Unshakeable at Germany’s side (1-31-43)

Völkischer Beobachter (February 1, 1943)

Unerschütterlich an der Seite Deutschlands –
Das verbündete Europa zum 30. Jänner

vb. Wien, 31. Jänner –
Fast die gesamte europäische Presse steht am 31. Jänner im Zeichen des Widerhalles, den die Proklamation des Führers an das deutsche Volk findet. Denn dieser Aufruf richtete sich ja nicht nur an die deutsche Nation; er ging über die Grenzen unseres Vaterlandes hinaus, als ein Appell an das Gewissen des gesamten Abendlandes. Wo der Funke europäischen Geistes glimmt, antwortet daher Adolf Hitler die Zustimmung zu seinem Satz, daß ohne den 30. Jänner 1933, ohne die deutsche Erhebung, ohne die aus ihr geformte Kraft der deutschen Wehrmacht Europa heute der bolschewistischen Versklavung zur Beute gefallen wäre.

Diese Erkenntnis aber, die vor dem Hintergrund des zweiten Winterfeldzuges im Osten sich mit besonderer Schärfe aufdrängt, hat in den mit uns verbündeten Nationen auch den Willen geweckt, ihre Anstrengungen und Kräfte mit dem höchsten Einsatz Deutschlands noch entschlossener als bisher zu vereinen: zur Sicherung des gemeinsamen Schicksals.

Der 10. Jahrestag der nationalsozialistischen Machtergreifung steht am Sonntag im Vordergrund der römischen Presse, die Auszüge der Proklamation des Führers und der Ansprachen von Reichsmarschall Göring und Reichsminister Dr. Goebbels veröffentlicht. In Schlagzeilen, wie „Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg!“ und „Der nationalsozialistische Staat wird den Kampf mit dem gleichen Fanatismus fortsetzen, der die ersten Kämpfer der Partei beseelte,“ heben die Blätter die markantesten Stellen der Proklamation Adolf Hitlers hervor. Der Führer, so schreibt Lavoro Fascista, bekräftigt erneut, daß der Sieg unbedingt errungen werden muß, um die größte Gefahr, die die Menschheit bedroht, den Bolschewismus, abzuwenden. Das ist die Gewißheit, die aus der Proklamation des Führers spricht.

Der diplomatische Mitarbeiter der Agentur Stefani schreibt, die Tatsache, daß die Mobilmachung aller Arbeitskräfte auf den 10. Jahrestag der Machtergreifung falle, lasse besser als alles andere die Stimmung des deutschen Volkes erkennen. Angesichts der Disziplin, Energie und Zähigkeit des deutschen Volkes brechen alle Spekulationen der feindlichen Agitation zusammen, die entweder nichts begreift oder bewußt lügt. In der Feuerprobe zeigt das deutsche Volk dem Freund wie dem Feind, wie stahlhart es ist. Noch nie empfand Italien so tief wie heute die Schicksalsverbundenheit der beiden Nationen, der beiden Völker und der beiden Revolutionen.

Deutschland rettet Europa

Das nationalsozialistische Deutschland wird Europa vor der bolschewistischen Gefahr retten, diese Schlagzeile der Madrider Zeitung Ya ist der Grundton der spanischen Presse in ihren Kommentaren. Die offiziöse Madrider Zeitung Arriba setzt an die Spitze der Titelseite die Worte des Führers: Daß es in diesem Kriege weder Sieger noch Besiegte, sondern nur überlebende und Vernichtete geben wird, und stellt im Leitartikel fest: Berlin hat aus dem Munde von Hitler, Göring und Goebbels in jenem klaren und verantwortungsbewußten Ton gesprochen, wie er heroischen Völkern eigen ist.

In der finnischen Presse wird in Schlagzeilen hervorgehoben, daß Europa nicht ohne Deutschland leben könne und die Entscheidung nur der Sieg oder die Vernichtung sein werde. Helsingin Sanomat verweist auf die Stelle der Rede des Reichsmarschalls, an der er den sowjetischen Überfall auf Finnland als eine der größten militärischen Tarnungen bezeichnete. Uusi Suomi stellt fest, die Erklärung, die Bolschewisten seien am Ende ihrer Kräfte, sei nicht ein Wunschtraum, sondern entspreche der tatsächlichen Lage.

Entschlossener Siegeswille

ei. Bukarest, 31. Jänner –
Die große Anteilnahme des rumänischen Volkes an der Zehnjahrfeier der Machtübernahme kommt neben den Sondersendungen des rumänischen Rundfunks, der die Reden Reichsmarschalls Göring, Reichsministers Dr. Goebbels und die Führer-Proklamation übertrug, besonders gut in der Presse zum Ausdruck. Die ersten Seiten sämtlicher Blätter sind mit Photos des Führers, Reichsmarschalls Göring und weiterer Mitarbeiter Adolf Hitlers sowie mit bildlichen Darstellungen aus der Kampfzeit der Bewegung geschmückt. In großen Überschriften wird auf die Leistungen des Nationalsozialismus beim Neuaufbau Deutschlands, besonders aber auf die geschichtliche Bedeutung des antibolschewistischen Kampfes der nationalsozialistischen Wehrmacht hingewiesen.

In den Titeln wird der entschlossene Siegeswille Deutschlands hervorgehoben und die Notwendigkeit des Sieges des Reiches und damit Europas betont. Göring habe ein eindrucksvolles Bild davon gegeben, was mit Europa geschehen werde, falls der jüdische Bolschewismus den Sieg erringen könnte. Diesen Sieg zu verhindern, sei allein die deutsche Wehrmacht in der Lage. Im Curentul stellt Romulus Dianu fest:

Hitler hat den Krieg nicht gewollt. Er wollte nur die Gerechtigkeit für Deutschland, und diese hätte man ihm gewähren können, wenn die Welt der Gesättigten nicht von Hysterikern geleitet worden wäre. Wir werden den Sieg zusammen erringen und wir werden zusammen eine Neuordnung aufbauen in der mehr Gerechtigkeit und mehr guter Wille zwischen den Menschen und den Völkern herrschen werde.

In den portugiesischen Zeitungen werden aus der Proklamation des Führers die Sätze hervorgehoben:

Weder die Zeit noch Waffengewalt können die deutsche Nation niederwerfen.

…und:

…Wir dürfen nicht erwarten, daß uns die Vorsehung in diesem gigantischen Ringen einen leichten Weg geben wird.

Glaube und Einheit

he. Budapest, 31. Jänner –
Die ungarische Presse gedenkt des zehnten Jahrestages der Machtergreifung des Führers in tiefst empfundener Schicksals Verbundenheit und mit einer Erneuerung des Kampfgelöbnisses und der Zuversicht in den schließlichen Endsieg. Schreibt das der Regierung nahestehende Blatt Uj Magyarsag:

Wenn Hitler heute nicht nur seinem Volke, sondern gang Europa gegenüber verantwortlich ist dann ist das auch umgekehrt der Fall. Die Grenzen der eigensüchtigen Interessen haben sich in diesem Kampfe vermischt, und heute kann Europa seinen Kampf nur dann siegreich durchfechten, wenn es die großen Wahrheiten der zehnjährigen Geschichte des nationalsozialistischen Deutschlands lernt: Glauben und Einheit, ohne die es keinen Sieg gibt und keinen Erfolg.

Europäische Solidarität

kg. Preßburg, 31. Jänner –
In einer Ansprache zum 30. Jänner gab der slowakische Staatspräsident einen Rückblick auf den Kampf der nationalsozialistischen Bewegung und ihren Sieg, der dem slowakischen Volke die Hoffnung auf eine Wiedergeburt und die Erreichung des höchsten nationalen Zieles gegeben habe. In der europäischen Solidarität – schloß Dr. Tiso – sehe das slowakische Volk eine Angelegenheit seiner nationalen Ehre und seiner Zukunft.

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