America at war! (1941–) – Part 3

Paulus: Nazi leaders march underground to keep a losing party alive

Curt Riess tells a very startling story of German leaders’ future plans
By John D. Paulus


War brings revival of Wilson, Versailles to haunt Americans

Critical analysis of peace of 1919; Stanford author tells past errors
By Roger H. Wood

Barely misses shutout –
Hughson captures 17th as Red Sox defeat Nats, 6–2

‘Hitler may risk military disaster’ the allies have already broken into wider France at this point so I think Hitler is facing a massive military disaster at the moment.

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Völkischer Beobachter (August 7, 1944)

Nach zwei Monaten

Der Bewegungskrieg an der Invasionsfront

pk. Im Westen, 6. August –
Im bisherigen Verlauf der Invasion an Frankreichs Nordwestküste kann man zwei Phasen deutlich unterscheiden. Die erste umfasste den Sprung aufs Land, die Sicherung und Zusammenziehung der verschiedenen Landeköpfe einschließlich der Gewinnung Cherbourgs. Die zweite Phase war im Wesentlichen bestimmt durch den deutschen Widerstand und kennzeichnete sich äußerlich in einem verbissenen Stellungskrieg, der mit seinem Materialaufwand alles bisher Dagewesene übertrumpfte, und der die Briten und Amerikaner im Wesentlichen im Schutze ihrer Schiffsartillerie kämpfen sah. Inzwischen sind in diesen beiden Monaten durch Eisenhower in der Normandie nahezu 45 Divisionen versammelt worden. Diese führen alles mit sich, was ein modernes Feldheer zu jeder nur denkbaren Operation benötigt. Zusammen verfügen die englischen und amerikanischen Armeen über mehrere tausend Panzer und starke motorisierte Infanterie- und Artillerieverbände Hinzu kommt die Unterstützung durch eine in diesem Ausmaß noch auf keinen Kriegsschauplätzen eingesetzte Luftwaffe.

Alle Erfahrungen dieses Krieges haben bewiesen, daß eine Panzermassierung fast immer in der Lage ist, Einbrüche in eine Verteidigungsfrönt zu erzielen. Wir haben diese Möglichkeit in den Feldzügen der Jahre 1939 bis 1942 genügsam vorexerziert, um zu wissen, welche operative Bedeutung solchen Panzerschwerpunkten zukommt Allerdings bleibt es nach wie vor dem Kriegsglück und dem Geschick des Feldherrn überlassen, aus solchen Einbrüchen zu wirklich raumgreifenden Operationen und damit zum Bewegungskrieg zu gelangen. Die Vorteile einer tief gestaffelten Verteidigungszone sowie die Gegenwirkungen von Flankenstößen haben bisher, auch nachdem in den letzten Tagen der Westflügel der Normandie durch die amerikanischen Angriffe in Bewegung geriet, Ergebnisse von größerer strategischer Bedeutung verhindert. Es gelang stets rechtzeitig genug, Raumgewinne zu beschränken.

Gegenüber den ursprünglichen Plänen des Feindes sind die beiden ersten Phasen der Invasion mit vier- bis sechswöchiger Verspätung zu Ende geführt worden. Es ist jedoch nicht anzunehmen, daß die Hölle von Caen oder die Todesstraße nach Saint-Lô weiterhin die höchsten Trümpfe seiner Strategie bleiben werden. Dieser Zentimeterkrieg auf Numero sicher hat ihm so schwere Menschen- und Materialeinbußen gekostet, daß er sich wohl nur noch dort dieses Mittels bedienen wird, wo ihn die Geländeverhältnisse und der deutsche Widerstand absolut dazu zwingen. Bei Abwehr der erwarteten und möglichen Durchstoße aber wird stets der Gedanke maßgebend sein, daß nicht der Quadratkilometer normannischer Erde wichtig ist, sondern der Blutzoll, den der Gegner für seine Bezwingung bezahlen muß. Unter diesem Gesichtspunkt wurde bereits von unserer Seite aus dem Stellungskrieg der letzten Wochen geführt, und es dürfte eines der interessantesten Kapitel der Kriegsgeschichte sein, später einmal die genaue Höhe der gegnerischen Verluste beispielsweise im Kampf um die Höhe 112 zu erfahren. Daß sie geradezu ungeheuerlich waren, wissen wir bereits aus Gefangenenaussagen und neben der Tatsache des Abschusses von 1.500 Panzern, daß kurzfristig immer wieder neuer Ersatz auf der anderen Seite in die Schlacht geworfen werden mußte und welche zeitraubenden Umgruppierungen nach jedem Angriff notwendig wurden.

Der deutsche Soldat und seine Führung wissen genau, worauf es in diesem Ringen ankommt. Sie werden weiterhin ihr Äußerstes leisten und am Zeitpunkt des Einsatzes neuer deutscher Waffen und Kampfmittel Wird man dann sehen, wohin sich die Waage des Kriegsgeschicks neigen wird.

Kriegsberichter EDGAR BISSINGER

Englische Zeitungen über den ‚bisher schwersten ‚V1‘-Beschuß‘
‚Welle auf Welle von ‚V1‘-Robotern‘

Befehl über vier Armeen –
Die Verstärkungen für Montgomery

vb. Berlin, 6. August –
Wie aus einer halbamtlichen deutschen Meldung hervorgeht, ist in den letzten Tagen von unseren Truppen an der Invasionsfront festgestellt worden, daß ihnen nunmehr vier Armeen gegenüberstehen, nämlich zwei britisch­kanadische am Ostflügel und zwei nordamerikanische am Westflügel. Das ist doppelt so viel als während der Kämpfe Ende Juni und Anfang Juli.

Man wird die Gesamtzahl der vom Feinde im Westen eingesetzten Divisionen heute auf nahezu fünfzig schätzen dürfen. Der General Montgomery hat also in den letzten Wochen beträchtliche Verstärkungen erfahren, und nach dem Vorrücken der Amerikaner auf Avranches und über Avranches hinaus hat er auch genügend Raum gewonnen, um diese Stärke einsetzen zu können.

In der Kräfteverteilung hat der General Eisenhower seinen ursprünglichen Plan völlig geändert. Zunächst umfasste die im Südwesten Englands stehende Heeresgruppe des Generals Montgomery nur die Hälfte (oder vielleicht noch etwas weniger) der gesamten für die Invasion bereitgestellten Streitkräfte, nunmehr ist diese Gruppe die stärkere, die andere Gruppe, die des amerikanischen Generals Patton im Südosten Englands, die schwächere geworden. Ob diese Veränderung zugleich den Verzicht auf eine baldige zweite Landung vom Südosten Englands herüber bedeutet, läßt sich im Augenblick noch nicht übersehen; ein Entschluss zur Landung hängt nicht nur von der absoluten Höhe der Truppenzahl, sondern auch von dem Kräfteverhältnis der möglichen Gegner in einer Landungsschlacht ab.

Man kann die Bemerkung nicht völlig unterdrücken, daß diese Verschiebung innerhalb des Kräfteverhältnisses der gegnerischen Truppen dem General Montgomery persönlich schmeicheln muß. Aus seinen eigenen Veröffentlichungen, aber auch aus den Berichten über ihn geht hervor, daß Montgomery über ein ungewöhnlich empfindliches Selbstgefühl verfügt. Sein Bedürfnis nach Volkstümlichkeit ist höher, als es sonst in seinen Kreisen üblich ist. Er mag auch darunter gelitten haben, daß man ihm zunächst weniger Kräfte anvertraute als dem Kollegen aus Nordamerika. Daß es jetzt – einfach unter dem Zwang der Ereignisse und durch den hartnäckigen deutschen Widerstand in der Normandie – notwendig geworden ist, ihm nun doch den Löwenanteil der Angriffsstreitkräfte zu überlassen, wird er mit einer gewissen Befriedigung vermerken.

Dagegen kann der Brite in ihm nur darüber enttäuscht sein, wie sich innerhalb seiner Heeresgruppe die Ereignisse entwickelt haben. Wochenlang war deutlich zu sehen, daß es die Engländer sein sollten, die den Weg aus der Normandie heraus öffneten. Alle diese Versuche sind aber abgeschlagen worden. An manchen Tagen scheint es, als ob sich der englischen Armee des Generals Dempsey eine gewisse Müdigkeit bemächtigt habe. Südlich und östlich von Caen ist auch in den letzten Tagen noch keine Bewegung festzustellen. Es sind die Nordamerikaner, deren Panzergeschwader gegenwärtig über die Straßen der Bretagne mit den Zielen Saint-Malo, Brest, Lorient und Saint-Nazaire fahren. Gleichzeitig versuchen sie aber auch, nach Osten zu drücken.

Sie haben bei Avranches die ursprünglich schmale Basis ihrer fächerförmig vorfühlenden Vorstöße erweitern können. Ihr Bestreben ist deutlich: nach Osten in das Innere Frankreichs zu stoßen. Doch gehen diese Bewegungen bedeutend langsamer vor sich als die in der Bretagne, weil aus Innerfrankreich heraus der deutsche Widerstand an Zahl naturgemäß stärker sein kann als in dem isolierten Kampfraum der Bretagne. Das bedeutet nicht, daß er in der Bretagne weniger hartnäckig wäre. Die Amerikaner müssen gegenwärtig ihre ersten größeren Erfahrungen im Bewegungskrieg machen und ihren Preis dafür bezahlen. Immer wieder sehen sich die allzu schnell vorgepreschten Panzerspitzen einem unerwarteten Widerstand gegenüber. Oft genug werden sie abgetrennt und erleiden dann herbe Verluste, bis von weiter hinten frische Verbände zur Hilfe und Unterstützung. herbeigeeilt sind. So stoßen sie vor, schnellen oft zurück, kommen dann verstärkt wieder – das Ganze enthält alle Elemente des motorisierten Krieges.

Der neue Abschnitt des Invasionsfeldzuges stellt auch die deutsche Führung vor andere Entschlüsse, als während des Stellungskrieges in der Normandie. Auch wenn diese Entschlüsse schnell und entschlossen gefasst werden, bedarf es der Zeit der Ausreifung. Inzwischen ist es die Aufgabe der örtlichen Verbände, den Gegner aufzuhalten und ihn zu verhindern, seinen Aufmarsch ungestört zu vollziehen.

Aus den Ereignissen in den letzten Tagen an der Ostfront sticht die Vernichtung des 3. Panzerkorps der Sowjets hervor. Damit erfährt eine kühne Operation des Generalfeldmarschalls Model ihre Körnung. Mitten im Rückzug frische Truppen aufmarschieren zu lassen, nicht nur zum Widerstand, sondern zur Einkesselung der vordringenden Gegners, gehört gewiss zu den schwierigsten und darum zu den seltensten Operationen des Krieges. Diese Sonderaufgabe ist hier in klassischer Weise gelöst worden. Vermutlich werden die Sowjets daraus die Lehre ziehen, daß sie sich auch im gegenwärtigen Abschnitt des Krieges tollkühne Bewegungen nicht erlauben dürfen und daß der deutsche Gegner noch immer jede Blöße erspäht und gegen sie dann unbarmherzig vorstößt. Die seit acht Tagen beginnenden langsameren Bewegungen an den Weichselübergängen beweisen denn auch, daß die sowjetische Führung es doch vorzieht, wieder zu einer größeren Systematik in der Kriegführung überzugehen.

dr. s.

Das Gegenstück zum ‚Marsmenschenüberfall‘ –
US-Stimmen warnen vor Optimismus

Im Kampfraum von Caen –
Sturmflak in vorderster Linie

Innsbrucker Nachrichten (August 7, 1944)

Schwere Feindangriffe in der Normandie

Deutsche Gegenangriffe in gutem Vorwärtsschreiten – Sowjetische Angriffe zerschlagen – Weitere Erfolge zur See

dnb. Aus dem Führerhauptquartier, 7. August –
Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:

Westlich der Orne führte der Feind zur Fesselung unserer Kräfte auf breiter Front zahlreiche örtliche Angriffe, die nach harten Kämpfen abgewiesen wurden. Im Raum westlich und südwestlich Vire sowie östlich Avranches trat der Gegner dann mit insgesamt etwa neun Divisionen unter starker Unterstützung durch seine Luftwaffe zu schweren Angriffen an, die im Laufe des Tages sich in ihrer Heftigkeit immer mehr steigerten. Erst nach stundenlangem Ringen gelang es dem Gegner unter hohen Verlusten in unsere Stellungen einzudringen. Die Einbruchsstellen wurden abgeriegelt. Sofort angesetzte Gegenangriffe sind im guten Vorwärtsschreiten.

Bei Mayenne und Laval stehen unsere Besatzungen im Kampf mit feindlichen motorisierten Kräften. Auch südöstlich Saint-Malo und im Bereich der Festung selbst sind heftige Kämpfe entbrannt. Alle Angriffe des Feindes wurden hier zerschlagen. Unsere Stützpunkte in der Bretagne leisteten dem Gegner weiterhin entschlossenen Widerstand.

Torpedoflieger versenkten in der Seinebucht drei feindliche Zerstörer. Zwei leichte Kreuzer, ein Zerstörer und ein Truppentransporter von 4000 BRT wurden schwer beschädigt.

Im französischen Hinterland wurden 260 Terroristen im Kampf niedergemacht.

Schweres „V1“-Vernichtungsfeuer liegt auf London.

In Italien versuchte der Feind mehrmals vergeblich, im Raum von Florenz den Arno zu überschreiten. Schwache Kräfte, denen das Übersetzen dicht östlich der Stadt gelungen war, wurden zerschlagen.

Bei mehreren Säuberungsunternehmen im italienischen Gebiet wurden in der Zeit vom 1. bis 5. August 1.212 Terroristen und Saboteure im Kampf niedergemacht.

Deutsche Räumboote versenkten vor der dalmatinischen Küste zwei feindliche Motorsegler und beschädigten ein britisches Schnellboot.

Im Osten wurden beiderseits Mielec und nordwestlich Baranow starke sowjetische Angriffe abgewiesen, nach Norden vorgedrungene feindliche Kräfte im Gegenangriff zersprengt. Südöstlich Warka warfen unsere Panzer die Bolschewisten nach Osten zurück.

Nordwestlich Bialystok wurde ein nach schwerer Artillerievorbereitung geführter sowjetischer Angriff im Nahkampf zerschlagen.

Nördlich der Memel vereitelten unsere Truppen die auch gestern fortgesetzten Durchbruchsversuche der Bolschewisten und vernichteten dabei 78 Panzer.

In Lettland kam es bei Birsen und östlich der Düna zu erbitterten Kämpfen. Hier wurden alle Durchbruchsangriffe aufgefangen und zwei feindliche Regimenter vernichtet.

Feindliche Bomberverbände führten gestern Terrorangriffe gegen Berlin und Hamburg sowie einige Orte im Ostseeraum.

In der Nacht warfen einzelne feindliche Flugzeuge Bomben im rheinisch-westfälischen Gebiet. Uber dem Reichsgebiet und den besetzten Westgebieten wurden 57 feindliche Flugzeuge, darunter 45 viermotorige Bomber, abgeschossen.

Unterseeboote versenkten fünf Schiffe mit 31.000 BRT und zwei Zerstörer.


Ergänzend zum OKW-Bericht wird noch mitgeteilt:

In den Abwehrkämpfen der letzten Tage an der Weichsel hat sich der Obergefreite Schneider des Artillerieregiments Nr. 253 dadurch besonders ausgezeichnet, daß er nach Ausfall des vorgeschobenen Beobachters und zweiten Funkers aus eigenem Entschluss die Feuerleitung seiner Batterie übernahm und in seiner Stellung, ringsum vom Feind umgeben, mehrere Stunden ausharrte. Durch das gut geleitete Feuer konnte ein eigener Gegenstoß erfolgreich angesetzt und durchgeführt werden.

Supreme HQ Allied Expeditionary Force (August 7, 1944)

Communiqué No. 121

In the BRITTANY Peninsula, Allied troops continue to strengthen their positions in the vicinity of BREST. Our armor has freed CARHAIX, VANNES, and REDON and other units have reached the VILAINE River at various points from RENNES to the sea.

CHÂTEAU-GONTIER and HOUSSAY have been cleared of the enemy. MAYENNE River has been crossed 17 miles south of LAVAL. MAYENNE is in our hands.

Allied armor is in the outskirts of VIRE. The FORÊT DE SAINT-SEVER is being cleared of light enemy resistance. The strongpoint of SAINT-POIS has been taken. Two enemy counterattacks in that area were unsuccessful.

To the northeast, the high ground at MONT PINCON was captured yesterday by Allied troops after heavy fighting.

Between this area and VIRE, enemy resistance was stubborn and a strong enemy counter-attack was repulsed. The advance continues.

South of CAEN, a local attack on the east bank of the ORNE met heavy enemy resistance in MAY-SUR-ORNE.

Railway bridges at OISSEL, SAINT-REMY-SUR-AVRE, COURTALAIN and BEAUMONT-SUR-SARTHE, and ammunition and fuel dumps in the forests of BLOIS, ANDAINE and PERSEIGNE, and at LIVAROT, were attacked by escorted medium and light bombers. Other formations attacked Panzer division concentrations near THURY-HARCOURT.

Submarine pens near LORIENT were attacked by escorted heavy night bombers.

Fighter bombers hit an ammunition train at BELLEVILLE south of NANTES, and trains near SAUMUR, and attacked gun positions, rolling stock and vehicles throughout the day. Rail lines were cut near CHARTRES, TOURS, LE MANS, SAINT-CYR and ORLÉANS.

Four enemy aircraft were destroyed. Eight of ours are missing.

U.S. Navy Department (August 7, 1944)

CINCPAC Communiqué No. 108

One‑third of the remaining enemy‑held area at the northern end of Guam was brought within our lines on August 6 (West Longitude Date). In the central sector we advanced north nearly three miles, occupying the village of Yigo. Near Yigo, we captured several strong positions and a considerable amount of supplies and equipment.

In the area occupied on August 6, our troops found a large cemetery in which there was evidence of mass burial of enemy dead.

Supporting our ground forces, carrier aircraft on August 6 bombed and strafed enemy positions and troop concentrations near Mount Santa Rosa.

On the western coast our line is anchored near Haputo Point and on the east coast at Lumuna Point.

Navy Liberators of Group One, Fleet Air Wing Two, and Army Liberators of the 7th Army Air Force attacked Truk on August 5 with about 30 tons of bombs. Two of eight to 12 enemy interceptors probably were damaged. Navy search planes of Group One, Fleet Air Wing Two, bombed Param in the Truk Atoll and raided Ponape on August 4. Nauru was attacked on August 4 and 5. All of our planes returned from these missions.

The Wilmington Morning Star (August 7, 1944)

AMERICANS DRIVE TOWARD PARIS
Captured towns deep in France

Invasion up to its timetable after seven weeks of hard slogging
By James M. Long

SHAEF, London, England (AP) –*
U.S. armor and infantry, having overrun the Brittany Peninsula, roared eastward toward Paris today in a full-force attack which captured the towns of Mayenne, Laval and Château-Gontier, 180 miles inland from the embattled peninsular port of Brest.

The great new arc of the unchecked assault was bulging into the interior of France a full 50 miles west of Rennes and within 140 miles of Paris at a speed which a spokesman said, had brought the invasion virtually up to its timetable after seven weeks of hard slogging during vile weather in Normandy.

Line of advance

The line of the American advance ran from Carentan through Mayenne and towns along and across the Mayenne River to within 25 miles of Angers, which is 75 miles up the Loire River.

Swift capture of the towns was being consolidated by infantry which sped up in trucks as fast as the armored spearheads shot forward.

The whole American grip on and around the sliced-off Brittany Peninsula was regarded as firm.

The Americans were fighting their way in the outlying streets of Brest, where on the approaches of bypassed Saint-Malo, had dug into the last crusts of resistance at the suburbs of Lorient and Saint-Nazaire, and were thrusting down the last 15 miles toward Nantes for the cleanup of those five most important ports of Brittany.

The Germans were believed to be putting up desperate backs-to-the-sea resistance at those points if nowhere else in the peninsula. Their first attempt at a miniature “Dunkerque” flight by sea was smashed when the British and Canadian warships sank all seven ships of one German convoy attempting to flee from Saint-Nazaire and shelled a second convoy back into the isolated port.

U.S. gains

The Americans completed the mop-up of La Glacilly, eight miles north of Redon and 34 miles north of Saint-Nazaire, captured Gourin, 44 miles southeast of Brest; crushed fierce German resistance south of the Saint-Sever Forest by capturing Saint-Michel-de-Montjoie on their left flank in Normandy and enveloped Ambrières-le-Grand, three and a half miles north of Mayenne, in broadening their eastward salient.

The British and Canadians advanced generally along their front in Normandy between the Vire and Aunay rivers, capturing Saint-Jean-le-Blanc and crossing the Orne above Thury-Harcourt and broadening their hold southward about two miles from Vassy.

The Americans alone counted their total bag of prisoners since the June 6 invasion at about 84,000, of which 12,000 have been taken since the offensive began July 25.

Four U.S. spearheads veered inland toward Paris. Two pounded on from Mayenne and Laval, 50 and 42 miles east of Rennes, and another seized Château-Gontier, 17 miles below Laval and only 24 miles north of the great communications center of Angers. Still another spearhead battled ahead in the Domfront sector 20 miles above Mayenne and east of Avranches.

Lighting advances

Vannes, center of French Maquis resistance in Brittany, Vitré and Pontivy fell in the mop-up of the peninsula swalled in less than a week of lightning advances.

British-Canadian assaults, meanwhile, rolled the German eastern flank back below Caen, hitting to or beyond the Orne river along a creaking 25-mile hinge of enemy front.

TASK FORCE SINKS 11 JAP VESSELS
Warships, planes also level town

Stage bold blow at enemy isles guarding approaching to Tokyo

ARMY GUARDS PHILADELPHIA TRAINS, CARS
Full service is to be resumed today after unauthorized walkout

Men straggle back to register for work before deadline

13 German divisions smashed in France

By Roger D. Greene

On the British front in Normandy, France (AP) – (Aug. 6)
Thirteen German divisions have already been “thoroughly eliminated” in France, a senior British staff officer declared tonight, and “the next two or three weeks may be the most critical of any time of the war for Germany.”

This officer, in a frank talk painting a picture of shattered hopes for Germany, said about 22 Nazi divisions are now facing the British and U.S. armies in France.

He said:

It does look as if Germany is going to be faced with tremendous disasters in many places, and there are terrible times ahead of them.

The officer, one of Gen. Montgomery’s senior staff officers, hailed the “tremendous victory of the American Army” in sweeping down the Cherbourg across Brittany, and said:

I cannot see the Germans holding a Siegfried line on the west with the Russians pounding against them on the east. I don’t think it possible for Germany to hold out under those circumstances.

He said that if Hitler pulled his armies back inside “Fortress Germany,” abandoning the idea of a “Fortress Europe,” Allied bombers with fighter protection virtually could flatten the Reich.

Commenting on the present phase of the campaign, the general said:

It is very difficult to see how the Germans can stay here and fight with any hope of success. The extremely exhilarating display by the Americans has badly shaken and demoralized the German 7th Army.

The German High Command, he said, is still trying to move up reinforcements to plug the breaches in Normandy and Brittany “and they are getting here somehow on bicycles or flat feet – but too late. The blow has been struck and the “enemy now is merely reacting to an extremely difficult situation.”

The German forces are split about even against the American and British fronts with 11 divisions on each sector, he said, although the greatest weight of enemy armor is still massed against the British around the vital Caen hinge.

Germans shell 8th Army in South Florence areas

Nazis fail to keep promises to respect art center as open city
By Noland Norgaard

Yankees sever Japs’ main New Guinea supply road

Recent U.S. landings at Sansapor catch the enemy by surprise


Merrill’s men still fighting

Nazi industrial centers blasted

London, England (AP) – (Aug. 6)
More than 2,000 U.S. heavy bombers pounded Berlin and other industrial centers of the Reich today in a continuing campaign against enemy war production.

As the big bombers returned to their bases, Lt. Gen. James H. Doolittle, commander of the U.S. 8th Air Force, disclosed that thus far aerial assaults had seriously curtailed production at 23 of Germany’s major oil refineries and synthetic oil plants. Germany’s dwindling oil facilities have been a special target for Allied planes in recent weeks.

Today’s armadas, flying from bases in England and Italy, also smashed at enemy submarine pens in Toulon and rail communications in the Rhône Valley of France.

Other U.S. Flying Fortresses and Liberators continued their battering of robot-bomb installations in the Pas-de-Calais area while medium bombers, fighters and fighter-bombers continued their daily pounding of the enemy’s shattered French battlefront.

Thirty-three enemy planes were destroyed during the raids on Germany. U.S. losses were 21 heavy bombers and nine fighters.

Pummeling the Reich in force, more than 1,000 Fortresses and Liberators with an escort of 750 fighter planes bored through heavy flak and fighter defenses to reach Berlin and other German objectives.

The assault deep in Germany was the third in as many days for the 8th Air Force but was the first on Berlin since June 21.

Gen. Doolittle said the war was going so well:

We are now able to get to any point in Germany with only a quarter of the loss rate per sortie what it was a short time ago. Our aim now is to reduce production and use of German jet and rocket-propelled planes to a minimum.

Germans’ ‘little Dunkerque’ fails

London, England (AP) – (Aug. 6)
The Germans’ first attempt at a “little Dunkerque” escape from Brittany ended in disaster today under the blazing guns of British and Canadian warships which sank one seven-ship convoy and shelled another back into a death trap at the port of Saint-Nazaire.

One convoy was intercepted west of Saint-Nazaire as it steamed southward, possibly for Bordeaux, the only good Atlantic port remaining to the enemy now that Brittany is caught in a trap of U.S. steel.

Not one of the seven ships of the convoy and escort, apparently evacuating key personnel from the battered garrison escaped during a fierce engagement in which the attacking patrol force suffered some casualties, a communiqué from the Admiralty announced.

Later the prowling warships, consisting of one British cruiser and two British and two Canadian destroyers, caught a second convoy of undetermined size and forced it back into Saint-Nazaire, once a haven for U-boats but now attacked by U.S. armor.

New conversion measure will be debated Tuesday

By Don Hyndman