Editorial: Why we favor Dewey
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New light given to characters
By John D. Paulus
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Author becomes known as ‘First Lady of Exploration’
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Among other benefits the movie queens will wear silk stockings
By Erskine Johnson
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By Hedda Hopper
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‘Impossible’ achieved by four Army airmen
By Henry Ward, Press aviation writer
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Federal power group to conduct survey
By Robert Taylor, Press Washington correspondent
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Auto capital keeps its eye on eldest grandson of car builder after death of father
By Roger Budrow, Scripps-Howard staff writer
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Third of 200 units may be kept for defense
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Oberdonau-Zeitung (October 2, 1944)
Auch Mister Eden möchte uns versklaven – Unserer Rechnung kommt später
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Französischer Regierungsausschuss – Aufruf des Botschafters de Brinon
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Führer HQ (October 2, 1944)
Am Antwerpen-Turnhout-Kanal und nördlich Turnhout stehen unsere Truppen in heftigen Abwehrkämpfen gegen die aus ihren Einbruchsstellen weiter angreifenden kanadischen Verbände. Angriffsgruppen des Heeres und der Waffen-SS brachen zwischen Niederrhein und Waal in die britischen Stellungen ein und warfen den zäh kämpfenden Gegner nach Westen zurück. Südwestlich Gennep wurde ein stärkerer feindlicher Angriff aufgefangen; dabei wurden in den letzten beiden Tagen 32 Panzer vernichtet. Der Druck des Gegners auf Maeseyck hat nachgelassen.
In den anhaltend schweren Kämpfen bei Château-Salins und im Parroywald gewann der Gegner örtlich Boden. Verbände der 7. amerikanischen Armee versuchten gestern aus dem Mortagnetal bei Rambervillers heraus die westlichen Vorhöhen der Vogesen zu gewinnen. Nach hin und her wogenden Kämpfen blieben die Stellungen in eigener Hand. Im Raum von Lure wiesen unsere Korps alle feindlichen Angriffe ab und warfen den Feind in einzelnen Abschnitten zurück.
Die Kämpfe um das völlig zerstörte Calais gehen ihrem Ende entgegen. Reste der Besatzung kämpfen noch in ihren Stützpunkten. Die schweren Marinebatterien bei Kap Gris Nez erlagen nach tapferstem Widerstand im Nahkampf der feindlichen Übermacht.
Im September haben die anglo-amerikanischen Armeen im Westen steigende Ausfälle an Menschen und Material erlitten. Unsere Truppen machten 10.650 Gefangene und erbeuteten oder vernichteten 1149 Panzer und 243 Panzerspähwagen, große Mengen von Lastenseglern und sonstigem Kriegsmaterial. Die blutigen Verluste des Feindes sind hoch, über dem Westraum verlor er außerdem 451 Flugzeuge.
In Mittelitalien führten die Anglo-Amerikaner zahlreiche erfolglose Angriffe an den bisherigen Brennpunkten. An der adriatischen Küste warfen unsere Panzergrenadiere die an einer Stelle über den Rubikon vorgedrungenen Briten wieder zurück. Die italienischen Banden im rückwärtigen italienischen Heeresgebiet haben auch weiterhin ihre Überfälle und Sabotageakte mit blutigen Verlusten bezahlen müssen. In der zweiten Septemberhälfte wurden 1336 Banditen getötet und über 500 Gefangene, zahlreiche Feldstellungen und Lager zerstört und reiche Beute an Waffen und Vorräten eingebracht.
Auf dem Balkan hat sich der sowjetische Druck in der Donauschleife beiderseits des Eisernen Tores weiter verstärkt. Deutsche und ungarische Verbände setzten mit Unterstützung unserer Schlachtflieger zwischen Szeged und Großwardein ihre Gegenangriffe fort. Im nördlichen Teil des Szökler Zipfels wehrten Grenadiere und Gebirgsjäger bei Sächsisch-Regen mehrere von Panzern unterstützte Angriffe der Bolschewisten ab.
An den Pässen der Ostbeskiden wird immer noch erbittert gekämpft. Erneute Angriffe der Sowjets wurden abgeschlagen oder aufgefangen. Der Feind verlor hier in den letzten beiden Tagen 46 Panzer.
Von der übrigen Ostfront werden bis auf vergebliche Angriffe der Bolschewisten zwischen Düna und Rigaer Bucht keine größeren Kampfhandlungen gemeldet.
Britische Flugzeuge warfen in der letzten Nacht Bomben auf Braunschweig und im rheinisch-westfälischen Gebiet.
Im nordwestrumänischen Raum hat sich das 1. Bataillon des ungarischen Infanterieregiments 13 unter Führung des Hauptmanns Szavardy durch vorbildliche Standhaftigkeit besonders hervorgetan.
Supreme HQ Allied Expeditionary Force (October 2, 1944)
FROM
(A) SHAEF FORWARD
ORIGINATOR
PRD, Communique Section
DATE-TIME OF ORIGIN
021100A October
TO FOR ACTION
(1) AGWAR (Pass to WND)
TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(2) FIRST US ARMY GP
(3) ADV HQ 12 ARMY GP
(4) FWD ECH (MAIN) 12 ARMY GP
(5) AEAF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) ETOUSA
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM Z APO 871
(18) SHAEF MAIN
(REF NO.)
NONE
(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR
Allied troops have strengthened the Dutch Salient, by an advance north of Oss which cleared the enemy from the banks of the Meuse River. Northeast of Nijmegen we have repulsed attacks by enemy infantry and armor.
To the southwest, our forces making further progress west of Turnhout captured the village of Brecht and are three miles north of Merksplas.
Fighters and fighter-bombers attacked troop concentrations, guns, and transportation targets in support of our ground forces in Holland. Other fighters flew offensive patrols.
Active patrolling was maintained along the German border from Aachen to southeastern Luxembourg.
In the area northeast of Nancy our troops advanced into the Forêt de Gremecey and occupied the high ground around Fresnes-en-Saulnois and Coutures. A strong counterattack near Jallaucourt was repulsed.
Local gains were made in the Épinal sector against strong resistance. Artillery fire was particularly heavy. The town of Saint-Jean-du-Marché is in our hands.
Mopping-up at Calais has been completed.
COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S
THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/
Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others
ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section
NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA Ext. 9
AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/