America at war! (1941–) – Part 4

New TVA-type projects urged

By Charles T. Lucey, Scripps-Howard staff writer

Edson: Little bands of lonely men make Greenland icecap safe for U.S. fliers

Three-quarter million square mile expanse of wasteland was region of fear before
By Peter Edson

Stokes: Big business

By Thomas L. Stokes

Othman: Wrong number

By Frederick Othman

Maj. Williams: Facts about robots

By Maj. Al Williams

Gracie Allen Reporting

By Gracie Allen

Well, today George and I went to Brooklyn. George’s ancestors came over from there a couple of generations ago and he’s always wanted to see the motherland.

I love Brooklyn, especially the food. We had a rare delicacy known as “ersters,” similar to our own North American oyster.

I was particular anxious to have George show me the famous indoor baseball team they have there. He said the Brooklyn Dodgers aren’t an indoor team. But I distinctly remember reading they spent the season in the cellar.

And speaking of that, I hear that Noël Coward, the famous English playwright, may become a Brooklyn Dodger himself. People say after his recent disparaging remarks about the fighting qualities of the Brooklyn soldiers in the war, he’s going to be dodging Brooklyn for the rest of his life.

First Army men impatient to push into Reich

By W. C. Heinz, North American Newspaper Alliance

Banker urges U.S., Argentina cooperation

Sees disagreement growing worse


Magazine says –
Railroads fear competition by government

Hold up billions in capital expenditures

Monahan: Garson and Pidgeon costar at the Penn

In Mrs. Parkington they play founders of financial dynasty
By Kaspar Monahan


Brundige: Melodious Brazil at Fulton

Tito Guizar and V. Bruce costar
By Lenore Brundige

Millett: Civilians get in line without uniforms

Returning servicemen will discover familiar looking events at home
By Ruth Millett

Buckeyes-Michigan tops card –
Colleges stake bowl chances in weekend football climax

Eisenhower again pleads for shells


11,859,000 in service

FHA moves to speed insured G.I. loans

Uncle Sam eases restrictions on forums

Resume firing quizzes from floor
By Si Steinhauser

EXECUTIVE ORDER 9502
Establishing Special Temporary Positions in the Public Health Service

For Immediate Release
Office of the Press Secretary
November 24, 1944

By virtue of the authority vested in me by Section 207(a) of the Public Health Service Act, approved July 1, 1944 (58 Stat. 682, 685), I hereby establish in the Public Health Service one special temporary position of Associate Chief of the Bureau of State Services and one special temporary position of Chief Medical Officer for the War Shipping Administration. Commissioned officers of the Public Health Service shall have the grade of Assistant Surgeon General during the period of their assignment to such positions.

The positions established by this order shall cease to exist upon the termination of the present war or of the emergency declared by me on May 27, 1941, whichever is earlier.

FRANKLIN D. ROOSEVELT
THE WHITE HOUSE,
November 24, 1944

Völkischer Beobachter (November 25, 1944)

Unter der Feuerwucht deutscher Artillerie –
Abwehrerfolg gegen 3 Armeen

Für einige hundert Meter Bodengewinn –
Division um Division geopfert

Von unserem Berichterstatter in Schweden

Das Problem London –
Prüfstein für die englische Staatsführung

Von unserem Berichterstatter in Portugal

Neue japanische Erfolge

Tokio, 24. November –
Neue Angriffe der japanischen Luftwaffe gegen einen feindlichen Geleitzug in den Gewässern östlich der philippinischen Insel Mindanao vom 21. bis 23. November erzielten die Versenkung von zwei Schlachtschiffen und einem Kreuzer oder Zerstörer. Außerdem wurde bei diesen Aktionen ein amerikanischer Flugzeugträger beschädigt. Diese Meldung wurde am Freitag vom Kaiserlichen Hauptquartier veröffentlicht.

Aus weiteren Feststellungen geht hervor, dass drei weitere feindliche Kriegsschiffe einer nicht genau festgestellten Klasse, darunter wahrscheinlich ein Flugzeugträger, von japanischen Flugzeugen bei dem Angriff gegen einen feindlichen Sonderaufgabenverband in den Gewässern östlich von Luzon am Abend des 19. November in Brand gesetzt wurden.


Luftangriff auf Tokio

Die feindliche Luftwaffe war am Freitag zwei Stunden lang über Tokio. Eine kleine Anzahl Bomben wurde ins Zentrum der japanischen Hauptstadt abgeworfen.

Zu diesem ersten größeren Luftangriff gegen das Stadtgebiet von Groß-Tokio, der rund zwei Stunden dauerte, meldet das Kaiserlich japanische Hauptquartier ergänzend, dass etwa 70 feindliche Bomber daran beteiligt waren. Die angerichteten Schäden werden als gering bezeichnet.

Führer HQ (November 25, 1944)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

Die Abwehrschlacht bei Aachen nähert sich ihrem Höhepunkt. Zur Ergänzung ihrer schweren Verluste führten gestern die Nordamerikaner im Raum zwischen Geilenkirchen und Eschweiler neue Kräfte aus der Tiefe heran und versuchten ihre Ausgangsstellungen für die Fortsetzung der Angriffe zu vergrößern. Unsere Divisionen zersprengten Panzeransammlungen durch zusammengefasstes Artilleriefeuer und warfen den Feind in Gegenstößen zurück. Im Hochwald bei Hürtgen verfing sich die Masse der nordamerikanischen Angriffe in schweren Waldkämpfen.

Eigene Kampfgruppen setzen im Raum von Metz ihren Widerstand in den alten Forts fort.

Nördlich und nordöstlich des Buschwaldes in Ostlothringen scheiterten zahlreiche feindliche Angriffe, Gegenangriffe unserer Panzer stießen nördlich Saarburg den feindlichen Bewegungen von Norden her in die Flanke.

In der Stadt Straßburg und ihrem Umkreis verteidigen sich Kampfgruppen in älteren Werken und Befestigungsanlagen.

Um den Gebirgskamm der mittleren Vogesen haben sich lebhafte Kämpfe entwickelt.

Unsere Truppen in Obereisass kämpften den größten Teil des Forstes Hart vom Feinde frei und dringen in breiter Front nach Westen und Südwesten vor.

Nördlich Belfort hält der starke Druck des Feindes auf die elsässische Grenze an. Entlastungsangriffe gegen unseren Sperrriegel nordöstlich Delle und Ausbruchsversuche des angeschnittenen Feindes scheiterten. An der Burgundischen Pforte wurden seit dem 16. November nach bisherigen Meldungen OB gegnerische Panzer vernichtet.

Neben London und Antwerpen wurde bei Tag und Nacht vor allem wieder der Großraum von Lüttich verstärkt mit unseren Fernfeuerwaffen beschossen.

Im Etruskischen Apennin griffen nordamerikanische Verbände unsere Bergstellungen südwestlich Vergato vergeblich an, Zwischen Faenza und Forli zerschlugen unsere Truppen auch gestern die mit gewaltigem Materialeinsatz geführten Durchbruchsversuche der britischen Divisionen nach schweren, den ganzen Tag über anhaltenden Kämpfen.

In Südungarn setzten die Bolschewisten mit starken Kräften von neuem aus den Brückenköpfen bei Apatin und Satin« zum Durchbruch an. Im zusammengefassten Abwehrfeuer kamen sie schon nach kurzem Vordrängen wieder zum Stehen.

In Mittelungarn wurde hart südlich Budapest erbittert gekämpft. An den Brennpunkten der Abwehrschlacht blieben im Saum Hatvan und beiderseits Miskolc erneute starke feindliche Angriffe bis auf unbedeutenden Geländegewinn erfolglos.

Nordwestlich Ungvár und an der Duklapaßstraße brachen örtliche Angriffe der Bolschewisten vor unseren Stellungen zusammen.

In der zweiten großen Abwehrschlacht in Kurland errangen unsere tapferen Verbände gegen den Ansturm von acht Sowjetarmeen einen vollen Abwehrsieg. Der nach einer Artillerievorbereitung von last 200.000 Schuss mit zahlreichen Panzern angestrebte Durchbruch der Bolschewiken wurde, teilweise im Gegenangriff, abgeschlagen, geringfügige Einbrüche beseitigt.

Der Kampf auf der Halbinsel Sworbe ist beendet. Die in den Südteil der Halbinsel gedrängte tapfere Besatzung wurde im Laufe des gestrigen Tages bei dauernder Abwehr vielfach überlegener Angriffe der Sowjets durch Verbände der Kriegsmarine und Landungspioniere auf das Festland übergeführt.

Feindliche Störflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht verstreut Bomben in verschiedenen Teilen des Reichsgebietes.


In den sieben Wochen andauernden Kämpfen um die Insel Ösel und den letzten Gefechten auf Sworbe haben sich Sicherungsverbände der Kriegsmarine unter Führung von Fregattenkapitän Brauneis und Korvettenkapitän Kiefer beim Schutz der Küste durch erfolgreiche Abwehr überlegener sowjetischer Seestreitkräfte ausgezeichnet. Besondere Anerkennung verdienen hierbei die seemännischen Leistungen unserer Kampffähren und Räumboote unter Führung des Chefs der 9. Sicherungsdivision, Fregattenkapitän von Blanc.

Bei den schweren Kämpfen im Brückenkopf Apatin hat sich das 3. Bataillon des 2. Regiments „Brandenburg“ unter Führung von Hauptmann Heyne besonders ausgezeichnet.

Der Scharfschütze Gefreiter Sutkus im Grenadierregiment 196 hat innerhalb von fünf Monaten 125 Gegner abgeschossen.