America at war! (1941–) – Part 4

Othman: Magic metal

By Frederick Othman

Love: Enough matches

By Gilbert Love

Blind veterans go to movies and parties

By Frederick Woltman

Gen. Marshall: ‘18-year-olds sent to battle properly trained’

By Earl Richert, Scripps-Howard staff writer

President asked ‘to end nonsense’


Stimson denies mass discharges

Gracie Allen Reporting

By Gracie Allen

I see they have Nazi prisoners of war helping out with the citrus crops in California. Well, they’ve certainly had the right experience for the job after picking a lemon like Hitler.

Just imagine those mean old Nazis living in this famous California climate. Well – it serves them right. Of course, if the Los Angeles Chamber of Commerce reads this, I’m only kidding. You fellows write some beautiful weather. Maybe you should write some propaganda leaflets to drop behind Nazi lines.

Think of the allure in a folder with the lines: “see our Sunny California prison camps. No rains, no fog, no Himmler.”

Goodness knows the Germans should be used to unusual weather themselves what with the current Berlin weather reports reading: “moderate showers of incendiary bombs, heavy cloud formations of American bombers – complicated by advancing Russians and departing government officials.”

Air ace approves of Fred

MacMurray plays famous aviator
By Hazel Hartzog

There are many B. Huttons, an interview reveals

Very confusin’, says Maxine
By Maxine Garrison


John Carroll has it bad, calls it ‘pantaphobia’

B-29 bomber named for Judy Garland

Bucs hope to buck player problem

Training date remains same, officials say
By Chester L. Smith, sports editor

Plans for new brake on debt to be studied

House group to ask Treasury for comment


Much of surplus is non-saleable

RFC report explains pileup of stocks
By Roger W. Stuart, Scripps-Howard staff writer

Batt enters debate over war materiel

WPB official disagrees over shifting of arms


Gasoline reserves hit 3-year peak

Survivors entitled to three payments

When ‘ish’ fails that’s like ‘Ides of March’

Couldn’t make G.I. even smile
By Si Steinhauser

Völkischer Beobachter (March 2, 1945)

Churchills Phrasenschwall zur Kapitulation in Jalta

Vorwand für mangelnde Hilfe

Weber: Europa gegen Attila

Von Univ.-Prof. W. Weber

Japanischer Reichstag einberufen

Schwäre Feindverluste auf Iwojima

Tokio, 1. März – Die Invasionskämpfe auf der Schwefelinsel der Bonin-Gruppe konzentrierten sich, Frontberichten zufolge, immer mehr, um die japanischen Flugplätze. Starke amerikanische Einheiten, die im Schutz von über 60 Panzern auf das Motoyama-Flugfeld im Inneren der Insel gelangten, wurden von japanischer Infanterie in blutige Nahkämpfe verwickelt.

Die Stellungen auf dem vulkanischen Berg im Süden der Insel, die in die Hände des Feindes gefallen waren, wurden in erbitterten Kämpfen von zahlenmäßig unterlegenen japanischen Streitkräften zurückerobert. Japanische Flugzeuge unterstützten die Verteidiger.

Wie die Berichte weiter besagen, ließ der stürmische Seegang, der die Bewegungen der feindlichen Flottenkräfte an den Vortagen behindert hatte, am 24. Februar soweit nach, dass weitere Transporter Panzer, Geschütze und andere Materialien landen konnten. Obwohl die feindliche Schiffsartillerie täglich bis zu 5.000 Schuss auf die Insel abgab, gibt selbst der Gegner zu, dass die Kampfmoral der japanischen Verteidiger ungebrochen ist.

Die feindlichen Verluste sind so hoch, dass der Gegner jetzt bereits zehn Lazarettschiffe in den Gewässern der Schwefelinsel einsetzen musste. Allein bis zum Abend des 22. Februar waren von den ersten drei amerikanischen Divisionen auf der Insel 14.000 Mann gefallen oder verwundet; sie dürften inzwischen die Zahl von 20.000 weit überschritten haben.

Führer HQ (March 2, 1945)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

An der slowakischen Gebirgsfront dehnte der Feind seine Angriffe auf den Raum südlich Schemnitz aus und erzielte einzelne Einbrüche. Bei Altsohl zerschlugen Gebirgsjäger und Grenadiere die wiederholten Durchbruchsversuche der Bolschewisten.

Nördlich des Zobten traten die Sowjets erneut mit starken Kräften und Schlachtfliegerunterstützung zum Angriff an. In harten Kämpfen konnten sie unsere Abwehrfront an die Berghänge zurückdrücken. Bei der Fortsetzung ihrer Angriffe nordwestlich Lauban erlitten feindliche Panzerkräfte bei unbedeutendem Geländegewinn wieder hohe Verluste. Unser Brückenkopf Guben wurde gegen zahlreiche sowjetische Vorstöße gehalten.

An der unteren Oder blieb die Kampftätigkeit auf beiderseitige Aufklärung beschränkt. Nördlich Arnswalde drangen die Bolschewisten aus ihren am Vortage gewonnenen Ihna-Brückenköpfen in unser Hauptkampffeld ein.

An den Flanken des feindlichen Einbruchsraumes in Ostpommern verhinderten eigene Panzerkräfte auch gestern in heftigen Kämpfen eine größere Ausweitung. 72 sowjetische Panzer wurden hierbei vernichtet. Südlich Rummelsburg gewannen wir im Gegenangriff verlorenes Gelände zurück. Feindliche Panzerspitzen drangen auf schmalem Raum weiter nach Nordwesten vor und erreichten die Straße Köslin–Schlawe. Gegen unsere Front in Westpreußen blieben zahlreiche Einzelangriffe der Bolschewisten ohne Erfolg.

An den Brennpunkten der Abwehrschlacht in Ostpreußen im Raum nördlich Mehlsack und nordwestlich Zinten hielten unsere tapferen Divisionen dem feindlichen Ansturm in anhaltend schwerem Ringen stand und vereitelten alle Durchbruchsversuche unter hohen Verlusten für den Feind. Nordwestlich Königsberg wurde in kühnem Vorstoß ein beherrschendes Höhengelände genommen.

Die Sowjets verloren im Monat Februar 788 Flugzeuge.

Im Westen steigerte gestern die 1. kanadische Armee nach teilweise vierzehnstündigem Vorbereitungsfeuer ihre Angriffe zwischen dem Hochwald und der Maas. Dank der Standhaftigkeit unserer Truppen blieb der Feind jedoch in der Tiefe unseres Hauptkampffeldes liegen und verlor dabei 23 Panzer.

Zwischen Venlo und dem Quellgebiet der Roer tobt die Abwehrschlacht weiter mit der größten Erbitterung. Unsere Truppen stehen vor allem östlich und südöstlich Rheydt in harten Kämpfen mit amerikanischen Panzern, die bis Neuss Vordringen konnten. An der Straße Düren–Köln wurde der zum Durchbruch ansetzende Feind nach Überschreiten des Erft-Abschnittes zum Stehen gebracht. Auch weiter südlich bis zur Urfttalsperre wurden alle Angriffe des Gegners aufgefangen.

In der vergangenen Nacht griffen stärkere Verbände von Nachtschlachtfliegern den feindlichen Nachschubverkehr und Truppenansammlungen im Raum westlich Köln mit guter Wirkung an.

Zwischen Schleiden und Bitburg führten die Amerikaner zahlreiche Ablenkungs- und Fesselungsangriffe, die ihnen- nur örtliche Erfolge brachten.

Südlich und östlich Trier sind heftige Kämpfe mit den aus ihrem Brückenkopf an der unteren Saar vorgebrochenen feindlichen Panzern im Gange, von denen 24 abgeschossen wurden.

In Italien scheiterten erneute feindliche Vorstöße am Senio.

Vor Sarajevo in Kroatien wiesen unsere Truppen Angriffe starker feindlicher Banden ab und festigten ihre Stellungen.

Nordamerikanische Bomberverbände zerstörten bei ihren gestrigen Terrorangriffen in Süd-, Südwest- und Südostdeutschland wieder vorwiegend Wohnstätten der Bevölkerung. Schwere Schäden entstanden vor allem in den Stadtgebieten von Ulm, Ingolstadt und Reutlingen. Terrorangriffe der Briten richteten sich erneut gegen Mannheim-Ludwigshafen und gegen Orte in Westfalen. In den Abendstunden warfen britische Flugzeuge Bomben auf die Reichshauptstadt. Uber dem westlichen Reichsgebiet wurden in heftigen Luftkämpfen und durch Flakartillerie 27 anglo-amerikanische Tiefflieger abgeschossen.

Im Monat Februar brachten Jäger und Flakartillerie der Luftwaffe 918 anglo-amerikanische Flugzeuge zum Absturz.

Das Vergeltungsfeuer auf London wird mit nur geringen Unterbrechungen Tag und Nacht fortgesetzt. Auch die Hafenstadt Antwerpen liegt dauernd unter dem schweren Beschuss unserer Fernwaffen.

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Die tapfere Besatzung der Festung Graudenz, die seit dem 17. Februar eingeschlossen ist, hat unter ihrem tatkräftigen und entschlossenen Kommandanten, Generalmajor Fricke, in elftägigem heldenmütigem Ringen alle Angriffe unter hohen blutigen Verlusten für den Gegner abgeschlagen und dadurch gleichzeitig starke Kräfte der Bolschewisten gebunden.