America at war! (1941–) – Part 4

War surpluses –
Biggest sales job in history faces nation

$50-100 billion of property to be sold
By Roger W. Stuart, Scripps-Howard staff writer

Reimbursements for medical care

Obviously Mr. Fred Allen is improving

Can’t be sick for he gripes
By Si Steinhauser

Hull’s condition reported better


U.S. fliers in China wreck 223 Jap engines

I don’t think the united states could be hit with the buzz-bombs tbh.

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Völkischer Beobachter (January 9, 1945)

Roosevelt spricht von der kritischsten Phase des Krieges

Eine Botschaft voll Großschnäuzigkeit, Zweckoptimismus und Heuchelei

Ein Manifest Doriots –
‚Französischer Befreiungsausschuss‘ gegründet

Wir Klagen an

Männer hinter den Kulissen
Von Helmut Sündermann

‚Harte Schläge‘ für Montgomery

Berlin, 8. Jänner –
„Die Ereignisse an der Westfront, die den Alliierten einen empfindlichen Rückschlag eingebracht haben, sind ein typischer Fall für schlechte militärische und politische Informationen auf seiten der anglo-amerikanischen Mächte,“ so schreibt der bekannte spanische Militärkritiker Manuel Aznar in einem Kommentar der Arriba zur deutschen Westoffensive.

Dieser Feststellung entspricht das Geständnis der Londoner Zeitung Observer, dass nichts der öffentlichen Meinung in England einen solchen Schock versetzt habe wie die Feststellung, dass die alliierten Reserven im Westen geringer seien, als man von zuständiger Seite immer erklärt habe. Beide Stimmen bestätigen bereits frühere Kritiken im anglo-amerikanischen Lager, wonach die politische und militärische Führung Englands und der USA die Öffentlichkeit falsch unterrichtet und irregeführt habe.

Selbst der britische Oberkommandierende an der Westfront, Montgomery, der sich schon im Herbst vorigen Jahres als Sieger in Berlin einziehen sah und seinen Truppen Waidmannsheil und fröhliche Jagd in Deutschland wünschte, schlug jetzt vor Pressevertretern in seinem Hauptquartier einen wesentlich anderen Ton an.

„Der Kampf ist noch keineswegs vorüber, es bleibt noch sehr viel zu tun,“ erklärte er. Er musste weiter gestehen, dass die Deutschen „verdammt harte Schläge“ austeilen. Auch dass der deutsche Angriff im Westen am 16. Dezember die Anglo-Amerikaner überraschte, dass die deutschen Truppen am schwächsten Punkt durchbrachen und einen tiefen Keil in die Mitte der 1. US-Armee trieben, kann der großmäulige Montgomery heute nicht leugnen.

‚Bombensichere Flugzeugfabriken‘

dr. th. b. Stockholm, 8. Jänner –
In der Daily Mall erklärt weiters der Luftfahrtsachverständige des Blattes: „Seitdem die englischen und amerikanischen Luftwaffenchefs am. 23. April des vergangenen Jahres ein gemeinsames Kommuniqué herausgaben, wonach sich die völlige Vernichtung der deutschen Luftwaffe dem Ende nähere, haben die Deutschen teils mit neuen Flugzeugen, teils mit einer großen Anzahl von Geheimwaffen einen vollen Ersatz gefunden. Je länger der Krieg im Westen dauert, desto mehr unterirdische und daher vor Bombenangriffen geschützte Flugzeugfabriken werden die Deutschen besitzen.“ Die Schlussfolgerung wird den Lesern überlassen.


Terrorflieger beschießen dänische Personenzüge. Anglo-amerikanische Terrorflieger beschossen am Sonntag bei Überfliegung dänischen Gebietes mehrere dänische Personenzüge. Dabei wurden insgesamt 27 dänische Zivilpersonen getötet und eine große Anzahl verwundet.

Landungsunternehmen auf Luzon

Tokio, 8. Jänner –
Etwa 80 große feindliche Landungsboote drangen am Samstag in die Bucht von Minayen (Luzon) ein. Gleichzeitig eröffneten feindliche Flotteneinheiten das Feuer auf diesen Küstenbezirk. Die japanische Luftwaffe und Sonderangriffsflieger unternehmen zurzeit heftige Angriffe auf die feindlichen Schiffe.

Die feindlichen Versuche, auf Luzon zu landen, wurden unablässig von der japanischen Luftwaffe gestört. Am Sonntag wurde ein großer Transporter versenkt und ein weiterer schwer beschädigt. Am 4. Jänner ist ein feindlicher Kreuzer mit Erfolg bombardiert worden. Von den Philippinen kamen überdies Berichte, wonach japanische Luftformationen Sonntag weitere feindliche Schiffe in der Mindanaosee sichteten und verschiedene davon zerstörten.

Die für Luzon vorgesehenen amerikanischen Streitkräfte unterliegen dauernd den japanischen Luftangriffen. Die feindlichen Streitkräfte, welche für Luzon bereitgestellt sind, umfassen bis jetzt ungefähr eine Division.

Versenkungserfolge bei den Philippinen

Die Gesamtergebnisse der verschiedenen Geleitzugschlachten in den Gewässern der Philippinen in der Zeit vom 3. bis 6. Jänner und nach Mitteilung des Kaiserlichen Hauptquartiers einschließlich der bereits bekanntgegebenen: Versenkt: 3 Flugzeugträger, 1 Schlachtschiff, 2 Kreuzer oder Schlachtschiffe, 1 Kreuzer, 16 Transporter; beschädigt: 3 Flugzeugträger, 2 Kreuzer oder Schlachtschiffe, 1 Kriegsschiff unbekannten Typs, 1 Zerstörer, 2 Transporter.

Führer HQ (January 9, 1945)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

In den nördlichen Ardennen standen unsere Truppen auch gestern in harten, aber erfolgreichen Abwehrkämpfen gegen die seit Mittag zwischen Salm und Ourthe erneut zum Durchbruch antretenden Amerikaner. Bei Gegenangriffen wurden vorübergehend entstandene Frontlücken geschlossen und zahlreiche Gefangene gemacht. In einzelnen heiß umstrittenen Ortschaften eingeschlossene eigene Kräfte kämpften sich wieder frei. Der Versuch der Amerikaner, südöstlich Bastogne unseren dort vorspringenden Stellungsbogen abzuschneiden, ist durch die Angriffserfolge der letzten Tage zerschlagen.

An den Bergabhängen der Unteren Vogesen und im Gebirge selbst scheiterten feindliche Gegenangriffe unter hohen Verlusten für den Gegner. In der Rheinebene südlich und südöstlich Weißenburg im Elsass haben unsere Truppen das gesamte Vorfeld der Maginot-Linie genommen und ihren Einbruch in die Befestigungen in harten Bunkerkämpfen erweitert und vertieft. Erneute Angriffe feindlicher Panzer gegen unseren Brückenkopf nördlich Straßburg wurden abgewiesen. Im Raum südlich Erstein wird das gewonnene Gelände vom Feinde gesäubert.

Durch einen schweren Luftangriff auf den bekannten Badeort Royan an der Gironde-Mündung wurde der größte Teil der Stadt dem Erdboden gleich gemacht, sämtliche Krankenanstalten zerstört. Etwa 1.000 Franzosen, die Hälfte der zurückgebliebenen Einwohner, fielen dem anglo-amerikanischen Terrorangriff zum Opfer. Die überlebenden sind der Nahrung und Kleidung beraubt. Die deutschen Truppen verloren 13 Gefallene.

In Mittelitalien trifft die 8. britische Armee neue Vorbereitungen zum Angriff an der adriatischen Küste.

In Südostkroatien wurde das südliche Vukovar an der Donau angreifende Feind unter hohen Verlusten abgewiesen.

In Ungarn sind unsere Verbände südlich des Vértesgebirges gegen zähen sowjetischen Widerstand bis in den Raum nördlich Stuhlweißenburg vorgedrungen, zwischen dem V6rtesgebirge und der Donau zerschlugen sie heftige feindliche Gegenangriffe. Der Tag und Nacht gegen die Ostfront von Budapest gerichteten bolschewistischen Angriffe scheiterten am verbissenen Widerstand der Verteidiger. Beiderseits der Donau wurden bei der Abwehr zahlreicher Angriffe erneut 99 bolschewistische Panzer abgeschossen und 98 Geschütze erbeutet.

Deutsche Schlachtfliegerverbände vernichteten, trotz schlechten Wetters und Schneeschauer in die Erdkämpfe eingreifend, außerdem 27 sowjetische Panzer, Flakartillerie der Luftwaffe schoss weitere zehn ab. Im Ganzen verloren die Bolschewisten gestern in Ungarn 136 Panzerkampfwagen.

Im Westteil des Brückenkopfes von Baranow an der Weichsel herrschte lebhafte beiderseitige Gefechtstätigkeit.

In Kurland wurde bei örtlichen Angriffs- und Abwehrkämpfen nördlich Doblen eine größere Anzahl Panzer vernichtet.

Unter dem Schutz einer geschlossenen Wolkendecke warfen am gestrigen Tag nordamerikanische Terrorverbände Bomben auf Orte in West-, Südwest- und Südostdeutschland.

Groß-London liegt weiter unter unserem Vergeltungsfeuer.

Einheiten der Kriegsmarine schossen über dem Golf von Genua und vor der norwegischen Küste neun feindliche Bomber ab.

Supreme HQ Allied Expeditionary Force (January 9, 1945)

FROM
(A) SHAEF MAIN

ORIGINATOR
PRD, Communique Section

DATE-TIME OF ORIGIN
091100A January

TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT

TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) SHAEF AIR STAFF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) NEWS DIV. MINIFORM, LONDON
(REF NO.)
NONE

(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR

Communiqué No. 276

Allied forces have attacked and destroyed the enemy positions recently established on the west bank of the Maas River at Wanssum.

On the north flank of the Ardennes Salient we have cleared the west bank of the Salm River as far as Vielsalm. We have extended our hold on the St. Vith–La Roche highway east of Règné which we have now captured. The villages of Sart and Verleumont also are in our hands. In the sector southwest of Grandmenil we have taken Dochamps and cleared the east bank of the Ourthe River as far south as Marcourt which we have occupied.

On the southern flank of the salient, Bonnerue, six miles east of Saint-Hubert, has been cleared after having changed hands twice in the past few days. Increasingly heavy resistance is being met just east of Tillet.

Southeast of Bastogne, four enemy columns were dispersed by our artillery, tank and automatic weapons fire, as they converged about a half mile north of Wardin. Southeast of Wiltz, an enemy counterattack was repulsed by our troops in the vicinity of Dahl. Enemy artillery has been active in the area of Dickweiler, three miles southeast of Echternach.

Our units entered Rimlingen in a local advance eight miles east of Saareguemines. A gain of one-half mile was made west of Bitsch at the western base of the enemy salient in the lower Vosges Mountains. Fighters and fighter-bombers, which operated on a very small scale owing to adverse weather, strafed two enemy transport columns in the Bitsch area and hit objectives at Mouterhouse. Towns of the perimeter of the enemy salient were shelled by his artillery.

The upper Alsace Plain was mostly quiet. South of Strasbourg, enemy armor and infantry elements continued to be aggressive. Southeast of Strasbourg, fighter-bombers attacked a railway station at Gengenbach and a bridge at Zell.

More than 700 heavy bombers escorted by over 200 fighters attacked a railway marshalling yard at Frankfurt and marshalling yards, bridges and road and railway junctions inside the enemy lines in Luxembourg and Belgium, and on routes leading to the Ardennes and Saar areas.

COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S

THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/

Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others

ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section

NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA2409

AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/

U.S. Navy Department (January 9, 1945)

CINCPAC Communiqué No. 227

On January 8 (West Longitude Date), carrier aircraft of the United States Pacific Fleet attacked Japanese aircraft installations and shipping in and round the islands of Formosa, Ishigaki and Miyako Jima in the Sakishima coup, and Okinawa. Details of the sea operations are not yet available.


CINCPAC Communiqué No. 228

Further reports of the attacks of aircraft from carriers of the U.S. Pacific Fleet which struck targets in and around Luzon in the Philippines on January 5 and 6 (West Longitude Dates) and caused damage to the enemy are now available as follows:

Aircraft:

  • Ten shot down.
  • Seventy‑four destroyed on the ground.
  • One Zero, three damaged on the ground.

All aircraft figures are in addition to those reported in Communiqué No. 226.

Shipping destroyed, not previously reported:

  • Three medium cargo ships sunk.
  • Four small coastal cargo ships sunk.
  • Five luggers sunk.

Shipping damaged, not previously reported:

  • One large cargo ship.
  • Three medium cargo ships.
  • Nine small coastal cargo ships.
  • One tug and fifteen small craft.

Many fires were started by the attacking aircraft. In sweeps over the island aircraft destroyed one locomotive, fifteen freight cars, forty‑six trucks, barracks, fuel supplies and other installations and damaged buildings and other facilities. Our forces lost fifteen airplanes in combat.

Partial reports from the Pacific Fleet show that the following damage was inflicted on the enemy by carrier‑based aircraft in the attack on Formosa Ishigaki, and Miyako Jima in the Sakishima Group, and Okinawa on January 8; 17 aircraft destroyed; 17 aircraft damaged; 14 small ships sunk; 17 small ships and luggers damaged; one large tanker left burning off Toshien, Formosa. The enemy offered no opposition in the air. Further details of this attack which was reported in Communiqué No. 227 are not now available.

On January 7, Army Liberators of the Strategic Air Force, Pacific Ocean Areas, bombed air installations on Iwo Jima in the Volcanoes. Our aircraft encountered moderate anti-aircraft fire but all returned safely.

Aircraft of the 4th Marine Aircraft Wing and Fleet Air Wing Two encountered meager anti-aircraft fire in neutralizing attacks on enemy‑held bases in the Marshalls on January 6 and 7.

The Pittsburgh Press (January 9, 1945)

NEW FLEET OFF LUXON, JAPS REPORT
Ships feinting for landings, Tokyo says

Planes strike along 1,500-mile arc

Yanks in big tank battle

Nazis hurl panzers into defense of key base inside salient
By J. Edward Murray, United Press staff writer

Gen. Bradley hints –
Nazi offensive may shorten war

Army group chief cites prisoner toll

Medic and wounded Yank hide from Nazis 10 days

Two survive cold until U.S. troops return, but aid man develops trench foot, gangrene
By Robert Richards, United Press staff writer

Roosevelt requests flexible 1946 budget totaling $83.5 billion

Estimates framed to meet changes in war – President warns against tax reduction
By Lyle C. Wilson, United Press staff writer


‘Get tough’ policy speeds 4-F draft

House group sets hearings for tomorrow

Army looters get long jail terms

Sentenced to 45 years for stealing cigarettes

Total cost of war to hit nearly half a trillion!


$1,327,774 vs. $858,822 –
PACs’ expenses exceed receipts