is this about the battle of the Battle of the Philippine Sea or something else?
Our submarine activity against the Japanese merchant fleet.
The Pittsburgh Press (July 5, 1944)
Roving Reporter
By Ernie Pyle
In Normandy, France – (by wireless)
The Germans are methodical in their night air attacks on our positions in Normandy, as they are in everything else. You begin to hear the fair, faraway drone of the first bomber around 11:20 every night.
Our own planes patrol above us until darkness. It gets dusk around 11, and you are suddenly aware that the skies which have been roaring all day with our own fighters and bombers are now strangely silent. Nothing is in the air.
The ack-ack gunners, who have been loafing near their pup tents or sleeping or telling stories, now go to their guns. They bring blankets from the pup tents and pile them up against the wall of the gun pit, for the nights get very cold and they will wrap up during the long lulls in the shooting.
The gunners merely loaf in the gun pits as the dusk deepens into darkness, waiting for the first telephoned order to start shooting. They smoke a few last-minute cigarettes. Once it is dark, they can’t smoke except by draping blankets over themselves for blackout. They do smoke some that way during the night, but not much.
In four or five places in the wall of the circular pit, shelves have been dug and wooden shell boxes inserted to hold reserve shells. It is just like pigeonholes in a filing cabinet.
When the firing starts, two ammunition carriers bring new shells from a dump a few feet away up to the rim of the gun pit and hand them down to a carrier waiting below, who keeps the pigeonholes filled. The gun is constantly turning in the pit and there is always a pigeonhole of fresh shells right behind it.
The shells are as long as your arm and they weight better than 40 pounds. After each salvo the empty shell case kicks out onto the floor of the pit. These lie there until there is a lull in the firing, when the boys toss them over the rim of the pit. Next morning, they are gathered up and put in boxes for eventual shipment back to America, where they are retooled for further use.
Each gun is connected by telephone to the battery command post, in a dugout. At all times one member of each gun crew has a phone to his ear. When a plane is picked up within range, the battery commander gives a telephonic order, “Stand by!” Each gun commander shouts the order to his crew, and the boys all jump to their positions.
Everybody in the crew knows his job and does it. There is no necessity for harshness or short words on the part of the gun commander. When a plane either gets shot down or goes out of range, and there is nothing else in the vicinity the command is given, “Rest!” and the crews relax and squat or lie around on the floor of the pit, but they don’t leave the pit.
Sometimes the rest will be for only a few seconds. Other time it may last a couple of hours. In the long lulls the gunners wrap up in blankets and sleep on the floor of the pit – all except the man at the telephone.
It is the usual German pattern to have a lull from about 2:00 to 4:00 a.m., and then get in another good batch of bombing attempts in the last hour before dawn.
The nights are very short here now – from 11:00 p.m. to 5:00 a.m. – for which everybody is grateful. It actually starts breaking a faint dawn just about 4:30, but the Germans keep roaming around the sky until real daylight comes.
Our own patrol planes hit the sky at daylight and the Germans skedaddle. In the first few days, when our patrol planes had to come all the way from England, the boys tell of mornings when they could see our planes approaching from one direction and the Germans heading for home at the opposite side of the sky.
As soon as it is broad daylight and the last “Rest!” is given, the boys crank down the barrel of their gun until it is horizontal, and then take a sight through it onto the stone turret of a nearby barn – to make sure the night’s shooting hasn’t moved the gun off its position. Then some of them gather up the empty shells, others get wood fires started for heating breakfast, and others raise and tie the camouflage net.
They’re all through at 7:00 a.m., and half of the shift crawl into their pup tent beds while the other half go to work with oil, ramrod and waste cloth to clean up and readjust the gun. There will be no more shooting until darkness comes again.
Völkischer Beobachter (July 6, 1944)
Der Lage im Pazifik
Tokio, 5. Juli –
Wie das Kaiserlich japanische Hauptquartier zur Gefechtslage auf Saipan meldet, sind die an Zahl weit überlegenen feindlichen Truppen unter Einsatz von Flugzeugen und Schiffsgeschützen mit zahlreichen Panzern in die japanischen Stellungen auf dem nordöstlichen Teil der Insel eingebrochen. Es finden gegenwärtig heftige Kämpfe statt.
Starke feindliche Bomberverbände griffen die 2.000 Kilometer von Tokio entfernt liegenden Ogasawara-(Bonin)-Inseln an. Die Angriffe, die sich vor allem gegen die Inseln Tschitschijima und Iwojima richteten, wurden von Flugzeugen der in der Nähe kreuzenden feindlichen Flugzeugträger ausgeführt. 18 Bomber wurden mit Bestimmtheit abgeschossen.
An dem Angriff gegen die Insel Tschitschijima beteiligten sich auch feindliche Kreuzer und Zerstörer. Schwere Kämpfe mit den Kriegsschiffen sind noch im Gange.
Blutende Normandie
Von Kriegsberichter Fritz Zierke
pk. Rouen, Anfang Juli –
Seit vier Wochen ächzt Rouen, die einst so stolze, türmereiche Hauptstadt der Normandie, unter der Folter des Krieges. Hier setzte die Ouvertüre der Invasion ein, als über den für den Einfall der anglo-amerikanischen Heere vorausbestimmten Landstrichen noch trügerische Ruhe lag. Während die Landungsflotten unserer Feinde erst den Absprunghäfen zustrebten, wüteten über Rouen bereits ihre Bomber, und so war die Stadt schon schrecklich gekennzeichnet, als in den Morgenstunden des 6. Juni auch Bayeux und Saint-Lô, Lisieux und Vire den Geist der „Befreiung“ in seinem tiefsten Wesen kennenlernten.
Freilich, das Martyrium ihrer Gefährtinnen bedeutete für die ehrwürdigste der normannischen Städte nicht etwa ein Ende der eigenen Leiden. Auch das Maß ihrer Schmerzen wurde täglich von neuem gefüllt, und seit Wochen sind die Brände in ihren Mauern nicht verglimmt. Unter Blut und Wunden erkennt man kaum mehr den einst so wundersamen Leib, und was von seinen Schönheiten ungeschändet blieb, ruft inmitten der Zerstörung umso schneidender Klage und Anklage über die Trümmer. Noch steht – wie lange noch? – die Herrlichkeit der edelsten unter den zahlreichen Kirchen der Stadt St. Quen. Während das Gefüge der Kathedrale und die einmalige, von ihrem in einem Fünfeck gefassten Portal beherrschte Fassade von St. Maclou von Bomben entstellt wurden, blieb St. Quen unversehrt. Ihr verspielter Vierlingsturm trägt noch das steinerne Filigran seiner Plattform, die kein Helm deckt. Aber der Name, den einst der Stolz der gesamten Landschaft diesem Werk gegeben hatte, wirkt heute wie ein Stachel: „Die Krone der Normandie“ – sie war das kostbarste Stück unter den vielen Schätzen der normannischen Erde, sie gleicht heute dem Geschmeide, das eine geliebte Tote schmückt.
Es ist ein oft wiederholtes Wort, Paris sei Frankreich, aber es deckt doch nur eine halbe Wahrheit. Gewiss, mehr als in jedem anderen Lande ballten sich in der Kapitale Frankreichs die politischen und geistigen Energien der Nation, von ihr wurden die Schicksale des Staates und Volkes mit diktatorischer Vollmacht bestimmt. Aber wenn Paris so der Sammelpunkt aller Kräfte Frankreichs war, die Wurzeln dieser Kraft reichten doch hinab in den Mutterboden der so gern verachteten Provinz. Paris, das war die Verkörperung des Landes doch erst, seitdem der absolute Staat das französische Leben unter ein Gesetz gebeugt hatte, die Herkunft der Größe Frankreichs, sein voller Beitrag zum unvergänglichen Erbe des Abendlandes, lag in allen Landschaften verankert, die einst den Samen germanischer Fruchtbarkeit in sich aufgenommen hatten.
Daß Frankreich in der tödlichen Gefahr schwebte, diesen Urgrund seines Daseins verdorren zu lassen, ist nicht eine Erkenntnis, die erst der gegenwärtige Krieg hervorgebracht hat. Seitdem der zentralistische Ungeist der Revolution von 1789 dem Selbstbewusstsein der Provinz das Rückgrat gebrochen und die Gleichmacherei der Dritten Republik den Prozess der Ausdehnung der Provinz in weniger radikalen Formen, darum jedoch nicht weniger nachhaltig fortsetzte, sanken die Städte des Landes herab zu Monumenten. Die natürlichen Kräfte der Tradition verkümmerten, im Getriebe von Paris verbrauchten sich die Energien, die das Land noch immer hervorbrachte, erschreckend rasch. Bis zur Katastrophe von 1940 predigten alle Warner, die dem französischen Volk das Unheilvolle dieser Entwicklung vorhielten, tauben Ohren. In der Besinnung nach dem Zusammenbruch konnte sich kein Franzose mehr den Einsichten verschließen, die im Auslande eher Boden gewonnen hatten als in Frankreich selbst. Der Ruf „Zurück zur Provinz!“ war einer der ersten Programmpunkte der Männer, die nach dem Waffenstillstand versuchten, den Neuaufbau Frankreichs von der Theorie her in Angriff zu nehmen. Niemand kann behaupten, daß die Theorie sich jemals in Wirklichkeit übersetzt habe, in diesem Punkte noch weniger als in anderen, aber sicherlich durfte auch niemand erwarten, daß von einer Formel solche Wirkungskraft ausgehen werde.
Denn die Frage nach der Zukunft der französischen Provinz ist letztlich die Frage des französischen Daseins überhaupt: Wenn Frankreich noch einmal die Kraft aufbringt, zum Rang einer Großmacht zurückzufinden, so können die Wasser des Lebens nur den Quellen entspringen, die auch früher den schöpferischen Brunnen der Nation speisten. Bliebe Paris im gleichen Ausmaße wie bisher von der Barbarei des Luftkrieges verschont, stünde es dann am Ende des Krieges in seiner alten Majestät als die am wenigsten Versehrte Hauptstadt unter den Hauptstädten Europas da. Es wäre eine Königin ohne Untertanen, wenn der Krieg ganz Nordfrankreich in gleicher Weise umpflügt und auslöscht, wie er in wenigen Wochen die Gebiete umgepflügt hat, die sich Amerikaner und Briten als ihre Einfallstore nach Frankreich auserwählten.
Denn diese Bereiche, von Französisch-Flandern über das Artois und die Pikardie bis zu den grünen Weiden der Normandie, und gerade sie noch mehr als ihre Nachbarlandschaften, sind nicht einfach Provinzen neben den anderen, sondern das Kraftreservoir jeder denkbaren französischen Erneuerung. Geht über sie die Walze des Krieges mit der Brutalität hinweg, die den bisherigen Weg der „Befreier“ kennzeichnet, so kann niemand und nichts den schleichenden Tod Frankreichs aufhalten. Die Ruinen von Rouen sind ein furchterregendes Zeichen: Diese Stadt war nächst Paris die stolzeste, von großer Geschichte geadelte Stadt Frankreichs. Aufs engste mit der gesamten normannischen Landschaft verwachsen, war sie auch heute noch, wie in der Vergangenheit, Symbol tätigen Lebens. Die Bauten der alten Bürgerherrlichkeit, an denen Rouen ebenso reich war wie an mittelalterlichen Kirchen, ragten nicht als versteinerte Hüllen in die Gegenwart; der gleiche Schaffensdrang, aus dem sie einst geboren wurden, hatte in unserer Zeit Rouen zum Rang eines der führenden Umschlagplätze des Landes verholfen. Wiewohl 70 Kilometer landeinwärts gelegen – eine Entfernung, die sich auf dem Wasserwege des vielfach gewundenen Laufes der Seine verdoppelte – war sein Hafen doch mittleren Schiffen zugänglich, und es gab Jahre, in denen es nach der Menge der durchlaufenden Waren sogar Marseille überflügelte. Heute liegen die Werften und Stapelhallen des modernen Rouen ebenso in Staub wie sein historischer Stadtkern. Es ist, als seien von neuem die britischen Geister entfesselt, die vor fünfhundert Jahren hier die Heilige der französischen Nation dem Scheiterhaufen überlieferten.
Noch bitterer als Rouen hat Caen gelitten, an Würde und Gewicht die zweite, an Größe und wirtschaftlicher Bedeutung nach Le Havre und Rouen die dritte Stadt des normannischen Landes. Das gesamte Viertel zwischen Orne und dem Mittelpunkt der Stadt um die großartige Peterskirche ist buchstäblich in einen Steinhaufen verwandelt, in dem man stellenweise nicht einmal mehr den Zug der früheren Straßen erkennen kann. St. Peter selbst – in seiner Mischung zwischen brausenden Formen des Ekstatischen ausgehenden Mittelalters und der hereinbrechenden steinernen Sprache der Renaissance ein Gebilde ohnegleichen – ist von den Granaten schwerer britischer Schiffskaliber rettungslos verstümmelt. Nur noch ein Stumpf des gotischen Turmes ragt schmerzvoll in den Himmel. Aus dem Gewölbe des Schiffes, das zu den schönsten Bauwerken der normannischen Kunst zählte, sind mehrere Joche herausgerissen. Die Fachwerkhäuser des 14. und 15. Jahrhunderts, von denen Caen noch einige hütete, sind ein Raub der Flammen geworden, hier ebenso wie in Lisieux, das am getreuesten das Gesamtbild einer normannischen Stadt jenes Zeitalters bewahrt hatte.
Gerade diese Verluste sind unwiederbringlich und treffen Frankreich besonders hart. Denn wenn es in seinem Reichtum an Kirchen und Schlössern hinter Deutschland und Italien nicht zurückstand, so besaß es doch nur wenige Städte von geschlossener Individualität. Fast überall hatte die Roheit späterer Zeiten, die Zerstörungswut der Revolution und die kommerzielle Barbarei der Epoche der Bourgeoisie und der Grundstückspekulanten entsetzliche Lücken in die Ganzheit des überlieferten gerissen. Umso kostbarer waren die wenigen Beispiele, die dieser Verfolgung entgangen waren, um so glühender trifft die Kunde von den Verwüstungen der Anglo-Amerikaner das Herz jedes Franzosen, der seine Heimat kannte. Rouen, Falaise, Vire, Lisieux, für das, was hier unterging – und von den Kleinstädten blieb nichts übrig – besitzt Frankreich keinen Ersatz.
Aber es sind nicht nur die großen Namen, die heute den Passionsweg der Normandie säumen. Die Provinz verliert unter dem Kriege mehr als die Edelsteine ihrer Krone, sie verliert ihre Seele. Gerade das war es, was sie – neben der Bretagne – vor allen anderen Landschaften Frankreichs auszeichnete: ihre Herrlichkeiten standen nicht, fast fremd, in einer Umwelt, die inzwischen verödet war, die ihren Stil, ihr kulturelles Antlitz eingebüßt hatte wie weite Teile Süd- und Mittelfrankreichs. Hier herrschte noch die beglückende Harmonie eines Ganzen. Land und Städte antworteten einander in der gleichen Sprache des Ausdrucks, ein gesundes, selbstbewusstes Bauerntum und betriebsame Kleinbürger fühlten sich fest verwurzelt in ihrer heimatlichen Erde.
Wer als Deutscher aus den herabgekommenen Dörfern der Provence oder auch der Champagne zum erstenmal in die Normandie kam, verspürte hier einen Menschenschlag an der Arbeit, dessen germanisch geprägtes Wesen die Verwandtschaft mit uns nicht verleugnen konnte, wenngleich eine einseitig gegen das Reich ausgerichtete Führung des gesamten französischen Fühlens und Denkens das Ihre getan hatte, derartige Empfindungen zu ersticken. Nur im normannischen Raum begegnete uns das, was das deutsche Herz als Gemüt empfindet. Die mächtigen Bauernhöfe hinter ihren abschließenden grünen Hecken, meistens abseits der dörflichen Siedlung auf eigenem Grund und Boden gelegen, ihre an alte Überlieferungen gebundene Bauweise in schwarzweißem Fachwerk, oft sogar mit dem anheimelnden Strohdach, die freundlichen Rosensträucher über den schweren Holzbalken des Eingangs, die gepflegten Gärten, der altväterliche Hausrat, der sich zähe neben der Pariser Massenware behauptet, die blinkende Sauberkeit in Wohnung und Stall wie auf den Dorfstraßen, die letzten Spuren schöner alter Trachten – alles das gehört zum Wesen der Normandie und sagt über die Werte ihrer Bewohner in der Summe ebenso viel aus wie die Stimme der Geschichte, die in den Städten lauter und vernehmlicher klingt als auf dem Lande.
Gerade darum stirbt die Seele der Normandie, wenn wesentliche Züge aus ihrem Bilde getilgt werden, wie eine Statue zum Torso entwertet ist, wenn ihr Haupt und Glieder abgeschlagen sind. Auch wenn in einigen abgelegenen Wiesengehegen der eine oder andere alte Erbhof dem anglo-amerikanischen Vernichtungssadismus entgehen sollte, wenn hier und dort sogar ein ganzes Dorf verschont bliebe: was dann übrig wäre, könnte nur verkünden, was einst gewesen. Wenn überhaupt Menschen da wären, um auf der verbrannten Erde von neuem zu bauen, wenn Frankreich aus eigenem die Kraft aufbrächte, auch nur einen Teil der Städte und Dörfer Wiedererstehen zu lassen – trostlose Öde zöge dort ein, wo einst die Schönheit regierte, ein entwurzeltes Geschlecht säße auf einem Boden, aus dem ihm keine Kraft mehr zuwüchse. Dies Schicksal hängt heute drohend über der Normandie. Wer mit eigenen Augen die furchtbaren Wunden sah, die ihr die Horden der Invasion geschlagen haben, erblickte das Gespenst leibhaftig in den Brandschwaden von Rouen und Saint-Lô und auf den namenlosen, verlassenen Gehöften an den Straßen des Krieges.
Es gehörte aber ein mephistophelischer Mut dazu, wenn de Gaulle das Bedürfnis empfand, über die Folterqualen seines Vaterlandes, die auch sein Werk sind, eine Erklärung zum eigenen Ruhme und zum Lobe der Mordbrenner abzugeben, die dieses Meer von Blut und Brand über das normannische Land brachten. Monsieur de Gaulle darf mit Recht für sich in Anspruch nehmen, daß er etwas Einmaliges vollbracht hat. Wenn der Römer Coriolan in die Geschichte einging, weil er im Angesicht der höchsten Not des Vaterlandes an seine Brust schlug und reumütig umkehrte auf dem Wege des Verrates – de Gaulle wird auf entgegengesetzte Weise seinen Namen in Frankreich verewigen. Der Mann beginnt über seine bisherige Rolle hinauszuwachsen: er erschien bisher als ein Popanz – jetzt tritt er in Erscheinung als Inkarnation menschlicher Minderwertigkeit.
Innsbrucker Nachrichten (July 6, 1944)
Wieder zwei Transporter mit 15.000 BRT versenkt
Anhaltendes ‚V1‘-Feuer auf London – Alle Feindangriffe in Italien abgewiesen – Erbitterte Kämpfe im Osten
dnb. Aus dem Führer-Hauptquartier, 6. Juli –
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Nordwestlich Caen setzte der Feind nach den schweren Verlusten des Vortages seine Angriffe nicht fort. Im Abschnitt südwestlich Carentan bis zur Westküste der Halbinsel Cherbourg griffen nordamerikanische Verbände während des ganzen Tages unter starker Artillerie- und Panzerunterstützung an. Im Verlaufe der heftigen Kämpfe wurden unsere Gefechtsvorposten auf die Hauptkampflinie zurückgenommen; wo der Feind auch in diese einbrach, sind unsere Truppen zum Gegenstoß angetreten. Die Kämpfe sind noch im Gange.
In Südfrankreich wurde ein englischer Sabotagetrupp im Kampf vernichtet.
Die Luftwaffe griff in der Nacht mit starken Schlachtfliegerverbänden feindliche Truppenbewegungen mit guter Wirkung an.
Bei dem gestern gemeldeten Angriff schwerer Kampfflugzeuge gegen feindliche Schiffsansammlungen in der Nacht vom 4. auf 5. Juli wurden nach abschließenden Meldungen ein weiterer Frachter von 7.000 BRT versenkt, ein Zerstörer schwer beschädigt und ein Fahrgastschiff von 10.000 BRT in Brand geworfen.
Über den besetzten Westgebieten verlor der Feind 57 Flugzeuge, darunter 44 viermotorige Bomber.
In mehreren Gefechten gegen feindliche See- und Luftstreitkräfte versenkten Sicherungsfahrzeuge der Kriegsmarine vor der niederländischen und französischen Küste drei britische Schnellboote. Sie schossen ferner einen Zerstörer in Brand und beschädigten drei weitere Schnellboote durch Artillerievolltreffer. Außerdem wurden 13 feindliche Jagdbomber zum Absturz gebracht. Fünf eigene Fahrzeuge gingen verloren.
Durch Kampfmittel der Kriegsmarine wurden im Seegebiet der Invasionsfront zwei voll beladene Transporter mit 15.000 BRT, ein Zerstörer und eine Fregatte versenkt, ein weiterer Transporter von 9000 BRT schwer beschädigt.
Unser Vergeltungsfeuer liegt mit nur geringen Unterbrechungen auf London.
In Italien waren gestern besonders im westlichen und östlichen Küstenabschnitt schwere Kämpfe im Gange. Unter Einsatz neuer Infanterie- und Panzerkräfte versuchte der Feind immer wieder, unsere Front zu durchstoßen. Alle Angriffe blieben jedoch verlustreich vor unseren Stellungen liegen. Zahlreiche feindliche Panzer wurden dabei abgeschossen. Im Raum nördlich Siena wurde unsere Front zur Verkürzung wenige Kilometer nach Norden zurückgenommen.
Die 278. Infanteriedivision hat sich unter Führung des Generalleutnants Hoppe in andauernden schweren Abwehrkämpfen gegenüber einem überlegenen Feind besonders tapfer geschlagen und ihm schwere Verluste zugefügt. Alle feindlichen Durchbruchsversuche scheiterten an der Standhaftigkeit dieser Division.
Nachtschlachtflugzeuge erzielten in feindlichen Nachschublagern im adriatischen Küstenabschnitt Großbrände und Explosionen.
Italienische Torpedoflugzeuge grillen vor Bari feindliche Schiffsansammlungen an und trafen zwei Handelsschiffe von 13.000 BRT schwer.
Im Süden der Ostfront lebte die Gefechtstätigkeit zwischen dem oberen Dnjestr und Kowel auf.
Im Mittelabschnitt wird an den Landengen von Baranowicze und Molodeczno weiterhin erbittert gekämpft. Bei Baranowicze schlugen deutsche und ungarische Truppen zahlreiche Angriffe der Sowjets in harten Gefechten ab. Westlich Molodeczno brachen feindliche Durchbruchsversuche verlustreich für die Bolschewisten zusammen. In die Sperrriegel eingebrochene Kavallerie und Panzer wurden zerschlagen. Nordwestlich des Naroczsees wurden sowjetische Angriffsspitzen aufgefangen, zwischen Dünaburg und Polozk zahlreiche Angriffe des Feindes abgewiesen. In einer Einbruchstelle sind noch heftige Kämpfe im Gange. Nördlich Polozk führten die Sowjets mehrere erfolglose Vorstöße.
Angriffe deutscher Schlachtfliegerverbände richteten sich vor allem gegen feindliche Marschkolonnen. Hierbei wurden wieder zahlreiche Panzer, Geschütze und mehrere hundert Fahrzeuge sowie einige Brücken zerstört.
In der Nacht griffen schwere Kampfflugzeuge den feindlichen Nachschub, besonders den Bahnhof Kritschew, an, wo ausgedehnte Brände und starke Explosionen entstanden. Ein weiterer zusammengefasster Angriff richtete sich gegen den Flugplatz von Minsk. Große Zerstörungen und zahlreiche Brände wurden beobachtet.
Einzelne britische Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben auf Orte im rheinischwestfälischen Raum.
Supreme HQ Allied Expeditionary Force (July 6, 1944)
Communiqué No. 61
Allied troops have taken the railway station at LA HAYE-DU-PUITS, and are pushing on to the south, with the enemy contesting every foot of ground. Our positions at CARPIQUET have been held. Enemy attacks continue.
Fierce combats with strong formations of enemy fighters, which were engaged in varying weather over the battle area and to the south and east, marked out air operations yesterday afternoon and evening. Considerable numbers of our fighters and fighter-bombers, vigorously supporting our ground forces, joined in the air battles which took place along the entire front. Notable air victories were scored in the area bounded by CHARTRES, ROUEN, CAEN and ARGENTAN, by fighters out to attack road and rail transport. They also attacked tanks at CARPIQUET Airfield and special targets indicated by ground commanders close behind the enemy lines and at SAINT-LÔ, VIRE, FALAISE, PERIERS, and DREUX. At least 35 enemy aircraft were shot down during the day and four are missing.
During the night, heavy bombers attacked the railway yards at DIJON. All our bombers returned safely. Light bombers also hit railway junctions and bridges at VILLEDIEU, HYENVILLE and GRANVILLE.
During Tuesday night, a considerable force of enemy E-boats and R-boats attempted to enter the Eastern Anchorage.
The enemy was intercepted, brought to action, and finally driven off by light coastal forces.
Two enemy R-boats were sunk and a third severely damaged.
Special Communiqué No. 4
From 22 June to 3 July, 1944, the French Forces of the Interior have continued their attacks on lines of communication. Previous cuts have in almost all cases been maintained. During this period, FFI troops have been occupied in regrouping and reorganizing.
The VERCORS, part of the GERS, the DOUBS, and ARDECHE and the have been liberated, in spite of violent reaction on the part of the German troops, who were supported by fighter and bomber aircraft and armor. The enemy has suffered severe losses both in men and material. Two aircraft have definitely been destroyed, several armored vehicles have been captured, and in one engagement alone 150 Germans were killed and 15 taken prisoner.
The destruction of lines of communications continues with considerable effect. In the MEURTHE ET MOSELLE, the FFI have, in ten days, caused 24 derailments, thereby destroying five locomotives and 54 trucks. Traffic on the line NARBONNE-SETE-BEZIERS and BEDARIEU was intercepted as a result of numerous attacks, in particular the destruction of two tunnels. Derailments have been caused in the marshalling yards at LUNEVILLE and BLANCVILLE, causing serious dislocation in traffic. The movement of a train of tracks loaded with Tiger tanks was held up in AURILLAC station as a result of the destruction of bridges.
In the neighborhood of the bridgehead, renewed sabotage of the railway lines and the enemy’s telecommunications has been reported. The underground long-distance lines have been cut in more than 100 places. In particular, the important German cable, used by Luftwaffe in the HAUTE SAONE has been destroyed. The repeated station at LIMOGES has been rendered useless. In the ROUSSILLON on the PLATEAU DE MAIMAISON, in the TAIN OULOUSE area, at CHOLEY, in the GERS, many high-tension cables have been cut. An important oil refinery has been put out of action by the FFI. There has been further sabotage of canals.
Communiqué No. 62
Allied troops advancing east of LA HAYE-DU-PUITS have reached the edge of the FORÊT DE MONT CASTRE and are threatening the last area of high ground which dominate the town. Our progress is maintained down the road southwest from CARENTAN in spite of enemy counterattacks.
In the CAEN area, the battle at CARPIQUET Airfield continues with fierce armored and infantry fighting. A number of enemy tanks have been destroyed.
The enemy’s rail and road supply system in the huge triangle PARIS-DOL-LA ROCHE SUR YON, was mauled severely today by our air forces operating in strength and without interruption.
Our fighter-bombers maintained armed reconnaissance patrol in this triangle throughout the morning, severing rail lines at many points. Enemy troop concentrations southwest of CARENTAN and a road causeway near LESSAY were also dive-bombed.
Medium bombers attacked several rail bridges in the combat area with good results. Fuel dumps at CHARTRES, ARGENTAN, and CERENCES were set afire.
Early this morning, during an offensive sweep towards BREST, an enemy force of four armed trawlers was intercepted by destroyer patrols. Three of the enemy were left burning fiercely.
U.S. Navy Department (July 6, 1944)
CINCPAC Communiqué No. 73
Reports from a fast carrier task group which attacked Chichijima in the Bonin Islands on July 3 (West Longitude Date) and participated in the attack on Hahajima the same day indicate the following additional damage to the enemy.
A group of several enemy ships located 80 miles northwest of Chichijima was attacked, resulting in the sinking of two destroyer escort type vessels and damage to a medium cargo ship. At Chichijima, the following results were obtained:
One small oiler, one medium ammunition ship and one medium cargo ship, sunk. One minelayer, one trawler and four luggers probably sunk. One large cargo ship, three medium cargo ships, one small cargo ship, two small oilers, one minelayer and one destroyer damaged. Several were beached.
At Hahajima, two small cargo ships and nine luggers were damaged. Buildings and defense installations were bombed at both objectives. Nine enemy aircraft were shot down, and three were damaged on the ground. In these strikes, we lost five pilots and four aircrewmen from seven of our aircraft which failed to return.
Pagan Island in the Marianas was attacked by carrier aircraft on July 4 (West Longitude Date). The runway at the airfield and adjacent buildings were bombed and strafed.
Barracks and supply facilities at Guam Island were bombed by carrier aircraft on July 4, starting large fires. We lost one plane from intense anti-aircraft fire.
Search planes of Fleet Air Wing Two, Group One, bombed gun positions at Marpi Point on Saipan Island on July 4, strafed the airfields at Tinian Island and bombed defense installations.
Forty tons of bombs were dropped on Truk Atoll by 7th Army Air Force Liberators on July 4, hitting anti-aircraft positions and objectives near the airfield. Five enemy aircraft were in the air but did not attempt to intercept our force. Corsair fighters and Dauntless dive bombers on the 4th Marine Aircraft Wing continued to neutralize enemy positions in the Marshalls on July 4.
The Free Lance-Star (July 6, 1944)
U.S. TROOP COLUMNS DRIVING IN FLANK ATTACKS AROUND LA HAYE
1st Army battles in streets of town
Allies hold fast against Germans
SHAEF, England (AP) –
Three more towns have fallen to Lt. Gen. Omar N. Bradley’s footslogging U.S. infantrymen flanking La Haye-du-Puits, the Germans’ wester anchor point in Normandy, Supreme Headquarters announced today, and the French underground army has liberated whole sections of France.The Americans took Glatigny, four miles southwest of La Haye and Scorman, nearby, in the sector near the west coast, while six miles east of the besieged town, they captured La Butte, advancing their lines to their edge of the morass, the Marais de Gorges.
SHAEF, England (AP) –
Two hard-fighting columns of the U.S. 1st Army plunged southward beyond besieged La Haye-du-Puits today both to the east and west, outflanking this western anchor of the enemy’s Normandy line while other troops battled inside the town itself after capturing the railway station, nearly half a mile to the north.
The Americans forcing their way south on the Cherbourg Peninsula reached Las du Jardins, three miles southwest of La Haye, while on the east another spearhead penetrated the Forêt de Mont-Castre, three miles southeast of the town, and battled the German 17th Panzer Grenadiers for possession of vital high ground in the wooded region.
As the doughboys advanced virtually foot by foot against the stubborn Germans, a furious tank and infantry battle raged near Caen on the eastern flank of the Normandy battle area. The Allied communiqué said Canadian and British forces held firm against a strong German counterattack in the Carpiquet area, just west of Caen.
Troops closely packed
Headquarters announced that Nazi troops were more densely packed in defense positions in the Caen region than on any battle ground in this or the last war.
The Supreme Command said that the German troops there had reached a concentration of one division to slightly less than three miles of the front – a situation that leaves little room for maneuvering.
Allied troops are also closely packed, with little freedom of movement.
The German High Command was reported throwing tanks and infantry lavishly into the battle, and hand-to-hand fighting was going on for the airfields south of newly-captured Carpiquet.
The mile-long Carpiquet Airfield is no-man’s-land and an officer observer reporter to Supreme Headquarters that three sets of two huge hangars had been destroyed.
It was agreed here that a deluge of high explosives from the air and a mighty artillery barrage are needed to crack a hole in the German lines around Caen. Today’s clearing weather gave promise of the most intense air activity for three weeks.
Need air aid
On the American side of the front, Australian and New Zealand Mosquitos supported the advancing doughboys during the night. The pilots reported heavy artillery dueling along the 17 miles of the battlefront on the Cherbourg Peninsula.
The German Air Force took advantage of a cloud cover yesterday to challenge the Allied air supremacy in isolated sectors, but lost 35 planes in the air against 17 for the Allies. Four other German planes were destroyed on the ground.
Northwest Reich under air attack
Airfields in France are pounded by planes of Allies
London, England (AP) –
Around 1,000 U.S. heavy bombers attacked Northwest Germany, enemy airfields and flying bomb grounds in the Pas-de-Calais department today while medium and light bombers assaulted railroad lines leading to the Cherbourg front.
The RAF in great strength bombed the robot platforms on the Channel coast and a rail center of Dijon, 160 miles southeast of Paris.
Flying Fortress and Liberator targets were not immediately specified.
More than 300 Marauder and Havoc bombers, in one of the heaviest operations since D-Day, made 30 attacks on these railroad lines: Saint-Malo–Rennes, Saint-Hilaire-du-Harcouët–Fougères–Vitré, Argentan–Le Mans, Flers–Domfront–La Haute-Chapelle and Nogent-le-Rotrou.
Many are in the gap south of the battlefields between the Seine and Loire Rivers, over which most bridges have been destroyed. The assaults were a high-pressured continuation of the campaign started well before the invasion to isolate the Normandy theater.
Germany was possibly under coordinated attack from Italy and England, for Radio Berlin asserted that other U.S. bombers and fighters were approaching southern Germany and Austria. British blows at Dijon were aimed at checking enemy reinforcements and supplies moving to the Norman battlefields.
Fighters and fighter-bombers, flying with the Flying Fortresses and Liberators in the widespread daylight assaults, dive-bombed and strafed unspecified targets.
Better weather placed the aerial offensive on a round-the-clock basis again, even though Winston Churchill said “a considerable proportion of our flying power has been diverted” against the robot bomb launching platforms in the Pas-de-Calais department of France.
Enemy on Saipan make final stand
Nimitz: We’re moving westward rapidly as possible
USPACFLT HQ, Pearl Harbor, Hawaii (AP) –
Impending slaughter of Japanese, massed body to body for a last-ditch stand on Saipan, and the swift seizure of a second enemy airfield 800 miles southeast of the Philippines added emphasis today to a highly significant prediction by Adm. Chester W. Nimitz.
“What we learn on Saipan we will use in assault on other Japanese positions,” he said at a press conference in which he pointed out that Saipan’s larger land mass afforded valuable lessons of future operations.
The admiral assured:
We are moving westward across the Pacific as rapidly as we can. And we continued to view the future with confidence.
Howard Handleman, representing the combined Allied press, reported today from aboard a flagship off Saipan that thousands of Japs, squeezed into the northeastern eighth of the island, awaited the inevitable.
He said:
The Japs, resigned to death and defeat, lay body to body in caves and pillboxes for a final, frantic gesture against Americans they know they can’t halt.
Massed with them were many of the island’s 25,000 Japanese civilians, whose role in the bloody showdown was a source of conjecture.
At Noemfoor in Dutch New Guinea’s Geelvink Bay, where Southwest Pacific ground forces are 1,000 miles closer to the Philippines than they were a year ago, the capture of Kornasoren Airfield was announced today by Gen. Douglas MacArthur.
Paratroops, dropped in force on two successive days, helped win it on the Fourth of July. On Sunday, 6th Army troops opened the invasion of Noemfoor, investing Kamiri Airfield in the first hours. Kornasoren’s advantage over Kamiri is that it can be enlarged into a heavy bomber base from which the Philippines can be pounded.
Tokyo announces U.S. attacks
New York (AP) –
The Tokyo radio said today that a force of U.S. cruisers had shelled Tinian and Guam Islands yesterday and that two other islands in the Marianas – Rota and Pagan – had been attacked by U.S. planes.
The broadcast, recorded by the FCC, described the attack upon Guam as a “combined operation,” with about 120 planes blasting the island while the cruisers hammered it with high explosives in the morning and again in the afternoon.
Rota was hit by 20-30 planes and Pagan by two waves of 20 planes each, Tokyo said.
Berlin says Japanese expect U.S. landing
London, England (AP) –
The Berlin radio declared today that “Japanese circles” expect an American landing in the Bonin Islands, 500 miles from the Japanese homeland, which a U.S. naval task force has been harassing for days.
Colorful war bond parade and rally here tomorrow
Many units will take part in March; plan program to entertain throng
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Dewey criticized by South Carolina Governor
Anderson, South Carolina (AP) –
Governor Olin D. Johnston of South Carolina criticized Governor Thomas E. Dewey last night for Dewey’s attendance at what Johnson termed “a Negro drinking party.”
In a radio address at Anderson, Johnston declared:
If additional proof is needed that South Carolinians should remain Democratic, look at the Republican presidential nominee as he attended a Negro drinking party as pictured in the issue of LIFE Magazine of July 3, 1944. President Roosevelt has never been pictured at a Negro liquor party.
In Albany, Dewey declined comment.
The pictures to which Johnston referred were those taken at a gathering of Negro newspaper publishers and editors in New York a week before the Republican National Convention.
Johnston is a candidate for the Democratic nomination for the U.S. Senate seat from South Carolina now held by Senator Ellison D. “Cotton Ed” Smith.
Neither picture showed Dewey drinking or with a drink in his hand.
McCormack to be platform writer
Washington (AP) –
House Majority Leader McCormack (D-MA) was reported to be the choice to head the Resolutions Subcommittee that will write the Democratic Party platform.
His selection is expected to be announced late today by the Democratic National Committee, along with the rest of the subcommittee memberships. As head of the subcommittee, McCormack would be in line for chairmanship of the full Resolutions Committee at the convention opening July 19 in Chicago.
McCormack, now in Massachusetts, is expected to get the subcommittee together in Chicago a few days before the convention opens for preliminary work on the platform.
Conference runs into linguistics
Language difficulties tie up monetary discussions
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Nudists called to explain ‘A’ cards
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Republicans seek Willkie support
Backing is sought by campaigners for Governor Dewey; weeks approached
Albany, New York (AP) –
An oblique effort to draw Wendell L. Willie into camp moved forward today as supporters of Governor Thomas E. Dewey bid publicly for campaign cooperation from Congressional and senatorial candidates.
Although the GOP presidential nominee carefully avoided any appearance of soliciting Willkie’s backing, he gave the strategy left-handed approval by including Senator Sinclair Weeks, longtime Willkie enthusiast, in a list of Massachusetts Republicans invited to confer with him here Monday on campaign plans.
Headed by House Majority Leader Joseph Martin, the list of Massachusetts visitors includes Congressmen seeking reelection and candidates such as Governor Leverett Saltonstall. The latter is running from the seat vacated by Senator Henry Cabot Lodge Jr., when he went into the Army and filled temporarily by Weeks. Weeks is not a candidate.
Cake is chosen
Dewey insisted there was no significance in the Weeks invitation, but in New York, National Chairman Herbert Brownell Jr. capped this move by naming both Weeks and Ralph Cake of Oregon on a 15-member executive committee. Cake was Willkie’s campaign manager before the latter quit the presidential race after the April Wisconsin primary.
Appraised of this action, Weeks said both he and Clarke had told Governor Dewey they would do anything they could to help him win the election.
Sprague heads group
The executive group named by Brownell is headed by New York National Committeeman J. Russell Sprague, who is generally regarded as Dewey’s No. 1 strategist and is one of the few of the inner circle of Dewey advisers who has maintained cordial relations with Willkie.
Other executive committee members include Mrs. Worthington Scranton of Pennsylvania, Mrs. Reeve Schley of New Jersey, Mrs. Robert F. Archibald Jr. of Colorado, Clarence J. Brown of Ohio, Mrs. Chris Carlson of Minnesota, Col. R. B. Creager of Texas, Harry Darby of Kansas, Mrs. W. P. Few of North Carolina, Harvey Jewett Jr. of South Dakota, Barak T. Mattingly of Missouri, Carroll Reece of Tennessee and Mrs. Jessie Williamson of California.