America at war! (1941–) – Part 4

Six films being written for Gable, but he’s mum

‘The ears,’ so far, hasn’t said he’ll star in any one of them
By Erskine Johnson

Poll: Public opposes politics for sons’ career

Objections based on ‘crookedness’
By George Gallup, Director, American Institute of Public Opinion

Stokes: Significant

By Thomas L. Stokes

Othman: ‘Peace scare’

By Frederick C. Othman

Maj. Williams: Shell shortage

By Maj. Al Williams

Behind the MIKE

Radio’s maturest wit unburdens his quick mind
By Frederick Woltman

Simms: Joint ultimatum to Nazis expected from ‘Big Three’

‘Unconditional surrender’ formula to be kept but drastic plan will be clarified
By William Philip Simms, Scripps-Howard foreign editor


Higher railroad pensions urged

Gracie Allen Reporting

By Gracie Allen

Medical statistics show that there are more than 20 million colds in the United States right this minute. Twenty million! That’s about 10 million colds for every available piece of sanitary issue.

It’s amazing that with all the progress medical science has made, the common cold still has them stumped. Sometimes I believe that grandma’s cures were the most effective after all – rub yourself with goose grease, hang a bag of asafetida around your neck, and a cold wouldn’t come near you. Neither would people.

Here in sunny California no one worries about a cold. They just slap you into an oxygen tent, load you with sulfa and penicillin and if you’re healthy the climate will pull you through.

Owners to decide Feb. 3 if baseball is to carry on

Marine Corps makes urgent plea for dogs

Forums to acquaint public with government

Stettinius to launch series
By Si Steinhauser

I’m not fully sure, gotta investigate.

Völkischer Beobachter (January 25, 1945)

‚Divisionen des Satans gegen das Abendland‘

Spaniens Erkenntnisse aus eigener Erfahrung
Von unserem Berichterstatter in Spanien

Im Totentanz der Anarchie

US-‚Millionärsbataillon‘ vor dem Kriegsgericht

Ganze Eisenbahnzüge und Autokolonnen geraubt und bestohlen

Vier US-Kriegsschiffe getroffen

Tokio, 24. Jänner –
Vier US-Kriegsschiffe, darunter ein Schlachtschiff, wurden von japanischen Todesfliegern östlich von Formosa beschädigt, gab der Regierungssprecher auf der Pressekonferenz bekannt.

Die Todesflieger stellten dort ein feindliches Geschwader und griffen es mehrere Stunden lang an. Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um jenen Flugzeugträgerverband, von dem in den letzten Tagen Bombenangriffe gegen Formosa und die Ryukyu-Inseln geflogen wurden.

Nach ergänzenden Nachforschungen wurde festgestellt, daß bei dem gleichen Unternehmen ein weiteres Kriegsschiff unbekannter Bauart und ein Kreuzer beschädigt wurden. Weiter griffen Kamikaze-Verbände in der Nacht zum 24. Jänner in den Gewässern östlich Formosas feindliche Flotteneinheiten energisch an und beschädigten ein Schlachtschiff, sowie ein weiteres Kriegsschiff nicht festgestellter Bauart schwer, wie der japanische Rundfunk am Mittwochmorgen bekannt gibt. Beide Schiffe gingen in Flammen auf.


Schwere US-Verluste an der Westfront

Die Invasionstruppen haben, so meldet Daily Express aus Neuyork, gewaltige Verluste an der Westfront erlitten. Der Dezember war mit 74.778 Mann der schwerste Monat und brachte die Zahl vom 6. Juni bis Ende Dezember an dieser Front allein auf 332.912.

Justizmord an Sechzehnjährigem

Japans Finanzorganisation in den Südstaaten

Die bekannte japanische Zeitschrift Kaizai Shinchi bringt unter der Überschrift „Die finanzielle Seite der Süd-Wirtschaft“ einen Aufsatz, in dem es unter anderem heißt, dass die Bedeutung der Südgebiete für Japan nicht nur in deren materiellen Lieferungen bestünde, sondern auch in der gemeinsamen Frontstellung gegen die feindliche Offensive.

Bezüglich der Umgruppierung der Finanzierungsmethoden heißt es, daß das gesamte Finanzleben dieser Gebiete früher, unter der Kontrolle der Banken dieser Länder gestanden habe. Heute übten unter der Leitung der neugegründeten Südsee-Entwicklungskasse die japanischen, einheimischen und chinesischen Finanzinstitute die Kredittätigkeit aus.

Die Finanzorganisation der einzelnen Südgebiete habe damals einen kolonialen Charakter gehabt, so dass die englischen, amerikanischen und holländischen Banken Zentralbankfunktionen hatten, ihre Tätigkeit habe sich vorwiegend auf die Finanzierung des Außenhandels konzentriert, so daß sie in keiner unmittelbaren Verbindung mit den Bauern standen. Die chinesischen und einheimischen Banken wurden vorwiegend von den Grundbesitzern und Handelsmaklern beherrscht und hätten hauptsächlich in der Landwirtschaft investiert. Die neue Südsee-Entwicklungskasse, die 1942 mit Zweigstellen in Manila, Batavia und Schonan errichtet sei, habe ihre Hauptaufgaben darin erblickt, die Südsee-Erzeugnisse zu erschließen und nutzbar zu machen; weiter regle sie den Einkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse und die Finanzierung von Fabrikneubauten, soweit sie von Japanern errichtet oder bestehende vergrößert wurden. Ihr Geldverkehr vollziehe sich vornehmlich im staatlichen Interesse.

Die Kasse erhielt die Stellung einer Hauptbank gegenüber den bereits vor dem Kriege vorhandenen Banken und einheimischen vom Militär genehmigten Finanzorganen. Diesen geben sie Kredit und übernimmt deren Depositen. Sie sei in den Wechselhandel und die Abrechnung eingeschaltet und könne durch ihre Funktion als Notenbank den Geldverkehr regulieren. Durch die Ausgabe von Militärgutscheinen hat sich die Notenausgabe der Südsee-Kasse wesentlich verstärkt. Auch die Erschließungsarbeiten und der erhebliche Materialeinkauf haben wesentlich hierzu beigetragen. Vor dem Kriege wurde ein Umlauf von 230 Mill. Pesos auf den Philippinen, von 220 Mill. Dollar in Malaya, von 600 Mill. Gulden auf Java und von 40 Mill. Gulden auf Borneo und Celebes geschätzt. Inzwischen haben sich diese Beträge wesentlich vergrößert. Während zuerst nach reichlich Vorräte vorhanden waren und die Notenausgabe in engen Grenzen blieb, seien die Preise mäßig geblieben. Durch die Geldvermehrung und den Verbrauch der Vorräte seien aber die Preise gestiegen.

Das Wirtschaftsleben im Südraum ruhe aber noch ganz auf der Landwirtschaft. Um eine schnelle Industrialisierung zu verhindern, seien die Pläne auf eine Übersiedlung von Maschinen zurückgestellt, womit auch eine Beschränkung der Geldausgaben verbunden gewesen sei. Mit Beginn des Jahres 1944 habe man mit Erfolg die Bodenspekulation begrenzt und Mitte des Jahres ein Sonderprogramm für nichtamtliches Unternehmungskapital im Südraum aufgestellt, um eine vollständige Kontrolle zu haben. Mit der Einschränkung der Geldausgaben gehe eine Planung über eine Begrenzung des Schiffsraumes mit 30 Prozent einher. Zu der Einschränkung der Geldausgaben sei außerdem noch ein Sparprogramm getreten, das für Java ein Sparsoll von 120 Mill. Gulden und für Sumatra von 85 Mill. Gulden für ein Jahr festlegte.

Führer HQ (January 25, 1945)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

In Ungarn durchbrachen unsere Angriffsverbände zwischen Velencesee und Donau starke Pakriegel des Feindes und drangen bis über den Vali-Abschnitt vor. Deutsche und ungarische Verbände durchschritten im Angriff den westlichen Teil des Vértesgebirges und nahmen das Industriegebiet von Alsögalla und Felsögalla. Nächtliche Angriffe der Sowjets gegen den Westteil von Budapest blieben erfolglos.

In der Schlacht zwischen den Karpaten und der Weichsel hat der hartnäckige Widerstand unserer Truppen dem Feind schwere Verluste beigebracht. Allein im Bereich einer Heeresgruppe wurden nach unvollständigen Meldungen zwischen dem 12. und 23. Jänner durch Truppen des Heeres, Flakartillerie und fliegende Verbände der Luftwaffe 1.356 Panzer vernichtet.

Südlich der Weichsel und an den Rändern des oberschlesischen Industriegebietes wurden starke, von Schlachtfliegern unterstützte Angriffe der Bolschewisten blutig abgewiesen oder aufgefangen.

Zwischen Gleiwitz und Brieg versucht der Feind die Oder zu überschreiten. Es gelang ihm, Oppeln nach schweren Kämpfen zu nehmen. Die Übersetzversuche über den Fluss aber wurden in der Masse im Gegenangriff zerschlagen. Um einzelne inzwischen eingeengte Brückenköpfe wird noch gekämpft. Vom Südosten her schoben sich feindliche Angriffsspitzen näher an Breslau heran. Östlich der Stadt scheiterten alle Angriffe des Feindes. Eine bei Steinau über die Oder gesetzte sowjetische Kampfgruppe mit 30 Panzern wurde nach Abschuss von 24 Kampfwagen geworfen.

Posen und Thorn werden gegen starke sowjetische Angriffe behauptet. In Bromberg toben heftige Straßenkämpfe.

In Ostpreußen versucht der Feind seinen Einbruch in Richtung Elbing nach den Flanken zu erweitern. Erbitterte Kämpfe sind hier im Gange.

Östlich davon wurde unsere Verteidigungsfront an die masurische Seenplatte zwischen Orteisburg, Lätzen und Angerburg zurückgenommen und befestigt. Zwischen Allenburg und dem Kurischen Haft vereitelten unsere tapferen Divisionen mehrfache feindliche Durchbruchsversuche.

An der kurländischen Front setzte der Feind nach Zuführung neuer Kräfte seine starken, von Panzern unterstützten Angriffe wiederum mit Schwerpunkt südöstlich Libau fort. Sie wurden im Wesentlichen abgeschlagen, einige Einbrüche abgeriegelt. In diesen schweren Abwehrkämpfen wurden 52 Panzer abgeschossen.

Schlachtflieger griffen in den Schwerpunkten der Winterschlacht in die Erdkämpfe ein. Sie setzten allein im Oderraum 24 Panzer außer Gefecht und vernichteten 360 Kraftfahrzeuge sowie zahlreiche Geschütze.

In Holland war die beiderseitige Stoßtrupptätigkeit in letzter Zeit besonders lebhaft.

Im Rur-Brückenkopf südöstlich Rurmond wird um Heinsberg heftig gekämpft. An der Front zwischen Elsenborn und der Sauer führten die Amerikaner starke Angriffe, vor allem östlich von Houffalize, wo ihnen ein kleinerer Einbruch gelang. Im Gebiet von Vianden blieben sie in unserem Abwehrfeuer liegen.

Südlich Reichshofen im Elsass gewannen unsere Truppen im Angriff einen Brückenkopf über die Moder und schlugen Gegenangriffe, die der Feind bis zu achtzehnmal wiederholte, blutig zurück.

Südöstlich Rappoltsweiler dauern die hin und her wogenden örtlichen Kämpfe an. Der auf das Ostufer der 111 vorgedrungene Gegner wurde wieder zurückgeworfen und verlor dabei 16 Panzer und zwei Panzerspähwagen. Aus Mülhausen angreifender Feind konnte nur einige geringe Einbrüche erzielen.

Die anglo-amerikanische Lufttätigkeit beschränkte sich am gestrigen Tage auf Jagdvorstöße, vor allem in das westliche Reichsgebiet.

Groß-London lag auch gestern unter unserem Fernbeschuss.

Supreme HQ Allied Expeditionary Force (January 25, 1945)

FROM
(A) SHAEF MAIN

ORIGINATOR
PRD, Communique Section

DATE-TIME OF ORIGIN
251100A January

TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT

TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) SHAEF AIR STAFF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) NEWS DIV. MINIFORM, LONDON
(20) AFHQ for PRO, ROME
(21) HQ SIXTH ARMY GP
(REF NO.)
NONE

(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR

Communiqué No. 292

Allied forces in southern Holland have occupied Montfort against moderate resistance. Across the German border to the southeast, our units have entered Heinsberg where they are mopping up enemy pockets in the face of artillery and mortar fire.

Fighter-bombers attacked gun positions northeast of Roermond, enemy-occupied factory buildings east of Heinsberg and German troops in Uetterath.

Our units, advancing in deep snow against moderate resistance, have cut the Büllingen-St. Vith road about one mile southwest of Büllingen. We have repulsed several enemy counterattacks near St. Vith. southwest of the town, we have made gains against moderate opposition to take Neundorf, Crombach, Weisten, and Maldingen, and are fighting in Aldringen. We have taken the town of Ourthe, on the upper Ourthe River, southwest of Aldringen.

North of Clervaux, our forces are in the vicinity of Wilwerdange, on the Bastogne-St. Vith road, and have pushed beyond Binsfeld. farther south, we have taken high ground overlooking the Clerf River two miles north of Clervaux, and Eselborn is in our hands. At a point three miles east of Wiltz we have reached the Clerf River.

Northwest of Vianden, we have made gains to the vicinity of Putscheid. South of Vianden, fighting continues at Fouhren, where an enemy counterattack was repulsed.

In the Ardennes Sector, enemy transport, armored vehicles and tanks continuing their withdrawal were attacked by fighter-bombers which operated from northwest of Euskirchen southward to Prüm and over a rectangular area formed by Clervaux, Prüm, Bitburg and Vianden. Troop concentrations, gun positions, fortified buildings and communications were also struck at while a small number of medium and light bombers hit targets at Schleiden and Stadtkyll.

In the northern Alsace Plain, small enemy attacks were repulsed northeast of Ingweiler in the Buchholz area. Hostile groups were dispersed by our artillery northwest and southeast of Haguenau.

North of Colmar, our forces have crossed the Ill River and have made progress on the eastern side against moderate resistance.

Limited gains have been made in the Mulhouse-Cernay sector against stiff resistance.

Communications and enemy transport in the Rhine Valley from Darmstadt to Mulhouse were attacked by fighter-bombers striking along the Rhine Valley. Road bridges at Karlsruhe and near Freiburg were hit, the rail line between Landau and Wissembourg was cut, and targets at Winden were attacked.

Railway targets and communications in northern and eastern Holland were attacked by fighter-bombers. Between Leeuwarden and Groningen, the rail track was cut in several places, and at Barneveld, road and rail bridges were hit. Other fighter-bombers bombed a Pier at Hellevoetsluis, Sheds at Maassluis and enemy troop billets near Nijmegen.

Flying eastward into Germany as far as Göttingen, fighter-bombers struck at rail and road transport in the areas of Münster and Osnabrück and elsewhere.

COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S

THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/

Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others

ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section

NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA2409

AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/