America at war! (1941--) -- Part 2

The Pittsburgh Press (February 4, 1943)

Ernie Pyle V Norman

Roving Reporter

By Ernie Pyle

In Algeria – (Feb. 3, delayed)
Some people collect stamps for a hobby. Some people carve battleships out of matchsticks. Some send themselves postcards from all the foreign cities they visit. But I have a hobby that is much more interesting and ambitious than any of these.

It took shape in my mind many years ago when I was lying, wretched and miserable, with dengue fever in Mexico. Since I was a traveler anyhow, my new hobby fitted right in with my work. Great goal that formed in my head was to be sick in every country on the face of the earth, before finally cashing in my checks on home soil.

I’ve made gratifying progress in the past half-dozen years. I’ve been sick in Panama, Peru, Chile, French Guiana and the Bahama Islands.

I damn near died once in Alaska, Hawaii and Guatemala have heard my moans of anguish. Portugal contributed its aches and pains. Ireland blessed me with a high fever and violent chills. Even dear old England made me sick at times.

And then I came to Africa. For a while, it looked as though things might bog down here. I felt perfectly fine. I felt alarmingly good. It began to worry me. What would people say?

But my worries are all over now. Africa is under my belt. I’m just arising from ten days of the African flu. I burned, chilled, coughed, ached and cried out in agony. It was first-rate, grade-A, all-wool misery. In fact, one of the most satisfactory illnesses I’ve ever had. Vive l’Afrique!

My illness was what is known colloquially among us boys as the “african pip.” It is really nothing more than old-fashioned Chicago influenza. But upon this is superimposed a special type of some throat native to these parts – a sore throat so outstanding in its violence that it was awarded the Medaille Sorum Throatus d’honneur at the Paris Exposition of 1896, against sore throats from all over the world.

If the Army never does anything else for me, I’ll always contend that the Army saved my neck. They gave me better than I’d have got if I’d been paying for it. In fact, among all my touring illnesses I’ve never had better treatment than here in darkest Africa.

I lay in a perfectly good bed in a perfectly nice room in an old hotel taken over by the Army. The Army doctor who attended me happened to live in adjoining room, as all I had to do to call him was throw a glass or an ashtray against the opposite wall and he would come dashing in with stethoscope swinging.

My meals were served at bedside by white-coated Army waiters right from the general’s own mess. Several times a day, Medical Corpsmen from the Army dispensary came with little pens and hoods and alcohol burners, and gave me inhalation treatments from their boiling fumes. Army friends were continually dropping in to bring me three-month-old mail that had just arrived, or to bring me tangerines, or my cigarette rations, or the latest news or rumors of news.

It was a sulfa drug that put me on the road to health again. I wish they’d start selling sulfa drugs in grocery-store packages. So, I could write a testimonial about them. For I’m becoming quite an exhibit of the benefits of sulfa-this and sulfa-that.

In previous foreign countries, I’ve had sulfanilamide and sulfathiazole. This time, they gave me sulfadiazine. The doctor said it would probably make me sick at the stomach, but it didn’t it merely made me keenly aware of the most remarkable people all around the room, saying the most remarkable things. After a day or two, these people all packed their bags and left, and then I was a well man once more, albeit a weak one.

General weakness, general laziness, and the general’s fine food kept me glued to my room for five days after I wasn’t sick at all any longer. Finally, the colonel said if I didn’t get up and walk out for me meals, he was going to exercise the Army regulations which provide for the court-martial of correspondents.

So, I’m in circulation, the vacation is over, the record is complete, and now I might as well pick up my bedroll and move on to India or someplace, for there’s no use hanging around here and maybe being sick twice in the same place. That would be known as wasted effort.

Völkischer Beobachter (February 5, 1943)

Neue japanische Erfolge bei den Salomonen –
USA. verlor 1 Kreuzer und 33 Flugzeuge

dnb. Tokio, 4. Februar –
Das Kaiserliche Hauptquartier gibt bekannt: Die japanische Marineluftwaffe hat am 1. Februar südlich der Isabellinsel der Salomongruppe feindliche Seestreitkräfte angegriffen. Ferner führte die japanische Marineluftwaffe über Neugeorgien einen Luftkampf gegen starke feindliche Flugstreitkräfte durch. Die Ergebnisse dieser Kampfhandlungen sind:

1 Kreuzer versenkt, 1 Kreuzer schwer beschädigt, 33 feindliche Flugzeuge abgeschossen, darunter 4 großen Typs. Japanische Unterseeboote haben ferner am 23. und 31. Jänner feindliche Militäreinrichtungen auf den Phönix- und Kantoninseln angegriffen und schwer beschädigt.

Der Bericht zeigt, daß trotz des im Vergleich mit der Schlacht bei der Rennellinsel beträchtlich verstärkten feindlichen Fliegerschutzes die nordamerikanische Flotte in diesen Gewässern sich nur unter schweren Verlusten bewegen kann. Offenbar hatte sich ein stärkerer feindlicher Flottenverband im Vertrauen auf seine Flieger diesmal bis in die engen Gewässer zwischen den Inseln Neugeorgia, Isabella und Guadalcanar vorgetraut. Die nordamerikanischen Flieger, die versuchten, die angreifenden japanischen Staffeln von ihren Zielen fernzuhalten und in Richtung auf Neugeorgia abzudrängen, müssen sehr zahlreich gewesen sein, wie die Verlustziffer von 33 abgeschossenen Flugzeugen zeigt; daß diese ihr Ziel, den eigenen Flottenverband zu schützen, nicht erreichten, zeigt die Tatsache, daß es den Japanern gelang, die durch die vorhergehenden Kämpfe schon stark geminderte Kampfstärke des Feindes an Kreuzern durch Versenkung eines Kreuzers und Beschädigung eines weiteren erneut zu schwächen. Zwei weitere Schlußfolgerungen lassen sich aus dem Bericht des Kaiserlichen Hauptquartiers ziehen:

  1. zeigt der verhältnismäßig geringe Eigenverlust von zehn japanischen Flugzeugen bei der Gesamtoperation gegen die feindlichen Flotten- und die starken feindlichen Fliegerverbände, daß die japanische Luftwaffe sowohl was das Material als vor allem die Ausbildung und den Kampfgeist der Besatzungen anbetrifft, ihre Überlegenheit gegenüber den Nordamerikanern nach wie vor behauptet.

  2. läßt der Umstand, daß sich unter den abgeschossenen nordamerikanischen Flugzeugen vier Großbomber befanden, darauf schließen, daß der Feind beabsichtigte, die ihm immer unbequemer und bedrohlicher werdende japanische Luftwaffe in ihren Luftstützpunkten anzugreifen.

Zwei Luftschlachten über Neu-Georgia

Ergänzende Berichte des Kaiserlich japanischen Hauptquartiers über den Erfolg der japanischen Marineluftwaffe südlich der Isabellinsel zeigen, daß die Kämpfe mit größter Heftigkeit gefühlt worden sind. Japanische Aufklärer entdeckten am Morgen des 1. Februar südlich der Isabellinsel einen feindlichen Flottenverband, der aus zwei Kreuzern und mehreren Zerstörern bestand und durch 17 Jäger geschützt wurde. Die japanische Luftwaffe griff sofort an und schoß in dem bis zum Nachmittag dauernden Kämpfen 16 feindliche Flugzeuge ab. Ein Zerstörer sank nach einem Torpedotreffer nach wenigen Minuten, während ein zweiter Zerstörer schwer beschädigt wurde.

Der Umstand, daß dem feindlichen Flottenverband kein Schlachtschiff angehörte, bestätigt den großen Erfolg der Japaner in der Seeschlacht bei der Rennellinsel. Die japanische Luftwaffe verlor südlich der Isabellinsel 8 Maschinen.

Am gleichen Tage wurden auch über Neu-Georgia zwei getrennte, mit größter Erbitterung geführte Luftschlachten ausgefochten. In dem ersten fünfstündigen Kampf wurden von 10 Bombern 4 abgeschossen, während der Feind beim zweiten Luftkampf von 30 Maschinen 13 verlor. Die Japaner verloren 2 Maschinen. Wie in Tokio betont wird, entfaltet die Luftwaffe in letzter Zeit im Salomonengebiet eine immer stärkere Tätigkeit.

Tojo über Japans Stellung zu Indien

Auf eine Anfrage im Reichstag, die sich mit der feindlichen Agitation hinsichtlich Indiens befaßte, wiederholte Premierminister Tojo, daß Japan gegenüber Indien keinerlei territoriale Forderungen oder Absichten habe. Das japanische Volk verfolge vielmehr mit größter Sympathie den Kampf des indischen Volkes um seine Freiheit und Unabhängigkeit.

„Kaiser-Särge“

dnb. Vigo, 4. Februar –
Wie die USA.-Zeitschrift Time vom 25. Jänner berichtet, brach vor kurzem der von Henry Kaisers Schiffswerften in Portland abgelieferte 16.500 BRT.-Tanker Schenectady zur allgemeinen Verblüffung plötzlich in zwei Stücke auseinander und ging unter. Die Ursache konnte bisher noch nicht ermittelt werden, obgleich die Marinekommission und andere Amtsstellen fieberhaft darum bemüht sind.

Der Jude Henry Kaiser ist bekanntlich der von der nordamerikanischen Presse vielbesungene „Hexenmeister der USA.-Industrie,“ der sozusagen seine Schiffe noch vor der Kiellegung von Stapel laufen läßt. Seine Erzeugnisse haben sich in anglo-amerikanischen Seemannskreisen bereits den Spitznamen „Kaiser-Särge“ erworben. Der Jude Kaiser hat nämlich weniger einen Rekord an Schnelligkeit aufgestellt als an Aufschneiderei und Zerbrechlichkeit.

Warum kamen die Sowjets nicht?
Casablanca-Anfrage im Unterhaus

tc. Stockholm, 4. Februar –
Die Unzufriedenheit der englischen Unterhausmitglieder über das Ergebnis der Casablanca-Konferenz machte sich am Donnerstag Luft in Anfragen an die Regierung, warum die Sowjetunion auf der Konferenz nicht vertreten gewesen sei. Nach einigem Zögern erwiderte der stellvertretende Ministerpräsident Attlee, daß die Sowjets in Besprechungen, die der Casablanca-Konferenz vorausgingen, eingeladen worden seien, an der Zusammenkunft teilzunehmen.

Den Abgeordneten genügte jedoch diese Erklärung nicht und es wurde Attlee von dem Abgeordneten der Labour-Party, Shinwell, die weitere Frage vorgelegt, warum denn nicht wenigstens an Stelle von Stalin militärische oder Zivilvertreter der Sowjetunion der Konferenz beigewohnt hätten. Dafür müsse es doch einen Grund geben. Attlee zuckte die Achsel und antwortete, daß es ausschließlich eine Angelegenheit der Sowjetregierung wäre, ihre Teilnahme oder Nichtteilnahme an einer Besprechung zu entscheiden. England könne ihr diese Entscheidung nicht abnehmen.

Shinwell, der sich sichtlich mit dieser Antwort nicht zufrieden zeigte, stellte daraufhin die weitere Frage, warum die Sowjetunion nicht zu den Besprechungen Churchills mit der türkischen Regierung eingeladen worden sei, da es sich hier doch um eine Sache handelte, die vom sowjetischen Standpunkt aus von außerordentlicher Bedeutung sei. Attlee weigerte sich, auf diese Anfrage eine Antwort zu geben.

Reuter ist ungehalten –
USA. dringen in Iran vor

dnb. Stockholm, 4. Februar –
„Der nordamerikanische Einfluß im Iran ist in ständigem Wachsen,“ stellt Reuter voller Unmut in einer Meldung aus Teheran fest. Immer neue Sachverständige aus den USA. träfen in Teheran ein, um die Regierung zu „unterstützen.“ Innerhalb kurzer Zeit seien nicht weniger als 15 amerikanische Sachverständige, zum Teil mit mehrjährigen Verträgen, in die einzelnen iranischen Ministerien eingezogen. Unter ihnen befinde sich auch Harold Gresham, der das iranische Zollwesen leiten und die Regierung in Handels- und Tarifangelegenheiten beraten soll.

Der Leiter des nordamerikanischen Nachschubwesens in Iran, General Sommerville, deckte – so meldet Popolo di Roma aus Ankara – bald nach seiner Ankunft in Teheran große Betrügereien bei den nordamerikanischen Baufirmen auf, die von der iranischen Regierung wichtige Eisenbahnaufträge erhalten hatten. In den Kreisen der Alliierten in Teheran herrscht große Erregung über die Betrügereien, da sich diese unmittelbar auch für die englisch-amerikanischen militärischen Maßnahmen in Iran nachteilig auswirken.

England bettelt um Negerhilfe

Wie die Zeitschrift African World berichtet, appellierte der Gouverneur der britischen Kolonie Nyassaland, Sir Edmund Richards, an die Eingeborenen, sich in möglichst großer Zahl zum Militärdienst zu melden. Nyassaland, so flötete der Brite, habe eine „großartige militärische Tradition.“ Dieser Krieg sei auch ihr Krieg (!?), und Nyassaland müsse deshalb alles in seinen Kräften Liegende tun, um das Empire zu retten. Wenn England bisher nur verhältnismäßig kleine Ansprüche an diese Kolonie gestellt habe, so könne es diese Politik angesichts der Notlage, in der man sich befinde, nicht weiterverfolgen.

Lord Harlech, der britische Oberkommissar für Südafrika, wandte sich aus dem gleichen Grunde an das Basutoland mit dem Bemerken, daß die Eingeborenen des Basutolandes nach dem Kriege in größerem Ausmaß als bisher an der Regierung beteiligt (!) werden würden.

Curtins Vertrauen erschüttert –
Kein Kanonenfutter für Roosevelt

vb. Wien, 4. Februar –
Über die schweren Verluste, die Roosevelts Flotte am 29. und 30. Jänner bei der Rennellinsel erlitt – wieder mußten die USA. zwei Schlachtschiffe und drei Kreuzer aus ihren Listen streichen – ergehen sich die Yankees nach wie vor mit verwaschenen Ausflüchten. Aber der australische Ministerpräsident Curtin hat gesprochen, und das ist ein ausreichender Kommentar zu den jüngsten Auseinandersetzungen auf dem fernöstlichen Kriegsschauplatz. Zwar hat Curtin auf die Seeschlacht vor der Rennellinsel nicht unmittelbar Bezug genommen. Aber gerade die Tatsache, daß er überhaupt nichts über die militärischen Ereignisse mitteilte, und auch der sonstige Inhalt seiner Rede bestätigen die Erfolgsmeldungen unseres japanischen Bundesgenossen. Curtin hat erneut erklärt, daß Australiens letzte Reserven zum Schutze der Heimat mobilisiert werden müßten. Er wird seine Gründe haben, diesen Appell, den er im Laufe der letzten Wochen mehrfach in das Land sandte, gerade in diesem Augenblick zu erneuern.

Mit aller Deutlichkeit hat der australische Ministerpräsident vor allen Dingen jede Zumutung abgelehnt, australische Truppen künftighin für einen Einsatz außerhalb des australischen Raumes zur Verfügung zu stellen. „Wir sind nicht in der gleichen Lage wie die großen Nationen, die beträchtliche Reserven für den Einsatz an mehreren Stellen aufbringen können,“ erklärte er. Das ist nicht nur eine nachträgliche Kritik an den Briten und an dem früheren australischen Ministerpräsidenten Menzies, der seinen Ehrgeiz dareinsetzte, Winston Churchill australisches Kanonenfutter für den Kriegsschauplatz im Vorderen Orient zu liefern. Diese Verwahrung richtet sich im Augenblick in erster Linie gegen die Amerikaner.

Schon vor rund zehn Tagen legte Curtin dem australischen Parlament einen Bericht über den Einsatz der australischen Streitkräfte vor. Darin gab er eine eindeutige Begrenzung der Zone, innerhalb deren die Australier zu kämpfen gewillt sind. Sie wird begrenzt durch den 110. und 159. Grad östlicher Länge, im Norden vom Äquator. Sie schließt also außer dem australischen Kontinent auch die Kleinen Sundainseln, Neuguinea und die Salomonen ein, nicht jedoch die Hebriden und Neukaledonien. Die Hintergründe der Curtinschen Erklärung sind leicht zu durchschauen. Die völlige Auslieferung australischer Landeskinder an die fragwürdige Führung der Yankees hat Curtin nicht annehmen wollen. Vor allem nach den schweren Verlusten, die die Australier unter amerikanischer Regie bei den aufreibenden Stellungskämpfen in Neuguinea erlitten haben, verlangte die Rücksicht auf die Stimmung im Lande von ihm diese klare Stellungnahme.

Roosevelts Marineminister Knox, der sich gerade auf einer Inspektionsreise durch den Pazifik befand, hielt es nicht für zweckmäßig, den kleinen Abstecher nach Canberra zu machen. Er fühlt wohl, daß er in der Rolle eines Anklägers eine recht schwache Figur abgegeben hätte. Denn gestützt auf überzeugende Statistiken, hätten ihm die Australier bewiesen, daß Roosevelt ihnen viel versprochen und wenig gegeben hat, nur die amerikanische Flotte ist im australischen Raum stärker in Erscheinung getreten, und Curtin sprach auch die Hoffnung aus, daß sie „weiterhin mit nennenswerten Ergebnissen zum Einsatz gebracht werden möge.“ Aber nach den Schlägen von der Rennellinsel und dem neuerlichen Verlut eines USA.-Kreuzers vor der Rennellinsel ist er sich gewißlich darüber im klaren, daß es um die Schlagkraft der USA. zur See vo Monat zu Monat immer schlechter aussieht.

zz.

Drohendes Schwert über Australien

dnb. Genf, 4. Februar –
Die Stimmung der letzten Tage in Australien erhält, so wird aus Melbourne berichtet, eine besondere Note durch Warnungen verschiedener Minister vor einer immerhin möglichen Invasion der Japaner in Australien. Darin heißt es, die Gefahr sei heute ebenso groß, wenn nicht größer, als bisher. Japan baue einen immer größeren Ring von Stützpunkten auf den Inseln um Australien aus. Die japanische Luftwaffe hänge wie ein drohendes Schwert über Australiens Norden.

Dieser Tage sagte der australische Luftfahrtminister Drakeford, Australien könne sich erst dann als sicher betrachten, wenn die Japaner von allen Inseln im Südwestpazifik vertrieben seien. Der Minister für die öffentliche Sicherheit Lazzarini äußerte, die Japaner ständen immer noch im Norden und die Drohung gegen Australien sei niemals ernster als heute. Es sei nicht das erstemal, daß amtliche Stellen in Canberra so ernst vor einer erneuten Tätigkeit des Feindes warnen, deren Spitze ausschließlich gegen Australien gerichtet sei.

Churchill bei König Faruk

tc. Genf, 4. Februar –
Churchill hat, wie aus London gemeldet wird, auf seiner Rückreise von Adana und Zypern in Kairo Station gemacht. Er wurde von König Faruk empfangen. Die Churchill begleitenden Militärexperten hielten mit den in Kairo befindlichen englischen, nordamerikanischen und ägyptischen Militärs mehrere Besprechungen ab.


Dienstpflicht für die USA.-Bevölkerung

tc. Lissabon, 4. Februar –
Bis zum 1. April 1943 müssen alle nicht im Wehrdienst stehenden Nordamerikaner Arbeit in kriegswichtigen Betrieben angenommen haben, heißt es in einer Verordnung des Leiters des Arbeitseinsatzes, McNutt, unter dem Schlagwort „Arbeite oder kämpfe für den Krieg.“ Alle Männer im wehrdienstpflichtigen Alter, die bis zu diesem Tag keine kriegswichtige Beschäftigung ausüben, werden der Verfügung zufolge zum Wehrdienst eingezogen.

La Stampa (February 5, 1943)

Visita alle Filippine –
Dov’è passata la guerra rifiorisce la vita economica

Rame, manganese, canapa, legname, copra, zucchero: ecco le risorse di cui i giapponesi si sono assicurati il possesso con la conquista dell’arcipelago
(Dal nostro inviato)

Manila, 4 febbraio –
Abbiamo ricostruito – attraverso un sistematico sopraluogo sai campi di battaglia – la vittoriosa campagna, con la quale i nipponici, cacciati gli americani, si assicurarono il possesso dell’arcipelago delle Filippine. La conquista delle isole non segnò naturalmente per i giapponesi l’ora di dormire sugli allori.

Per la stessa natura del terreno, e perchè nucci americano-filippini erano ancora sparsi qua e là, e soprattutto perchè parecchi filippini vivevano ancora nella illusione che gli americani avrebbero presto riavuto il sopravvento, furono necessarie operazioni di polizia, delle quali si è potuto fare a meno in altre regioni della guerra dell’Asia orientale.

Ma nelle regioni in cui erasi organizzato il banditismo, l’ordine è stato ristabilito entro hi fine dell’anno scorso, mediante la resa dei gruppi avvenuta giorno per giorno nei mesi che seguirono la guerra.

Visayas è ricca di enormi piantagioni di zucchero, i cui proprietari, specialmente spagnuoli e americani, hanno sfruttato in passato il lavoro dei filippini, ed avevano organizzato bande di lavoratori che davano la caccia agli antichi proprietari; inoltre gli americani avevano instaurato la circolazione cartacea di emergenza, che i nipponici dichiararono illegale, la qualcosa ha contribuito ad aumentare il disagio.

Nel nord di Mindanao vi sono tribù che insorsero a suo tempo contro gli americani, ma vennero poi armate dagli americani dopo l’inizio della guerra. Trattasi di «Moros» mussulmani e fanatici, spesso sanguinari, desiderosi di uccidere, convinti che le loro vittime salvano la loro vita.

Anche in questa zona le condizioni sono andate migliorando, e i giapponesi sono convinti che nella prossima primavera il viaggiare sarà sicuro come nei tempi normali.

L’amministrazione militare ha fatto degli sforzi colossali, sia sotto il profilo culturale che sotto quello politico ed economico. Il Giappone vuole ringiovanire le Filippine, riportando la popolazione a una mentalità asiatica, avviandola politicamente verso un’organizzazione unitaria in contrasto coll’indirizzo così detto democratico preesistente.

A tal fine tutti i partiti sono stati sciolti, e l’8 dicembre, anniversario della guerra, è stata creata un’unica associazione. A tale proposito Vargas, già segretario generale del governo al tempo degli americani e attualmente presidente del comitato esecutivo, che è l’organo dell’amministrazione militare, ricevendoci al palazzo di Malacanan, già residenza ufficiale di Quezon, ci dichiara:

Rimasi come sindaco di Manila dopo l’esodo degli americani, e come tale fui riconosciuto dai nipponici. Il 6 gennaio ebbi il compito di riunire i dirigenti delle Filippine e di adottare misure di collaborazione coi giapponesi. Il 23 gennaio venne creato un comitato esecutivo, che cominciò a funzionare il 26, e da allora ha intensificato la collaborazione con la amministrazione militare, della quale ci consideriamo parte durante questo periodo di emergenza.

Il comitato non ha avuto nessun cambiamento e raccoglie uomini che erano dirigenti nel precedente governo. Vi è inoltre un consiglio di stato composto dì tutti i membri del comitato e di altre persone, in totale ventiquattro, che rappresentano la vita delle Filippine e gli interessi privati. In definitiva, tutti quelli che sono rimasti comprendono le migliori forze del paese, che collaborano col governo militare. Il fatto saliente di ordine politico è lo scioglimento di tutti i partiti che hanno dominato sempre la vita del nostro paese, e l’organizzazione di un’unica associazione chiamata provvisoriamente servizio nazionale, alla quale sono stati invitati a collaborare tutti i filippini, e la cui direzione è stata affidata al commissario Aquino, che tenne fino all’8 dicembre il dipartimento degli interni.

Dove l’amministrazione militare ha fatto i massimi sforzi è nel campo economico, nell’intento in primo luogo di assistere positivamente il Giappone nella condotta della guerra, esportandovi quanto più fosse possibile i materiali a questa necessari, e in secondo tuorlo sollevare il Giappone dai pesi della guerra, orientando i bisogni dell’armata delle Filippine e della popolazione verso un massimo di autonomia.

Le miniere di rame e di manganese sono state riattivate, e da quest’anno il loro rendimento sarà effettivo e crescente. L’abacà o canapa di Manila, che era prodotta per 170 mila tonnellate nell’anteguerra, e veniva esportata in America e in Europa, è ora assorbita nella misura del settanta per cento dalla sfera di comune prosperità; la sua produzione non verrà ridotta, visto il crescenti aumento della domanda.

La produzione del legname, specialmente di pino, che fornisce un’ottima polpa, subirà un aumento del 40% rispetto all’anteguerra. Le 750.000 tonnellate di copra, che si producevano nell’anteguerra, e rappresentavano circa il 40% della produzione mondiale, dato che venivano esportate nella misura dell 80% in America, hanno presentato un problema gravissimo, in quanto circa un quarto della popolazione delle Filippine era impiegata nella fabbricazione di vari prodotti di guerra.

Gli sforzi dei giapponesi tendono a usare la maggior parte della copra per estrarne oli sostitutivi di quelli pesanti per illuminazione, oli commestibili e sapone, e pare che tali sforzi abbiano avuto successo, poiché la produzione della copra sarà in avvenire aumentata rispetto all’anteguerra.

Il miglioramento delle culture del riso e di altri cereali, come il grano, effettuato sotto la guida di esperti nipponici, deve garantire l’autonomia, alimentare per questi prodotti entro quest’anno.

Dove però una vera rivoluzione è in corso è nella trasformazione della colossale industria zuccheriera. L’area coltivata a zucchero dava un milione e mezzo di tonnellate annue. La metà circa di tale area verrà in avvenire coltivata a cotone, e anzi nel marzo di quest’anno già si avrà un primo discreto raccolto.

L’altra metà sarà ancora coltivata a zucchero e servirà un terzo ai bisogni della popolazione e due terzi alla fabbricazione di speciali carburanti e di alcole. Dei 41 zuccherifici preesistenti la maggior parte saranno convertiti a tale scopo in distillerie.

Cesare Viale

Brooklyn Eagle (February 5, 1943)

ANDREWS HEADS EUROPE AEF
Vows all-out air offensive against Reich

Gets Eisenhower’s post while latter leads war in Africa

First ‘eye’ story of Pacific battle

U.S. force downs 5 Jap planes, saves convoy from torpedo assault in 3-hour night clash

Allies blast 52 planes in Tunisia air battle

26 destroyed in attacks led by ‘Fortresses’ – Morocco reports junction of U.S., 8th Army

$4 billion more sought for Navy

Washington (UP) –
President Roosevelt asked Congress today for an additional $4,000,000,000 in cash and $210,000,000 in contract authorizations for the Navy.

The funds are needed to “provide for additional requirements for the prosecution of the war” and for contingencies which have arisen since passage of appropriations for the fiscal year 1943, which ends this June 30, the Budget Bureau said.

Uses intended by the Navy for the additional funds include:

  • Miscellaneous expenses – $7,500,000
  • Research laboratory – $350,000
  • Operation and conservation of naval petroleum reserves – $2,900,000
  • Naval reserve – $48,000,000
  • Training and education – $4,845,000
  • Maintenance of ships – $850,000,000
  • Ordnance and ordnance stores – $1,000,000.000
  • Pay, subsistence and transportation – $494,968,000
  • Medicine and surgery – $67,000,000
  • Yards and docks – $800,000,000
  • Aviation – $562,000,000
  • Armor, armament and ammunition – $417,000,000.

WAVES to wear slacks – if work demands it

Washington (UP) –
Slacks are now a part at the uniform for WAVES. The slacks, of wool or cotton, may be worn, however, only where the work actually demands that women wear trousers. And even then, the commanding officer must order them to be worn.

The Navy said the summer work uniform for both officers and enlisted women in the WAVES will be a navy-blue cotton gabardine suit, instead of the reserve (light) blue suit previously announced.

Navy Yard jittery as Army goes dry

Jap muffs big hara-kiri scene when Marine offers pigsticker

Mrs. Houdini gives up – can’t talk to the dead

Says Ruml Plan is ‘blasphemy’ in economic sense

Crawford hits ‘essay’ that ‘forgets financial soundness of the U.S.’

Jap air attacks rise in tempo on Guadalcanal

Fleets still skirmish in area – U.S. fliers batter base at Munda

U.S. develops tiny radio to call aid to seamen and fliers adrift on sea

The Pittsburgh Press (February 5, 1943)

Ernie Pyle V Norman

Roving Reporter

By Ernie Pyle

In Algeria – (Feb. 4)
I’ve dwelt all I intend to upon my recent bout with the African flu, and I must tell you
about the aggregation of plumbers, professors, horse doctors, and traveling salesmen who were delegated by the Army to pull me back to life.

First there was Pvt. Henry R. Riley, who walked in one day with his arms full of laboratory apparatus, and said he was ready to give me the inhalation treatments necessary to clear my throat and chest of its awful load. Pvt. Riley is a jockey by trade! Pvt. Riley is one of those good old boys from Oklahoma, good-natured and slow-talking. He was born in Pawhuska, and has been riding horses ever since he could remember.

His nickname is “Beans.” He says he was Leading Rider of America in 1930, booting home 187 winners that year. He rode for Mrs. Harry Payne Whitney’s Greentree Stables. Beans had to give up racing in 1933 when his weight got up to 132 pounds and he couldn’t do anything with it. He weighs 145 pounds now, is 30 years old, and feels wonderful.

After he quit riding, Beans went into the medical end of racehorse training. He says he worked under the finest veterinarians in the business. He was still making the racetrack circuits with the training stables right up to wartime. He has a wife and stepson.

I thought it necessary to make a little joke about a horse doctor being put into the Army Medical Corps and set to doctoring people, but Beans saw no inconsistency in it at all. He’s as happy as a bug in his work, and says he’d rather be in the Medical Corps than any other branch of the Army, even the cavalry.

Beans says very seriously:

Doctoring people and doctoring horses is exactly the same except you give a horse from 12 to 16 times as much. There’s a difference of opinion. Some say 12, some say 16. I always hold to 12 myself, to be on the safe side.”

Beans’ treatment worked all right with me. But from this day onward I shall never be able to look upon myself as anything more than one-twelfth of a horse.

Next on my list is the young man who brought my meals – a redheaded, nice-looking fellow perpetually ready to break out into a grin. He is Pvt. Thomas Doyle, 1422 Woodward Ave., Lakewood, Ohio. He goes either by Tom or Red, so I called him Red to remind me of the days when I had hair and it was red.

On the second meal Red came beaming in behind his tray and said:

I know now. I thought at noon I ought to know your face and I’ve been thinking ever since and finally I’ve got it. We read your column all the time at home in Cleveland.

From then on Red would bring my meals and then sit down and light a cigarette and hold conversation throughout the time I was eating. Red used to be an asbestos worker. He said:

What on earth is an asbestos worker? We put asbestos around pipes.

Red belongs to a union – Local No. 3 of the International Association of Heat and Frost Insulators and Asbestos Workers. He laughs at the name, as he does at nearly everything else. But he sure likes his union.

Every year they give away Christmas turkeys to the members. This year, they obviously couldn’t ship turkeys all over the world, so they sent a money order for $10 to each member serving overseas.

Red grins:

Wonder what Westbrook Pegler would think of that?

Red got his $10 just a few days before Christmas. He’s trying to find something especially Algerian to buy and send home to his wife.

Yes, he got married a couple of months before going into the Army, even though he’s just a kid. His wife is a secretary at Thompson Aircraft. He married a schooldays sweetheart. He says:

I didn’t make any mistake either. I’m sure glad I did it.

Like the other boys, Red doesn’t mind being in the Army. At first, he was an infantryman, and then in England they made a fireman out of him, on the grounds that he was so asbestos-like, I suppose. And then when he got to Africa, they converted him into a waiter on tables. Red’s colonel is a pretty tough egg, not much given to compliments. But on the third day of Red’s dining-room career, the colonel complimented him on his prowess.

Red said:

That was pretty nice, but I had to laugh at getting complimented on being a waiter when I don’t want to be a waiter. Oh, it’s all right, but I’m going to try to get transferred, because I’d hate to have to say I fought the whole war with a serving tray.

One of the saddest parts about getting well was the end of the nice mealtime conversations with Red Doyle, the Asbestos Kid. But I’ve still got some more of the Army to tell you about tomorrow.