America at war! (1941–) – Part 4

U.S. Navy Department (October 18, 1944)

Communiqué No. 548

Pacific and Far East.
U.S. submarines have reported the sinking of 32 vessels, including seven combatant ships and one naval auxiliary, as a result of operations against the enemy in these waters, as follows:

  • 3 destroyers
  • 1 minelayer
  • 3 escort vessels
  • 1 large cargo transport
  • 3 medium cargo transports
  • 1 medium tanker
  • 1 medium naval auxiliary
  • 12 medium cargo vessels
  • 3 small cargo transports
  • 4 small cargo vessels

These actions have not been announced in any previous Navy Department communiqué.


CINCPAC Communiqué No. 159

Carrier aircraft of the Pacific Fleet again swept over Northern Luzon Island in the Philippines on October 17 (West Longitude Date). Preliminary reports indicate that the following damage was inflicted upon enemy shipping:

At Camiguin Island, North of Luzon, two medium transports were sunk, one large transport and a small oil tanker were set afire, and two medium transports were left beached and burning; at Aparri one coastal cargo ship and fuel storage areas along the waterfront were set ablaze. One airborne enemy plane over San Vicente was shot down while 18 were destroyed on the ground, 15 of them at Laoag. Action is continuing and further details will be released as they become available.

A reassessment of plane losses inflicted upon the enemy, but based upon still incomplete reports, shows that during the seven‑day period, October 9 to 15, carrier aircraft of the Pacific Fleet destroyed approximately 915 Japanese airplanes of which 350 enemy planes were destroyed on the ground and 565 planes were destroyed in the air in the Ryukyu–Formosa–Luzon area. Of those shot down 269 were over the targets, 256 were in the vicinity of our fleet and 40 were knocked down by anti-aircraft fire.

Based upon more complete information, the following damage was inflicted upon enemy shipping at Formosa by our carrier aircraft on October 11: (These losses are in addition to those reported in USPACPOA Communiqués No. 150 and 151)

SUNK:

  • 3 medium cargo ships
  • 2 coastal cargo ships
  • 34 small craft

PROBABLY SUNK:

  • 1 large cargo ship
  • 1 oil tanker
  • 3 medium cargo ships
  • 5 coastal cargo ships
  • 1 minelayer
  • 2 escort vessels

DAMAGED:

  • 7 small cargo ships
  • 11 coastal cargo ships
  • 1 oil tanker
  • 34 small craft

UNITED STATES LOSSES:

  • 21 planes
  • 31 pilots
  • 21 aircrewmen

Ngulu Atoll in the western Caroline Islands was occupied by U.S. forces on October 15. Only slight resistance was encountered. Seven of the enemy were killed and one taken prisoner.

Address by Reichsführer-SS Heinrich Himmler
October 18, 1944

Volkssturmmänner!

Heute vor 131 Jahren am Abend des 18. Oktober 1813, ging nach blutigen und äußerst wechselvollen Kämpfen die Völkerschlacht bei Leipzig siegreich zu Ende. Durch diesen Erfolg wurde Deutschlands Boden von Napoleons unüberwindlich scheinender Heeresmacht gereinigt. Nach militärischen Begriffen war der Krieg, der von mutigen Freiheitskämpfern aller deutschen Stämme und von revolutionären, kühnen Offizieren und Generalen der preußischen Armee wie Blücher, Scharnhorst, Gneisenau, Clausewitz im Frühjahr des Jahres 1813 begonnen wurde, ein aussichtsloser. Viele deutsche Länder waren im Bund mit dem Korsen, Preußens Festungen von französischen Garnisonen besetzt, Preußens Heer eine kleine, unbedeutende Rumpfarmee. Ein Angriff gegen Napoleon war, obschon er 1812 in Rußland eine schwere Niederlage erlitten hatte, nach verstandesmäßiger Berechnung unmöglich und für die sogenannten „besonnenen“ Politiker und Militärs unverantwortlich.

Die Freiheitskämpfer aber, die ihren Willen gegen die Zaghaften, Berechnenden, Klugen und Neunmalweisen durchsetzen und vom zögernden König am 21. April 1813 die Gründung des Landsturms ertrotzten, hatten in ihren gläubigen Herzen den von der Geschichte als richtig erwiesenen Entschluss zum Kampf gefasst und in die Tat umgesetzt. Aus ungedienten Bauern und Städtern bildete sich der preußische Landsturm. Bedingungslos ist der Wille zur Aufstellung der Organisationen. Unübersteigbare Hindernisse gibt es nicht.

In der Verordnung über, den Landsturm heißt es in § 43: „Die Waffen sind alle Arten von Flinten mit und ohne Bajonett, Spieße, Pickel, Heugabeln, Morgensterne, Säbel, geradegezogene Sensen, Eisen usw.“

Aus den Haufen wurden Bataillone, aus notdürftig Bewaffneten die fanatischen Freiheitskämpfer. Mit den Worten „Vaterland, Vaterland“ griffen Landwehr und Landsturm den überlegen gerüsteten, modern ausgebildeten und kriegserfahrenen Feind in allen Provinzen an und vertrieben in monatelangen, von vielen Rückschlägen begleiteten Kämpfen den französischen Gegner aus dem preußischen Staatsgebiet. Die Krönung war dann die in erster Linie von den preußischen und österreichischen Soldaten ruhmreich zu Ende geschlagene Schlacht bei Leipzig. Der Landsturm hatte aus einer angeblich aussichtslosen Situation heraus in einem halben Jahr die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß der gewichtige strategische Sieg bei Leipzig durch die Armee erfochten werden konnte, der wiederum die Grundlage für die Befreiung des Vaterlandes und das Gewinnen des ganzen Krieges war.

Heute nun, am 18. Oktober 1944, dem Gedenktag der Völkerschlacht bei Leipzig, hat unser Führer und Oberster Kriegsherr Adolf Hitler alle noch zu Hause befindlichen waffenfähigen deutschen Männer zwischen 16 und 60 Jahren zum Kampfeinsatz im Deutschen Volkssturm zur Verteidigung des Heimatbodens aufgerufen.

Es wird sicherlich in Deutschland Menschen geben, welche die ängstliche Frage stellen, ob dies notwendig sei! In soldatischer Ruhe, die unserem treuen und tapferen deutschen Volk zu eigen ist, wollen wir, die Männer und Frauen, die wir in fünf Kriegsjahren an der Front und in der Heimat auch den schwersten Angriffen zu Land, zu Wasser und aus der Luft mutig und unbeugsam standgehalten haben, uns einen Überblick verschaffen.

Im Jahre 1939 wurde die Lage Hunderttausender von Deutschen in der Republik Polen eine immer schlechtere. Blutigste Verfolgungen waren ebenso an der Tagesordnung wie die Vertreibung von Haus und Hof. Der Führer stellte an die Republik Polen in mehreren Noten, zum Schluss in seinem Vorschlag vom 30. August 1939, die ebenso berechtigten wie maßvollen Forderungen. Es wird einmal von historischer Bedeutung sein, daß der englische Botschafter diesen Vorschlag, durch den der Ausbruch des Krieges leicht hätte vermieden werden können, nicht weitergegeben hat. In großen Zügen handelt es sich um folgende Punkte:

  • Die uralte deutsche Stadt Danzig sollte dem Deutschen Reich zurückgegeben werden.

  • Im Gebiet des sogenannten Korridors sollte eine von einer internationalen Kommission nach dem Saarstatut durchzuführende Abstimmung stattfinden, die die objektive und gerechte Entscheidung bringen sollte, und

  • den deutschen Volksgenossen in Polen sollte ebenso ein gerechtes Minderheitenstatut gegeben werden, wie Deutschland seinerzeit bereit war, den schon immer gut behandelten Polen im Deutschen Reich ein gleichlautendes Statut zu geben.

In dem kurzen Feldzug der achtzehn Tage wurde das polnische militärische Problem gelöst. Der Führer bot unseren Gegnern England und Frankreich die Friedenshand.

Im Frühjahr 1940 kam die deutsche Wehrmacht England um wenige Stunden zuvor, als es unter Missachtung der Neutralität Norwegen und Dänemark besetzen wollte. Hiermit war unserem Volk die Nordgrenze gesichert. Im Frühsommer 1940 wurden die westlichen Armeen unserer Gegner, die belgische, die niederländische, französische und englische, besiegt beziehungsweise vom Festland vertrieben. Trotzdem bot der Führer abermals die Hand zum Frieden. Wiederum wurde sie zurückgewiesen. Weit von den Heimatgrenzen war durch des Führers Weitblick und Voraussicht der Feind abgedrängt worden.

Inzwischen hatte sich Rußland mit seinen Millionenarmeen und seinen Zehntausenden von Panzern zum Stoß nach Europa bereitgestellt und sich mit den jüdischen Kriegstreibern in England und Amerika verbündet.

Den vom Juden erfundenen und geführten Bolschewismus kannten wir durch viele Jahre aus unserem inneren deutschen Kampf gegen Rotfront und KPD. Was die Rote Armee beim Einmarsch in Europa beabsichtigte, das wussten wir. Welch maßloses Elend die bolschewistische Herrschaft für ein Volk bedeutet, das haben wir später in Rußland furchtbarer, als wir es annahmen, bestätigt gefunden. Um unser Volk vor dem Schicksal des russischen zu bewahren, kam der Führer dem bolschewistischen Angriff zuvor. Im Juni 1941 gab er den Befehl zum Abwehrkrieg gegen Deutschlands und der ganzen Welt gefährlichsten Feind. In gewaltigen Operationen wurde auch hier die Front weit außerhalb der Heimatgrenzen gerückt.

Den Tagen des Erfolges und des Glückes folgten Tage des Unglücks. Das Schicksal hatte beschlossen, uns zu prüfen. Der Unbill des Polarwinters 1941 reihten sich, hervorgerufen durch Schwäche, Treulosigkeit und Verrat, Zusammenbrüche bei unseren Verbündeten an, welche dann die Tragödie von Stalingrad verursachten.

Im Sommer des Jahres 1943 beginnt Badoglio seinen schmählichen Verrat, der Mussolinis Werk zerstörte, der Italien nicht den versprochenen Frieden, sondern unsagbare Opfer, die Verwüstung des Landes, die Ausbeutung und Aushungerung des Volkes durch die alliierte Besatzungsarmee, den tapferen deutschen Soldaten aber die Verantwortung für die Südfront Europas brachten. Sie ist allerdings für die Anglo-Amerikaner zu ihrer verlustreichsten geworden.

Im Osten gelang es dem bolschewistischen Gegner, in monate- und jahrelangen Kämpfen, die ihn Hekatomben von Menschenleben kosteten und immer fühlbarer an seiner Lebenssubstanz zehren, unsere in den ersten Phasen des Krieges weit hinausgeschobenen Linien zurückzudrängen, so daß sie hier in Ostpreußen die Grenzen unserer Heimat berührten.

Und trotzdem, unerträglich schwer ist der Krieg für unsere Feinde geworden. Lange darf er für sie nicht mehr dauern. Sie wollen und müssen den Einbruch nach Deutschland erzwingen, denn ihre Kräfte sind über jedes Maß angespannt. Bitter ist die Not des Hungers in den russischen Ländern, menschenleer und ausgeblutet sind die Dörfer und Städte. Alle Mittel jüdisch-bolschewistischer Rabulistik und des Terrors müssen angewendet werden, um die Massen, vom Knaben bis zum Greise, zum Schlachtfeld zu treiben. Nationale, demokratische, sogar religiöse Parolen werden ausgegeben, wobei zu gleicher Zeit die ukrainische und weißruthenische Bevölkerung, die unter der deutschen angeblich so drückenden Besatzung sich an Landbesitz und Eigentum gewöhnt hatte, erbarmungslos durch die NKWD evakuiert und von Haus und Hof vertrieben wird. Die täglich sich mehrenden empfindlichen Anschläge Zehntausender von Mitgliedern der russischen Freiheitsbewegung auf die Nachschubwege der Roten Armee und der Kampf der nationalen Völker Russlands sind darauf die Antwort.

Jedes Mittel ist dem Juden recht. Von den deutschen Soldaten, die bei Stalingrad eingekesselt wurden oder im Laufe von Kampfhandlungen gefangen werden, läßt er die Verwundeten – weil wertlos – ohne Erbarmen zusammenschießen; und für die übrigen begann und beginnt die übliche bolschewistische Behandlung mit Peitsche und Zuckerbrot. Die Peitsche in Gestalt von Eismeerlagern oder Genickschuss, dann, wenn einer sich nicht gegen sein Volk missbrauchen läßt, Zuckerbrot in Gestalt von leeren politischen Versprechungen und von greifbarem Schnaps, Wein, Zigaretten und gutem Essen, dann, wenn er sich, wie das ehrlose Komitee des Verräters Seydlitz, zur Propaganda gegen sein Vaterland und zusammen mit dem Juden Wolf sowie anderen aus Deutschland emigrierten Kommunisten zur Verführung armer, in Gefangenschaft geratener deutscher Soldaten missbrauchen läßt. Nach jeder Möglichkeit wird gegriffen, um den Sieg über uns vielleicht doch noch zu erringen.

Immer schwieriger wird der Krieg auch für unsere westlichen Gegner. Es gelang ihnen zwar im August, durch die Übermacht ihrer Luftwaffe den Durchbruch durch unsere Front in der Normandie unter schwersten Opfern zu erkaufen. Die Westfront aber wurde gegen ihr Erwarten im Laufe der letzten sechs Wochen in einer Länge von neunhundert Kilometer neu errichtet, befestigt und abwehrstark gemacht.

Trotz fortgesetzter größter Bemühungen glückte es ihnen nur an einigen Stellen, bis zur alten deutschen Reichsgrenze des Jahres 1939 vorzustoßen und kleine Teile unseres Heimatbodens zu besetzen.

In Wut und Verzweiflung versucht nun die Koalition unserer Gegner alles nur Erdenkliche. Pausenlos hetzt Stalin seine bolschewistischen Schlachtopfer in Brussilow-Offensiven.

Zugleich wurde in Warschau, der Hauptstadt des verratenen Polenlandes, ein Aufruhr der Widerstandsbewegung entflammt. Man glaubte, Deutschland habe nicht mehr die Kräfte, die Unbotmäßigkeit der Millionenstadt im Rücken der deutschen Front zu brechen. In achtwöchigen Kämpfen, die dem polnischen Volk über 200.000 Tote und die völlige Vernichtung seiner Metropole kosteten, wurde der Aufstand niedergeschlagen. Deutscher Menschlichkeit sowie der allerdings späten Einsicht des von seinen Bundesgenossen schmählich betrogenen und verlassenen polnischen Generals Bor ist es zu danken, daß die letzte Viertelmillion polnischer Männer, Frauen und Kinder, die sich im mittleren Kessel befanden, dem sicheren Tode im Straßenkampf dieser brennenden Hölle entgehen konnten.

Judentum, Freimaurerei und Demokratie brachten es durch Winkelzüge, Bestechung, Verrat und Spekulation auf Kurzsichtigkeit, Kleinmut und bürgerliche Feigheit zustande, die bisher mit uns verbündeten Völker der Rumänen, Bulgaren und Finnen zum Niederlegen ihrer Waffen und damit zum nationalen und völkischen Selbstmord zu bringen. Ihr Schicksal vollzieht der Bolschewismus gnadenlos und furchtbar.

Während der amerikanische Soldat sich von Tag zu Tag mehr fragt, warum er eigentlich gegen Deutschland kämpfen solle, ködert man in England in Verbindung mit all den militärischen und politischen Offensiven, die aus allen Richtungen auf Deutschland angesetzt waren, das müde Volk mit terminmäßig festgelegten Prophezeiungen über das – so dringlich ersehnte – Kriegsende. Es wurden der 1. Oktober, Mitte und dann Ende Oktober genannt. Deprimierend verfließt jeder Termin, und der Tommy muß weiterkämpfen; um es vielleicht doch noch zu erzwingen, wurde einer der besten britischen Verbände, die 1. Fallschirmdivision, bei Arnheim hinter der deutschen Front im wahrsten Sinne des Wortes in die Schlacht geworfen. Die totale Vernichtung durch Tod, Verwundung oder Gefangennahme war das Ende dieser an sich tapferen Truppe. Interessant, doch für uns nicht neu, war nur, daß wir unter diesen kämpfenden Soldaten nur britische, aber keine jüdischen Engländer – und zwar nicht einen – feststellen konnten. Gleichzeitig mit diesen Angriffen in Ost und West erhoben am 20. Juli eidbrüchige, treulose und feige Verräter und Defätisten, die in Verbindung mit dem Schuft Seydlitz standen, die Hand gegen den Führer.

Durch ein Wunder hat das Schicksal, so wie es die Millionen deutscher Herzen erfleht hatten, für unseren Führer gesprochen und ihn seinem Volke bewahrt. Die Vorsehung hat ihn geschützt.

Empörung und Schmerz gingen durch die Reihen der Armee und ihres Offizierskorps ob der Schande, die sie am 20. Juli erleben mußten. Uralt ist unsere ruhmreiche Soldatentradition. Große Geister und edle Heroen wie Prinz Eugen und Friedrich der Große und viele andere sind die ewig gültigen Vorbilder und Erzieher unsterblichen deutschen Heldentums.

Aus mancher dunklen Stunde und ungebeugt von Rückschlägen erhebt es sich immer wieder aufs Neue. So wie seit grauer Vorzeit das deutsche Fußvolk auf unzählbaren Schlachtfeldern und Walstätten in Verteidigung und Angriff für Volk und Heimat stand und focht, so steht heute unsere Wehrmacht im zähen Abwehrkampf.

Zu gleicher Zeit aber werden im Heer unablässig Volksgrenadierdivisionen und Marschbataillone ausgerüstet, erzogen und an die Front entsandt. In der Luftwaffe werden, obwohl sie im härtesten Ringen mit einem übermütig gewordenen Gegner gebunden ist, Geschwader um Geschwader neu aufgestellt. Die in zahlreichen Kämpfen hochbewährte Fallschirmtruppe wird durch Neuaufstellung von Fallschirmverbänden aus der Luftwaffe weiter verstärkt werden. Unsere Marine kämpft ungebrochen durch alle Schwierigkeiten mit Ihren neuartigen Mitteln, die eine Vermählung von höchsten Leistungen der Technik mit bedingungslos tapferem Mannestum sind, gibt nicht nach, schädigt den Gegner und packt ihn immer wieder an.

Zu dieser Abwehrphase des Krieges haben unsere braven Frauen und Männer, die seit fünf Jahren trotz des Bombenterrors einmalige übermenschliche Leistungen auf den Bauernhöfen, und in den Rüstungsbetrieben vollbringen, zusammen mit der Jugend in Ost und West in den Marken des Reiches im Wege der Selbsthilfe ein dichtes Stellungssystem mit Spaten, Schaufel und Pickel geschaffen.

Über diese Leistung hinaus ist es im jetzigen Stadium des Krieges notwendig, daß das Volk die Wehrmacht durch Errichtung des Volkssturmes unterstützt.

Wie damals im Freiheitskrieg der Landsturm, so hat heute der Volkssturm die Aufgabe.

Überall dort, wo der Feind unseren Heimatboden betritt, sei es durch den Vorstoß auf der Erde, sei es durch Absprung aus der Luft, ihn fanatisch anzupacken, festzuhalten und ihn womöglich aufzureiben.

Unsere Gegner müssen begreifen lernen: Jeder Kilometer, den sie in unser Land Vordringen wollen, wird sie Ströme ihres Blutes kosten. Jeder Häuserblock einer Stadt, jedes Dorf, jedes Gehöft, jeder Graben, jeder Busch, jeder Wald wird von Männern, Knaben und Greisen und – wenn es sein muß – von Frauen und Mädchen verteidigt.

Auch in dem Gebiet, das sie glauben erobert zu haben, wird immer wieder in ihrem Rücken der deutsche Widerstandswille auflodern und wie die Werwölfe werden todesmutige Freiwillige dem Feinde schaden und seine Lebensfäden abschneiden.

Unsere verfluchten Feinde werden es feststellen und einsehen müssen, daß ein Einbruch in Deutschland, selbst wenn er irgendwo gelänge, für den Angreifer Opfer kostet, die für ihn dem nationalen Selbstmord gleichkommen.

Das Volksaufgebot wird die Aufgabe übernehmen, in bedrohten Gebieten der Wehrmacht zu helfen, damit sie fähig ist, sich wieder für den eigenen Angriff zu rüsten und, aufzustellen.

Äußerlich und innerlich bereiten wir uns für unsere Pflicht vor. So wie es der Führer befohlen, werden durch die Gauleiter die Männer zusammengerufen und zu Bataillonen formiert. In kurzer Zeit werden sie durch Energie und Improvisation überall mit dem Notwendigen ausgerüstet und in nimmermüdem Fleiß ausgebildet sein. Daß wir über diese äußere Organisation und das militärische Können hinaus innerlich gerüstet und bereit sein müssen, darüber wollen wir uns klar sein.

Wie vor fünf Menschenaltern unsere Ahnen im preußischen Landsturm, in den Freikorps in allen deutschen Gauen, in den Standschützenkompanien der Tiroler, so wollen auch wir uns die Tugenden zu eigen machen, die zeitlos gültig allein den Sieg verbürgen.

  • Wir schwören, daß wir so wie die Väter treu sein wollen. Treu dem Führer, den der Herrgott uns gesandt, treu dem Reich, das alle deutschen Stämme nach Jahrhunderten geeint und das wie ehedem die Ordnungsmacht des europäischen Kontinents ist und sein wird, treu dem Volk und damit uns selbst, weil wir das Kostbarste, des deutschen germanischen Volkes ewiges Leben, seine Frauen, seine Kinder und damit sein Blut, das so viel Edles für die Menschheit geschaffen und geschöpft hat, verteidigen und bewahren werden.

  • Wir geloben, daß wir gehorsam sein werden allen Befehlen, die der Führer und unsere Vorgesetzten uns geben. Treue, Gehorsam und Tapferkeit begründen die Staaten und Reiche. Wenn Menschen von diesen Eigenschaften erfüllt sind, so wird durch sie auch das kleinste Häuflein unüberwindlich stark.

  • Wir wissen, daß eines Volkes gewaltigste Kraft der Glaube seiner Herzen, die Standhaftigkeit seiner Männer und Frauen, die Tapferkeit seiner Jugend und das Vertrauen in die eigene Stärke ist.

Wir wissen, daß der deutsche Geist Wunder moderner Technik geschaffen hat, deren „V1“ seit Monaten unbeirrbar ins Lebenszentrum unseres Gegners hämmert.

  • Wir wissen, daß genauso wie die erste dieser Waffen zum Einsatz kam, die nächste und alle folgenden kommen und zur rechten Zeit und Stunde gegen unsere Feinde Verwendung finden werden. Ebenso aber wissen wir, daß diese Waffen nur dann einen Erfolg bringen, wenn im Zusammenwirken mit ihnen des Deutschen Reiches stärkste Wunderwaffe eingesetzt wird: seines Volkes Aufgebot voll Tapferkeit und Fanatismus.

Wir erklären, daß wir uns keinen Augenblick irgendeiner trügerischen und falschem Hoffnung hingeben. Wir haben es aus ihrem eigenen Munde vernommen, daß wir von unseren Feinden die Zerstörung unseres Landes, die Abholzung unserer Wälder, die Auflösung unserer Wirtschaft, die Vernichtung unserer Städte, die Niederbrennung unserer Dörfer und die Ausrottung unseres Volkes zu erwarten haben.

So wie die jüdische Etappe der amerikanischen Armee das Dörfchen Wallendorf niedergesengt hat, so wie die jüdischen Kommissare in Rumänien, Bulgarien und Finnland die nationalen Kräfte liquidieren und die Arbeiter zu Zehntausenden wie Vieh nach Sibirien transportieren, ebenso ist uns bekannt, würde es dem gesamten deutschen Volk ergehen, wenn unsere Feinde die Oberhand über uns gewinnen würden.

Niemals und nirgends sollen und dürfen Volkssturmmänner kapitulieren. Sollte aber an irgendeiner Stelle ein verantwortlicher Führer in aussichtsloser Lage glauben, den Kampf aufgeben zu müssen, so gilt für den Volkssturm die in unserer tapferen Marine übliche Sitte, daß er dann das Kommando an denjenigen seiner Untergebenen mit allen Rechten abzugeben hat – und wenn es der jüngste wäre – der den Willen hat, den Kampf fortzusetzen.

Ihr Volkssturmmänner Ostpreußens habt die ersten Bataillone gebildet. So wie ihr jetzt vor mir steht, so werden in wenigen Tagen und Wochen in ganz Deutschland die Einheiten angetreten sein. Äußerlich und innerlich gerüstet, von heiligem Glauben beseelt und von fanatischem Willen erfüllt, weder eigenes noch fremdes Blut zu schonen, wenn es das Wohl der Nation verlangt, greifen die Bataillone zu Gewehr, Maschinengewehr, Handgranate und Panzerfaust und stehen dann bereit für jeden Einsatz, den Führer und Volk von ihnen verlangen. Sie werden die Armee von Deutschlands größten Idealisten sein.

Voll Ruhe und Vertrauen blicken wir in die Zukunft. Es wird noch Wochen und Monate harter Prüfungen geben. Wir werden sie überstehen wie alle Belastungen der letzten Jahre. Wir kennen uns selbst, und deshalb wissen wir: Unser Wille und unsere Kraft werden uns in unserem Kampf nicht aufhören lassen, bevor nicht von unseren Gegnern in einem für sie wegen der Unüberwindlichkeit des deutschen Volkes sinnlos gewordenen Krieg das Feuer eingestellt ist.

Der Herrgott hat die Völker geschaffen, nicht Menschenwille hat sie erdacht. Im Schöpfungswerden von Jahrtausenden erwuchs nach seinen hohen Gesetzen das deutsche Volk mit all seinen reichen Gaben, seiner schönen Heimat und seinen harten Lebensbedingungen. Ohne Einschränkung bekennen wir uns zu den ewigen Gesetzen und damit zu unserem Vaterland. In tiefster Gläubigkeit sind wir davon überzeugt, daß die Allmacht am Ende aller Mühen, aller Opfer, allen Leides und Kampfes dem Führer und seinem Volk den hart verdienten Sieg geben wird.

The Pittsburgh Press (October 18, 1944)

HITLER CALLS CIVILIANS TO DEFEND REICH
People’s army for last ditch battle formed

Men 16 to 60 to fight for fatherland

London, England (UP) –
Adolf Hitler today ordered all able-bodied Germans mobilized into “People’s Storm Units” to fight a last desperate battle in defense of German soil while Nazi leaders try to win a stalemate peace.

Gestapo chief Heinrich Himmler, broadcasting from Soviet-threatened East Prussia, read Hitler’s decree calling all men between 16 and 60 to rally to the defense of the fatherland soil “with all weapons and by all means.”

Himmler, commander of the German Home Army, declared:

Every block of houses of every town, every village, every farmhouse, every ditch, every bush, will be defended by men, boys and old folk, and if necessary, by women and girls.

Reveals peace hope

In a decree, brought with a spirit of desperation, creating the plain-clothed “Volkssturm,” Hitler said the purpose of sending all men to the barricades with whatever weapons they could muster was, first to break what he called the Allied determination to annihilate the German nation.

The second aim, he said, was “keeping him [the enemy] away from the Reich until the future of Germany, of her allies and thus of Europe, is safeguarded by a certain peace.”

The obvious connotation was that Germany would fight on with the aim of draining Allied power until the Allies grow tired and agree to make peace. Nowhere in the decree was there a boast that the Allied armies would be destroyed – only that they would be held at arms’ length at the Reich frontiers by the fanatic resistance of the People’s Army.

Enemy straining forces

Hitler’s decree said:

The enemy is straining his forces to smash our Reich and to annihilate the German nation and its social order.

At the very moment when the enemy thinks he is getting ready for the final blow we are determined to carry out a second large-scale action of our people. We will succeed not only in breaking the enemy’s determination to annihilate us, but also in throwing him back and in keeping him away from the Reich until the future of Germany and her allies – and thus Europe – is safeguarded by a certain peace.

He ordered Nazi district leaders to take over the organization and leadership of the Storm Units.

Regarded as soldiers

Hitler said:

During their action, members of the German People’s Storm Units will be regarded as soldiers in the sense of military laws. Membership in a Storm unit does not affect membership in other organizations, but has priority over any other service in such organizations.

Himmler, speaking at a parade of the new People’s Army in East Prussia, underscored Hitler’s theme that the Nazi war aim now was to fight the Allies into a state of exhaustion.

He said:

The war has become unbearably heavy on our enemies. It must not go on much longer for them. They want to break into Germany, and they must do it because their forces are strained beyond all measure.

Our enemies will see that a break into Germany, even if they should succeed in making it, would mean for them sacrifices tantamount to national suicide. The enemy must understand that every kilometer of German soil will cost streams of blood.

PACIFIC BLITZ IN 10TH DAY
3,080 Jap planes blasted in four months

Halsey and Spruance also bag 905 enemy vessels since June

British capture Dutch stronghold

Nazis retreat into Aachen catacombs
By J. Edward Murray, United Press staff writer

americavotes1944

Roosevelt to barnstorm New York City

He’ll attend rally, tour the boroughs
By Lyle C. Wilson, United Press staff writer

Washington (UP) –
President Roosevelt and his advisers today planned an active campaign for him in the final fortnight before the presidential election, including a tour of New York City and an appearance at Brooklyn’s Ebbets Field Saturday.

Democratic National Chairman Robert E. Hannegan announced in New York that although the President will show himself at the Dodgers’ ballpark. he probably will not make a speech, The occasion will be a rally for Senator Robert F. Wagner (D-NY), and Mr. Roosevelt, will content himself merely with greeting the Senator, Mr. Hannegan said.

The President will make a long tour of the city, however, and that night will address the Foreign Policy Association there.

Philadelphia speech scheduled

The only political speech thus far scheduled for the President in that time will be at Philadelphia. David L. Lawrence, Pennsylvania Democratic leader, has announced that Mr. Roosevelt will speak in Shibe Park there Oct. 27.

Mr. Roosevelt told his news conference yesterday there would be some speeches but he did not yet know when or where. Some smart money is down on Cleveland, Chicago or Buffalo. And it is noted that the Shibe Park engagement breaks a precedent which came with the war – the President will make a public appearance at a time previously announced before a catch-as-catch-can audience.

Heretofore his wartime public appearances have all been before restricted audiences. The bars also slipped a notch yesterday when he told news conference questioners he would go to New York by train.

Always kept plans secret

All such presidential plans heretofore have been kept secret for security reasons and he has repeatedly been away from here with the public – including practically everyone in Washington – ignorant of his movements.

Mr. Roosevelt told DNC Chairman Robert E. Hannegan a week before the party’s Chicago convention that he would accept renomination for a fourth term but would not “campaign in the usual sense.”

He has made only two avowedly campaign addresses since then, one to the AFL Teamsters Union banquet here last month and a broadcast this month from the White House. Now the almost inevitable has happened. The President’s advisers have insisted that he go to bat.

Pennsylvania a key state

The choice of Pennsylvania for one of the President’s major campaign efforts underwrites the judgment of political experts that the contest in close and that Pennsylvania – and probably New York – are the key states. If Mr. Dewey can carry those two, he probably is in. If he loses them, his address will continue to be Albany, New York, after Inauguration Day.

The populous Mideastern seaboard states are a battleground. Former New Jersey Governor Charles Edison, one-time Secretary of the Navy in the Roosevelt Cabinet and an early and staunch New Dealer, sounded a sour note on the White House steps yesterday. Emerging from Mr. Roosevelt’s office, he revealed to reporters he had told the President that “New Jersey would go for Mr. Dewey by a substantial majority.”

Mr. Edison said Mr. Dewey would carry New Jersey because of resentment against Mayor Frank Hague of Jersey City, the state Democratic boss, who is in disagreement with Governor Edison.

In Jersey City, Mayor Hague said that Mr. Edison will have a “rude awakening as a political prophet” and that President Roosevelt will carry the state in November “by even a vastly increased majority over 1940.”

americavotes1944

Dewey to give foreign policy views tonight

Talk may expand League attitude

New York (UP) –
Governor Thomas E. Dewey speaks on foreign policy in relation to preventing another war tonight for the second time in his 1944 presidential campaign.

The speech, to be delivered before The New York Herald-Tribune Forum and broadcast over the Blue Network from 9:30 to 10:00 p.m. EWT is entitled “This Must Be the Last War.”

KQV will carry Governor Dewey’s address at 9:30 p.m. EWT.

The Governor arrived here from Albany shortly before 1:00 p.m. and was scheduled to spend the time before his scheduled speech conferring with Republican National Chairman Herbert Brownell Jr.

Roosevelt idea ‘good’

“I think it is a good thing for the President to come to see the people even though it is only once every four years,” the Governor said when asked for comment on President Roosevelt’s scheduled tour of New York City next Saturday.

Governor Dewey received reporters briefly after meeting with Mr. Theodore Roosevelt Jr., widow of Brig. Gen. Theodore Roosevelt and chairman of a woman’s group backing his presidential candidacy.

Mr. Dewey said he was “delighted” with the active participation in the campaign by Mrs. Roosevelt and her associates and their efforts “to call to the attention of all women the issues of this campaign.”

Dewey said:

Never were the results of the campaign so vital to the women of the country. Employment and peace and opportunities for all the world in the years to come can only be assured by a fresh and competent administration of our government.

Much conjecture

Dewey aides declined to give any hint in advance of tonight’s speech on how he will elaborate his program favoring responsible participation by the United States in an international organization to prevent war. Recent events, however, offered several avenues of conjecture.

There was a possibility that he might expand on his comment that the results of the recent Dumbarton Oaks Security Conference proposing a United Nations organization, was “a fine beginning” but leaves “much to be done.”

Another possibility was in the suggestion of two leading U.S. Senators in foreign affairs that any peace treaty involving participation in a world organization be subjected to a two-thirds vote in the Senate but that the duties, powers and limitations on the American delegate be handled by separate legislation requiring only a majority vote in Congress.

160 mph hurricane roars toward Florida after ripping Havana

Major blow in U.S. expected tonight

I DARE SAY —
The ostracized

By Florence Fisher Parry

Roosevelt asks aid for war fund

Washington (UP) –
President Roosevelt last night called for greater-than-ever contributions to the national and community war fund campaigns “to show that there is no letdown in the spirit and unity of this country.”

He said in a broadcast that the voluntary nature of the community war fund campaign was demonstrative of “democracy at its best.”

He said this year “more than ever” the needs of both war fund drives were important not only because of their aid to needy people at home but to help the “long suffering peoples of the United Nations” and services helping American fighting men.

He said:

It is through this gift that we send a token of our personal friendship to the tragic victims of brute slavery and to those who have so long borne the burden of fighting this war.

Gracie Allen Reporting

By Gracie Allen

Hollywood, California –
Now I read they’ve invented a big mechanical brain at Harvard University. It’s several times smarter than a human brain, and, if you ask me, I’m scared. Goodness, I didn’t say anything when the Harvard boys went around swallowing goldfish, but this time they’ve gone too far.

Ladies, imagine how our husbands will take advantage. They’ll get a mechanical brain to do their office work. This will give them the entire day to entertain their pretty secretaries.

If Harvard wanted to invent something, why couldn’t it have been a mechanical lap? Personally, I hope the mechanical brain gets a big headache.

State claims ‘Old Testament’ pact slaying was deliberate

Prosecutor wants death penalty for man who admits he killed ‘unfaithful’ wife


Move to avert strike pushed at Cleveland

City to take hand in power dispute

To plan, keep peace –
Roving court is envisioned by Allies

Highly mobile body now foreseen
By Hal O’Flaherty

Knight purchases Chicago paper

Veteran publisher buys Knox stock


New clue probed in tub slaying

Military rule of Reich mapped

Cronkite: Only Nazi political collapse can end war by Christmas

Allied supply lines in west extended considerably; enemy bars use of key ports
By Walter Cronkite, United Press staff writer


Sedition trial passes six-month milestone

Yanks drive within eight miles of Bologna

British of 8th Army in Cesena outskirts
By Eleanor Packard, United Press staff writer

Wolfert: Allies lost big punch because far-stretched supply lines broke

Correspondent in Europe since D-Day reviews tactics which almost smashed Nazis
By Ira Wolfert


1944 victory talk called delusion

Monahan: Annie a ‘good sport,’ hometowner writes

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