Völkischer Beobachter (August 14, 1944)
Die Folgen der Rooseveltschen Verdummungspolitik –
Willenlose Werkzeuge jüdischer Kriegshetzer
Genf, 13. August –
In einem Leitartikel weist die Saturday Evening Post auf eine im Juli veranstaltete Umfrage der New York Times hin, aus der hervorgeht, daß die Mehrheit des amerikanischen Volkes in den einfachsten politischen Dingen so unwissend ist, daß dies für den Bestand der Demokratie direkt eine Gefahr darstelle.
Die von der Princeton-Universität veranstaltete Umfrage ergab, daß 54 Millionen Amerikaner noch nie von der Atlantik-Charta gehört hatten. Ein großer Teil glaubte, daß die USA Mitglied des Völkerbundes waren. Ein Drittel der Bevölkerung hatte keine Ahnung davon, daß die Wahlen von den Einzelstaaten und nicht von der Bundesregierung organisiert werden.
Den Höhepunkt politischer Gleichgültigkeit zeigt die Feststellung, daß über 30 Prozent des amerikanischen Volkes nichts von der Besetzung der Philippinen durch die Japaner wusste. Sehr besorgt schließt die republikanische Zeitschrift mit der bangen Frage, ob wohl ein gleich hoher Prozentsatz nicht wisse, daß Roosevelt jetzt zum vierten Male hintereinander kandidiere.
Die US-Zeitschrift vergaß hinzuzufügen, daß diese Unwissenheit des nordamerikanischen Volkes letzten Endes die Folge der systematischen Verdummungspolitik Roosevelts ist, des Präsidenten, der sein Volk in den Krieg hetzte, obgleich es ihn gar nicht wollte, und dass daher für die Zielsetzung dieses Plutokratenkrieges nicht das geringste Interesse aufbringt. Die Umfrage der New York Times erbringt ferner den Beweis, daß das Volk in den Vereinigten Staaten durch die Politik Roosevelts ein willenloses Werkzeug in den Händen seiner jüdischen Kriegsverbrecher geworden ist.