Rhine crossing causes sharp drop in stocks
$2 billion sheared from values
By Elmer C. Walzer, United Press financial editor
…
$2 billion sheared from values
By Elmer C. Walzer, United Press financial editor
…
…
Kaiser may lay of 24,000 in August
…
Delivered from Berlin, Germany
Soldaten!
Im Friedensvertrag von Versailles wurde von den gleichen Gegnern wie heute Deutschland die Bedingung auferlegt, vollständig abzurüsten und ein lächerliches Berufsheer an Stelle einer Volkswehrmacht zu halten. Es wurde dabei feierlich versprochen, dass diese Abrüstung nur die Voraussetzung sein sollte zu einer allgemeinen Weltabrüstung.
Alles nur Schwindel und Betrug!
Kaum hatte Deutschland endgültig die Waffen niedergelegt, begann die Zeit der Erpressung und Ausplünderung. Im Friedensvertrag selbst erfolgte die Zerstückelung des Reiches. Die Feindmächte aber rüsteten wie nie zuvor – an der Spitze Sowjetrussland. Den Augen der übrigen Welt verborgen, hat dieser Staat eine gigantische Wehrmacht aufgebaut mit dem nie abgeleugneten Ziel, eines Tages das durch das Judentum wehrlos gemachte Europa von Osten her schlagartig zu überfallen. Wie groß das Ausmaß dieser Aufrüstung war, wisst Ihr, meine Soldaten aus dem Osten, selbst an allerbesten. Wenn Deutschland im Zustand seiner militärischen Ohnmacht geblieben wäre, würde ganz Europa schon heute dem Bolschewismus verfallen sein, das heißt der Ausrottungskrieg gegen die europäischen Völker wäre schon seit Jahren im vollen Gange.
In der Erkenntnis dieser über unserem Kontinent liegenden drohenden Zukunft habe ich sofort nach der Machtübernahme befohlen, das Reich soweit verteidigungsfähig zu machen, dass wenigstens ein leichter Angriff nicht mehr zu befürchten war. Es geschah dies aber erst, nachdem meine zahlreichen Angebote zur allgemeinen Abrüstung, zur Beschränkung der Luftwaffe, zur Ausschaltung des Bombenkrieges, zur Abschaffung der schweren Artillerie und Panzer, zur Begrenzung der Truppenbestände auf eine Mindestzahl usw. von unseren Gegnern abgelehnt worden waren. Diese Ablehnung aber zeigte zugleich auch die brutale Absicht unserer Feinde.
Nunmehr sind zehn Jahre vergangen, seit in den Märztagen, 1935 daraufhin die allgemeine Wehrpflicht verkündet und damit Deutschland in den Besitz der Machtmittel gebracht worden ist, die zu seiner Selbstbehauptung notwendig sind. Ohne diese Tat gäbe es schon jetzt kein Deutschland mehr.
Die jüdische Allianz zwischen Kapitalismus und Bolschewismus, die heute Europa bedroht, hat unterdes den Schleier von den gigantischen Rüstungen zur Vernichtung unseres Kontinents weggezogen. Trotzdem hat das Deutsche Reich, von den meisten seiner Verbündeten schmählich verraten, nunmehr fast schon sechs Jahre lang militärischen Widerstand geleistet und Erfolge von einmaliger Größe errungen. Wenn sich auch jetzt das Schicksal scheinbar gegen uns verschworen hat, so gibt es doch keinen Zweifel, daß mit Standhaftigkeit und Mut, mit Beharrlichkeit und Fanatismus diese Rückschläge wieder – wie so oft – überwunden werden.
Es gibt keinen großen historischen Staat der Vergangenheit, der sich nicht in ähnlichen Lagen befunden hat: Rom im zweiten Krieg gegen die Karthager, Preußen im Siebenjährigen Krieg gegen Europa. Dies sind nur zwei Beispiele von vielen.
Es ist deshalb mein unabänderlicher Entschluss, und es muß unser allgemeiner unverrückbarer Wille sein, der Nachwelt kein schlechteres Beispiel zu geben, als es die Vorwelt uns gegenüber getan hat. Das Jahr 1918 wird sich deshalb nicht wiederholen. Wir alle wissen, was das Schicksal Deutschlands sonst sein würde. Vom Siegesrausch betrunken, haben es unsere Gegner klar bekanntgegeben: Ausrottung der deutschen Nation!
Heute, da zum zehntenmal die Zeit der Einführung der allgemeinen Wehrpflicht naht, gibt es nur ein Gebot: Mit verbissener Entschlossenheit alles zu tun, um den" Gefahren zu trotzen, die Wende wieder herbeizuführen und zu dem Zweck die Widerstandskraft unseres Volkes und die seiner Wehrmacht materiell und geistig zu stärken. Ebenso groß muss aber unser Fanatismus in der Vernichtung derjenigen sein, die sich dem zu widersetzen versuchen. Wenn eine große Nation wie die deutsche mit einer fast zweitausendjährigen Vergangenheit sich niemals den Glauben an den Erfolg nehmen lässt, sondern fanatisch ihre Pflicht erfüllt, ganz gleich, ob gute oder schlechte Zeiten kommen, dann wird am Ende der allmächtige Herrgott seinen Segen nicht versagen.
Es fällt in der Geschichte nur, was als zu leicht befunden wird, und der Gott der Welten hilft nur dem, der sich selbst zu helfen entschlossen ist!
Was unserem Volke bevorsteht, erleben wir schön jetzt in großen Teilen des Ostens und in vielen Gebieten des Westens. Was wir daher zu tun haben, ist jedem klar: solange Widerstand zu leisten und auf die Feinde zu schlagen, bis sie am Ende müde werden und doch zerbrechen!
Es erfülle deshalb jeder seine Pflicht!
ADOLF HITLER
Oberdonau-Zeitung (March 12, 1945)
Trotz Bombenterror am Reichsehrenmal – Der Reichsmarschall vertrat den Führer
…
Kriegsgefangener Berliner an die Feindpresse: Deutschland verliert den Krieg niemals
…
Führer HQ (March 12, 1945)
Zwischen Drau und Plattensee scheiterten zahlreiche Versuche des Feindes, mit starken Kräften unsere vorverlegten Stellungen einzudrücken. Beiderseits des Sarvizkanals drangen unsere Angriffsgruppen gegen verstärkten sowjetischen Widerstand weiter vor und überwanden einen zäh verteidigten schwierigen Gelände-Abschnitt.
In dem erbitterten Abwehrkampf gegen die seit Wochen im slowakischen Erzgebirge mit vielfach überlegenen Kräften, angreifenden Bolschewisten gingen einzelne. Höhen um Altsohl verloren.
Anhaltende starke Angriffe feindlicher Schützen- und Panzerverbände scheiterten beiderseits Schwarzwasser und nördlich Ratibor an der hartnäckigen Abwehr und den entschlossenen Gegenstößen unserer Divisionen. Die im Nordteil von Striegau eingeschlossene bolschewistische Kräftegruppe wurde trotz zäher Gegenwehr weiter zusammengedrängt, mehrere Entlastungsangriffe von Nordosten verlustreich zerschlagen.
Die Besatzung der Festung Breslau hält ihre Stellungen in verbissenem Häuserkampf gegen die besonders im Südteil der Stadt seit Wochen erfolglos anstürmenden Sowjets. In der Zeit vom 10. bis 28. Februar wurden in diesen Kämpfen 41 feindliche Panzer, 239 Geschütze und Panzerabwehrkanonen vernichtet. Der Gegner hatte außerdem hohe blutige Verluste, darunter etwa 6.700 Tote.
Zwischen Frankfurt an der Oder und Küstrin zerschlugen unsere Truppen die auch gestern an zahlreichen Stellen mit starker Fliegerunterstützung fortgesetzten Angriffe der Bolschewisten. Im Kampf um den Brückenkopf Stettin hielten unsere Verbände dem Ansturm der drei Sowjetarmeen auch gestern stand, führten mit gepanzerten Gruppen wuchtige Gegenangriffe und schossen hierbei 28 Panzer ab. An der Ostseeküste hat sich eine starke deutsche Kräftegruppe gegen hartnäckigen Widerstand der Bolschewisten in den Brückenkopf Dievenow zurückgekämpft. Vor Kolberg brachen wiederum zahlreiche Angriffe des Feindes blutig zusammen.
Die schwere Abwehrschlacht in Westpreußen um die Zugänge zur Danziger Bucht dauert unter verstärktem sowjetischen Kräfteeinsatz an. Im Raum von Neustadt verhinderten unsere Truppen den Durchbruch starker Panzerkräfte des Gegners auf Gotenhafen. In der Linie Zuckau–Dirschen–Tiegenhof wurden die Durchbruchsangriffe der Bolschewisten zürn Stehen gebracht und 63 feindliche Panzer vernichtet. Seestreitkräfte und Marineflak griffen mit nachhaltiger Wirkung in die schweren Kämpfe an der pommerschen und westpreußischen Küste ein und vernichteten im Kampfraum von Danzig elf sowjetische Panzer. Vor der Südfront unserer Stellungen in Ostpreußen lebte die feindliche Aufklärungstätigkeit auf.
Der Großkampf in Kurland geht im Raum südöstlich Frauenburg in unverminderter Härte weiter. Geringe Einbrüche kosteten die Sowjets hohe Ausfälle an Menschen und Material, unter anderem wurden 31 Panzer abgeschossen.
Jagd- und Schlachtflieger brachten gestern an der Ostfront 65 sowjetische Flugzeuge zum Absturz.
Am Rhein ist die Lage zwischen Emmerich und Bonn durch beiderseitige Umgruppierung gekennzeichnet. Feindliche Bewegungen und Bereitstellungen wurden durch zusammengefasstes Artilleriefeuer bekämpft. Östlich Remagen halten wechselvolle Kämpfe an, ohne dass es dem Gegner trotz Zuführung neuer Kräfte gelang, seinen schmalen Brückenkopf wesentlich zu erweitern. Im Gebiet von Koblenz, aus der Voreifel und östlich der Kyll dauert der Druck der Amerikaner in Richtung auf die Mosel an. In kraftvollem Gegenstoß wurden mehrere Ortschaften nordwestlich Bernkastel wieder zurückerobert. Eine kleine Kampfgruppe einer Volksgrenadierdivision, von ihrem Divisionskommandeur persönlich vorwärtsgerissen, warf östlich Trier vorübergehend eingebrochenen Gegner zurück und machte zahlreiche Gefangene. Im Unterelsass scheiterten feindliche Aufklärungsvorstöße.
Aus Kroatien wird andauernde lebhafte Kampftätigkeit im Großraum von Sarajewo gemeldet.
Essen war am gestrigen Tag das Ziel eines Terrorangriffes. Amerikanische Verbände warfen Bomben auf Städte im nordwestdeutschen Raum, wobei besonders in den Wohngebieten von Groß-Hamburg Schäden entstanden. In den Abendstunden flogen die Briten nach Mitteldeutschland ein und griffen außerdem die Reichshauptstadt an.
Supreme HQ Allied Expeditionary Force (March 12, 1945)
FROM
(A) SHAEF MAIN
ORIGINATOR
PRD, Communique Section
DATE-TIME OF ORIGIN
121100A March
TO FOR ACTION
(1) AGWAR
(2) NAVY DEPARTMENT
TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(3) TAC HQ 12 ARMY GP
(4) MAIN 12 ARMY GP
(5) AIR STAFF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) UNITED KINGDOM BASE
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM ZONE
(18) SHAEF REAR
(19) SHAEF MAIN
(20) PRO, ROME
(21) HQ SIXTH ARMY GP
(REF NO.)
NONE
(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR
UNCLASSIFIED: Allied forces have eliminated the enemy bridgehead west of the Rhine at Wesel. We have extended our Remagen bridgehead to a width of nine miles and a depth of three miles. Two small enemy counterattacks were repulsed. Our units in the bridgehead are fighting in Bad Honnef and have captured the towns of Rheinbreitbach, Bruchhausen, Unkel, Ohlenberg, and Linz. Our anti-aircraft claimed 23 enemy planes destroyed and five probables out of a total of 47 planes over the bridge site. Fighter aircraft patrolled the bridgehead area yesterday.
Farther south, along the Rhine, our armor cleared another six mile stretch of the west bank of the river reaching a point about one mile north of Koblenz. Southwest of Koblenz, we cleared the north bank of the Moselle River from the vicinity of Koblenz to Cochem, capturing nearly a score of towns and villages including Guis, Winnigen, Kobern, Gondorf, Hatzenport, Karden, Pommern, Landkern and Cochem. North of Wittlich, our infantry, mopping up behind our armored units, captured a number of towns including Gillenfeld, Dierfeld, Flussbach, Luxem, and Dorf. In the area northeast of Trier our armor captured Longuich and Longen and cleared Wengerohr. In the Saarbrücken area, our artillery knocked out a small number of enemy armored vehicles. Along the Rhine, south of Strasbourg, enemy patrols were repulsed.
Allied forces in the west captured 4,719 prisoners 10 March.
Yesterday afternoon, escorted heavy bombers in very great strength, struck at Essen. The attack was controlled by a master bomber and a great weight of high explosive bombs was dropped. Other escorted heavy bombers, also in very great strength, attacked submarine building yards at Bremen, Hamburg, and Kiel, and oil refineries at Bremen and Hamburg. The communications centers of Ahaus and Stadtlohn, northwest of Coesfeld and ammunition factories at Wülfen, north of Dorsten and Sythen, northeast of Haltern were attacked by medium and light bombers. Other medium and light bombers struck at communications centers at Hachenburg and Westerburg, east of Remagen; targets at Weyerbusch and Wissen, northeast of Remagen; at Siershahn, northeast of Koblenz; and four enemy airfields in the areas south and southeast of Siegen and east and southeast of Giessen. A rail bridge at Bad Münster, a road bridge northeast of Sarreguemines and rail targets in and near Saarbrücken, Sankt Ingbert, Neunkirchen, Homburg and Zweibrücken were targets for medium and fighter-bombers. Targets in Berlin were bombed by light bombers last night.
COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S
THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/
Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others
ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section
NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA4655
AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/
U.S. Navy Department (March 12, 1945)
The 5th Marine Division continued its advance on Iwo Island on March 12 (East Longitude Date) and further reduced the area held by the enemy on the northern end of the island. Remnants of the enemy garrison in this sector continued to offer stiff resistance. Mopping up operations were in progress in the 3rd and 4th Divisions zones of action, but one enemy pocket continued to hold out at 1800 on March 12. Naval gunfire and Army fighters supported the troops in the fighting on the northern end of the island.
Army fighters bombed and strafed targets on Chichi Jima in the Bonins through intense antiaircraft fire on the same date.
Liberators of the 11th Army Air Force bombed installations at Suribachi on Paramushiru and Kataoka on Shumushu in the Northern Kurils on March 11. Columns of smoke rising to 15,000 feet were observed after the attacks.
Army Thunderbolts strafed and bombed installations on Maug Island in the Marianas on the same date.
Two buildings were destroyed and fires were started on Babelthuap in the Palaus by Corsair fighters of the 4th Marine Aircraft Wing on March 11.
Neutralizing attacks on enemy-held bases in the Marshalls were continued by Marine aircraft on the same date.
The Pittsburgh Press (March 12, 1945)
More river crossings reported – Nazi pocket wiped out by Yanks
…
Collapse of Jap resistance imminent
GUAM (UP) – Complete conquest of Iwo appeared at hand today.
Weary Marines were driving the last Jap defenders into the sea in a final battle along the north coast.
Pacific Fleet headquarters was expected to announce the collapse of organized resistance momentarily as the bloodiest campaign of the Pacific war entered its fourth week on Japan’s front doorstep.
Whittles pocket
A communiqué this morning said the 5th Marine Division had whittled down the enemy’s last sizeable pocket to half a square mile along the north coast by 6 p.m. yesterday in heavy fighting. The Marines were making slow but steady progress with support of heavy artillery and the big guns of warships offshore.
The 3rd and 4th Divisions crashed through the last Jap lines in Eastern Iwo over the weekend and captured most of the rock-ledged east coast, the communiqué said. One small enemy pocket was bypassed for later annihilation.
Advance slow
The advance along the north coast was a slow and tedious business. The last few thousand Jap survivors of a garrison originally totaling 20,000 crack troops were fighting to the death from pillboxes, blockhouses and caves.
Army fighters bombed Chichi airfield and harbor installations and strafed targets on Haha in the Bonin Islands, just north of Iwo. Army Liberators also bombed Chichi airfield.