America at war! (1941–) – Part 4

Robot hits pub, Yanks killed

Poll: Family of four needs weekly wage of $48

Occupational groups’ estimates vary
By George Gallup, Director, American Institute of Public Opinion

Stokes: Probe in order

By Thomas L. Stokes

Love: Wartime customs

By Gilbert Love

Strike halts St. Louis papers

Monahan: Llewellyn’s novel makes glowing film

Grant and E. Barrymore superb in None But the Lonely Heart*
By Kaspar Monahan

Veterans’ widows get new pension

Millett: Service wife has rights

Deserves special kindnesses
By Ruth Millett

Baseball market –
Minors boost draft figure to $10,000

Ford to make two million cars a year

New auto to sell 15% under pre-war model

Coast Guard to accept some 17-year-olds

Radio G.I.’s on Leyte laugh at obstacles

Prove anything is possible
By Si Steinhauser

Völkischer Beobachter (December 8, 1944)

Für geordneten Wohlstand und dauernden Frieden –
Japans heroischer Kampf

vb. Wien, 7. Dezember – Drei Jahre sind verflossen seit dem Tag, da der anmaßende Roosevelt-Klüngel Japan durch entehrende Forderungen das Schwert in die Hand zwang, und mit dem Angriff der Japaner auf den Kriegshafen Pearl Harbour der Krieg im Pazifik seinen Anfang nahm. Damit hatte sich der europäische Konflikt zu einem Weltkrieg ausgeweitet, indem Japan, schon seit über vier Jahren durch den Krieg in China beschäftigt, nun mit dem ganzen Gewicht seiner militärischen Macht eintrat.

Was sich seit drei Jahren in dem Seeraum zwischen Hawaii und der Inselflur südlich von Japan abgespielt hat, war gekennzeichnet durch eine glanzvolle Bewährung japanischen Soldatenruhms, einer kaltblütigen Kühnheit, die in den ersten Kriegsmonaten bereits dazu führte, dass Japan bis vor die Tore des feindlichen Kernraumes seine Bastionen vorschob, an den Grenzen Indiens und Australiens erschien und die Schatzkammern Südostasiens binnen kurzem in seine Hand brachte.

Seitdem haben die Amerikaner mit einem ungeheuren Aufwand an Material und Mannschaften aufs zäheste und verlustreichste darum kämpfen müssen, die japanischen Vorpostenstellungen Insel um Insel zurückzudrücken, während sich die Briten bemühten, über Nordburma wieder eine Verbindung mit Tschungking herzustellen, dessen Lage gerade in den letzten Wochen sich weiter entscheidend verschlechtert hat.

Dieser gewaltige Kampf stand in unlösbarem Zusammenhang mit den kriegerischen Vorgängen an den anderen Fronten des weltumspannenden Ringens. Aber nicht nur die gemeinsame Kriegführung verbindet die Mächte des Dreierpaktes, sondern vor allem auch eine gemeinsame politische Schau, die in fest umrissenen Linien das Bild einer kommenden besseren Welt aufzeichnet, geteilt in natürlich begrenzte und völkisch reich gegliederte Großräume.

In keinem Abschnitt dieses Krieges bedeutet diese Verheißung für die Zukunft mehr als heute, da es sich immer deutlicher erweist, welches Schicksal die Gegenpartei den Völkern der Erde zudenkt und wie wenig die Alliierten in der Lage sind, die einfachsten Fragen der Zusammenarbeit und einer gerechten Ordnung für große und kleine Nationen in die Wirklichkeit umzusetzen.

Als Japan schon 1936 mit Deutschland den Antikominternpakt abschloss, zeigten die japanischen Staatsmänner bereits, wie weit sie über die gegebene, politische Lage hinaus in die Zukunft blickten und wie sehr sie die Notwendigkeit erkannten, daß die großen, starken und zukunftsreichen Völker der Erde sich nicht dem Auftrag entziehen konnten, einen Ausweg aus der immer unerträglicher werdenden. Gesamtlage zu weisen.

Getreu dieser Überzeugung hat Japan im November 1941 die Zumutung Roosevelts zurückgewiesen, vom Dreierpakt zurückzutreten und sich den Alliierten, zu unterwerfen. Die ruhmvollen Taten japanischer Soldaten, und Seemänner, die bereits der Geschichte angehören, haben aller Welt bekundet, daß auf dem japanischen Plan für eine Ordnung im Fernen Osten der Wille, 96der Geist und die Kraft eines der größten Völker der Erde stehen, das den ihm aufgezwungenen Kampf mit aller ihm eigenen Zähigkeit und Unerbittlichkeit bis zum erfolgreichen Ende durchfechten wird.

Von dem gleichen Willen ist das deutsche Volk beseelt, und es ist stolz, in diesem Kampf die japanische Nation als treuen Bundesgenossen an seiner Seite zu wissen.


Landverbindung Mandschukuo-Schonan

Tokio, 7. Dezember – Die japanischen Streitkräfte in Indochina haben mit den in der südchinesischen Provinz Kwangsi stehenden Truppen am 28. November südwestlich von Nanning Verbindung aufgenommen.

Die beiden Kolonnen setzen ihren Vormarsch gegen die zurückgehenden Tschungking-Truppen fort. Durch diese Vereinigung verfügen die Japaner nunmehr über eine durchgehende rund 3.000 Kilometer lange Landverbindung von Mandschukuo nach Schonan (Singapur).

Der Verlust von Tuschan wird in der Nacht zum Donnerstag vom Oberkommando in Tschungking zugegeben – Die Stadt Tuschan, die 110 Kilometer südwestlich von Kweiyang an der Hauptstraße Burma–Tschungking liegt, bildete einen wichtigen Stützpunkt für die Tschungking-Truppen.

Der japanische Vormarsch in der Provinz Kweitschan hält mit unverminderter Schnelligkeit an Letzte japanische Frontberichte melden die Einnahme der strategisch wichtigen Stadt Paschei an der Kwangsi-Kweitschan-Eisenbahn sowie der südwestlich davon gelegenen Stadt Tuschan, wo ein großer Teil der 27. Tschungkinger Heeresgruppe eingekesselt ist und der Vernichtung entgegensieht.


Fallschirmtruppen auf Leyte eingesetzt

Tokio, 7. Dezember – In der Nacht zum 6. Dezember landeten japanische Fallschirmtruppen auf den feindlichen Flugplätzen von Leyte, wie das Kaiserliche Hauptquartier soeben bekanntgab. Sie befinden sich augenblicklich in heftigen Kämpfen.

Japanische Lufteinheiten versenkten am 5. Dezember südöstlich von Leyte einen feindlichen Zerstörer, fünf Transporter und ein Kriegsschiff unbekannter Bauart. Sonderverbände griffen in der Bucht von Leyte feindliche Kriegsschiffe an. Die Erfolge werden noch geprüft. Einheiten der japanischen Luftwaffe versenkten in den Gewässern von Mindanao zwei feindliche Transporter.

Wedemeyer gesteht ein:
‚Eine ernste militärische Lage‘

Madrid, 7. Dezember – Die nächsten Monate, so heißt es in militärischen nordamerikanischen Kreisen nach einer Meldung des Madrider Arriba, werden kritisch für Tschungking-China sein, da mit einem Zusammenbruch unter den japanischen Schlägen gerechnet werden müsse.

Charakteristisch für die Lage im Fernen Osten sei die Tatsache, dass bis vor kurzem die Zensur in Tschungking außerordentlich streng für die alliierte Berichterstattung gewesen sei. Heute aber zeige sich die Institution indifferent wie eine Sterbende, die sich langsam dem Tode nähere.

Wie Reuters aus Tschungking meldet gab der Oberkommandierende der US-Streitkräfte in Tschungking-China, General Wedemeyer, am Donnerstag eine Erklärung ab, in der er unter anderem ausführte:

Wir stehen vor einer ernsten militärischen Lage. In den letzten Tagen ist es dem Feinde gelungen, beträchtliche Fortschritte zu machen. Wir müssen alle unsere Anstrengungen vereinigen, um den feindlichen Vormarsch zum Stehen zu bringen.

Der Kampf um Budapest und Druck auf die Saar

Ein zweiter Fall Papandreu –
Machtprobe im Bonomi-Italien

Von unserem Berichterstatter in der Schweiz

Eine der verwegensten Einzelkämpfertaten –
Großschleuse in Antwerpen vernichtet

Führer HQ (December 8, 1944)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

Nach drei Wochen vergeblicher Durchbruchsversuche bei Aachen griff gestern der Feind nur im Abschnitt westlich Jülich mit stärkeren Kräften, aber erfolglos, an. Bei Vossenack kam es um eine Höhe und einzelne Dörfer zu erbitterten Kämpfen, die noch forldauern.

Im Abschnitt von Saarlautern eroberten unsere Grenadiere vorgeschobene Bunkergruppen, die in den Vortagen verlorengegangen waren, zurück. Neue übersetzversuche des Feindes über die Saar brachen in unserem Artilleriefeuer zusammen. Auch die Mehrzahl der Angriffe, die der Feind auf breiter Front östlich Saaralben führte, wurden in unserem Hauptkampffeld zerschlagen und kosteten dem Gegner erneut 22 Panzer und 4 Panzerspähwagen.

Im mittleren Elsass warfen entschlossene Gegenstöße den angreifenden Feind vor allem im Raum von Schlettstadt und Rappoltsweiler auf seine Ausgangsstellungen zurück. Der Versuch stärkerer feindlicher Kräfte, den Südpfeiler unserer Vogesenfront Im Abschnitt von Masmünster einzudrücken, scheiterte unter erheblichen Verlusten des Angreifers.

Der Gefreite Josef Fink der Panzerbrigade 106 „Feldherrnhalle“ vernichtete bei den Abwehrkämpfen im Unterelsass innerhalb 24 Stunden durch Nahkampfmittel sieben „Sherman“-Panzer.

Groß-London und der Raum von Antwerpen wurden bei Tag und Nacht durch unsere Fernfeuerwaffen beschossen.

In Mittelitalien setzte die 8. britische Armee südwestlich Faenza ihre starken Angriffe gestern bis in die Nachtstunden fort. Die Standfestigkeit unserer Grenadiere und Panzergrenadiere brachte sie zum Erliegen. Der den ganzen Tag über umkämpfte Ort Pideura blieb nach wechselvollen Kämpfen am Abend in deutscher Hand. Feindliche Panzerkräfte, die in überraschendem Vorstoß die Stadt Faenza zu nehmen versuchten, wurden am Stadtrand aufgefangen.

Auf dem Balkan warfen eigene schnelle Truppen westlich der Fruška Gora vorgedrungene Bolschewisten und Bandengruppen zurück.

An der gesamten Schlachtfront in Ungarn wird mit großer Heftigkeit gekämpft. Erneute Versuche der Bolschewisten, zwischen Drau und Plattensee nach Westen durchzubrechen, scheiterten. Auch die Umfassungsversuche starker sowjetischer Kräfte im Raum südlich Budapest konnten gegenüber unserer hartnäckigen Gegenwehr nur wenig Boden gewinnen. Dagegen vermochten die Bolschewisten, durch Nebel begünstigt, ihren Einbruchsraum nördlich der ungarischen Hauptstadt zu vertiefen. Ihre Angriffsspitzen wurden durch Gegenangriffe an mehreren Stellen zurückgeworfen und dabei 17 Panzer vernichtet. Nordwestlich Erlau und im Kampfabschnitt von Miskolc blieben feindliche Angriffe erfolglos.

Im südlichen Teil der Ostslowakei kam es zu örtlichen Gefechten. Von der übrigen Ostfront keine größeren Kämpfe gemeldet.

Im Seegebiet Westnorwegens schossen deutsche Jäger aus einem Verband britischer Torpedoflugzeuge, der unter starkem Jagdschutz flog, 13 Flugzeuge, darunter 11 Torpedoträger, heraus und verhinderten dadurch den Angriff auf ein deutsches Geleit.

Deutsche Unterseeboote versenkten aus dem für die sowjetische Front bestimmten Nachschubverkehr an der Murmanküste trotz starker feindlicher Geleitsicherung drei Schiffe mit 22.000 BRT sowie einen Zerstörer und vier Geleitboote. Fünf weitere Schiffe mit 30.000 BRT wurden torpediert. Der Untergang eines großen Teiles auch dieser Schiffe ist wahrscheinlich.

Die feindliche Fliegertätigkeit über dem Reichsgebiet beschränkte sich gestern auf geringe nächtliche Störflüge.


Bei den schweren Kämpfen im Raum südwestlich Faenza hielt die württembergisch-badische 305. Infanteriedivision unter Führung von Oberst Trompeter den mit starker Panzerunterstützung und nach stundenlangem Trommelfeuer vorgetragenen Angriffen überlegener feindlicher Kräfte stand und vereitelte dadurch den Durchbruch zur Via Emilia.

Supreme HQ Allied Expeditionary Force (December 8, 1944)

FROM
(A) SHAEF MAIN

ORIGINATOR
PRD, Communique Section

DATE-TIME OF ORIGIN
081100A December

TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT

TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) SHAEF AIR STAFF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) NEWS DIV. MINIFORM, LONDON
(REF NO.)
NONE

(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR

Communiqué No. 244

In Holland, ground activity yesterday was confined to a number of patrol clashes. Weather severely curtailed air operations, but fighter-bombers cut rail lines in Holland and successfully attacked two goods trains, one northeast of Zwolle and the other between Zwolle and Amersfoort.

Farther south, our forces in the Roer Valley, from Linnich to Jülich, encountered moderate enemy artillery and mortar fire. Southeast of Hürtgen, we have made small gains to the east, south, and southwest of Bergstein. Our units north of the town made little progress against stiff resistance.

In the Metz area, we have captured the Fort Saint-Quentin and the Fort de Plappeville, west and northwest of the city.

In the Saar Valley, Allied forces east of the river have penetrated into the Pachtener Buchwald Forest. Southeast of Saarlouis, we have taken Hostenbach and reached Fürstenhausen and Grossrosseln. House-to-house fighting continues in Sarreguemines. Our forces to the southeast have taken Ettingen. Other units have entered Enchenberg, and occupied several nearby villages against stiffened resistance.

Heavy fighting took place in Merzweiler, farther east, where part of the town was lost to a counterattack.

North of Colmar in the Alsace Plain, we made a slight advance despite vigorous enemy resistance and counterattacks.

In the southern high Vosges, the Thur River Valley is being cleared and our units have reached Thann where fighting continues.

Early last night, light bombers attacked Köln.

COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S

THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/

Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others

ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section

NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA2409

AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/

The Pittsburgh Press (December 8, 1944)

PATTON 10 MILES IN GERMANY
Saar mines captured by U.S. soldiers

Third Army drills into Siegfried Line
By James McGlincy, United Press staff writer

RECORD QUAKE ROCKS JAPAN
Most populous area of homeland hit, Tokyo radio says

Broadcasts insist, however, that only ‘slight’ damage has been caused
By the United Press