Erwin Rommel is dead (10-14-44)

Deutsches Nachrichtenbüro (October 15, 1944)

Generalfeldmarschall Rommel gestorben

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Generalfeldmarschall Rommel ist an den Folgen seiner schweren Kopfverletzung, die er als Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe im Westen durch Kraftfahrzeugunfall erlitten hatte, verstorben. Der Führer hat ein Staatsbegräbnis angeordnet.

Mit dem Tod Generalfeldmarschall Rommels hat sich das Soldatenleben eines unseres erfolgreichsten Heerführers erfüllt, dessen Namen mit dem zweijährigen Heldenkampf des deutschen Afrikakorps für immer verknüpft ist. 1891 in Heidenheim in Württemberg geboren, zeichnete sich Rommel schon im ersten Weltkrieg durch hervorragende Tapferkeit und unerschrockenes Draufgängertum aus. Bereits im Herbst 1915 erhielt er als erster Leutnant seines Regiments das Eiserne Kreuz erster Klasse und 1918 den Orden Pour le Mérite. Auch im gegenwärtigen Schicksalskampf des deutschen Volkes hat er sich als unbeugsamer Kämpfer und vorbildlicher, von nationalsozialistischem Geist durchdrungener Heerführer aufs höchste bewahrt. Der Führer würdigte seine Verdienste im Kampf um Nordafrika 1942 durch die Ernennung zum Generalfeldmarschall und am 11. März 1943 durch Verleihung des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Wiederum ist dem deutschen Volke einer seiner größten Männer entrissen worden, dessen Name allein genügte, um die Herzen aller in Bewegung zu sehen und helle Begeisterung auszulösen.

Trauernd steht heute das ganze Volk an der Bahre seines Generalfeldmarschalls, der wie selten einer sich seine Liebe in so hohem Maße erwarb.

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Rest in piss you nazi piece of shit.

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The Pittsburgh Press (October 16, 1944)

He once menaces Suez –
Death of the ‘Desert Fox’ finally confirmed by Nazis

Berlin says Rommel in auto accident

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Marshal Erwin Rommel

London, England (UP) –
Marshal Erwin Rommel, who stood fleetingly at the gates of Suez only to have his army thrown into the greatest retreat in history when the British attacked at El Alamein, has died of injuries received in an auto accident last summer in Normandy where the “Desert Fox” suffered his final defeat, Berlin announced last night.

Ending months-long conjecture over the fate of the former beerhall brawler who rose to become Adolf Hitler’s most glittering field commander, the German DNB Agency said Rommel had died of “grave heard injuries” suffered in the wreck. Reports from France persisted at the time that strafing Allied planes had driven Rommel’s car into a ditch and that the Field Marshal died a few days later.

Orders state funeral

Hitler has ordered a state funeral for Rommel, the DNB report said, adding that, “We lose in Rommel one of our most successful army leaders, the name of whom will be linked forever with two years of heroic struggle by the German Afrika Korps.” Rommel was 53.

The announcement also ended the most spectacular rivalry of opposing generals this war has known – between Rommel and Field Marshal Sir B. L. Montgomery, who started Rommel’s decline at El Alamein and never again let the why German regain the upper hand.

Became almost legendary

Before El Alamein, Romme had become an almost legendary figure and won great respect among Allied commanders, who placed him high among the 10 top-ranking generals of the world.

Rommel’s Afrika Korps was destroyed in the spring of 1943, with an estimated total loss of 250,000 men, including its Italian parts.

Rommel had long since left Africa and was named commander-in-chief of Axis defenses in Italy, although there was nothing to indicate he played a major role in opposing the subsequent invasion of that country.

Son of laborer

Still in Hitler’s high grace although resented by old-line German officers as an intruder and a bluff, Rommel was named “anti-invasion commander” in the west under the overall command of Field Marshal Karl Gerd von Rundstedt.

Rommel was born in Württemberg, the son of a laborer, and trained in the army. The red-haired, florid, short-statured Rommel became an early Hitler follower in the Nazi movement and left the army for a period to serve as a Storm Trooper police chief. As such, he was credited with carrying out the massacre of Communists at Coburg by Hitler’s order.

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Editorial: Rommel

Perhaps Britain’s Gen. Montgomery is the only person who mourns the death of Rommel – now finally admitted by the Nazis. Monty wanted a chance to question him about all his mistakes in the African and Normandy campaigns.

Hitler is giving his ex-bodyguard a state funeral to perpetuate the myth that the Nazis produced at least one great commander. Actually, however, Rommel’s reputation had been sinking since he was pulled back from Africa to escape the humiliation of a defeat he could not prevent. Later his name was used as commander-in-chief in Italy, but the magic didn’t work – it is even doubtful that he was in charge there.

By such evasions he was saved for the Western Front, where he was designated “anti-invasion commander.” He was really under Marshal von Rundstedt, who is rated by Allied generals as the best of the Prussian commanders. The Allies credited Rommel with the German blunders in Normandy: highly expensive counterattacks which were too little and too late. But Hitler made von Rundstedt the goat.

Since Rommel is dead and there is no other Nazi Party general with even a fake reputation to maintain, Hitler can fall back on von Rundstedt and the Prussian professionals to lead the German armi4s in defeat. They can buy more time for him than any Rommel could have done. And, when the Prussian generals lose, the Nazis who go underground to prepare for another flying can try to escape responsibility for military defeat.

So, the strange alliance between Nazis and Prussian generals continues, despite the generals’ attempts to assassinate Hitler and his attempts to purge them. Because they are essential to each other, their criminal alliance doubtless will last until the Allies defeat both groups.

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Did you write this or is it there in the newspaper?

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one thing those newspapers all got right was accurately calling all of them nazi generals/nazi party generals.

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All straight from the paper.

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Völkischer Beobachter (October 17, 1944)

Generalfeldmarshall Rommel ᛦ

Berlin, 16. Oktober –
Generalfeldmarschall Rommel ist an den Folgen seiner schweren Kopfverletzung, die er als Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe im Westen durch Kraftfahrzeugunfall erlitten hatte, verstorben. Der Führer hat ein Staatsbegräbnis angeordnet.

Es gibt keinen zweiten Soldatennamen in diesem gewaltigen Kriege, der bei Freund und Feind den gleichen Klang hat, wie der Name Rommel.

Alle Versuche der gegnerischen Propaganda, den einen oder anderen eigenen Heerführer zu heroisieren und zu einem auch dem einfachen Soldaten geläufigen und vertrauten Begriff zu machen, sind bis heute gescheitert. Aber Rommels Taten in der afrikanischen Wüste haben sich dem Bewusstsein jedes Tommys und jedes Yankees so nachhaltig eingeprägt, daß jede Bemühung Londons und Washingtons, seinen kriegerischen Ruhm mit schäbigen Mitteln zu schmälern, wirkungslos abglitt.

Bewunderung und Neid des Feindes hat Rommels soldatischen Weg begleitet. Liebe und Verehrung schlugen ihm aus seinem eigenen Volk entgegen wie keinem anderen. Nie wird ein Deutscher sein kühnes und doch menschlich warmes Gesicht vergessen, und noch unsere Enkel und Urenkel werden sich an seinen Taten begeistern.

Rommel ist tot.

Persönlicher, tiefer Schmerz hat Millionen von deutschen Rundfunkhörern am Sonntagnachmittag ergriffen, als die Trauerbotschaft durch den Äther kam. Mehr als zwei Monate waren seit seiner schweren Verwundung in der Normandie vergangen, seit jenem 17. Juli, an dem ein Tieffliegerangriff auf seinen Kraftwagen den Oberbefehlshaber der gegen die Invasion angesetzten deutschen Heeresgruppe außer Gefecht setzte. Man wusste, daß Rommels Verletzung schwer war, aber so oft man Unterrichtete nach seinem Befinden fragte, bekam man die beruhigende Auskunft, daß es mit ihm aufwärts gehe und er in einigen Wochen wohl wieder antreten werde! Und nun diese plötzliche Todesnachricht. Der Feldmarschall hatte sich tatsächlich bereits auf dem Wege der Besserung befunden und schon wieder lebhaften Anteil an den Geschehnissen genommen, als eine Embolie ihn hinwegraffte.

Rommels Ruhm strahlt durch zwei Weltkriege. Es ist der Ruhm des Frontkämpfers im engsten Sinne des Wortes, der Ruhm eines Soldaten, der als Generalfeldmarschall genauso „immer vorne“ war, wie er einst als junger Leutnant vorne gewesen ist. Rommel war das strikte Gegenteil eines Schreibtischgenerals. Für ihn, der als junger Infanterist die hohe Tapferkeitsauszeichnung des Pour le Mérite erworben hatte, war im neuen nationalsozialistischen Heere der Panzer die naturgegebene Waffe. Panzer können nur von vorne geführt werden, Panzer führen heißt blitzschnelle Entschlüsse fassen, kühn improvisieren, den Gegner verblüffen und täuschen, stets das Unerwartete tun und immer dort sein, wo man nicht erwartet wird.

Wir entsinnen uns eine« Tages im Frühjahr 1942 drunten in Libyen, wo wir mitten in der Angriffsschlacht den Generaloberst suchten. Es war wichtig, ihn zu finden, denn der Einsatz der Luftwaffe mußte besprochen werden. Ganz genau wusste Rommels Generalstabschef nicht, wo sein Oberbefehlshaber war… „Er schlägt sich irgendwo hinter den feindlichen Linien mit englischen Panzern herum…“ Worauf der Chef der Luftwaffe einen Storch bestieg und Erwin Rommel schließlich tatsächlich weit hinter der Britenfront fand.

Er war kein bequemer Befehlshaber, weder für seine Soldaten noch für seinen eigenen Stab, aber er war auch alles andere, als ein sturer Draufgänger oder wilder Haudegen. Seine kühnen Streiche haben wieder und wieder den Briten das Konzept verdorben, und wenn sie ihn endlich geschlagen und am Ende seiner Kräfte wähnten, wie zum Beispiel damals nach seinem Rückzug bis zur Großen Syrte im Winter 1941/42, dann erschien er urplötzlich wie ein Gewitter über ihnen und trieb sie zu Paaren.

Das war das Erstaunliche an Rommels afrikanischen Taten, daß hier ein Heerführer, der niemals auf außereuropäischem Boden gekämpft hatte, mit Truppen, die in der Wüste ebensolche Fremdlinge und Neulinge waren, Sieg um Sieg über die älteste Kolonialarmee der Welt, die britische, erfochten hat. Als das Deutsche Afrikakorps nach Libyen ging, rieb man sich in London die Hände und prophezeite, daß die wüste gewohnten Empiretruppen und ihre tropenerfahrenen Führer ein leichtes Spiel haben würden. Rommel hat sie eines Besseren belehrt: einem nach dem andern, Wavell, Auchinleck, Alexander, wurde der unverdiente Lorbeer von dem Mann aus dem Schwabenland von der Stirn gerissen.

Der Feind hat ein gewaltiges Triumphgeheul angestimmt, als es ihm im Sommer 1942 endlich gelang, Rommel von der Pforte des Nillandes zu vertreiben. „Monty hat Rommel geschlagen!“ Seit jenen Tagen besteht die Montgomery-Legende, von der die Briten heute noch zehren. In Wahrheit aber hatte nicht dieser ebenso eitle wie unritterliche Britengeneral Rommel geschlagen, sondern die verräterische Feigheit einiger italienischer Admirale.

Alle unsere Rückschläge auf afrikanischem Boden und schließlich der Verlust Afrikas sind ausschließlich dem Mangel an Nachschub zuzuschreiben. Es kam nicht genügend Material und zeitweise gar nichts übers Meer, weil die italienische Flottenführung vom ersten Tage ihres Kriegseintritts an den vollen Einsatz scheute und Kesselrings „Ju-52“-Staffeln allein die Massentransporte natürlich nicht bewältigen konnten.

Als schließlich bei El Alamein die über ein Jahr lang herangeschafften riesigen Reserven Montgomerys über Rommels Afrikaarmee hereinbrachen, hatte der Feldmarschall noch für zwei ganze Tage Benzin…

Zum letztenmal standen wir Erwin Rommel unter den Bäumen eines normannischen Obstgartens gegenüber: Plötzlich wie immer erschien er vor dem Führungswagen des Stabes unserer Panzerarmee, ließ sich knapp über die Lage unterrichten und gab in seiner kurzen Art neue Befehle. Geladen von Angriffslust verfolgten seine Augen zornig die feindlichen Tieffliegerschwärme, die über den Himmel brausten und das Nachschubproblem so schwierig machten. Kaum zwanzig Minuten währte der Besuch, dann stieg er, wie stets die Hände in den Taschen seines Ledermantels, wieder den Hohlweg hinauf zur Straße, um die nächsten Korps- und Divisionsstäbe aufzusuchen. Wenige Tage darauf hat ihn auf einer anderen solche Fahrt, an der ihn kein Tiefflieger – weder in Afrika noch in Frankreich – jemals gehindert hat, das Soldatenschicksal ereilt.

Prien… – Mölders – Dietl – Rommel! Man könnte es für ein wahres Verhängnis halten, daß der Kriegsgott mehr noch als im ersten Weltkrieg immer wieder nach Deutschlands Besten greift. Erst vor wenigen Tagen haben wir auch den König der Nachtjäger, den jungen Lent, begraben. Aber mag der eine oder der andere unserer großen Soldaten auch tückischem Unfall erlegen sein, im Ganzen ist es doch der neue Stil des nationalsozialistischen Soldatentums, der diese Opfer fordert. Es ist der Stil des unbedingten persönlichen Einsatzes, des freudigen Opfergangs, vor dem der Tod wirklich alle Schrecken verloren hat. Es ist der Stil der Panzermänner des Grafen Strachwitz, der Geist der Jagdstaffeln, der Torpedo- und Sprengbootfahrer, der namenlosen Grenadiere mit Panzerfaust und Panzerschreck, der Geist, der niemals zaudert, immer wagt, der niemals fragt, wie stark, sondern wo der Gegner ist. Es ist der Geist und Stil der nationalsozialistischen Wehrmacht, die das voreilige Siegesgeschrei des Feindes immer wieder in dessen Kehle ersticken läßt und endlich den Tag heraufführen wird, den die „Montys“ auch heute noch fürchten.

Mit Rommels Namen im ewiglebendigen unverlöschlichen Gedächtnis setzen wir den Kampf in diesem Geiste fort.

st.

‚Revolutionärer Erneuerer‘

Lissabon, 16. Oktober –
Selten hat eine Nachricht vom Tode eines ausländischen Heerführers in Portugal eine so große Anteilnahme gefunden, wie die Meldung, daß Feldmarschall Rommel seinen Verletzungen erlegen ist. In Schlagzeilen melden die Blätter den Tod und veröffentlichen große Bilder des Feldmarschalls, der in den Überschriften als der volkstümlichste Marschall dieses Krieges bezeichnet wird. Die Nachrufe und Lebensläufe, die ihm gewidmet sind, füllen mehrere Spalten.

Diario de Notizias schreibt, daß kein anderer Heerführer in diesem Kriege so berühmt geworden sei wie Marschall Rommel. Sogar der Feind habe das anerkannt. Secolo hebt hervor, daß Rommel eine der hervorragendsten Gestalten dieses Krieges war und vielleicht der revolutionärste Erneuerer der Methoden der Kriegführung überhaupt. Er habe einen neuen Typus des Soldaten geschaffen. Seine Fähigkeit, sich unerwarteten Lagen anzupassen, habe an das Wunderbare gegrenzt.

Der offiziöse Diario da Manha schreibt, Feldmarschall Rommel sei die Offenbarung dieses Krieges gewesen.

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