America at war! (1941– ) (Part 1)

U.S. attorney and wife die in axe mystery

St. Louis couples’ bodies found in auto near Springfield, Illinois

Poll indicates Senate revolt on price curb

Farm bloc’s victory will bring veto by Roosevelt, Senator Brown says

Output at Cleveland Alcoa crippled by strike of 175

New York gets air raid alert; plane friendly

‘Blue’ alarm issued; radio stations here quit air for 7 minutes

Eaker heralds new U.S. view of airpower

Capital approves flying general’s forecast of victory by bombing

Bombing can crush Nazis, Senator says

‘I’ve got to hit it!’ and he did

American flier describes swoop on Jap ships
By Lt. Mark Twain Whittier

U.S. Air Force heads assure Senate critics

Fighter plane quality is ‘on the mend,’ secret session reveals

New Aleutian raid claimed

Raid on points nearer to Dutch Harbor reported

Japs will receive medal – inside American bomb

Washington (UP) –
Another commemorative medal awarded by the Japanese government to an American will be returned to Japan as part of a bomb.

The medal was given to Chief Boatswain’s Mate Joseph Francis Corbett, 60, of 25 Jackson Ave., Bridgeport, Connecticut, in 1908. The Navy said today he has asked that it be used as scrap metal by the Bureau of Ordnance in the manufacture of bombs.

Mr. Corbett, a member of the crew of the cruise Philadelphia, was awarded the medal when the U.S. Fleet was cruising around the world. In 1898, he had the honor of raising the American flag over the Hawaiian Islands when they were annexed by the U.S. government.

Grew recalls early attacks on U.S. in China

‘Don’t let it happen here’ urged as slogan in war with Japs

Operations may save eye of war reporter

U.S. planes pound enemy all along road to Moresby

Shattering attack by bombers and strafers aims at Jap troops and supplies on vital 60-mile stretch of highway.
By Don Caswell, United Press staff writer

Old car scrap need growing, WPB explains


Autos pour out of junkyards, but supply for factories drops

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U.S. subs strike in Jap waters and cause scenes such as those above. Two enemy freighters are sinking. The pictures were taken through the periscopes of the submarines. (Official U.S. Navy photos)

Johnstown soldier awarded air medal

Alaska Defense Command HQ (UP) –
Gen. Simon B. Buckner Jr., Commander of the Alaska Defense Command, today announced Air Medal awards to enlisted personnel for performance of essential services in the Aleutians.

Recipients included Robert W. Murray, gunner, of Johnstown, Pennsylvania.

Time believed ripe to seek Finnish peace

But Russians want U.S. to declare war; new statement due
By William Philip Simms, Scripps-Howard foreign editor

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Fighting Japs who’ve had enough are shown in this picture. Although there were not many Jap prisoners taken in the American invasion of Solomon Islands, here are some behind barbed wire. A Marine (center) is lining up a group (left) for inspection. In the background, another group is being marched off.

Draft married men, First Lady asks

Washington (UP) –
Mrs. Franklin D. Roosevelt said today that single men and childless married men should be considered alike by draft boards.

Mrs. Roosevelt reaffirmed her previous statement that 18 and 19-year-old youths should be made eligible for military service provided they have matured emotionally, physically and mentally. They should be given psychiatric as well as other tests to preclude readjustment problems encountered in World War I, she said.

Völkischer Beobachter (September 24, 1942)

Bolschewistischer Negerstaat in USA. geplant

Roosevelt als Schrittmacher Moskaus im eigenen Land

vb. Wien, 23. September –
Unablässig bemüht sich die englisch-amerikanische Agitation um den Nachweis, daß die Sowjets ihre weltrevolutionären Bestrebungen längst aufgegeben hätten und daß man bei den Bolschewisten unbesorgt in die Schule gehen könnte, ohne Schaden dabei zu nehmen. Daß diese offiziöse Schönfärberei nicht überall geglaubt wird, zeigte unlängst der Beschluß der englischen Gewerkschaften, auch weiterhin Kommunisten von Gewerkschaftsämtern auszuschließen, während in den USA. wiederholt warnend auf bolschewistische Machenschaften in der Wirtschaft und im Unterrichtswesen verwiesen wird. Wie gründlich man in Moskau seit jeher gerade die Bearbeitung der USA. vorbereitet hat, bestätigt ein Bericht des französischen Botschafters Jean Herbette vom 15. Jänner 1931 über die Leitsätze der Komintern für die Behandlung der Negerfrage in den USA., der mit vielen anderen Dokumenten während des Westfeldzuges in unsere Hand fiel. Es wurde damals die Bildung eines Negerstaates im Süden der USA. ins Auge gefaßt. Es ergibt sich aus dem ganzen Wesen der bolschewistischen Politik, daß sich an den darin niedergelegten Grundsätzen nichts geändert hat.

Herbette empfahl diese Richtlinien der Kömintern der besonderen Beachtung seiner Regierung, da „die kommunistische Propaganda selbstverständlich auch unter den Schwarzen unserer Kolonien betrieben wird“. Alle Kolonielinächte müßten sich daher gegen diese Machenschaften wenden. Der Bericht wurde auch an alle in Frage kammenden französischen Missionen weitergegeben. Das Schriftstück trägt ferner den handschriftlichen Vermerk:

Washington zur eventuellen Information der amerikanischen Regierung mitzuteilen.

Ob das geschehen ist, wissen wir nicht. Der damalige Präsident Hoover war ein ausgesprochener Gegner der Sowjets. Hingegen saß Roosevelt kaum im Weißen Haus, als er bereits Fühlung mit Moskau nahm und im Oktober 1933 nach Verhandlungen mit Litwinow die Sowjetunion anerkannte. Schon zwei Jahre darauf mußte er aber bittere Beschwerde darüber führen, daß die bolschewistischen Treibereien in den USA. überhandnähmen!

Daß sie auch später andauerten, bewiesen die Ergebnisse einer Reihe von Untersuchungen seitens des Kongresses und mehrerer Staatenparlämente. Der unter ungeklärten Umständen jäh verstorbene Gouverneur von Louisiana, Huey Long, ein Hauptwidersacher Roosevelts, bekämpfte die Bolschewisten aufs schärfste, als sie nach den Richtlinien der Komintern die Neger aufzuputschen suchten. Die ganze Entwicklung der Negerfrage in diesem Krieg macht der weißen Bevölkerung der Südstaaten schwere Sorgen und arbeitet den Bolschewisten in die Hand.

Komintern gibt Vorschriften

Der Exekutivausschuß der Komintern hatte 1930 für die Behandlung der Negerfrage in den USA. genaue Vorschriften erlassen. Sie zielten nach dem von Herbette nach Paris mitgeteilten Text auf das folgende Verfahren hin:

  1. Die in den Nordstaaten lebenden Neger, zumeist zugewanderte Industriearbeiter, sollten sich dort volle Gleichberechtigung erkämpfen und sich dabei sozialer Kampfparolen bedienen.

  2. Die 9 Millionen Neger im Süden, die im „Black Belt“ (Schwarzer Gürtel) geschlossen siedeln und weithin die Mehrheit der Bevölkerung bilden, sollen ihr Selbstbestimmungsrecht verlangen und die Separation eines freien Negerstaates betreiben, solange die USA. ein kapitalistischer Staat seien. Sollte aber die Union eine Sowjetrepublik werden, so sollte sich dieser Negerstaat ihr wieder anschließen.

Im Norden also offene bolschewistische Kampfesweise, im Süden Negernationalismus – das war die ausgegebene Doppelparole! Dementsprechend sollten die Kommunisten in den Nordstaaten keine Sonderorganisationen der Neger schaffen, sondern diese den revolutionären Gewerkschaften eingliedern. Für die Arbeit in den Südstaaten wurde befohlen:

Im Süden handelt es sich für die kommunistische Propaganda um eine nachdrückliche Differenzierung der Schwarzen und der Weißen und um die Verwirklichung der Forderung der Schwarzen auf Kosten der von den Weißen errungenen Stellungen. Das von der Kommunistischen Internationale aufgestellte Programm umfaßt in dieser Hinsicht folgende drei Punkte:

a) Beschlagnahme von Grund und Boden, der sich im Besitz weißer Kapitalisten befindet, zugunsten schwarzer Bauern.

b) Einsetzung eines einheitlichen Regimes innerhalb des Schwarzen Gürtels und damit die Gründung eines Staates.

c) Seibstbestimmungsrecht.

Unter schwarzer Herrschaft

Über den Negerstaat wird folgendes gesagt:

Innerhalb der Grenzen dieses Staates verbleibt natürlich eine ziemlich starke weiße Minderheit; sie wird sichder Ordnung zu fügen haben, die von der schwarzen Mehrheit aufgestellt wird. Es besteht sonst keine Möglichkeit, das Selbstbestimmungsrecht der Neger in angemessener Weise zu verwirklichen. Dies bedeutet, daß die schwarze Mehrheit das volle und uneingeschränkte Recht haben soll, im ges amten Bereich des Schwarzen Gürtels ihre Herrschaft einzusetzen, sowie das} Recht, die Beziehungen zwischen ihrem Land und anderen Staaten, insbesondere zu den Vereinigten Staaten, zu regeln – dies bedeutet gleichzeitig eine Beseitigung des imperialistisch-amerikanischen Joches in der schwarzen Zone, auf das sich die dortige weiße Bourgeoisie stützt.

Zunächst sollte mit „Massenkundgebungen wie Streiks, Demonstrationen, Steuerboykott usw.“ gearbeitet werden. Indessen sollte eine offene kommunistische Werbung betrieben werden, um eine geschlossene Kampffront herzustellen. Daß diese „in nicht allzu ferner Zukunft“ entstehen werde, wurde auf Grund der wachsenden sozialen und nationalen Spannungen angenommen. Die Richtlinien sprechen von einer „aggressiven Haltung der weißen Ausbeuter des Südens, die einem außerordentlich rohen Faschismus huldigen“. Man, müsse opportunistisch vorgehen. (Es ist die Zeit, in der die Sowjets sich anschickten, die gleiche Taktik in Europa mittels des Eintrittes in den „Völkerbund“ und die Volksfrontpolitik aufzunehmen!)

Alles in allem gilt es, ein Höchstmaß an Unordnung zu fördern, und alle Mittel sind recht, sofern sie dazu beitragen. Ob es sich nun um Löhne, Pachtzins, Steuern usw. handeln mag – die Kommunistische Partei wird den Versuch machen, die örtlichen Auseinandersetzungen zu verschärfen, um die schwarze Bevölkerung für eine Revolution zu gewinnen.

Dementsprechend wird auch eine Kampforganisation gegen den Ku-Klux-Klan empfohlen, der seit dem Bürgerkrieg im Süden die Neger in Schach zu halten suchte. Unter dem Deckmantel der Abwehr sollten so „bewaffnete und mehr oder weniger militärisch aufgebaute Verbände, die im Hinblick auf einen Aufstand ausgebildet werden sollen“, entstehen. Schließlich sollten die Neger versuchen, für ihren Kampf auch ein „Bündnis mit dem revolutionären weißen Proletariatä zu schließen.

Wir haben hier also eine wahre Musterkarte bolschewistischer Zersetzungsmethoden vor uns, jenen zerrissenen Opportunismus, der auf allen Umwegen dem Ziel der Bolschewisierung zusteuert, in diesem Fall vornehmlich mit dem Selbstbestimmungsrecht der Neger. Separatismus und der „Befreiung vom weißen Joch“, eine Taktik, die auch in anderen Ländern kolonialen oder halbkolonialen Charakters maßgebend ist. Herbette ersuchte in richtiger Erkenntnis dieser weltumspannenden Tendenzen denn auch um eine scharfe internationale Überwachung der Agitation und ihrer Hilfsquellen.

Es ist kein Zweifel, daß die Bolschewisten vom zweiten Weltkrieg eine Förderung ihrer Machenschaften auf dem ganzen Erdball erwarten Sie konnten schon als Ergebnis verbuchen, daß die moralische Abwehr im Lager ihrer Bundesbrüder sich wesentlich abgeschwächt hat. In den USA. aber wird die Negerfrage durch Roosevelts Krieg erst recht brennend. Schon laufen Tausende von Negern durch die Offiziersschulen, von denen sie früher ausgeschlossen waren, werden schwarze Divisionen und Kampfgeschwader aufgestellt. Was das für die spätere Entwicklung im „Schwarzen Gürtel“ bedeutet, wissen die dort lebenden Weißen am besten: Aus den Richtlinien der Komintern erfahren sie, daß Roosevelt selbst als Schrittmacher Moskaus auftritt, wenn er den Krieg zum Anlaß der Mobilisierung der Neger nimmt und ihnen die Waffen zum Kampf für Ziele in die Hand drückt, welche die Komintern in den Südstaaten der USA. zur Bolschewisierung der gesamten Union verfolgt und dabei im Weißen Haus die wirksamste Hilfe findet! Das allerdings hat sich Moskau nicht träumen lassen, als es 1930 seinen Kampfplan entwarf.