Heldengedenktag 1943 (3-21-43)

Volkischer Beobachter (March 21, 1943)

Ewig ist der Toten Tatenruhm

annoshow (3)
Die letzte Handgranate/Gemälde von Elk Eber

Stolz und Trauer

Von Wilhelm Ehmer

Seit dreieinhalb Jahren begleiten unseren Tageslauf die schwarz umrandeten Anzeigen in den Zeitungen, die den Tod eines Soldaten mitteilen. Sie sind das einzige Mittel, durch das die persönliche Trauer der Hinterbliebenen sich in der Öffentlichkeit äußert – wie verschiedenartig ist der Ausdruck dieser Trauer! Von der Kundgebung tiefsten, „unfaßbaren“ Schmerzes erstreckt er sich über die Bekundung eines herben Stolzes im Bewußtsein todgetreuer Pflichterfüllung der einer demütigen Fügung in den Willen Gottes bis zur kargen, knappen Mitteilung des Tatbestandes, die auf jedes Beiwort verzichtet und durch ihre versteinte Verhaltenheit oft um so stärker erschüttert. Das Herz der Nation klopft hier in tausendfach gestufter Weise offen vor unseren Augen, ein Herz voll Stolz und Trauer. Denn dieses ist, über alle individuellen Verschiedenheiten hinaus, das allen gemeinsame Kennzeichen der Gefallenenanzeigen, daß sich zu dem Schmerz, so verzweifelt er sich auch oft aufbäumen mag, das unerschütterte Bewußtsein einer letzten Hingabe und Dankbarkeit zeigt. Als äußeres Zeichen einer solchen Gemeinsamkeit ist diesen Anzeigen die edle Vignette des Eisernen Kreuzes hinzugefügt – heiliges Siegel für einen Tod, der den Gefallenen seiner persönlichen Beschränkung entrückt und der gleichzeitig uns Lebende alle gleichermaßen verpflichtet.

Bewegen uns solche Gedanken schon beim Anblick der einzelnen Todeskunde, um wieviel mehr dann an jenem Tag im Jahr, der dem gemeinsamen Gedenken aller derer geweiht ist, die kämpfend im Dienst des Volkes gefallen sind. Denn steht dort der einzelne, mit Namen genannt und als Person gekennzeichnet, noch einmal vor uns auf, so tritt am Heldengedenktag alles Persönliche zurück hinter dem großen Bild des namenlosen grauen Heeres, das stumm und bezwingend den Opfergang der Nation in seiner letzten Konsequenz kennzeichnet. Tausende heldischer Taten fließen hier zusammen zum gewaltigen Strom eines unvergänglichen Heldentums. Seiner uns erneut bewußt werden, mitten in Kampf und Not des Alltags, heißt einen Kraftquell erschließen, aus dem uns Tröstung und Zuversicht auch für alles noch Kommende zuteilwerden.

Dies aber ist das Geheimnis und das Wunder des Kriegertodes: Ihn starb ein Mensch nicht, wie in den Zeiten des Friedens, weil seine Lebenszeit um war, sei es durch natürliche Alterung, durch Krankheit oder durch einen Unfall, sondern es fiel ein Mensch kämpfend und oft in der Blüte seines Mannestums im Dienste einer über ihn selber weit hinausgreifenden Idee. Das allein schon drückt seinem Tod einen besonderen Stempel auf. Denn hier waltet ein ebenso unentrinnbares wie erhabenes Schicksal, das uns alle gemeinsam umklammert. Der Tod im Kriege ist ein bewußtes Opfer für das Leben der Gemeinschaft.

Sich selber aufzuopfern bedeutet immer, die Grenzen des engen Ich zu sprengen. Ihm sind wir sonst meist allzu peinlich verhaftet. Der sich Aufopfernde aber löst sich aus solcher Bindung und hebt sich über sie empor. Gilt dies schon überall im Leben, wo ein Mensch sich im Dienst für andere Menschen oder für eine gute Sache aufopfert, um wieviel mehr gilt es für den Soldaten! Ihm weitet sich der Blick. Der Gehorsam, dem er sich unterstellt, der Dienst, dem er sich unterzieht, sie schränken ihn nur äußerlich ein, innerlich machen sie ihn auf eine besondere Weise frei. Beweis dafür ist schon allein das Gefühl des Stolzes, das jeden echten Soldaten beseelt. Er schwört einen heiligen Fahneneid, er sieht vor sich den klaren Weg der bedingungslosen Pflichterfüllung, und wenn am Ende dieses Weges der Tod steht, so hat dieser Tod, schon ehe er erlitten wird, seinen Schrecken verloren: Denn der Tod im Kriege ist nicht blinde Willkür oder selbstgewähltes Los, sondern ist schicksalhafte Fügung. Seit jeher ist der Begriff des dargebrachten Opfers einer der edelsten, den die Menschen kennen. Das Opfer befreit den Menschen aus der engen Verpflichtung selbstsüchtiger Interessen, es steigert ihn über sich selber hinaus, immer erklimmt der sich Opfernde eine höhere Stufe des Menschentums.

Hierin liegt die große Versöhnung für die Zurückbleibenden. Sie trauern um den Mann oder Sohn, den Bruder oder den Geliebten und niemand wird ihnen das Recht auf diesen Schmerz streitig machen. Aber langsam und unaufhaltsam träufelt dann als stillender Balsam die Erkenntnis in diesen Schmerz, daß der Tote mit stummem Ernst von den Trauernden die gleiche Gesinnung und Haltung fordern darf, in der er selber sein Leben für sein Volk dahingegeben hat. Dann reift die Stunde heran, wo sich der Trauernde demütig und gehorsam der Größe einer solchen Gesinnung beugt, wo ihn Stolz erfüllt, einem solchen Kämpfer das Leben geschenkt oder ihm angehört zu haben, ihm Freund und Begleiter gewesen zu sein. Sich seiner würdig zu zeigen, ist nun das unabdingbare Gebot.

Ein gesund denkendes und empfindendes Volk mischt daher in seine Klage um seine Gefallenen auch stets den selbstbewußten Stolz. Es verleiht denen, die im Kampfe für das gemeinsame Ganze fielen, den Ehrentitel Held, und es umgibt sie mit dem Strahlenkranz der Unsterblichkeit. „Der Toten Tatenruhm“ ist nun, wie schon die Edda singt, den Lebenden als ein mahnendes Vermächtnis überantwortet, als unverlierbarer Besitz für sie selber wie für Kinder und Kindeskinder.

Hat der Tod des Kriegers schon seit jeher in unserem Volk eine so hohe Wertung erfahren, wie erst heute in unserem Schicksalsringen um Sein oder Nichtsein! Die Nation, nach tausendjähriger Zerrissenheit endlich geeint, kämpft um den letzten entscheidenden Durchbruch in den Bereich ihrer freien Selbstbestimmung. Nicht mehr sollen andere beeinflussen und entscheiden, was wir tun dürfen oder unterlassen sollen, nicht mehr wollen wir, auf zu schmalem Raum beschränkt, anderen Völkern die Nutzung der Welt überlassen. Sondern endlich wollen wir, unserer Größe und Bedeutung entsprechend, teilhaben an Macht und Wohlstand dieser Erde und wollen endlich alle Lebensmöglichkeiten verwirklichen, die noch in uns schlummern.

Wir kämpfen dabei um ein geistiges Reich und um die Gestaltung einer Lebensform, die neu und schöpferisch und schon allein deshalb den Lebensformen unserer Gegner überlegen ist. Dem brutalen Zwang östlicher Despotie und der anmaßenden Herrschsucht westlicher Demagogie stellen wir den sozialen Volksstaat gegenüber und die gerechte Neuordnung unseres bisher so sinnlos zerrissenen Kontinents. Alte Grundwerte, tief und tragend, haben wir wieder erneuert und in lebendige Beziehung gesetzt zu modernen Erkenntnissen von fruchtbarer Bedeutung. Wir sind im Begriff, ein ganz neues Kapitel in Buch der Menschheit zu beginnen, und sind gezwungen, der ersten Absatz dieses Kapitels mit Blut zu schreiben. Mit dem teuren, wertvollen Blut der Söhne unseres Volkes, das sich schon immer seinen Weg durch die Geschichte hat erkämpfe müssen.

Unter diesem Blickpunkt erhalten der Einsatz und das Opfer unserer Soldaten, unserer Gefallenen einen unverlierbaren Sinn Mit ihren Leibern schützen sie das Reich und Europa vor wesensfremder Überflutung, vor dem Untergang in eine namenlose Barbarei. Der Opfertod des Krieges gewinnt damit seine hohe Bedeutung nicht nur für das eigene Volk, sondern für die Geschichte überhaupt.

Dies Erkennen bedeutet zugleich, das Haupt in ungebrochenem, kämpferischem Stolz erheben. Wir gedenken am heutigen Tage, wir gedenken überhaupt unserer Gefallenen nicht in einem niederdrückenden Schmerz, sondern im Bewußtsein, daß die große Schicksalsstunde ein ihr ebenbürtiges Geschlecht erfordert und bisher auch gefunden hat. Sünde wäre daher jeder Kleinmut und jede Verzagtheit, ein Vergehen am Geist unserer Gefallenen, sie gingen uns kämpfend voran – die Fahne der Zuversicht, die ihren Händen entglitt, halten wir hoch in den Sturmwind. Es ist ein Frühlingswind, voller Kraft und Erneuerung, es ist das Brausen einer neuen Zeit! Ihr eine Bahn zu öffnen, fielen deutsche Männer und Jünglinge mit ungebrochenem Mute. An uns ist es, ihrer in jedem Augenblick und vor jeder Forderung, die das Schicksal noch an uns stellen mag, ebenbürtig zu sein.

Der Tag von Potsdam

Von Wilhelm Weiß

Deutschland gedenkt heute der Helden, die auf den Schlachtfeldern dieses Krieges für das neue Reich den Soldatentod gestorben sind. Es erinnert sich aber auch zugleich des Tages, an dem vor zehn Jahren in Potsdam der erste Reichstag nach der nationalsozialistischen Machtergreifung feierlich eröffnet wurde. Es hat symbolische Bedeutung, wenn wir heute an diesem denkwürdigen Tage den Gefallenen des schweren Krieges, in dem das nationalsozialistische Reich seine Feuerprobe zu bestehen hat, die schuldige Ehrenbezeigung erweisen. Wer die gemeinsame Kundgebung des ehrwürdigen Generalfeldmarschalls von Hindenburg mit dem Führer des jungen Deutschlands in der Potsdamer Garnisonkirche miterlebt hat, der wird den tiefen Eindruck nie vergessen, den diese historische Begegnung zwischen dem alten und dem neuen Deutschland bei allen hinterlassen hat. Als der greise Marschall nach der Ansprache Adolf Hitlers sich erhob, um sich zum Sarge Friedrichs des Großen zu begeben und dem Andenken des unvergeßlichen Königs zu huldigen, da wurde der Beginn einer neuen Epoche der deutschen Geschichte geradezu bildlich sichtbar. Eine neue Zeit kehrte sich ab von einem jahrzehntelangen Irrweg deutscher Politik, auf dem das Vermächtnis unserer großen Heroen verlorengegangen war. Mit dem alten Marschall salutierte ein neues Geschlecht vor den ewigen Werten des deutschen Soldatentums, denen der große König schon einmal die Achtung der ganzen Welt erkämpft hatte.

Seit bald vier Jahren erstrahlt der Ruhm deutscher Soldaten im härtesten Krieg, den sie jemals zu führen hatten, im hellsten Glanze; Aber ihr Mut und ihre Tapferkeit wären niemals von so unvergänglichen Siegen gekrönt worden, wenn nicht die Wehrmacht des neuen Reiches an allen Fronten von dem kühnen und zuversichtlichen Geiste erfüllt wäre, den ihr die Männer von Potsdam entschlossen mit auf den Weg gaben. Wieder triumphiert heute der Geist von Potsdam an allen Fronten. Allen Spießbürgern Europas zum Trotz, die heute schon wieder Krokodilstränen vergießen über den „sinkenden deutschen Genius,“ der angeblich immer dann in höchster Blüte gestanden habe, wenn die deutsche Nation politisch am schwächsten war. Wenn man heute in England und im übrigen feindlichen Ausland diesem Genius nachtrauert, so ist das nur eine neue Bestätigung für die Richtigkeit des Weges, den das nationalsozialistische Reich von Anfang an entschlossen einschlug. Indem Adolf Hitler unmittelbar nach seinem Regierungsantritt nach Potsdam ging, legte er ein demonstratives Bekenntnis ab. Er kannte die Schwäche seines Volkes, das in den Stürmen der Jahrhunderte dazu erzogen war, aus der Not eine Tugend zu machen:

Als Volk der Sänger, Dichter und Denker träumte es von einer Welt, in der die anderen lebten.

So kennzeichnete der Führer in Potsdam mit einem Satz die Problematik des deutschen Schicksals, um unmittelbar nachher mit wenigen lapidaren Worten der Gesinnung des sentimentalen Verzichts die Antithese des Willens zur nationalen Ehre und zur nationalen Kraft entgegenzusetzen:

Wir wollen wiederherstellen die Einheit des Geistes und des Willens der deutschen Nation! Wir wollen wiederherstellen das Primat der Politik, die berufen ist, den Lebenskampf der Nation zu organisieren und zu leiten.

So wurde Potsdam zu einer Kampfansage gegen ein Prinzip, dessen Gefahren der Führer seit jenen Tagen klar erkannt hatte, in denen die Novembermänner von 1918 sich in die selbstgefällige Resignation von Weimar flüchteten. Wie richtig der Entschluß des Führers war und wie vorausschauend sich sein Appell vor zehn Jahren erwies, das zeigt nichts deutlicher als der Eigensinn, mit dem auch heute wieder in diesem Kriege die Reklameapostel der Demokratie den „deutschen Genius“ zur Wiederherstellung der politischen und militärischen Ohnmacht des Reiches bemühen und ihn zu mißbrauchen versuchen.

Und doch war die Kampfansage vom 21. März 1933 nicht gleichbedeutend mit einer Rückkehr nach Potsdam schlechthin, war alles andere als gleichbedeutend mit dem Bekenntnis zu einem Namen, der in der Welt zum Inbegriff der Reaktion an sich gestempelt worden war. In der Garnisonkirche waren der Marschall und der Führer umringt von den Wortführern und Vorkämpfern der nationalsozialistischen Revolution. Vor der Kirche waren neben der Ehrenkompanie der Reichswehr die Sturmabteilungen der nationalsozialistischen SA. angetreten. Von den Dächern und Türmen der Preußenstadt wehten neben den schwarzweißroten Fahnen des Kaiserreichs die Hakenkreuzbanner der nationalsozialistischen Bewegung.

Indem der Nationalsozialismus nach Potsdam ging, verlor er nichts von seinem revolutionären Schwung und von dem politischen Aktivismus der Kampfzeit. Aber mit dem Bekenntnis zu den wertvollsten Überlieferungen der Vergangenheit legte er das unerschütterliche Fundament für den Neuaufbau eines Reiches, das wieder fähig war, den Stürmen der Zeit mit Erfolg die Stirn zu bieten. „Die Vermählung zwischen den Symbolen der alten Größe und der jungen Kraft,“ wie sich der Führer in seiner Ansprache in der Garnisonkirche ausdrückte, wurde so zur Voraussetzung für die Schöpfung des ersten großdeutschen Nationalreiches. Und so wurde sie auch zur Voraussetzung für jene starke Wehrmacht Großdeutschlands, in der sich der alte Preußengeist mit dem Schlachtenruhm der Heere Prinz Eugens zu einer neuen, unerschütterlichen Einheit verband. Als der letzte Marschall preußischer Könige dem Frontkämpfer aus der Ostmark und Führer der neuen Gemeinschaft nach seiner Rede die Hand reichte und als damit die beiden Männer ihren geschichtlichen Bund besiegelten, da erst waren Kolin und Königgrätz endgültig überwunden. Ein neues Kapitel deutscher Geschichte wurde aufgeschlagen.

Ein neuer Geist deutscher Ehre und deutscher Kraft nahm nun gebieterisch Besitz vom ganzen deutschen Volke. Heute wissen wir, daß er allein die Soldaten des Reiches dazu befähigt, in diesem Kriege Leistungen zu vollbringen, die beispiellos sind in der Kriegsgeschichte aller Völker. Es ist unvorstellbar, daß ein Heer fähig wäre, weit im Osten Europas sich im Kampf gegen den gefährlichsten Feind der Menschheit heldenhaft aufzuopfern, wenn es nicht erfüllt wäre von dem Bewußtsein, im Dienste einer gewaltigen geschichtlichen Aufgabe zu stehen, wenn es nicht besessen wäre von dem Geiste, zu dem sich die Männer von Potsdam feierlich bekannten. Vor diesem Opfergeist seiner Soldaten verneigt sich heute ehrfurchtsvoll und dankbar das ganze deutsche Volk. Voll ehrerbietigem Stolz sind wir vor wenigen Wochen Zeugen eines neuen Nibelungengeistes geworden, der die Männer von Stalingrad dazu befähigte, fern der Heimat es jenen alten germanischen Recken gleichzutun, die mit ihrem Todeskampf in der Hunnenburg für immer in die Heldengeschichte der deutschen Nation eingegangen sind. Ein Heer, in dem dieser todesmutige Geist so ungebrochen ist wie bei unseren Frontkämpfern von Stalingrad, ist unbesiegbar und unüberwindlich. Ebenso unüberwindlich wie der starke Wille, der mit der Idee des ewigen deutschen Soldatentums den wirklichen Genius der Deutschen vor zehn Jahren zu neuem Leben erweckten.

A Nazi who had a wonderfull life after the war. Just a poet.

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https://web.archive.org/web/20070930185206/http://motlc.learningcenter.wiesenthal.org/pages/t084/t08408.html
???

At least he deceased in 1950.

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Völkischer Beobachter (March 22, 1943)

Der Führer ehrte die gefallenen Helden des deutschen Freiheitskampfes
Wir werden erfüllen, was wir ihnen schuldig sind

Die deutsche Nation gedachte der Toten des Krieges

vb. Wien, 21. Marz –
In tiefer Trauer, aber stolz erhobenen Hauptes beging die deutsche Wehrmacht und mit ihr das ganze deutsche Volk am Sonntag den Heldengedenktag, der den Tatenruhm seiner gefallenen Söhne leuchtend erstrahlen ließ. Die Fahnen an den Feierstätten dieses Tages waren in ganz Deutschland auf Vollstock gesetzt: es war der Ausdruck einer heroischen und stolzen Trauer. Der Heldengedenktag 1943 ist für immer mit dem heiligsten Blutopfer deutscher Geschichte verbunden, das den Namen Stalingrad trägt. Starken Herzens dankte das deutsche Volk an diesem Tage den Männern der 6. Armee und allen seinen Helden, die ihm durch ihr unvergängliches Beispiel unüberwindbare Kraft für das Weiterbestehen des Schicksalskampfes gaben. Seine höchste Weihe erhielt die große Feier an der historischen Stätte des Berliner Zeughauses, wo der Führer zum Heldengedenktag sprach und zum Schluß seiner Feierrede die Versicherung gab, daß wir Lebenden erfüllen werden, was wir den Gefallenen bis zum Endsieg schuldig sind. Im einzelnen führte Adolf Hitler aus:

Zum vierten Male begehen wir den Heldengedenktag unseres Volkes in diesem Raume. Die Verlegung der Frist fand statt, weil ich glaubte, erst jetzt die Stätten meiner Arbeit, an die ich seit Monaten gebunden war, mit ruhigem Gewissen verlassen zu können.

Denn Dank dem Opfer- und Heldentum unserer Soldaten der Ostfront ist es gelungen, nunmehr endgültig die Krise, in die das deutsche Heer durch ein unverdientes Schicksal gestürzt worden war, zu überwinden, die Front zu stabilisieren und jene Maßnahmen einzuleiten, die den vor uns liegenden Monaten wieder den Erfolg bis zum endgültigen Sieg sichern sollen. Daß es unter diesen Umständen verantwortet werden kann, die nunmehr seit vielen Monaten bestehende Urlaubssperre mit dem heutigen Tage aufzuheben, um in den kommenden Monaten in steigendem Maße unseren braven Männern wieder den Weg zu ihren Lieben in der Heimat zu erschließen, macht es auch mir seelisch leichter, am heutigen Tage hier zu sein.

Wenn es noch notwendig gewesen wäre, um unserem Volk den ganzen Ernst dieser gigantischen Auseinandersetzung zu Lande, auf den Meeren und in der Luft auf Leben und Tod zu erläutern, dann hat vor allem der zurückliegende Winter auch die letzten Zweifel darüber beseitigt. Die Steppen des Ostens haben noch einmal ihre Millionenmassen sich gegen Europa wälzen lassen. Vorwärts gepeitscht von der gleichen Macht, die seit altersher Kriege organisiert, an ihnen profitiert und damit gerade im heutigen Zeitalter kapitalistische Interessen und bolschewistische Instinkte dem gleichen Ziele dienen läßt.

Wie groß die Gefahr einer Überrennung des ältesten Kulturkontinents der Welt in diesem Winter war, bleibt der Darstellung der späteren Geschichtsforschung überlassen. Daß sie nunmehr gebrochen und damit von Europa abgewendet wurde, ist das unvergängliche Verdienst jener Soldaten, deren wir heute gedenken.

Aber schon der Blick in die gigantischen Vorbereitungen, die der Bolschewismus zur Vernichtung unserer Welt getroffen hat, läßt mit Schaudern erkennen, wohin Deutschland und der ganze übrige Kontinent geraten wären, wenn nicht die nationalsozialistische Bewegung vor zehn Jahren die Macht im Staat erhalten hätte und mit der ihr eigenen Entschlossenheit nach zahllosen fehlgeschlagenen Bemühungen einer Rüstungsbeschränkung den Wiederaufbau der deutschen Wehrmacht eingeleitet haben würde. Denn das Weimarer Deutschland unserer zentrümlerisch-marxistisch-demokratischen Parteiwirtschaft wäre durch diesen Ansturm Innerasiens hinweggefegt worden, wie Spreu von einem Orkan.

Immer klarer erkennen wir, daß die Auseinandersetzung, in der sich seit dem ersten Weltkrieg Europa befindet, allmählich den Charakter eines Kampfes annimmt, der nur mit den größten geschichtlichen Ereignissen der Vergangenheit verglichen werden kann. Ein mitleid- und erbarmungsloser Krieg wurde uns von dem ewigen Judentum aufgezwungen, der, wenn er nicht vor den Grenzen Europas den Elementen der Zerstörung Einhalt zu gebieten vermöchte, diesen Kontinent in ein einziges Ruinenfeld verwandeln würde. Aber nicht die verbrannten Städte wären es, die zerstörten Kulturdenkmäler, die als schlimmste Folge dieses Kampfes dann übrig blieben, sondern die bestialisch niedergemetzelten Menschenmassen, die dieser innerasiatischen Flut genau so zum Opfer fallen würden, wie es in der Zeit der Hunnen- und Mongolenstürme einst schon der Fall war.

Was der deutsche und die mit ihm verbündeten Soldaten heute im Osten beschirmen, ist nicht das steinerne Antlitz oder das soziale und geistige Gepräge dieses Kontinents, sondern es sind die ewigen menschlichen Substanzen, von denen seit grauen Vorzeiten alle Werte ausgegangen sind, die nicht nur Europa und Amerika, sondern darüber noch weit hinaus der menschlichen Kultur überhaupt ihren heutigen Ausdruck geben.

Neben dieser aus dem Osten drohenden Welt der Barbarei erleben wir nicht weniger die satanische Zerstörungswut des mit ihm verbundenen sogenannten Westens. Die Kriegsziele unserer Feinde sind uns aus zahllosen Publikationen, Reden und offenen Forderungen bekannt. Das Geschwätz einer Atlantik-Charta wiegt dagegen genau so viel wie die einstigen 14 Punkte Wilsons gegenüber der dann gekommenen realen Gestaltung des Versailler Diktats. So wie der Kriegshetzer Churchill in der parlamentarischen englischen Demokratie, als er 1936 noch nicht verantwortlicher Leiter Großbritanniens war, mit seinem Ausspruch, daß Deutschland wieder vernichtet werden müßte, der kommenden Entwicklung den Weg gewiesen hat, so projektieren in diesen gleichen Demokratien die Elemente der jetzigen Friedensforderungen schon heute den von ihnen angestrebten Zustand Europas nach dem Kriege.

Und ihre Ziele decken sich vollständig mit den uns nicht nur bekannten, sondern erlebten Demonstrationen ihrer bolschewistischen Verbündeten: Ausrottung aller national bewußten kontinentalen Völker und an der Spitze unseres eigenen deutschen. Ob dabei englische oder amerikanische Blätter, Parlamentarier, Volksredner und Literaten die Zerstörung des Reiches, die Wegnahme der Kinder unseres Volkes, die Sterilisierung der männlichen Jugend und so weiter als erstes Kriegsziel fordern, oder ob der Bolschewismus kurzerhand die Abschlachtung ganzer Völkerschaften von Männern, Frauen und Kindern in der Praxis betreibt, ist ein und dasselbe.

Denn die letzte treibende Kraft ist ohnehin der ewige Haß jener verfluchten Rasse, die seit Jahrtausenden als wahre Gottesgeißel die Völker so lange züchtigt, bis sich diese in Zeiten der Selbstbesinnung ihrer Peiniger wieder erwehren.

Ich spreche dies nicht aus für das deutsche Volk. Es braucht heute keines Zuspruches in seiner moralischen Haltung. Die Front beweist ihr stilles Heldentum seit über tausend Tagen und ihr zur Seite steht heute die deutsche Heimat, die selbst in großen Teilen des Reiches Kriegsgebiet geworden ist. Nicht nur, daß sie arbeitend und schaffend unseren Soldaten die Waffen liefert. Nein: Sie ist gezwungen, ihren eigenen Kampf zu kämpfen und im Erdulden und Ertragen der feindlichen Zerstörungswut wachsen Frauen, ja Kinder empor zu einem Heldentum, das sich oft in nichts mehr von dem an vielen Stellen der Front unterscheidet.

Was aber die sogenannte „neutrale Welt“ betrifft, so ist die Voraussetzung für die dort so beliebte überhebliche, bald beschauliche, bald belehrende Betrachtung der Ereignisse doch nur ausschließlich in der Opferbereitschaft derjenigen zu sehen, die sie davor bewahren, die harte Wirklichkeit am eigenen Leib selbst kennen und spüren zu lernen.

Denn eines ist sicher: In einer solchen Zeit können Völker auf die Dauer nur mit klarer Haltung bestehen. Wir dürfen deshalb den Gegnern nur dankbar sein, daß sie mit eigener Hand den Geist falscher Objektivität im deutschen Volk auslöschen und an Stelle dessen die natürlichen Instinkte setzen: Heiße Liebe zur Heimat und zu unserem Volk, hinweggehend über alle Schranken der Herkunft und Geburt, und brennenden Haß gegen jeden Feind.

Die Feuer in unseren Städten und Dörfern werden immer mehr jene Entschlossenheit unseres Volkes härten, die nicht mehr getrübt durch weltbürgerliche Empfindungen, sondern genährt von der Erkenntnis einer tödlichen Gefahr und erfüllt von grimmigem Fanatismus, gewillt ist, diese Gefahr nun einmal für immer aus Europa und von unserem eigenen Volk selbst zu entfernen.

Und ich wiederhole meine einstige Prophezeiung, daß am Ende dieses Krieges nicht Deutschland oder die mit ihm verbündeten Staaten dem Bolschewismus zum Opfer gefallen sein werden, sondern jene Länder und Völker, die, indem sie sich immer mehr in die Hand des Judentums begeben, eines Tages am bolschewistischen Gift, gegenüber dem sie selbst am allerwenigsten – schon infolge ihrer überlebten Gesellschaftsordnung – immun sind, den Zusammenbruch und damit ihr Ende erleben.

Nicht vom nationalsozialistischen oder vom faschistischen Regime werden keine Fetzen mehr übrig bleiben, sondern ein altes Weltreich wird sich in Fetzen auflösen. Die Sünde gegen das eigene und gleiche Blut wird sich verwandeln in ein einst zum Himmel schreiendes Elend und Unglück in diesen Ländern selbst.

Der Helden zu gedenken hat zu allen Zeiten nur der das Recht, der sich vor ihnen nicht zu schämen braucht. Der Winter dieses Jahres, hat aber das deutsche Volk nicht nur nicht zum Defaitismus geführt, sondern zu einer noch gigantischeren Mobilisierung aller seiner Kräfte. Ihr Einsatz findet zur Zeit laufend statt. Die Produktion von Kriegsmaterial ist in dauerndem Steigen. Der Front strömen an jungen Soldaten, freigewordenen Männern und wiedergenesenen Soldaten Millionen zu. Alte Jahrgänge und junge Knaben werden zusätzlich die Abwehrwaffen der Heimat bedienen, hunderttausende und aber hunderttausende Frauen und Mädchen sie dabei unterstützen. So verwandelt sich die deutsche Wehrmacht immer mehr in eine kämpfende Nation.

Der Nationalsozialismus, der einst in einem erbitterten Ringen – ohne jemals auch nur den leisesten Gedanken an einen Kompromiß gehabt zu haben – seine Gegner im Innern niedergeworfen hat, wird heute und in Zukunft als führende Macht des Reiches auch mit seinen äußeren Feinden fertig werden. Das Reich wird dabei unterstützt von jenen mit uns verbündeten Völkern, die von Europa bis nach Ostasien entschlossen sind, ihre blutsmäßigen Substanzen genau so wie ihre kulturellen Werte zu verteidigen. Es hat Mitkämpfer vor allem aber in jenen Nationen, die sich klar darüber sind, daß ihre eigene Zukunft nur im Rahmen einer Ordnung möglich ist, die gegenüber dem Bolschewismus als dem teuflischen Instrument der Zerstörung erfolgreich standhält.

Je entschiedener diese Auseinandersetzung erfolgt, je kompromißloser sie geführt wird, um so lang dauernder wird dann der Friede sein, dessen besonders unser Kontinent zur Heilung seiner Wunden bedarf.

Über das Wesen dieser kommenden Zeit aber werden nicht jene Menschen bestimmen, die den Wert des vergangenen Friedens nicht erkannten und in ihrer geistigen Verblendung zum Kriege hetzten und damit ihre eigenen Völker dem Ruin entgegenführten, sondern nur jene Staatsmänner, die es schon vor diesem Kriege verstanden haben, selbst bei bescheidenen irdischen Reichtümern für ihre Völker trotzdem ein hohes Maß sozialer und kultureller Leistungen zu erzielen.

Es wird daher die Zukunft der wahren Kulturvölker weder jüdisch-bolschewistisch noch jüdisch-kapitalistisch sein, sondern sie wird im Dienste der nationalen Interessen überall immer mehr der wahren Volksgemeinschaft als höchstes Ideal zustreben. Der deutsche nationalsozialistische Staat, dem diese Zielsetzung von Anfang an zu eigen war, wird nach diesem Kriege erst recht unermüdlich an der Verwirklichung eines Programms arbeiten, das in seiner letzten Konsequenz zur völligen Auslöschung der Klassengegensätze und zur Herstellung einer wahren sozialistischen Gemeinschaft führen muß.

Damit werden die 542.000 Männer, die dieser zweite Weltkrieg bisher von uns an Toten gefordert hat, nicht vergeblich gefallen sein, sondern als unvergängliche Helden und Pioniere eines besseren Zeitalters in unseren Reihen für ewig weiterleben. Der Allmächtige, der uns durch alle Prüfungen hindurch seinen Segen nicht versagt und die uns innewohnende Kraft dadurch gestärkt hat, möge uns daher auch in Zukunft seinen Beistand geben, um das zu erfüllen, was zu tun wir gegenüber unserem Volke bis zum Sieg schuldig sind. Damit verneigen wir uns wieder in Ehrfurcht vor den toten Kameraden, vor den um sie trauernden Angehörigen, vor den hingemordeten Männern, Frauen und Kindern in unserer Heimat und all den Opfern unserer Verbündeten.

Eine soldatische Kundgebung an der alten Ruhmesstätte deutscher Geschichte
Der feierliche Staatsakt im Berliner Zeughaus

dnb. Berlin, 21. März –
Im Berliner Zeughaus, an der Ruhmesstätte preußisch-deutscher Geschichte und deutschen Soldatentums, neigte sich der Führer und mit ihm in dieser Stunde das ganze deutsche Volk in Ehrfurcht vor den unsterblichen Helden dieses Krieges. Soldatisch einfach war der Ehrenhof des Zeughauses für diese Feierstunde hergerichtet. Die Stirnwand schmückte das mächtige Eiserne Kreuz, flankiert von den Reichskriegsflaggen an hohen, schlanken Masten. Zu beiden Seiten des mit der Reichskriegsflagge geschmückten Rednerpodiums hatten die Fahnenzüge der Wehrmacht und Waffen-SS Aufstellung genommen, darunter viele Fahnen der alten Armee und Kriegsmarine.

Die ehrwürdigen Feldzeichen glorreicher Schlachten bildeten einen hoheitsvollen Hintergrund dieser Heldengedenkfeier. Generale und Admirale und viele hohe Offiziere aller Waffen hatten geschlossen Aufstellung genommen und bildeten einen wuchtigen soldatischen Block bei dieser Gedächtnisfeier. Das Führerkorps von Staat und Partei, die Reichsminister und Reichsleiter, Gauleiter und Staatssekretäre und die führenden Männer der Gliederungen hatten sich auf der anderen Seite dieses Blockes zu dem Gedenkakt versammelt. 300 Verwundete nahmen als die Repräsentanten opferbereiten deutschen Soldatentums an der ernsten Feierstunde teil.

Ehrfurchtsvolles Schweigen grüßte den Führer, als er, gefolgt von Reichsmarschall Hermann Göring, Generalfeldmarschall Keitel, Großadmiral Dönitz, Reichsführer-SS Himmler, Generalfeldmarschall Milch, Generalfeldmarschall Bock und Reichskriegsopferführer Oberlindober, den Ehrenhof des Zeughauses betrat. Die heroischen Klänge des ersten Satzes von Anton Bruckners 7. Symphonie, gespielt von der Staatskapelle unter Leitung des Staatskapellmeisters Johannes Schüler, waren verklungen, als der Führer mit ehrenden Worten über das Heldentum des deutschen Soldaten sprach. Mit schweigsamer Andacht wurden die Worte des Führers aufgenommen. Als er geschlossen hatte, hallten Kommandos auf, die Fahnen wurden aufgenommen und machtvoll ertönten die Lieder der Nation.

Während der Führer und seine Begleitung noch eine Sonderausstellung von Trophäen und Bildern aus dem Mittelabschnitt der Ostfront besichtigen, verließen die Ehrengäste das Zeughaus, um sich zum Ehrenmal Unter den Linden zu begeben.

Vor dem Ehrenmal sind Doppelposten aufgezogen. Von zwei hohen Masten, die den Eingang zum Ehrenmal flankieren, wehen die alte und die neue Kriegsflagge, und Verwundete dieses Krieges sowie Kriegsbeschädigte des ersten Weltkrieges haben in ihren Krankenfahrstühlen auf der Westseite Ehrenplätze eingenommen. Auf dem weiten Vorplatz ist mit Musikkorps und Spielleuten ein aus je einer Kompanie des Heeres, der Kriegsmarine, der Luftwaffe und der Waffen-SS bestehendes Ehrenbataillon angetreten, an dessen rechtem Flügel sich nach der Feier im Zeughaus der Fahnenblock mit 60 Fahnen der alten und neuen Armee gesetzt hat.

Als der Führer aus dem Hauptportal des Zeughauses tritt, hallt ein Kommando auf und wie aus einem Guß steht die Front der Männer des Ehrenbataillons unter präsentiertem Gewehr. Der Kommandant des Ehrenbataillons, Ritterkreuzträger Oberstleutnant Gehrke, erstattet dem Führer Meldung, und unter den Klängen des Präsentiermarsches sowie der Nationalhymnen schreitet Adolf Hitler die Front ab, gefolgt von Reichsmarschall Hermann Göring, Generalfeldmarschall Keitel, Großadmiral Dönitz, Reichsführer-SS Himmler, Generalfeldmarschall Milch, Generalfeldmarschall von Bock, Reichskriegsopferführer Oberlindober und Generalleutnant von Hase, dem Kommandanten von Berlin.

Ritterkreuzträger tragen den Kranz

Während dann die Fahnen sich senken und das Lied vom guten Kameraden ertönt, begibt sich der Führer mit seiner Begleitung, vorbei an den Reichsministern und Reichsleitern sowie den Generalen und Admiralen, die inzwischen zu beiden Seiten Aufstellung genommen haben, in das Innere des Ehrenmals, ihm voran schreiten vier Ritterkreuzträger mit dem Kranz Adolf Hitlers. Nachdem der Führer den Kranz niedergelegt hat, verweilt er einige Augenblicke in stillem Gedenken, und mit ihm gehen in dieser weihevollen Stunde die Gedanken der ganzen Nation hinaus zu ihren gefallenen Söhnen, die als leuchtende Vorbilder deutschen Soldaten- und Mannestums ihr Leben hingaben für Freiheit und Ehre, für den ewigen Bestand des deutschen Volkes.

Nach dem Verlassen des Ehrenmals begrüßt der Führer Kriegsbeschädigte des ersten Weltkrieges und Verwundete aus diesem Krieg. Jedem einzelnen drückt er die Hand, blickt ihnen fest in die Augen und verweilt mit ihnen in längerem Gespräch.

Inzwischen hat sich das Ehrenbataillon formiert und der Vorbeimarsch unter Vorantritt der Fahnen an dem Obersten Befehlshaber beschließt diese erhabene, von hohem soldatischem Ernst getragene Feierstunde. Während in der Ferne die Klänge des Musikkorps verhallen, besteigt der Führer seinen Wagen und in ehrfürchtigem Schweigen und unverbrüchlichem Vertrauen grüßen ihn die Tausende und aber Tausende, die in dichten Reihen den weiten Platz und die Straßen Unter den Linden umsäumen.

German freedom fighters? Those who were killed because of his lunacy became an argument to convince others to jump into the doomed project. War fo wars sake!

If you are in a hole keep digging :thinking:

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Courtesy of Mark Felton.

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They were not unique, the Danes had the “Frikorps” Freedom Corps as an “appropriate name” for the blind automatons who instead of defending their Country against Nazi Germany decided to tag along in the Mass Rape and mass murder expeditions (ok freedom from any decency or law). Some were prosecuted after the war, some escaped prosecution by staying in Germany and some stayed in the Soviet Union until 1956 as forced labour.

(In the Netherlands the name was “Wiking” and later “Germanic SS”. Still idiotic but at least they didn’t pretend to have anything to do with freedom!)

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