America at war! (1941–) – Part 4

Editorial: Turn the page

Taylor: Congress comes to life

By Robert Taylor, Press Washington correspondent

Writers, take note –
Meeman: Our way to life has its virtues, too, don’t forget

By Edward J. Meeman, Memphis Press-Scimitar editor

Perkins: Mr. Green forgives all

By Fred W. Perkins, Press Washington correspondent

Wide range of autobiography covers problems of nation

Reveals more than one man’s life
By Don Hirsch


Love: ‘Henry hit’ as author

Hilarious Army incidents click
By Gilbert Love

Late George Apley hailed on Broadway

Skilled hand of Kaufman shapes prize novel into a witty show
By Howard Barnes

I DARE SAY —
Dunne, Garson offer new type of glamor

By Florence Fisher Parry

Hopper: Producer Frank Ross turns his back on profit of $900,000!

Refuses offer of million for The Robe, for which he paid $100,000
By Hedda Hopper

Monahan: A toast to the busy ladies of the stage

By Kaspar Monahan

Shakeups due on networks

Frankie and Kay provide news
By Si Steinhauser

Shortage cited in 40 percent of war items

Industry told to ease reconversion planning

Army’s final period drive whips Navy, 23–7

Point-a-minute cadets clinch nation’s No. 1 unbeaten grid rating
By Chester L. Smith, Press sports editor

Disaster avenged –
Dancewicz spurs Irish to 28–7 upset victory over Great Lakes foe


Steelers entertain Bears in closing game

Loss would mark first winless season here; champs big favorites
By Carl Hughes

Merchant Marine training for steady post-war jobs

Greatest fleet in history promised; officerships await men seeking careers

Oberdonau-Zeitung (December 4, 1944)

Der OKW-Bericht stellt die ungeheuren Blutverluste der Nordamerikaner fest –
Der Kreml diktiert überall Krisen!

‚Den Nazi-Kindern den Hals umdrehen!‘

England geifert weiter Hass – und die Hochkirche gibt ihren Segen dazu
Drahtbericht des ständigen Vertreters der OZ in Lissabon

Neuer Angriff auf Tokio

1 Zerstörer und 7 Torpedoboote versenkt

Tokio, 3. Dezember –
Wie das Kaiserliche Hauptquartier über den letzten Luftangriff auf Tokio meldet nahmen an diesem Unternehmen etwa 70 der feindlichen Großbomber teil, die von den Marianen gestartet waren. Von der japanischen Abwehr sind nach den bisherigen Feststellungen 15 Großbomber abgeschossen worden. Die japanischen Schäden werden als gering bezeichnet.

Am Sonntag flogen die feindlichen Terrorflugzeuge in mehreren Wellen erneut in das Gebiet von Tokio und Yokohama ein. Sie wurden von japanischen Jägern energisch angegriffen und flogen in südöstlicher Richtung, nachdem sie wahllos Spreng- und Brandbomben abgeworfen hatten. Nach bisherigen Berichten wurden fünf Großbomberflugzeuge

Das Kaiserliche Hauptquartier gibt bekannt, dass die japanische Luftwaffe und Überseestreitmacht in der Zeit vom 30. November bis 2. Dezember auf der Karmote-See zwischen den Inseln Leyte und Cebu feindliche Streitkräfte angegriffen und einen Zerstörer, sieben Torpedoboote und einen Transporter versenkt haben. Außerdem seien vier Torpedoboote schwer beschädigt worden.

In dieser Seeschlacht sei ein japanischer Zerstörer verloren gegangen.


Leyte wird immer kritischer

Japaner im Rücken des Feindes gelandet

Tokio, 3. Dezember –
Das Kaiserlich Japanische Hauptquartier gab am Samstag bekannt, dass eine Spezial-Luftlandeeinheit am 26. November mit vier Transportflugzeugen auf dem vom Feind besetzten Teil der Insel Leyte landete. Aufklärer sollten fest, dass diese Truppen einen großen Teil der feindlichen Flughäfen erstürmten und bisher große Erfolge erzielen konnten.

Stockholm, 3. Dezember –
Über die schweren Verluste der US-Truppen auf der Philippinen-Insel Leyte berichtet der nordamerikanische Nachrichtendienst, dass die Amerikaner verschiedentlich durch ungünstige Witterungsbedingungen zum Stillstand gebracht wurden. Eine Division, die kürzlich im Kampf stand, habe in einem Zeitraum von 27 Tagen 50 v.H. Verluste erlitten.

Kärntner Volkszeitung (December 4, 1944)

‚Kein Blitzkrieg auf deutschem Boden…‘

Betrübliche Erkenntnisse auf anglo-amerikanischer Seite

Führer HQ (December 4, 1944)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

Im Raum von Arnheim sprengten unsere Pioniere die Deiche auf dem Südufer des Niederrheins und überfluteten dadurch weithin die feindlichen Stellungen südwestlich der Stadt. Der Gegner wurde gezwungen, sich auf höher gelegene Punkte zurückzuziehen, wo er durch unsere Artillerie hohe Verluste erleidet.

Auf dem linken Maas-Ufer bei und nördlich Venlo erwehren sich unsere Truppen seit Wochen fortgesetzter englischer Angriffe in harten Kämpfen. Sie haben dem starken Feind nur schrittweise Raum gegeben und sein Vordringen über die Maas und die Reichsgrenze verhindert.

Nordöstlich Geilenkirchen brachen die feindlichen Bataillone bei dem Versuch, weiter vorzudringen, in unserem Teuer zusammen. Die Masse der Angriffe der Nordamerikaner an der Schlachtfront östlich Aachen wurde durch Gegenangriffe zerschlagen. Im Gebiet von Hürtgen dauern die erbitterten Waldkämpfe mit neu herangeführten feindlichen Panzerverbänden an.

In Lothringen kämpfen unsere Truppen im Vorfeld der Westbefestigungen, in Saarlautern und im Quellgebiet der Saar zäh gegen den erneut angreifenden Feind. Saarunion, das vorübergehend verlorengegangen war, wurde vom Gegner gesäubert. Nordwestlich Lützelstein konnten die Nordamerikaner in das Waldgebiet der Unteren Vogesen eindringen, liefen sich dann aber vor unseren neu aufgebauten Linien fest. Im Raum südlich Hagenau scheiterten die feindlichen Angriffe auch gestern unter beträchtlichen Verlusten des Gegners.

Der Druck gegen die Nordwest- und die Südwestflanke unseres Stellungsbogens im mittleren Elsass dauert an. Im Stadtkern von Schlettstadt und um Rappoltsweiler wird erbittert gekämpft. An den südwestlichen und südlichen Ausläufern des Wasgenwaldes verwehrte der zähe Widerstand unserer seit Wochen im Kampf stehenden Verbände dem Gegner weiteres Vordringen. Durch einen eigenen Angriff wurde im Hartwald am Oberrhein eine feindliche Kräftegruppe nördlich des Hüningenkanals abgeschnitten. In den noch andauernden Vernichtungskämpfen wurden bereits mehrere hundert Gefangene eingebracht.

In Elsass-Lothringen, schossen unsere Truppen neuerdings 32 feindliche Panzer und 5 Panzerspähwagen ab.

Stärkere Verbände deutscher Jagd- und Schlachtflieger unterstützten durch zahlreiche Angriffe auf feindliche Batterien, Bereitstellungen und Kolonnen die Abwehrkämpfe des Heeres.

London und Antwerpen wurden weiterdurch unsere Fernfeuerwaffen beschossen.

In Mittelitalien wiesen unsere Truppen südwestlich Vergato und bei Faenza feindliche Vorstöße ab. In der Romagna stehen sie in erbitterter Abwehr gegen die mit stärkster Artilleriewirkung angreifenden britischen Divisionen.

Auf dem Balkan wurden feindliche Angriffe im Queligebiet der westlichen Morava und an der Drinafront abgewiesen, in Kroatien Bandenkräfte zerschlagen.

In Südungarn fing zäher Widerstand unserer Truppen die nach Westen vorgehenden Bolschewisten bei Szigetvár und westlich Kaposvár auf. Zwischen dem Plattensee und Dunaföldvár konnten die Sowjets nach Norden Boden gewinnen.

Im Abschnitt nördlich Erlau griff der Feind wiederum mit mehreren Divisionen erfolglos an. Weitere Durchbruchsversuche der Sowjets und Rumänen scheiterten bei Miskolc. Eigene Panzerverbände warfen den Gegner aus dem nördlichen Teil seines Einbruchsraums zwischen Sajo und Hernad zurück.

Der Schwerpunkt der anglo-amerikanischen Fliegertätigkeit lag am gestrigen Tage in West- und Südwestdeutschland, wo besonders Tiefflieger die Zivilbevölkerung mit Bomben und Bordwaffen angriffen. Ein schwächerer nordamerikanischer Terrorverband warf Bomben in Südostdeutschland.

Supreme HQ Allied Expeditionary Force (December 4, 1944)

FROM
(A) SHAEF MAIN

ORIGINATOR
PRD, Communique Section

DATE-TIME OF ORIGIN
041100A December

TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT

TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) SHAEF AIR STAFF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) NEWS DIV. MINIFORM, LONDON
(REF NO.)
NONE

(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR

Communiqué No. 240

Allied forces have made good progress in an attack on the last remaining enemy bridgehead over the Meuse River, west of Venlo. We reached the river in the area of the bridge and have mopped up all but a few small pockets. Enemy strongpoints in the Wanssum area have also been cleared.

In this sector, road intersections at Straelen and Kaldenkirchen were bombed by medium and light bombers. Farther north, rocket-firing fighters hit machine gun and mortar positions north and east of Nijmegen. Fighter-bombers struck at enemy communications at Arnhem and Amersfoort and elsewhere in Holland. They also flew into Germany to attack rail transport at Stadtlohn, Dülmen and Krefeld, and railway yards at Grevenbroich.

Our ground forces in the Roer River Valley have cleared the village of Leiffart, and have repulsed a counterattack in the Lindern area. Roerdorf and Flossdorf, on the Roer River, are in our hands.

South of Jülich, we have crossed the Inde River at Inden and have cleared the eastern portion of the town. The spearhead of the force which crossed the river advanced 1,500 yards southeast of Inden and captured Lucherberg after heavy fighting. Troops driving north from Langerwehe have captured Luchem and advanced beyond to reach the Autobahn which connects Aachen and Köln.

In this sector, fighter-bombers attacked enemy troops and fortifications north of Jülich, and hit artillery positions north of Düren.

Southeast of Hürtgen, our forces have taken Brandenberg, and are threatening Bergstein, about a mile to the east, where targets were attacked by fighter bombers.

In the Saar Valley, our troops have crossed the river at Saarlouis and are fighting in the eastern part of the town. A bridge across the Saar was taken intact, but is under enemy artillery fire.

Farther south, we have reached Wilhelmsbornn and two miles southeast of the town we have crossed the German border. Saare-Union has been cleared of the enemy. Fighter-bombers operating across the German frontier, struck at targets in Zweibrücken.

Gains of two miles were made east of Sarre-Union and several villages were taken including Wingen, on the Tieffenbach-Ingweiler Pass. To the southeast, our units are approaching the outskirts of Haguenau.

In the Strasbourg area, fighters and medium and fighter-bombers, silenced gun positions, and attacked rail transport deep behind the enemy lines.

In the southern high Vosges, our units pushed eastward north of the Col de la Schlucht. After violent fighting, the high ground dominating the lower Thur Valley was taken. Our artillery set afire an armored train in this area.

COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S

THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/

Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others

ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section

NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA2409

AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/