No food, no hope, so weary Japs violate war code, yield to Yanks
By Robert C. Miller
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Paul tells House group levy would have strong anti-inflationary effect
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But sees the U-boats conquered by ‘our united incomparable power’
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The statement by War Manpower Commissioner McNutt that 10 out of every 14 able-bodied men between 18 and 38 will be in military or naval service by the end of the year is just another indication that the war is beginning to bite deeply into us. Gone is any idea that we could fight the war without any dislocation of industry and manpower.
Mr. McNutt’s list of non-essential occupations shows what changes are ahead. Many businesses still in operation will inevitably have to close up as the draft takes away the men now working in them. It is a grim prospect for large sections of American society, but war itself is grim. We must, and most of us do, realize that the more quickly we throw our whole weight into the struggle, the more quickly will we win back to the life we knew before the war.
The Pittsburgh Press (February 3, 1943)
By Ernie Pyle
Another forward airdrome in French North Africa – (Feb. 2)
It happens that my best flying friends in this war have been bomber men, but I wish somebody would sing a song, and a glorious one, for our fighter pilots. They are the forgotten men of our aerial war.
Not until I came up close to the African front did I realize what our fighter pilots have been through and what they are doing. Somehow or other you don’t hear much about them, but they are the sponge that is absorbing the fury of the Luftwaffe over here. They are taking it and taking it and taking it. An everlasting credit should be theirs.
In England, the fighters of the RAF got the glory because of the great Battle of Britain in 1940. But in America, our attention has been centered on the bombers. The spectacular success of the Flying Fortresses when they went into action made the public more bomber-conscious.
There is still rivalry between the fighters and the bombers, as there always has been. That in itself is probably a good thing. But of late, it has sort of slipped out of the category of rivalry – it has developed into a feeling on the part of the fighter pilots that they are neglected and unappreciated and taking a little more than their share on the nose. Their ratio of losses is higher than that of the bombers, and their ratio of credit is lower.
There have been exaggerations in the claims that the Fortresses can take care of themselves without fighter escort. Almost any bomber pilot will tell you that he is deeply grateful for the fighter cover he has in Africa, and that if he had to go without it, he would feel like a very naked man on his way to work.
Our heavy bombers now are always escorted by Lockheed Lightnings (P-38s). It is their job to keep off German fighters and to absorb whatever deadliness the Nazis deal out. It means longer trips than fighters ever made before. Sometimes they have to carry extra gas tanks, which they drop when the fight starts. They mix it with the enemy when they are already tired from long flying at high altitudes. And then if they get crippled, they have to navigate alone all the way home.
The P-38 is a marvelous airplane, and every pilot who flies it loves it. But the very thing that makes the Lightning capable of these long trips – its size – unfits it for the type of combat it faces when it gets there.
If two Lightnings and two Messerschmitt 109s got into a fight, the Americans are almost bound to come out the little end of the horn, because the Lightnings are heavier and less maneuverable.
The ideal work of the P-38 is as an interceptor, ground strafer, or light hit-and-run bomber. It would be a perfect weapon in the hands of the Germans to knock down our daylight bombers. Thank goodness they haven’t got it.
Convoying bombers is monotonous work for the fighter pilot who lives on dash and vim. These boys sometimes have to sit cramped in their little seat for six hours. In a bomber you can move around, but not in a fighter. The bomber has a big crew to do different things, but the fighter pilot is everything in one. He is his own navigator, his own radio operator, his own gunner. When you hear the pilots tell of all the things they have to do during a flight, it is amazing that they ever have the time to keep a danger eye out for Germans.
Although our fighters in North Africa have accounted for many more German planes than we have lost, still our fighter losses are high. I have been chumming with a roomful of five fighter pilots for the past week. Tonight, two of those five are gone.
Völkischer Beobachter (February 4, 1943)
Von unserer Stockholmer Schriftleitung
Stockholm, 3. Februar –
Churchills „Prophezeiung", daß die Offensive in Tunesien für die nächsten Wochen oder Monate zu erwarten sei, und daß man mit äußerst schweren Kämpfen rechnen müsse, hat einzelne Londoner Militärschriftsteller dazu veranlaßt, die Lage in Tunesien unverblümt zu schildern. Die von einem Siegesrausch umnebelte englische Öffentlichkeit hört diese „nackten Tatsachen,“ die sie aller Illusionen berauben, zwar nicht gern, doch ist es nach der Ansicht dieser Kreise besser, sie schon jetzt auf die Schwere der künftigen Operationen in Nordafrika vorzubereiten, als sie später schwer enttäuschen zu müssen.
Der Londoner Berichterstatter von Svenska Dagbladet, der sich in erster Liniq auf Times-Quellen stützt, weiß viele Gründe anzuführen, warum die alliierte Offensive in Tunesien noch auf sich warten läßt und warum sie allem Anschein nach auch nicht einmal für die nächste Zeit zu erwarten ist. Nicht nur die „ausgezeichneten Stellungen,“ die äußerst stark ausgebaut seien, die große Menge an schwerer Artillerie, die „berühmten 8,8-cm-Geschütze“ und die deutschen Granatwerfer, die eine „völlig neue Konstruktion“ seien, mache den Anglo-Amerikanern Sorge, sondern vor allem auch das Können und die Erfahrung der deutschen Truppen. Schreibt Svenska Dagbladet:
Sie sind von höchster Qualität. Vor allem haben sie sich als besonders initiativreich erwiesen. Jeder Mann scheint imstande zu sein, auf eigene Faust zu handeln und jede Chance auszunützen, die die Kämpfe ihm bieten.
Demgegenüber äußere man in London gerne Zweifel am Truppenmaterial General Eisenhowers. Stellt man in London fest:
Es sind vor allem zwei Probleme, die General Eisenhower großen Kummer bereiten. Das erste gilt den amerikanischen Truppen, denen Kampferfahrung fehlt und die darum nicht in der gleichen Klasse wie die britischen Truppen stehen. Das andere Problem geht um die neu aufgestellte französische Armee. Hier fehlen in hohem Grade Waffen. Es gilt jetzt, sie auszurüsten und sie außerdem noch im Gebrauch der neuen Waffen zu üben. Diese zwei Probleme müssen auf diese oder jene Weise neutralisiert werden, bevor irgendeine wirkliche Offensive in Gang gesetzt werden kann.
Auf der Tagung des von den nordamerikanischen Besatzungsbehörden eingesetzten „französischen Reichsrates“ in Nordafrika wurde die Entsendung des früheren französischen Generals Bergeret nach den Vereinigten Staaten beschlossen. Bergeret soll auf die beschleunigte Lieferung der versprochenen Waffen drängen. Er soll gleichzeitig als Verbindungsoffizier zwischen Giraud und der USA.-Regierung dienen.
dnb. Stockholm, 3. Februar –
Der Schiffahrtskorrespondent der Yorkshire Post macht in einem Artikel seinen Lesern klar, daß Englands ganze Zukunft davon abhänge, ob es in der Lage sei, „Großadmiral Dönitz eine Antwort zu geben.“ Schreibt das Blatt wörtlich:
Seit Juni 1941 haben wir keine amtlichen Zahlen über unsere Schiffsverluste erhalten. Es scheint jedoch, als ob sie sich im Jahre 1942 den schlimmen Zahlen von 1917 näherten, wenn sie nicht gar gleich hoch waren.
Heißt es dann weiter:
Wenn die Antiachsenmächte ihre Offensive auf Europa ausdehnen wollen werden Millionen Tonnen Schiffsraum benötigt, Schiffsraum, der geschützt werden muß. Jedes Schiff, das jetzt versenkt wird, macht die geplante Expedition schwieriger. Zweifellos wurde diese Sachlage in Casablanca eingehend geprüft, und die Anwesenheit des Ministers für Kriegstransporte, Lord Leathers, zeigt, daß den Schiffen in dem Plan, der jetzt ausgearbeitet wird, sehr große Bedeutung beigemessen wird.
Schreibt die Zeitung:
Der Anti-U-Boot-Krieg ist ein Kampf, der, wenn er verloren wird, gleichbedeutend mit dem Mißlingen der gesamten Strategie der Achsengegner ist. All unsere Pläne für eine Offensivaktion würden zusammenbrechen, wenn die U-Boote unbesiegt bleiben.
Der Manchester Guardian schreibt, jeder erkenne allmählich, daß in dem U-Boot den Antiachsenländern ein äußerst starker Feind erwachsen sei.
In beiden Ländern werde die Sorge darüber von Tag zu Tag größer. Auch in den USA. erkenne man die Gefahr jetzt ganz klar und frage, ob die Geheimhaltung der Schiffsverluste nicht doch übertrieben werde.
Sei es nicht gefährlich, wenn man weiter schweige, anstatt die Öffentlichkeit vom wahren Stand der Dinge zu unterrichten? Immer habe es geheißen, daß die Bannung der U-Boot-Gefahr nur eine Frage der Zeit sei. Zum anderen habe es aber auch nicht an sehr offenen Feststellungen gefehlt. So habe Konteradmiral Land, der Vorsitzende der USA.-Marinekommission’ kürzlich festgestellt, daß die U-Boot-Gefahr von Monat zu Monat katastrophalere Formen annehme. Die Antiachsenländer seien voraussichtlich nicht in der Lage, mit dieser verschärften U-Boot-Drohung fertig zu werden.
Die Aufgabe der Seestreitkräfte der Antiachsenländer, die Seeverbindungen Englands und der USA. zu halten, würden von Woche zu Woche und von Monat zu Monat schwieriger, stellt „Scotsman" fest. Davon, daß sich die Seestreitkräfte gegen die U-Boote hielten, hänge nicht nur für die Achsengegner die Möglichkeit ab, weiter Krieg zu führen, sondern für England, daß es weiter existiere. Von einer Beseitigung der U-Boot-Gefahr könne noch durchaus keine Rede sein, eine immer größere Zahl feindlicher U-Boote gefährde den Schiffsverkehr.
Nach einer Londoner Meldung bezeichnete auch USA.-Marineminister Knox die U-Boot-Bedrohung als „unsere augenblicklich größte Gefahr". Er sagte weiter:
Unsere Marineausrüstung ist immer noch zu mangelhaft, um diese Gefahr zu überwinden.
Die Londoner Times schreibt zum gleichen Thema in einem Leitartikel „Die fundamentale Notwendigkeit:“ Die öffentliche Meinung in den Vereinigten Staaten ist nicht weniger als die Öffentlichkeit in England in zunehmendem Maße über das Ausbleiben von Fortschritten der Antiachsenmächte in der Schlacht auf den Meeren beunruhigt. Die Verluste an Schiffen nehmen zu. Das britische und das amerikanische Volk wollen nicht im unklaren gelassen werden über die Wahrheit. Abgerundete Zahlen, die Ort und Zeitpunkt nicht angeben und erst nach einigen Wochen veröffentlicht werden, können ihnen nichts nutzen.
vb. Wien, 3. Februar –
Das unbefriedigende Ergebnis der Casablanca-Konferenz Roosevelts mit seinem Adjutanten Churchill hat letzteren veranlaßt, durch einen Abstecher nach Adana die Aufmerksamkeit der englischen Öffentlichkeit, die zu unbequemen Fragen sich anschickte, abzulenken. Das britische wie das türkische Kommuniqué betont, daß die Zusammenkunft Churchills mit lnönü auf Bitten des englischen Premiers erfolgte. Der für den britischen Hausgebrauch bestimmte Zweck der Zusammenkunft wird dadurch in einer Eindeutigkeit beleuchtet, die die britische Presse auch damit nicht aus der Welt schaffen kann, daß sie glauben machen will, Adana sei eine sensationelle Überraschung gewesen. Sie bestätigt damit nur, daß Churchills Berechnung, die englischen Blätter würden sich auf diesen hingeworfenen Brocken stürzen und darüber vergessen, was sie über Casablanca wissen wollten, richtig war.
Es ist von türkischer Seite nichts anderes bekannt geworden und auch in dem Adana-Kommuniqué ist von nichts anderem die Rede, als von dem Willen der Türkei, ihre Neutralität zu wahren und zu diesem Zwecke ihre Defensivkraft zu stärken. Wenn sie sich dabei auch britischen und amerikanischen Materials bedienen will, so kann Churchill daraus kein politisches Kapital schlagen, da das Reich der Türkei einen 100-Millionen-Kredit zum Einkauf von Waffen zur Verfügung gestellt hat.
Die britische Presse findet jedenfalls in den jetzt vorliegenden türkischen Pressestimmen keine Nahrung für ihr voreiliges Geschrei. Die ersten türkischen Stimmen, die zur Konferenz von Adana vorliegen, heben den Willen der Türkei hervor, die Neutralitätspolitik, wie sie bisher bestand, auch weiter zu wahren.
So erklärt das große Istanbuler Blatt Cumhuriyet, die Neutralitätspolitik der Türkei werde aufrechterhalten. Das Bündnis mit Großbritannien, das schon vor Ausbruch des Krieges abgeschlossen worden sei, besitze Verteidigungscharakter. Auch die Verhandlungen von Adana hätten sich in diesem Rahmen bewegt. Sie hätten zur Verstärkung der türkischen Verteidigungskraft gedient. Ein starker neutraler Staat, der den guten Willen besäße, stelle einen großen Wert für die Kriegführenden dar.
Die englische Presse vergißt, daß Ankara sehr wohl zu unterscheiden vermag, von welcher Seite in diesem ganzen Ringen die Kriegsausweitung in jeder Weise und mit den übelsten Mitteln betrieben worden ist. Die Türkei aber steht vor einer Frage, die nicht erst heute ihre Sorge ist, sich heute aber mit schwerer Last aufdrängt: Der Bolschewismus als Weltrevolution wie als Imperialismus. Stalin hat unter vielen anderen Zielen auch die Peters des Großen in sein Programm übernommen.
Was hat ein Churchill etwa vorzubringen, die Türkei in dieser ihrer Existenzfrage zu beruhigen? Was kann ein Hasardeur, der eiskalt ganz Europa dem Bolschewismus ans Messer liefern möchte, der Türkei vorgaukeln?
rd. Lissabon, 3. Februar –
Die Stimmung, die Präsident Roosevelt in seiner Hauptstadt vorfand, ließ es geraten erscheinen, vor einer öffentlichen Erklärung die beiden Leiter der Parlamentsgruppen zu sich ins Weiße Haus zu bitten, um ihnen Erklärungen über Casablanca zu machen. Der Londoner Daily Telegraph sieht in dieser Tatsache ein Anzeichen dafür, daß der Präsident jetzt und später jede Reibung zwischen den Regierungsgewalten vermeiden will und muß.
Die Zurückhaltung ist ebenso erklärlich wie die eilige Einberufung einer Pressekonferenz zwecks schnellster Unterrichtung der Öffentlichkeit über die Konferenz in Nordafrika. Casablanca hat augenscheinlich die Unzufriedenheit mit der Außenpolitik der Regierung gesteigert. In einem Aufsatz im News Chronicle wurden die Gründe der republikanischen Opposition gegen Roosevelt folgendermaßen dargelegt:
Sie sind in Opposition wegen des Mangels an Klarheit in der internationalen Politik der Regierung, ihrer Pfuscherei in der nordafrikanischen Politik und ihrer Unfähigkeit, eine gründliche Zusammenarbeit mit Moskau und Tschungking zu verabreden.
Dieser Satz wird in England und USA. als besonders scharfe Kritik an den Ergebnissen der Präsidentenreise angesehen.
U.S. Navy Department (February 4, 1943)
South Pacific.
During the night of February 1-2, Japanese planes, in groups of from one to four planes, bombed U.S. positions on Guadalcanal Island.
On February 2:
U.S. ground forces on Guadalcanal Island continued the advance to the west and occupied elevated positions west of the Bonegi River. Considerable enemy equipment was captured and 39 Japanese were killed.
A U.S. fighter strafed enemy barges near Aruligo Point about 4 miles southeast of Cape Esperance on Guadalcanal.
During the evening, a force of Dauntless dive bombers (Douglas) and Avenger torpedo planes (Grumman TBF) attacked Munda causing explosions and starting several fires.
During the night of February 2-3, Japanese planes again bombed U.S. positions on Guadalcanal.
Details concerning recurrent engagements between U.S. air and surface forces and those of the enemy will not be announced as long as such information might jeopardize the safety of our forces in the area of operations.
Brooklyn Eagle (February 4, 1943)
British fight fiercely to hold vital height near Bou Araba
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