America at war! (1941–) – Part 5

Editorial: Just an old, silly practice

Editorial: Japan’s ‘sympathy’

Will and testament –
Edson: These are things President wished for his country

By Peter Edson

Bromfield writes newest book with pride of achievement

Praises life on Ohio farm
By Harry Hansen

Stock market rises firmly during week

President’s death is weathered by list

Roosevelt’s death is blow to aviation

Flying President broke precedents
By Henry Ward, Press aviation editor

Pirates at peak for Tuesday opener

Meet Indians in last game of spring drills
By Chester L. Smith, Press sports editor


Art Fletcher: Wagner tops Marion as shortstop

By Joe Williams

Try just five –
If you’re expert, name coming 20-game winners


Wins second feature –
Curtis captured 440-yard swim

Old-time racketeers invade flourishing food black market

Enormous profits lure Prohibition-era veterans and their vicious setups
By S. Burton Heath

‘Country squires’ of radio have lots of what it takes

Spend lives far from city studios nursing tiny plants into world giants
By Si Steinhauser


Stars foes of cancer

KDKA crew goes really ‘all out’

Who was this Nazi Leader?

Oberdonau-Zeitung (April 16, 1945)

Starker Feinddruck und deutsche Gegenschläge

Das große Fragzeichen

Wer ist Truman, der neue Mann in den USA?
Funkbericht unserer Berliner Schriftleitung

Hunger und Typhus für die deutsche Bevölkerung

Eisenhowers zynische Prophezeiung – Deutsche Lebensmittel beschlagnahmt

‚Roosevelts Tod eine verlorene Schlacht‘

Er wollte nachweislich den dritten Weltkrieg – Truman in England gefürchtet

US-Schiffsterben bei Okinawa

Weitere 20 Kriegsschiffe versenkt oder beschädigt

Tokio, 15. April – Wie Domei meldet, haben Japanische Luftstreitkräfte am Abend des 12. April 20 feindliche Kriegsschiffe in den Gewässern um die Okinawa-Inseln versenkt oder beschädigt.

Nahe der Hauptinsel der Okinawa-Gruppe wurden zwei Kreuzer versenkt und zwei Schlachtschiffe beschädigt. Ostwärts der gleichen Insel beschädigten die japanischen Luftstreitkräfte fünf feindliche Kriegsschiffe unbekannten Typs bei mehrmaligen Angriffen. Einige von ihnen wurden in Brand geworfen. Bei der Ausführung weiterer Angriffsunternehmungen gegen feindliche Kriegsschiffe in den Gewässern südlich der Okinawa-Inseln warfen japanische Flugzeuge elf feindliche Kriegsschiffe nicht festgestellten Typs in Brand. Von diesen sanken später fünf Einheiten.

Führer HQ (April 16, 1945)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

Im ostmärkischen Grenzgebiet setzte der Feind seine Angriffe südöstlich Mürzzuschlag und bei St. Pölten fort. Tiefere Einbrüche wurden abgeriegelt. St. Pölten ging verloren. In Wien haben die Sowjets unseren Brückenkopf südlich der Donau überwältigt. Die tapfere Besatzung hat dem Ansturm der Bolschewisten seit dem 7. April in schweren Häuser- und Straßenkämpfen standgehalten und dem Feind hohe Verluste an Menschen und Material zugefügt.

Der Gegner führte im Donau-March-Winkel nur schwächere Angriffe, versuchte aber beiderseits der Straße Göding-Austerlitz mit stärkeren Kräften unsere Front zu durchstoßen. Diese Absicht wurde durch erfolgreiche Gegenangriffe unserer Panzer vereitelt und dabei 23 Kampfwagen abgeschossen. Auch südwestlich Ratibor nahmen die Sowjets den Angriff mit mehreren Infanterie- und Panzerverbänden wieder auf. Unsere Truppen brachten den eingebrochenen Feind in Gegenangriffen zum Stehen und vernichteten 46 Panzer.

Nach vergeblichen Vorstößen am gestrigen Tage traten die Bolschewisten in den heutigen Morgenstunden zwischen der Neiße-Mündung und dem Oderbruch nach heftigem Trommelfeuer mit starken Infanterie-, Panzer- und Luftwaffenkräften zum Großangriff an. Erbitterte Kämpfe sind auf der ganzen Front im Gange.

In Samland hielten die Angriffe überlegener Kräfte an. Nach bisher vorliegenden Teilmeldungen wurden erneut 18 Panzer abgeschossen.

Deutsche Jagd- und Schlachtgeschwader griffen mit Bomben und Bordwaffen den sowjetischen Aufmarsch, insbesondere im Oderabschnitt und in Schlesien, an. Bei starker Abwehr wurden 12 Panzerkampfwagen und zahlreiche Nachschubfahrzeuge vernichtet, sowie 21 feindliche Flugzeuge im Luftkampf zum Absturz gebracht.

Unterseebootjäger beschädigten in der östlichen Ostsee zwei sowjetische Schnellboote.

In den Morgenstunden des 15. April bombardierten die Bolschewisten bei Hela das deutsche Lazarettschiff Pretoria.

In Holland dauern die schweren Abwehrkämpfe im Waal-Issel-Bogen an. Arnheim ging verloren. Die Kanadier setzten ihre Angriffe auf Groningen fort und konnten unter Verlust von 20 Panzern in die Stadt eindringen.

Zwischen Ems und unterer Weser blieben alle Versuche der Briten, unseren vorspringenden Frontbogen zwischen Friesoythe und Wildeshausen einzudrücken, erfolglos.

An der unteren Aller verhinderte die 2. Marineinfanteriedivision in zäher Abwehr den vom Feind erstrebten Durchbruch. Gegen die Elbe zwischen Wittenberge und Tangermünde schließt der Gegner aus der Tiefe auf.

Im Nordabschnitt der Westfront wurden gestern insgesamt 80 Panzer und Panzerspähwagen abgeschossen.

Das erbitterte Ringen an der Ruhr und im Bergischen Land nahm mit steigender Heftigkeit seinen Fortgang. Hierbei konnten die mit besonders starken Kräften von Süden angreifenden Amerikaner auf schmalem Raum den Durchbruch zur Ruhr erzwingen. Während Lüdenscheid nach heldenhaftem Kampf verlorenging, toben in den Ruinen von Hagen weiter heftige Straßenkämpfe.

Im Harz verhinderte der hartnackige Widerstand unserer Sperrgruppen größeren Bodengewinn des Gegners, der nur in einigen Abschnitten in unübersichtlichem Waldgelände in unsere Stellungen einsickern konnte.

Im mitteldeutschen Raum drängen starke amerikanische Kräfte zwischen Bernburg und Bitterfeld nach Norden, nach Einnahme mehrerer Ortschaften blieben sie jedoch auch hier am zähen Widerstand unserer Truppen liegen. Wiederholte Angriffe auf Bitterfeld wurden abgewiesen. Während sich die Lage im Raum Halle-Leipzig nicht wesentlich veränderte, hielt der starke feindliche Druck weiter südöstlich gegen die Mulde an. Eine aus dem Raum von Meerane vorgebrochene amerikanische Panzerkampfgruppe wurde nordöstlich Chemnitz durch Eingreifreserven im Gegenangriff aufgefangen, schwächere in den Westteil von Chemnitz eingedrungene Kräfte lm Gegenstoß geworfen. Der Feind verlor in diesem Kampfraum 32 Panzer.

In der fränkischen Schweiz beiderseits des Ludwigs-Kanals südlich Bamberg dringen amerikanische Panzer und Infanterie nach Südosten vor.

Unsere Front zwischen Neustadt an der Aisch und dem Neckar südlich Heilbronn hielt starken Angriffen stand. Um einige örtliche Einbrüche wird noch gekämpft.

Heftige Kämpfe sind auch im Schwarzwald, beiderseits Wildbads und in der Rheinebene östlich Kehl mit dem nach Süden angreifenden Gegner im Gange.

In Italien setzten die Angloamerikaner ihren Großangriff unter Ausdehnung auf weitere Frontabschnitte mit starkem Materialaufwand fort. Unsere bewährten Italienkämpfer schlugen sie an der Ligurischen Küste sowie an den Bergstellungen südwestlich Vergato und südlich Bologna bis auf geringfügige örtliche Einbrüche blutig ab. Die zwischen Imola und dem Comacchio-See angreifenden feindlichen Divisionen wurden vor neuen Stellungen aufgefangen.

In Nordostkroatien stehen unsere Truppen zwischen Save und Drau in heftigem Kampf mit starken Banden.

Zahlreiche amerikanische Tiefflieger setzten am Tage den Terror gegen die Bevölkerung Mittel- und Süddeutschlands fort. Schwächere Kampfverbände griffen mehrere süd- und südwestdeutsche Städte an. In der Nacht war Groß-Berlin das Ziel britischer Terrorbomber.

image

Das Grenadierregiment 477 unter Führung des mit dem Ritterkreuz ausgezeichneten Oberstleutnant Manfred Schulz hat einen Ort an der Westfront nach siebeneinhalbstündigem Häuserkampf genommen, ihn gegen überlegenen Feind unter Abschuss von 26 Panzern gehalten und hierdurch einen Durchbruch verhindert.

Supreme HQ Allied Expeditionary Force (April 16, 1945)

FROM
(A) SHAEF MAIN

ORIGINATOR
PRD, Communique Section

DATE-TIME OF ORIGIN
161100B April

TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT

TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) AIR STAFF MAIN
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) SHAEF MAIN
(20) HQ SIXTH ARMY GP
(21) WOIA FOR OWI WASHINGTON FOR RELEASE TO COMBINED U.S. AND CANADIAN PRESS AND RADIO AT 0900 HOURS GMT.
(REF NO.)
NONE

(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR

Communiqué No. 373

UNCLASSIFIED: Allied forces completely cleared Arnhem and advanced beyond the town to Deelen. Fighting continues in Apeldoorn. Farther north we occupied Zwolle, Meppel and Heerenveen.

Reconnaissance elements have reached the sea north of Ternaard.

We captured the southern half of Gröningen and occupied Winschoten.

In our bridgehead over the Aller River north of Rethem we pushed four miles against determined enemy resistance. To the southeast we occupied Minsen on the right bank of the river and advanced north to Bergen.

Heavy fighting continues in Uelzen.

Our armored units now hold a 12-mile stretch of the west bank of the Elbe River near Seehausen. We cleared Stendal and advanced eight miles beyond. Our forces mopping up in the rear areas reached Wittingen and Salzwedel and cleared Bismark.

Our armor withdrew from the northern bridgehead across the Elbe River because of heavy enemy pressure, but farther south infantry continues to expand its bridgehead in the vicinity of Barby.

Armored elements reached the Mulde River two miles southeast of Dessau and other units are on the main Dessau-Leipzig Railroad, eight miles south of Dessau. We are fighting in Köthen.

Northeast of Nordhausen we entered Güntersberge and Siptenfelde.

House-to-house fighting continues in Halle and we captured Leuna. Our armor established a six-mile front on the Mulde River, 20 miles north of Chemnitz.

South of Leipzig our armored units are fighting in Hagenest and Altenberg, and infantry entered Ziegelheim and Glauchau.

We reached the vicinity of Weissbach, entered Pillingsdorf and Rosendorf, northeast of Neustadt an der Orla, and we are in Bahren to the southwest. Our forces cleared Bad Lobenstein, entered Hirschberg, and captured Schlegel, all northwest of Hof. Other units are in the area ten to 13 miles southwest of the city. Our armor captured Bayreuth and entered Weidenberg.

In a 20-mile advance our armor reached Creußen, seven miles south of Bayreuth.

We have closed to within 15 miles of Nürnberg. To the north, Forchheim was taken; to the northwest we are across the Aisch River, and to the west we reached Herrnneuses.

On a wide front from north of Rothenburg to the Heilbronn area, we gained several miles.

Southeast of Baden-Baden, our advance extended to Besenfeld in the Schwartzwald Forest. Pushing along the Rhine River plain southeast of Kehl, opposite Strasbourg, we gained some eight miles to the vicinity of Offenburg.

Allied forces in the west captured 87,779 prisoners 14 April.

The Ruhr Pocket was cut in two when our units advancing from the north and from the south met at Wetter. We are in the vicinity of Wuppertal. Hagen was cleared of the enemy, and we are near Iserlohn.

Allied forces which launched an attack to clear the enemy from the Gironde Estuary in France captured Meschers, Semussac, Médis, and are one mile from Royan.

Gun positions, strongpoints and other enemy installations on both sides of the estuary were attacked without loss by our heavy and medium bombers in very great strength.

Enemy batteries at the mouth of the estuary were subjected to severe bombardment by an Allied naval task force supporting the ground operations.

Rail lines between Bremen and Hamburg were severed in several places and motor transport on the west and east sides of the Elbe were attacked by fighter-bombers.

Railyards at Hersbruck and Donauwörth, Günzburg and Ulm were attacked by medium, light and fighter bombers. Rail and road transport in the areas of Dessau, Mühlberg, Leipzig, Borna, Dresden and Chemnitz, and airfields near Dessau, Leipzig and at Marienbad in Czechoslovakia, were attacked by fighter-bombers which destroyed and damaged enemy aircraft on the ground.

Enemy troops and strongpoints ahead of our ground forces in central Germany, and strongpoints in the Löwenstein area, at Neuhaus, and east of Stuttgart were hit by fighter-bombers.

Nineteen enemy aircraft were shot down during the day. According to reports so far received, four of our fighter-bombers are missing.

Targets in Berlin were attacked by light bombers last night.

COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S

THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/

Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others

ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section

NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA4655

AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/

U.S. Navy Department (April 16, 1945)

CINCPOA Communiqué No. 334

Supported by carrier aircraft and by naval gunfire, elements of the XXIV Army Corps landed on le Shima, an island west of Okinawa, on the morning of April 16 (East Longitude Date). Advancing inland rapidly against resistance which was initially light but later stiffened, our troops captured the enemy airfield and secured most of the area west of that point. The greater part of the enemy defense force has been driven back to defensive positions in the pinnacles southeast of the airfield.

Marines of the III Amphibious Corps continued to attack groups of the enemy on Motobu Peninsula, Okinawa, on April 16. Marine forces continued to advance northward in the rugged terrain of the island north of the peninsula.

There was little change in the lines of the XXIV Army Corps in the southern sector of Okinawa. Naval guns and carrier planes attacked enemy positions in the south.

At the end of April 13 our forces on Okinawa had killed 9,108 of the enemy and captured 391 prisoners of war. About 85,000 civilians had come under jurisdiction of the U.S. Military Government on the island by the end of April 15. Our Military Government authorities have constructed one large camp and have taken over thirteen villages for use of civilians. Civilian foodstuffs are being salvaged and used. Our medical facilities have proved adequate for treatment of civilians thus far.

Fast carrier task forces of the U.S. Pacific Fleet attacked aircraft, airfields and other military installations in the northern Ryukyus and on the island of Kyushu during the period April 12 to 15 (East Longitude Dates). In sweeps over airfields on Kikai and Tanega our planes shot down 77 enemy aircraft from April 12 to 14. Attacking major air bases at Kanoya and Kushira on Kyushu on April 15, U.S. carrier planes shot down 29 aircraft, destroyed 58 on the ground and damaged 60 more.

The enemy launched heavy air attacks against our forces in and around Okinawa on the morning of April 16. Strong combat air patrols from the fast carrier task forces of the U.S. Pacific Fleet met the attacking enemy aircraft and preliminary reports indicate that our planes shot down 62 enemy aircraft over the Okinawa area. Fighters, sweeping Kyushu, shot down 22 more, anti­aircraft guns of the fast carrier forces shot down 15, and 67 more were shot out of the air by combat air patrols in the Ryukyus area.

Ship’s anti-aircraft fire off the Okinawa beaches destroyed 38 Japanese planes on April 16. Land-based aircraft shot down an unreported number.

On April 16, Army Mustang fighters of the VII Fighter Command based on Iwo Island attacked ground installations at Kanoya and Kushira on Kyushu.

Army Black Widow night-fighters attacked military installations in the Bonins during the night of April 15-16. Search planes of Fleet Air Wing One damaged a small cargo ship heavily on April 16 in the northern Ryukyus.

LIFE (April 16, 1945)

A war is a war is a war

Gertrude Stein gives G.I.’s a lecture on deportment
By Percy Knauth