America at war! (1941–) – Part 4

Army serial numbers’ significance explained

Dietz: Tropical diseases

By David Dietz, Scripps-Howard science editor

Fibber McGees lead 1944 All-Star Parade

Bob Hope lands in second place
By Si Steinhauser

George Moses, ex-Senator, dies at 75

Heart ailment fatal to New Englander


Woman parolee admits slaying

Völkischer Beobachter (December 22, 1944)

Weitere Fortschritte in Westen

Berlin, 21. Dezember –
Am Mittwoch machte unser Angriff an der Westfront weitere Fortschritte. Um Gerüchten und allzu phantastischen Kommentaren ihrer Kriegskorrespondenten entgegenzutreten, sah sich das feindliche Oberkommando gezwungen, die Nachrichtensperre aufzulockern und gab einige Einzelheiten über den Ablauf der Operationen während der ersten 60 Stunden bekannt. Für Mittwoch lässt sich die Lage dahin zusammenfassen, dass der Gegner unseren vorstoßenden Angriffskeilen bisher noch keine zusammenhängende Abwehr entgegenzustellen vermochte.

An den übrigen Abschnitten der Westfront waren die Kämpfe, von heftigen feindlichen Angriffen zwischen Unteren Vogesen und dem Oberrhein abgesehen, örtlich begrenzt. Im Raum südwestlich Düren setzen die Nordamerikaner ihre Vorstöße fort, um die noch bestehenden eigenen Rur-Brückenköpfe zwischen Lendersdorf und Bergstein zu beseitigen. Sie hatten, von einem geringfügigen Einbruch westlich Unter-Maubach abgesehen, keinen Erfolg.

An der Saarfront blieb es in Saarlautern, Dillingen und Ensdorf bei den bisherigen hin und her wogenden Bunkerkämpfen, ohne dass der Feind ins Gewicht fallende Fortschritte machen konnte. Aus Fraulautern, dem nördlichen Vorort von Saarlautern, heraus versuchten stärkere nordamerikanische Kräfte nach Norden vorzudringen. Ihr Ansturm brach im massierten Abwehrfeuer unserer Batterien blutig zusammen.

Kräftige Gegenangriffe führten unsere Truppen an der Blies. Sie warfen den Gegner bei Blies Mengen auf seine Ausgangsstellungen zurück und behaupteten die gewonnenen Linien gegen alle Gegenstöße. Auch beiderseits Bitsch scheiterten mehrere Angriffe der Nordamerikaner.

Der Schwerpunkt der Kämpfe im Süden der Westfront lag weiterhin an der Weißenburger Steige. Um sie zu öffnen, drückten starke feindliche Kräfte im oberen Mundatwald bei Niederschlettenbach und südwestlich Bergzabern gegen unsere Bunkerlinien. Nach geringen Anfangserfolgen wurden sie in Gegenstößen zurückgeschlagen Der Hauptangriff erfolgte nördlich Lauterburg, um sich dadurch den verlustreichen Ansturm auf die Befestigungen im Bienwald zu ersparen. Trotz Einsatz zahlreicher Panzer und starker Infanterieverbände brachen die Angriffe abermals blutig zusammen.

Im Oberelsass führte der durch seine Ausfälle an den Vortagen geschwächte Gegner nur nordwestlich Kolmar einige örtliche erfolglose Vorstöße, während unsere Truppen bei Sigolsheim ihre Stellungen verbesserten und bei Gegenstößen Gefangene einbrachten.

Der UNRRA-Betrug

Deutsche Führung verfügt über starke Nerven –
‚Die deutsche Offensive eine ernste Angelegenheit‘

Weihnachtsdämpfer Roosevelts –
‚Ein harter Weg liegt vor uns‘

Japans Aufbauarbeit in Ostasien

Führer HQ (December 22, 1944)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

In Südbelgien wurden auch gestern alle Versuche des Feindes, unseren Angriff zum Stehen zu bringen, zerschlagen. Von den feindlichen Stützpunkten, die eingeschlossen hinter unserer Front zurückgelassen wurden, ist gestern St. Vith im konzentrischen Angriff gefallen. Die Besatzung wurde gefangengenommen. Unsere Angriffsspitzen drangen weiter nach Westen vor und bildeten mehrere Brückenköpfe über die Ourthe. Im Raum Stavelot entwickelten sich schwere Kämpfe mit feindlichen Panzerkräften, die, aus dem Raum Aachen herangeführt, in unsere Nordflanke zu stoßen versuchten. Auch im mittleren Luxemburg ist unser Angriff in gutem Fortschreiten. Durch überraschende Vorstöße schneller Verbände in rückwärtige Verbindungen erlitt der Feind schwerste Verluste.

Unsere Erfolge in Belgien haben die feindliche Führung gezwungen, starke Verbände aus den bisherigen Angriffsfronten abzuziehen. Vor Aachen konnte der Gegner daher nur eine Reihe von vergeblichen Fesselungsangriffen führen, an der Saar musste er sogar seine Brückenköpfe bei Dillingen und Ensdorf räumen, um weitere Truppen freizubekommen. Im Raum von Bitsch hat der Feind seine Angriffe nicht fortgeführt, nordwestlich Weißenburg wurde er aus einer Reihe von Bunkergruppen geworfen. Im Oberelsass wird westlich Kaysersberg heftig gekämpft.

London und Antwerpen lagen auch gestern unter stärkstem Beschuss.

Am Kleinen St. Bernhard kam es zu örtlichen Kämpfen, die mit einem Misserfolg der feindlichen Angreifer endeten. Nordöstlich Faenza in Mittelitalien haben die feindlichen Angriffe an Stärke nachgelassen. Im Raum von Bagnacavallo gelang es dem Gegner erst nach zahlreichen schweren Angriffen, unsere Truppen in einem schmalen Abschnitt auf das Nordufer des Senio zurückzudrücken.

An den Brennpunkten der Abwehrschlacht in Ungarn setzten die Bolschewisten ihre Angriffe mit starken Infanterie- und Panzerkräften fort. Bei Stuhlweißenburg und östlich des Velenczesees wurden die feindlichen Angriffsgruppen nach geringem Geländegewinn durch Gegenangriffe unserer Panzer aufgefangen. 33 feindliche Panzer wurden in diesen Kämpfen vernichtet.

An der slowakischen Südgrenze konnten bewegliche sowjetische Kräfte östlich des mittleren Gran durch eine schmale Frontlücke in nördlicher Richtung Boden gewinnen.

Bei Szécsény und am oberen Sajó scheiterten feindliche Durchbruchsversuche bis auf geringe Einbrüche. Auch südlich Kaschau wiesen unsere Truppen stärkere Angriffe des Gegners ab.

In Kurland trat der Feind in den Morgenstunden des gestrigen Tages südwestlich und südlich Frauenburg nach Trommelfeuer erneut zum Großangriff an. Zum dritten Male hielten unsere dort kämpfenden Divisionen dem Ansturm der Sowjets stand. Nur in einzelnen Abschnitten gelangen den Angreifern geringe Einbrüche, um die noch schwere Kämpfe im Gange sind.

Deutsche Schlachtflieger unterstützten die Kämpfe des Heeres, besonders im ungarischen Raum. Begleitende Jäger schossen 18 feindliche Flugzeuge ab. Weitere 56 Flugzeuge wurden durch Luftverteidigungskräfte über dem Kampfraum in Kurland zum Absturz gebracht.

Britische Terrorflieger griffen Orte im westdeutschen Raum sowie im Ostseegebiet an. Vor allem in Trier und Bonn wurden Wohngebiete stärker getroffen. Die Nordamerikaner warfen ohne Erdsicht Bomben in Süddeutschland.


Die Besatzung des in der früheren Maginot-Linie bei Bitsch gelegenen Werkes Schießeck hat unter der Führung von Oberleutnant Stender und Leutnant Reichenberger ein Beispiel unerschütterlicher Standhaftigkeit gegeben. Unter stärkstem Artilleriefeuer und schweren Luftangriffen verteidigte sie das Werk in tagelangem verbissenem Kampf gegen die fortgesetzten Angriffe der Nordamerikaner. Sie hielt auch dann noch, als bereits sämtliche Kampfanlagen zerschossen und die Mehrzahl der Mannschaften kampfunfähig waren. Nach Ausfall der Belüftungsanlage kämpfte sie 36 Stunden unter der Gasmaske. Sie hat damit wesentlich dazu beigetragen, dass die starken feindlichen Kräfte im Raum von Bitsch aufgehalten werden konnten.

In Südungarn haben sich die Sturmbrigade einer Panzerarmee unter Führung von Oberstleutnant von Rudno und das Gebirgsjägerregiment 99 unter Führung des mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichneten Majors Spindler in verbissenen Kämpfen zahlloser Umfassungsversuche starker sowjetischer Kräfte erwehrt und die Kraft der feindlichen Angriffe durch zähes Standhalten gebrochen.

Supreme HQ Allied Expeditionary Force (December 22, 1944)

FROM
(A) SHAEF MAIN

ORIGINATOR
PRD, Communique Section

DATE-TIME OF ORIGIN
221100A December

TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT

TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) SHAEF AIR STAFF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) NEWS DIV. MINIFORM, LONDON
(REF NO.)
NONE

(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR

Communiqué No. 258

Several small enemy attacks have been repulsed by Allied forces in the vicinity of Monschau, and we have regained a few small towns in that area.

On the north flank of the German thrust, we have stemmed the enemy advance and have retaken Stavelot, southwest of Malmedy. Fighting is in progress for Malmedy itself. Enemy armored elements have reached Habiémont, eight miles west of Stavelot, and enemy parachutists were dropped a few miles to the southwest of Habiémont.

Our forces have slowed down the enemy pincer movement directed at St. Vith, which is still in our hands.

The enemy drive west from Vianden has penetrated to a point just east of Wiltz, and a force operating about six miles farther north reached the vicinity of Clerveaux.

Fighting continues in the Echternach area, where our troops have denied the enemy control of Echternach and other towns in the immediate vicinity. The enemy thrust to Consdorf, southwest of Echternach, made further progress to the west.

In the Saar Valley, our forces have cleared Dillingen.

North and northwest of Wissembourg, two counterattacks, one supported by tanks, were beaten off. Repeated patrol clashes took place farther east nearer the Rhine.

Further slight gains were made in the high Vosges. We are now two miles south of Lac Noir, near Munster.

Weather restricted air operations yesterday. Targets in Trier were attacked by heavy bombers. Fighter-bombers which provided the escort, also struck at objectives in the city and at Speicher. A main road junction twelve miles north. Anti-aircraft positions east of Lebach were targets for other fighter-bombers. From these operations one fighter-bomber is missing.

Last evening, heavy bombers attacked the marshalling yards at Köln and Bonn.

COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S

THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/

Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others

ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section

NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA2409

AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/

SHAEF Order of the Day
December 22, 1944

580px-SHAEF_Shoulder_Patch.svg

SUPREME HEADQUARTERS
ALLIED EXPEDITIONARY FORCE

To every member of the AEF:

The enemy is making his supreme effort to break out of the desperate plight into which you forced him by your brilliant victories of the summer and fall. He is fighting savagely to take back all that you have won and is using every treacherous trick to deceive and kill you. He is gambling everything, but already, in this battle, your gallantry has done much to foil his plans. In the face of your proven bravery and fortitude, he will completely fail.

But we cannot be content with his mere repulse.

By rushing out from his fixed defenses the enemy may give us the chance to turn his great gamble into his worst defeat. So I call upon every man, of all the Allies, to rise now to new heights of courage, of resolution and of effort. Let everyone hold before him a single thought – to destroy the enemy on the ground, in the air, everywhere – destroy him! United in this determination and with unshakable faith in the cause for which we fight, we will, with God’s help, go forward to our greatest victory.

DWIGHT D. EISENHOWER

U.S. Navy Department (December 22, 1944)

Communiqué No. 561

The USS WARD (APD-16) and the USS MAHAN (DD-364) were recently lost off Leyte, Philippine Islands, having been hard hit by enemy aerial torpedoes and later sunk by our own forces.

This action was reported in CINCSWPA Communiqué No. 975.

There was no loss of life of personnel on the USS WARD.

The next of kin of the casualties sustained in the USS MAHAN have been informed.

The Pittsburgh Press (December 22, 1944)

Nazis stopped in Belgium; advance less than 40 miles

Ominous three-day silence covers news of Luxembourg drive
By J. Edward Murray, United Press staff writer

Observers declare –
Army intelligence fumbled Nazi attack preparations

As a result, foe scores outstanding surprise in smash into Belgium and Luxembourg
By James McGlincy, United Press staff writer

Whole truth needed –
Full inquiry urged into Allied defeat

Col. Palmer calls blow worst since 1812
By Col. Frederick Palmer, North American Newspaper Alliance

100 Superfortresses hit Nagoya again

Woman gets telegram, dies before she can read it

Grandmother of two in service is stricken before she learns one of them is wounded

I DARE SAY —
And above all–

By Florence Fisher Parry

Cold to remain until holiday eve

By the United Press