Stokes: Supplying supplies
By Thomas L. Stokes
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Forced to hack gold teeth from murdered comrades, operate crematorium
By Sam Souki, United Press staff writer
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Workers protected in earlier, lean years remain faithful to soap company
By Allan L. Swim, Scripps-Howard staff writer
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By Gracie Allen
Well, War Mobilization Director Byrnes is worrying about the manpower shortage, and there are fourteen – count ‘em – fourteen people running for Mayor of Los Angeles. The candidates include everyone from an unhappy restaurant owner to a lady who used to run an escort bureau, and who wants the city jail cleaned up for personal reasons.
Anyway, the whole thing started off as one of the most delirious political campaigns in history. So far, the voters have witnessed cowboy bands, radio singing commercials, parades, fan dancers and medicine-show barkers, with trained seals rumored to be on the way. Abbott and Costello could run on the conservative ticket here, believe me.
If you think Mayor La Guardia is going to steal the spotlight from our boys and girls, you’re sadly mistaken. The New York Mayor has extended the curfew to one o’clock, but our candidates never stop performing.
Early return expected of hesitant players – Dahlgren, Handley join
By Chester L. Smith, Press sports editor
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Yeah I want to learn about the Civilian Diet in 1945.
Tokio, 22. März – „Wir werden um die Mitternacht des 17. März einen letzten Angriff unter der persönlichen Führung des Oberbefehlshabers unternehmen. Wir beten für den Sieg und das Gedeihen des Kaiserreiches.“ Mit dieser letzten Meldung endete, wie das Kaiserliche Hauptquartier in Tokio bekanntgibt, der japanische Heldenkampf auf Iwojima.
Seit dem 13. März traten nach Berichten des Kaiserlichen Hauptquartiers die letzten japanischen Truppen unaufhörlich zum Kampf um ihre Stellungen am Nordrand und entlang des Ostrandes an. Die Verluste des Feindes betragen rund 33.000 Mann.
Führer HQ (March 23, 1945)
Vom Feind unbemerkt, wurden unsere Truppen aus dem Brückenkopf südöstlich Siklós auf das Süd-Ufer der Drau zurückgenommen.
Zwischen Plattensee und Donau vereitelten unsere Divisionen in verkürzten Stellungen den Durchbruch starker Infanterie- und Panzerverbände der Sowjets und fügten ihnen in erbittertem Abwehrkampf hohe Verluste zu. Die gegen den Raum südlich Komorn vorgestoßenen feindlichen Angriffsgruppen wurden durch wuchtige Gegenangriffe unserer Panzer aufgefangen und nach Südosten zurückgeworfen.
In der mittleren Slowakei gewannen die anhaltenden starken Angriffe der Bolschewisten südlich Neusohl in verlustreichem Gebirgskampf nur geringfügig Boden.
In Oberschlesien nahm der Gegner seine Durchbruchsversuche gegen unsere Abwehrfront östlich Leobschütz und beiderseits Hotzenplotz wieder auf. Der gestrige Kampftag brachte unseren Truppen, die immer wieder zu Gegenstößen antraten, mit der Vernichtung von 143 Panzern einen großen Abwehrerfolg.
Die tapfere Besatzung von Glogau zerschlug in den letzten Tagen zahlreiche Angriffe überlegener Kräfte gegen den Südteil der Festung und schoss 53 sowjetische Panzer ab.
Nach starker Artillerievorbereitung trat der Gegner mit Infanterie und Panzern gegen die Flanken des Brückenkopfes Küstrin zum Angriff an, blieb jedoch im wirkungsvollen Abwehrfeuer unserer Oderverteidigung nach geringen Anfangserfolgen liegen. 55 feindliche Panzer wurden vernichtet.
Beiderseits der Danziger Bucht stehen unsere tapferen Truppen in anhaltend schwerem Kampf gegen den Ansturm von zehn Sowjetarmeen. Während der Gegner mit überlegenen Kräften nordwestlich Zoppot und bei Praust örtlich weiter Vordringen konnte, errangen unsere Verbände in Ostpreußen zusammen mit leichten Seestreitkräften beiderseits Heiligenbeil einen Abwehrerfolg. Die Bolschewisten verloren 82 Panzer.
Schwere Seestreitkräfte zerschlugen starke feindliche Bereitstellungen westlich Danzigs.
Auch in Kurland scheiterten die an den bisherigen Brennpunkten fortgesetzten Durchbruchsangriffe der Sowjets trotz hohen Materialaufwandes an der standhaften Verteidigung. Fliegende Verbände und Flakartillerie der Luftwaffe unterstützten die Abwehrkämpfe des Heeres an der Ostfront und schossen weitere 42 Panzer und 64 Flugzeuge ab.
In Holland scheiterten mehrere Aufklärungsvorstöße des Gegners.
Am Niederrhein versucht der Feind weiterhin, seine Bewegungen und Angriffsvorbereitungen durch starke Vernebelung gegen unser Artilleriefeuer zu schützen.
Unsere Truppen verwehrten den Amerikanern im Kampfabschnitt östlich Bong auch gestern den Übergang über den unteren Sieg. Nordöstlich Andernach konnte der Feind die untere Wied überschreiten und in Neuwied eindringen. Im Kampf um Rheinhessen und die Rheinpfalz erwehren sich unsere Truppen in heftigen Orts- und Bewegungsgefechten des überall mit Panzerkräften vom Rhein drängenden Gegners. Bingen fiel in Feindeshand. In der Stadt Mainz sind erbitterte Straßenkämpfe um die Zitadelle und den Gefechtsstand des Kampfkommandanten im Gange. Während die Amerikaner in Worms eindringen konnten, scheiterten ihre Übersetzversuche über den Rhein östlich Frankenthal. Zwischen dem Vorfeld von Ludwigshafen und Haßlo wurden in erbitterten Abwehrkämpfen 28 Panzer abgeschossen und dadurch ein weiteres Vordringen des Gegners verhindert. Im Raum von Landau und am Pfälzerwald sind schwere Kämpfe im Gange.
Auch gestern scheiterten die Versuche starker Verbände der 7. amerikanischen Armee, unsere Westbefestigungen bei Weißenburg von Süden her aufzubrechen.
In Mittelitalien kam es nur zu lebhafter beiderseitiger Aufklärungstätigkeit. Fallschirmjäger vernichteten einen feindlichen Stützpunkt mit dessen Besatzung.
Die Abwehrkämpfe im Raum von Bihac ins Westkroatien dauern an.
Weiträumige Angriffe anglo-amerikanischer Terrorverbände richteten sich am Tage besonders gegen die Wohnviertel von Hildesheim. Wien und gegen einige Orte des rheinisch-westfälischen Raumes. Britische Kampfflugzeuge warfen in der Nacht Bomben auf Villach. Paderborn und die Reichshauptstadt. Bei seinen Einflügen verlor der Feind gestern 61 meist viermotorige Bomber.
Unsere Unterseeboote versenkten in harten Kämpfen aus einem nach Murmansk laufenden stark gesicherten Geleitzug sechs mit Kriegsmaterial und Lebensmitteln voll beladene Frachter von zusammen 43.000 BRT und zwei Zerstörer. Zwei weitere Schiffe mit 14.000 BRT wurden durch Torpedotreffer schwer beschädigt.
In den schweren Abwehrkämpfen um Gotenhafen hat die abgeschnittene Besatzung der Marineflakbatterie „Völtzendorf“ durch unerschütterliche Standhaftigkeit den Gegner an taktisch wichtiger Stelle aufgehalten und sich erst nach Verfeuern der letzten Granate und Zerstörung ihrer Geschütze auf die eigenen Linien zurückgekämpft. Der Batteriechef, Kapitänleutnant der Marineartillerie Mäs, fand hierbei den Heldentod.
Eine Schlachtfliegerstaffel unter Führung von Oberleutnant Weber schoss in zwei Tagen an der Ostfront 37 Panzer und Sturmgeschütze ab und beschädigte 17 weitere Panzer so schwer, dass auch von diesen ein großer Teil als vernichtet angesehen werden kann.
Supreme HQ Allied Expeditionary Force (March 23, 1945)
FROM
(A) SHAEF MAIN
ORIGINATOR
PRD, Communique Section
DATE-TIME OF ORIGIN
231100A March
TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT
TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) AIR STAFF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) SHAEF MAIN
(20) PRO, ROME
(21) HQ SIXTH ARMY GP
(REF NO.)
NONE
(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR
UNCLASSIFIED: Allied forces continue to reduce the German bridgehead west of the Rhine. We control the west bank of the river from Koblenz to Ludwigshafen, although our forces have not reached the river at all points along this stretch.
In Mainz, the enemy is still resisting in a small area along the river in the northwest part of the city. Between Mainz and Worms, our units pushed toward the Rhine on a broad front. Fighting continues in Ludwigshafen. Our armored elements have reached points five miles northwest and seven miles west of Speyer, Neustadt and Annweiler have been cleared and our units are within three miles of Landau. Fairly strong enemy resistance was encountered east of Neustadt where some of our tanks were knocked out by enemy artillery. Farther to the west, we cleared Neunkirchen.
In Zweibrücken, which was partly by-passed two days earlier, several hundred prisoners were taken. Pirmasens, ten miles farther east, was captured. Several thousand Allied nationals were freed by our advances. The enemy continued to fight stubbornly in the remaining section of the Siegfried Line to keep open an escape route, but we are through the fortifications at several more points. Rumbach has been cleared, and Birkenhördt and Böllenborn reached.
In the northern part of our Remagen bridgehead, our units reached Buisdorf, and cleared half of Hennef, three miles southeast of Siegburg. In the area south of Hennef our infantry cleared several towns and encountered moderate resistance from enemy artillery and mortar fire.
Resistance continued to be stiff in the northeast sector of the bridgehead. Advances by our troops in the south lengthened the bridgehead to 31 miles along the Rhine River. We reached Neuweid after capturing several towns including Leutesdorf and Irlich. Numerous enemy mines were encountered in this advance.
Allied forces in the west captured 16,400 prisoners 21 March.
The aerial offensive against the enemy’s communications continued yesterday and enemy airfields and other objectives were attacked. Communications targets in Holland and in western Germany from Bremen southward to Stuttgart were targets for heavy, medium, light and fighter-bombers.
Rail bridges at Bremen and Nienburg, the communications and supply centers of Bocholt, Dorsten and Dülmen, and targets at Hildesheim were attacked by escorted heavy bombers in great strength.
Twenty-four communications centers north of the Ruhr; two others in Holland, and enemy airfields at Münster, Handorf, Gütersloh and Paderborn were attacked by other medium and light bombers.
Escorted heavy bombers in very great strength bombed nine German Army encampments and concentration centers in the Ruhr and attacked enemy airfields including those at Giebelstadt, Ahlhorn and Kitzingen.
Rail bridges at Heidelberg and Neckargemünd were attacked by medium bombers. More than 50 railyards were attacked during the day’s operations.
A large number of rail cars and motor vehicles were destroyed and locomotives were disabled. Rail lines were cut in many places.
Tanks and armored vehicles in the Altenkirchen area were attacked by fighter-bombers.
Targets in Berlin were attacked last night by light bombers. Other light bombers struck at enemy movements around the Ruhr.
COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S
THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/
Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others
ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section
NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA4655
AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/