Moscow wants to Bolshevize Hungary, Croatia and Bulgaria (2-23-43)

Völkischer Beobachter (February 23, 1943)

Die zweite Rate des Stalin-Programms –
Moskau will Ungarn, Kroatien und Bulgarien bolschewisieren

England bekundet sein Einverständnis

vb. Wien, 22. Februar –
In einem wahren Delirium hat England den bolschewistischen Armeen Weihrauch gestreut. Auch die Londoner Presse stand ganz im Zeichen dieses kollektiven Tobsuchtsanfalles. So erbaut sich der Observer schon an dem Zukunftsbild einer Bolschewisierung Bulgariens, Kroatiens und Ungarns. Nachdem die Moskauer Prawda kürzlich die Wiederherstellung der Sowjetgrenze von 1941 als Stalins Mindestforderung bekanntgegeben hatte, wollte man diese bolschewistischen Ansprüche in London noch als einen Beweis der Mäßigung hinstellen. Inzwischen hat steh der Observer davon überzeugt, daß die Bolschewisten den gesamten Balkan für sich beanspruchen, den sie auch wieder nur als Sprungbrett nach Westen und Süden ansehen, um auf diesem Wege den Bolschewismus in ganz Europa auszubreiten, wenn ihnen nämlich nur England oder Amerika im Wege ständen und nicht die Soldaten der Achse und ihrer Verbündeten!

Die Prawda hatte zunächst nur von den baltischen Ländern und Bessarabien gesprochen, aber hinzugefügt, daß natürlich alle anderen Staaten, die sich der Sowjetunion anzuschließen wünschten, von Moskau liebevoll ans Herz gedrückt werden würden, genau so wie es 1914 den vergewaltigten und betroffenen baltischen Kleinstaaten ergangen ist. Schließlich hat man ja in London immer wieder den Sowjets versichert, sie könnten von England aus ihre westlichen Nachbarn ruhig als Sicherungszone benutzen, was auf sowjetisch nichts anderes bedeutet als die Besetzung dieser Länder, die Inszenierung bolschewistischer Revolutionen und schließlich das Aufgehen in der Sowjetunion. In diesem Sinn haben ja auch die jüdischen Leibjournalisten Roosevelts den kleinen Völkern Europas dringend nahegelegt, sich den Bolschewisten schleunigst „anzupassen,“ damit diese „nicht allzu grausam“ mit ihnen verführen.

Unter diesen Umständen können es sich die Sowjets, zumal in einem Augenblick, da man in England die Sowjets hysterisch zu Rettern der Zivilisation ernennt, sehr wohl leisten, der britischen Öffentlichkeit die zweite Rate ihrer Annexionswünsche anzukündigen. Diesmal sind es Ungarn, Kroatien und Bulgarien, von denen der Observer obendrein mit kalter Unverschämtheit behauptet, sie seien „jahrzehntelang das ernsteste Hindernis eines dauernden Friedens gewesen,“ und denen er demgemäß den Bolschewismus an den Hals wünscht, um diese tapferen Völker mit ihrer stolzen Geschichte auszulöschen. Ein Blick auf die Karte zeigt, daß damit auch kurzerhand über Rumänien und Serbien, kurz über den ganzen Balkan und den Karpatenraum das Todesurteil gesprochen wird.

„Osteuropa den Bolschewisten“

Es kann natürlich nicht ausbleiben, daß der Observer in diesem Zusammenhang das übliche hirnverbrannte Zeug zum besten gibt, das englische Zeitungen bei der Behandlung dieses Gegenstandes vorzubringen pflegen. Er faselt davon, Westeuropa werde unter englischer, Osteuropa unter bolschewistischer und Afrika unter amerikanischer Kontrolle stehen, und dann müßten die drei Spießgesellen sich untereinander verpflichten, sich künftighin nicht weiter ins Gehege zu geraten. Dieses alberne Geschwätz sei nur so wiedergegeben, um zu zeigen, wie es im Oberstübchen dieser Leute aussieht, die kaltblütig Europa dem Bolschewismus ans Messer liefern wollen und sich dann allen Ernstes noch einbilden, es läge bei England oder Amerika, ein Umsichgreifen dieses alles verzehrenden Großbrandes in Europa zu verhindern. Schließlich gehen alle diese Phantasien doch von der Vorstellung aus, die Sowjets könnten mit Waffengewalt Europa niederzwingen. Wäre das aber der Fall, so ständen selbstverständlich England und die USA. einem solchen Dammbruch hilflos gegenüber, wie ja auch Roosevelt durch die Brown und Lippman schon vorsorglich aller Welt zu verstehen gegeben hat.

Der Observer hat nur bestätigt, was wir ohnehin schon längst wußten: Daß die Sowjets den Krieg im Dienst der bolschewistischen Weltrevolution führen und daher bereits heute offen erklären, welche Länder zunächst über die Klinge springen sollen. Diese plumpen Drohungen werden die als Opfer ausersehenen Völker gleich den anderen Nationen Europas nur noch mehr dazu anspornen, alle Kraft einzusetzen, um nicht nur die Sowjets zu schlagen, sondern die Gefahr aus dem Osten für alle Zeiten zu bannen, eine Gefahr, die die Ostfront als starkes Schild Europa fernhält.

Hello,
from “Livingspace in The East” to defender of european nations and civilisation. It is bekomming a center narrativ in Nazi Propaganda. As a German with some hatred to old and new Nazis this is the start of nazis preparing for a cold war carreer. It worked well for the Filbingers, Waldsteins, Guderians, von Brauns, and all the rats in jounalism in the 50th to 70th.
gerhard

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