Bank of France settles gold suit with Belgium
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Just transcribed the article.
Völkischer Beobachter (December 24, 1944)
Weitere Bodengewinne unserer Angriffsverbände in Südostbelgien und im mittleren Luxemburg, daneben verstärkte Aktivität unserer Truppen auch an den übrigen Frontabschnitten kennzeichneten am Freitag die Lage im Westen.
Im Einzelnen wird von der Westfront folgendes gemeldet: Die in den Wehrmachtberichten vom Freitag und Samstag erwähnten feindlichen Entlastungsangriffe gegen die Nordflanke unserer in die Ardennen eingebrochenen Verbände wurden mit Kräften geführt, die der Gegner aus dem Raum von Aachen abgezogen hatte. Obgleich immer wieder von neuem angesetzt, scheiterten die mit Brennpunkt bei Stavelot und im Raum des Truppenübungsplatzes Elsenborn angesetzten Stöße alle am Widerstand unserer Truppen, die nach Abwehren des Feindes von neuem vordrangen und Boden gewannen. In der Mitte des Durchbruchsraums stießen unsere Panzerverbände und Volksgrenadierdivisionen aus den Ourthe-Brückenköpfen vor und drückten die geworfenen Nordamerikaner beiderseits des Flusses weiter zurück.
Im mittleren Luxemburg ist unser Angriff, wie der Wehrmachtbericht meldet, ebenfalls weiterhin in gutem Fortschreiten. Tiefhängende Wolken und Dunst hinderten den Gegner auch am Freitag, starke Bomberverbände im Frontgebiet einzusetzen. Er beschränkte sich auf Versuche, trotz geschlossener Wolkendecke rückwärtige Verbindungen zu bombardieren. Das Abziehen der zum Gegenstoß bei Stavelot benötigten Panzer aus dem Raum von Aachen hat die Lage des Gegners am ganzen Rur-Abschnitt so geschwächt, dass er dort am Freitag nicht einmal mehr Fesselungsvorstöße zu führen vermochte.
An der Saar, wo die Nordamerikaner, um Truppen zur Abwehr unserer Angriffe in Südostbelgien freizubekommen, ihre Brückenköpfe bei Ensdorf und Dillingen bekanntlich geräumt hatten, drängten unsere Verbände dem zurückgeschlagenen Feind scharf nach. Unsere Artillerie erschwerte die unter Ausnutzung des herrschenden Nebels geführten feindlichen Absetzbewegungen durch zusammengefasstes Feuer auf den Fährverkehr am Fluss und die Straßen auf dem Westufer der Saar. Nur in Saarlautern leisteten die Nordamerikaner noch hartnäckigen Widerstand. Unsere Batterien hämmerten ununterbrochen auf diese feindliche Bastion an der Saar, während weiter südlich eigene Stoßgruppen aus dem am Vortag befreiten Ensdorf heraus bereits über den Fluss vordrangen. Durch ihren Vorstoß bis an den Rand von Liesdorf bedrohen sie den Rückzug der noch bei Saarlautern stehenden feindlichen Kräfte.
Zwischen Saar und oberen Rhein ließ der feindliche Druck ebenfalls stark nach, örtliche Angriffe an der Blies und bei Bitsch blieben im deutschen Abwehrfeuer liegen. Unsere an der pfälzischen Grenze kämpfenden Verbände griffen nordwestlich Weißenburg und im Bienwald an und zwangen den Feind im Abschnitt Nieder-Schlettenbach–Büschelberg zur Aufgabe mehrerer befestigter Höhen.
se.
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Berlin, 23. Dezember –
Eisenhower hat die zunächst nur über die Front der 1. US-Armee verhängte Nachrichtensperre nun fast auf die gesamte Westfront ausgedehnt. Im Übrigen wird die tägliche Verlautbarung des anglo-amerikanischen Hauptquartiers nur noch die Lage vor 48 Stunden bekanntgeben.
Die Nachrichten der amerikanischen Kriegskorrespondenten und der militärischen Sachverständigen sind weiterhin von Sorge getragen.
So kann der militärische Mitarbeiter der New York Times nicht verheimlichen, dass die deutsche Offensive weiterhin noch an Boden gewinne, dass die Pläne Eisenhowers über den Haufen geworfen und „der Krieg im Westen seinen Charakter geändert“ habe. New York Herald Tribune kommt auch nicht um das Geständnis herum, dass die anglo-amerikanischen Befehlshaber auf dem Kriegsschauplatz überrascht, die vorgeschobenen Stellungen überrannt und die rückwärtigen Linien bedroht seien.
Der US-Kriegskorrespondent Richard Hottelet hält es für angebracht, darauf hinzuweisen, dass die amerikanischen Generalstabsoffiziere „im Zuge der deutschen Offensive große Schwierigkeiten bewältigen müssen.“ Anscheinend ist die Stimmung dieser Stabsoffiziere sichtlich gedrückt, denn Hottelet schließt seinen Bericht mit dem kennzeichnenden Satz: „Mir ist zumute wie in der Börsenflaute von 1929. Auch die englischen Militärsachverständigen und Kriegskorrespondenten wissen der Bevölkerung noch nichts Tröstliches zu sagen.“
So muss der militärische Mitarbeiter des Daily Telegraph, Generalleutnant Martin, sich zu dem Geständnis bequemen, dass man in anglo-amerikanischen Kreisen mit der deutschen Offensive dieser Art nicht gerechnet habe.
Man habe sich vielmehr durchaus sicher gefühlt und dabei auf die Luftüberlegenheit gepocht. Zweitens habe man angenommen, dass das Nachschubproblem für die Deutschen viel zu schwierig sei, „als dass sie sich soweit vorwagen könnten.“ Und drittens sei man der Meinung gewesen, dass die deutschen „Infanteristen für eine Offensive nicht gründlich genug ausgebildet“ seien.
Der Sonderkorrespondent Reuters William Steen meldet nur, dass „die große Schlacht in den Ardennen mit unverminderter Gewalt anhält.“ Im Daily Express beschäftigt sich Moorhead mit der psychologischen Wirkung der deutschen Offensive auf die anglo-amerikanischen Truppen und nennt sie „gespenstisch und unerfreulich.“
vb. Wien, 23. Dezember –
Wen wundert die Wahrnehmung, dass wir diese winterliche Sonnenwende, dieses Weihnachtsfest und diesen Jahreswechsel mit stärkerer Zuversicht Alst letzthin noch erwarten?
Unsere Stimmung, deren Einfluss sich die Gedanken in der Festwoche zu gerne unterwürfen, hat während der letzten Monate und am stärksten in den letzten Wochen einen Wandel durchgemacht. Vor einem Jahr noch zogen auch durch die hohe Nacht der klaren Sterne die Nebel einer ungewissen Zukunft, in der sich Größen, Gegner und Gefahren bargen, die wir noch nicht kannten. Diese Nebel haben sich gehoben. Was wir zu Weihnachten vor einem Jahr noch fürchten mussten, weil wir es nicht kannten, wurde uns seitdem im täglichen Umgang vertraut. Die Größe der feindlichen Übermacht, die Reichweite der gegnerischen Anstrengungen und ihr gefährliches Ziel, unser Reich zu erdrücken und uns in diesem Würgegriff zu ersticken, enthüllten sich rückhaltlos.
Wer nie geahnt haben mag, womit uns der Krieg droht, begriff es, als der Feind auf unsere Grenzen stieß. Wer aber je daran zweifelte, dass wir mit Todesmut jeden Meter unseres deutschen Heimatbodens streitig machen wollten, wurde im Westen und im Osten durch die unermüdliche Zähigkeit unserer Abwehr besser belehrt. Dass die Defensive doch nicht unsere letzte Karte war, zeigte die letzte Woche, in der ein deutscher Angriff mit überraschender Kühnheit die Welt in staunende Bewunderung unserer Kraft versetzte.
Die gefährliche Drohung dieses Krieges, die todesmutige Verteidigung des Vaterlandes und der erste sichtbare Erfolg unserer großen Anstrengungen bezeichnen den Weg, den wir auch an den Weihnachtstagen nicht um der Erinnerung willen an ein lichtglänzendes Friedensfest verlassen wollen. Viel Zeit schenken wir den weihnachtlichen Gedanken also nicht. Die Pflichten drängen sich in den Vordergrund. Lasst uns die Besinnung auf das schönste deutsche Fest zu einem Quell des Kraftstroms machen, der uns durchfließen muss, wenn wir unsere nächste Zukunft bestehen wollen! Lasst uns inmitten vielen Verzichts, sehr schwerer Sorgen und stärkster Anspannung an das friedliche Bild des Weihnachtsabends nur denken, um uns zu besinnen, welche schönen Werte wir ihnen durch den Krieg zurückgewinnen wollen.
Frieden und Glück, die heilige Eintracht der Familie und das beseligende Bewusstsein des Wohlgefallens unter allen Menschen, die uns nahestehen, vermissen wir im sechsten Jahre des Krieges mehr noch als zu seinem Beginn, obwohl er Muße genug ließ, uns an den Unfrieden und die Unrast, die räumliche Trennung jeglicher Liebe und die Kenntnis ungemessener Sorgen und Leiden zu gewöhnen. Stärker aber als früher erscheint er uns darum wie der Durchgang in die schönere Zukunft. Ihr zuliebe verschmerzen wir die Wehmut der sechsten Kriegsweihnacht und vergessen die Rührung, die zu diesem Fest sonst gehört wie sein Lichterbaum und der Gabentisch. Der Krieg hat diese verbannt und lässt für jene keinen Raum, wir dürfen uns seinem Gesetz nicht entziehen.
Es kommt alles einmal wieder, wie wir es uns wünschen, je schneller, je mehr wir unsere Mühe dafür aufbieten. Die Vergangenheit war Ruhe, die Zukunft wird Frieden sein – aber die Gegenwart ist der Krieg. Ihm gehören wir. Wen die Weihnachtsruhe für Stunden oder Tage vom Platz seiner gewohnten Pflicht entlässt, möge sie in Gedanken an unsere Soldaten nutzen, denen keine Pause im Kampf geschenkt wird. Dann folgt auf das Fest die Vermehrung der Kraft, die der Krieg von uns fordert. Auch die Weihnachtswoche handelt ihm davon nichts ah, die wir in der bewussten Klarsicht aller Gefahren, aber auch aller großen Möglichkeiten erleben, die unseren zum Höchstmass gesteigerten Anstrengungen gegeben sein können.
schie.
Berlin, 23. Dezember –
Der Großdeutsche Rundfunk bringt in einer Frontsendung am 24. Dezember 1944 von 19,30 bis 20 Uhr Weihnachtshörberichts von der West-, Ost- und Italienfront und Funkgespräche mit den eingeschlossenen Besatzungen der Kanal-, Atlantik- und Ägäis-Stützpunkte.
Von Theodor Seibert
Wider alles Erwarten, für uns ebenso überraschend wie für den Feind, haben die letzten Wochen des Jahres 1944 den großen deutschen Angriff in der Mitte der Westfront gebracht.
Schwerer seelischer Druck ist gelöst, bange Fragen nach dem Sinn unseres tapferen Ausharrens und nach dem Mass der verbliebenen Kraft sind beantwortet worden. Mit höher erhobenem Haupt tritt der Deutsche an die Schwelle des neuen Jahres, das deutsche Antlitz, seit langem von bitterem Trotz gezeichnet, ist freier geworden, ruhiger und gespannter zugleich.
Aber niemals werden aus ihm die harten Züge verschwinden, die dieses Jahr ihm eingemeißelt hat. Denn Ungeheures hat es uns abgefordert – nicht an kühnen, vorwärtsreißenden Taten, sondern an leidender Duldung, heißem Opfer und bloßem Glauben. Es war ein Jahr der Faustschläge, es hat uns nichts geschenkt. Es hat deutsche Armeen geschlagen, deutsche Städte in Skelette verwandelt, bis tief in die Dörfer des Binnenlandes griff der Terrortod. Ja, in manchem war dieses Jahr 1944 schlimmer als das Jahr 1918 des ersten Weltkrieges: damals standen unsere Waffen noch weit draußen in Feindesland, damals war die ganze Heimat unversehrt, wusste das Volk in seiner nichtkämpfenden Masse nichts von Feuer und Tod. Heute hausen Bolschewisten im ostpreußischen Grenzraum, heute dröhnt der Geschützdonner am Rhein, heulen Bomben und pfeifen Bordwaffen durch alle deutschen Gaue. Und damals wie heute stürzte, was feige und schwächlich ist, warfen sich Bundesgenossen von gestern dem Feind an den Hals, schrumpfte Europa auf seinen Kern zusammen.
Aber der Kern ist anders geworden. Dem 9. November 1918 entsprach der 20. Juli 1944. Am 9. November 1918 siegten Feigheit und Verrat, denn unser Volk ließ Feiglinge und Verräter gewähren, mürbe geworden, an Herz und Seele gelähmt, entnervt durch die Ratlosigkeit seiner Führung, ohne Ahnung und Vorstellung von Form und Art seines künftigen Lebens. Am 20. Juli 1944 hat dieses gleiche – dieses andere Volk die Verräter und Feiglinge mit kaum mehr als einer verächtlichen Handbewegung weggewischt, an den Galgen gehängt, ausgelöscht, und sich mit verdoppelter Wut und Energie in den Kampf geworfen. Gegen Ende des Jahres 1918 war Deutschland ein formloser, gärender Brei, am Ende des Jahres 1944 ist Deutschland sowie je die Schrecken seiner Feinde.
Wir stehen. Wir bluten aus vielen Wunden, aber wir stehen. Wir sind von Bitterkeit erfüllt, aber wir stehen. Wir spüren die tödliche Gefahr überwach, mit gespannten Sinnen, aber wir stehen. Man hat uns den leichtfertigen Optimismus der ersten Jahre blutig ausgetrieben, aber wir stehen. Stehen wir nicht? Fragt die Tommies von Arnheim und die Yankees an der Rur, lest die Londoner und Neuyorker Blätter, hört euch die Drum herumreden in den angelsächsischen Parlamentsbuden an – dann wisst ihr, wie sehr der Feind der Meinung ist, dass wir stehen! Und wir stehen nicht nur – wir schlagen zurück.
Unser unbeugsames Kämpfen ist kein Wunder. Es gibt keine Wunder. Auch das berühmte Marnewunder hat sich als etwas sehr Natürliches entpuppt, als Nervenpanne des körperlich und seelisch kranken Mannes, der damals deutscher Generalstabschef war. Der Feind ist immer noch in Übermacht, hat mehr Flugzeuge, mehr Panzer und Kanonen, mehr Fabriken, mehr Rohstoffe und mehr Menschen als wir. Aber wir sind, mit den treugebliebenen Teilen der verbündeten Europäer, immer noch mehr als 100 Millionen und die Japaner mit den ihren sind weitere 100 Millionen. 200 Millionen Menschen in Bedrängnis zu bringen – gewiss war das möglich. 200 Millionen Menschen kleinzukriegen, willenlos zu machen, zum Selbstmord zu bewegen – das ist ein anderes Wort! Das geht nicht, wenn sie nicht wollen. Und wir wollen nicht, die Japaner wollen nicht. Selbst wenn es uns nicht wieder und wieder gelänge, durch neue Waffen auch die materielle Übermacht des Feindes auszugleichen, selbst dann würde ihn die Überwindung dieses Willens ungeheure Opfer kosten. Opfer, die er weder seelisch noch physisch ertragen könnte. Die britische und die Sowjetmacht zum mindesten würden dabei selbst vor die Hunde gehen. Und sie beginnen es zu ahnen.
1918 haben wir halb gewollt: Der Feind war nicht nur der Stärkere gewesen, gemessen an Menschen und Waffen, er hatte uns auch etwas anzubieten. Mit Engelszungen pries er uns jene wunderbare Staats- und Lebensform der Demokratie, die wir noch nicht kannten, auf die wir neugierig waren. Und nur die bösen Autokraten, die uns regierten, sollten bestraft werden, uns selbst, dir und mir, wollte er gar nichts tun, versprach er ein Leben in Frieden, Schönheit und Würde, wenn… wenn wir die Waffen niederlegten, dort, wo wir gerade standen. Niemand riet uns, nein zu sagen, kein Kaiser, kein Kanzler, kein Feldherr. Und dann, in Compiègne und Versailles war es zu spät.
Dies war der gewaltige Vorteil des Feindes im Jahre 1918: dass seine Versprechungen, sein guter Wille, seine schöpferischen Fähigkeiten, sein Zukunftsbild erst geprüft werden konnten, als er „gesiegt“ hatte, als ihn niemand mehr zur Rechenschaft zu ziehen vermochte! Daß wir, mit anderen Worten, die Katze im Sack gekauft haben. Dass er nicht die kleinste Probe aufs Exempel leisten musste, bevor wir die Waffen wegwarfen.
Auch diesmal, in den zweiten Weltkrieg, hat der Feind versucht, den alten Trick aufs neue anzuwenden, versucht, uns aus dem Krieg herauszuschwatzen, herauszugraulen. Mit Versprechungen sowohl – die „Atlantik-Charta“ glich Wilsons 14 Punkten – wie mit Drohungen. Zu Beginn der Invasion ging ein wahrer Tornado von Propaganda über Europa nieder, der nach dem Dammbruch von Avranches im Hochsommer seinen Höhepunkt erreichte. Nicht ohne Erfolge: Damals war es, als die Berliner Juliputschisten ihren schamlosen Versuch machten, den November 1918 zu kopieren.
Der Feind hat sehr wohl gewusst, warum er die Entscheidung, das heißt die deutsche Kapitulation, in diesem Sommer mit allen Mitteln zu erzwingen versuchte: weil seinen Führenden davor graute, beim Wort genommen zu werden, zeigen zu müssen, wie die „Befreiung“ in Wirklichkeit aussah, beweisen zu müssen, dass es ihm mit den „vier Freiheiten“ ernst war, überführt zu werden in der Frage, ob der bolschewistische Wolf sich in ein demokratisches Lamm verwandelt hatte, wie er behauptete. Diese für Europas Leben entscheidende Prüfung erst ablegen zu müssen, wenn kein Europäer in Waffen mehr imstande sein würde, auf ihr Ergebnis handelnd zu reagieren – darauf war alles Sinnen und Trachten des Feindes gerichtet. Die Kriegsmüdigkeit seiner Völker, Roosevelts Wahlschmerzen, die Furcht vor Deutschlands neuen Waffen, all das spielte nur eine zweite Rolle.
Unsere Beharrlichkeit, unser stures Nein, unsere Standfestigkeit haben den Feind zur Selbstentlarvung gezwungen. Wir sind der bestimmten Meinung, dass die künftigen Geschichtsschreiber die alliierten Waffensiege des Jahres 1944 als die eigentliche Ursache des Untergangs der Demokratie bezeichnen werden, weil sie viele Länder unseres Erdteiles ihren „Segnungen“ öffneten, ohne den Endsieg gleichzeitig herbeizuführen. Weil sie, anders ausgedrückt, über hundert Millionen noch bewaffneter Europäer zu Augenzeugen dieser kompromittierenden Selbstentlarvung machten:
Der Feind hatte den zu Befreienden Brot versprochen - In Italien, Frankreich, Belgien, Südholland, Finnland, Griechenland herrscht mehr Hunger als jemals während dieses Krieges.
Der Feind hat den zu Befreienden Ordnung versprochen – In Italien, Frankreich, Belgien herrscht wüstes Parteien- und Bandenchaos, in Griechenland offener Bürgerkrieg, gespeist von britischen Bomben und Granaten.
Der Feind hat den zu Befreienden Souveränität und Selbstbestimmung versprochen – Finnland, Rumänien, Bulgarien, Ostpolen und die Baltenvölker versinken Schritt um Schritt tiefer in vollständige bolschewistische Sklaverei, in Rom diktieren die Briten in Konkurrenz mit den Bolschewisten die Ministerlisten, in Frankreich vermag sich der „Befreier“ de Gaulle nur durch mühsamen Eiertanz zwischen London, Moskau und Washington zu halten.
Der Feind hat den zu Befreienden Freiheit von Furcht versprochen – In allen „befreiten“ Ostländern herrscht das System des Genickschusses und der Deportation, in Süditalien meuchelt der rote Mob die Missliebigen auf offener Straße, in Frankreich sind die Gefängnishöfe rot vom Blut der mit und ohne Gericht Erschossenen, die bereits nach Zehntausenden zählen.
Der Feind hat den zu Befreienden Frieden versprochen – Sämtliche feindbesetzten Länder haben in den kurzen Wochen seit ihrer „Befreiung“ mehr Wohnstätten und Kulturdenkmäler in Schutt und Asche sinken sehen als während der langen Jahre der deutschen Offensiven und der deutschen Besetzung, und ihre Söhne bluten heute als Söldner in den englisch-amerikanisch-bolschewistischen Heeren.
Ein weniges unter diesen furchtbaren Enttäuschungen ist kriegsbedingt, ist Folge des fortgesetzten Kampfes. Das meiste ist endgültige, auch für die Zukunft gültige Entlarvung: endgültig ist die Entschlossenheit der westlichen Befreier, die „Befreiten,“ soweit das in Feindesmacht liegt, für immer unter militärischer Botmäßigkeit zu halten, ihnen Staats- und Regierungsform vorzuschreiben, sie wirtschaftlich auszubeuten, ihnen zu diktieren, was recht und unrecht, Gut und Böse, erlaubt und unerlaubt ist. Endgültig ist ferner, dass kein Land, das von Sowjettruppen besetzt ist, jemals eine andere Staats- und Lebensart erträumen kann als die bolschewistische. Obwohl der Krieg weitergeht und mithin Moskau allen Anlass hätte, das Spiel zu tarnen, geht es brutal über alle taktischen Bedürfnisse seiner westlichen Kumpane hinweg, wie das polnische Beispiel eindeutig erwies. Die Demokratie hat mithin erst recht keine Chance, das Rad der Entwicklung zurückzudrehen, wenn der einzige Hemmschuh moskowitischer Willkür, Deutschland, ausgeschaltet werden würde.
Wohl aber kann sie sich heute, nach den Erfahrungen in Frankreich, Belgien, Italien und Griechenland, an den fünf Fingern abzählen, daß selbst in ihren eigenen „Reservaten“ früher oder später die Vorposten Moskaus in Gestalt der kommunistischen Parteien das Heft in die Hand bekommen werden. Nur ein Mittel gäbe es gegen diese Gefahr – Krieg gegen die Sowjetunion, dritter Weltkrieg!
Das sind alte deutsche, nationalsozialistische Thesen. Das Jahr 1944 aber hat sie unverbrüchlich gemacht, denn es hat die praktischen Beweise für sie geliefert. Und der Feind weiß das nicht nur – er spricht es, da und dort, mit ängstlicher Vorsicht, aber doch deutlich aus. Er kann nichts mehr verbergen, nichts mehr beschönigen, nicht mehr auf die Zukunft vertrösten. Dass Deutschland nicht kapituliert hat, als es noch in Brest und Neapel, in Athen und vor Leningrad stand, ist ungeheuer peinlich für den Feind. Er weiß heute, wie teuer ihm seine politische und militärische Fehlspekulation zu stehen kommen wird. Uns aber bürgen die vielseitigen Geschehnisse und Erfahrungen dieses schweren Jahres dafür, dass wir auf dem einzig richtigen, einzig möglichen Wege sind, bürgt sein stolzer Abschluss für die Zukunft.
Berlin, 24. Dezember –
Reichminister Dr. Goebbels spricht heute zum Heiligabend um 21,00 Uhr über den Großdeutsches Rundfunk zum deutschen Volk.
Von unserem Berichterstatter in Portugal
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(wbk) – Für den Fall eines Sieges der „Demokratien“ ist seit der Bekanntgabe der Atlantik-Charta der Welt eine Ära rücksichtsvoller Zusammenarbeit, unverzüglichen Abbaus aller Handelshemmnisse und der Sicherung eines dauernden Wohlstandes aller kleinen wie großen Völker in immer neuen Manifesten versprochen worden. Die wirtschaftliche Aggression sollte diesen Erklärungen führender Demokratien zufolge ebenso ein Ende haben wie die politische und militärische.
Nachdem dieser Idealzustand als erreichbares Ziel nach der Beseitigung der autoritären Staatsformen proklamiert worden war, begannen Konferenzen aller Art unter Teilnahme auch begeisterter „Neutraler“ diese bessere Welt der Demokratien zu organisieren. Es ist mittlerweile nicht nur bei uns bekannt geworden, dass die Beratungen über die Währungen, die Ernährungsfragen, die Gestaltung der zivilen Luftschifffahrt und anderes mehr zu keinem Ergebnis gekommen sind, das die Verwirklichung des erwähnten Idealzustandes möglich machen oder auch nur die Voraussetzungen dafür schaffen könnte. Schärfste Gegensätzlichkeit der Wettbewerber hat allen diesen Tagungen und ihren papierenen Ergebnissen das Gepräge gegeben.
Anfang November 1944 ist neuerlich eine wirtschaftspolitische Demonstration der USA erfolgt, die den Illusionisten in Neutralia und in den kriegführenden Demokratien den Rest ihres seit langem schrumpfenden Glaubens an die Fähigkeit und den Willen der verantwortlichen demokratischen Staatsmänner und Machthaber zu nehmen geeignet ist, die Nachkriegswelt im Sinne einer auch wirtschaftlich befriedeten und prosperierenden Völkergemeinschaft gestalten zu können.
Der US-Kongress hat nämlich die staatliche Commodity Credit Corporation (CCC) ermächtigt, überschüssige Farmerzeugnisse am Weltmarkt zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten. Und die CCC hat am 15. November bereits feste Subventionsraten für Weizen und Baumwolle bekanntgegeben. Die Exportsubvention für Weizen besitzt vorläufig nur theoretische Bedeutung, da die USA im Jahre 1944/45 keine nennenswerte Weizenüberschüsse verfügbar haben.
Für Baumwolle ist die Ausfuhrunterstützung „bis auf weiteres“ mit 4 Cent je lb. festgesetzt worden. Sie kann aber im Fall von internationalen Preisverschiebungen so weit erhöht werden, dass die US-Exporteure auf jeden Fall konkurrenzfähig bleiben. Die Maßnahme ist weder zeitlich noch mengenmäßig beschränkt. Die CCC wird die gesamte diesjährige Baumwollernte aufzukaufen bereit sein. Den privaten Baumwollexporteuren wird sie dann die zum hohen Inlandspreis erworbenen Baumwollmengen zum niedrigen Subventionspreis abgeben für den Fall, dass die Ware ausgeführt wird.
Die entscheidende Frage ist die des Absatzes auf dem Weltmarkt. Außer der Abstoßung der aufgehäuften Lager aus vergangenen Jahren wird die CCC jährlich 4 bis 7 Millionen Ballen Baumwolle auf Auslandsmärkten absetzen müssen. Der Baumwollexport lag im Durchschnitt der Jahre seit 1941 niedriger als 2 Millionen Ballen. Die Regierung der USA glaubt nun die Zeit gekommen, Auslandsmärkte für ungefähr die Hälfte ihrer Jahreserzeugung zu gewinnen.
Dabei haben sich die auf Absatz wartenden Vorräte an nichtnordamerikanischer Faser in den Kriegsjahren auf 14 Millionen Ballen verdoppelt. Einige der größten Verbrauchsländer werden in der Nachkriegszeit mit erheblichen Devisenschwierigkeiten zu rechnen haben. Endlich hat der Absatz an Kunstseide und anderen synthetischen Fasern auf Kosten der Baumwolle in allen Ländern der Welt zugenommen.
Angesichts dieser bedeutenden Schwierigkeiten hätten die wegen ihrer „Aggressionspolitik“ von den Demokratien bekämpften autoritären Staaten erwarten können, dass die größte Demokratie ein Beispiel ihres urkundlich immer wieder festgelegten Willens zur einvernehmlichen Zusammenarbeit gebe. Das Gegenteil aber tritt ein. Die Neue Zürcher Zeitung, ein führendes demokratisch-neutrales Blatt, macht darum auch aus ihrer Enttäuschung kein Hehl. Das Blatt schreibt:
Bei dieser Sachlage trifft die neue nordamerikanische Exportkampagne auf einen relativ engen und durch die hohen Überschüsse an nichtnordamerikanischen Fasern bereits ohnehin stark überlasteten Markt. Man kann somit mit einem scharfen Konkurrenzkampf rechnen, der sehr leicht zu einer Unterminierung der internationalen Preisstruktur für Rohbaumwolle führen kann.
Denn die nichtnordamerikanischen Produzenten werden sich durch ähnliche Maßnahmen zur Wehr setzen, zumal wenn sie den Baumwollanbau als Monokultur betreiben. Die US-Regierungsfachleute seien sich dieser Gefahren auch bewusst, meint das Züricher Blatt, aber „für sie stellt die Sicherstellung eines ausländischen Absatzmarktes für die Hälfte der nordamerikanischen Baumwollernte eine wichtigere Aufgabe dar als die Stabilisierung des internationalen Baumwollpreisniveaus.“
Allerdings müsse erwähnt werden, dass Washington das Ziel verfolge, „ein systematisches Dumping durch die Schaffung eines Weltbaumwollkartells möglichst auszuschalten.“ Nicht vollständig, aber möglichst! Ein detaillierter Plan dieses Kartells sei im Sommer 1944 vom Washingtoner Landwirtschaftsdepartement vorbereitet worden. „Aber da er die außernordamerikanischen Exportquoten zugunsten der Quoten der USA zu begrenzen versuchte, fand er in den Baumwollproduktionsländern außerhalb der USA keine Gegenliebe. Bereits damals hatten die USA ihren ausländischen Baumwollkonkurrenzländern zu verstehen gegeben, dass sie im Fall der Ablehnung der ‚Zusammenarbeit‘ mit hohen nordamerikanischen Exportsubventionen zu rechnen hätten.“ Das Wert „Zusammenarbeit“ wurde von dem eidgenössischen Blatt mit Anführungszeichen versehen. Dies kommt zu dem Schluss:
Es besteht durchaus Wahrscheinlichkeit dafür, dass die neuen nordamerikanischen Subventionsbeschlüsse als Druckmittel für den Abschluss des Kartellabkommens ausgenützt werden, aber es ist höchst unwahrscheinlich, dass sich die außernordamerikanischen Erzeugungsländer freiwillig damit einverstanden erklären werden, sich unter nordamerikanische Vormundschaft zu begeben.
Aber es wird dort schon genügend demokratische Baumwollverständigungspolitiker geben, die gegen sofortige Dollarkasse den nordamerikanischen Baumwollexporteuren das gute Geschäft auf Kosten der Steuerzahler sichern werden.
Die Neue Zürcher, nachdem sie alle Umstände nüchtern betrachtet hat, hält die Tatsache, dass Washington bemüht ist, seine Baumwolle im Ausland abzusetzen, für verständlich. Aber:
Der Weg, den sie zur Erreichung dieses Zieles einschlägt, lässt erkennen, dass sie nichts aus bösen Erfahrungen der letzten Weltkrise gelernt hat. Durch subventionierte Exporte unterminierte Preise können keinem nutzen, aber sie müssen allen Produzenten schaden.
In den Dreißigerjahren, das heißt seit dem Amtsantritt des Präsidenten Roosevelt, hat die Subventionierung der Baumwollfarmer in den USA „zum nicht geringen Teil zu dem Aufstieg der außernordamerikanischen Baumwollerzeugung geführt.“ Aber in allen diesen Ländern habe der Baumwollanbau eine feste wirtschaftliche Basis erlangt und könne durch Subventionsmaßnahmen der Yankees nicht ausgeschaltet werden. Es werde also zum Kampf aller gegen alle auch auf diesem eingeengten Teil des Weltwarenmarkten kommen.
Die von uns immer wiederholte These, dass die Demokratien im Falle ihres Sieges der Welt keine Sicherung eines besseren und reibungsloseren Ablaufs der wirtschaftlichen Vorgänge würden garantieren können, und zwar einfach aus Mangel an konstruktiven Ideen und wegen der absoluten Kontrolle ihrer Regierungsapparate durch Finanz- und Industriemagnaten, macht sich die Neue Zürcher voll zu eigen, wenn sie ihren Aufsatz wie folgt beendigt:
Auf jeden Fall zeigen die direkten Folgen der neuen nordamerikanischen Baumwollexportsubvention, dass die USA wenig Neigung zeigen, ihrerseits den ausländischen Verbrauchern echte Konzessionen zu machen, um sie zum Konsum erhöhter Mengen nordamerikanischer Rohbaumwolle zu befähigen. Die neue Subventionspolitik zeigt vielmehr in jeder Hinsicht den Geist der Dreißigerjahre, der der Welt so teuer zu stehen gekommen ist.
Das ist der Geist Roosevelts, der die Weltwirtschaftskonferenz in London torpedierte und sein Unvermögen endlich im Krieg zu verbergen suchte. Das eidgenössische Blatt schließt:
Von den hochgesteckten Idealen und Prinzipien wirtschaftlicher Kooperation, die die Washingtoner Regierung in so zahlreichen Nachkriegsprojekten niedergelegt hat, enthält sie nicht eine Spur.
Das klingt, als ob das führende Schweizer Blatt des demokratischen Freisinns den „VB“ zitiere, aber es handelt sich um Zürcher Eigenbau.
Führer HQ (December 24, 1944)
Im Westen drangen unsere Angriffsverbände gestern weit über die Ourthe hinaus vor und schlossen aus der Tiefe her auf. Zahlreiche feindliche Kräftegruppen sind im rückwärtigen Gebiet eingekesselt und gehen ihrer Vernichtung entgegen. Unter Neuzuführung von Kräften setzte der Gegner seine starken Angriffe gegen die Flanken unseres Stoßkeils fort, ohne zu Erfolgen zu gelangen. Die amerikanischen Gegenangriffe zwischen Elsenborn und Stavelot wurden zerschlagen. In Mittelluxemburg führte der Feind gestern starke Entlastungsangriffe von Süden her, die sich nach geringem Bodengewinn wieder festliefen. An der Saar und pfälzisch-elsässischen Grenze wurden weitere Gebiete zurückerobert, zahlreiche Bunkergruppen im Vorfeld des Westwalls vom Gegner gesäubert. Im Oberelsass scheiterten Angriffe feindlicher Regimenter bei Kaysersberg schon vor unserer Hauptkampflinie unter besonders hohen gegnerischen Verlusten. 14 nordamerikanische Panzer wurden dabei vernichtet.
Bei aufhellendem Wetter kamen über dem Kampfraum der großen Winterschlacht auf beiden Seiten starke Luftstreitkräfte zum Einsatz. Im Verlauf heftiger Luftkämpfe schossen deutsche Jäger 115 feindliche Flugzeuge ab. Dabei wurde ein amerikanisches Geschwader zweimotoriger Bomber völlig zersprengt und verlor allein 44 Flugzeuge. In der Nacht griffen Kampfflugzeuge den feindlichen Nachschubverkehr mit Bomben und Bordwaffen an.
Neben London und Antwerpen wurde auch Manchester durch unsere Fernkampfwaffen beschossen.
In Mittelitalien haben sich gestern die Truppen der 8. britischen Armee auf schwächere Angriffe westlich Faenza und an der Via Emilia beschränkt, die sämtlich unter hohen Verlusten der Angreifer scheiterten. Auch südlich und nördlich Bagnacavallo brachen die Angriffswellen der Kanadier in unserem Feuer zusammen.
Die schweren Kämpfe in Ungarn dauern an. Beiderseits Budapests setzten die Bolschewisten mit starken Kräften ihre Großangriffe fort. Während es ihnen im Raum von Stuhlweißenburg gelang, in unsere Front einzubrechen, verhinderten unsere Truppen in harten Kämpfen zwischen dem Donauknie nördlich Budapest und der slowakischen Südgrenze eine weitere Ausdehnung des feindlichen Einbruchsraumes. Der Gegner hatte hohe blutige Verluste und verlor im Kampfgebiet von Stuhlweißenburg 56, nördlich des Donauknies 42 Panzer. Nördlich des Mátragebirges wurden die angreifenden Sowjets besonders im Raum von Groß-Steffelsdorf verlustreich zurückgeschlagen, eine Frontlücke im Gegenangriff geschlossen. Südlich Kaschau eroberten unsere Grenadiere die Stadt Tornau zurück und brachten zahlreiche Gefangene ein.
In der Schlacht in Kurland, die vor allem südlich und südwestlich Frauenburg andauert, schossen unsere Truppen während der ersten drei Kampftage 123 sowjetische Panzer ab. Westlich Mitau vereitelten unsere Sicherungen in harten Kämpfen einen Durchbruch der mit stärkster Kräftezusammenfassung angreifenden Bolschewisten. In den letzten beiden Tagen schossen Luftverteidigungskräfte der Luftwaffe und Kriegsmarine 142 sowjetische Flugzeuge ab, davon die Mehrzahl über dem Kampfraum in Kurland.
Nordamerikanische Terrorbomber und Tiefflieger griffen gestern vor allem das Gebiet westlich des Rheins an. Trier war das Ziel eines britischen Terrorangriffes. Nächtliche Störflüge richteten sich gegen das westliche und nordwestliche Reichsgebiet.
In der Schlacht um Lothringen und in den Vorfeldkämpfen des Westwalles an der Saar haben sich die 11. Panzerdivision unter Führung des Generalleutnants Wietersheim und die 5. Panzergrenadierdivision unter Führung des Obersten Burmeister hervorragend geschlagen.
Supreme HQ Allied Expeditionary Force (December 24, 1944)
FROM
(A) SHAEF MAIN
ORIGINATOR
PRD, Communique Section
DATE-TIME OF ORIGIN
241100A December
TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT
TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) SHAEF AIR STAFF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) NEWS DIV. MINIFORM, LONDON
(REF NO.)
NONE
(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR
There have been no substantial changes in the Allied positions in the Monschau sector.
In the area northeast of Marche-en-Famenne, enemy forces have cut the road northeast of Hotton. The town of Hotton remains in our hands but there is considerable resistance south of the road between Hotton and Soy, three miles to the northeast.
Farther south, enemy forces have reached Morhet, six miles southwest of Bastogne.
In the area north of Mersch, our troops have made gains on the southern flank of the enemy penetration.
Allied forces in the Saar Valley repulsed a counterattack by enemy infantry who crossed the Saar River south of Saarlautern.
East of Wissembourg, enemy artillery and mortars were active. More than 1,000 rounds fell on Berg within a few hours.
Slight further progress was made in the Vosges west of Colmar.
Improved weather yesterday permitted the resumption of air operations on a large scale. Fighter-bombers in great strength struck at motor transport, tanks, rolling stock, troop concentrations, gun positions and other targets in and behind the area of the enemy counteroffensive, while fighters flew offensive sweeps. Medium and light bombers in force attacked bridges, rail heads and communication centers behind this area. Great numbers of aerial combats ensued in the course of these operations.
The targets for the medium and light bombers were rail bridges at Euskirchen, Ahrweiler, Mayen and Eller, rail heads at Zülpich, Prüm and Tilburg, and communication centers in the neighborhood of St. Vith, and at Hergarten, Lünebach, Waxweiler and Neuerburg.
Farther to the south, medium bombers attacked bridges at Neckargemünd and Breisach, also dropping anti-personnel bombs on enemy troops in the latter area.
Fighter-bombers went for railyards, rolling stock and rail lines in the areas of Landau, Ringsheim and Colmar, destroying locomotives and rolling stock.
Escorted heavy bombers attacked objectives in the railway and garrison town of Trier and seven other rail and road communication centers in western Germany including railway yards at Ehrang, Kaiserslautern, Homburg, and rail and road junctions in an area between Koblenz and the Belgian border.
Last night, light bombers attacked rail targets near Bonn and Koblenz.
In the course of all these operations, 178 enemy aircraft were shot down and nine destroyed on the ground; eight of our heavy bombers, 26 fighters and fighter-bombers, and 39 medium and light bombers are not yet reported, though some of the medium bombers may have landed away from base.
During the night, our night fighters shot down nine enemy aircraft.
COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S
THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/
Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others
ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section
NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA2409
AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/
U.S. Navy Department (December 24, 1944)
Liberators of the Strategic Air Force (STRAIRPOA) bombed the airstrip and plane dispersal areas on Iwo Jima in the Volcanoes on December 22 (West Longitude Date). Two enemy planes offered slight resistance.
Other STRAIRPOA Liberators struck Woleai in the Western Carolines on December 22.
Corsairs of the 2nd Marine Aircraft Wing bombed and strafed targets at Babelthuap in the Palaus on December 22, sinking three enemy barges, damaging three others and two boats and damaging other installations.
Fighters and dive bombers of the 4th MARAIRWING continued to strike at enemy-held bases in the Marshalls on December 22.
The Pittsburgh Press (December 24, 1944)
Foe sweeps to within 24 miles of Sedan – and imperils Allied supply route to north
By James F. McGlincy, United Press staff writer
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Perfect flying weather aids air blitz
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100 Jap planes destroyed or damaged in major attack from new bases in Philippines
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