Monahan: ‘Get a reputation’ filmland challenge
Unknown scribes can’t crash the studios – as Betty Smith learns
By Kaspar Monahan
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Unknown scribes can’t crash the studios – as Betty Smith learns
By Kaspar Monahan
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By Gracie Allen
Goodness, now there’s talk about a government draft of women to work in certain industries. Uncle Sam is going to substitute the factory whistle for the wolf whistle. The theory is that any woman strong enough to dig a fur coat out of her husband can also plant a few acres of potatoes, and women complaining about nylons may soon get them in a way they don’t expect.
According to chemists, nylons are made mostly out of coal, and these gals may find themselves digging up their stockings in lump form. Other women who are upset about not getting cigarettes may find themselves working on a tobacco plantation. I can imagine a lady in a mink coat and a lorgnette giving the tobacco auctioneer’s chant with a Park Avenue accent.
The Manpower Commission is interested also in getting women to replace men in certain nightclub jobs. Can you imagine the men dying of thirst on bar stools all over the country while a couple of lady bartenders discuss recipes?
Chances now 50-50, some leaders feel
By Leo H. Petersen, United Press staff writer
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$50-100 billion of property to be sold
By Roger W. Stuart, Scripps-Howard staff writer
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I don’t think the united states could be hit with the buzz-bombs tbh.
Völkischer Beobachter (January 9, 1945)
Eine Botschaft voll Großschnäuzigkeit, Zweckoptimismus und Heuchelei
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Berlin, 8. Jänner –
„Die Ereignisse an der Westfront, die den Alliierten einen empfindlichen Rückschlag eingebracht haben, sind ein typischer Fall für schlechte militärische und politische Informationen auf seiten der anglo-amerikanischen Mächte,“ so schreibt der bekannte spanische Militärkritiker Manuel Aznar in einem Kommentar der Arriba zur deutschen Westoffensive.
Dieser Feststellung entspricht das Geständnis der Londoner Zeitung Observer, dass nichts der öffentlichen Meinung in England einen solchen Schock versetzt habe wie die Feststellung, dass die alliierten Reserven im Westen geringer seien, als man von zuständiger Seite immer erklärt habe. Beide Stimmen bestätigen bereits frühere Kritiken im anglo-amerikanischen Lager, wonach die politische und militärische Führung Englands und der USA die Öffentlichkeit falsch unterrichtet und irregeführt habe.
Selbst der britische Oberkommandierende an der Westfront, Montgomery, der sich schon im Herbst vorigen Jahres als Sieger in Berlin einziehen sah und seinen Truppen Waidmannsheil und fröhliche Jagd in Deutschland wünschte, schlug jetzt vor Pressevertretern in seinem Hauptquartier einen wesentlich anderen Ton an.
„Der Kampf ist noch keineswegs vorüber, es bleibt noch sehr viel zu tun,“ erklärte er. Er musste weiter gestehen, dass die Deutschen „verdammt harte Schläge“ austeilen. Auch dass der deutsche Angriff im Westen am 16. Dezember die Anglo-Amerikaner überraschte, dass die deutschen Truppen am schwächsten Punkt durchbrachen und einen tiefen Keil in die Mitte der 1. US-Armee trieben, kann der großmäulige Montgomery heute nicht leugnen.
dr. th. b. Stockholm, 8. Jänner –
In der Daily Mall erklärt weiters der Luftfahrtsachverständige des Blattes: „Seitdem die englischen und amerikanischen Luftwaffenchefs am. 23. April des vergangenen Jahres ein gemeinsames Kommuniqué herausgaben, wonach sich die völlige Vernichtung der deutschen Luftwaffe dem Ende nähere, haben die Deutschen teils mit neuen Flugzeugen, teils mit einer großen Anzahl von Geheimwaffen einen vollen Ersatz gefunden. Je länger der Krieg im Westen dauert, desto mehr unterirdische und daher vor Bombenangriffen geschützte Flugzeugfabriken werden die Deutschen besitzen.“ Die Schlussfolgerung wird den Lesern überlassen.
Terrorflieger beschießen dänische Personenzüge. Anglo-amerikanische Terrorflieger beschossen am Sonntag bei Überfliegung dänischen Gebietes mehrere dänische Personenzüge. Dabei wurden insgesamt 27 dänische Zivilpersonen getötet und eine große Anzahl verwundet.
Tokio, 8. Jänner –
Etwa 80 große feindliche Landungsboote drangen am Samstag in die Bucht von Minayen (Luzon) ein. Gleichzeitig eröffneten feindliche Flotteneinheiten das Feuer auf diesen Küstenbezirk. Die japanische Luftwaffe und Sonderangriffsflieger unternehmen zurzeit heftige Angriffe auf die feindlichen Schiffe.
Die feindlichen Versuche, auf Luzon zu landen, wurden unablässig von der japanischen Luftwaffe gestört. Am Sonntag wurde ein großer Transporter versenkt und ein weiterer schwer beschädigt. Am 4. Jänner ist ein feindlicher Kreuzer mit Erfolg bombardiert worden. Von den Philippinen kamen überdies Berichte, wonach japanische Luftformationen Sonntag weitere feindliche Schiffe in der Mindanaosee sichteten und verschiedene davon zerstörten.
Die für Luzon vorgesehenen amerikanischen Streitkräfte unterliegen dauernd den japanischen Luftangriffen. Die feindlichen Streitkräfte, welche für Luzon bereitgestellt sind, umfassen bis jetzt ungefähr eine Division.
Die Gesamtergebnisse der verschiedenen Geleitzugschlachten in den Gewässern der Philippinen in der Zeit vom 3. bis 6. Jänner und nach Mitteilung des Kaiserlichen Hauptquartiers einschließlich der bereits bekanntgegebenen: Versenkt: 3 Flugzeugträger, 1 Schlachtschiff, 2 Kreuzer oder Schlachtschiffe, 1 Kreuzer, 16 Transporter; beschädigt: 3 Flugzeugträger, 2 Kreuzer oder Schlachtschiffe, 1 Kriegsschiff unbekannten Typs, 1 Zerstörer, 2 Transporter.
Führer HQ (January 9, 1945)
In den nördlichen Ardennen standen unsere Truppen auch gestern in harten, aber erfolgreichen Abwehrkämpfen gegen die seit Mittag zwischen Salm und Ourthe erneut zum Durchbruch antretenden Amerikaner. Bei Gegenangriffen wurden vorübergehend entstandene Frontlücken geschlossen und zahlreiche Gefangene gemacht. In einzelnen heiß umstrittenen Ortschaften eingeschlossene eigene Kräfte kämpften sich wieder frei. Der Versuch der Amerikaner, südöstlich Bastogne unseren dort vorspringenden Stellungsbogen abzuschneiden, ist durch die Angriffserfolge der letzten Tage zerschlagen.
An den Bergabhängen der Unteren Vogesen und im Gebirge selbst scheiterten feindliche Gegenangriffe unter hohen Verlusten für den Gegner. In der Rheinebene südlich und südöstlich Weißenburg im Elsass haben unsere Truppen das gesamte Vorfeld der Maginot-Linie genommen und ihren Einbruch in die Befestigungen in harten Bunkerkämpfen erweitert und vertieft. Erneute Angriffe feindlicher Panzer gegen unseren Brückenkopf nördlich Straßburg wurden abgewiesen. Im Raum südlich Erstein wird das gewonnene Gelände vom Feinde gesäubert.
Durch einen schweren Luftangriff auf den bekannten Badeort Royan an der Gironde-Mündung wurde der größte Teil der Stadt dem Erdboden gleich gemacht, sämtliche Krankenanstalten zerstört. Etwa 1.000 Franzosen, die Hälfte der zurückgebliebenen Einwohner, fielen dem anglo-amerikanischen Terrorangriff zum Opfer. Die überlebenden sind der Nahrung und Kleidung beraubt. Die deutschen Truppen verloren 13 Gefallene.
In Mittelitalien trifft die 8. britische Armee neue Vorbereitungen zum Angriff an der adriatischen Küste.
In Südostkroatien wurde das südliche Vukovar an der Donau angreifende Feind unter hohen Verlusten abgewiesen.
In Ungarn sind unsere Verbände südlich des Vértesgebirges gegen zähen sowjetischen Widerstand bis in den Raum nördlich Stuhlweißenburg vorgedrungen, zwischen dem V6rtesgebirge und der Donau zerschlugen sie heftige feindliche Gegenangriffe. Der Tag und Nacht gegen die Ostfront von Budapest gerichteten bolschewistischen Angriffe scheiterten am verbissenen Widerstand der Verteidiger. Beiderseits der Donau wurden bei der Abwehr zahlreicher Angriffe erneut 99 bolschewistische Panzer abgeschossen und 98 Geschütze erbeutet.
Deutsche Schlachtfliegerverbände vernichteten, trotz schlechten Wetters und Schneeschauer in die Erdkämpfe eingreifend, außerdem 27 sowjetische Panzer, Flakartillerie der Luftwaffe schoss weitere zehn ab. Im Ganzen verloren die Bolschewisten gestern in Ungarn 136 Panzerkampfwagen.
Im Westteil des Brückenkopfes von Baranow an der Weichsel herrschte lebhafte beiderseitige Gefechtstätigkeit.
In Kurland wurde bei örtlichen Angriffs- und Abwehrkämpfen nördlich Doblen eine größere Anzahl Panzer vernichtet.
Unter dem Schutz einer geschlossenen Wolkendecke warfen am gestrigen Tag nordamerikanische Terrorverbände Bomben auf Orte in West-, Südwest- und Südostdeutschland.
Groß-London liegt weiter unter unserem Vergeltungsfeuer.
Einheiten der Kriegsmarine schossen über dem Golf von Genua und vor der norwegischen Küste neun feindliche Bomber ab.
Supreme HQ Allied Expeditionary Force (January 9, 1945)
FROM
(A) SHAEF MAIN
ORIGINATOR
PRD, Communique Section
DATE-TIME OF ORIGIN
091100A January
TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT
TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) SHAEF AIR STAFF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) NEWS DIV. MINIFORM, LONDON
(REF NO.)
NONE
(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR
Allied forces have attacked and destroyed the enemy positions recently established on the west bank of the Maas River at Wanssum.
On the north flank of the Ardennes Salient we have cleared the west bank of the Salm River as far as Vielsalm. We have extended our hold on the St. Vith–La Roche highway east of Règné which we have now captured. The villages of Sart and Verleumont also are in our hands. In the sector southwest of Grandmenil we have taken Dochamps and cleared the east bank of the Ourthe River as far south as Marcourt which we have occupied.
On the southern flank of the salient, Bonnerue, six miles east of Saint-Hubert, has been cleared after having changed hands twice in the past few days. Increasingly heavy resistance is being met just east of Tillet.
Southeast of Bastogne, four enemy columns were dispersed by our artillery, tank and automatic weapons fire, as they converged about a half mile north of Wardin. Southeast of Wiltz, an enemy counterattack was repulsed by our troops in the vicinity of Dahl. Enemy artillery has been active in the area of Dickweiler, three miles southeast of Echternach.
Our units entered Rimlingen in a local advance eight miles east of Saareguemines. A gain of one-half mile was made west of Bitsch at the western base of the enemy salient in the lower Vosges Mountains. Fighters and fighter-bombers, which operated on a very small scale owing to adverse weather, strafed two enemy transport columns in the Bitsch area and hit objectives at Mouterhouse. Towns of the perimeter of the enemy salient were shelled by his artillery.
The upper Alsace Plain was mostly quiet. South of Strasbourg, enemy armor and infantry elements continued to be aggressive. Southeast of Strasbourg, fighter-bombers attacked a railway station at Gengenbach and a bridge at Zell.
More than 700 heavy bombers escorted by over 200 fighters attacked a railway marshalling yard at Frankfurt and marshalling yards, bridges and road and railway junctions inside the enemy lines in Luxembourg and Belgium, and on routes leading to the Ardennes and Saar areas.
COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S
THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/
Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others
ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section
NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA2409
AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/