America at war! (1941--) -- Part 2

Hungry Africans get huge Allied supply

U.S. bombers blast Jap Rabaul base

Army rejects farmers’ plea

Joel McCrea to do war work in Department of Agriculture

Editorial: Japan is probably planning blows to anticipate ours

President Roosevelt’s promise in his speech last week that great and decisive action impends against the Japanese in China and in Japan Itself should not blind us to the fact that Japan still is a tremendously strong power. To overcome Japan will not be easy, despite the ail-too prevalent opinion in the United States that, once Germany is beaten, Japan will collapse.

We must not forget that everything Japan has done and the Japanese have taken complete control of an enormous area of the earth’s surface was done with little if any help from Germany. No matter how much greater Japan’s losses in manpower may have been than ours in the Solomons and New Guinea, the fact remains that only a small fraction of Japanese military power has been engaged. And despite our naval victories in the Pacific, Japan undoubtedly still is as strong at sea, if not stronger, than we are in that ocean.

We have made heavy inroads on Japanese shipping, but it is doubtful if we have destroyed more tonnage than the Japanese seized in their swift rush down the coast of Asia and across the islands of the Southwest Pacific. In raw materials Japan is incomparably stronger than it was. We must remember that China, our strongest’ ally in Asia, has been bled grievously in the last year because of the Japanese blockade and the cutting off of the avenues that once carried a trickle of supplies to the brave armies of Chiang Kai-shek.

It must be borne in mind, too, that the Japanese well know that our strength is growing. We should expect them to be preparing a blow which they hope will shatter our striking power before it becomes too great. Their second attack on Hawaii was smashed at Midway but experience in the Solomons has shown that the Japanese are not discouraged by one or two – or even many more – failures. They come back again and again.

They are undoubtedly preparing to hit us where it will hurt most. Perhaps in Alaska, perhaps Hawaii again, or against our lines of supply to Australia. One guess is as good as another but that they will wait supinely for us to strike first is utterly impossible. They do not make war that way. While we prepare to take the action that will drive them from China and will send them reeling under blows delivered on their own islands, we must also be constantly prepared, to fend and parry whatever blows they will try to land under our guard.

Völkischer Beobachter (February 16, 1943)

Weltrevolution nach wie vor Moskaus Ziel –
Stalins Täuschungsmanöver für Europa zu plump

Die Grenzen von 1941 als Sprungbrett für die Niederwerfung des Abendlandes

vb. Wien, 15. Februar –
Der Artikel der Prawda, in dem erklärt wurde, die Sowjetunion werde sich die baltischen Länder und Bessarabien im Fall eines Sieges über die Achsenmächte angliedern, wird jetzt von den Sowjetvertretungen im Ausland massenhaft verteilt. Das beweist zunächst, daß es sich um eine Kundgebung Stalins selbst handelt, dann aber die agitatorische Absicht dieses verlogenen Tricks. Man möchte allen Ernstes glaubhaft machen, daß Moskau sich mit diesem Raub zufrieden geben würde, man will die englischen und amerikanischen Schwindelmanöver unterstützen, denen zufolge die Sowjets ihre weltrevolutionären Absichten aufgegeben hätten. In Wirklichkeit bleibt das Ziel der Sowjetunion unverändert die Ausbreitung des Bolschewismus zunächst in Europa, dann über den ganzen Erdball. Nur die Waffen Deutschlands und seiner Verbündeten können diesen Anschlag zunichte machen.

Daß die Prawda die erste Rate dieses Programms bekanntgibt, erklärt sich aus zwei Gründen: über die Annexion dieser Gebiete besteht bereits volles Einvernehmen zwischen Moskau und seinen plutokratischen Helfershelfern. Außerdem sollen die anderen Völker daraus den Fehlschluß ziehen, die Territorialansprüche der Sowjets seien damit abgegolten. Nun zeigt schon ein Blick auf die Karte, daß unausgesprochen auch die dazwischenliegende Ostbälfte des ehemaligen Polen beansprucht wird, also die Grenze von 1941.

Im übrigen ist es an sich gleichgültig, welche unmittelbaren Gebietsforderungen Moskau erhebt. Sehr viel wichtiger ist die Tatsache, daß ihm von England und den USA. ein Kontrollrecht über ganz Osteuropa zugestanden worden ist. Das bedeutet, daß diese Länder zwischen Ostsee, Ägäis und Adria denselben Verpflichtungen unterworfen würden, die 1939 die baltischen Staaten übernehmen mußten, wofür ihnen ausdrücklich peinlichste Beachtung ihres Eigenlebens zugestanden würde. Als aber die Sowjettruppen die beanspruchten Stützpunkte besetzt hatten, wurden andere Saiten aufgezogen. Der Bolschewismus wurde Trumpf, nachdem die Wehrmacht in den drei Ländern entwaffnet worden war. Die Esten, Letten und Litauer beschritten tun einen Leidensweg, der über die erpreßte Ausrufung von Sowjetrepubliken und deren Anschluß an die UdSSR, im Jahre 1940 zur Ermordung und Verschickung Zehntausender von Volksgenossen führte. Geplant war die völlige Umsiedlung und damit Vernichtung der drei kleinen Völker. Nur der Einmarsch der deutschen Truppen hat die Verwirklichung dieses echt bolschewistischen Projekts vereitelt.

Genau das gleiche würde der „gute Nachbar“ Moskau allen anderen Völkern antun, die Engländer und Yankees unter dessen „Schutz“ stellen möchten. Und auch das wäre nur eine kurzfristige Vorbereitung zur Überflutung ganz Europas, dessen Aufteilung in eine bolschewistische und eine nichtbolschewistische Hälfte eine ganz sinnlose Vorstellung ist. Weder die Briten noch die Amerikaner hätten etwas auf einem Kontinent zu bestellen, gegen den ein erstarkter Bolschewismus zum Sturm anträte. Roosevelts Leibjuden Lippman verdankten wir zudem unlängst die Feststellung, daß die Bolschewisierung Europas die „ideale Lösung“ sei, da die USA. und England keinesfalls in der Lage wären, einem Vormarsch der Sowjets mit der Waffe entgegenzutreten.

Ostfront ist der Schutzwall

Es gibt nur einen wirksamen Schutz für Europa gegen diese tödliche Bedrohung seines Lebens und seiner. Freiheit: die Ostfront, die sich dem Drang der Sowjets nach Westen entgegenstellt. Ohne Deutschland wäre der Kontinent verloren, eine leichte Beute des Bolschewismus, der bald Gut und Blut ganz Europas rücksichtslos für die Verwirklichung des Zieles einsetzen würde, das Lenin verkündete und in dessen Zeichen Stalin seine riesige Kriegsmaschine aufbaute: die Errichtung der bolschewistischen Weltrepublik.

Wie lächerlich wirken demgegenüber die eitlen Hoffnungen Englands und der USA., man könne den Bolschewismus nach Belieben lokalisieren und durch irgendwelche beschriebenen Papiere aufhalten! Dieser Tage tauchte ein amerikanischer Plan Zur Angliederung Kanadas an die USA. in der Öffentlichkeit auf, der damit begründet wurde, man habe sonst einen Vormarsch der Sowjets über Alaska auf die Union zu erwarten. In dieser Annahme steckt sehr viel mehr Tatsachensinn, als Roosevelt und Churchill aufzubringen vermögen. Sie haben Europa an die Sowjets verraten und erbieten sich, diesen noch bei ihrem Zerstörungswerk behilflich zu sein, rechnen aber mit Gegenleistungen in Gestalt einer Selbstbeschränkung der Sowjets! Wenn jetzt Stalin, während seine Heere noch tausend Kilometer von der seinerzeitigen Westgrenze der Sowjetunion entfernt kämpfen, schon umfassende Raubpläne bekanntgibt, so kann man sich unschwer vorstellen, wie er sich verhielte, wenn ihm ein voller Waffenerfolg beschieden wäre!

Selbst in solchen Ländern Europas, die früher die bolschewistische Gefahr nicht sehen wollten, vernimmt man heute viele warnende Stimmen und Hinweise auf das furchtbare Schicksal, das unser Abendland finden würde, wenn Stalins Wünsche in Erfüllung gingen, überall verfliegt der Wahn, die Bolschewisten könnten auf Wunsch ihrer plutokratischen Kumpane zum Stehen gebracht werden, wenn die Sturmflut aus dem Osten die Dämme Europas durchbräche. Es ist Deutschlands geschichtliches Verdienst, mit aller Kraft und Leidenschaft dieser Drohung zu begegnen. Die Opfer an Gut und Blut, die es bringt, schützen den Kontinent vor namenlosem Unheil. Sie allein sichern Europa und werden es vor der schwersten Bedrohung seiner Gesittung seit den Mongolenzügen schirmen. Am Ende dieses Ringens auf Leben und Tod wird aber die Vernichtung des bolschewistischen Pestherdes stehen.

Unverfälschter Dollarimperialismus

Die Vorstellung, die USA. seien ein „geschichtsloser“ Staat, geht zumeist davon aus, daß die Union seit ihrer Loslösung von England bis zum ersten Weltkrieg hin infolge einer selten günstigen Schutzlage niemals mit der Vollkraft fremder Mächte zusammengeprallt ist. Es ist indessen nicht richtig, daß sie bis 1917 das Weltgeschehen nicht beeinflußt hätte. Wir wissen, daß schon der Unabhängigkeitskrieg als Teil eines weltumspannenden Ringens zu verstehen war, in dem der britische Gegner, durch Auseinandersetzungen mit Frankreich und Spanien gebunden, ebensowenig das entscheidende Übergewicht seiner Waffen in Nordamerika geltend machen konnte wie in dem Krieg von 1812 bis 1814, der im übrigen für die Yankees ungünstig verlief. In der Folgezeit beeinflußten wieder die europäischen Gegensätze das Verhalten der Washingtoner Regierungen, so etwa bei der Verkündigung der Monroedoktrin von 1823, die sich nicht zuletzt gegen Rußland richtete. Wir sehen weiter, daß der Bürgerkrieg von 1861 bis 1865 nicht zu trennen ist von den Interventionsversuchen Englands, Frankreichs und Spaniens in Mexiko, den britischen und französischen Bemühungen, die Spaltung der Union, einer Erstreckung der Gleichgewichtsprinzipien auf den nordamerikanischen Raum zu verewigen.

Gewiß waren bis zum Abschluß des Sezessionskrieges die USA. mehr ein Objekt der Weltpolitik, und sie blieben es zunächst auch weiterhin. Tatsächlich ist ihre Geschichte bis etwa 1890 vornehmlich ein innerer Wachstumsvorgang, aber dieser war ja auch kein reibungsloses Zusammenfügen der Landmassen zwischen Atlantik und Pazifik. Konnten auch die riesigen französischen und spanischen Herrschaftsgebiete, die heute gut ein Drittel aller Bundesstaaten umfassen, billig angekauft werden, wie noch 1867 Alaska für nur 7 Millionen Dollar von Rußland erworben wurde, so wurde Mexiko doch die Hälfte seines Besitzes durch offenkundige Raubkriege entrissen. Schließlich ist auch der unablässigen Indianerkriege zu gedenken, die bis in die Siebzigerjahre hinein geführt wurden und die Zahl der Waffengänge der USA. auf 162 steigerte. Ein friedlicher Vorgang war also diese „geschichtslose“ Zeit durchaus nicht.

Den gewaltigen Raum von 8 Millionen Quadratkilometer zu bewältigen, war eine Aufgabe, deren Erfüllung von der aufbauenden, nicht spekulativen Wirtschaftsbetätigung ausgesehen, hauptsächlich der Mitarbeit eingewanderter Deutscher, Iren und Skandinavier zu verdanken war. Vor reichlich fünfzig Jahren konnte sie in großen Zügen als vollzogen gelten. Damit ist freilich in keiner Weise gesagt, daß damit ein Endwert erreicht worden wäre, denn auch heute, wo sich die Einwohnerzahl der Staaten verdoppelt hat, bieten die USA. noch zusätzliche Daseinsmöglichkeiten für wiederum eine verdreifachte Bevölkerung. Infolgedessen begegnen wir seit 1890 einer zwiespältigen Tendenz der amerikanischen Politik. Der Anschauung, daß die Union nunmehr territorial gesättigt sei und sich vorzugsweise dem Ausbau des Gewonnenen widmen solle, tritt ein Imperialismus zur Seite, der sich wieder in verschiedenen Formen ausdrückt und daran mahnt, daß den USA. der Fluch der Unersättlichkeit, in die Wiege gelegt wurde.

Schon die 13 alten Staaten, die am Ende des Unabhängigkeitskrieges nur 3,5 Millionen Einwohner zählten, verkündeten in der Wahl ihres Namens ein Programm der Ausdehnung. Sie traten als „United States of America“ vor die Welt zu einer Zeit, da der iberoamerikanische Bereich an Bedeutung das junge Gebilde an der Atlantikküste des nördlichen Kontinents noch weit überzog. Sie erklärten sich 1823 durch die Monroedoktrin zur Vormacht beider Amerika. Schon vier Jahre zuvor stießen die ersten Nordamerikaner zum Pazifik vor, den sie im heutigen Staat Washington erreichten. Es schien keine Grenzen für die Siedler und Westmänner zu geben, die aus dem Osten des Landes vorstießen, wo ihnen das Leben schon zu eng wurde, obgleich es europäische Maßstäbe nur selten vertrug.

Dieser Zug ins Endlose war auch die Triebkraft des Imperialismus der McKinley und Mahan, der über den amerikanischen Bereich hinaus in den Pazifikraum griff. Schon 1893 wurde Hawai unter Ausnutzung einer kunstvoll entfachten Revolution besetzt. 1898 brachte der Raubkrieg gegen Spanien Kuba, Portoriko und die Philippinen ein. In den Chinawirren um die Jahrhundertwende bekundete sich bereits das Bestreben der USA., sich im Reich der Mitte eine Vorzugsstellung zu sichern und den europäischen Wettbewerb aus dem Feld zu schlagen. Die Südhälfte des amerikanischen Erdteils aber wurde erst recht zum Tummelplatz der Dollardiplomatie, deren höchste Ausreifung wir in unseren Tagen erleben.

Der erste Weltkrieg hat dann die USA. erst recht in die Reihe der beherrschenden Großmächte gerückt. Er befreite sie zu einem guten Teil von den Minderwertigkeitsgefühlen gegenüber Europa und insbesondere England. Auf der Flottenkonferenz von Washington (1922) mußte ihnen Britannien die gleiche Stärke zur See zubilligen. Gleichzeitig erlosch das japanisch­englische Bündnis. Damit geriet Japan in eine Drucklage, die es nötigte, vor den USA. in China zurückzuweichen und seinen Aufmarsch im Pazifik zu stoppen. Europa allerdings entschwand wieder weitgehend aus dem Blickfeld der Nachfolger Wilsons, dessen Spuren schreckten. Man ließ den Verrat an den 14 Punkten auf sich beruhen, und Wall Streets Finanzhyänen suchten ihren Gewinn am deutschen Währungsverfall und am Tributgeschäft. Sie beschleunigte damit nur den Ausbruch der Weltwirtschaftskrise. Das amerikanische Volk büßte diese Schuld mit großen Verlusten. Daß die Verbündeten des Weltkrieges ihre Anleihen nicht zurückzahlten, war eine weitere bittere Erfahrung.

Unter dem Isolationismus, der nach Wilson unter dem Eindruck handgreiflicher Erfahrungen die Szene in Washington beherrschte, darf man nun nicht eine Abkehr zur Selbstgenügsamkeit erblicken. Die von Washington abhängige westliche Hemisphäre blieb auch unter Harding, Coolidge und Hoover ebenso eine lebendige Vorstellung wie der Drang nach Westen. Die USA. hatten den Panamakanal gebaut, sie hatten sich Stützpunkte an der Pazifikküste Mittelamerikas wie auch am Karibischen Meer gesichert und waren keineswegs gesonnen, diese Trümpfe ungenutzt zu lassen. Die krisenhafte Entwicklung ihrer fehlgeleiteten Wirtschaft trieb sie im Gegenteil zu weiterer Expansion. Dahin führte sie jetzt neben dem alteingewurzelten Nomadentrieb des Yankees die schmarotzerhafte Betriebsamkeit der Juden, die seit jener Zeitenwende von 1890 in immer breiterem Strom eingedrungen waren und in den USA. das gegebene Sprungbrett zur Weltherrschaft sahen. Als die Japaner 1931 in der Mandschurei Ordnung schufen und damit ihr Ostasienprogramm wieder aufnahmen, hätte der damalige Staatssekretär Stimson, heute Roosevelts Kriegsminister, am liebsten eine bewaffnete britisch-amerikanische Einmischung ins Werk gesetzt. Er bangte um den chinesischen Markt, der die Phantasie der Dollarkönige faszinierte. Man rechnete sich mit sattem Behagen die Gewinne aus, die sich ergeben würden, falls es gelänge, nur jeden der 400 Millionen Chinesen zur Abnahme geringer Mengen amerikanischer Waren zu erziehen.

Mit der Wahl Roosevelts begann dann eine volle Schwenkung zum Dollarimperialismus. Zunächst nahte man sich den mißtrauischen Ibero-Amerikanern mit der Parole von der „guten Nachbarschaft“ und verstand sich selbst zu einigen Gesten. In der Pazifikpolitik wurde der Traum vom „amerikanischen Meer“ gepflegt. Es folgte die Anerkennung der Sowjetunion. Der Europakurs Roosevelts ist bekannt und hat den Ausbruch des Churchill-Krieges ebenso beschleunigt, wie er gleich der offenen Feindseligkeit gegen Japan die USA. schließlich gegen den Willen einer starken Volksmehrheit in diesen Krieg hineinhetzte, um sich einen Ausweg aus seinem innerpolitischen Bankrott zu bahnen. Nicht zuletzt ist auch an die Freihandelsparolen des Staatssekretärs Hüll zu erinnern, denn sie bezeugen, daß der Wille zur Beherrschung der Weltwirtschaft durch die USA. im Triebwerk des Dollarimperialismus das stärkste Schwungrad ist. Man hatte sich an den harten Grenzen der unfähigen Reformpolitik Roosevelts gestoßen und suchte nun den Ausweg nicht in einer soliden Selbsthilfe, für die das weite Land alle Mittel bot, sondern in einem neuen Eroberungsdrang.

Vergeblich sucht Roosevelt den Plan zu verharmlosen, der ihn und seinen Klüngel auf die Bahn des Krieges gebracht hat. Sein Marineminister Knox brachte es in diesen Tagen fertig, das Streben der USA. nach einem weltumspannenden Stützpunktnetz auf Kosten verbündeter Staaten mit der eitlen Floskel zu verbinden, sein Land suche keinen Gebietsgewinn. Daran ist eins wahr: die USA. begnügen sich in der Tat nicht mit einem so begrenzten Ziel. Sie wollen die Weltherrschaft ohne Einschränkung und wissen einstweilen nur noch nicht, wie sie die Sowjets in dieses System eingliedern sollen, deren weltrevolutionären Einstellung der absolute Roosevelt-Imperialismus im übrigen so innig verwandt ist.

Schließlich haben sich die Yankees auch schon an allen Schlüsselpunkten des britischen Commonwealth eingenistet, und es gehört schon ein unwirklicher Optimismus zu dem Glauben, sie würden später sich dieser Vorteile auf Grund irgendwelcher militärischen Hilfeleistungen seitens der Briten begeben. Wie es heute in Westindien hergeht, wo die Stützpunkte liegen, die einst für 50 alte Zerstörer abgetreten wurden, lehrt das Gegenteil.

Missis Cläre Booth-Luce, die als erste Frau in das Repräsentantenhaus gewählt wurde, hat in ihrer ersten Parlamentsrede unumwunden erklärt, daß die USA. alle Luftverkehrswege des Erdballs beherrschen müßten. Ihr Gatte hat als Verleger der vielgelesenen Zeitschrift Life das Schlagwort vom „amerikanischen Jahrhundert“ geprägt. Das künftige britisch-amerikanische Verhältnis sieht er unter dem Gesichtswinkel einer unbedingten Unterordnung des Empire an. Daß die Union mindestens in Amerika unmittelbare Gebietsansprüche stellt, zeigt die lebhafte Erörterung der Angliederung Kanadas und Westindiens. Daß vollends Afrika schon weitgehend als amerikanisches Zukunftsland behandelt wird, daß man ein immer stärkeres Interesse an Indien nimmt, gehört in dieses Bild.

Dem Marsch nach Westen, der 1890 abschloß, folgte der Zug nach Ostasien. In diesem Krieg steht die Weltherrschaft, besser gesagt die Weltausbeutung, auf dem Programm Washingtons. Schon heute rechnet man den Amerikanern vor, wie sich die Steigerung ihrer Produktionskraft im Kriege später zur Niederkonkurrierung jedes Wettbewerbes nutzen lasse. Man berauscht sich an der Vorstellung, daß jeder Yankee den Lebensstandard der Mittelklasse erreichen werde, wenn erst alle Weltmärkte mit einer Riesenausfuhr von USA.-Waren überschwemmt würden. Denn auf den Freihandel müssen alle Partner der Leih- und Pachtverträge schon jetzt schwören und sich damit der stärksten Wirtschaftsmacht servil öffnen. Hier liegt eine wesentliche Voraussetzung des Dollarimperialismus vor, der ins unbegrenzte schweift, alle politischen Hemmungen ausschalten möchte, die seiner Ausdehnung entgegenstehen und für die erwarteten Profite auch erhöhte Rüstungslasten in Kauf nimmt, die Mister Knox seinen Hörern als unerläßlichen Sicherheitsfaktor in Aussicht stellt.

Wir wissen, daß diese Rechnung unbekannte Größen hartnäckig streicht. Sie liegen natürlich nicht im Empire, wohl aber bei den Verbündeten wie bei den Gegnern, denen Rooseveit den Fehdehandschuh hingeworfen hat, weil in sein terrorisierendes Ausplünderungssystem keine selbstbewußten und abwehrstarken Völker passen und ebensowenig die schöpferische Vorstellung von einer regionalen Friedenssicherung, wie sie im Dreierpakt vorliegt. Aber dieser Krieg wird ihn darüber belehren, daß die Zeiten einer mühelosen Machtausdehnung, wie jene der kontinentalen Expansion der USA. zum Pazifik, vorbei sind – jedenfalls dort, wo die Waffen und Herzen lebenshungriger und leistungsfroher Nationen diesen Raubplänen in den Weg treten. Deutsche, Italiener und Japaner möchte der Dollarimperialismus in den Staub treten und zu gestaltlosen Sklavenvölkern herabwürdigen. Er hat damit sein eigenes Land nur in ein Abenteuer verstrickt, das ihm unermeßliche Opfer an Gut und Blut abfordern wird, und dessen Anfang wir wohl sehen, dessen Ende aber alles andere als ein „amerikanisches Jahrhundert“ sein wird.

Dr. W. Koppen

Casablanca auch politisch eine Enttäuschung –
England zittert um seinen Lebensstandard

Von unserer Stockholmer Schriftleitung

Stockholm, 15. Februar –
Je weiter die Konferenz von Casablanca zurückliegt, desto deutlicher wird es, daß eine völlige Klärung der britisch-amerikanischen Beziehungen nicht erzielt wurde. Militärisch konnte Roosevelt zwar seine Forderungen durchsetzen, wie die Ernennung des Generals Eisenhower zum Oberkommandierenden in Nordafrika zeigte, politisch und wirtschaftlich indessen blieben die meisten strittigen Punkte offen. Um ihre Lösung fanden bereits lange vor der Konferenz von Casablanca schwierige Verhandlungen in Washington statt, deren Abschluß überhaupt noch nicht vorausgesehen werden kann.

In diese Verhandlungen ist in erster Linie der amerikanische Botschafter in London, Winant, eingeschaltet, der bereits zu Weihnachten England verlassen hatte und dessen Rückkehr, wie es in einer Meldung des Svenska Dagbladet heißt, nicht vor Ende März erwartet wird. Sein langes Fernbleiben, so heißt es in der gleichen Meldung weiter, hätte Anlaß zu vielen Vermutungen gegeben. Heute aber sei es klar, daß es sich bei seinen Verhandlungen in Washington um die Vorbereitung von politischen Entschlüssen handle. Die unmittelbare Absicht der Verhandlungen sei die Verbesserung der britisch-amerikanischen Beziehungen. Man gibt also in London offen zu, daß diese verbesserungsbedürftig sind.

In welcher Richtung die britischen Wünsche laufen, zeigte die Rede, die der Innenminister Morrison am Samstag hielt und in der er mit besonderem Nachdruck die Bedeutung der Ausfuhr für England unterstrich. Nur wenn diese Ausfuhr unter allen Umständen gesichert, ja gesteigert werden könne, so hatte Morrison erklärt, werde England seinen bisherigen Lebensstandard aufrechterhalten und eine Massenarbeitslosigkeit vermeiden können. Die Rede Morrisons war an die Adresse der USA., gerichtet. Wie dieser Labour-Minister überhaupt in letzter Zeit von Churchill vorgeschickt wird, um den Amerikanern gegenüber die britischen Wünsche zur Geltung zu bringen, und Morrison war es auch, der gegenüber der amerikanischen Kritik an der britischen Kolonialpolitik den Standpunkt vertreten hatte, daß England keiner Macht Rechenschaft über seine Politik schuldig sei.

Der letzten Rede Morrisons wurde in London so große Bedeutung zugemessen, daß die Times seine Ausführungen aufgriff und in einem Leitartikel unterstrich, in dem noch deutlicher die britische Besorgnis vor der Wirtschaftspolitik der USA. nach dem Kriege zum Ausdruck kam. Die Times fordert daher ein Abkommen zwischen England und den USA. über den gegenseitigen Warenaustausch nach dem Kriege, das heißt, sie möchte Amerika bereits jetzt auf eine Politik festlegen, bei der sich die britische Ausfuhr voll entfalten kann. Diese Forderung der Times zeigt wiederum, daß man in England das Gegenteil befürchtet, und zu dieser Befürchtung hat man allerdings allen Anlaß, nachdem es den USA. gelungen ist, den britischen Handel in den iberoamerikanischen Staaten – mit Ausnahme Argentiniens – völlig auszuschalten, in Französisch-Nordafrika und Westafrika zu verdrängen und nun auch im Mittleren Osten zu bedrohen. Die Zustimmung Roosevelts schließlich zu der Bolschewisierung Europas zeigt, daß für England auch in Europa wirtschaftlich nichts mehr zu erhoffen ist. Englands Verrat an Europa erzeugt also Konsequenzen, mit denen man in London nicht gerechnet hatte. England aber verfügt kaum über die Macht, um seinen Wünschen und Forderungen bei den jetzt in Washington stattfindenden Verhandlungen Anerkennung zu verschaffen.

Bolschewistische Niederträchtigkeiten –
Kriegführung mit USA.-Gangstermethoden

dnb. Berlin, 15. Februar –
Es gibt einen Kriegsbrauch. Jeder Soldat weiß, was er von einer eingeschlagenen Granate, einer Fliegerbombe oder einem Flammenwerfer zu erwarten und wie er sich zu verhalten hat. Wenn aber ein durstiger Gebirgsjäger im Kaukasus eine anscheinend mit Getränken gefüllte Feldflasche findet, die ihm beim Öffnen in den Händen explodiert, dann zeugt das von einer skrupellosen und hinterhältigen Kampfweise. Und es steht schlecht um eine Kriegführung, die zu solchen abscheulichen Mitteln greifen muß.

Die Sowjets entfalten hiebei einen teuflischen Eifer. Als Helfershelfer fanden sie die Yankees, die sofort in das lukrative Geschäft stiegen. Sie stellten sich schnell auf die Mentalität ihrer Kunden ein. Sie lieferten den Bolschewisten kistenweise Produkte eines amerikanischen Gangsters, wie sie in der Chikagoer Unterwelt als Kampfmittel üblich sind. Zigarettenschachteln und Drehbleistifte, Füllfederhalter und Trinkflaschen sind es dem Äußeren nach, und wenn man sie in die Hand nimmt, explodieren sie. Neue Teufeleien werden ersonnen. Verbandpäckchen wurden zusammen mit den amerikanischen Gangsterartikeln hinter den deutschen Linien abgeworfen, Auch unter dem Zeichen des Roten Kreuzes lauert das Verbrechen. Kaum aufgerissen krepiert der Inhalt des Verbandpäckchens.

Ein übergelaufener sowjetrussischer Offizier hat ausgesagt, daß ihm diese skrupellose Kriegführung bekannt sei. Diese Gegenstände würden nicht in Sowjetrußland angefertigt, sondern seien amerikanischer Herkunft. Die gleiche Firma, die sich solche Fabrikate bezahlen läßt, unterhält, wie nunmehr von „Reuter“ zugegeben wurde, eine Nachrichtenagentur, die diese „Tricks“ zu tarnen hat. Der plumpe Versuch, den Deutschen kurzerhand derartige Methoden in die Schuhe zu schieben, mißlang allerdings sofort. Allein schon die Aussagen des sowjetrussischen Offiziers widerlegten auch die kürzlich von Reuter über den Sender Algier verbreiteten Behauptungen, daß deutsche Flugzeuge über Nordafrika mit Sprengstoff gefüllte Drehbleistifte sowie geheimnisvolle kleine Schachteln abwürfen, die explodierten, wenn die Araberkinder sie zu öffnen versuchten. „Made in USA.“ steht auch zu deutlich sichtbar hinter dieser Niederträchtigkeit.

In Wirklichkeit werfen die Flieger der Achsenmächte keine geheimnisvollen Schachteln ab, sondern sogar „Koffer.“ Die arabischen Frauen und Kinder kommen aber damit nicht in Berührung, weil die schweren „Koffer“ auf britische und amerikanische Transportschiffe oder auf ihre Nachschubverbindungen hageln und nicht erst aufgehoben werden brauchen. Die durch deutsch-italienische Luftangriffe entstandenen schweren Zerstörungen (die auch der Feind nicht verheimlichen konnte) in den Häfen von Bone und Philippeville, Algier und La Calle wie auch die umfangreichen Schäden auf den algerischen Flugplätzen stehen den Arabern handgreiflicher vor Augen als das Märchen von den „Bonbonschachteln“ mit dem hochexplosiven Inhalt. Eine dumme, bösartige „Ente“ des Reuter-Büros wurde also von der eigenen Schlinge, an der sie ausgelassen, erwürgt.


Der „wohlverdiente“ Freimaurer

vb. Wien, 15. Februar –
Wie das spanische Nachrichtenbüro EFE. aus Tegucigalpa, der Hauptstadt von Honduras, mitteilt, hielt der Großorient der mittelamerikanischen Freimaurerei in dieser Stadt eine Sondertagung ab. Er faßte den Beschluß, Rooseveit seitens der mittelamerikanischen Freimaurerei das Ehrenprädikat „Benemerito“ zu verleihen – das heißt, dem Weltpräsidenten auf diese Art zu bescheinigen, daß er sich um die Freimaurerei in Mittelamerika „wohlverdient“ gemacht hat. Der Großorient erließ ferner an alle seine Tochterlogen die Anordnung, das Bild Roosevelts in ihren Sitzungsräumen aufzuhängen.

Daß Roosevelt Hochgradfreimaurer ist, weiß alle Welt. Unsere Leser werden sich an ein häufiger wiedergegebenes Bild erinnern, das den Präsidenten der USA., mit den Abzeichen des 32. Grades angetan und umgeben von seinen drei Söhnen, die gleichfalls bereits bis zu den mittleren Sproßen der Freimaurerhierarchie emporgeklettert sind, bei einer großen Freimaurertagung in Neuyork zeigte. Durch die Unvorsichtigkeit eines Burschen dieser Clique war jenes Dokument an die Öffentlichkeit gelangt. Gegenüber seiner Beweiskraft hielt Roosevelt es für geraten, jeden Ableugnungsversuch zu unterlassen. Insofern hat also die Ehrung, die ihm jetzt durch die mittelamerikanische Maurerei zuteilwird, keine sensationelle Bedeutung. Sie zeigt jedoch wieder einmal, daß der Präsident der Vereinigten Staaten nicht der Sachwalter der Interessen seines Volkes, sondern ein Instrument des Weltjudentums und der Freimaurerei ist. Seine wahnsinnige Politik, für die heute die Söhne des amerikanischen Volkes in drei Erdteilen und auf allen Weltmeeren blutige Opfer bringen, entspricht den Wünschen und Aufträgen der freimaurerischen Weltverschwörung.

Wenn gerade die mittelamerikanischen Vertreter dieses völkerfeindlichen Geheimbundes Roosevelt heute „besondere Verdienste“ nachrühmen, so entbehrt das freilich nicht eines doppelten Reizes: die Völker Mittelamerikas können ein Lied von den Segnungen der Rooseveltschen Nachbarschaft singen. Der Dollarimperialismus hat ihnen den völligen wirtschaftlichen Ruin gebracht, und damit nicht genug, sollen auch sie neuerdings auch ihre Jugend als Kanonenfutter für Roosevelts Krieg zur Verfügung stellen. Mexiko und Kuba sind hierin ja bereits mit traurigem Beispiel vorangegangen. über Mittelamerika herrscht die Diktatur der Freimaurerei schon unumschränkt. Ihre dortigen Fronvögte wissen, warum sie das Bild des Weltbrandstifters in ihren Logen aufhängen.

U.S. Navy Department (February 16, 1943)

Communiqué No. 282

The following is a summary of naval operations in the South Pacific from January 29 to February 4:

During the latter part of January, U.S. reconnaissance planes located heavy Japanese fleet units, including battleships and aircraft carriers, in the waters between Truk and the Solomon Islands. Simultaneously reports were received of large groups of enemy destroyers in the Solomon Islands and an unusually heavy concentration of enemy aircraft at all of the Japanese bases in the Solomon Islands-New Britain area.

It appeared possible that the Japanese fleet might accept a decisive battle. Subsequent events indicate however that the enemy was solely concerned with evacuation of troops from Guadalcanal and interference with the movements of U.S. troop transports which were landing soldiers Guadalcanal shortly before the collapse of enemy resistance on the island. There were no actions between heavy forces. Active operations of enemy surface forces were confined mainly to movements of destroyer detachments under heavy air cover between Guadalcanal and enemy bases in the northern Solomons.

During the evening of January 29, a force of U.S. cruisers and destroyers, which was covering transport movements and operating about 70 miles to the south of Guadalcanal in the vicinity of Rennell Island, was attacked by enemy torpedo planes. The USS CHICAGO (CA-29) was hit by torpedoes and severely damaged. The damaged cruiser was taken in tow by another cruiser and later was turned over to a tug for towing.

The following day, January 30, in the afternoon, the CHICAGO was again attacked by 13 enemy torpedo planes and as a result of this attack was sunk. U.S. aircraft shot down 12 of the 13 enemy planes, but not in time to ward off the attack on the CHICAGO. Personnel casualties were not large and the next of kin of those killed, wounded, and missing, have been notified.

On January 31, a force of U.S. bombers and fighters attacked an enemy formation of one destroyer, one corvette and one large cargo vessel in the Vella Gulf. The three enemy vessels were left dead in the water, burning and listing.

On February 1, a force of U.S. dive bombers, torpedo planes and fighters attacked an enemy formation of four destroyers in the northern Solomons area. Two of the destroyers were believed sunk and a third was left burning.

U.S. aircraft were attacked by 10 Zeros, 2 of which were shot down. Two U.S. fighter planes were lost in the attack.

In air combat at least 20 planes were destroyed in the Guadalcanal area during the day. Ten U.S. planes were lost.

During the afternoon of February 1, a force of enemy dive bombers, escorted by Zeros, attacked and sank a U.S. destroyer between Cape Esperance and Savo Island. The next of kin of casualties will be notified by telegram as soon as information is received.

During the night of February 1-2, an enemy force of about 20 destroyers approached Guadalcanal. They were attacked by U.S. motor torpedo boats and at least 1 destroyer was sunk and 2 others are believed to have been sunk. Three U.S. motor torpedo boats were lost.

On the morning of February 2, a force of Dauntless dive bombers and Avenger torpedo planes attacked 16 enemy destroyers northeast of Kolombangara in the New Georgia group. One bomb hit was scored on an enemy destroyer and a near hit on another. One Avenger was damaged by anti-aircraft fire.

During the evening of February 2, a force of Flying Fortresses, escorted by Lightnings and Warhawks, scored hits on a large enemy cargo ship off Shortland Island. The vessel was left burning and listing. Our planes were attacked by 20 enemy fighters. Nine or possibly 10 enemy planes were shot down. All U.S. planes returned.

During the afternoon of February 4, a force of U.S. torpedo planes, dive bombers, and fighters attacked an enemy formation of 20 destroyers about 200 miles northwest of Guadalcanal. One destroyer was sunk and another was badly damaged. An enemy destroyer was later observed burning. In this attack 7 Zeros were shot down and 5 others were probably destroyed. Four U.S. torpedo planes, one bomber and one fighter were lost. In a second attack, Dauntless dive bombers, escorted by Wildcats and Warhawks, attacked 18 enemy destroyers which were covered by 25 Zeros. Two hits were scored on 1 destroyer and 1 hit on another. Ten enemy Zeros were shot down and 2 others were probably destroyed. Three U.S. fighters and 1 dive bomber were lost.

The above account includes all known U.S. and Japanese losses.

Events subsequent to February 4 centered around the collapse of Japanese resistance on Guadalcanal as has been announced in previous communiqués.

NOTE: (1) Partial accounts of some of the above described actions have appeared in press dispatches originating in the South Pacific but have not been announced previously in any Navy Department communiqué.

Communiqué No. 283

South Pacific.
On February 7, Dauntless dive bombers (Douglas), with Wildcat (Grumman F4F) escort, attacked a Japanese surface force near Rendova Island in the New Georgia group. Bomb hits were scored on two enemy destroyers and two and possibly three of the Zeros, which were protecting the destroyers, were shot down.

On February 15:

  1. During the morning, a force of Marauder medium bombers (Martin B-26), with Airacobra (Bell P-39) and Warhawk (Curtiss P-40) escort, bombed Japanese positions and started fires on Kolombangara Island in the New Georgia group.

  2. Later in the morning, Dauntless dive bombers and Avenger torpedo planes (Grumman TBF), with Wildcat escort, attacked enemy positions at Munda, on New Georgia Island.

  3. During the afternoon, Dauntless dive bombers and Avengers, with Wildcat and Corsair (Vought F4U) escort, carried out a second attack on Munda.

  4. No U.S. planes were lost during the above attack missions, although some damage was suffered as a result of enemy anti-aircraft fire.

Brooklyn Eagle (February 16, 1943)

YANKS YIELD TUNISIAN BASE
But gain 6 miles northeast of Gafsa

British pound toward Mareth Line after capturing airdrome

London, England (UP) –
U.S. armored forces have withdrawn from their Tunisian base of Gafsa and to the southeast, the British 8th Army is pounding toward the Mareth Line after capturing Ben Gardane from Marshal Erwin Rommel’s rear guard, communiqués revealed today.

Advance elements of Rommel’s Afrika Korps entered Gafsa last night, Allied North Africa Headquarters announced, after a two-pronged German thrust from the Faid and Sened areas made it untenable.

The Americans, however, lashed back at Rommel’s veterans northeast of Gafsa, throwing them back six miles west of Faid, where heavy fighting was in progress, and 25 German tanks were reported knocked out.

The 8th Army’s occupation of Ben Gardane, with its important airdrome, meant that the advance had carried more than 20 miles inside Tunisia and about 45 miles from Medenin. strongpoint of the Mareth Line.

By withdrawing from Ben Gardane, Rommel’s forces shortened their lines to a front about 40 miles long between the coastal marshes and Fum Tatawin, southern strongpoint of the Mareth Line in the Matmata Mountains.

Foe hurled back six miles

Allied HQ, North Africa (UP) –
U.S. forces have evacuated their base at Gafsa, but northeast of the town, U.S. armored forces, many of them getting their baptism of fire, have rallied and thrown Marshal Erwin Rommel’s veteran panzer units back six miles in a successful counterattack.

The attack took place west of Faid, where the Germans had shoved back U.S. lines in an attempt to widen their corridor of retreat from the Mareth Line.

Twin thrusts by the Germans, one from the Faid area and the other from the region around Sened, made Gafsa untenable for the Americans and they retired to positions northwest of the town.

The communiqué said heavy fighting continued in the area west of Faid and one unofficial report said the Americans had knocked out 25 German tanks.

Yanks control high ground

Reports to headquarters indicated that the American counterattack succeeded in putting the U.S. troops in control of high ground east of Sbeitla. Most of the American casualties, it was said, were caused by Stuka dive bombers.

U.S. medium bombers made two attacks on the airfield at Kairouan, from which the strongest enemy air attacks, particularly Stukas, are directed. Escorting pilots reported that the bombers landed a stick of bombs in the middle of an enemy plane concentration and also destroyed nine trucks, one half-track, one command car, one reconnaissance car and one motorcycle.

A half hour later, U.S. medium bombers delivered another attack on the field. Pilots reported they saw smoke pouring up from the airport. Later the smoke was visible for 20 miles.

Rake Palermo Harbor

Flying Fortresses, ranging to Sicily, scored hits on the harbor, docks and a large vessel at Palermo. Last night, British Wellingtons bombed the docks at Bizerte.

Eleven enemy fighters were destroyed in combat during the Kairouan raid. Three Allied aircraft are missing from all operations.

Veronica hoists her topknot and thereby aids war effort

Hollywood, California (UP) –
The federal government cracked down on Veronica Lake today as a menace to the war effort; it claimed topo many women airplane workers imitating her peek-a-boo bob had scalped themselves in the machinery,

Miss Lake said OK and said she was tired of looking at the world through one eye, anyway, and that henceforth she’d wear her hair on top of her head.

The War Manpower Commission took up the problem of half-blind war workers with the War Production Board, which wrote Paramount Pictures, Inc., which notified Miss Lake, who said:

Any woman who wears her hair over one eye is silly. I never have worn it that way myself, except in pictures. It made a good trademark on the screen, but it was hard, mighty hard, to see where I was going.

The situation concerning 20,000 Veronica Lakes trying to operate turret lathes in war plants all over the nation first reached the desk of Mary Brewster White of the War Manpower Commission (Womanpower Division).

To Monroe Greenthal of the War Production Board, she sent an interoffice memo:

Subject: Veronica Lake’s hair.

Miss White wrote:

The working gal’s indifference to the dangers of long, flowing hairdos has driven personnel directors to the last stages of profanity. Veronica Lake has had a tremendous influence because of her unfettered mane upon too large a percentage of ladies engaged in turning out the ammunition.

Miss White added that she was delighted to note that Miss Lake’s hair had gone up in her last movie and said she believed the WMC and the WPB should do everything possible to keep Lake’s topknot on top.

When this communication from Washington reached the studio, the publicists last were seen leading Miss Lake to the machine shop, to photograph her with her tresses tangled in the camshafts.

U.S. blasts 15 Jap ships but loses two

Cruiser Chicago sunk in week-long clashes as foe abandoned Guadalcanal

Japs yap of Allies’ ‘petty persecution’


‘Work or fight’ edict voted for absentees

House naval group acts to require yards to report violators to their draft boards

780 Allied ships reach North African safely

Capone’s old mob seeks black market comeback


OPA head vows to wipe out black market

Brown says he’ll crush all operations – plans tight lid on all prices

U.S. fliers hurl tons of bombs on vital Jap bases

Rabaul, Lae blasted – Dobo Island wiped out – wreck Tokyo transport

Rep. Luce renews attack on ‘open sky’ policy

Would imperil America militarily, economically, she tells House group

Washington (UP) –
Rep. Clare Boothe Luce (R-CT) testified before the House Foreign Affairs Committee today that complete freedom of the world’s air lanes after the war would prove dangerous for America both from a military and an economic standpoint.

In response to questioning by Rep. Bartel J. Jonkman (R-MI), Mrs. Luce said:

Freedom of the air, as I define it, or the “open sky” policy as it is known in Britain, means that all countries would have the right to use the air lanes and fields of any other country.

She continued:

For us this would prove dangerous militarily and result in driving down the cost of of living in this country. It would mean that we would have to compete with subsidized countries, which would be given the right to land their planes freely on our airports.

Favors aviation committee

Meanwhile, the House Rules Committee approved a resolution to provide for creation of a 21-member aviation committee as a standing committee of the House.

The resolution, sponsored by Rep. John Nichols (D-OK), would give the new committee jurisdiction over all legislation affecting civil and commercial aviation. Nichols said the committee would have “no jurisdiction whatsoever” over naval or military aviation – basis of strong opposition to the measure among members of House Military and Naval Affairs committees.

Questioned by committee

Mrs. Luce avoided all reference to post-war air policy in the prepared statement she read to the committee, which is considering legislation to extend the Lend-Lease program for two years beyond its June 30 expiration date.

Members of the committee questioned Mrs. Luce on the basis of her speech in the House last week, which was taken in some quarters as a plea for all-out competition with Great Britain to dominate the commercial airways of the world in the post-war period.

New York stutters French in a warm welcome

Joe Louis in cast of the film version of Irving Berlin’s This is the Army

By Jane Corby