. In der Nacht warfen Kampfflugzeuge Bomben auf die Reichshauptstadt.

In norwegischen Gewässern versenkte ein Vorpostenboot ein britisches Unterseeboot.

Soviet Information Bureau (April 19, 1945)

Оперативная сводка за 19 апреля

За последние три дня в районе Центральной группы наших войск велась силовая разведка, которая переросла в бои по захвату и расширению плацдармов на реке Одер и реке Нейсе.

В результате этих боев наши войска на Дрезденском направлении. Форсировали реку Нейсе и овладели городами ФОРСТ, МУСКАУ, ВЕЙСВАССЕР. Войска 2-й Польской армии заняли город РОТЕНБУРГ.

На Одере наши войска захватили и расширили плацдарм западнее КЮСТРИНА.

В течение 19 апреля на территории Чехословакии, северо-восточнее и севернее города ГОДОНИН, войска 2-го УКРАИНСКОГО фронта вели наступательные бои и заняли населённые пункты КОЗОЙИДКИ, ЛИДЭРОВИЦЕ, ЗАРАЗИЦЕ, БЗЕНЕЦ, СКОРОНИЦЕ, СТАВЬЕШИЦЕ, НАСЕДЛОВИЦЕ и железнодорожные станции ЛИДЗРОВИЦЕ, СВАТОБОРЖИЦЕ. Севернее ВЕНЫ войска фронта с боями заняли на территории Австрии населённые пункты БЕРНГАРДСТАЛЬ, АЛЬТ ЛИХТЕНВАРТ, ВИЛЬФЕРСДОРФ, ЗИБЕНИРТЕН, АСПАРН, ЛАДЕНДОРФ и железнодорожные станции АЛЬТ ЛИХТЕНВАРТ, АСПАРН.

На других участках фронта – бои местного значения и поиски разведчиков.

За 18 апреля наши войска подбили и уничтожили 96 немецких танков и самоходных орудий. В воздушных боях и огнём зенитной артиллерии сбито 115 самолётов противника.

Address by German Propaganda Minister Dr. Goebbels
April 19, 1945

Ich stehe nun über 20 Jahre an der Seite des Führers, habe seinen und seiner Bewegung Aufstieg aus den kleinsten und unscheinbarsten Anfängen bis zur Machtübernahme mitgemacht und nach besten Kräften meinen eigenen Teil dazu beigesteuert. Ich habe, Freude und Leid mit dem Führer teilend, die an nie dagewesenen geschichtlichen Siegen sowie an schrecklichen Rückschlägen so überreichen Jahre von 1939 bis heute mit ihm durchlebt und stehe jetzt neben ihm, da das Schicksal ihn und sein Volk auf die letzte, schwerste Probe stellt, um beiden dann, dessen bin ich gewiss, den Lorbeer zu reichen. Ich kann nur sagen, dass die Zeit in all ihrer dunklen und schmerzenden Größe im Führer den einzigen würdigen Repräsentanten gefunden hat. Wenn Deutschland heute noch lebt, wenn Europa und mit ihm das gesittete Abendland mit seiner Kultur und Zivilisation noch nicht ganz im Strudel des finsteren Abgrundes, der sich gähnend vor uns auftut, versunken ist, sie haben es ihm allein zu verdanken.

Denn er wird der Mann dieses Jahrhunderts sein, das sich unter furchtbaren Wehen und Schmerzen zwar, aber doch seiner selbst sicher, den Weg nach oben bahnt.

Zeiten wie die, die wir heute durchleben, erfordern von einem Führer mehr als nur Einsicht, Weisheit und Tatkraft. Es ist zu ihrer Bewältigung eine Art von Zähigkeit und Ausdauer, von Tapferkeit des Herzens und der Seele vonnöten, die nur selten in der Geschichte auftritt, die aber, wenn sie wirksam wird, zu den bewundernswertesten Leistungen menschlichen Genies führt. Was haben die feindlichen Staatsmänner dem im Ernst entgegenzusetzen? Nichts als das Übergewicht der Zahl, ihren stupiden Zerstörungswahnsinn, eine diabolische Vernichtungswut, hinter denen schon das Chaos der Auflösung der zivilisierten Menschheit lauert.

Was ist aus ihren so laut und pathetisch proklamierten Beglückungsthesen, was aus ihrer Atlantikcharta, und aus ihren „Vier Freiheiten“ geworden? Nur Hunger, Elend, Pestilenz und Massensterben. Ein ganzer geschändeter Erdteil klagt sie an. Ehemals blühende Städte und Dörfer in allen Ländern Europas sind in Kraterlandschaften verwandelt worden, Hundertausende, ja Millionen wehrloser Frauen und Kinder im Norden, Osten und Südosten des Kontinents seufzen und weinen unter der rasenden Geißel des Bolschewismus. Die glänzendste Kultur, die die Erde jemals getragen hat, sinkt in Trümmern dahin und hinterlässt nur noch ein Andenken an die Größe der Zeit, die diese satanischen Mächte zerstörten. Die Völker werden erschüttert von schwersten wirtschaftlichen und sozialen Krisen, die Vorboten kommender furchtbarer Ereignisse sind. Unsere Feinde behaupten, dass die Soldaten des Führers als Eroberer durch die Länder Europas zogen; aber wohin sie kamen, verbreiteten sie Wohlstand und Glück, Ruhe, Ordnung, gefestigte Verhältnisse, Arbeit in Hülle und Fülle und als Folge davon ein menschenwürdiges Leben. Unsere Feinde behaupten, ihre Soldaten kämen in dieselben Länder als Befreier; aber wo sie auftreten, folgen ihnen Armut und Herzeleid, Chaos, Verwüstung und Vernichtung, Arbeitslosigkeit, Hunger und Massensterben, und was übrig bleibt von der sogenannten Freiheit, das ist ein Vegetieren, das man selbst in den dunkelsten Teilen Afrikas nicht als menschenwürdig zu bezeichnen wagen würde.

Was wir heute erleben, ist der letzte Akt eines gewaltigen tragischen Dramas, das mit dem 1. August 1914 begann und das wir Deutschen am 9. November 1918 gerade in dem Augenblick unterbrachen, als es kurz vor der Entscheidung stand. Das ist der Grund, warum es am 1. September 1939 erneut und von vorne begonnen werden musste. Was wir uns im November 1918 ersparen wollten, haben wir heute in doppeltem und dreifachem Umfang nachzuholen. Es gibt davor kein Ausweichen, es sei denn, das deutsche Volk scheidet von einem menschenwürdigen Leben und ist bereit, für alle Zukunft ein Dasein zu führen, dessen sich die primitivsten Stämme Afrikas schämen müssten.

Wenn es aber männlich und deutsch ist, als Führer eines großen und tapferen Volkes, ganz auf sich allein gestellt, diesen Kampf zu bestehen, im Vertrauen auf die eigene Kraft und Sicherheit sowie auf die Hilfe Gottes den übermächtig drohenden Feinden die Stirn zu bieten, mit ihnen zu kämpfen, statt vor ihnen zu kapitulieren, dann ist es ebenso männlich und deutsch, als Volk einem solchen Führer zu folgen, bedingungslos und treu, ohne Ausflüchte und Einschränkungen, jedes Gefühl der Schwäche und Wankelmütigkeit von sich abzuschütteln, auf den guten Stern zu vertrauen, der über ihm und über uns allen steht, auch und gerade, wenn er zeitweise von dunklen Wolken verdüstert ist, im Unglück nicht feige, sondern trotzig zu werden, in keinem Falle einer hämisch beobachtenden Welt den Anblick einer hundsföttischen Gesinnung zu bieten, statt der vom Feinde erwarteten weißen Fahnen der Unterwerfung das alte Hakenkreuzbanner zu hissen, den Schwur zu erneuern, den wir so oft in den glücklichen und gefahrlosen Zeiten des Friedens geschworen haben, Gott zu danken, immer wieder und wieder, dass er uns für diese schrecklich große Zeit einen wahren Führer schenkte, sich seinen Sorgen und Prüfungen bei Tag und Nacht aus tiefstem Herzen verbunden zu fühlen und der Feindwelt zu zeigen, dass sie uns verwunden, aber nicht töten, blutig schlagen, aber nicht niederwerfen, quälen, aber nicht demütigen kann.

Man spricht in der Welt von der Treue als einer deutschen Tugend. Wie hätte unser Volk die Prüfungen dieses Krieges bestehen können ohne sie, und wie sollte es ohne sie seine kommenden letzten bestehen können? Denn es werden seine letzten sein. Der Krieg neigt sich seinem Ende zu. Der Wahnsinn, den die Feindmächte über die Menschheit gebracht haben, hat seinen Höhepunkt bereits überschritten. Er hinterlässt in der ganzen Welt nur noch ein Gefühl der Scham und des Ekels. Die perverse Koalition zwischen Plutokratie und Bolschewismus ist am Zerbrechen. Das Haupt der feindlichen Verschwörung ist vom Schicksal zerschmettert worden. Es war dasselbe Schicksal, das den Führer am 20. Juli mitten unter Toten, Schwerverwundeten und Trümmern aufrecht und unverletzt stehen hieß, damit er sein Werk vollende, unter Schmerzen und Prüfungen zwar, aber doch so, wie es im Sinn der Vorsehung liegt. Noch einmal stürmen die Heere der feindlichen Mächte gegen unsere Verteidigungsfrönten an. Hinter ihnen geifert als Einpeitscher das internationale Judentum, das keinen Frieden will, bis es sein satanisches Ziel der Zerstörung der Welt erreicht hat. Aber es wird vergeblich sein. Gott wird Luzifer, wie so oft schon, wenn er vor den Toren der Macht über alle Völker stand wieder in den Abgrund zurückschleudern, aus dem er gekommen ist. Ein Mann von wahrhaft säkularer Größe, von einem Mut ohnegleichen, von einer Standhaftigkeit, die die Herzen erhebt und erschüttert, wird dabei sein Werkzeug sein. Wer wollte behaupten, dass dieser Mann in der Führerschaft des Bolschewismus oder der Plutokratie zu finden sei. Deutschland wird nach diesem Kriege in wenigen Jahren aufblühen wie nie zuvor. Seine zerstörten Landschaften und Provinzen werden mit neuen, schöneren Städten und Dörfern bebaut werden, in denen glückliche Menschen wohnen. Ganz Europa wird an diesem Aufschwung teilnehmen. Wir werden wieder Freund sein mit allen Völkern, die guten Willens sind, werden mit ihnen zusammen die schweren Wunden, die das edle Antlitz unseres Kontinents entstellen, zum Vernarben bringen. Setzen die Feindmächte ihren Willen durch, die Menschheit würde in einem Meer von Blut und Tränen versinken. Setzen wir aber unsere Ziele durch, dann wird das in Deutschland 1933 begonnene und 1939 so jäh unterbrochene soziale Aufbauwerk der Nation wieder aufgenommen und mit verstärkter Kraft fortgesetzt werden. Andere Völker werden sich ihm, nicht von uns gezwungen, sondern aus eigenem, freiem Willen, weil es keinen anderen Weg aus der Weltkrise gibt, anschließen. Wer anders könnte dahin die Richtung weisen als der Führer!

Wenn die Welt noch lebt, nicht nur die unsere, sondern auch die der übrigen, wem anders hat sie es zu verdanken, als dem Führer. Sie mag ihn heute schmähen und verunglimpfen und mit ihrem niedrigen Hass verfolgen, sie wird diesen Standpunkt einmal revidieren oder bitter bereuen müssen. Er ist der Kern des Widerstandes gegen den Weltverfall.

Er ist Deutschlands tapferstes Herz und unseres Volkes glühendster Wille. Ich darf mir ein Urteil darüber erlauben und es muss gerade heute gesagt werden: Wenn die Nation noch atmet, wenn vor ihr noch die Chance des Sieges liegt, wenn es noch einen Ausweg aus der tödlich ernsten Gefahr gibt, wir haben es ihm zu verdanken. Er Ist die Standhaftigkeit selbst. Nie sah ich Ihn wanken oder verzagen, schwach oder müde werden. Er wird seinen Weg bis zum Ende gehen und dort wartet auf ihn nicht der Untergang seines Volkes, sondern ein neuer glücklicher Anfang zu einer Blütezeit des Deutschtums ohnegleichen.

Hört es, ihr Deutschen! Auf diesen Mann schauen heute schon in allen Ländern der Erde Millionen Menschen, noch zweifelnd und fragend, ob er einen Ausweg aus dem großen Unglück wisse, dass die Welt betroffen hat. Er wird ihn den Völkern zeigen, wir aber schauen auf ihn voll Hoffnung und in einer tiefen unerschütterlichen Gläubigkeit. Trotzig und Kampfesmutig stehen wir hinter ihm, Soldat und Zivilist, Mann und Frau und Kind, ein Volk, zum Letzten entschlossen, da es um Leben und Ehre geht. Er soll seine Feinde im Auge behalten; darum versprechen wir ihm, dass er nicht hinter sich zu blicken braucht. Wir werden nicht wanken und nicht weichen, wir werden ihn in keiner Stunde, und sei es die atemberaubendste und gefährlichste, im Stich lassen. Wir stehen zu ihm, wie er zu uns, in germanischer Gefolgschaftstreue, wie wir es geschworen haben und wie wir es halten wollen. Wir rufen es Ihm nicht zu, weil er es auch so weiß und wissen muss: Führer, befiehl, wir folgen! Wir fühlen ihn in uns und um uns. Gott gebe ihm Kraft und Gesundheit und schütze ihn vor jeder Gefahr. Das übrige wollen wir schon tun.

Unser Unglück hat uns reif, aber nicht charakterlos gemacht. Deutschland ist immer noch das Land der Treue. Sie soll in der Gefahr ihren schönsten Triumph feiern. Niemals wird die Geschichte über dieses Zelt berichten können, dass ein Volk seinen Führer, oder dass ein Führer sein Volk verließ. Das aber ist der Sieg, worum wir so oft im Glück an diesem Abend den Führer baten, das ist heute, im Leid und in der Gefahr, für uns alle eine viel tiefere und innere Bitte an ihn geworden:

Er soll uns bleiben, was er uns ist und immer war: Unser Hitler!

The Pittsburgh Press (April 19, 1945)

REDS TAKE 2 BERLIN OUTPOSTS
Russians only 14 miles from Nazi capital

Seelow and Wriezen fall to Soviets

LONDON, England (UP) – The Red Army captured Berlin’s eastern outposts of Seelow and Wriezen today and plunged on within 14 miles of the capital.

Nazi broadcasts this afternoon said that Russian forces east of Berlin had thrust an armored spearhead across the road running southwest into Strausberg. Strausberg itself is only nine miles from the Berlin city limits.

Gain to south, too

Meanwhile, a German military spokesman said Marshal Ivan S. Konev’s First Ukrainian Army had pushed westward up to 25 miles beyond the Neisse River and had reached the Spree River on a 42-mile front between Cottbus and Bautzen, 68 miles from the U.S. Third Army at Chemnitz.

Moscow continued to give only vague hints of the great Soviet offensive on the broad front before Berlin.

By German account, the bloodiest fighting razed in the maze of defenses strung over the near approaches to Berlin. There, Transocean’s Walter Plato said, the “hard struggle is becoming more acute” and the “scene of grim fighting shifted nearer to Berlin.”

Berlin outposts fall

Red Army assault forces toppled the Berlin outposts of Seelow and Wriezen, 26 miles east and 23 northeast of the capital, the Germans admitted.

After the fall of Wriezen, one broadcast said, the Russians moved “several kilometers” down the road to Strausberg.

The German High Command acknowledged reverses on both the Berlin front and in the Neisse Valley to the southeast. It said that on the third day of the great defense battle before Berlin, the Soviets threw in men and material to an extent so far unknown.

Move to join Yanks

The Germans viewed the Neisse-Spree offensive 50 to 90 miles southeast of Berlin as a preliminary to a Red Army effort to encircle the capital from the south and link up with the Americans in the area of Dresden, only 30 miles southwest of the Russian vanguard at Bautzen.

The DNB Agency broadcast a blunt acknowledgment by a German military spokesman that the front line now runs through the areas of Bautzen, Spremberg and Cottbus, Spree River bastions along a 42-mile line.

Another new Russian offensive was underway west of the Austrian junction town of St. Poelten, on the south bank of the Danube 128 miles east of Adolf Hitler’s mountain fortress at Berchtesgaden, enemy broadcasts said.

Other German broadcasts said Soviet vanguards were 14 miles east – within artillery range – of Berlin’s city limits and had smashed into Bliesdorf, a mile and a half south of Wriezen.

The capture of Seelow gave the Russians control of a series of strategic hills within sight of Berlin.

Russian forces were said to have forged a 60-mile siege arc across the northeastern, eastern and southeastern approaches to Berlin, broken only at Frankfurt, Oder River stronghold 33 miles east of Berlin.

Transocean said the Germans had evacuated their bridgehead on the east bank of the Oder directly opposite Frankfurt and withdrawn to the town itself after blowing up all bridges.

On Hitler’s birthday eve –
Allies seeking ‘death blow’ to Reich, Goebbels wails

Fuehrer will go forward to the very end, propagandist says in lauding leader

LONDON, England (UP) – Nazi Propaganda Minister Paul Joseph Goebbels said today that the Allies have launched what may be their final offensive of the war in an attempt to deal a “death blow” to Germany.

His speech, filled with foreboding, was scheduled for delivery to the German people tonight on the eve of Adolf Hitler’s 56th birthday. The text was broadcast in advance by the official Nazi DNB Agency.

It was not known whether Hitler would also speak on what well may be his last birthday.

Goebbels said:

The last decisive round of the war approaches its end. Events never before have been balanced on the razor’s edge as now…

It seems once again all the powers of hate and destruction gather, perhaps for the last time, to surge against our fronts from the west, east, southeast and south in order to pierce them and deal a death blow to the Reich.

Goebbels said the “head of the enemy conspiracy” – presumably the late President Roosevelt – had been “crushed by fate, the very fate that on July 20, 1944, preserved our Fuehrer so he could complete his mission.”

He extolled what he called the virtues of Hitler and asked:

What could enemy statesmen oppose to these qualities of our Fuehrer?

Nothing but numerical superiority, nothing but them foolish destructive madness, thew diabolical rage of annihilation, behind which looms chaos and the final disintegration of civilized humanity.

Despite the odds against her, Germany will win the war, he said. Hitler will find the way out, he promised.

He said:

Our Fuehrer will go forward until the very end. We vow we will never let him down… Is it conceivable that a nation like ours, in the giddiness of one frantic moment, would be ready to sell its birthright for a dish of lentils?

He said the present stage of the war was the “last act of the immense and tragic drama which began August 1, 1914.”

“What we thought we could evade in November 1918, we now have made up for thrice over,” he said.

Goebbels told the Germans that it was “virile and German” to hoist the swastika where the Allies expect the white flag.

He said:

Let us show the enemy that he can hurt us, but not kill us; that he can draw blood from us, but cannot beat us to our knees; can torment us, but not humiliate us.

He asserted that the German Army had brought to Europe “prosperity, calm, order, well-consolidated conditions, work in abundance for everybody and life worth living.

The Allies, he said, left in their wake “poverty, grief, chaos, desolation, destruction, unemployment, hunger and death en masse.”

Führer HQ (April 20, 1945)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

Zwischen den Sudeten und dem Oderbruch tobt die Schlacht gegen den bolschewistischen Massenansturm mit äußerster Erbitterung. Westlich, der Lausitzer Neiße griff der Feind mit zahlreichen Schützendivisionen und acht Panzerkorps an. Im Einbruchsraum Görlitz-Bautzen-Weißwasser warfen unsere Verbände nach Westen vorgedrungene Kräfte der Bolschewisten zurück. Während heftige Angriffe beiderseits Sprembergs unter holten Verlusten für den Gegner abgewehrt wurden, konnten die Sowjets durch eine Frontlüde südlich Cottbus weiter nach Nordwesten vorstoßen und in Tarlau eindringen.

In der Schlacht vor Berlin errangen unsere tapferen Divisionen beiderseits Frankfurts einen vollen Abwehrerfolg und stellten im Gegenangriff die alte Hauptkampflinie wieder her. Bei Müncheberg und Wriezen hat sich die Lage verschärft. Trotz zäher Gegenwehr gelang es starken feindlichen Panzerkräften, aus dem Raum von Müncheberg weiter nach Südwesten und Süden bis in den Raum von Tempelburg und Buchholz vorzustoßen. Gegenangriffe sind angesetzt. Bei Wriezen war en die Sowjets neu herangeführte Verbände in den Kampf. Im Raum von Sternchen und Rötzel wird erbittert gekämpft. Nach unvollständigen Meldungen wurden in der Schlacht vor Berlin gestern erneut 226 Panzer vernichtet.

Im Süden der Ostfront gewannen Gegenangriffe südlich des Semmering gegen zähen Widerstand weiteres Gelände zurück. Bolschewistische Angriffe südöstlich St. Pölzten brachten dem Gegner nur geringen Geländegewinn.

Südlich Brünn brachen schwächere Angriffe des Feindes zusammen. Der verstärkte Druck gegen das Industriegebiet von Mährisch Ostrau blieb dank der tapferen Haltung unserer Divisionen ohne nennenswerten Bodengewinn für den Gegner.

Infolge seiner hohen Verluste griff der Feind gegen die Südwestfront von Breslau, gestern nur mit schwächeren Kräften an.

Bei Bissau hielten unsere Truppen auch gestern den Angriffen der Bolschewisten stand, nahmen eine Höhe wieder und brachten Gefangene und Beute ein.

Jagd- und Schlachtflieger vernichteten an der Ostfront weiters 83 Panzer 20 Saldengeschütze und zahlreiche Fahrzeuge. In Luftkämpfen wurden 51 Flugzeuge abgeschossen. Nach bisher noch unvollständigen Meldungen verloren die Sowjets in der Zeit vom 1. bis 19. April 2.807 Panzer.

Am Atlantik trat der Feind nach mehrstündigem Trommelfeuer und rollenden Schlachtfliegerangriffen erneut gegen die Festung Gironde-Süd au. Die erbitterten Abwehrkämpfe dauern an. Die tapfere Besatzung von Gironde-Nord wurde nach mehrtägigem heldenhaftem Kampf von starken Kräften überwältigt.

In den schweren Kämpfen im Ijssel-Bogen wurden nach jetzt vorliegenden Meldungen in der Zeit vom 1. bis 18. April 134 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge vernichtet.

Zwischen Ems und unterer Weser nahm der Gegner seine Angriffe wieder auf. In schweren, den ganzen Tag andauernden Kämpfen erzielte er einige Einbrüche und drückte unsere Truppen in den Raum südlich Delmenhorst zurück.

Auch in der Lüneburger Heide setzten die Briten ihre Angriffe auf breiter Front fort und stießen mit Panzerrudeln bis in die Elbe-Niederung nördlich Lüneburgs vor.

An der Elbe eroberten unsere Grenadiere einige Ortschaften östlich Barby zurück und warfen südlich davon eine über den Fluss gesetzte Kampfgruppe auf das Westufer zurück.

Im Harz leisten unsere Truppen überlegenen feindlichen Kräften verbissenen Widerstand.

Während due aus engstem Raum zusammengedrängte Besatzung von Halle der Übermacht erlegen ist, hielten die in einzelne Kampfgruppen aufgespaltenen Verteidiger von Leipzig weiterhin starken Angriffen stand. Nordöstlich dauern wurden an einzelnen Stellen auf das Ostufer der Mulde vorgedrungene feindliche Kräfte über dem Fluss zurückgeworfen.

Aus dem Raum zwischen Zwickau stießen gepanzerte Kampfgruppen der Amerikaner gegen das Erzgebirge nach Süden vor. Sie wurden, wie die aus dem Raum von Hof nach Osten, Westen und Süden vorgedrungenen Kräfte, von Jagdkommandos und Eingreifreserven aufgefangen.

Unsere Angriffe in die Flau en der von Hersbruck bis Neumarkt in der Ober Pfalz durchgebrochenen Amerikaner sind in guten Fortschritten: auch zwischen Nürnberg und Ansbach sind Gegenangriffe gegen den nach Süden verbringenden Feind im Gange.

Weit vorgetriebene Panzerspitzen wurden unter Abschuss vor 17 Kampfwagen zurückgeschlagen. Die Besatzung von Nürnberg steht im Städtern in schwerem Abwehrkampf.

Zwischen Crailsheim und dem Neckar südlich Heilbronn angreifende Infanterie- und Panzerverbände blieben kurz nach Verlassen ihrer Ausgangsstellungen liegen. Lediglich westlich Schwäbisch-Hall erzwang der Gegner einen tieferen Einbruch in den Mainhardter Wald.

Nach erbitterten Kämpfen, in deinen eine größere Anzahl Panzer abgeschlossen wurde, brach eine starke feindliche Kampfgruppe in den Raum südöstlich Nagold ein und drang bis an den Neckar bei Tübingen und Rottenburg vor. Übersetzversuche über den Fluss bei Horb scheiterten. Weiter westlich drängt der Gegner auf den Gebirgsstraßen des Schwarzwaldes, im Kinzigtal in der Rheinebene südwestlich Lahr nach Süden.

An der Westfront wurden nach unvollständigen Meldungen in der Zeit vom 1. bis 18. April 1.079 feindliche ganzer abgeschossen.

An der mittelitalienischen Front lag der Schwerpunkt der Kämpfe gestern an unterem Frontbogen südlich Bolognas, beiderseits der Via Emilia und nordwestlich Argenta. Den mit starken Kräften angreifenden Amerikanern blieben trotz stärkster Artillerie- und Fliegerunterstützung wesentliche Erfolge versagt. Örtliche Einbrüche wurden in schneidigen Gegenstößen unter Abschuss zahlreicher Panzer abgeriegelt, eine nordwestlich Medicina durchgebrochene Kampfgruppe auf ihre Ausgangsstellung zurückgeworfen.

Die Insel Helgoland wurde gestern erneut von britischen Bombenflugzeugen angegriffen. Amerikanische Kampfverbände warfen Bomben auf süddeutsches Gebiet. In der Nacht waren Orte in Schleswig und die Reichshauptstadt das Angriffsziel britischer Terrorbomber.