‘Muzzling’ charged –
Ickes is ‘hot’ at U.S. trend to ‘rightism’
Secretary may quit, bring ‘explosion’
By Lyle C. Wilson, United Press staff writer
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Secretary may quit, bring ‘explosion’
By Lyle C. Wilson, United Press staff writer
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Gyps range from ‘pickup girls’ and ‘new friends’ to job salesmen
By Albert Fancher, Scripps-Howard writer
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Hollywood, California (UP) –
Columnist Ernie Pyle, en route to the Western Pacific after a three-month respite from war coverage, seemed well-satisfied with the movie version of his bestseller, Here Is Your War.
“I really couldn’t tell much about it,” he said, after looking over preliminary “takes” of the film, The Story of G.I. Joe. “It was all in pieces, but it looked like they were trying to do it right.”
Pyle, who came home from the fighting in France for a rest, said he hadn’t had two hours to himself since he got back and actually wasn’t rested at all.
Most of his time, he admitted, was taken by “a thousand and one details,” and a heavy correspondence with G.I. friends overseas.
He read the complete manuscript of his latest book, Brave Men, for the first time a few days ago, he said, and noted in passing that 15 of the men mentioned in it have been killed.
“Fifteen that I’ve heard about, that is,” he added.
By Gracie Allen
Well, I’m no Nostradamus (I hope not, because I’d be hundreds of years old). But with the aid of my woman’s intuition, I’ve got a few forecasts to make for the coming New Year.
So, folks, here’s what to expect:
Real girdles will come back in 1945. So will 1944’s laundry… There will be a shortage of admirals and a surplus of ancestors in Japan… The film industry will abolish “B” pictures again… Clare Boothe Luce will attack the administration while wearing a new hat brought back from Paris… Harold Ickes will tell the press what is wrong with it… Our cook will quit. So will yours… Turkey will announce they are coming in on the side of the Allies. Nobody, including Turkey, will believe it.
Review shows call to quit only barrier
By Leo H. Petersen, United Press sports editor
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Carnegie G.I. hits dirt as Jap pops out
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Völkischer Beobachter (December 30, 1944)
Von Alfred Rosenberg
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Führer HQ (December 30, 1944)
Im Nordteil des belgisch-luxemburgischen Kampfgebietes beiderseits Stavelot ist der Feind zur Abwehr übergegangen, während er südwestlich Bastogne in heftigen, aber vergeblichen Angriffen versucht, diesen Eckpfeiler unserer Front herauszubrechen. An der Sauer halten die örtlichen Kämpfe an. Unsere Truppen vernichteten gestern in Belgien und Luxemburg 37 feindliche Panzer und Panzerspähwagen. Wirkungsvolle Schläge deutscher Kampf- und Schlachtflieger richteten sich in der vergangenen Nacht erneut gegen den feindlichen Nachschub. Verbände eines Flakkorps fügten im Erdkampf dem Gegner hohe blutige Verluste zu und schossen in den letzten zehn Tagen 190 amerikanische Flugzeuge, darunter 15 mit Artilleriemunition beladene Lastensegler, ab.
An der übrigen Westfront blieb die Kampftätigkeit weiter gering.
London, Antwerpen und Lüttich liegen unter anhaltendem Fernfeuer.
In Mittelitalien kam es nur zu Gefechten ohne wesentliche Bedeutung.
In Ungarn wiesen unsere Truppen zahlreiche bolschewistische Angriffe in den Gebieten von Stuhlweißenburg und Felsögalla ab. Durch überraschende Panzervorstöße und zusammengefasstes Artilleriefeuer auf seine Bereitstellungen wurde der Feind schwer getroffen und erlitt hohe blutige Verluste. Im Kampf um eine Ortschaft wurden von 25 angreifenden sowjetischen Panzern 19 vernichtet. Im Raum von Budapest schlugen deutsche und ungarische Verbände heftige Panzer- und Infanterieangriffe der Bolschewisten ab, nördlich der Eipel drücken die Sowjets verstärkt nach Norden. Bei Szécsény und im Quellgebiet des Sajó blieben ihre wiederholten Angriffe erfolglos.
In Kurland lagen die Brennpunkte der schweren Abwehrkämpfe am gestrigen Tag im Raum nördlich Dohlen. In vorbildlicher Standhaftigkeit schlugen unsere Truppen alle Angriffe ab, sofern der Feind nicht schon vorher durch Artillerie und Werfel in den Bereitstellungen zersprengt worden war.
Anglo-amerikanische Bomber und Jäger setzten auch am gestrigen Tag ihre Terrorangriffe gegen die Zivilbevölkerung in Süd- und Westdeutschland, besonders im Rhein-Main-Gebiet, fort. Schwere Gebäudeschäden entstanden vor allem in Bingen sowie bei einem Nachtangriff der Briten in Orten des rheinisch-westfälischen Raumes. Durch Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe verloren die Anglo-Amerikaner bei diesen Angriffen gestern 47 Flugzeuge, darunter 25 viermotorige Bomber.
Deutsche Volksgenossen!
Ein Jahr harter Prüfungen, gewaltiger Anstrengungen und schwerster Opfer liegt hinter uns. Aber es hat sich als das Jahr der Bewährung erwiesen. Unsere ruhmreiche Wehrmacht hat den Generalangriff der Feinde an den Grenzen des Reiches abgeschlagen. Heute an der Jahreswende steht sie an der Westfront wieder im Angriff.
Die gewaltigen Leistungen unseres Volkes in dieser schweren Zeit werden ewig in der Geschichte verzeichnet bleiben. Seine Härte und sein Heldenmut sind ohne Beispiel. Mit unvergleichlicher Tapferkeit und Aufopferung kämpft die Front im sechsten Kriegsjahr. Und ebenso bewährt sich die Heimat in unbeirrbarer Siegeszuversicht in diesem harten Ringen.
In höchster Konzentration arbeiten nach dem Willen des Führers alle verfügbaren Kräfte ausschließlich für die Belange der Front. Mit ausdauerndem Eifer schaffen Männer und Frauen, ja selbst die deutsche Jugend an der Rüstungssteigerung und der Ernährungssicherung des deutschen Volkes.
Im vergangenen Jahr ist der Heimat die schwere Aufgabe erwachsen, durch vermehrte Arbeit die wirtschaftlichen Ausfälle zu ersetzen, die uns durch den Verlust ehemals besetzter Gebiete entstanden sind. Sie erfordert heute und in Zukunft höheren Fleiß und noch größere Anstrengung. Einen anderen Weg gibt es nicht.
Ich weiß, wie hart und beschwerlich er für jeden einzelnen ist. Dass er jedoch zum Erfolg führt, haben die letzten Monate bewiesen. Die Herbstbestellung ist trotz größter Schwierigkeiten erfolgversprechend durchgeführt. Die neuen Waffen der Wehrmacht setzen dem Feind schon jetzt erheblich zu und haben sich heute bereits für den Gegner als eine schwere Belastung erwiesen.
Nur äußerste Abspannung aller Kräfte kann uns den Weg ln eine bessere Zukunft bahnen. Was wir von unseren Feinden zu erwarten hätten, wenn wir müde und weich werden, wissen wir. Dann würde es Deutschland noch schlimmer ergehen als den Staaten, die ihre Waffen im Vertrauen auf die leeren Zusagen des Gegners feige vorzeitig aus der Hand gelegt haben und zum Verräter an Europa wurden. Befreiung haben sie ihnen versprochen. Bürgerkrieg und Chaos, Elend und Hunger haben sie ihnen gebracht. Niemals ist die allgemeine Verwirrung in Europa größer gewesen als jetzt. Was könnten wir angesichts dieser Erfahrungen von unseren Feinden erwarten, wenn sie je als Eroberer ins Reich einrücken würden? In Grauen und Verzweiflung, in Blut und Tränen würde unser Volk versinken! Das durch Standhaftigkeit und Opfermut zu verhindern, den Angriff wieder in Feindesland vorzutragen, ist unsere Pflicht und Aufgabe im neuen Jahr.
Das deutsche Volk und seine Führung haben diesen furchtbaren Krieg nicht zu verantworten. Jahrzehntelang verfolgen uns unsere Feinde mit Hass und Vernichtungswillen. Ihre Einkreisungspolitik hat zum ersten Weltkrieg geführt. Dem besiegten Deutschland haben sie dann jede Gleichberechtigung verweigert. Gegen das wiedererstarkende nationalsozialistische Reich fanden sie sich hasserfüllt erneut zum Kriege zusammen, trotz größter Interessenunterschiede, doch einig in der Absicht, Deutschland zu zerstören.
So haben uns die Gegner das Schwert selbst in die Faust gezwungen. Ehe wir es beiseitelegen, muss die deutsche Freiheit für alle Zeiten gesichert sein. Mit festem Gottvertrauen und ungebrochenem Mut sehen wir dem neuen Jahr entgegen. Heiß und hart wird es hergehen, das ist gewiss. Aber ebenso gewiss ist es, dass wir unter der Führung Adolf Hitlers den Sieg und damit den Frieden erkämpfen werden, den wir alle mit heißem Herzen ersehnen.
Der Wille des Führers durchglüht die kämpfende Front und die schaffende Heimat. Er bringt die gewaltige Kraft des von ihm geeinten deutschen Volkes zu höchster Entfaltung. Im Vertrauen auf Ihn wird diese geballte deutsche Volkskraft in den schwersten Stürmen dieser Kriegszeit nur noch stählerner werden.
Deshalb heißt die Parole für das neue Jahr:
Abwehr oder Angriff, wir werden uns als Deutsche schlagen!