Editorial: Those 4-Fs
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By Lenore Brundige
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Beauty of Great Smokies is revealed
By Harry Hansen
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Nicholson gets homer, RBI crowns; Elliot ranks high; Vince fans most
By Carl Lundquist, United Press staff writer
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Völkischer Beobachter (January 3, 1944)
dnb. Genf, 2. Jänner –
Wendell Willkie bescheinigt den anglo-amerikanischen Mächten noch einmal nachdrücklichst ihre Abhängigkeit von Stalin. Die USA hätte es versäumt, so schreibt er, die moralische, wirtschaftliche und politische Führung zu übernehmen und daraufhin sei Stalin zum „mächtigsten Staatsmann der internationalen Politik“ geworden. Roosevelt habe bei der Schaffung der politischen Grundlagen für die internationale Zusammenarbeit und der wirtschaftlichen Basis für den internationalen Handel die Führung nicht an sich gerissen. Das Unvermögen des Präsidenten, dies zu tun, habe bereits auf der ganzen Erde seine Auswirkungen gezeigt.
Überall in der Welt, so meint Willkie, lege sich der Durchschnittsmann die Frage vor, was wohl Stalin demnächst tun werde, nicht aber, was Roosevelt und Churchill Unternehmen würden. Die dringlichste Frage sei die, was die Sowjetunion mit der politischen Integrität Polens und der Baltenstaaten zu tun gedenke.
Die USA, so schließt Willkie seinen Artikel, könnten die Haltung Sowjetrußlands den Kleinstaaten gegenüber nicht dadurch beeinflussen, daß sie das Mißtrauen gegen die Sowjetunion schüren. Die USA könnten Stalin nicht von der Richtigkeit und Klugheit ihrer Ideen dadurch überzeugen, daß sie „sein Land zum Fußball unserer innerpolitischen Streitigkeiten machen.“
Wendell Willkie bestätigt damit die These, daß Roosevelt und Churchill in Moskau und Teheran lediglich zum Befehlsempfang waren und widerspruchslos die Diktate des Kremlhäuptlings entgegenzunehmen hatten.
Von unserem Marinemitarbeiter Erich Glodschey
Prüfen wir die Seekriegslage zu Beginn des Jahres 1944, so muß sich der Rückblick nicht allein auf das abgelaufene Jahr, sondern auf die ganze bisherige Kriegsdauer erstrecken. Das Jahr 1943 hat unseren Feinden auf allen Meeren wieder schwere Verluste an Kriegs- und Handelsschiffen gebracht. Allein die deutsche Kriegsmarine und Luftwaffe haben über 5,1 Mill. BRT an englischen und nordamerikanischen Handels- und Transportschiffen mit Sicherheit versenkt, davon wieder über 3,6 Mill. BRT durch unsere Unterseeboote. Dazu kommen viele hundert Schiffe, die durch Torpedos, Bomben und Minen schwer getroffen worden sind und deren Untergang nur nicht beobachtet werden konnte, aber wahrscheinlich ist. Einschließlich der im vergangenen Jahre besonders hohen Einbußen an Transportschiffen im Stillen Ozean reichen die bisherigen Schiffsraumverluste unserer Feinde nun bereits an 35 Mill. BRT heran. Dies ist ein entscheidendes Ergebnis des bisherigen Seekrieges.
Die äußeren Formen und die Kampfplätze des Seekrieges haben sich im letzten Jahre in mancher Hinsicht verändert. Aber die Grundlinien, nach denen sich sein Verlauf im Großen richtet, sind dennoch dieselben geblieben. Der japanische Ministerpräsident Tojo hat einen bestimmten Abschnitt des Ringens im Pazifischen Ozean einen „Nachschubkrieg“ genannt. Wir können dieses Wort vom Nachschubkrieg auf den gesamten Seekrieg anwenden, gleich, ob er sich auf den Meeren der östlichen oder der westlichen Erdhälfte vollzieht.
Es ist eine geographische Tatsache, an der keine englisch-amerikanische Agitation rütteln kann, daß Deutschland in Europa und Japan in Ostasien auf der inneren Linie kämpfen. Daher haben die Engländer und Nordamerikaner unvergleichlich längere Nachschublinien über See als wir oder unser japanischer Verbündeter. Wenn England und die USA die deutsche oder japanische Kernstellung angreifen, wie sie es beabsichtigen oder teilweise begonnen haben, dann sind unsere Feinde immer davon abhängig, wieviel Schiffsraum und Geleitstreitkräfte sie einzusetzen vermögen und welche Verluste sie dabei auf den Seewegen in Kauf nehmen können.
Da lastet nun auf den feindlichen Seemächten die drückende Hypothek der bisherigen Schiffsraumverluste, denn 35 Millionen Bruttoregistertonnen sind mehr als die Hälfte der Welthandelsflotte bei Kriegsbeginn. Diese Tonnageverluste sind es, die der USA-Marine die langsame und kräftezehrende Taktik des „Inselhüpfens“ aufgezwungen hat.
Der Chef der nordamerikanischen Seekriegsleitung, Admiral King, hat dies vor wenigen Tagen mit den Worten bestätigt:
Die Notmaßnahme des Inselhüpfens ist zum großen Teil die Folge der Beschränkung der verfügbaren Mittel und Wege.
Die gleichen Beschränkungen haben auch die englisch-amerikanischen Aktionen gegen Europa bis jetzt hinausgeschoben und werden sie weiter beeinflussen. Das hat sich bereits im. Mittelmeer erwiesen, wo der materiell weit überlegene Feind die durch den Badoglio-Verrat geschaffene außerordentlich günstige Lage nicht zu den angekündigten weiteren Landungen auszunutzen vermochte und sich nun dank der blitzschnellen deutschen Maßnahmen zur Beseitigung der damaligen Krise viel größeren Schwierigkeiten an den Küsten Südeuropas gegenübersieht.
Im Mittelmeer hatte der Feind seinerseits seit Italiens Kriegseintritt den Nachschubkrieg gegen die Seeverbindungen nach Nordafrika geführt, der im Frühsommer 1943 nach dem Fall von Tripolis und Tunis sein Ende gefunden hat. Es stand vorher durchaus nicht in den Sternen geschrieben, daß die Engländer diesen Nachschubkrieg um Nordafrika gewinnen mußten, denn Italien hatte nach dem Ausscheiden Frankreichs durch den deutschen Westfeldzug die stärksten Trümpfe des Spieles um das Mittelmeer in der Hand gehalten. Der wichtigste Trumpf war die vom Duce auf einen bis dahin nie erreichten Bestand moderner Schiffe gebrachte italienische Kriegsmarine. Nur wenige der italienischen Admirale haben jedoch überhaupt begriffen, welche gewaltige Chance für Italien in seiner materiell erneuerten Seemacht lag. Die führenden italienischen Flottenkreise aber konnten die althergebrachte Ehrfurcht vor Englands Seemachtstellung im Mittelmeer nicht überwinden oder schwammen geistig ganz im anglophilen Fahrwasser. Sie scheuten den wirklich großen Einsatz und ermangelten zugleich der technischen Wendigkeit, die der Kleinkrieg zur See erfordert. So unterblieb im ersten Kriegsabschnitt der von aller Welt erwartete Schlag gegen Malta, dem Pfahl im Fleische des Mittelmeeres. Gleichzeitig blieb der eigene Nachschub für Nordafrika ungenügend gesichert, vom späteren offenen Verrat ganz abgesehen.
So konnte es geschehen, daß wenige deutsche Unterseeboote und Schnellboote im Mittelmeer durch ihre Torpedos und Minen dem Feinde gefährlicher wurden als die ganze italienische Kriegsflotte. Auf 10 Kreuzern, rund 75 Zerstörern und Torpedobooten sowie ebenso vielen Unterseebooten Italiens, die ihren Untergang gefunden haben, sind italienische Seeleute gestorben, aber niemals in der Seekriegsgeschichte ist ein solches Opfer so schmählich vertan worden wie von den italienischen Großadmiralen, die schließlich im September 1943 mit den Schlachtschiffen zum Feinde überliefen!
Mit derart vorteilhaften Voraussetzungen wie in Nordafrika und in Süditalien können die Engländer und Nordamerikaner bei keiner Aktion gegen Europa mehr rechnen. Deutschland ist für seine Kriegführung in Europa auf keine ozeanischen Verbindungslinien angewiesen. Natürlich hat die deutsche Seeschifffahrt im europäischen Kriegsverkehr eine sehr hoch einzuschätzende Bedeutung. Im Nachschubdienst für die südlichsten und nördlichsten Teile der Ostfront (Krim und Eismeerküste) ist der Seeweg lebenswichtig. Aber diese bedeutsamen Leistungen des deutschen Seetransportwesens müssen innerhalb des Küstenvorfeldes unter Waffenwirkurig der See- und Luftstreitkräfte vollbracht werden.
Die deutsche Kriegsmarine hat sich den riesenhaften Anforderungen, die der Schutz der meisten europäischen Küsten und der Seewege vor ihnen stellt, in einzigartiger Weise gewachsen gezeigt. Wenn irgendwo, dann hat sich hier der Satz bewahrheitet, daß in diesem Krieg die Männer kämpfen und nicht die Schiffe. Oft genug konnten die Verbände der Sicherungsstreitkräfte nur in Improvisationen aufgestellt werden. Vom Eismeer bis zur Biskaya, im Finnischen Meerbusen und im Schwarzen Meer haben sich diese Verbände der Kriegsmarine auch 1943 hervorragend in harten Kämpfen bewährt. Im Mittelmeer stellten sich ihnen neue ausgedehnte Aufgaben und auch damit sind sie fertig geworden, sei es die notwendige Räumung Sardiniens und Korsikas, sei es der offensive Inselkrieg im Ägäischen, Jonischen und Adriatischen Meer. Die schwimmenden Sicherungsverbände stehen gleichzeitig zusammen mit der Marineartillerie und den Kameraden des Heeres und der Luftwaffe in dem stählernen Abwehrring, der die Küsten Europas schützt.
Jedoch auch in diesem defensiven Abschnitt des Krieges liegt das Schwergewicht der Tätigkeit der deutschen Kriegsmarine nach wie vor auf dem Angriff gegen die feindliche Kriegs- und Handelsflotte. Für diesen offensiven Kampf stellt sie alle ihre Angriffsmittel ein, vom Unterseeboot und Schnellboot bis zum Schlachtschiff. Der ruhmreiche Endkampf der Scharnhorst, das erfolgreiche Seegefecht in der Biskaya und die Nachricht vom Heldentod eines der besten Unterseeboots-Kommandanten, des Eichenlaubträgers Kapitänleutnant Mohr, haben in den letzten Tagen des Jahres von neuem verdeutlicht, in welchem hohen Einsatz der Seekrieg erfolgt.
Die schärfste deutsche Seekriegswaffe bleibt wie bisher das Unterseeboot, der Feind weiß, daß sein im letzten Jahr durch eine bestimmte technische Erfindung gewonnener Vorteil bei der Abwehr nur zeitweilig bleiben wird. Der Tagesbefehl des Führers zum Jahreswechsel hat diese Tatsache unterstrichen. Die Engländer und Nordamerikaner sind ohne Pause genötigt, ein gewaltiges Aufgebot an See- und Luftstreitkräften zum Schutz ihrer Geleitwege im Nachschubkrieg bereitzustellen. Sie bleiben vom Nordmeer bis zum Südatlantik und Indischen Ozean ständig von deutschen Unterseebooten bedroht, die auf den Kriegsverlauf einen so tiefgreifenden Einfluß ausgeübt haben und auch weiter ausüben werden. Ihre Parole bleibt wie immer: „Angreifen.“
Nach den rein agitatorischen Veröffentlichungen der letzten zwei Jahre in den USA über die Verhältnisse in der Sowjetunion, nach den Massenerfolgen der Bücher von Davis, Willkie und anderen professionellen Politikern oder solchen, die es werden wollen, wagt nun der Schriftsteller William Henry Chamberlain den Amerikanern wieder einmal die Wahrheit zu sagen, nachdem die größten Bolschewistengegner mit fliegenden Fahnen – siehe Winston Churchill – in das Lager der Koordination übergegangen sind. In einem Buch über das Wesen des Bolschewismus charakterisiert Chamberlain den roten Diktator als skrupellosen Tyrannen. Die New York Herald Tribune stellt in einer Besprechung des Buches fest, daß die sowjetische Geschichte und ihre Deutung in der Abhandlung mit sachlicher und „geradezu undiplomatischer“ Schärfe an gepackt worden sei. Diese Kritik soll wohl eine Art von öffentlicher Abstandnähme darstellen, denn man muß in nordamerikanischen politischen Kreisen natürlich damit rechnen, daß die sowjetische Diplomatie ebenfalls mit aller Schärfe gegen eine derartig ungeschminkte Darstellung protestieren wird.
Chamberlain geht in seiner wesentlich als Lebensbeschreibung Stalins gedachten Auseinandersetzung mit schonungsloser Offenheit auf die blutigen „Aufräumungen“ innerhalb der bolschewistischen Partei ein, die von Stalin durchgeführt wurden und deren „Geheimnis“ bereits durch andere Veröffentlichungen gelüftet worden war. Chamberlain hat, ganz im Gegensatz zu Davis oder Willkie, ein wirklich unabstreitbares Recht, über den Bolschewismus und seine Erscheinungsformen ein Urteil abzugeben, das gehört werden muß. Er weilte zwölf Jahre in der Sowjetunion und gilt bereits seit längerer Zeit als einer der besten Kenner der sowjetischen Verhältnisse. Das Buch muß als ein Versuch gewertet werden, die Unterwerfungs- und Auslieferungspolitik, wie sie von Roosevelt und dessen engeren Mitarbeitern betrieben wird, in ihrer illusionären Sinnlosigkeit aufzuweisen und damit einen Hemmschuh auf der schiefen Ebene des Einverständnisses mit Moskau zu legen. Chamberlain rät den verantwortlichen Diplomaten und Politikern der USA alle Vorsicht den Sowjets gegen über an. Wenn die Zeit einer Neugestaltung Europas oder Asiens kommen werde, dann werde Stalin den anglo-amerikanischen Diplomaten mehr Kopfschmerzen verursachen, als diese heute annähmen.
Chamberlain konnte zurzeit, da er sein Buch abfaßte, noch nicht ahnen, daß dessen Erscheinen zusammenfallen werde mit der bekümmerten Rückkehr des USA-Präsidenten aus Teheran. Dort hatte der USA-Diktator Gelegenheit, einmal den Sowjetgewaltigen in eigener Person und in Originalpose kennenzulernen. Es ist mancherlei durchgesickert, daß diese Bekanntschaft nicht sonderlich die Stimmung Roosevelts gehoben habe. Der erste schwere Zusammenprall, von dem Chamberlain im Allgemeinen und theoretisch spricht, wurde von dem USA-Präsidenten praktisch erlebt, und man kann sich vorstellen, daß dieser das neu erschienene Buch mit Stoßseufzern durchsehen wird, nachdem sich die glänzende Fassade des Willkie-Buches als bloßer Schein herausstellte. An seiner Entschlossenheit, mit dem Bolschewismus zu paktieren, wird zwar weder Realität noch Theorie rütteln können, jedoch wäre beides geeignet, ihm die Gefährlichkeit und die Sinnlosigkeit seines ehrgeizigen Spieles aufdämmern zu lassen.
U.S. Navy Department (January 3, 1944)
Atlantic.
A U.S. destroyer was torpedoed and sunk in the Atlantic on December 24, 1943. The next of kin of the casualties aboard the destroyer will be notified by telegram as soon as casualty reports are received.
North Pacific.
On December 31, 1943, a group of Army bombers bombed Paramushiru. Results were not observed. All of our planes returned safely.
U.S. State Department (January 3, 1944)
London, 3 January 1944
Secret
To the President from Winant.
After reading the Prime Minister’s number 530 to you, I wanted you to know that a message from Mister Hull instructed me to take up the question of what was said in relation to unconditional surrender at Tehran with the Prime Minister on his return to London… I hope the Prime Minister’s query to you was in a form acceptable to you. Eden meant it to be so and the Prime Minister followed his suggestion in his cable to you. Eden thought that the subject had come up at a luncheon conversation at the Russian Embassy. There has been no further word from Stalin.
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851g.01/44
Washington, January 3, 1944
Subject: STATUS OF INDOCHINA AFTER THE WAR
Participants: Secretary of State Hull and the British Ambassador, Lord Halifax
The British Ambassador called at his request and remarked that information had come to him from his Foreign Office that in a conversation with the Turks, Egyptians, and perhaps others, during his recent trip to the Near East, the President spoke rather definitely about what purported to be his views to the effect that Indochina should be taken away from the French and put under an international trusteeship, et cetera.…
CH
The Pittsburgh Press (January 3, 1944)
Reports reaching Sweden report Dalmatia attack
By J. Edward Murray, United Press staff writer
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Freezing rains and snow pin down U.S. 5th Army in mountain positions
By C. R. Cunningham, United Press staff writer
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Airfield 55 miles from Madang seized; big Jap force trapped
By Don Caswell, United Press staff writer
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Heads of 3 rail brotherhoods to confer on charge by ‘informed source’
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Mine, railway, steel cases lead attack to break stabilization
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Help against wage freeze urged by Frankensteen
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But she thinks substitute offered by President isn’t adequate
Washington (UP) –
Mrs. Franklin D. Roosevelt, who has not laid the New Deal “away in lavender,” but is “sort of tired” of that name, suggested today that the President’s proposed substitute, “Win the War,” is not enough.
She did not propose another substitute for “New Deal,” but hinted that her choice probably would be something like: “Win the War and Win the Peace.”
Mrs. Roosevelt denied a report that during her trip to the South Pacific she told servicemen that the President “has decided to give you the privilege of walking the streets of Tokyo” instead of coming home. She also said she did not recall being “booed” anywhere as was alleged in an interview with a wounded sergeant by the New Bedford Standard-Times.
Mrs. Roosevelt said she would not have been surprised if the soldiers had booed her after a Tokyo propaganda broadcast which quoted her as saying that the Marines should be kept in the Pacific six months after the war so they would have time to get “cleaned up” before returning home. Many soldiers had heard this broadcast, she said, which was propaganda.