America at war! (1941–) – Part 4

Völkischer Beobachter (September 24, 1944)

‚Politiker‘ ohne Trümpfe

Die Völkertragödie im Norden und Südosten rollt zwangsläufig ab

Rosenberg: Der Bolschewismus und die Volkstümer

Von Alfred Rosenberg

Vor einigen Tagen erhielt ich einen Brief, worin darauf hingewiesen war, daß die Nationalsozialistische Partei im Laufe ihrer Kampfzeit den Bolschewismus gleichsam als das heraufsteigende Untermenschentum bezeichnet habe. Nun hätte man Gelegenheit gehabt, die Völker des Ostens bei der Arbeit in Deutschland zu beobachten, und hatte festgestellt, daß sie unter einer zweckentsprechenden Führung sowohl arbeitswillig seien als auch in den Ergebnissen Zufriedenstellendes leisteten. Ob diese beiden Tatsachen nicht einen Widerspruch darstellten und ob sich die Nationalsozialistische Partei in der Beurteilung des Bolschewismus nicht geirrt hätte? Da ich annehmen kann, daß diese Fragen vielleicht viele Volksgenossen beschäftigen, erscheint es mir notwendig, sie zu beantworten.

Im Bolschewismus haben wir es zunächst scheinbar nur mit einem ganz bestimmten weltanschaulichen und sozialpolitischen Programm zu tun, das – vollständig konsequent gesehen – auf Marx zurückgeht, dann von zahllosen jüdischen und sonstigen Agitatoren ausgebaut wurde und im kommunistischen Moskau zur politisch-militärischen Herrschaft gelangt ist. Es besteht kein Zweifel, daß sich nahezu jede These gegen Wurzel und Volkstumsüberlieferung einer jeden europäischen Nation richtet. Alles, was den Völkern aus ihrer Geschichte und ihrem Wesen heraus wert und verehrungswürdig sein mußte, ist von den marxistischen Parteien manchesmal demokratisch verschleiert, dann aber in bolschewistischer Form mit brutaler Offenheit angegriffen und bespien worden, Die Voraussetzung für eine solche Wirksamkeit war, daß manche Staatsformen überlebt schienen und große Menschenmassen in allen Völkern durch das Entstehen von Riesenstädten vielfach die Verbindung mit dem Wurzelboden ihrer Kultur verlören hatten.

Der stets eine Krankheit oder Schwäche witternde jüdische Instinkt der marxistischen Führerschaft hat hier alle Leidenschaften aufzupeitschen sich bemüht und die vorhandene Abneigung gegen bestimmte Formen der Vergangenheit zu einem grundsätzlichen Haß gegen alles Gewesene gewandelt.

Diese Einheit im Kampf gegen den Zarismus zerfiel gleich nach dem Sieg. Es ist dabei durchaus zu unterstreichen, daß der Ruf der Bauern nach „Freiheit und Land“ ursprünglich nicht eine bolschewistische Parole war, sondern die Parole der Sozialrevolutionäre, die ja nach der Wahl 1917 zur stärksten Partei wurden. Inmitten dieser auseinanderlaufenden Willensmeinungen entschied dann der Bolschewismus durch die Übernahme aller vorher zündenden Parolen und durch die alles versprechende Losung für die zurückströmenden Soldaten: die Arbeiter- und Soldatendiktatur.

Die Herrschaft in den großen Industriestädten sicherte das Übergewicht über die widerstrebenden bäuerlichen Gegenden, und es besteht gar kein Zweifel, daß die bolschewistische Bewegung genauso zu wirken begann, wie sie es in Ungarn monatelang tun konnte. Es steht ebenfalls außer Zweifel, daß hier im Laufe der Zeit Dutzende von Millionen verschleppt oder ermordet, daß die der Staatsanschauung des Bolschewismus abgeneigten Bauern ausgerottet oder deportiert wurden und daß der Bolschewismus von Moskau aus genau die gleichen kulturzerstörenden Versuche machte, die er in Deutschland auch durch die KPD proklamiert hat.

Wenn nunmehr nach 25 Jahren Diktatur der Bolschewismus sich in vielen Dingen trotz alledem nicht überall im Leben durchsetzen konnte, so ist das eben der Zähigkeit und Leidensfähigkeit der Volkstümer des Ostens zu verdanken und nicht etwa seinem eigenen Wesen.

Wenn er zum Beispiel früher die Ehe an sich zerstören und das ganze Volk unter kollektivistische Erziehung bringen wollte, so hat er im Laufe der Zeit davon Abstand nehmen müssen, weil eben das primitivste Lebens- und Heimatgefühl einfach nicht auszurotten gewesen ist. Wenn wir die entartete Kunst, die wir, vom Bolschewismus dauernd unterstützt, in Deutschland fanden, in Rußland jetzt nicht antrafen, sondern ganz im Gegenteil sogar die Furcht vor Darstellung des nackten Körpers in Skulpturen, so ist das ebenfalls nicht etwa eine Seite der bolschewistischen Kunstauffassung gewesen, sondern die Durchsetzung des traditionell kirchlich bedingten Empfindens der verschiedenen Volker des Ostens. Diese und andere Zeugnisse zeigten zum Teil überhaupt keinen Versuch einer Revolutionierung in der Kunst, sondern offenbarten geradezu einen spießbürgerlichen Charakter, wie er in Europa etwa bis zur Wende des 20. Jahrhunderts in der kleinbürgerlichen Umwelt zu Hause war.

Wie wir schon vor über 20 Jahren feststellten, ist das, was Marx lehrte, im Wesentlichen nicht eine wirtschaftliche Lehre unter anderen gewesen, sondern eine politisch-rassische Kampfansage gegen das Wesen der europäischen Völker überhaupt. Bei einer Prüfung im Einzelnen erinnern wir uns alle noch an jene Programmpunkte des radikalen Marxismus, der im Deutschen Reichstag und in der jüdisch-bolschewistischen Presse vertreten wurde, und schließlich sind dem unmittelbaren bolschewistischen Ausbruche in der Münchener Räterepublik und in Ungarn doch noch so frisch in Erinnerung, daß sich auch weniger Begabte dieser Dinge noch erinnern müßten.

In beiden Fällen handelte es sich um eine von Juden geführte Unterwelterscheinung, Existenzen, die kaum sonst ein deutsches Auge gesehen hatte, kamen aus den Tiefen der Spelunken und Verbrecherviertel auf die Straßen und bildeten die eigentliche sogenannte erste Rote Garde der bolschewistischen Revolte. Wenn heute in Deutschland noch Fragen entstehen, wie obengenannte, dann müssen sich diese harmlosen Zeitgenossen nur vorstellen, die Münchener Räterepublik und die ungarische Räterepublik hätten tatsächlich gesiegt. Was dann aus dem Deutschen Reich geworden wäre, kann man sich ohne viel Phantasie ausmalen: die biologische Vernichtung aller wirklich kulturtragenden Schichten, die Vernichtung des aktiven, damals jungen Soldatentums, die Terrorherrschaft der Minderwertigsten und die Terrorisierung von Millionen und Millionen, die, unbewaffnet, unfähig gewesen wären, den bewaffneten Bolschewisten Widerstand zu leisten.

Es ist ein Irrtum, wenn man glauben sollte, in dem ehemaligen Rußland sei es anders gewesen. Wir haben bei Betrachtung dieser Entwicklung stets zweierlei Gruppen unterschieden: jene, die aus untermenschlichen oder primitivsten Empfindungen die bolschewistische Auffassung auch klassenkämpferisch bejahten, und die aus der sozialen Verzweiflung heraus Irregeführten, welche sich vielleicht sogar aus phantastisch-idealistischen Motiven der gar nicht verstandenen kommunistischen Bewegung zur Verfügung stellten – und dann die eigentlichen Volkstümer, über die der Bolschewismus entweder zur Herrschaft gelangte oder sich jedenfalls bemühte, zur Herrschaft zu kommen.

Das angefressene und durch Korruption und Krieg zermürbte Zarentum brach unter der Macht dieser Strömungen zusammen. Demokratisches Europäertum wollte die zaristische Diktatur in europäische Formen gebracht wissen, die soziale Bewegung (vertreten durch die Sozialrevolutionäre, die Menschewiken und die Bolschewiken) brachte die Empörung vieler enterbter Proletarier zum Ausbruch, die Losung der Bauern nach Freiheit und Land wurde zur stärksten antreibenden Kraft. Zu allen diesen Mächten gesellten sich dann die nationalistischen Bestrebungen aller jener Völker, die durch den angerosteten Zarenreif noch zusammengehalten worden waren, jetzt aber sich mit allen feindlichen Gruppen verbanden.

Der Bolschewismus war in den Industriestädten zur Herrschaft gelangt, und die Industrialisierung und Technisierung wurde zum Hauptkampfruf des kommunistischen Staates, einerseits, um das doch nicht ganz auszurottende bäuerliche Empfinden durch Landabwanderung in die neu zu errichtenden Industriezentren zu schwächen und damit das Bewusstsein der Kraft des Proletariats zu erhöhen, anderseits, um neben der bolschewistischen Zersetzung innerhalb der europäischen Staaten sich auch für einen kommenden militärischen Überfall auf Europa zu rüsten.

Die Einführung des Traktors in die Landwirtschaft ist deshalb für den Bolschewismus nicht etwa eine Maßnahme zur Hebung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse gewesen, sondern eine politisch-militärische Maßnahme. Durch die Herabsetzung des Pferdebestandes wurden die Bauern oder, besser gesagt, die Kolchosarbeiter politisch-sozial abhängig gemacht vom Traktor, und anderseits lernten nun Zehntausende auf diese Weise mit dem Motor umzugehen als Vorbereitung, einen Kampfwagen zu führen.

Daß diese Technisierung eine ungeheure Gefahr bedeutete, habe ich schon in vielen Aufsätzen etwa in den Jahren 1920 bis 1925 dargelegt. Der Bolschewismus, ausgestattet mit aller Staatsmacht, holte sich qualifizierte und von ihm gut bezahlte Ingenieure und Erfinder aus allen europäischen Staaten, sah ihnen ihre Leistungen ab und bemühte sich, sie durch Heranziehung russischer Techniker und Arbeiter nachzuahmen. Neben allen Ausrottungsmaßnahmen und seiner ganzen inneren Kulturfeindschaft hat der Bolschewismus zweifellos auf diesem Gebiete die Neugier nach der modernen Technik in den bisher primitiveren Volkstümern geweckt und tatsächlich einen Eifer entwickelt, der nicht ohne weiteres zu erwarten gewesen ist, aber seine Erklärung eben unter anderem auch in dieser Neugier fand, die dann bei Errichtung des einen oder anderen Werkes geschmeichelt wurde, als ob es sich bei diesem oder jenem Werk um ein nie gesehenes Weltwunder originellster Erfindung des bolschewistischen Regimes handelte.

Da die Sowjetunion nahezu hermetisch von der anderen Welt abgeschlossen war, hat diese Spekulation auch auf altrussische messianische Instinkte ihre Wirkung nicht verfehlt. Als dann schließlich das Jahr 1941 anbrach und die Sowjetpanzer sich zu aber Tausenden an den deutschen Demarkationslinien sammelten, da hat die rote Diktatur die Volkstümer unter härtestem Befehl in den Kampf geschickt, und der russische Soldat, seit Jahrhunderten zu leiden gewohnt, hat trotz bäuerlicher Abneigung gegen den Bolschewismus diesen Krieg doch als Verteidigung seiner Heimat gegenüber einem als brutal hingestellten „Faschismus“ empfunden. Und die sowjetische Agitation hat mit nimmermüder Energie täglich die Pflicht zur Verteidigung der Heimat allen Sowjetbürgern sehr warm verkündet.

Bei Betrachtung dieses gesamten Problems ist also festzustellen, daß die Beurteilung der bolschewistischen Lehre als die Lehre des Untermenschentums heute nach wie vor zu Recht besteht, und was sich in diesen Tagen in Rumänien, Bulgarien und vor allen Dingen in Finnland abspielt, ist ein neuer eindeutiger Beweis dafür. Wenn sich diese bolschewistische Lehre trotz aller Brutalität und Opfer (die in der Sowjetunion in die Dutzende von Millionen Menschen gehen) doch in allen Konsequenzen nicht hat durchsetzen lassen, so spricht das nicht etwa für diesen Bolschewismus, sondern zeigt nur, daß selbst er in diesen Riesenräumen des Ostens gegen Urinstinkte nicht anzukämpfen vermochte und daß bei biologischer Fortentwicklung dieser Völker auch diese größten Tyrannen ihr zerstörendes Werk nicht ganz vollenden konnten.

Angesichts der politischen Entwicklung der letzten 25 Jahre erfasste die Einsicht in den Bolschewismus weite Kreise. Der nationalsozialistische Staatsgedanke ist der entschiedenste Gegensatz zu jener unterweltlichen, alle große Vergangenheit und arteigenes Wesen verspottenden bolschewistischen Lehre, und es versteht sich, daß der Haß gerade gegen das Großdeutsche Reich seitens der gesamten Judenschaft der Welt und damit der Moskauer Diktatoren besonders groß ist. Wenn jetzt das finnische Volk, das an sich weder für Rußland noch die Sowjetunion eine Gefahr darstellte und nur tapfer – jetzt jedoch verraten – um einen bescheidenen Aufbau seiner Heimat kämpfte, der Ausrottung in seinem besten Bestandteil entgegengeht, so ist das eine historische Warnung an das deutsche Volk, das auch, aber stark und bewusst, den Kampf um seine Vergangenheit, Freiheit und Zukunft führt.

Der harmlose Frager des an mich gerichteten Briefes würde bei einem Siege über uns in Deutschland ein Untermenschentum am Werke sehen, wie es schlimmer in der Weltgeschichte nicht dagewesen ist. Die gesamte sadistische jüdische Ober- und Unterwelt würde sich aus der ganzen Welt auf Deutschland stürzen. Ein englischer Lord hat kürzlich sogar den Vorschlag gemacht, die sich bildenden „jüdischen Brigaden“ nach dem Siege als Besatzungseinheit zu uns zu schicken. Die in Deutschland auch selbstverständlich noch vorhandenen kommunistischen Einzelkräfte würden sich summieren, und Verbrecher sowie hasserfüllte Nationalisten aus allen Nachbarländern würden dieses dann ohnmächtige, zerstückelte Deutschland überfluten, um ihm den Todesstoß zu versetzen.

Nach wie vor können wir dabei durchaus unterscheiden zwischen dieser nun einmal bestehenden unterweltlichen Macht und den Millionen Angehörigen der verschiedenen Volkstümer, die, für sich gesehen, oft harmlos und fleißig sein können und unter fester und vernünftiger Führung produktiv in die Gesamtarbeit der europäischen Völker einzusetzen wären. Es besteht also zwischen der nationalsozialistischen negativen Auffassung vom Bolschewismus an sich und der vielleicht positiven Beurteilung der breiten Massen der schaffenden Angehörigen verschiedener Volkstümer gar kein Widerspruch. Diese Volkstümer sind vielmehr das Opfer eines großangelegten internationalen, technisch ausgerüsteten Überfalls geworden, wurden im Laufe von 25 Jahren entnervt, einem Gewaltregime unterworfen, gegen das alle Revolten mit bloßen Fäusten und angesichts der Riesenräume unwirksam blieben. Dieses Gewaltregime steht nunmehr satanisch drohend gegen Europa, gestärkt noch durch die eingefügten, stets wieder angerufenen unausrottbaren Heimatinstinkte.

Daß das Deutsche Reich im Kampf gegen den Bolschewismus auch gezwungen ist, mit allen Werkzeugen des Bolschewismus zu kämpfen – ob sie nun freiwillig oder unfreiwillig in seinem Dienst stehen – ist eine Lebensfrage des deutschen Volkes überhaupt. Die blutige Lehrstunde, die der Bolschewismus heute allen europäischen Völkern in Rumänien, Bulgarien und namentlich in Finnland erteilt, wird vielleicht doch die Kräfte der europäischen Volkstümer, die überhaupt noch ein Dasein mit Volkskultur und nationaler Freiheit erstreben, nachdenklich machen müssen, und wir sind des festen Glaubens, daß auch jene „neutralen“ Demokraten, die mit ihren Zeitungs- und Rundfunkstimmen Finnland den Marsch ins Nichts anrieten, unter der Vorspiegelung, daß das „der Frieden“ sein würde, Angst vor ihren Ratschlägen bekommen.

Ob sich daraus noch eine Tatkraft entwickelt, können wir nicht wissen. Auf jeden Fall wird das deutsche Volk, geführt von der nationalsozialistischen Bewegung, diesen Lebenskampf für sich und Europa durchstehen, in der tiefen Überzeugung, hier einem unausweichbaren Schicksal gegenüberzustehen, dem man sich nicht unterwerfen darf, sondern dass man mit allen Kräften zu meistern hat.

Die Abwehrschlacht im Westen –
Von Antwerpen bis Belfort

vb. Berlin, 23. September –
Die Berichte der Korrespondenten aus dem Hauptquartier des Generals Eisenhower in Frankreich lassen Züge von Melancholie erkennen. Die letzten vierzehn Tage haben den Lorbeer etwas zerzaust, den allzu eilfertige Anhänger bereits auf das Haupt des Generals gedrückt hatten.

Die Engländer und Amerikaner werden sicherlich in den nächsten Wochen ihre Verbände zu verstärken suchen und dann neue Offensiven beginnen. Im Augenblick jedenfalls kommen sie nicht so weiter, wie sie das gerne möchten. Von der britischen ersten Luftlandedivision bei Arnheim kämpfen nur. noch Trümmer. Bei Nimwegen stockt der Angriff ebenso wie bei Aachen, in Lothringen müssen die Amerikaner örtliche Angriffe der Deutschen abwehren.

Über all diesen Feststellungen liegt ein Hauch von Verdrossenheit. Von ihnen gewinnt man aber auch erst das richtige Licht zur Beurteilung der Vorgänge im August. Als die Nordamerikaner einmal bei Avranches durchgebrochen waren, stießen sie in Mittelfrankreich in freies Gelände. Hier standen schwache deutsche Sicherungstruppen, die sich dem Gegner auch entschlossen entgegenwarfen, aber keine Armeen. So konnten die Amerikaner mehrere Wochen lang große Strecken Landes schnell überwinden. Es war selbstverständlich, daß unter solchen Umständen sich auch die beiden deutschen Armeen aus der Normandie zurückziehen mußten. Ihr Rückzug war schwierig. An vielen Stellen wurde der Zusammenhang der deutschen Truppen unterbrochen. Eine eigentliche Front bestand nicht mehr. In die Lücken schoben sich amerikanische und britische Panzerverbände. Auch in Nordfrankreich und schließlich in Belgien konnte so der Vormarsch der Verbände der Westmächte im Sturmtempo vor sich gehen.

Diese Ereignisse sind nun, das ist heute deutlich zu sehen, beim Gegner auf das gründlichste missverstanden worden. Da sein Vormarsch so schnell vor sich ging r glaubte man drüben, das müsse immer so weitergehen. Da die Deutschen in der Schlacht und auch im Rückzug natürlich auch Verluste hatten, bewegte man sich im Hauptquartier Eisenhowers bereits in den rosigsten Träumen. Man hoffte, wenn man an den Reichsgrenzen ankommen werde, dort überhaupt keinen organisierten deutschen Widerstand zu finden.

Das alles sind nicht nachträgliche deutsche Unterstellungen. Im August sind beim Feind genug Äußerungen gemacht worden, die diese Hoffnungsseligkeit bestätigen. Von solchen weitgespannten Erwartungen aus wird die Kühle des Tones verständlich, mit der heute aus der Umgebung Eisenhowers berichtet wird. In Wirklichkeit hätte es nur einen Weg gegeben, diese stürmischen Hoffnungen zu verwirklichen; die deutschen Armeen in Frankreich zu vernichten. Man weiß, daß der General Eisenhower das mehr als einmal versucht hat; man weiß auch, daß es ihm misslungen ist. Die Kriegsgeschichte wird die Gründe prüfen. Heute genügt die Tatsache, daß ein wesentliches Stück der Operationspläne des Gegners nicht erfüllt werden konnte.

Die Gefechte und Rückzugskämpfe im Monat August sind von einem großen Teil der Weltöffentlichkeit so verstanden worden, als gehe es dabei um den Besitz von Paris, Orléans, Lyon, Verdun, Lille, als gehe es um den Besitz von Frankreich. Man konnte sie nicht schlimmer missverstehen. Nach dem Tage von Avranches war es ohnehin klar, daß die deutsche Führung darauf verzichten würde, Frankreich zu behaupten. Das ist keine billige Hinterherweisheit. Unsere Leser erinnern sich, daß solche Gedanken bereits sehr früh in den Spalten des „VB“ ausgesprochen wurden. Die Schlacht in Frankreich hatte ein ganz anderes Ziel. Und sie ging um einen ganz anderen, viel höheren Preis, als um den Besitz von Paris oder Verdun; ob es den Deutschen gelingen werde, eine neue Front aufzubauen. Von dieser Frage hing das Schicksal des Feldzugs im Westen ab.

Heute kann mit Gelassenheit, aber nicht ohne Erleichterung festgestellt werden, daß dieses Ziel erreicht ist. Gestützt auf die alten Befestigungen an der Grenze des Reiches, verstärkt durch die neuen Systeme der Schanzarbeit in diesen Monaten, mit der Neugruppierung der aus Frankreich heimgekehrten Divisionen und mit Unterstützung frischer Verbände aus dem Reich, so ist dem Generalfeldmarschall Model von neuem die erstaunliche Leistung gelungen, die er acht Wochen vorher in Polen schon einmal vollbracht hatte. Diese Front ist biegsam, sie ist an verschiedenen Stellen verschieden stark, aber sie ist da, und ihre einzelnen Glieder stehen auch im taktischen Zusammenhang miteinander.

US-Truppen erbaten Waffenruhe

Berlin, 23. September –
In den Vormittagsstunden des 20. September führten stärkere nordamerikanische Kräfte einen Angriff gegen die deutschen Stellungen südlich Aachen. Die deutschen Truppen schlugen den Feind ab und fügten ihm hohe Verluste zu. Seine Ausfälle waren so empfindlich, daß er am Nachmittag durch zwei Parlamentäre eine einstündige Waffenruhe erbat, um seine zahlreichen Verwundeten zu bergen. Dem Wunsch der Nordamerikaner wurde entsprochen. Als nach Ablauf der Frist der Kampf wieder aufgenommen wurde, warfen unsere Truppen die Nordamerikaner endgültig zurück.

Führer HQ (September 24, 1944)

Kommuniqué des Oberkommandos der Wehrmacht

In Mittelholland landete der Feind gestern erneut stärkere Kräfte aus der Luft mit Schwerpunkt im Raum südlich und südöstlich Nimwegen. Eigene Truppen traten sofort zum Angriff an. Die schweren Kämpfe sind noch im Gange.

Die eigenen Absetzbewegungen in Westholland nehmen den geplanten Verlauf. Südöstlich Aachen und an der Eifelfront wurden auch gestern alle Angriffe des Gegners abgewiesen. Die starken Angriffe des Feindes östlich Lunéville führten zu Anfangserfolgen, wurden dann aber abgefangen. Seit Beginn der Kämpfe vernichteten unsere Panzerverbände hier 106 schwere amerikanische „Sherman“-Panzer. Die in den Brückenköpfen Épinal und Remiremont kämpfenden eigenen Truppen wurden nach schwerem Kampf auf das Ostufer der Mosel zurückgenommen. Die erbitterten Straßenkämpfe in Remiremont halten an. Südlich der Stadt wurden zahlreiche Angriffe des Feindes abgewiesen, ein Einbruch im Gegenstoß bereinigt. In Boulogne leisten die Reste der Besatzung in ihren Stützpunkten südlich des Hafens immer noch tapfersten Widerstand. In Saint-Nazaire und Lorient blieben feindliche Angriffe erfolglos. Marinefernkampfbatterien nahmen Folkestone und Dover wirksam unter Feuer.

Der Großraum von London lag auch gestern unter dem schweren Feuer der „V1.“

In Italien erzielte der Feind in den auch gestern im Raum Firenzuola anhaltenden schweren Kämpfen geringen Bodengewinn, nachdem mehrere Angriffe unter hohen Verlusten an der eigenen Abwehr gescheitert waren. An der Adria wurden bei auflebender Kampftätigkeit mehrere örtliche Vorstöße des Gegners abgewiesen.

Aus dem südwestlichen Siebenbürgen wird anhaltende örtliche Kampftätigkeit gemeldet. Beiderseits Torenburg sind neue Durchbruchsversuche des Gegners an der zähen Abwehr und durch erfolgreiche Gegenangriffe deutscher und ungarischer Panzerkräfte gescheitert. Bei vergeblichen Angriffen überlegener rumänischer Verbände im Raum südlich Neumarkt erlitt der Feind hohe Verluste: örtliche Angriffe der Bolschewisten im Szekler Zipfel und in den Ostkarpaten blieben erfolglos. Vor den Karpatenpässen im Raum südlich Sanok und Krosno dauern die schweren Kämpfe an. Gegenstöße unserer Panzerkräfte und Grenadiere verhinderten auch gestern die feindlichen Durchbruchsversuche. Unsere gepanzerten Angriffsgruppen haben südwestlich Mitau bisher 91 Panzer und 184 Geschütze des Gegners vernichtet oder erbeutet. Die im Nordabschnitt fortgesetzten Angriffe massierter bolschewistischer Infanterie- und Panzerkräfte wurden auch gestern unter Abschuß zahlreicher feindlicher Panzer abgewiesen oder aufgefangen. Verbände der Luftwaffe griffen mit gutem Erfolg in die erbitterten Kämpfe ein. Trotz starken Drucks der Bolschewisten gehen die Bewegungen unserer Truppen planmäßig weiter. Die Luftwaffe schoss in den beiden letzten Tagen an der Ostfront 73 feindliche Flugzeuge ab und vernichtete 51 Panzer, mehrere hundert Fahrzeuge sowie zahlreiche Geschütze.

Bei Kämpfen gegen Banden in der nordöstlichen Slowakei wurden nach bisher vorliegenden Meldungen über vierzig Sowjetkommissare gefangengenommen.

Tagesangriffe nordamerikanischer Bomber richteten sich gegen einige Orte in Südostdeutschland und im Sudetenland. Bei Nacht griffen britische Bomber rheinisch-westfälisches Industriegebiet und besonders die Städte Neuß und Düsseldorf an. Luftverteidigungskräfte schossen über dem Reichsgebiet und dem holländischen Raum 32 anglo-amerikanische Flugzeuge ab.


Bei den Kämpfen um Metz und die Moselstellungen hat die Fahnenjunkerschule VI Metz wiederholte Angriffe überlegener feindlicher Kräfte zerschlagen. Durch hervorragende Tapferkeit und Standfestigkeit hat sie wesentlich zum Halten des Brückenkopfes beigetragen. Bei den schweren Kämpfen nördlich Florenz hat sich die aus Soldaten aller Gaue des Reiches zusammengesetzte 334. Infanteriedivision in Abwehr und Gegenangriff unter Führung von Generalleutnant Böhlke hervorragend bewährt.

Durch besondere Tapferkeit haben sich auf dem italienischen Kriegsschauplatz ausgezeichnet: Hauptmann Holtmann, Kommandeur des I./Grenadierregiments 1059, Hauptmann Hauber, Kommandeur des II./Fallschirmsturmregiments, Hauptmann Boine, Kommandeur des III./Fallschirmsturmregiments.

Bei der Verteidigung eines Brückenkopfes im Raum von Torenburg hat sich der Kommandeur eines ungarischen Infanterieregiments, Oberst Böscörmenyi, durch persönliche Tapferkeit und besondere Standfestigkeit hervorgetan.

Bei den Kämpfen im Raum von Warschau hat sich eine aus Truppen des Heeres, der Fallschirmpanzerdivision „Hermann Göring“ und der Polizei zusammengesetzte Kampfgruppe unter der Führung von Major Max Reck durch besondere Standfestigkeit und Entschlussfreudigkeit ausgezeichnet.

Supreme HQ Allied Expeditionary Force (September 24, 1944)

FROM
(A) SHAEF FORWARD

ORIGINATOR
PRD, Communique Section

DATE-TIME OF ORIGIN
241100A Sept.

TO FOR ACTION
(1) AGWAR (Pass to WND)

TO (W) FOR INFORMATION (INFO)
(2) FIRST US ARMY GP
(3) ADV HQ 12 ARMY GP
(4) FWD ECH (MAIN) 12 ARMY GP
(5) AEAF
(6) ANCXF
(7) EXFOR MAIN
(8) EXFOR REAR
(9) DEFENSOR, OTTAWA
(10) CANADIAN C/S, OTTAWA
(11) WAR OFFICE
(12) ADMIRALTY
(13) AIR MINISTRY
(14) ETOUSA
(15) SACSEA
(16) CMHQ (Pass to RCAF & RCN)
(17) COM Z APO 871
(18) SHAEF MAIN
(REF NO.)
NONE

(CLASSIFICATION)
IN THE CLEAR

Communiqué No. 169

Heavy engagements continued yesterday in the Allied salient in Holland.

Fighting was particularly fierce in the vicinity of Arnhem where the enemy is expecting strong pressure. We have increased our hold on the area between the Nederrijn and the Waal. Our positions in the Nijmegen area have been improved and we have strengthened the bridgehead over the Bois-le-Duc Canal near the base of the salient.

Our airborne operations were further reinforced during the day.

Ahead of the transport aircraft and gliders, fighters and fighter-bombers in strength dropped fragmentation bombs on numerous gun positions and carried out low-level strafing attacks. Many batteries were silenced. Other fighters provided escort and cover for the airborne operations. The enemy was active in the air and a number of combats with our fighters resulted. According to reports so far received, 27 enemy aircraft were shot down. Fourteen of our fighters are missing.

East of Antwerp, our forces advanced after establishing a bridgehead across the Meuse–Escaut Canal. Northwest of the city, we have made a slight advance.

The entire front from Geilenkirchen area to the Meurthe Valley remains relatively unchanged, with stubborn enemy resistance and numerous counterattacks in all sectors.

In the Aachen area, our patrols are meeting fire from the outskirts of the city, where the enemy appears to be well entrenched. Stolberg is being cleared of isolated German pockets, but southeast of the town our troops are meeting stubborn resistance in their advance. East of Büsbach, a counterattacking German force was driven off with an estimated loss of 40 percent of its strength.

German pockets are being mopped-up in the sector bordering northern Luxembourg, and our units along the entire German-Luxembourg frontier are receiving moderate artillery fire from the enemy.

South of Metz, stubborn enemy resistance continues, and a small counterattack at Pournoy was broken up by our artillery. We have made gains nine miles north of Nancy, where the town of Morey was freed. Enemy tanks and infantry are offering strong opposition in the area east of Nancy.

Our troops have advanced to the vicinity of Bénaménil, ten miles east of Lunéville.

Gun emplacements on the island of Walcheren in the Scheldt Estuary were attacked by a small force of heavy bombers.

Strongpoints at Calais were attacked by medium and light bombers.

Fighter-bombers hit fortified positions in the Trier area.

COORDINATED WITH: G-2, G-3 to C/S

THIS MESSAGE MAY BE SENT IN CLEAR BY ANY MEANS
/s/

Precedence
“OP” - AGWAR
“P” - Others

ORIGINATING DIVISION
PRD, Communique Section

NAME AND RANK TYPED. TEL. NO.
D. R. JORDAN, Lt Col FA Ext. 9

AUTHENTICATING SIGNATURE
/s/

U.S. Navy Department (September 24, 1944)

CINCPAC Communiqué No. 130

Carrier‑based aircraft of the Pacific Fleet, continuing the smashing attack against the Northern Philippines begun on September 20 (West Longitude Date), took an additional heavy toll of enemy planes, ships and ground installations on September 21. Total destruction in the two-day strike was extensive and the enemy suffered heavily.

The following damage, part of which has been previously reported, was inflicted at and near Clark and Nichols Fields, in the Manila Harbor area and at the Cavite Naval Base during the two-day operations in Southern Luzon:

SHIPS SUNK: 40 classified as ships; six small craft.

SHIPS PROBABLY SUNK: 11 classified as ships.

SHIPS DAMAGED: 35 classified as ships; 11 small craft; two floating drydocks.

AIRCRAFT DESTROYED: 169 planes shot down in combat; 188 planes destroyed on the ground.

AIRCRAFT DAMAGED: 45 planes probably damaged on the ground; three planes damaged by ship’s gunfire.

GROUND INSTALLATIONS DAMAGED AND DESTROYED: Extensive and widespread damage was done to buildings, warehouses, railroad equipment, oil storage tanks, harbor installations, hangars, shops and stored supplies and equipment.

Our own losses in this daring and highly successful strike were 11 planes in combat, 10 pilots and five aircrewmen. There was no loss or damage to any of our surface ships.

The total revised box score for the Third Fleet, under the command of Adm. William F. Halsey Jr., USN, since it began operating in the Far Western Pacific now stands at: 122 ships and 61 small craft sunk, 137 ships and 109 small craft damaged, 380 planes shot down in the air, 598 destroyed on the ground, total aircraft destroyed 978, crippling damage to air fields and Naval establishments. In addition, ships and carrier‑based aircraft of the Third Fleet have supported the assaults on Palau. Our own combat losses have been 51 planes, 37 pilots and 20 crewmen.

The operations of the Third Fleet have forced the enemy to withdraw its naval forces from their former anchorages in the Philippines and to seek new refuges in the same general area, have disrupted interisland communications, and have broken his air force in the Philippines just as operations of the Fifth Fleet broke the enemy carrier‑based air force in the Battle of the Philippine Sea.

Chichijima and Hahajima in the Bonin Islands were bombed on September 22 by 7th Army Air Force Liberators. Iwo Jima in the Volcano Islands was attacked twice on September 22 by 7th Army Air Force Liberators. Meager anti-aircraft fire was encountered in all attacks.

A single 7th Army Air Force Liberator bombed Pagan on September 22.

On the same day, 7th Army Air Force Mitchell bombers attacked Nauru. Anti-aircraft fire was moderate.

Corsairs of the 4th Marine Aircraft Wing carried our further neutralization raids against enemy-held atolls in the Marshalls, striking at Mille on September 21‑22 and at Jaluit and Wotje on September 22. Dauntless dive bombers attacked Maloelap on September 21 and 22.


CINCPAC Press Release No. 564

For Immediate Release
September 24, 1944

An attempt by the enemy to reinforce his beleaguered troops in the northern end of Peleliu Island was broken up on September 23 (West Longitude Date). A convoy of 13 barges and one motor sampan, carrying men and equip­ment, was sighted northeast of Peleliu. It was immediately brought under fire by U.S. warships, some of which pushed through mined waters to close range. A number of the barges were seen to explode. Later ten wrecked barges were counted on the reef northeast of Peleliu and the remainder were thought to have sunk. A few of the enemy probably were able to swim ashore without their equipment.

On the same day in Malakal Harbor, two camouflaged ships previously damaged by our aircraft, were bombarded by a U.S. cruiser which scored at least one direct hit.

Marine forces on Peleliu made small gains on both the right and left flanks during September 23. On Angaur, mopping-up operations continue.

The Pittsburgh Press (September 24, 1944)

Air army patrols reach British; gliders land more men in Holland

Arnhem battle called decisive struggle of west by Germans

map.0924441.up
map.092444.up
Still holding out in the Arnhem area on the north bank of the upper Rhine (inset map A), encircled airborne army patrols pushed to a junction with the British 2nd Army, which had driven to the south bank of the river and was reinforced by a new glider-borne force. A German tank force which thrust a wedge across the British corridor between Eindhoven and Nijmegen was repulsed. The U.S. 1st Army, while falling back across the Luxembourg border in the Diekirch area (inset map B), to the north captured the German industrial city of Stolberg. The U.S. 3rd Army smashed Nazi tank attacks in the area bounded by Château-Salins, Dieuze and Lunéville east of the Moselle River, and the Allied 6th Army Group drove against the Belfort Gap on the south.

SHAEF, London, England (UP) –
Patrols from the heroic Allied parachutist band cut off around Arnhem fought their way south across the upper branch of the Rhine Saturday and established contact with the British 2nd Army as a new sky army of thousands of Anglo-American troops swept down by glider to join the crucial battle.

Berlin called the struggle at Arnhem the decisive test of the war in the west and in an attempt to nip off the allied corridor Adolf Hitler sent 200 tanks lunging against its base 25 miles to the south. They were hurled back after temporarily cutting the vital Eindhoven–Nijmegen highway and driving a wedge in the salient.

Patrols pushing across the river from the airborne “island” established the “barest sort” of contact with the British rescue force, Allied headquarters said, but the fact that they were able to get across sent hopes soaring that a full junction would soon be made.

Furious battles raged along the 60-mile length of the Allied salient across Holland, but despite waves of counterattacks by crack SS and panzer units, the Allies were able to widen the corridor in at least two sectors.

Westward of Eindhoven, gains of four to five miles were made on a 12-mile front, while in the Nijmegen sector along the main branch of the Rhine, Lt. Gen. Sir Miles C. Dempsey’s 2nd Army infantry pushed eastward three miles, capturing Beek on the German border.

A sky train 170 miles long – extending unbroken from British bases to Holland landed the new sky army. Scores of DC-3 “Dakota” transport planes towed hundreds of big gliders bulging with troops and supplies. The reinforcements were landed successfully despite strong opposition from enemy ground defenses and also from the Luftwaffe, headquarters announced.

RAF and U.S. fighter planes in strength provided cover for the landings.

The reinforcements apparently were landed outside the pocket of airborne troops on the north bank of the river, since a special bulletin announced specifically that they descended in support of the 2nd Army’s drive.

Berlin said that reinforcements were landed between the two branches of the river but were not able to smash open the German “bolt” position north of Nijmegen on the southern branch or break through to the rescue of the parachutists around Arnhem.

Main bridge intact

Linking up with a smaller airborne force on the south bank of the river, the British found the main bridge to Arnhem still intact but it was unclear in late reports which side controlled the crossing.

The Arnhem area became the flaming local point of virtually the entire 250-mile front as sharp but inconclusive battles were fought along the West Wall inside Germany and battered enemy panzer forces withdraw to the Moselle sector after losing 317 tanks in 11 days.

The capture of Stolberg, five miles east of Aachen, was formally announced although strongpoints in the main city and industrial suburbs remained to be mopped up. With a population of 17,000, Stolberg is the largest German city yet taken.

Detour Nazi roadblock

Driving on four miles beyond Elst after detouring a German roadblock at that Dutch town, the British 2nd Army breasted withering fire from their flanks to reach the upper Rhine, a smaller branch of the main stream which had been forced at Nijmegen.

Against fanatical resistance from SS and other crack units, the British were now battling to effect a crossing and bring full relief to the paratroopers, mostly British units but including two groups of Polish reinforcements. Although they had been fighting against increasing odds for six days, the airborne troops’ commander messaged that morale was still high especially with rescue apparently so near.

Beyond the upper Rhine, which nearer the sea becomes the Lek, there is only the small tributary, Ijssel, separating the Allies from the rolling plains of Northwest Germany and the Ruhr, and the battle for the Reich was being fought along the water barriers rather than the already partly-turned West Wall.

Dispatches from Berlin via Zürich quoted a German War Office spokesman as calling the battle for Holland “decisive for the entire war in the west,” and said that Adolf Hitler had rushed suicide units of his own private guard to the Arnhem area.

Despite the short distance separating the 2nd Army from the main airborne force across the river, only several hundred yards, the situation of the parachutists was still described at headquarters as “touch and go.”

Meanwhile, a huge panzer force backed by crack infantry groups lashed out at the narrow British corridor through Holland in the area between Veghel and Uden, respectively, 12 and 15 miles north of Eindhoven. In a surging, bloody battle the enemy succeeded in smashing across the main Eindhoven–Nijmegen road, jugular vein for the units across the Rhine, but with the help of low-flying typhoon rocket planes British infantry succeeded in stemming the assault and clearing the road.

Batteries rain heavy fire

German batteries were still raining down heavy fire on the supply artery, however, and official dispatches said the German attack had achieved “a certain amount of success.”

A similar but smaller attack from the west, where some 70,000 to 100,000 Germans have been cut off by the British drive, was smashed and the British went on to widen their corridor to 18 miles in the Eindhoven area on a 12-mile front.

United Press writer Ronald Clark reported that the whole of Central Holland had become a series of separate battlefields, with the Germans fighting fiercely from small, bypassed villages, utilizing whatever local forces were still intact.

Rain and low clouds prevented the air forces from joining in the main Arnhem battle early Saturday but later in the day huge forces of fighters and bombers were reported heading for Holland.

First Army breaks attack

On the 1st Army front, U.S. artillery drove back a counterattack northwest of Geilenkirchen where the Yanks had driven across the frontier from Dutch Maastricht, and another counterblow was beaten back in the Büsbach area southeast of Stolberg, costing the Germans 40 percent of the forces involved.

Heavy enemy resistance was encountered in the Hürtgen Forest in the same general area, where the Germans had thrown up an elaborate system of pillboxes and roadblocks behind the breached main defenses of the Siegfried Line.

The Americans were forced to give ground for the second straight day east of Diekirch, which is in Luxembourg, where dispatches indicated Friday the Yanks had been thrown back from German soil.

A German communiqué asserted that the Americans had been cleared from their own river bridgehead at the Luxembourg frontier in the Echternach area, with heavy casualties inflicted on the U.S. 5th Armored Division.

Front dispatches said the Germans lost 60 more tanks in the Moselle River in 24 hours in contrast to “considerably smaller” U.S. losses and the enemy was reported withdrawing from the Lunéville–Château-Salins area to a new defense line behind the Seille River.

Taking advantage of rain and mud which hampered American efforts to disrupt the defense preparations, the Germans were reported digging in strongly behind the 40-foot-wide Seille, which parallels the Moselle south of Metz and joins it above the citadel.

The Germans were apparently still determined to hold Metz at all costs and were strengthening its perimeter forts.

Sixth consolidating gains

Units of the 6th Army Group which had thrown a number of bridgeheads across the Moselle farther south were consolidating their gains despite counterattacks which at one point numbered nine in 24 hours. Lt. Gen. Alexander M. Patch’s 7th Army from the south was working closely with the U.S. 3rd Army in these operations.

On the Dutch southwest coast, 1st Canadian Army troops bottled up the German remnants on the south side of the Schelde estuary between the sea and the Leopold Canal while Polish troops on their right cleared out the Axel-Hulst nearer Antwerp. Northeast of the port, a Canadian unit fought its way across a canal just northeast of the city in a drive to clean out the troublesome enemy garrison in Fort Mexem.

It was announced that the Canadians captured more than 9,000 prisoners at Boulogne.


Arnhem battle crucial, Washington believes

Washington (UP) –
Military observers, confident of a final Allied victory in the great battle now raging along the Rhine for the Arnhem bridgehead, said tonight that this campaign may be the most decisive of the war.

Whatever chance the Allies have of ending the war before next spring may be lost, they said, if the Germans succeed in holding off our heavy armor long enough to annihilate the airborne army now hanging on to the Rhine positions.

If the Allies break through the enemy positions in force, they would have a chance to end the war before winter, the observers said. This breach would mean that the West Wall had been outflanked, the barrier of the Rhine River bridges and the Ruhr road to Berlin thrown open.

The battle is now in its most delicate stage for the Allies, seesawing and swirling with such rapidity that it is impossible to get a clear picture of it here. However, some decision should become apparent within the next week, it was believed.

Keystone Division fighting in France

28th Division entered Paris; part of 1st Army

7,020 Japs slain in 9-day battle

Yanks continue advance on Peleliu
By Mac R. Johnson, United Press war correspondent

Troops in Pacific bitter over V-E Day celebration

‘Looks like we’re going to be left holding the bag,’ Marine veteran complains

americavotes1944

Roosevelt blisters GOP for ‘catastrophe which we inherited’

President, in opening talk, accuses Republicans of stealing New Deal thunder
By Merriman Smith, United Press staff writer

fdr.falaspeech.up

Dewey’s radio fails, he doesn’t hear speech

Aboard Dewey special campaign train (UP) – (Sept. 23)
Governor Thomas E. Dewey was unable to hear President Roosevelt open his campaign for a fourth term tonight when the radio in his special car failed.

Paul E. Lockwood, the Governor’s secretary, said the radio failed shortly before the President began speaking.

Newspaper reporters listened to Mr. Roosevelt’s speech in the club car of the train which had a separate radio. The New York Governor did not enter the club car.

Washington –
President Franklin D. Roosevelt accused Republicans of claiming credit for New Deal reforms and charged Thomas E. Dewey and other GOP campaigners with lying in the Nazi pattern.

He declared that, after winning the war, his administration would lead the nation into history’s “greatest epoch of free achievement by free men.”

In this first avowedly political speech of his fourth-term campaign, the President fired a salvo against the party whose leaders, he said, produced the “catastrophe which we inherited.”

He was addressing 900 leaders of the AFL’s Teamsters Union – who shortly before had unanimously ratified their Executive Board’s endorsement of the Democratic ticket – but his blistering words were broadcast nationally by two major networks, CBS and NBC.

Mr. Roosevelt asserted confidently that the American people would win a “victory for democracy” in this war and “move forward with God’s help to the greatest epoch of free achievement by free men the world has ever known or imagined possible.”

Program laid down

His administration, he said, is now laying the groundwork for that epoch, and “the keynote of all that we propose to do in reconversion can be found in the one word: ‘jobs.’”

He laid down this program:

We shall lease or dispose of our government-owned plants and facilities and our surplus war property and land on the basis of how they can best be operated by private enterprise to give jobs to the greatest number.

We shall follow a wage policy which will sustain the purchasing power of labor – for that means more production and more jobs… this is not a time in which men can be forgotten as they were in the Republican catastrophe which we inherited.

No names mentioned

The President did not once mention any Republican by name, but he singled out statements by Mr. Dewey for special attention. Referring to the Republican candidate’s charge at Philadelphia that the administration planned to keep men in the Armed Forces until they found jobs, he said:

This callous and brazen falsehood about demobilization was an effort to stimulate fear among American mothers, wives and sweethearts.

‘Charge is fantastic’

Mr. Roosevelt said:

The very day that this fantastic charge was first made, a formal plan for the method of speedy discharge from the Army has already been announced by the War Department – a plan based upon the wishes of the soldiers themselves.

The President accused the Republicans of using “the propaganda technique invented by the dictators” according to which “you should never use a small falsehood; always a big one.”

Mr. Roosevelt said the Republicans were now supporting reforms which his administration introduced. In so doing, he revived the words “New Deal” which several months ago at a press conference he had sought to bury.

Accuses foes of fraud

He said:

The whole purpose of Republican oratory these days seems to be to switch labels. The object is to persuade the American people that the Democratic Party was responsible for the 1929 crash and depression, and that the Republican Party was responsible for all social progress under the New Deal.

Imitation may be the sincerest form of flattery – but I am afraid that in this case it is the most obvious common or garden variety of fraud…

Can the Old Guard pass itself off as the New Deal? I think not!

The President said that:

Perhaps the most ridiculous of these campaign falsifications is the one that this administration failed to prepare for the war.

GOP leaders assailed

Declaring that many Republican leaders, in and out of Congress, “tried to thwart and block nearly every attempt which this administration made to warn our people and to arm this nation,” he added:

Many of those very same leaders who fought every defense measure we proposed are still in control of the Republican Party, were in control of its national convention in Chicago, and would be in control of the machinery of the Congress and of the Republican Party in the event of a Republican victory this fall.

Declaring that neither labor nor the people as a whole would forget the record of past Republican administrations. Mr. Roosevelt denounced “labor baiters among the opposition who instead of calling attention to the achievements of labor in this war prefer to pick on the occasional strikes which have occurred.”

Hits PAC opponents

In an apparent reference to President John L. Lewis of the United Mine Workers, Mr. Roosevelt said wartime strikes had been condemned “by every responsible national labor leader… except one.”

“And that one labor leader, incidentally, is certainly not among my supporters,” he said.

The President appeared to be referring to Republican critics of the CIO Political Action Committee headed by Sidney Hillman, which was among the first group to endorse him for a fourth term, when he said:

They hate to see any working man or woman contribute a dollar bill to any wicked political party.

Of course, it is all right for large financiers and industrialists and monopolists to contribute tens of thousands of dollars…

Mr. Roosevelt accused Republicans of making it “pretty hard” for service personnel to vote in the forthcoming election and went on to urge every citizen “to use your sacred privilege of voting, no matter which candidate you expect to support.”

Mr. Roosevelt devoted a few words to apparent criticism of John Foster Dulles, Mr. Dewey’s chief adviser on foreign affairs. He spoke of “some politicians who kept their heads buried deep in the sand” and said that “‘only hysteria entertains the idea that Germany, Italy or Japan contemplate war upon us.’” The “hysteria” quotation has been attributed to a Dulles statement before the war.

The President also took an indirect slap at former President Herbert Hoover in asserting that Americans would remember 1932 – the “closed banks and the breadlines,” the “foreclosures of homes and farms,” the bankruptcies and the “Hoovervilles.”

He replied to the “indispensable man” taunt of the Republicans. He said:

I am accustomed to hearing malicious falsehoods about myself – such as the old, worm-eaten chestnut that I have represented myself as indispensable.

Mr. Roosevelt accused the Republican Party of talking “out of both sides” of its mouth at the same time and went on to say that the American people would not forget the accomplishments of his administration.

‘Won’t be deceived’

Mr. Roosevelt, in his first self-labeled political address, lashed out at the Republican position which has been outlined in a series of addresses by Governor Thomas E. Dewey of New York, the GOP candidate, saying that “the people of this country know the past too well to be deceived into forgetting.”

Mr. Roosevelt listed a number of tasks facing the country, among them:

  • “There is the task of finishing victoriously this most terrible of all wars as speedily as possible and with the least cost of lives.”

  • “And there is the task which we face here at home – the task of reconverting our economy from the purposes of war to the purposes of peace.”

Defends wartime economy

He told the Teamsters and a nationwide radio audience:

These peace-building tasks were faced once before, nearly a generation ago. They were botched by a Republican administration. This must not happen this time. We will not let it happen this time.

Mr. Roosevelt made a strong defense of his wartime economic policy, pointing particularly to the post-war situation in which, he said, “the keynote of all that we propose to do in reconversion can be found in the one word: ‘jobs.’”

Mr. Roosevelt assailed as “ridiculous… campaign falsifications” on the part of the Republicans a charge that “this administration failed to prepare for the war which was coming.”

1 Like

16,100 made idle when 279 strike

Trainmen walk out at Republic Steel
By the United Press

americavotes1944

Wallace in Buffalo

Buffalo, New York (UP) – (Sept. 23)
Vice President Henry A. Wallace arrived here by train tonight and was met by district Democratic leaders and a cheering throng of several hundred persons.

Bulkley denies pressure won Browder visa

But board opinion cannot be made public
By Charles T. Lucey, Scripps-Howard staff writer

Bowles denies taking sides in steel pay

Price effect report called inconclusive

americavotes1944

Dewey may reply to FDR tomorrow

Starts homeward trip after coast visit

Aboard Dewey special campaign train (UP) – (Sept. 23)
Governor Thomas E. Dewey sped east tonight after a whirlwind campaign through 11 politically-important states whose combined electoral votes will be a major factor in his bid for the Presidency.

As the GOP nominee boarded his special train for the return trip home from Los Angeles, he appeared confident of victory in November and was reported “more than optimistic” at results of his drive through the West.

Speaks Monday night

Mr. Dewey will deliver only one major speech on the trip east – in Oklahoma City Monday night – but his associates say it will be “full of fight.” He may take the opportunity to reply to President Roosevelt, who formally opened his campaign tonight.

The New York Governor spent 22 days consulting with Republican leaders and representatives of labor, farmers, cattlemen and businessmen in Pennsylvania, Kentucky, Michigan, Iowa, Nebraska, Wyoming, Montana, Idaho, Washington, Oregon and California.

Organizes groups

His purpose was to organize the groups behind his campaign and at the same time gather material for future speeches. The states have a total of 131 electoral votes and many are considered “doubtful.”

Mr. Dewey’s major argument in six nationwide speeches and numerous back platform appearances had been, “It’s time for a change.” He argued the Roosevelt administration had failed to solve the nation’s problems despite more power and more money than any previous administration in history.

americavotes1944

Slav Congress told to back fourth term

Resolution on issue to be voted on

A resolution calling for endorsement of a fourth term and reelection of President Roosevelt will be placed before delegates to the second national American Slav Congress today as the Congress closes its two-day convention at Carnegie Music Hall.

More than 2,000 delegates registered for the convention yesterday and heard Leo Krzycki of Milwaukee, the Congress president, keynote the opening session by calling upon “every Slavic American, regardless of party affiliation, to vote and work for the reelection of President Roosevelt and those candidates for Congress who will support his general policies for victory, security and peace.”

Scully speaks

Officials of the organization say the Congress represents 15 million people of Slavic descent living in the United States.

Mr. Krzycki’s address followed an address of welcome to the delegates by Mayor Cornelius D. Scully who also urged their support of President Roosevelt.

Halls closed to group

John Sobczak, Pittsburgh district organizer for the CIO Amalgamated Clothing Workers of which Mr. Krzycki is a vice president, and also chairman of the Western Pennsylvania Committee of the Congress, explained to the delegates that the “cramped quarters” in the Music Hall was due to two halls in Pittsburgh breaking contracts with the Congress “on grounds that we were holding a political meeting.”

Soldiers & Sailors’ Memorial Hall refused the Congress on grounds that its session was a political meeting. Syria Mosque also refused to entertain the convention but gave no reason.

Mr. Sobczak asserted that only a short time before in one of the halls a Republican meeting had been held where Ohio Governor John W. Bricker, GOP vice-presidential candidate, had been the speaker. The Congress delegates booed roundly at mention of Governor Bricker’s name.

Letter from Roosevelt

Mr. Sobczak charged:

Those in charge of those halls are more interested in the kind of politics than they are in whether a meeting is political.

Jaroslav Zmrhal, vice president of the Congress, in a brief address, told delegates that “the hour of the Slav has struck… and with the unification of all Slavs the day of bloody wars has ended.”

A letter to the Congress delegates from President Roosevelt read at the opening session pointed out that “the day of liberation of peoples of Slav blood draws near and with it the time for administration of retributive justice on their Nazi enslavers.”

The message urged the Congress “in all of your deliberations to be inspired by constructive action to further the great objective of hastening victory as a preliminary to peace on earth.”

An Army chaplain, Lt. Ernest J. Zizka of Camp Barkeley, Texas, gave the invocation at the opening session.

americavotes1944

Ickes to ‘pick’ Dewey cabinet here today

Secretary of the Interior to speak at 4:00 p.m.

Although the “official” campaign opening is scheduled tomorrow night, the fourth-term drive will get started here this afternoon when Secretary of the Interior Harold L. Ickes appears on Flagstaff Hill to “choose” Governor Thomas E. Dewey’s Cabinet for him.

Mr. Ickes will address an outdoor rally of the American Slav Congress, which has been holding a convention to endorse the reelection of President Roosevelt.

The New Deal “curmudgeon” has announced he will devote his speech to Mr. Dewey and, by coupling Mr. Ickes’ bent for picturesque speeches and his obvious partisanship, it can be surmised that the Secretary will attempt to “do a job” on Mr. Dewey.

Address on radio

Mr. Ickes agreed to speak to the Slav Congress only after officials of the organization promised him a radio hookup. Fifty stations on MBS will broadcast his speech.

Slav Congress officials said they had to raise $4,000 to pay for the broadcast. Each of the delegates paid a $2 fee on registering at the convention and the organization sold programs for 50 cents. If this doesn’t provide the necessary fund, they indicated, they will pass the hat for more.

Mr. Ickes’ speech will be broadcast by WCAE from 4:00 to 4:30 p.m. ET.

The officials’ opening of the Democratic campaign here, sponsored by the Democratic Women’s Guild of Allegheny County, is scheduled for North Side Carnegie Hall at 8:30 p.m. tomorrow.

Mrs. Norton to speak

Mrs. Mary T. Norton, Congresswoman from New Jersey, will head a list of 12 speakers, In addition to the speeches, the rally will be shown a new Roosevelt campaign picture “Lest We Forget,” a 20-minute reel depicting the achievements of the New Deal administration.

Other speakers will include: Congressman Francis J. Myers of Philadelphia, candidate for the U.S. Senate; Federal Judge Charles Alvin Jones of Edgeworth, candidate for the State Supreme Court; Auditor General F. Clair Ross, candidate for the Superior Court; State Treasurer G. Harold Wagner, candidate for Auditor General, and Ramsey S. Black, third assistant postmaster general, candidate for state treasurer.

In addition, U.S. Senator Joseph F. Guffey; his sister, National Committeewoman Emma Guffey Miller; State Chairman David L. Lawrence; Mrs. Emma Bray, vice chairman of the County Committee; Mrs. Elinor Kane, president of the Women’s Guild, and County Commissioner George Rankin will speak.

GOP units tour state

Meanwhile, two Republican campaign groups will be touring the state.

U.S. Senator James J. Davis, State Senator G. Harold Watkins, candidate for Auditor General, and Judge J. Frank Graff of Kittanning, candidate for the Superior Court, will visit Rochester at 11:45 a.m. Tuesday, Butler at 3:30 p.m. and Kittanning at 5:45 p.m.

On Wednesday, these candidates will appear at Brookville at 11:45 a.m., at Indiana at 4:00 p.m., at Johnstown at 9:00 p.m. Thursday they will address a noon meeting at DuBois and a 5:45 p.m. rally in Altoona.

Another group composed of Supreme Court Justice Howard W. Hughes, Superior Court Judge Arthur H. James and City Treasurer Edgar W. Baird of Philadelphia, candidate for state treasurer, will travel through the central part of the state.

americavotes1944

In Washington –
GOP refuses to end fight on Pearl Harbor

‘People want facts,’ Congressman says

Washington (UP) – (Sept. 23)
Republicans continued their efforts to smoke out the facts about the Pearl Harbor disaster today despite every indication that the administration has no intention of saying a word until official Army and Navy inquiry boards have completed their investigations.

Rep. Ralph Church (R-IL), indicating GOP dissatisfaction with waiting for the military board to report, said again that “the people want the facts.”

The work of those boards is going forward steadily, but there is no knowledge as to how much of their factfinding task has been completed. Neither has there been any indication as to when they expect to make public their findings.

General summoned

Evidence that the factfinding is being accelerated was seen yesterday in a War Department announcement that Maj. Gen. Leonard T. Gerow, commanding general of the V Corps of the 1st Army now fighting in Europe, has returned to testify before the Army board.

Removal of an officer from his post during active operations indicates anxiety to obtain vital information at once. Both Army and Navy authorities had previously objected to investigations until after the war partly because key witnesses might be engaged in fighting and unavailable for questioning here.

The Navy last winter sent Adm. Thomas C. Hart to Pearl Harbor to conduct an on-the-post investigation His findings have not been made public.

GOP may be aided

The Republicans might have much to gain politically should any high administration officials be involved in responsibility for the surprise with which the Japs caught U.S. forces at Pearl Harbor Dec. 7, 1941.

On the other hand, they would have little to lose if the guilt lay on the accused Pearl Harbor Army and Navy commanders or on non-administration shoulders, since the Republicans were not in power and could scarcely be held accountable for the Pearl Harbor disaster.