America at war! (1941–) – Part 3

Dragon Seed hailed as fine war movie

Picture underlines senseless waste and horrors of conflict
By Howard Barnes

I DARE SAY —
Good old blood and thunder films just the ticket – for this writer

By Florence Fisher Parry

Hopper: Jimmy Durante makes a hit with everybody in Hollywood studio

By Hedda Hopper

Army spends $11 billion on new projects

19,000 jobs completed since start of war


$1 billion shaved from stock values

News from Berlin, Tokyo spurs selling
By T. W. Kienlen, United Press staff writer

Two sentenced to five years for treason

Charged with helping Nazi saboteur

Völkischer Beobachter (July 24, 1944)

In der Normandie und in Italien nur örtliche Kämpfe –
Abwehrschlacht im Osten tobt in größter Erbitterung

dnb. Aus dem Führerhauptquartier, 23. Juli –
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

In der Normandie wurde gestern südlich Caen erbittert um einige Ortschaften gekämpft, die mehrere Male den Besitzer wechselten und schließlich in unserer Hand blieben. Bei Angriffen südwestlich Caen erzielte der Feind einen örtlichen Einbruch, der abgeriegelt wurde. Die 21. Panzerdivision unter Führung von Generalmajor Feuchtinger, die seit Beginn der Invasion sich immer wieder ausgezeichnet hatte, hat sich in den Kämpfen der letzten Tage erneut bewährt.

In Südostfrankreich wurden in einem von Banden stark verseuchten Gebiet 268 Terroristen im Kampf niedergemacht.

Schweres „V1“-Vergeltungsfeuer liegt weiter auf dem Großraum von London.

In Italien führte der Feind auch gestern nur zahlreiche örtliche Angriffe, die abgewiesen wurden. In einigen Abschnitten waren die Kämpfe in den Abendstunden noch im Gange.

Im Osten tobt, die Abwehrschlacht mit großer Erbitterung weiter. Im Raum von Lemberg erreichten feindliche Angriffsspitzen den Ostrand der Stadt. Weiter nordwestlich stoßen motorisierte Verbände der Bolschewisten auf den San und westlich des oberen Bug in den Raum von Lublin vor. Unsere Divisionen leisten hier überall dem vordringenden Feind erbitterten Widerstand.

Auch zwischen Brest-Litowsk und Grodno sind heftige Kämpfe im Gange. Zahlreiche Angriffe der Bolschewisten wurden abgewiesen, eingebrochener Feind zum Stehen gebracht.

Nordwestlich Grodno wurden die Bolschewisten im Gegenangriff weiter nach Osten zurückgeworfen. Nordöstlich Kauen fingen unsere tapferen Grenadiere wiederholte Angriffe der Sowjets auf.

Zwischen Dünaburg und dem Peipussee wurden starke Infanterie- und Panzerkräfte der Bolschewisten unter Abschuß von 50 Panzern im Wesentlichen abgewiesen. In zwei Einbruchsstellen sind noch heftige Kämpfe im Gange. Nach Zerstörung aller kriegswichtigen Anlagen wurden die Ruinen von Ostrow und Pleskau geräumt.

Schlachtfliegergeschwader griffen wirksam in die Erdkämpfe ein und fügten dem Feind hohe Menschen- und Materialverluste zu. 59 feindliche Flugzeuge wurden zum Absturz gebracht. In der Nacht griffen Kampffliegerverbände den Bahnhof Molodeczno an. Es entstanden Flächenbrände und Explosionen.

Ein nordamerikanischer Bomberverband warf Bomben im Raum von Ploesti. Durch deutsche, rumänische und bulgarische Luftverteidigungskräfte wurden 28 feindliche Flugzeuge vernichtet.


Auf den Spuren der Invasoren

Genf, 23. Juli –
Der Daily Express-Berichterstatter Allan Moorehead gibt folgenden Lagebericht aus Caen: Die ganze Stadt mit ihren Vororten sei zwar jetzt „befreit,“ doch frage man sich, wenn man durch die Straßen gehe, was eigentlich „befreit“ wurde; denn das gesamte Arbeiter- und Geschäftsviertel stelle nach dem schweren Luftbombardement nur noch „einen Friedhof normalen Lebens“ dar. Die Bomben hätten das gesamte Aussehen der Stadt derart verwandelt, daß mit einem Schlage alle Caen mit der Vergangenheit verknüpfenden Bande durchschnitten wurden.

Aber nicht nur in Caen sehe es so aus, sondern in einer Ortschaft nach der anderen, durch die man in den alliierten Brückenkopf fahre. Geschichtliche Dinge gebe es so gut wie überhaupt nicht mehr und fast alle Merkmale der Kultur seien ausgelöscht.

England um eine Enttäuschung reicher –
Vergeblicher Ansturm bei Caen

vb. Berlin, 23. Juli –
Als die Briten Caen noch nicht in Besitz hatten, bezeichneten sie diese Stadt als die Schlüsselstellung für die Kämpfe in der Normandie. Folgerichtigerweise hätte man daraus schließen müssen, daß mit der Einnahme von Caen durch die Engländer die gesamte Front der Deutschen aufgerollt würde. Wenn man nur den Angaben der britischen Führung, wie sie zu Anfang der Woche in die Öffentlichkeit drangen, hätte folgen wollen, so wäre in der Tat das große Ziel auch erreicht gewesen. Wir hörten von dem endgültig erreichten Durchbruch, Wir erfuhren, daß die britischen Panzerverbände nun endgültig in freies Feld vorgestoßen seien, wir wurden schließlich darüber belehrt, daß die Schlacht in der Normandie nun ein ganz neues Gesicht, nämlich das des Bewegungskrieges, annehmen werde.

Inzwischen sind sechs Tage vergangen, inzwischen stehen die Briten 7 Kilometer südlich von Caen. Man kann den schneidenden Gegensatz zwischen dem Ziel des Generals Montgomery und dem erreichten Erfolg kaum sichtbarer machen als mit dieser nüchternen Angabe. Aus ihr werden alle entscheidenden Merkmale der letzten Kampfwoche an der Invasionsfront deutlich: der operative Durchbruch ist nicht gelungen, dass furchtbar mühsame Abringen des Gegners um jede Meile, um jede Hecke und jeden Bachlauf geht weiter, vom Bewegungskrieg kann überhaupt keine Rede sein, alles bleibt wie bei den flandrischen Offensiven der Briten 1917. Sie haben jetzt starke und schnelle Panzergeschwader, aber sie kleben damit nicht weniger am Boden wie die Infanterie des Feldmarschalls Douglas Haig vor 27 Jahren.

Manchmal weiß man nicht recht, ob man den Kämpfen im Brückenkopf überhaupt den Namen einer Schlacht geben soll. Natürlich verdienen sie diesen Namen nach der Ausdehnung des Geländes ebenso wie nach der Zahl der eingesetzten Streitkräfte. Was die Briten und Amerikaner jetzt im Landekopf stehen haben, hat die Zahl von 30 Divisionen längst überschritten. Dazu haben sie die Unterstützung durch außerordentlich starke, auch der Zahl nach übermächtigen Luftflotten. An der Erbitterung, mit der auf beiden Seiten gekämpft wird ist ebenfalls kein Zweifel, und dennoch zögert man hin und wieder, den vollen Begriff der Schlacht auf diese Kämpfe anzuwenden, weil ein wesentliches Merkmal fehlt: die großzügige, leitende und beherrschende operative Idee des Angreifers. Einmal sehen wir ihn dort einige Panzerdivisionen hinwerfen und einige Bauernhäuser erobern, dann wieder an anderer Stelle, dann wieder sehen wir ihn festliegen, dann versucht er es wieder mit den Bombenteppichen, dann werden von seinen Luftstreitkräften starke Verbände zur Zerstörung von Wohnhäusern weit hinter den Fronten abgezweigt – das Ganze macht den Eindruck der strategischen Unsicherheit und der Unfreiheit des operativen Denkens.

Natürlich ist es nicht erlaubt anzunehmen, der General Montgomery und sein Stab wüssten nicht, worauf es ankomme im Brückenkopf. Natürlich wissen sie, daß sie vor allem aus der Enge herauskommen müssen, die ihre Heeresgruppe fast erwürgt. Es ist auch selbstverständlich, daß sie sich seit den ersten Invasionstagen bestimmte Vorstellungen darüber machen, wie dieses Ziel zu erreichen wäre. Nur wenn es an die Ausführung dieser Pläne geht, dann verliert sich alles ins Kleinliche und Halbe. Auf die Karte schöne Pfeile einzuzeichnen, kann eben jeder Dilettant, erst bei der Umsetzung in die Wirklichkeit zeigt sich der Feldherr. Im Kampf mit den vielfachen „Friktionen,“ mit Nachschubschwierigkeiten, mit unerwartet hartnäckigem Widerstand, mit dem Ausfall von Vorhuten und von Nachrichtenmitteln – erst in dieser ständigen Auseinandersetzung mit den Reibungen des Alltags, die operative Idee zu entwickeln und fruchtbar zu machen, zeigt sich echtes militärisches Führertum.

Da die Deutschen es nicht lieben, ihre Gegner zu unterschätzen, sind sie auch leicht bereit, die Hindernisse anzuerkennen, die sich bei dem General Montgomery der Entfaltung der operativen Idee in der Normandie entgegenstellten. Das Gelände ist eng, es ist auch durchschnitten und Panzeraufmärschen feindlich, der Widerstand der deutschen Grenadiere und Panzer ist ungewöhnlich geschickt und ungewöhnlich hartnäckig, geschickter jedenfalls und hartnäckiger, als Eisenhower und Montgomery das angenommen hatten. Diese Tatsachen also kann Montgomery mit einigem Recht für sich anführen. Aber schließlich, es sind nun fast sieben Wochen seit dem Beginn der Invasion vergangen – Montgomery hat eine ganze Heeresgruppe, also eine ungeheuer kraftvolle Streitmacht zu seiner- Verfügung, er hat sogar von der im Südosten Englands stehenden Heeresgruppe Patton Divisionen bekommen, die ursprünglich gewiss nicht für ihn bestimmt waren, er hat die unbedingte Luftüberlegenheit – mit all dem verstrickt er sich doch immer wieder von neuem in den Kampf um Waldstücke und Gehöfte, mit all dem steckt er immer noch im Bereich der Taktik, in dem Gefechtsrahmen der Divisionen, und nicht in der Strategie.

Es müssen also doch wohl noch andere Gründe zu den eben angeführten hinzukommen, das Steckenbleiben der amerikanischen ersten und der britischen zweiten Armee zu erklären. Vielleicht kommt man der Aufhellung der Gründe für das Verzetteln der Offensive Montgomerys näher, wenn man heute eine kurze amtliche Mitteilung liest, die der General Eisenhower herausgegeben hat: Soundso viel tausend Flugzeuge, sagt er, sind gestern über den Invasionsbrückenkopf aufgestiegen und soundso viel tausend Tonnen Bomben haben sie wieder abgeworfen. Man sieht förmlich den Stolz des Generals, mit dem er diese Zahlen betrachtet – und plötzlich weiß man alles.

Da oben in der Führung der Westmächte sitzen Generale, die genau so wenig wie die politische Führung dieser Länder begriffen haben, was sich in Wirklichkeit seit 1917 verändert hat. Man erinnert sich an das Vorgehen Nivelles und Haigs 1917. Zehntausend Granaten auf den Quadratkilometer deutschen Frontabschnitts sind zu wenig? Dann muß man eben zwanzigtausend, dreißigtausend, vierzigtausend nehmen. Und hinterher wunderten Nivelle und Haig sich, daß sie immer noch nicht weiterkamen. Es ist jetzt nicht anders. Noch immer sind die Generale der Westmächte Anbeter der Zahlen. Sie rechnen sich auf dem Papier Divisionen, Batterien, Luftgeschwader zusammen und dann meinen sie, so müsse es nun gehen. Aber so geht es keineswegs immer – jedenfalls nicht gegen das deutsche Heer, das nun einmal auch in dieser vorübergehenden Periode der technischen Unterlegenheit das beste der Welt bleibt. Noch immer gibt sich die Göttin des Sieges nur dem Mann des kühnen Wagnisses hin und nicht dem, der seine Entschlußkraft in der kalten Rechnung erstickt.

Zu Beginn der Zwanzigerjahre erschien ein Buch, das in Sätzen voller schwungvollem Pathos die Führung der Westmächte im ersten Weltkriege verdammte, weil sie in Stupidität und Engherzigkeit nichts anderes gewusst habe, als in frontalem Anrennen gegen die deutschen Stellungen das Blut ihrer Landsleute zu verströmen, statt ihre schöpferische strategische Phantasie durch die Erfahrung zur echten Ideenfülle befruchten zu lassen. Der Mann, der diese bittere Kritik niederschrieb, hieß Winston Churchill…

Antwort an die Anglo-Amerikaner –
Reichstreues Protektorat

Bis in den Tod getreu –
Saipan – Zeugnis japanischen Heldentums

Lissabon, 23. Juli –
Der Außenpolitiker des Diario da Manha schreibt: „Saipan wird für immer ein einzigartiges Zeugnis der großartigen Tapferkeit des japanischen Soldaten bleiben, der es versteht, bis zu seinem eigenen Tode und bis zum Ende des Widerstandes zu kämpfen. Im Buch der japanischen Geschichte wird Saipan eine weitere Seite des urwüchsigen Heldentums und ein Titel unvergleichlichen Stolzes sein.“

Zum japanischen Kabinettswechsel schreibt die Zeitung weiter: „Man kann überzeugt sein, daß das Ziel sein wird, den Krieg mit verdoppelter Energie fortzuführen.“ Die erlittenen Schläge haben den Kampfeswillen und den Entschluss zur Erringung des Endsieges im japanischen Volk nicht beeinflussen können. Der Regierungswechsel bedeutet daher ein Zugeständnis an die öffentliche Meinung, welche dringend nach einer energischeren und strafferen Kriegführung verlangte.


Gegenangriffe auf Guam

*Tokio, 23. Juli –
Die japanischen Besatzungstruppen von Omiyayima (Guam) unternahmen am 21. Juli einen Nachtangriff auf die feindlichen Truppen, die in der Schowabucht gelandet waren. Die feindlichen Verluste beliefen sich auf mehr als 500 Mann. Auch am 22. Juli in der Abenddämmerung und unter dem Schutz japanischer Artillerie griffen japanische Einheiten die feindlichen Truppen in wütenden Gefechten an. Nach den eingelaufenen Feldberichten erlitt der Feind bei diesem Gefecht allein Verluste von mehr als 1.200 Mann. Unsere Besatzungstruppen greifen weiterhin pausenlos an.


Gespräch mit Koiso –
Unveränderte Kriegspolitik

In dem ersten Presseinterview nach seiner Ernennung zum Premierminister erklärte General Koiso, daß die grundlegende japanische Kriegspolitik unter dem neuen Kabinett keinerlei Änderungen erfahren würde. Unter Bezugnahme auf die Außenpolitik erklärte der Premierminister, daß Japan die bestehenden Bande mit Deutschland weiterhin stärken werde zur Erreichung der gemeinsamen Kriegsziele.

Auf eine Anfrage über die japanische Politik im Innern des Landes stellte Koiso fest, daß zwei Maßnahmen der Regierungspolitik als Grundnote dienen würden:

  • die Stärkung des Kampfgeistes und
  • die Erhöhung der industriellen Produktion.

Koiso unterstrich, daß in Zeiten nationaler Krisen eine starke und treue Einigkeit das traditionelle Verdienst des japanischen Volkes sei und erklärte, daß, wo immer eine starke Einigkeit bestehe, auch ein starker Kampfgeist erwachse.

Zur Konferenz von Bretton Woods –
Währung und Wirtschaft

Innsbrucker Nachrichten (July 24, 1944)

Tag und Nacht Vergeltungsfeuer auf London

Keine größeren Kampfhandlungen in der Normandie – Erbitterte Kämpfe in Italien – Feindangriffe blutig abgeschlagen

dnb. Aus dem Führerhauptquartier, 24. Juli –
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

In der Normandie kam es gestern zu keinen größeren Kampfhandlungen. Der Feind führte nur südwestlich Caen mehrere Angriffe, bei denen er neunzehn Panzer verlor, ohne Erfolge zu erringen. Am Westflügel des Landekopfes wurde ein örtlicher Einbruch im Gegenstoß beseitigt. Der Feind verlor dabei 450 Tote und 300 Gefangene.

Im französischen Raum wurden durch Fallschirm abgesetzte englische Sabotagetrupps und 219 Terroristen im Kampf niedergemacht.

Das Vergeltungsfeuer auf London wurde bei Tag und Nacht fortgesetzt.

In Italien führte der Feind gestern stärkere Angriffe gegen unsere Nachhuten nördlich Livorno, die im Verlaufe der Kämpfe auf das Nordufer des Arno zurückgenommen wurden. Besonders erbittert wurde im Raum nördlich Poggibonsi gekämpft, wo unsere Truppen alle feindlichen Angriffe blutig zerschlugen. Auch im adriatischen Küstenabschnitt blieben wiederholte Angriffe des Gegners erfolglos.

In Galizien und westlich des oberen Bug wurden zahlreiche von Panzern und Schlachtfliegern unterstützte Angriffe der Sowjets in erbitterten Kämpfen abgewehrt. Nur in einigen Abschnitten gewannen die feindlichen Angriffsspitzen weiter Boden. Im Stadtgebiet von Lemberg dauern die schweren Kämpfe an. Die Besatzung von Lublin behauptete sich gegen wiederholte feindliche Angriffe.

Zwischen Brest-Litowsk und Grodno sowie nordöstlich Kauen scheiterten Durchbruchsversuche des Feindes am zähen Widerstand unserer tapferen Divisionen. In einigen Abschnitten warfen sie die eingedrungenen Bolschewisten im Gegenangriff zurück. In diesen Kämpfen fanden der Kommandeur einer Kampfgruppe, Generalleutnant Scheller, und der Chef des Stabes einer Armee, Generalmajor von Tresckow, in vorderster Linie den Heldentod.

Zwischen Dünaburg und dem Peipussee wurden heftige Angriffe der Sowjets zerschlagen, örtliche Einbrüche in harten Kämpfen abgeriegelt.

Ein britischer Bomberverband führte in der vergangenen Nacht einen Terrorangriff gegen Kiel. Einzelne Flugzeuge griffen außerdem das Gebiet der Reichshauptstadt an.

Supreme HQ Allied Expeditionary Force (July 24, 1944)

Communiqué No. 97

Sharp local engagements took place south of the river SÈVES, in the area north of the ESQUAY and on the river ORNE south of MALTOT. Our forward positions remain substantially unchanged.

Enemy supply system and airfields northeast of PARIS were attacked by our air forces during yesterday. In addition, close support was given to the land forces in NORMANDY.

Medium bombers attacked a railway bridge north of the SEINE at MIRVILLE and a railway crossing at the RISLE southwest of ROUEN, and the CHARENTONNE at SERQUIGNY. Other targets were fuel dumps in the FORÊT DE CONCHES and a railway yard near MONTFORT.

Direct hits were registered by our fighter-bombers on two double span highway bridges crossing the SEINE River at COUTANCES.

Other fighter-bombers, patrolling southward below the valley of the LOIRE, severed rail lines in many places and damaged numerous railroad cars and locomotives.

Last night, heavy bombers attacked oil storage depots at DONGES, near SAINT-NAZAIRE.


Communiqué No. 98

Early today, Allied light bombers harried enemy troops and attacked rail movements in a broad belt behind the enemy line from east of the SEINE to the battle area. A supply dump in the FORÊT DE CINGLAIS was bombed. Two of our aircraft are missing.

Enemy coastal craft were intercepted and engaged off CAP D’ANTIFER by our naval patrols early yesterday. Three enemy R-boats were severely damaged and one was set on fire.

There is nothing to report from our ground forces.

U.S. Navy Department (July 24, 1944)

CINCPAC Communiqué No. 86

Assault troops of the 2nd and 4th Marine Divisions established beachheads on Tinian Island on July 23 (West Longitude Date) supported by carrier and land‑based aircraft and by artillery and naval gunfire.

Amphibious operations against Tinian Island are being directed by RAdm. Harry W. Hill, USN, Commander Group Two Amphibious Forces Pacific Fleet.

Expeditionary troops are commanded by Maj. Gen. Harry Schmidt, USMC, Commanding General Fifth Amphibious Corps.

The landings are being continued against light ground opposition.


Press Release

For Immediate Release
July 24, 1944

Growth of the Navy

The United States Navy on August 18, 1944, will triple the number of combatant ships it had in the fleet on July 1, 1940, with the completion of the destroyer escort USS GRADY (DE-445).

When the Navy began its intensive building program in July 1940, it had in the fleet 383 combatant ships. Completion of the GRADY, barring any additional combat losses and failure to complete any of the ships listed for completion before August 18, will triple this total.

Total vessels of all types in the Navy have increased much more rapidly due principally to the addition of numerous amphibious vessels. On June 30, 1944, the Navy had more than ten times the number of craft of all classes, exclusive of small landing craft and small yard and district craft, than it had in commission on July 1, 1940. During the fiscal year which closed June 30, 1944, the number of naval craft of all types approximately doubled.

The number of Navy planes on hand at the close of the last fiscal year was almost 20 times the number on hand on July 1, 1940. The number of planes on hand more than doubled during the 1943‑44 fiscal year.

The Navy had no advance base program actively underway on July 1, 1940. From a modest beginning late in 1940, the advance base program has now grown to one of the Navy’s major activities. The value of work in place at Navy advance bases more than doubled during the fiscal year just closed.

While the ship, plane and advance base programs doubled during the 1943‑44 fiscal year, the enlisted personnel of the Navy increased by only 73 percent. Allowing for the increase in personnel which the President has authorized and which was announced July 23, the enlisted strength of the Navy as of June 30, 1943, will not double until June 30, 1945 ‑- almost a year hence.


CINCPAC Communiqué No. 87

Enemy forces on Orote Peninsula, on Guam Island, have been completely cut off by troops of the 1st Provisional Marine Brigade, and the 77th Infantry Division which advanced during July 23 (West Longitude Date) across the base of the peninsula. In the northern sector, the 3rd Marine Division has made additional gains against strong enemy opposition which continues despite heavy casualties inflicted by our ground troops and intense air and naval bombardment.

In the North, our lines as of 6:00 p.m., July 23, extend northeast from the mouth of the Sasa River to Adelup Point and extend inland approximately 2,900 yards at the point of deepest penetration. In the south our lines extend from the inner reaches of Apra Harbor to a point opposite Anae Island. The greatest depth of advance is approximately 5,000 yards.

Rota Island was attacked by carrier aircraft on July 23. Runways and adjacent installations were principal targets. Ponape in the Caroline Islands was bombed on July 22, by 7th Army Air Force Mitchells. Gun positions were bombed and harbor installations strafed.

Shumushu Island in the northern Kurils was attacked on July 22, by Ventura search planes of Fleet Air Wing Four. A large fire was started near the airfield. Moderate anti-aircraft fire was encountered. Eight enemy fighters intercepted our force and caused some damage to a Ventura.


CINCPAC Communiqué No. 88

A firm beachhead had been secured on the northwest shore of Tinian Island by troops of the 2nd and 4th Marine Divisions. Our forces control approximately two and a half miles of coastline, extending from a point 2,500 yards south of Ushi Point to a point 1,200 yards north of Faibus San Hilo Point. During July 23 (West Longitude Date), enemy resistance was confined largely to machine gun and rifle fire. Our casualties through July 23 were light. The situation is considered well in band.

The Pittsburgh Press (July 24, 1944)

Lull in Normandy; Allies mass men

Yanks pushed back by counterattack
By Virgil Pinkley, United Press staff writer

SHAEF, London, England –
Gen. Sir Bernard L. Montgomery was massing and shifting his Allied armies today for a new attack on the Normandy front, which was in a state of almost dead calm as activity fell off to its lowest point since D-Day.

How soon Gen. Montgomery’s new offensive will come and what part of the battle line will erupt cannot even be hinted at. German broadcasts, agreeing with Allied headquarters reports of preparations for another Allied blow, said the attack might be launched at any time.

Supplies built up

The Navy reported that good weather in recent days had made it possible to increase the pace at which manpower and supplies are being built up in Normandy. The weather turned bad again today, however, after a favorable start, cutting air activity to scattered sorties.

Earlier headquarters reports revealed that a German counterattack wiped out an American bridgehead across the Sèves River before Périers, and that Gen. Sepp Dietrich, old-line Nazi, who took part in the Munich Beer Hall Putsch, had taken over command of the SS Panzer Corps in Normandy.

Small gains near Caen

The British 1st Army hammered out small gains below Caen, capturing a forest a few hundred yards south of Etavaux, in the only gains reported by Allied headquarters as clearing weather promised a break in the three-day stalemate caused by a drenching downpour.

The appointment of Dietrich was seen at headquarters as another indication that the German Army command in France was being converted into a Nazi clique directly under Hitler and Gestapo chief Heinrich Himmler as more and more SS Elite Guards and officers poured in and the showdown battle on the road to Paris shaped up.

Gen. Dwight D. Eisenhower’s 97th communiqué said:

Sharp local engagements took place south of the river Sèves in the area north of Esquay and on the river Orne south of Maltot. Our forward positions remain substantially unchanged.

A day after reporting that Lt. Gen. Omar N. Bradley’s troops had cross the Sèves River, capturing the village of the same name, in a push within two miles of Périers, headquarters disclosed that the Germans had retaken the pocket and the village.

The British gains were scored west of Maltot, five miles below Caen, and west of the Orne River. There was no word from the breakthrough area southeast of Caen along the road to Paris.

50,549 prisoners taken

Dispatches to Gen. Bradley’s headquarters said the Americans had taken 50,549 prisoners so fat in the Normandy campaign, and had buried 8,094 German dead.

Allied planes battering the communication network behind the German front yesterday, cut rail lines in at least 40 places and damaged 135 freight cars and locomotives. They also hit German airfields northeast of Paris.

Observers speculated on the possibility that the influx of German SS units and the shift of the SS panzer command to Dietrich tied in with the German crisis and perhaps reflected efforts to put in key positions officers and men faithful to the Nazi Party since its early days.

Charged with atrocities

Gen. Dietrich is listed by the Russians as one of the generals responsible for wholesale atrocities on the Eastern Front, where he once held a command in addition to other posts in Poland, the Balkans and France.

Dietrich organized the Leibstandarte SS Adolf Hitler – the Nazi chieftain’s bodyguard, which expanded until finally it became the SS Panzer Corps. In the last war, he was a sergeant major of infantry. As Germany rearmed, he spent some time working with panzer units, but his chief concern was with building up the ruthless SS units. Later, they were welded into an army which has now achieved considerable size and power.

Americans land on Tinian Island

Yanks also gain in invasion of Guam
By Frank Tremaine, United Press staff writer

Yanks smash into Pisa; British close on Florence

Germans blow up Arno River bridges in delaying action on Italian front
By Eleanor Packard, United Press staff writer

RAF blasts Kiel, Berlin, Bucharest

U.S. bombers rip France, Italy, Balkans

Pope studies plan for early end of war

Pontiff confers with Archbishop Spellman
By Reynolds Packard, United Press staff writer

Ernie Pyle V Norman

Roving Reporter

By Ernie Pyle

Somewhere in Normandy, France – (by wireless)
The cook of LST 392, on which I came to France, was a beefy, good-natured fellow named Edward Strucker of Barberton, Ohio, which is near Akron.

Cooking on these transport ships is a terrible job, for you suddenly have to turn out twice as much food as normally. But Eddie is not the worrying type, and he takes it all in his stride.

Eddie has a brother named Charles in the Army Engineers, and in the past year has been lucky enough to run into him four times – once in Africa, once in Sicily, and twice in Italy.

One of those small-world experiences happened to me, too, while on that ship. We lay at anchor in a certain harbor a couple of days before sailing for France. On the second day I was in the washroom shaving when a sailor came in and said there was a Cdr. Greene who wanted to see me in the captain’s cabin.

The only Greene I could think of who might be a commander in the Navy was Lt. Terry Greene, whom I had known in my Greenwich Village days. You didn’t know I ever had any Greenwich Village days? Well, don’t get excited, because they weren’t very lurid anyhow.

The same Terry Greene

At any rate I went to the captain’s cabin, and sure enough it was the same Terry Greene all right. By some strange coincidence, we had both got 17 years older in the meantime.

Greene held a very important position in the convoy. He was tickled to death with his assignment, for he had been in the States almost the whole war and was about to go nuts for some action.

I haven’t seen him on this side of the Channel to discuss it, but I’m afraid our trip over wasn’t as exciting as he would have liked. But you can’t please everybody, and it was just tame enough to suit me fine.

In your travels around the world, if you ever happen to be sailing on LST 392, you might climb a ladder to a high platform astern which holds a big gun, and look at the breech of the gun.

There, written on each side of the barrel, you’ll find my name. the boys in the gun crew asked if I would come up and write my name as big as I could on the gun, and then they would trace it over in red paint. Which they did. I’ll be very much embarrassed now if the gun blows up on them. To say nothing of how they’ll feel.

One of the gun crew is Seaman John Lepperd of Hershey, Pennsylvania. He is about the oldest man in the crew. He is 34, and has three daughters – 17, 15 and 13 – and yet he got drafted last November and here he is sailing across the English Channel and helping shoot down German planes. It still seems a little odd to him. It is quite a contrast to the building game, which he had been in.

Ernie meets a hometowner

Also on this ship I ran into one of my hometowners from Albuquerque, Electrician’s Mate Harold Lampton. His home is actually in Farmington, New Mexico, but he worked for the telephone company at Albuquerque, installing new phones. Now he is the electrician for this ship. He has been in the Navy for two years and overseas for more than a year.

He is a tall, dark, quiet fellow who knows a great deal more about the Southwest than I do. he said he has driven past our house many times, and we had long nostalgic talks about the desert and Indian jewelry and sunsets. We are both tired of being where we are and we wish we were back on the Rio Grande.

Every LST in our convoy carried two or three barrage balloons. With each balloon was a soldier.

Among the soldiers I talked to on the LST were Cpl. Loyce Gilbert of Spring Hill, Louisiana; Pvt. Oscar Davis of Troy, North Carolina, and Pvt. Floyd Woodville of Baltimore. They didn’t seem especially apprehensive going to war. I talked to them quite a while but never got much out of them except yes and no. Which was all right with me. I feel that way myself sometimes. Especially right now.

americavotes1944

parry3

I DARE SAY —
Give us our conventions straight

By Florence Fisher Parry

Am I alone in thinking the radio announcers appropriated entirely too much time reporting the Democratic Convention proceedings?

What the public wanted to hear was the actual goings-on themselves, and not the commentaries of the broadcasters.

There is nothing that provides so much honest interest to the American public as a typical party convention. It provides the biggest circus in our land. All its corn, all its bombast, all its noise and confusion make beautiful music to the ears of us Americans who recognize in this process the very essence of the American system of government.

We love it; we eat it up; we are cheered and comforted by its corn and clutter. We want to hear every pound of the gavel. We want to hear the unlimited roar of the delegates. We want, full blast, the whole din and dither!

We do not need and we do not want interference in our getting all this first-hand, however well-intentioned. We do not need interpretations. We prefer to make our own. We do not want cultivated commentators’ voices bursting in upon our circus, muting its roar so that they may be heard.

After it’s over, yes; or even at discreet and very occasional intervals, yes – let the commentators then be heard. But spare us in future conventions, please, their incessant, persistent, unstoppable, chatter!

Take it away!

Friday night the Democratic Convention put on a wonderful show. No hoss race was as exciting as the neck-and-neck race between Truman and Wallace as they swung around into the home stretch. The roar from the galleries, the bedlam from the floor; the anvil pounding of the gavel; the horse, spent yet still mighty, voices of the delegates’ spokesmen – composed an orchestra of such noise and thunder that its millions of listeners all over the land closed in around their radios gleefully for the kill.

And what happened. Some gabby commentator cut the whole thing down in order that his one inconsequential voice be heard! He couldn’t be shut up. He went on and on, and ruined for millions one of the biggest circuses America has been treated to for a long time!

Every once in a while, this incessant voice would say, “Take it away!” and for a split instant we would cherish the fond expectancy that we would be allowed to hear the whole works again.

But, no! “Take it away” meant that only some other commentator, even more garrulous, would pick up the mike, and the mighty roar of the delegates and the galleries would mute down again, and once more we would be cheated of the chance to share in the Convention Hall excitement.

Now I am not blaming the radio commentators themselves – theirs was a job they were assigned to and they can’t be blamed if they played it to the hilt. Besides that’s a part of their training. Radio abhors a vacuum. The dread nightmare of all broadcasters is a dead spot on the air. This accounts for the awful, incessant chitter-chatter that takes place on all too many radio programs.

But there ought to be a way to save our big national events from this plague, and especially our Republican and Democratic National Conventions!

We were humbly grateful that we were allowed to listen finally to the states’ balloting. It was music to our ears to hear the cracked, hoarse, exhausted, still mighty voices of the various states’ spokesmen rise to the occasion of their brief prominence.

Especially did we revel in the rounded rhetorical periods of the Gentlemen of the South, those magnificent disciples of oratory, who, whatever the crisis, never fail to deliver the rhetorical flourish!

Greatest of all hoss races

We did not begrudge these chivalrous gentlemen of the old school their moment of “grand-eloquence.” The Solid South may not have been quite as solid politically as in other Democratic Conventions, but it was united at least on one score, and that was when it was called upon to answer the roll call.

It rose to a man as to a majestic platform and delivered itself of its statements with a pomp and ceremony that did its chivalrous heritage full justice, and somehow managed to distinguish the assembly in which it stood, by its patent relish of the English language in which it couched its count.

It was wonderful, Friday night, to receive again assurance that the American way still functions in all its faultiness. Health and exuberance abounded in this convention as in all others. And Republicans and Democrats and New Dealers alike sat glued to their radios, drinking in every moment and enjoying the Fracas as the American people will always enjoy any sport that has in it the elements of a good hoss race.