America at war! (1941--) -- Part 2

Roosevelt visits Barclay, troops in Liberia

Senator Bilbo idol of suspect in sedition case

Christmas almost unnoticed in Africa

Stewart spent Yule with troops, sans light, sans gifts, sans everything
By Ollie Stewart, AFRO war correspondent with U.S. troops in Africa


Recreation on African front taking shape

By Ollie Stewart, AFRO war correspondent with U.S. troops in Africa


Army-Navy grudge forgotten in Africa

Sailors bring news from the U.S. to soldiers and even the newsman
By Ollie Stewart, AFRO war correspondent with U.S. troops in Africa

Will not release men, 38, en masse


Army to form special unity for American-born Japs

Washington –
Decision to honor requests of American-born Japanese for establishment of a special unit in the Army was announced Sunday by the War Department.

3 cadets left at West Point

Pigeonhole for equality for colored Americans

By James A. Wechsler

Colored Marines elicit praise of their officers

By Alvin E. White

‘My! My!’ Rochester gets thrill

Army seeks college-trained women for $1,620 U.S. jobs

AFRO informs wife her soldier-hubby is in Africa

Randolph: Movement will help win war

By A. Philip Randolph

Army will expand training of pilots

1,500 hear Dorie Miller at Tex church

By Cpl. J. C. Hutchinson

Overmatching deprives Joe Louis of victorious debut as boxing coach

By Sam McKibben

War dads refuse separate seating at dinner for Joe

Capt. Edward Carroll called tops by commander in Alaska

War Department may appoint press aide

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Pro-Japanese movement, 2 heads indicted

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Völkischer Beobachter (February 7, 1943)

Aus Roosevelts Zukunftsträumen:
Luftpolizei zur Sicherung der Weltausbeutung

Wer nicht pariert, wird bombardiert
Von unserem Lissaboner Berichterstatter

v. M. Lissabon, 6. Februar –
Die Weltherrschafts- und Weltausbeutungspläne des jüdisch-amerikanischen Imperialismus Rooseveltscher Prägung sprechen unverhüllt aus einem Weltluftfahrprogramm, das der Vizepräsident der USA., Henry Wallace, öffentlich befürwortet. Sofort nach Beendigung des Krieges, so erklärte er, müsse man die ganze Erdkugel mit einem dichtmaschigen Netz von Luftfahrtlinien überziehen. Dieses Netz biete die zweckmäßigste Grundlage für eine Weltpolizei der Zukunft. Im American Magazine, in dem Wallace diese Ideen propagiert, schreibt er wörtlich:

Jede Nation, die dann nicht den Wünschen der Vereinigten Staaten nachkommt, wird unbarmherzig bombardiert werden.

Es ist nicht das erstemal, daß solche amerikanischen Weltpolizeipläne, gestützt auf die Voraussetzung der absoluten amerikanischen Luftherrschaft, vorgetragen werden. Der Journalist Raymond Clapper hat seit längerer Zeit einen förmlichen publizistischen Feldzug für diesen Gedanken gestartet. Selten aber sind die Dinge so kraß beim rechten Namen genannt worden. Bisher suchte man den eigentlichen Kern der Rooseveltschen „Weltfriedens“-Gedanken hinter schönen Phrasen von einer Art neuem Völkerbund zu tarnen, der über eine Streitmacht zur Sicherung von Ruhe und Ordnung der Welt gebieten müsse. Wem käme nicht die Erinnerung an die goldenen Genfer Zeiten, in denen die Briten und Franzosen davon träumten, internationale Exekutionsarmeen der Demokratie für ihre Zwecke zu mobilisieren? Die Yankees haben dem Geist der neuen Zeit ihren Tribut gezollt und träumen nicht mehr von Landstreitkräften mit Durchmarschrecht durch alle Länder, sondern von großen Luftflotten.

Aus ihrer eigenen Praxis heraus hätten dann die Briten auch gar nicht die Erläuterungen ihres Freundes Wallace gebraucht, um zu verstehen, was hinter der Weltpolizei von amerikanischer Prägung steckt. Schon längst blickt man in England mit Sorge und verbissenem Unwillen auf die Ausdehnung der großen amerikanischen Luftfahrtgesellschaften, wie der „Panamerican Airways;“ in Südamerika hat diese Gesellschaft heute bereits die von Wallace vorgetragenen Pläne in die Wirklichkeit umgesetzt: Sie übt dort die Rolle des Luftpolizisten unumschränkt aus. England, dessen Luftfahrt hier früher eine starke Stellung einnahm, ist vollkommen beiseitegeschoben. Welche Bedeutung der Sache man in London beimißt, zeigte sich in der Bildung eines besonderen Ministeriums für die zivile Luftfahrt, das von Stafford Cripps verwaltet wird. Dieses Ministerium hat in erster Linie die Aufgabe, den Stoß des amerikanischen Luftimperialismus gegen die britische Stellung soweit wie möglich aufzufangen.

Die Beziehungen, die sowohl Wallace wie Clapper zu der Leitung der „Panamerican Airways“ haben, sind allgemein bekannt. Auch auf diesem Gebiet zeigt sich die enge Verquickung der amerikanischen Politik mit den unbegrenzten Interessen des nordamerikanischen Kapitalismus; für die Dollarhyänen der Wall Street ist Roosevelt der große Mann, weil er entgegen allen Lebensnotwendigkeiten des amerikanischen Volkes die Machtmittel der USA. bis zum letzten einsetzt, um die Welt in ein einziges Feld der Ausbeutung durch die Wall Street zu verwandeln. Jede Nation, um Herrn Wallace richtig zu verdolmetschen, die versuchen sollte, diesem Programm die letzten Regungen von Selbständigkeit entgegenzusetzen, soll „unbarmherzig bombardiert werden.“ Es ist begreiflich, daß die Briten solche Zukunftspläne um so betretener zur Kenntnis nehmen, je ungünstiger sich das Verhältnis zwischen ihrer eigenen Luftmacht und dem wachsenden Gewicht der Amerikaner entwickelt.

Wir aber sehen in einer derartigen Zukunftsmusik aus Neuyork nur eine Bestätigung dessen, was wir längst wissen: Europa steht in einem Kampf gegen eine doppelte Bedrohung seiner Existenz. Von Osten und Westen. Hier wie dort sehen wir uns Feinden gegenüber, die die Selbständigkeit unseres Lebens mit Ausrottung bedrohen, die die Kernländer der abendländischen Kultur zu Kolonien herabdrücken wollen, und deshalb bedarf es des Einsatzes unserer gesamten Kraft, um diese Koalition niederzuwerfen.

Die Bedeutung der Salomonenschlachten

dnb. Tokio, 6. Februar –
In gutunterrichteten Kreisen Japans wird, wie Domei berichtet, der Bericht des Kaiserlichen Hauptquartiers vom 4. Februar als bezeichnend angesehen, weil er ein besonders klares Bild über die Schiffs- und Luftschlachten im Gebiet der Salomonen gibt. Der Bericht stellte zugleich, wie man weiter betont, die Behauptung des USA.-Marineministers Knox bloß, daß keine größere Schlacht stattgefunden habe.

Es wird hinzugefügt, daß mit dem Verlust von 45 Kriegsschiffen der Kategorien Schlachtschiff, Flugzeugträger und Kreuzer allein seit der ersten Schlacht bei den Salomonen am 7. August des vergangenen Jahres die Flotte der Vereinigten Staaten auf den Rang einer kleineren Flotte gesunken sei. Die grundlegende Stärke der amerikanischen Flotte habe einen derartigen ernsten Verlust erlitten, daß die USA.-Flotte nicht mehr fähig sei, mit Sicherheit zu operieren, selbst wenn sie von starken Formationen von Kriegsflugzeugen begleitet würde, von denen die Amerikaner sich anmaßen, zu behaupten, die zahlenmäßige Überlegenheit zu besitzen.