Do you mean September 28 instead of 8?
Mistake in the actual press release. I just corrected it
were the proofreaders too busy fucking a Navy Twink to notice that mistake? Which I mean fair, I would too.
Either that or they were in a rush. It’s New Year’s Eve after all.
Address by German Propaganda Minister Goebbels
December 31, 1944, 8:15 p.m. CET
Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen!
Das Ende des Kriegsjahres 1944 findet die abendländische Menschheit in einer wahrhaft tragischen Situation. Wenn die verführten Völker Europas nach fünf Jahren Krieg gehofft hatten, dass ihre trostlose Lage durch das Heranrücken der anglo-amerikanischen Streitkräfte eine Erleichterung erfahren würde, so sind diese Hoffnungen gerade durch die Entwicklung der letzten Monate grausam enttäuscht und Lügen gestraft worden. Wo diese Feinde des Reiches und der europäischen Neuordnung auftraten, stellten sich unverzüglich Hunger, Elend und politisches und wirtschaftliches Chaos in ihrem Gefolge ein.
Mit einem nicht mehr überbietbaren Zynismus äußerte vor einigen Tagen eine amerikanisch-jüdische Zeitung, dass den gequälten Völkern unseres Kontinents von den versprochenen vier Freiheiten des US-Präsidenten Roosevelt nur eine geblieben sei, die er allerdings nicht versprochen hätte, nämlich die, zu klagen.
Und so ist es in der Tat. Das Jahr 1944 hat die allgemeine Krise Europas, ja der ganzen gesitteten Welt auf einen neuen Höhepunkt getragen. Wir sehen heute in den Nachrichtenmitteln der Feindseite Ereignisse mit ein paar nichtssagenden Zeilen abgetan, die in normalen Zeiten Völker und Kontinente in die tiefste Bestürzung versetzen würden. Kürzlich wurden bei einem Bombenangriff auf ein berühmtes deutsches Kulturzentrum einige US-Terrorbomber abgeschossen, deren Besatzungen mit den Fallschirmen ausstiegen. Es handelte sich um betrunkene Neger, die gerade ein Bauwerk in Schutt und Asche gelegt hatten, das, so sollte man meinen, zu den unveräußerlichen Besitztümern der Kulturwelt gehörte.
Die Gefangenen wussten nicht einmal, über welcher deutschen Stadt sie ihre Bomben- und Brandlast abgeworfen hatten, geschweige welche unersetzlichen Güter ihrem Barbarismus zum Opfer gefallen waren. Das Jahr 1944 charakterisiert sich selbst durch diesen Vorgang am Rande am allertreffendsten.
Aber was bedeutet er dem vielfältigen Leid gegenüber, das es über die Völker der Erde und nicht am wenigsten über das deutsche gebracht hat. Wenn es in diesem Wirbel aufwühlender Ereignisse, die die Welt von Woche zu Woche und von Monat zu Monat steigend in Atem hielten, überhaupt eine Kraft gibt, die uns mit Glauben und feste Zuversicht erfüllen kann, dann ist es die, die das deutsche Volk seinem Schicksal und seinem geschichtlichen Auftrag gegenüber gezeigt hat und heute zum Abschluss dieses Jahres mehr denn je zeigt. Es hat uns in einer Art und Weise reifen und über uns selbst hinauswachsen lassen, die auch uns wahrscheinlich in stillen, nachdenklichen Stunden mit fassungslosem Staunen erfüllt. Das deutsche Volk war in diesem schlimmen Jahr, nehmt alles nur in allem! Der ruhende Pol in der Erscheinungen Flucht. Gäben wir nicht, allein schon durch unser Vorhandensein, darüber hinaus aber auch durch unsere Standhaftigkeit und durch unser unerschütterliches Festhalten an den von uns beschworenen Idealen, dem Krieg seinen Sinn und sein Gepräge, dann wäre er längst völlig sinnlos geworden, und die Menschheit würde über kurz oder lang wieder in die finsterste Barbarei und stumpfeste Primitivität der Urzeit zurücksinken.
Diese Überzeugung verleiht uns auch die Kraft zu weiterem Durchhalten und zur Überwindung der manchmal unüberwindlich scheinenden Schwierigkeiten, die sich auf unserem Weg zum Siegs auftürmen und immer erneut auftürmen werden, bis wir ihn sicher und fest in unseren Händen halten. In diesem Krieg erfüllen wir unsere große deutsche Mission, mit der wir stehen und fallen.
Es wäre ein Unterfangen, das meine Kräfte weit übersteigen würde, wenn ich den Versuch wagen wollte, in meinen heutigen Darlegungen das Kriegsjahr 1944 auch nur in seinen wichtigsten Vorgängen noch einmal an unserem geistigen Auge Revue passieren zu lassen. Ich wüsste nicht, wo ich da anfangen und wo ich aufhören sollte. Fast jeder seiner Monate brachte politische und militärische Ereignisse umwälzenden Charakters, die sich heute noch nicht zu einem festumrissenen Gesamtbild zusammengefügt haben.
Wir stehen am Abschluss einer alten und an der Schwelle einer neuen Zeit. Diese neue Zeit ist den tiefer Blickenden zwar schon in Konturen sichtbar geworden, aber sie muss noch durch neue Tatsachen und Ereignisse voll ausgefüllt werden. Infolgedessen können wir heute nur den Versuch machen, den Krieg von einer höheren Warte aus zu betrachten ihn sozusagen im Blickfeld eines geschichtlichen Vorgangs zu überprüfen, unbeschadet des Umstandes, dass wir selbst seine Mitgestalter und auch seine Leidtragenden sind. Er hat selbstverständlich seinen historischen Sinn wie jedes Ereignis in der Geschichte von diesen Ausmaßen und dieser Reichweite. Welchen Sinn unsere Feinde ihm beilegen, das ist uns heute völlig unbegreiflich. Wir können in ihnen nur die Träger und Verfechter eines bösen Weltprinzips erkennen gegen die wir uns zur Wehr setzen müssen, und zwar mit allen uns zur Verfügung stehenden Kräften, wenn wir nicht unser Leben verlieren und damit überhaupt das Licht der Menschheit zum Erlöschen bringen wollen.
So auch nur sind wir imstande, die einzelnen Ereignisse des nun zu Ende gehenden Kriegsjahres 1944 zu verstehen, Sie haben da« deutsche Volk auf die härtesten Proben gestellt, von denen, wie eine Reihe von Beispielen zeigen, meistens eine genügt hätte, um andere Völker völlig zu Boden zu schlagen. Das kann doch nicht ohne Sinn sein! Es müssen doch hinter dieser immer wieder bewiesenen Lebenskraft unseres Volkes eine Idee und ein Lebenswille stehen, die unzerstörbar sind.
Wenn das vergangene Jahr uns nicht erschüttern konnte, was sollte uns dann überhaupt noch zu erschüttern vermögen! Noch stehen uns seine Monate Juli, August, September und Oktober in schauriger Erinnerung: Beginn der feindlichen Invasion im Westen, Großoffensive und Durchbruch der Sowjets an der Mittelfront, die Heimat unter pausenlosem Bombenhagel der feindlichen Luftwaffen, ein verruchter Sprengstoffanschlag auf den Führer mitten in der kritischsten Entwicklung des Krieges, Durchbruch der Anglo-Amerikaner bei Avranches, Abfall Rumäniens, Bulgariens und Finnlands, Verlust der besetzten Westgebiete und Vorstoß der Sowjets bis über die ostpreußische Grenze hinweg.
In diesen wilden Stürmen stand unser Volk wie ein Fels im Meer Seine Feinde wähnten bereits den Weg nach Berlin frei. In London und Washington wurden Wetten 1: 10 abgeschlossen, dass der Krieg in Europa noch im Oktober zu Ende gehen werde. Die US-Kriegswirtschaft stellte sich bereits auf Friedensproduktion um, und Weihnachten sollte in London der Waffenstillstand durch ein großes Feuerwerk gefeiert werden. In diesem Tornado von Unglück, der über uns hinwegbrauste, erhob sich wie ein Wunder der deutsche Mythos.
Das für den Feind Unbegreifliche geschah: Das deutsche Volk und seine Führung dachten nicht an Kapitulation, im Gegenteil, in einer Kraftanstrengung ohnegleichen gewannen sie wieder festen Boden unter den Füssen. Die Idee triumphierte über die rohe Gewalt, Das Licht der Welt flackerte zwar, aber es verlöschte nicht. Kraft kam zu Kraft und Wille zu Willen. Keine Krise war mächtig genug, uns in unserem Lebensnerv zu treffen. Wenn das Reich je eine große Stunde dazu benutzte, zu beweisen, dass es ewig und unvergänglich ist, nicht nur als Traum und Vorstellung, sondern auch als harte und unabänderliche Tatsache, dann diese.
Die schwersten Monate des Krieges haben uns manchen Schweiß- und Blutstropfen gekostet; aber sie werden zweifellos als die heroischste Leistung des deutschen Volkes in die Geschichte dieses gewaltigen Völkerringens eingehen. In ihnen vollzog sich das, was unsere Feinde das deutsche Wunder nennen. Wir erwiesen uns als stärker als sie, ja als viele von uns sogar selbst gedacht hatten, als so stark jedenfalls, dass unser Heldenvolk, verlassen von fast all seinen Bundesgenossen, einsam und nur auf sich selbst geteilt, einer Welt von Feinden trotzend, in wenigen Wochen nicht nur seine Verteidigungsfronten wieder neu stabilisierte, sondern darüber hinaus zu einem kraftvollen Offensivstoß mitten in die für unverwundbar gehaltene Flanke seiner Westgegner ausholen konnte. Unsere Feinde haben diese Tatsache mit fassungslosem Erstaunen zur Kenntnis genommen. Es fehlt ihnen dafür jedes Verständnis. Wir aber verstehen sie. Sie ist kein Wunder, sondern das Ergebnis unseres Glaubens, unseres Kämpfens und unserer Arbeit.
Das Schicksal hat uns nichts geschenkt; im Gegenteil, es hat uns den Erfolg so schwer gemacht, wie das überhaupt nur möglich war. Wir haben ihn seiner Hartnäckigkeit abgetrotzt. Wir wollten einfach nicht untergehen. Wir haben uns im wahrsten Sinne des Wortes in unsere heimatliche Erde festgebissen und festgekrallt, und darum ist sie uns geblieben und wird sie uns weiter bleiben.
Wir haben nicht die Hände in den Schoss gelegt und auf ein Wunder gewartet, wir haben das deutsche Wunder durch unseren Fleiß und durch unsere Tapferkeit Wirklichkeit werden lassen. Das ist die eigentliche große Ruhmestat dieses Krieges.
Wenn wir früher als Kinder in der Schule vom zweiten Punischen Krieg vernahmen und mit heißen Wangen und leuchtenden Augen jenen römischen Senatoren unseren jugendlichen Beifall zollten, die sich weigerten, obschon Hannibal bereits vor den Toren der ewigen Stadt stand, seine Unterhändler zu empfangen, solange noch römischer Boden vom Feind besetzt war, wenn wir mit jenem großen Friedrich bangten, als er nach Kunersdorf die Reste seiner zerschlagenen Armeen wieder auffing und sie, vertrauend auf das Mirakel des Hauses Brandenburg, zu neuen Einheiten zusammenfügte, um sie der Vielzahl seiner Feinde, die ihm scheinbar keine Chance des Gewinnens mehr ließen, entgegenzuwerfen, dann waren unsere jungen Herzen wild bewegt, und wir dachten wohl auch, dass, sollte ein hartes Schicksal das Vaterland einmal in eine ähnliche Zwangs- und Notlage versetzen, wir der Beispiele großer Männer und Völker aus der Geschichte nicht unwürdig sein wollten.
Die Vorsehung hat uns dazu berufen und zum Kampf gestellt, und wir haben uns nicht geweigert ihrem Rufe Folge zu leisten. Man spricht auch im Sprachgebrauch des Alltags von römischen Tugenden, und jedermann weiß, was darunter zu verstehen ist. Man führt preußische Gesinnung als Vorbild an, und keiner, der fragte, was damit gemeint sei. Man wird in kommenden Jahrzehnten und Jahrhunderten ebenso von deutscher Standhaftigkeit reden und damit sagen wollen, das beide Worte dasselbe bedeuten. Wo heute an Stelle früher blühender Gemeinwesen Brandruinen unsere Heimaterde bedecken, werden neue, imposante. Städte erstehen, nach sozialen Gesichtspunkten zum Wohl des Volkes erbaut, und auch die werden später wieder einmal vom Zahn der Zeit zerfressen oder vom Fortschritt der modernen Technik überholt werden, Bleiben aber wird über allem der Lebenswille eines Heldenvolkes, das sich nicht geschlagen gab und deshalb nicht geschlagen werden konnte, das die Nerven besaß, seine Stunde abzuwarten, sie mit Mut und Kühnheit ergriff und immer wieder ergreifen wird, bis es des Segens der Vorsehung und damit des Sieges würdig ist.
Noch immer in der Geschichte sind militärische Auseinandersetzungen derart umwälzenden Charakters, die das Gesicht der Menschheit von Grund auf veränderten, ja es geradezu verwandelt erscheinen ließen, in ihrem Verlauf, und in ihren näheren und weiteren Auswirkungen von großen Männern geführt und bestanden worden, die ihre Völker zu nie gekanntem Heldenmut und einer äußersten Treue zu sich selbst und ihrem historischen Gesetz bewogen und auch in den kritischsten Stunden stets aufs Neue hinrissen. Es handelt sich bei jenen säkularen Erscheinungen um geschichtliche Genies, die ihrer Zeit weit vorangehen und voran leben, die aus der Einsamkeit ihres von der Vorsehung selbst gestellten Auftrages handeln, und die in ihrem weit- und menschheitsumspannenden Wirken voll zu erkennen und zu begreifen, schon eine besondere Gnade bedeutet.
Immer noch sind sie, wie auf Albrecht Dürers berühmten Stich, gepanzert, aber mit offenem Visier durch das Gewürm ihrer niedrigen Feinde hindurchgeritten, tapfer und treu und ohne Furcht und Tadel.
Sie sind die eigentlichen Verwandler der Menschheit. Nach ihnen allein richten sich die Jahrhunderte aus. Wenn Schmerz und Kummer den Weg solcher Umwälzungen begleiten, so sind sie an seinem Ende immer wieder zur tiefsten Beglückung geworden.
In einer solchen Zelt der Umwertung aller Werte leben wir, und das deutsche Volk allein verfügt in ihr über den Mann, der dieser Zeit würdig ist und der sie zu guter Letzt auch bändigen wird.
Man schaue sich im weiten Felde der feindlichen Politik und Kriegführung dieses unsere bisherigen Vorstellungen völlig sprengenden Völkerkampfes um, und man wird keine Persönlichkeit entdecken, die mit dem Führer überhaupt in Vergleich gesetzt werden könnte. Sie sind nur Erscheinungen parlamentarischer Zahlen- und Zufallsspielereien oder blutigsten Massenterrors.
Er aber Ist die Versinnbildlichung und Verkörperung seiner Zeit. Wenn Europa sein Leben rettet, dann nur durch ihn.
Die anderen führen lediglich Phrasen und flüchtige Versprechungen ins Feld, hinter denen jene grausame Wirklichkeit lauert, die die in ihre Gewalt gefallenen Völker bereits in einem bitteren Vorgeschmack zu kosten bekamen. Sie sind sich nur einig in ihrem Hass, in ihrem diabolischen Zerstörungswahnsinn, der sich gegen alles richtet, was sie als über sich stehend empfinden.
Wenn später einmal die Geschichte dieses Krieges geschrieben wird, dann werden die Historiker nicht an der Feststellung vorbeikommen, dass sich in diesen atemberaubenden Stunden der deutschen und europäischen Entwicklung die große Rettung daraus ergab, dass ein Führer ein Volk und ein Volk einen Führer fand, die einander würdig waren.
Sie setzten der Gewalt betörender Phrasen und grausamer Waffen ihrer Feinde die Unverwundbarkeit ihres Herzens entgegen und blieben am Ende doch die Sieger. Was der Krieg uns auch im Einzelnen noch bringen mag an glücklichen und widrigen Ereignissen, wir stehen ihnen gewappnet gegenüber. An jenem 20. Juli des ablaufenden Jahres, da wir einen Augenblick lang wie gelähmt in den tiefen Abgrund eines grenzenlosen Unglücks hinunterschauten, sind wir ein gläubiges Volk geworden.
Keine noch so geschmeidige Überredungskunst des Feindes kann uns von der festen Überzeugung abringen, dass wir einen Weltkampf gegen die Macht des Bösen durchzustehen haben und dass uns der Sieg gewiss ist, wenn wir ins dabei selber treu bleiben.
Kann es ein ergreifenderes Bild geben, als unser Volk im Kriege zu betrachten, wie es sich abmüht und plagt, wie es stumm und fast ohne Klagen alles Leid auf sich nimmt, wie seine Arbeiter in den Fabriken und Bergwerken schaffen und werken, seine Frauen ihre Kinder unter Schmerzen tragen und zur Welt bringen, seine Soldaten an den Fronten in der Verteidigung und im Angriff über sich selbst hinauswachsen und sie alle voll gläubigen Vertrauens auch gerade in den kritischen Stunden auf den Führer schauen, dem sie ihr Schicksal und ihre Zukunft in die Hand gelegt haben? Ferne sei es von mir, das Kriegsjahr 1944 zu tadeln oder zu beklagen.
Es hat uns in eine harte Schule genommen, uns geschunden und gepeinigt, aber auch zu unserem wahren Selbst zurückgeführt. Das deutsche Volk ist ihm nichts schuldig geblieben. Es war das Jahr unserer Bewährung; aber an seinem Ende sieht der Triumph unserer Zähigkeit.
Wir werden wieder unsere alte Kraft zu zeigen und zu beweisen haben, und unsere Feinde mögen sich vorsehen, dass ihre Prahlereien nicht ins Gegenteil Umschlägen. Der Krieg entscheidet sich immer erst in der letzten Runde. Und wenn man in London, Washington und Moskau glaubt, dass wir dabei nichts mehr mitzureden haben würden, so wird man diese Meinung, wie so viele über uns, von Grund auf revidieren müssen. Wir brauchen nur die jüngsten Ereignisse auf den Schlachtfeldern als Beweis dafür anzuführen. Sie kommen zwar für die Feindseite überraschend, aber das soll nicht heißen, dass sie von unserer Seite nicht vorbereitet worden wären. Man hatte uns eben im Lager unserer Gegner nichts mehr zugetraut und muss nun umlernen und wird in Zukunft noch in vielem umzulernen gezwungen sein. Aber das ist nicht unsere, sondern Sache unserer Feinde. Die Söhne ihrer Völker haben die Irrtümer ihrer Führungen mit ihrem Blut und Leben zu bezahlen, und zwar solange, bis diese einsehen werden, dass das deutsche Volk nicht zu schlagen und damit zum Sieg bestimmt ist.
Was soll ich zu seinem Ruhme sagen, da es selbst in diesen Jahren eines erbitterten Kampfes um sein Dasein die Geschichte seines Ruhmes in das Buch der Historie einträgt! Was bedeutet das menschliche Wort seinem heroischen Leben gegenüber! Und wenn mir die Sprache unserer großen Dichter und Denker zur Verfügung stände, sie würde nicht ausreichen, all das zu umschreiben, was wir im vergangenen Jahr an Leid erlitten, an Kummer getragen, an Sorge empfunden, an Mut erhärtet, an Gläubigkeit gezeigt und an Treue bewiesen haben.
Mit diesen Tugenden ausgestattet, betreten wir das neue Jahr. Es wird uns bereitfinden. Keine Sekunde wollen wir schwanken oder mutlos sein. Wie wir das alte Jahr bezwangen, so werden wir des neuen Herrn werden. Was es uns auch bringen mag, wir sind darauf vorbereitet. In seinem dunklen Geheimnis liegt noch alles verborgen, was wir von ihm glauben erwarten zu dürfen, was wir wünschen und worauf wir vertrauen. Wir werden fest auf unseren Beinen stehen bleiben und um uns schlagen, wo sich eine Gelegenheit dazu bietet. Der Feind soll das Wissen, damit er sich keinen falschen Hoffnungen hingibt.
Das deutsche Volk wird erst dann seine Waffen senken, wenn es den Steg sicher in der Hand hält, nicht eine Sekunde früher. Sosehr wir den Frieden lieben, es wird und muss ein siegreicher Frieden werden, dessen wir uns niemals zu schämen brauchen. Das ist unser unverrückbarer Entschluss. Für dieses Ziel gilt es die Kräfte der Nation zu sammeln und geschlossen zum Einsatz zu bringen.
Wir sind wieder aktiv geworden, und zwar auf allen Gebieten der allgemeinen Kriegführung. Eine neue große Anstrengung unseres Volkes hat bewiesen, was wir erreichen können, wenn wir dem Feind hart auf den Fersen bleiben und uns durch sehe prahlerischen Redensarten nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Der Führer hat uns in den vergangenen vier Monaten gezeigt, wie man schweigend und verbissen an einem großen Plan arbeitet und ihn dann plötzlich und überraschend aufs Schlachtfeld trägt. Das muss uns allen ein Beispiel sein. Er kann mit Recht von der Nation erwarten, dass sie auch in den kommenden Stürmen des Krieges gelassen und selbstsicher den Ereignissen entgegentritt, um sie zu meistern. Er ist uns allen das Vorbild eines kämpferischen Lebens, das Mut mit Einsicht. Kraft mit Gewandtheit und Großzügigkeit der Planung mit einem spartanischen persönlichen Stil verbindet. Diesem Vorbild muss das ganze Volk nacheifern.
Es hat das Glück in diesem satanischen Ringen einen Führer zu besitzen, der über den Dingen steht und sie deshalb am Ende immer zum Guten wenden wird. Es muss dieses Glück ausnutzen, denn das Reich konnte sich nicht allzu oft in seiner Geschichte eines solchen erfreuen.
Was dieser Krieg noch von uns fordern mag, müssen wir auf uns nehmen; aber wir werden dafür den doppelten und dreifachen Lohn davontragen. Nach ihm wird eine neue Blütezeit des Deutschtums anbrechen, wie sie die Geschichte noch nicht gesehen hat. Dahin haben wir den Weg freizulegen. In diesem Sinne gelten meine innigsten Wünsche zum Jahreswechsel dem Führer und seinem Volke. Beide sind heute eine einzige deutsche Einheit.
Ein Volk von Arbeitern, Bauern und Kriegern, und an seiner Spitze ein Führer, der sein Volk nicht nur führt, sondern auch verkörpert. Unsere Feinde werden sich an dieser Einheit die Zähne ausbeißen. Im Feuer des Krieges wurde sie geschweißt und von den Hammerschlägen des Schicksals gehärtet. Sie wird die Zeit überdauern. Ich grüße den Führer und sein Volk.
Gebe Gott dem Führer wie bisher Gesundheit und eine gesegnete Hand, dem Volke Einsicht und Kraft, damit es vom Schicksal des Krieges immer bereitgefunden wird, dann braucht uns nicht bange um unsere Zukunft tu sein. Dann wird das neue Jahr für uns ein Übergang zu einer neuen Zeit werden. Diese neue Zeit aber wird uns gehören, weil wir sie allein verdient haben. Sie wird der Lohn für all unsere Leiden und Opfer sein. In ihr wird sich dann auch der tiefe und letzte Sinn dieses Krieges offenbaren, der uns heute vielfach noch verborgen bleibt. Ihm in den Wirren dieser Weltenwende zu dienen, ist unsere höchste Pflicht, aber auch unser stolzestes Recht. Fest davon überzeugt und ebenso fest dazu entschlossen, betreten wir das vor uns liegende neue Kampf- und Kriegsjahr. Es wird das deutsche Volk und seine Führung stets auf der Höhe der Situation finden.
Order by Reichsführer-SS Himmler to the Reserve Army
December 31, 1944
An das Ersatzheer!
Das Jahr 1944 hat an das Ersatzheer große Forderungen gerichtet. Durch die Aufstellung der Volksgrenadierdivisionen und die unaufhörliche Entsendung von Marschbataillonen hat das Ersatzheer mitgeholfen, dass der Feind an allen Fronten abgewehrt und im Westen erneut angepackt werden konnte.
1945 wird von den Dienststellen des Heeres in der Heimat neue Anstrengungen verlangen. Unser fester Wille für dieses Jahr ist es, durch weitere Vereinfachung in unseren Reihen, durch harte Erziehung von Offizier und Mann und durch nimmermüde Pflichttreue keine Aufgabe, die der Führer uns überträgt, und keine Forderung, die die Front von uns verlangt, unerfüllt zu lassen.
Damit wollen wir im Jahre 1945 als brave Soldaten unseren Teil beitragen zum großen deutschen Sieg. Es lebe unser geliebter Führer!
Feldkommandostelle, den 31. Dezember 1944
H. HIMMLER
Reichsführer SS, Befehlshaber des Ersatzheeres
Order by Reichsführer-SS Himmler to Waffen-SS and Police
December 31, 1944
Männer der Waffen-SS und Polizei!
Das Jahr 1944 ist beendet. Seine schweren Prüfungen sind vom ganzen deutschen Volk bestanden worden.
Das Jahr 1945 wird uns dem großen deutschen Siege und damit dem Frieden entscheidend näherbringen.
Abermals werden wir wahrmachen, was wir dem Führer bei Beginn des Krieges 1939 versprachen: Wir wollen mehr tun als unsere Pflicht!
Es lebe unser geliebter Führer Adolf Hitler!
Feldkommandostelle, den 31. Dezember 1944
H. HIMMLER
Reichsführer SS
Address by German Fuehrer Hitler to the People
January 1, 1945
Deutsches Volk!
Nationalsozialisten! Nationalsozialistinnen!
Meine Volksgenossen!
Nur der Jahreswechsel veranlasst mich, heute zu Ihnen, meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen, zu sprechen. Die Zeit hat von mir mehr als reden gefordert. Die Ereignisse der hinter uns liegenden zwölf Monate, besonders aber der Vorgang des 20. Juli, haben mich gezwungen, meine ganze Aufmerksamkeit und Arbeitskraft der einzigen Aufgabe zu widmen, für die ich seit vielen Jahren lebe: dem Schicksalskampf meines Volkes. Denn wenn auch die Gegner schon früher jedes Jahr unseren Zusammenbruch prophezeit haben, dann setzten sie doch auf das Jahr 1944 besondere Hoffnungen. Noch niemals schien ihnen der Sieg so nahe zu sein als in den Augusttagen des vergangenen Jahres, als eine Katastrophe förmlich der anderen folgte.
Wenn es nun trotzdem gelungen ist, das Schicksal wieder, wie so oft, zu wenden, dann fällt neben den Opfern, dem Ringen und Arbeiten aller meiner Volksgenossen in der Heimat und an der Front auch meiner eigenen Arbeit und meinem eigenen Einsatz ein Anteil an diesen Verdiensten zu. Ich habe damit nur in dem Sinne gehandelt, dem ich in der denkwürdigen Reichstagssitzung am 1. September 1939 mit der Erklärung Ausdruck verlieh, dass in diesem Kampfe Deutschland weder durch Waffengewalt, noch durch die Zeit jemals würde niedergezwungen werden, dass sich aber ein 9. November 1918 im Deutschen Reich nie mehr wiederholen wird.
Wer nun allerdinge Deutschland nur in seiner Verfallszeit kannte, der durfte vielleicht hoffen, dass diesem Staat weder ein Wiederaufstieg, noch die Kraft, einen solchen gegen eine ganze Welt von Feinden zu behaupten, beschieden sein würde.
So hat denn auch die jüdisch-internationale Weltverschwörung vom ersten Tage an von Hoffnungen gelebt. Immer dann, wenn die Völker misstrauisch zu werden drohten, wurden aus Hoffnungen dann Prophezeiungen formuliert und mit einer gewissen agitatorischen Dreistigkeit in den Augen der breiten Masse als unbedingt sicher, ja als ganz selbstverständlich hingestellt. Zweier Methoden bediente sich dabei diese Propaganda, obwohl sie am Ende wie jede Lüge doch nur kurze Beine haben, nämlich auf der einen Seite werden zur Beruhigung der Ungeduld der Massen Termine, festgelegt, an denen der deutsche Zusammenbruch mit Sicherheit zu erwarten ist, auf der anderen Fragen behandelt, deren Lösung nach/diesem Zusammenbruch für die Alliierten notwendig 6ein würde. Ehe überhaupt der Krieg begonnen hatte, lag schon die erste englische Äußerung vor, dass die gemeinsame englisch-französische Kriegserklärung in Deutschland spätestens nach sieben bis acht Tagen zur inneren Revolution und damit zum Zusammenbruch des deutschen Reiches führen würde. Dem folgten nun mit fast astronomischer Regelmäßigkeit im Winter, Frühjahr und Herbst und manchesmal auch zwischendurch immer neue Versicherungen, dass nunmehr der bedingungslose deutsche Zusammenbruch und damit die Übergabe – beides wäre ja gleichbedeutend – unmittelbar vor der Türe stünden.
Schon im Herbst 1939 jagte eine solche Versicherung die andere. Bald war es der „General Schlamm,“ dann der „General Hunger“ und dann wieder der „General Winter,“ die uns besiegen sollten. Besonders das Jahr 1940 aber war zu seinem Beginn mit solchen alliierten Erklärungen reichlich bedacht worden. Nach dem französischen Feldzug wurden neue Prophezeiungen aufgestellt, und zwar, dass, wenn es Deutschland nunmehr nicht gelänge, den Krieg in zwei Monaten, also bis spätestens September, zu beenden, im Frühjahr 1941 der deutsche Zusammenbruch unweigerlich eintreten würde. Es war aber dieses Frühjahr noch kaum vergangen, als schon wieder neue Zielsetzungen für den Sommer und endlich den Winter 1941 als abermalige Termine für unsere sichere Vernichtung angegeben wurden.
Seitdem wiederholte sich dieses Spiel Jahr für Jahr. Einmal hieß es, dass der Krieg aus sein würde, ehe noch die Blätter fallen, das andere Mal wieder, dass Deutschland vor der Kapitulation stünde, ehe der neue Winter gekommen sein würde. Mit schlafwandlerischer Sicherheit bezeichnete man den August 1944 als den Monat der bedingungslosen Übergabe und vereinbarte dann kurze Zeit darauf ein gemeinsames Treffen der führenden Staatsmänner vor Weihnachten in Berlin. Vor kurzem war nun der neue Termin der Jänner, dann der März 1945. Jetzt erklärt man vorsichtigerweise, da die beiden Monate in rasender Schnelligkeit Näherrücken, es sei der August. Im Juli wird man sicher wieder vom Winter 1946 reden, außer es findet unterdes der Krieg tatsächlich sein Ende, und zwar nicht durch die deutsche Kapitulation, denn diese wird nie kommen, sondern durch den deutschen Sieg!
Parallel zu diesen Prophezeiungen erfolgt aber – um die Richtigkeit der Annahme psychologisch zu bestärken – die theoretische Einsetzung von immer neuen Kommissionen für die Behandlung europäischer Fragen nach dem Kriege, die Gründung von Gesellschaften zur Regelung der Lebensmittelversorgung nach dem deutschen Zusammenbruch, also die Wiederaufrichtung jener Schieberinstitutionen, die wir vom Weltkrieg her kennen, die Proklamierung von Wirtschaftsabmachungen, die Einrichtung von Verkehrslinien, von Flugstützpunkten sowie die Abfassung und Verkündung von zum Teil wahrhaft idiotischen Gesetzen zur Behandlung des deutschen Volkes, immer so, als ob der Krieg bereits gewonnen wäre und man sich daher mit voller Ruhe alle Maßnahmen schon jetzt überlegen könnte zur Regierung Europas durch Staaten, die freilich selbst ein geradezu trauriges Beispiel dafür bieten, wie man Völker nicht regieren kann. Dieses propagandistische Manöver kann man den einsichtslosen Massen in den demokratischen Staaten allerdings erstaunlich lange vorexerzieren, allein eines Tages wird es auch dort offenbar werden, dass es nichts anderes ist als eine der in diesen Ländern üblichen Schwindeleien. Wenn aber trotzdem in den westlich-demokratischen Staaten der eine oder andere der führenden Männer wirklich an das alles glauben sollte, was man den Völkern vorsetzt, dann könnte dies seine Erklärung nur in drei Ursachen finden:
Darin, dass man das deutsche Volk überhaupt gar nicht kennt, vor allem nicht weiß, dass die letzten 300 Jahre der hinter uns liegenden deutschen Geschichte kein Bild des Wesens des deutschen Volkes, sondern nur die Folgeerscheinung der innerpolitischen Zerrissenheit waren, dass dieses deutsche Volk aber, seit es in die Geschichte eingetreten ist, nicht nur einer der entscheidenden, sondern der entschiedenste Faktor der europäischen Geschichte und damit der Weltgeschichte überhaupt war, es heute ist und in der Zukunft erst recht sein wird,
dass man vom nationalsozialistischen Staat keine Ahnung hat, dass man dem Wesen dieser Volksidee Schimmerlos gegenübersteht, dass die Leistungen, die das nationalsozialistische Regime unter den schwersten Umständen vollbracht hat, den meisten Menschen der uns umgebenden Länder verborgen geblieben sind und wohl auch verborgen bleiben mussten, weil die Unterrichtung des öffentlichen Lebens und damit die Bildung der öffentlichen Meinung dort nur von Juden gemacht, das heißt also verdreht und verlogen gestaltet wird. Man weiß daher anscheinend auch jetzt noch nicht; dass der nationalsozialistische Staat weder vom Bolschewismus noch von der demokratisch-plutokratischen Ideenwelt – sofern von einer solchen überhaupt die Rede ist – abgelöst werden kann, da sich beide in Deutschland selbst in ihren Leistungen als unfähig erwiesen haben und im Übrigen die Ergebnisse ihres Wirkens in den von ihnen beherrschten eigenen Ländern nur als das abschreckende Beispiel vorstellen,
dass man aber in diesen Ländern dafür etwas anderes gekannt hat, was die überwältigende Masse des gesunden deutschen Volkes nicht kennt, nämlich einen kleinen Klüngel von Salonpolitikern und Salongeneralen, die in völliger Verkennung ihrer eigenen geistigen, politischen und militärischen Bedeutungslosigkeit der Welt einzureden versuchten, dass sie durch einen Staatsstreich eines Tages an die Macht kommen und dann ohneweiters eine Kapitulation so ähnlich wie in Italien, Finnland, Ungarn, Rumänien und Bulgarien anzubieten in der Lage wären.
So wenig unsere Feinde daher das deutsche Volk kannten, je geringer ihr Wissen vom Wesen des nationalsozialistischen Staates war, umso lieber bauten sie auf die Versicherungen dieser charakterlosen Subjekte und hielten deren phantastische Gedankengänge und Auslassungen für wahr und honorierten sie nicht nur mit einem starken Glauben, sondern auch mit barer Münze.
Ich möchte nun demgegenüber an der Wende eines Jahres, das uns genügend Gelegenheit geboten hat, den Beweis dafür zu liefern, dass dieses Volk und dieser Staat und seine führenden Männer unerschütterlich sind in ihrem Willen und unbeirrbar in ihrer fanatischen Entschlossenheit, den Krieg unter allen Umständen erfolgreich durchzukämpfen, auch unter Inkaufnahme aller durch die Tücken des Schicksals uns auferlegten Rückschläge, noch einmal das feststellen, was sich für uns aus der Vergangenheit und Gegenwart ergibt und für die Zukunft zu wissen für alle Welt notwendig ist:
Wir kennen aus der Vergangenheit und Gegenwart die Ziele unserer Feinde. Was die britisch- amerikanischen Staatsmänner mit dem Deutschen Reich Vorhaben, was die bolschewistischen Machthaber und letzten Endes die hinter allem stehenden internationalen Juden als Maßnahmen gegen das deutsche Volk beabsichtigen, ist uns bekannt. Ihre erfolgreiche Durchführung würde nicht nur die völlige Zerreißung des Deutschen Reiches, den Abtransport von 15 oder 20 Millionen Deutschen in das Ausland, die Versklavung des Restteiles unseres Volkes, die Vererbung unserer deutschen Jugend, sondern vor allem das Verhungern unserer Millionenmassen mit sich bringen. Davon abgesehen aber, kann man entweder nur in der Freiheit leben oder in der Knechtschaft sterben. Wenn nun früher diese Erkenntnisse als nationalsozialistische Propagandathesen verschrien oder abgetan werden konnten, dann sind sie heute die ganz offen von den führenden Staatsmännern und Pressejuden dieser Länder eingestandenen Ziele, also die Proklamation der uns feindlichen Regierungen.
Demgegenüber sind nun aber auch wir zu allem entschlossen. Die Welt muss wissen, dass daher dieser Staat niemals kapitulieren wird, dass das heutige Deutsche Reich wie alle großen Staaten der Vergangenheit auf seinem Wege Rückschlägen ausgesetzt sein mag, dass es aber nie diesen Weg verlassen wird. Man muss wissen, dass die heutige Staatsführung die Sorgen und Leiden mit ihrem Volk teilt, aber niemals vor Sorgen oder leid kapitulieren wird! Dass sie demgegenüber entschlossen ist, jeder Krise mit einer größeren Anstrengung zu begegnen, was durch Saumseligkeit verlorenging, durch verstärkten Arbeitseifer wieder einzuholen, dass sie jedem einzelnen Deutschen, der seine Pflicht erfüllt, nicht nur die höchste Anerkennung ausspricht, sondern ihm auch die Versicherung gibt, dass dereinst sein Beitrag für den Bestand unseres Volkes auch für ihn selbst nicht vergessen wird; dass sie aber auf der anderen Seite jeden vernichten wird, der sich diesem Beitrag zu entziehen gedenkt, oder der sich gar zu einem Instrument des Auslandes herabwürdigt.
Weil wir diese Ziele unserer Gegner kennen, weil sie uns dank ihrer propagandistischen Schwatzhaftigkeit aus dem Munde ihrer Staatsmänner und Journalisten die nötige Aufklärung selbst anbieten, sieht das ganze deutsche Volk, wie das Schicksal wäre, was ihm zugedacht ist, wenn es jemals diesen Krieg verlieren würde. Es wird ihn daher auch nicht verlieren, sondern es muss und wird ihn gewinnen. Denn: Für was unsere Feinde kämpfen, wissen sie außer ihren Juden selbst nicht, für was aber wir kämpfen, ist uns allen klar. Es ist die Erhaltung des deutschen Menschen, es ist unsere Heimat, es ist unsere zweitausendjährige Kultur, es sind die Kinder und die Kindeskinder unseres Volkes. Es ist also alles das, was uns das Leben allein überhaupt lebenswert erscheinen lässt.
Daher entwickelt dieses Volk auch jenen Geist und jene Haltung, die es berechtigen, an seine eigene Zukunft zu glauben und eine gnädige Würdigung seines Ringens von der Vorsehung zu erbitten.
Dass dieser Kampf selbst schon ein so grenzenlos schwerer ist, liegt im Wesen der angeführten Zielsetzung unserer Feinde, denn, da sie die Absicht haben, unser Volk auszurotten, versuchen sie, diese Methode bereits im Kriege mit Mitteln, wie sie die zivilisierte Menschheit noch nicht gekannt hat. Indem sie unsere Städte zertrümmern, hoffen sie nicht nur, die deutschen Frauen und Kinder zu töten, sondern vor allem auch die Dokumente unserer tausendjährigen Kultur zu beseitigen, denen sie Ebenbürtiges gleichzusetzen nicht in der Lage sind. Dies ist auch der Sinn des Vernichtungskrieges gegen die Kulturstätten Italiens gewesen, die tiefere Absicht bei der Fortführung des heutigen Kampfes in Frankreich, Belgien und den Niederlanden. Allein so wie der Phönix aus der Asche, so hat sich zunächst aus den Trümmern unserer Städte der deutsche Wille erst recht aufs Neue erhoben. Er hat Besitz ergriffen nicht nur von Millionen Soldaten, sondern ebenso von Millionen Arbeitern Arbeiterinnen, von Frauen, ja selbst von Kindern Was diesen Millionen im Einzelnen alles an Leid zugefügt wird, ist unermesslich. Aber ebenso unermesslich ist die Größe ihrer Haltung. Wenn diese leidgeprüfte Zeit einmal ihr Ende gefunden hat, wird jeder Deutsche grenzenlos stolz darauf sein, sich als Angehöriger eines solchen Volkes bekennen zu dürfen. Und ebenso wird einmal die Zeit kommen, in der die Kulturschändung, die unsere Gegner betreiben, in unserer Erinnerung weiterbrennt, von ihnen selbst aber als Schmach empfunden werden muss.
Ich weiß, meine lieben Volksgenossen, was dieser Krieg von euch fordert. Es gibt wohl keinen Menschen in irgendeinem großen Lande der Welt, der sein Volk und dessen Heimstätten besser kennen kann als ich Deutschland. Allen den deutschen Städten und Orten, die heute zertrümmert werden, bin Ich nicht nur geschichtlich, sondern auch persönlich so unendlich lebensnahe gekommen. Ich war ihnen seit Jahrzehnten nicht nur in historisch-kulturgeschichtlicher und menschlicher Liebe verbunden, sondern auch am stärksten beteiligt am Schicksal ihrer künftigen Entwicklung. Allein gerade dies ist es, was mich auch dieses Leid etwas leichter tragen lässt, dass Ich mehr als ein anderer weiß, dass nicht nur das deutsche Volk als solches in seinem Willen immer wieder aus tiefer Not emporgestiegen ist, sondern dass sich dereinst als Abschluss dieser Zeit auch die deutschen Städte wieder aus Ihren Trümmerhalden erheben werden zu neuen Plätzen deutscher Städteherrlichkeit.
Der nationalsozialistische Staat wird mit seiner Energie und Tatkraft alles das, was heute der Zerstörung verfällt, in wenigen Jahren neu errichten. Unsere Städte werden in ihrem äußeren Bild gewaltiger und schöner sein als je zuvor. An die Stelle vernichteter Wohnkasernen werden gesündere Heime für den deutschen Menschen treten. Unsere sozialen und kulturellen Forderungen werden dabei eine bessere Berücksichtigung finden, als es bisher möglich gewesen war. Trotzdem werden wir viele unvergängliche Kunst- und Kulturdokumente nicht mehr besitzen und auch nicht wiederherzustellen in der Lage sein, vor allem aber können wir nicht ersetzen die Opfer an unzähligen teuren Menschen und den Verlust der von ihnen angesammelten und ihnen im Laufe eines langen Lebens liebgewordenen Erinnerungen. Allein alle diese großen Kostbarkeiten und kleinen Andenken werden am Ende doch – wenn schon keinen Ersatz – dann aber doch eine Entschädigung finden, nämlich die gemeinsame Erinnerung unseres Volkes an die Zeit des härtesten Schicksalskampfes, den ein Volk jemals tragen musste und mit einem so gemeinsamen Heldentum getragen hat.
Das Jahr 1944 war das Jahr der schwersten Belastungen in diesem gewaltigen Ringen. Es war das Jahr, in dem aber auch einmalig bewiesen wurde, dass die bürgerliche Gesellschaftsordnung nicht mehr in der Lage ist, den Stürmen der heutigen oder gar der kommenden Zeit zu trotzen. Staat um Staat, der nicht den Weg zu einer wahrhaft sozialen Neugestaltung findet, wird den Weg in das Chaos nehmen. Das liberale Zeitalter ist gewesen. Die Meinung, durch parlamentarisch-demokratische Halbheiten diesem Völkersturm begegnen zu können, ist kindisch, genau so naiv wie Metternichs Methoden es waren gegenüber den sich durchringenden nationalen Einigungsbestrebungen des neunzehnten Jahrhunderts. Die Folgen des Fehlens einer wahrhaft sozialen neuen Lebenszielsetzung sind das Fehlen des seelischen Widerstandswillens nicht nur bei ihren Völkern, sondern auch der moralischen Widerstandskraft bei ihren Führungen. In allen Ländern sehen wird, dass sich der Versuch einer Renaissance der Demokratie als völlig unfruchtbar erwiesen hat. Der wirre Knäuel dieser sich gegenseitig befehlenden politischen Dilettanten und militärischen Politiker einer versunkenen bürgerlichen Welt bereitet mit tödlicher Sicherheit den Absturz in das Chaos und damit, jedenfalls in Europa, in die wirtschaftliche und volkstumsmäßige Katastrophe vor. Wie überhaupt eines sich schon jetzt als wahr erwiesen hat:
Dieser dichtest besiedelte Kontinent der Erde lebt entweder in einer Ordnung, die bei höchster Berücksichtigung der individuellen Fähigkeiten die größten Leistungen garantiert und unter stärkster Zähmung aller egoistischen Triebe deren Auswüchse verhindert, oder Staaten, wie wir sie in Mittel- und Westeuropa besitzen, sind lebensunfähig, das heißt, die Völker sind damit zum Untergang verdammt!
So sind in diesem Jahr nach dem Vorbild des königlichen Italiens Finnland, Rumänien, Bulgarien und Ungarn zusammengebrochen. Es ist aber in erster Linie ein Zusammenbruch als Ergebnis der Feigheit und Unentschlossenheit der Führungen. Diese selbst können in ihrem Handeln nur verstanden werden aus der korrupten und sozial-amoralischen Atmosphäre der bürgerlichen Welt heraus. Der Hass, der dabei von vielen Staatsmännern gerade dieser Länder dem heutigen Deutschen Reich gegenüber zum Ausdruck gebracht wird, ist nichts anderes als die Stimme de6 schlechten Gewissens, als eine Äußerung eines Minderwertigkeitskomplexes unserer Organisation einer menschlichen Gemeinschaft gegenüber, die ihnen unheimlich ist, weil sie erfolgreich Ziele vertritt, die ihrem wirtschaftlich begrenzten Egoismus und der damit verbundenen politischen Kurzsichtigkeit wieder nicht entsprechen.
Für uns aber, meine deutschen Volksgenossen, ist dies nur eine neue Verpflichtung, immer klarer zu erkennen, dass Sein oder Nichtsein einer deutschen Zukunft von der konsequenten Ausgestaltung unseres Volksstaates abhängen, dass alle die unermesslichen Opfer, die unser Volk bringen muss, nur denkbar sind unter der Voraussetzung einer Gesellschaftsordnung, die mit allen Vorrechten aufräumt und damit das ganze Volk nicht nur zum Träger gleicher Pflichten, sondern auch gleicher Lebensrechte macht, die vor allem den gesellschaftlichen Wahngebilden einer überlebten Zeit einen unerbittlichen Kampf ansagt und an ihre Stelle die wertvollste Realität setzt, die es gibt, nämlich das Volk, jene durch gleiches Blut, gleiches Wissen und die Erlebnisse einer langen Geschichte verbundene Masse von Menschen, die ihre Entstehung als Substanz nicht irdischer Willkür zu verdanken haben, sondern dem unerforschlichen Willen des Allmächtigen.
Die Einsicht in den moralischen Wert dieser unserer Überzeugung und der daraus resultierenden Zielsetzung unseres Lebenskampfes geben uns und vor allem mir selbst die Kraft, diesen Kampf in den schwersten Stunden mit stärkstem Glauben und einer unerschütterlichen Zuversicht weiterzuführen. Diese Überzeugung bindet gerade das Volk in solchen Stunden aber auch an seine Führung. Sie hat dem Appell, den ich in diesem Jahr besonders eindringlich an das deutsche Volk richten musste, die einmalige Bejahung sichergestellt. Millionen Deutscher aller Berufe und aller Lebensstände, Männer und Frauen, Knaben und Mädchen bis herab zu Kindern haben zum Spaten und zur Schaufel gegriffen. Tausende von Volkssturmbataillonen sind entstanden und im Entstehen begriffen. Divisionen über Divisionen sind neu aufgestellt. Volksartilleriekorps, Werfer- und Sturmgeschützbrigaden sowie Panzerverbände wurden aus dem Boden gestampft, Jagdgeschwader wieder aufgefrischt und mit neuen Maschinen versehen, und vor allem die deutschen Fabriken haben durch die deutschen Arbeiter und Arbeiterinnen Einmaliges geleistet.
Ihnen – das darf ich heute aussprechen – schließen sich immer mehr jene denkenden Menschen anderer Völker an, die als Arbeitskräfte in Deutschland das Wesen unserer sozialen Gemeinschaft erfassen. So wurde, was immer unsere Gegner zerschlagen haben mit übermenschlichem Fleiß und einem Heldenmut sondergleichen wieder aufgebaut, und dies wird so lange geschehen bis das Beginnen unserer Feinde eines Tages seih Ende findet. Der deutsche Geist und der deutsche Wille werden dies erzwingen!
Das, meine Volksgenossen, wird einmal eingehen in die Geschichte als das Wunder des 20. Jahrhunderts! Ein Volk, das in Front und Heimat so Unermessliches leistet, so Furchtbares erduldet und erträgt, kann daher auch niemals zugrunde gehen. Im Gegenteil: es wird aus diesem Glutofen von Prüfungen sich stärker und fester erheben als jemals zuvor in seiner Geschichte.
Die Macht aber, der wir dies alles verdanken, der jüdisch-internationale Weltfeind, er wird bei diesem Versuch, Europa zu vernichten und seine Völker auszurotten, nicht nur scheitern, sondern sich die eigene Vernichtung holen.
Ich möchte am Ende dieses Jahres nun all den unzähligen Millionen meiner Volksgenossen als der Sprecher der Nation und in diesem Augenblick auch als der Führer ihres Schicksals aus übervollem Herzen danken für alles, was sie erlitten, geduldet, getan und geleistet haben, den Männern und den Frauen, bis hinunter zu unseren Kindern in der HJ, in den Städten und Marktflecken, in den Dörfern und auf dem Lande. Ich möchte sie bitten, auch in Zukunft nicht zu erlahmen, sondern der Führung der Bewegung zu vertrauen und mit äußerstem Fanatismus diesen Kampf für die Zukunft unseres Volkes durchzufechten. Was an mir selbst liegt, um den Erfolg zu fördern, wird, wie in der Vergangenheit, so auch in der Zukunft geschehen. Ich spreche daher jetzt weniger, nicht weil ich nicht reden will oder nicht reden kann, sondern weil meine Arbeit mir wenig Zeit zum Reden lässt und weil ich glaube, dass ich heute in jeder Stunde verpflichtet bin, zu sinnen und zu trachten, die Widerstandskraft unserer Armeen zu erhöhen, bessere Waffen einzuführen, neue Verbände aufzustellen und aus meinem Volk an Kräften zu bilden, was mobilisiert werden kann. Die Erleuchtung darüber, dass ich diese Zeit nicht geschlafen habe, wird meinen Gegnern vielleicht jetzt aufgegangen sein!
Im Übrigen will ich euch, meine Volksgenossen, so wie in den langen Jahren des Ringens um die Macht, auch heute auf6 neue versichern, dass mein Glaube an die Zukunft unseres Volkes unerschütterlich ist. Wem die Vorsehung so schwere Prüfungen auferlegt, den hat sie zu Höchstem berufen! Es ist daher meine einzige Sorge, mich abzumühen, um das deutsche Volk durch diese Zeit der Not hindurchzuführen und ihm damit das Tor in jene Zukunft zu öffnen, an die wir alle glauben, für die wir kämpfen und arbeiten.
Ich kann diesen Appell nicht schließen, ohne dem Herrgott zu danken für die Hilfe, die er Führung und Volk hat immer wieder finden lassen, sowie für die Kraft, die er uns gegeben hat, stärker zu sein als die Not und Gefahr. Wenn ich ihm dabei auch danke für meine eigene Rettung, dann nur, weil ich glücklich bin, mein Leben damit weiter in den Dienst meines Volkes stellen zu können. In dieser Stunde will ich daher als Sprecher Großdeutschlands gegenüber dem Allmächtigen das feierliche Gelöbnis ablegen, dass wir treu und unerschütterlich unsere Pflicht auch im neuen Jahre erfüllen werden des felsenfesten Glaubens, dass die Stunde kommt, in der sich der Sieg endgültig dem zuneigen wird, der seiner am würdigsten ist: dem Großdeutschen Reiche!
Order of the Day to the German Armed Forces
January 1, 1945
Soldaten!
Die weltentscheidende Bedeutung des Krieges, in dem wir uns befinden, ist dem deutschen Volke heute klar: ein unbarmherziges Ringen um Sein oder Nichtsein, das heißt um Leben oder Tod! Denn das Ziel der uns gegenüberstehenden jüdisch-internationalen Weltverschwörung ist die Ausrottung unseres Volkes. Wenn ich im Jahre 1939 eine solche Erkenntnis aussprach, dann hat sie der eine oder andere vielleicht doch als übertrieben gehalten. Im Laufe der sich anschließenden Jahre mochte sie – weil immer und immer wiederholt – als „Propaganda-Mache“ erscheinen. Heute kann an der Absicht unserer Gegner niemand mehr zweifeln. Sie wird belegt nicht nur durch die Tätigkeit untergeordneter Organe der öffentlichen Publizistik, sondern bestätigt durch die uns gegenüberstehenden feindlichen Staatsmänner. Sie ist weiter erwiesen durch die Art der Kriegführung sowohl als durch die politischen Vorarbeiten unserer Feinde für die Nachkriegszeit.
Der jüdisch-östliche Bolschewismus entspricht in seiner Ausrottungstendenz den Zielen des jüdisch-westlichen Kapitalismus. In jedem Falle sollen freie Völker zu Sklaven gemacht werden.
Herr Churchill erklärt, dass ganz Ostdeutschland zumindest an Polen – also in Wahrheit an Sowjetrussland – abgetreten werden soll, und zwar nicht nur Ostpreußen und Danzig, sondern sogar noch Pommern und Schlesien. Die eventuellen Bevölkerungsprobleme tut er damit ab, dass er der Hoffnung Ausdruck gibt, es würde ihm gelingen, ohnehin durch den Bombenkrieg noch sechs oder mehr Millionen Deutsche – das heißt Frauen und Kinder – umzubringen. Sein Schützling de Gaulle wieder fordert, dass Westdeutschland unter französische Oberhoheit kommen und das übrige Deutschland aufgelöst werden soll.
Dies entspricht aber genau den programmatischen Erklärungen des Stalinschen Hausjuden Ehrenburg, der darüber hinaus ankündigt, dass das deutsche Volk zerschlagen und ausgerottet werden muss. Und dies wieder ist das gleiche Ziel, das in der Zukunftsplanung des amerikanischen Ministers, und Juden Morgenthau aufgestellt wird.
Für mich sind diese Gedanken keine Überraschungen. Sie waren bei unseren Feinden immer vorhanden, und nur um ihre Durchführung zu verhindern, habe ich mich bemüht, das deutsche Volk stark und widerstandsfähig zu machen. Es sollte innerlich und äußerlich die Kraft erhalten, die zu seiner Lebensbehauptung notwendig ist.
In diesem Kampf um Sein oder Nichtsein stehen wir nunmehr seit über fünf Jahren. Er wird in den Forderungen im sechsten Kriegsjahr vielleicht noch härter werden, hat aber trotzdem den Höhepunkt überschritten.
Bis zum heutigen Tage haben das deutsche Volk und seine Wehrmacht den Abwürgungsversuchen unserer Feinde erfolgreich Widerstand entgegengesetzt, trotz zahlreicher Krisen und vieler Rückschläge. Auch im kommenden Jahr wird es gelingen, die feindlichen Angriffsunternehmungen abzuwehren und sie am Ende durch Gegenhiebe zu brechen.
Wenn uns in diesem gewaltigen Ringen, das nicht nur für Deutschlands, sondern für die Zukunft ganz Europas durchgekämpft wird, die schweren Rückschläge nicht erspart geblieben sind, dann liegt die Ursache nicht beim deutschen Volk und seiner Wehrmacht, sondern auf Seiten unserer europäischen Verbündeten. Angefangen von dem Zusammenbruch der rumänisch-italienisch-ungarischen Front am Don und ihrer sich daran anschließenden völligen Auflösung, über die Sabotage der gemeinsamen Kriegführung durch das italienische Königshaus hinweg bis zum Putsch gegen das faschistische, an Unserer Seite stehende Italien des Duces läuft ein gerader Weg des Verrats. Er hat seine Fortsetzung gefunden in der jammervollen Kapitulation der finnischen Staatsführung, im Treubruch des rumänischen Königs und seiner Umgebung, in der Selbstaufgabe Bulgariens sowie im schmachvollen Verhalten des früheren ungarischen Reichsverwesers. Daraus ergaben sich für die politische und militärische Kriegführung schwere Folgerungen. Dazu kam im abgelaufenen Jahre ein hinterhältiger Angriff im Innern selbst durch ehrlose Verbrecher, die allerdings in wenigen Stunden niedergeschlagen und seitdem nun rücksichtslos erledigt worden sind.
Trotzdem gerade der 20. Juli den Fronten besonders bedrückende militärische Folgen auslöste und leider mitgeholfen hat, den Glauben an die deutsche Widerstandskraft bei Freund und Feind zu erschüttern, ist er doch als ein Wendepunkt des deutschen Schicksals anzusehen. Denn der Versuch, durch ein inneres Komplott den sozialen deutschen Volksstaat in der Zeit seines bittersten Kampfes zu vernichten und Deutschland der internationalen Verschwörung auszuliefern, ist damit einmal für immer gescheitert.
Ich kann versichern, dass dies der letzte derartige Versuch gewesen ist. Damit wird aber auch meine Erklärung vom 1. September 1939 bekräftigt, nämlich: dass in diesem Kriege das deutsche Volk weder durch Waffengewalt noch durch die Zeit niedergezwungen werden kann und dass sich vor allem ein 9. November 1918 nie mehr wiederholt.
Dieser Entschluss, meine Soldaten, bedeutet für das ganze deutsche Volk und in erster Linie für euch schwere Opfer. Er allein aber rettet die Nation für die Zukunft in einer Not, wie sie Deutschland zu bestehen hat, geht ein Volk mit Sicherheit zugrunde, sowie es sich erst selbst aufgibt. Denn diese Selbstaufgabe wäre aber auch zugleich der Verzicht auf jeden Lebensanspruch für die Zukunft.
Meine Soldaten!
Ich kenne eure Leiden und eure Opfer und weiß, was ich von euch fordern musste und was von euch gefordert wird. Das Schicksal hat mir, der ich einst Deutschland als sozialen und kulturellen Staat ersten Ranges aufbauen wollte, die schwerste Aufgabe gestellt, die für einen Menschen denkbar ist. Ich trage dieses mein Los mit dem schuldigen Dank einer Vorsehung gegenüber, die mich für würdig genug gehalten hat. eine ebenso harte wie für die Zukunft entscheidende Arbeit in der Geschichte unseres Volkes übernehmen zu müssen. Ich habe daher gerade nach dem 20. Juli erst recht nur für die Vorbereitungen gelebt, um früher oder später aus der Periode der reinen Defensive wieder heraus und zur Offensive antreten zu können. Wir sind uns dabei im Klaren, dass die Festung Europa im einstigen Umfang von deutschen Kräften allein nicht verteidigt werden kann. Wir waren daher gezwungen, als Opfer des Verrates unserer Verbündeten ganze Fronten einzuziehen und andere zu verkürzen. Ich habe aber keinen Schritt nach rückwärts getan, ohne auf das Äußerste Widerstand zu leisten.
Unsere Gegner müssen wissen, dass jeder Kilometer gegen Deutschland mit einer steigenden Blutlast verbunden ist und dass sie mit einem Erlahmen oder gar Aufgeben dieses Widerstandes niemals rechnen dürfen. Was ihr, meine Soldaten, dabei an so vielen Fronten, auf der Erde, auf und unter dem Wasser und in der Luft geleistet habt, ist übermenschlich, was aber die deutsche Heimat, besonders ihre Frauen, ihre Greise und Kinder an Opfern bringen, ist es nicht minder. Was wir endlich dem deutschen Arbeiter, der deutschen Arbeiterin, dem Bauern und vor allem der deutschen Bäuerin verdanken, ist für uns erst recht eine heilige Verpflichtung, als Soldaten alles zu tun, damit diese gemeinsamen Opfer nicht umsonst sind.
So habe ich elf Jahre unendliche Sorgen getragen, gearbeitet und mich mit Entschlüssen gequält und bin heute mehr denn je überzeugt, dass am Ende dieses Ringens ein glorreicher, in unserer Geschichte einmaliger Erfolg stehen wird. Wer solche Siege errungen hat wie ihr, meine deutschen Soldaten, wer durch so furchtbare Rückschläge nicht gebrochen wurde, wer so heldenhaft duldet und leidet wie unsere Heimat, wer so fleißig arbeitet wie unser ganzes Volk, der ist nicht dem Untergang geweiht, sondern zum Leben bestimmt! Deshalb ist auch meine Zuversicht heute stärker als je zuvor.
Wir haben das schlimmste Jahr unserer Rückschläge, in dem wir von allen unseren Verbündeten in Europa so gut wie verlassen worden sind, am Ende trotzdem erfolgreich überstanden. Weltmächte mühen sich nun seit Jahren vergeblich, das Deutsche Reich zum Einsturz zu bringen. In den ehemals verbündeten, heute aber verratenen Ländern regen sich ebenfalls überall die Erkenntnisse, dass dieser Kampf eine Auseinandersetzung auf Leben und Tod bedeutet und dass keine Nation der klaren Entscheidung zu entweichen vermag. Es offenbart sich aber auch an jeder Stelle die Hohlheit und Phrasenhaftigkeit der Versicherungen unserer Gegner. Wo sie ein Gebiet besetzen, zerbricht die Ordnung und das Chaos kehrt ein. Die Demokratie ist unfähig, auch nur die kleinste Aufgabe auf diesem Kontinent zu lösen. Ihrem politischen Anarchismus folgt das wirtschaftliche Chaos, und neben beiden einher schreitet die Not. Die „befreiten“ Gegenden Europas verlieren daher allerdings höchstens die deutsche Ordnung, aber sie gewinnen dafür die internationale Arbeitslosigkeit mit dem üblichen Hunger und Elend.
Denn dieser dicht besiedelte Kontinent der Welt kann nur leben unter planmäßiger Auswertung aller seiner individuellen Energien, aber auch unter stärkster Bezwingung der egoistischen Triebe.
Um die Behandlung dieses Problems haben sich nur zwei Führungen in Europa ehrlich bemüht, die nationalsozialistische in Deutschland und die faschistische in Italien. Wie sehr aber die Lösung dieser Fragen gerade in Deutschland gelungen ist, beweis: am besten die Ordnung, die wir selbst unter den schwersten Belastungen noch im sechsten Kriegsjahr besitzen.
Ich weide bestrebt sein, meine Soldaten, dafür zu sorgen, dass im Innern durch die Führung und Tatkraft der Partei euer Kampf unterstützt, die Nation mit dem Lebensnotwendigen versorgt wird und alle Destrukteure, gleich welcher Art sie sein und in welcher Stellung sie sich befinden mögen, vernichtet werden. Von euch aber erwarte ich, dass ihr mehr noch als bisher gerade im sechsten Jahre des Kampfes auf Leben und Tod eure Pflicht erfüllt, dass sich Offiziere und Männer der gesamten Wehrmacht, des Heeres, der Marine, der Luftwaffe und die der Waffen-SS dessen bewusst sind, dass von ihrem Einsatz Sein oder Nichtsein unseres Volkes abhängen, dass alle die anderen Organisationen, an der Spitze der neugeborene Volkssturm, der Reichsarbeitsdienst sowie die übrigen der Wehrmacht unterstellten Verbände der Bewegung sowie die in der kämpfenden oder verteidigenden Front befindlichen Frauen und Mädchen sich diesem euren Vorbild anschließen. Denn das Jahr 1945 wird von uns das Äußerste an Mut und an Tatkraft fordern, allein, es wird auch zugleich das Jahr einer geschichtlichen Wende sein.
Die mit uns marschierenden Soldaten der verbündeten europäischen Regierungen und Völker stellen Keimzellen da für den Wiederaufbau eines Kontinents, der unsere gemeinsame Heimat ist, in dem unsere Vorfahren lebten, in dem sie auch Jahrtausende um ihr Schicksal gerungen haben und den sie heute verteidigen bis in den Tod!
Der Allmächtige, der unser Volk in seinem bisherigen Lebenskampf geleitet und nach Verdienst gewogen, belohnt oder verurteilt hat, soll dieses Mal eine Generation vorfinden, die seines Segens würdig ist. Die unvergänglichen Zeugen dafür aber seid ihr, meine deutschen Soldaten, in den vergangenen Jahren gewesen – ihr werdet das erst recht in dem kommenden Jahre sein!
ADOLF HITLER
Führer HQ (January 1, 1945)
Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht
An der Südfront unseres Einbruchsraumes zwischen Maas und Mosel wird heftig gekämpft. Erneute Versuche der Amerikaner, mit starken Panzerkräften unsere Stellungen südlich und westlich Bastogne einzudrücken, blieben erfolglos und kosteten sie besonders hohe Material- und Menschenverluste. Unsere erprobten Verbände schossen in den ganzen Tag über tobenden Kämpfen 121 Panzer und Panzerspähwagen ab und vernichteten zahlreiche feindliche Kolonnen.
In Elsass-Lothringen führten unsere Truppen eine Reihe von Vorstößen gegen die nunmehr von stärkeren Kräften entblößte amerikanische Front. Beiderseits Ritsch griffen sie auf breiter Front die Stellungen der feindlichen Gefechtsvorposten an und warfen diese auf die Hauptkampflinie zurück.
Der feindliche Nachschubverkehr in Nordfrankreich und Belgien war in der vergangenen Nacht wirksamen Angriffen unserer Kampf- und Jagdflieger ausgesetzt.
Lüttich und Antwerpen liegen unter dem anhaltenden Beschuss unserer Fernfeuerwaffen.
In Mittelitalien wurden feindliche Aufklärungsvorstöße in den Bergen südlich Imola und in der Romagna abgewiesen, Bewegungen und Ansammlungen der Briten durch starke Feuerschläge bekämpft.
Trotz wiederholter Angriffe der Bolschewisten blieb die Lage in Ungarn an der gesamten Front zwischen der Drau und der slowakischen Grenze sowie vor Budapest unverändert. Der Brennpunkt der gestrigen Kämpfe lag im slowakischen Grenzgebiet zwischen dem Gran und der oberen Eipel. Bis auf einige inzwischen abgeriegelte Einbrüche scheiterten die feindlichen Angriffe bereits vor unseren Stellungen.
An der gesamten übrigen Ostfront bis zur Memel verlief der Tag ohne besondere Ereignisse.
In Kurland nahm der Feind nur im Raum nordwestlich Doblen seine Angriffe wieder auf. Unsere Divisionen zerschlugen in harten Kämpfen die nach heftiger Feuervorbereitung geführten Durchbruchsversuche der Bolschewisten, die dabei hohe blutige Verluste erlitten.
In elf schweren Kampftagen haben die unter dem Oberbefehl des Generalobersten Schörner kämpfenden Verbände des Heeres, der Waffen-SS und lettischer SS-Freiwilligen, hervorragend unterstützt durchfliegende Verbände und Flakeinheiten der Luftwaffe unter Führung ihres Oberbefehlshabers General der Flieger Pflugbeil, den Ansturm von 46 Schützendivisionen und 22 Panzer- und Sturmgeschützverbänden abgeschlagen. Dank der hohen Leistungen von Führung und Truppe blieb die Front in Kurland bis auf unbedeutende Geländeverluste fest in eigener Hand. Vom 21. bis 31. Dezember wurden 513 Panzer vernichtet sowie 79 Geschütze und 267 Maschinengewehre erbeutet. Die blutigen Ausfälle des Feindes sind ungewöhnlich hoch. Flakartillerie der Luftwaffe schoss in den Kämpfen 112 sowjetische Flugzeuge ab, weitere 145 wurden durch Jagdflieger zum Absturz gebracht. Anglo-amerikanische Terrorverbände setzten ihre Angriffe gegen den westdeutschen Raum fort und warfen Bomben auf Städte in Nord- und Nordwestdeutschland. Größere Schäden in Wohngebieten entstanden vor allem in Groß-Hamburg sowie bei einem Nachtangriff der Briten auf Oberhausen. In den frühen Abendstunden war die Reichshauptstadt das Ziel schneller britischer Kampfflugzeuge. 75 anglo-amerikanische Flugzeuge, in der Mehrzahl viermotorige Bomber, wurden durch Jagdflieger und Flakartillerie der Luftwaffe vernichtet.
Marineflak schoss in den Vormittagsstunden des 31. Dezember über den Ostfriesischen Inseln neun viermotorige Bomber ab. Damit wurden im Monat Dezember durch die Kriegs- und Handelsmarine insgesamt 99 feindliche Flugzeuge abgeschossen.
Supreme HQ Allied Expeditionary Force (January 1, 1945)
FROM
(A) SHAEF MAIN
ORIGINATOR
PRD, Communique Section
DATE-TIME OF ORIGIN
011100A January
TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT
TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) SHAEF AIR STAFF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) NEWS DIV. MINIFORM, LONDON
(REF NO.)
NONE
(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR
Communiqué No. 268
The northern flank of the Ardennes salient has been quiet. Allied troops have occupied Rochefort after heavy fighting in the area.
On the southern flank of the salient, west of Bastogne, Allied armor and infantry have launched an attack to the northeast. Several enemy counterattacks by tanks and infantry near Chenogne and another north of Lutrebois have been repulsed. In the engagement at Lutrebois, our forces destroyed 18 enemy tanks. Enemy artillery in this area has been more active.
South of Wiltz, we made gains against heavy enemy resistance.
In the area south of the Sauer River between Diekirch and Echternach, we have occupied Reisdorf.
There is aggressive patrolling by our forces along the Moselle and Saar Rivers.
In the Saarlautern bridgehead, there has been increased enemy artillery fire.
The main emphasis of our air attack yesterday was laid on the enemy’s communications and oil supplies.
Fighter-bombers attacked three railway bridges between ‘s-Hertogenbosch and Utrecht, and struck at road and rail transport in the Amersfoort area; to the southeast of Venlo, and over the German border northeastward to Dorsten and Coesfeld. Railway yards at Hamm also were attacked. near Amersfoort, vehicle repair sheds were bombed.
The railway yards at Vohwinkel were attacked by escorted heavy bombers in the afternoon.
Fighters shot down seven enemy aircraft in the Rheine–Münster area.
In the Ardennes salient, fighter-bombers and a small number of medium and light bombers attacked enemy armor and motor vehicles and struck at his communications.
Farther south, fighter-bombers struck at rail transport and communications and bombed railyards at Bad Kreuznach, Kaiserslautern, Homburg, Pirmasens and Neustadt. Near Kaiserslautern, six enemy aircraft were shot down.
More than 1,300 heavy bombers escorted by 700 fighters, attacked oil refineries in the Hamburg–Harburg area, and at Moisburg; submarine yards at Hamburg: a jet plane factory at Wenzendorf, two railway yards near Düsseldorf and junctions and detraining points between the Rhine River and the Ardennes salient. In the course of these operations, 78 enemy aircraft were shot down.
Targets in enemy occupied villages in the area north of the Meuse River, and gun positions west of Dülken were attacked by fighter-bombers.
According to reports so far received, 35 of our bombers and 19 of our fighters are missing.
Last night, light bombers bombed Berlin and while heavy bombers attacked the railway yards at Osterfeld.
During the night, five enemy aircraft were shot down by our fighters.
Enemy counterattacks north and west of Colmar were repulsed. Nearly 300 prisoners have been taken in this sector during the past two days.
COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S
THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/
Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others
ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section
NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA2409
AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/
U.S. Navy Department (January 1, 1945)
CINCPAC Press Release No. 708
For Immediate Release
January 1, 1945
FADM Nimitz visits forward areas
FADM C. W. Nimitz, USN, Commander in Chief, U.S. Pacific Fleet and Pacific Ocean Areas, has within the last few days visited Eniwetok, Guam and Saipan, accompanied by RADM F. P. Sherman, USN, Deputy Chief of Staff, and LCDR H. A. Lamar, USNR, aide to FADM Nimitz.
FADM Nimitz spent Christmas Day with the Fleet, dining with ADM William F. Halsey, USN, Commander Third Fleet. The occasion was the first time the five‑star flag of a fleet admiral ever was broken aboard a battleship.
CINCPAC Communiqué No. 219
Airstrip installations on Iwo Jima in the Volcanos were bombed by Liberators of the Strategic Air Force, Pacific Ocean Areas on December 30 (West Longitude Date).
Marine Mitchell bombers scored rocket hits on a small coastal cargo ship which was left dead in the water near the Bonins on the same date.
Ammunition dumps and supply areas on Babelthuap in the Palaus were strafed and bombed by fighters of the 2nd Marine Aircraft Wing on December 30. On the same date, Marine fighters sank four launches at Woleai in the Western Carolines and Marine torpedo planes bombed Yap in the same group.
Corsairs of the 4th MarAirWing on December 30 strafed targets on Rota in the Marianas.
Neutralizing attacks on enemy held bases in the Marshalls were continued on December 30 by airplanes of the 4th MarAirWing.
The Gazette (January 1, 1945)
THIRD ARMY STARTS FULL-SCALE DRIVE TO SPLIT 3 NAZI FORCES
German bulge hit – initiative wrested from foe 14 days after offensive starts
Rochefort recaptured – enemy expected to retire but many start new counter-push elsewhere
…
50 die in Utah when sections of flier crash
Two military hospital cars escape damage – others telescoped in jumbled mass
…
Lynchings in U.S. drop to 2 in year
One less than in 1943 – Mississippi and Tennessee have one each
…
‘Is he even still alive or is this a prerecorded speech broadcast across the nation by Nazi high command to keep people’s morale up?’ -Everyone in 1945 before the fall of the nazi reich.
The Evening Star (January 1, 1945)
Washington begins new year at work – celebration quiet
War, Sabbath and fog curb gayety – dance draws 3,000 servicemen
(AP) – Washington started the New Year today by going back to work at the tasks of winning the war and running the government.
Lights were on in all federal departments and agencies, which were operating as usual despite the holiday, and employees on the early schedules of wartime hours made their way to their offices in both dark and fog.
War and the Sabbath made the greeting of the turn of the year less noisy last night than in the past. The weather was another dampener. Police said the midnight crowd yesterday, which used to be a shouting, tooting mass, was not up to a good Saturday night.
3,000 at dance
There was some cheering when the whistles blew, but gayety seemed to have as much difficulty in penetrating the fog as the street lamps and the lights on the movie marquees. Store windows were dark.
The biggest crowd of the night was at the Uline Arena, where more than 3,000 servicemen and women danced to the music of an Army Ground Force band and a Navy band, each made up of musicians from top-flight dance orchestras. The affair was put on by the National Catholic Community Service Club of Washington. Mrs. Eleanor Roosevelt made a brief appearance.
Church services draw many
Many churches held watch night services. The Rev. J. W. Rustin, president of the Washington Federation of Churches, said interest in these services was greater than ever before.
Catholic churches were crowded this morning for the annual holy day of obligation, the Feast of the Circumcision, which starts the year.
With official Washington at work, there was not as much open-house entertaining scheduled for today as in pre-war years and it has been years since the day was marked by the annual White House receptions.