America at war! (1941–) – Part 3

Pirates in St. Louis for opener

Sewell wins last warmup with Detroit
By Dick Fortune

Stage takes to air –
Great plays and stars are booked by NBC

Hopkins produces for network
By Si Steinhauser

Servicemen eligible for Coast Guard exams

Open to high school graduates, 17-22

Dixie tornado kills 39 and injures 300

Hundreds of thousands in property damages

Völkischer Beobachter (April 18, 1944)

Alliierte Daumenschrauben für die Neutralen

Roosevelts und Churchills Erpressungsmanöver verraten die Schwäche ihres militärischen Selbstvertrauens

Ernüchternde Betrachtungen des Feindes zum Invasionsvorhaben –
Stärkster Wille und kühnste Idee werden siegen

Der US-Vizepräsident reist im Auftrag Roosevelts –
Offenes Eingeständnis der ernsten Lage Tschungkings

Lissabon, 17. April –
Sehr plötzlich, geradezu überstürzt ist der amerikanische Vizepräsident Wallace nach Tschungking abgereist, und zwar im besonderen Auftrag Roosevelts. Man kann diese Reise als das offene Eingeständnis des ganzen Ernstes der Lage Tschungkings und des Versagens der britisch-amerikanischen Politik und Strategie in China betrachten.

Es handelt sich heute nicht mehr darum, den Tschungking-Chinesen einige Beruhigungspillen zu verabfolgen, sondern tatsächlich um die Vermeidung eines Zusammenbruches des tschungking-chinesischen Regimes. Die letzten Monate haben eine katastrophale Steigerung der Hungersnot in allen von Tschungking beherrschten Gebieten gebracht. Der japanische Vormarsch auf Imphal, der dem Zusammenbruch der amerikanischen Burmaoffensive folgte, ehe sie überhaupt in Erscheinung trat, hat die letzten Hoffnungen Tschiangkaischeks auf eine in absehbarer Zeit einsetzende wirksame Unterstützung durch die USA und England endgültig zerschlagen.

Erst vor wenigen Tagen mußte das Organ Roosevelts, die New York Times, eingestehen, die japanische Landmacht sei gegenwärtig überhaupt unangreifbar und der Weg zum Sieg im Pazifik erscheine „zum mindesten sehr lang und sehr hart.“ Die bekannte US-Zeitschrift Time gab sogar offen zu, die Illusion von einer Wiedergewinnung Burmas müsse begraben werden – es sei denn, so fügte das Blatt mit bitterer Ironie und einem Seitenhieb auf die Engländer hinzu, daß man, während Burma erobert werde, ganz Indien den Japanern überlasse.

Es erschien demnach Roosevelt höchste Zeit, irgendeinen Versuch zu unternehmen, um die völlig verfahrene Lage soweit wie irgend möglich noch eine Zeitlang vor stärkeren Komplikationen zu bewahren. Sehr wesentlich dürfte zu der Reise weiterhin eine Verschärfung der Beziehungen zwischen Tschiangkaischek und der kommunistischen Yenan-Regierung beigetragen haben, wobei offensichtlich Moskau seine Hand im Spiel hat.

Kürzlich sind die Sowjets weitergegangen und haben offiziell Tschiangkaischek einen recht fühlbaren Schlag versetzt. Ende vergangenen Jahres hatten Truppen der Tschungking-Regierung in der von ihnen besetzten Provinz Sinkiang versucht, die Stämme der dort lebenden Kazaks, einer mongolischen Rasse, nach Süden abzutransportieren, da man in Tschungking anscheinend eine bolschewistische Infiltration bei den mit Moskau sympathisierenden Kazaks befürchtete. Die Kazak hatten sich zum Teil dem Abtransport widersetzt und ein Teil ihrer sowjetisch beeinflußten Führer war in die angrenzende mongolische Volksrepublik geflüchtet.

Bei der Verfolgung dieser Flüchtlinge war es zwischen Truppen Tschiangkaischeks und mongolischen Abteilungen, die den Kazaks zu Hilfe eilten, zu heftigen Zusammenstößen gekommen. Obwohl dieser Vorfall monatelang zurückliegt, haben die Sowjets kürzlich angekündigt, wenn sich „ein ähnlicher Vorfall“ noch einmal ereignen sollte, werde die mongolische Volksrepublik zur Abwehr derartiger Übergriffe Tschiangkaischeks von Moskau „jede nötige Hilfe und Unterstützung erhalten.“ Diese Sprache läßt über die Absichten des Kremls keinen Zweifel.

In offiziellen Kreisen Washingtons hat diese Drohung gegen die Tschungking-Regierung größte Bestürzung hervorgerufen. Wie die Zeitschrift Time mitteilt, wolle die Sowjetunion offensichtlich durch dieses Verhaltens Tschungking zeigen, daß sie bei der Regelung der Verhältnisse in Asien ein gewichtiges Wort mitzusprechen gedenke.

Die amerikanische Presse läßt durchblicken, man befürchte in Washington, daß unter solchen Umständen der Besuch Wallaces, der anstatt Flugzeuge und Waffen nur schöne Worte nach Tschungking bringe, Tschungking kaum zum Trost gereichen werde.

Tiefe Besorgnis über Burma

Schanghai, 17. April –
Die tiefe Besorgnis über die Entwicklung der Lage an der Manipurfront zum Ausdruck bringend, fordert das Tschungkingorgan Takung Pao den Einsatz amerikanischer Luftstreitkräfte.

Die in Westjünnan stationierten Tschungkingtruppen müßten die Offensive gegen Burma eröffnen, um die hartbedrängten anglo-amerikanischen Truppen im Raum von Imphal zu entlasten. Die Zeitung weist ferner darauf hin, daß, falls die Assambahn durch den japanischen Vorstoß nach Indien unterbrochen werden sollte, die Versorgung der in Nordburma kämpfenden Tschungking- und anglo-amerikanischen Truppen ein schwieriges Problem werde. Käme Assam in japanische Hand, so werde der Lufttransport zwischen Indien und Tschungking und damit die Versorgung der dortigen US-Streitkräfte sehr schwierig.

In welchem Maße jedoch bereits die Einschließung Imphals vollzogen ist und die Möglichkeit der Verstärkung oder des Rückzugs der feindlichen Verteidiger abgeschnitten wurde, zeigen die letzten in Tokio eingetroffenen Frontberichte. Danach haben japanische Truppen wiederum in enger Zusammenarbeit mit Nationalindern die Kongkonghöhen, 18 Kilometer westlich des schon eroberten Ortes Bishenpur, besetzt.

Diese Höhen liegen ebenfalls an der Imphal-Silchar-Straße und beherrschen sowohl einerseits diese Straße als auch die Niederung des weiter westlich gelegenen Barakflusses.


Der japanische Marinesprecher Kapitän zur See Matsushima erklärte nach einer Meldung aus Schonan, daß das Hauptquartier Mountbattens nach Ceylon verlegt worden sei. Das könne als Anzeichen dafür angesehen werden, daß die Anglo-Amerikaner sich in Neudelhi nicht mehr sicher fühlten und versuchen wollten, über den Indischen Ozean gegen Burma vorzustoßen.

Mrs. Babbitt versagt…
Amerikas Frauen und Roosevelts Krieg

U.S. Navy Department (April 18, 1944)

Communiqué No. 517

Pacific and Far East.
U.S. submarines have reported sinking fifteen vessels as a result of operations against the enemy in these waters, as follows:

  • 1 large tanker
  • 2 medium tankers
  • 1 medium naval auxiliary (repair ship)
  • 7 medium cargo vessels
  • 2 medium cargo passenger vessels
  • 1 small cargo passenger vessel
  • 1 small cargo vessel.

These actions have not been announced in any previous Navy Department communiqué.


CINCPAC Press Release No. 361

For Immediate Release
April 18, 1944

Pingelap Island was strafed and Ant, Ulul, and Pakin Islands bombed by single search planes of Fleet Air Wing Two on April 16 (West Longitude Date).

On the same day forty‑five tons of bombs were dropped on enemy positions in the Marshall Islands by Dauntless dive bombers and Corsair fighters of the 4th Marine Aircraft Wing, Ventura search planes of Fleet Air Wing Two, and Mitchell bombers of the 7th Army Air Force. Gun positions, barracks, and buildings were bombed and strafed.

The Pittsburgh Press (April 18, 1944)

Americans rip Berlin; 2,000 planes in attack

Great air battles reported over Reich; RAF pounds Cologne
By Walter Cronkite, United Press staff writer

British clamp invasion gag on diplomats

Censorship hits all but ‘Big Three’ envoys
By Phil Ault, United Press staff writer


Patriots warned invasion nears

French told to store food supplies

Fury redoubled in Jap India drive

Fighting rages around Imphal and Kohima

German thrusts in Italy fail

By Reynolds Packard, United Press staff writer

U.S. subs sink 15 more ships

Washington (UP) –
U.S. submarines, striking Jap supply lines in the Far Pacific, have sunk 15 more enemy vessels, the Navy revealed today.

The latest victims were 11 cargo vessels, three tankers and an auxiliary repair ship.

They brought to a total of 682 the number of enemy vessels hit by our submarines. The total includes 532 sunk, 32 probably sunk and 114 damaged.

Port strikes halt vital war shipping

Hospital, escort craft sail without repairs

americavotes1944

parry3

I DARE SAY —
Many a true world–

By Florence Fisher Parry

One of the most pungent comments on the Willkie defeat can be found in Newsweek for April 17 in Raymond Moley’s excellent column, “Perspective.” Not only does it apply to Wendell Willkie, but it applies to every one of us who thinks that he can accomplish anything single-handed. No one so strong but needs help. This is what Mr. Moley has to say:

It was Mr. Willkie who defeated Mr. Willkie. Ever since his nomination in 1940, he has tried to enjoy the sweet satisfaction of two irreconcilable roles. He has tried to lead a party and be independent of it. He has tried to be a free commentator on public affairs and an actor in those affairs. It can’t be done. Not in this world. The thousands of average people who pay for theater tickets at night, the next morning pay for newspapers which pan the play. They don’t want actors’ opinions or critics’ acting.

Let us take an example from the dust of the last century – William E. Gladstone. Whenever, in his long career as opposition leader or Prime Minister, Gladstone decided to bring his party to a new course of action, he labored incessantly, patiently and earnestly with his fellow leaders. He made more speeches in a year than Willkie has made in his life, but they were mostly in the homes of his colleagues or in the cabinet room, and the net of it all was that Gladstone ultimately brought his party around to almost every position that he thought best. That is party leadership.

Public speeches are easy to make. A crowd doesn’t talk back. It cheers or boos; but the private persuasion of doubtful colleagues is hard labor, for it must be achieved by a mastery of facts and endless patience…

The loss of Mr. Willkie has been serious to him, to the party and to the country.

I read this passage over twice. It struck home. It is true what Mr. Moley says. The old saw, “Hew to the line and let the chips fall where they may” is a good metaphor so long as one is adjured to disregard the “chips” only; but if, when hewing to the line, one cleaves so deep that the timber which one would plane falls apart, that is not good carpentering.

Bristling facts

Lawrence Sullivan wrote a peerless report on our present federal government which, for candor and bristling facts, is matched only by Senator Harry F. Byrd’s report to the nation after having investigated non-essential federal expenditures. Here are some facts which Mr. Sullivan divulges:

Our federal government has a payroll of $522 million per month. That’s $18 million a day; $42,500 a minute. This payroll pays 3,300,000 federal employees. That means that to every three men now in the Armed Forces, there is one government jobholder. That means that our government employs twice as many people to do its civil, not military, mind you civil work, than are employed by this country’s entire steel industry, one-half again as many as are employed in ship construction; several times as many as the states employ. For example, Pennsylvania has 44,500 state employees and she has 215,000 federal employees.

And how do you suppose these 215,000 federal employees are going to vote in November?

Senator Byrd’s report

It’s too bad that Senator Byrd’s report was not required reading for every voting citizen of the United States. Here are a few sentences of its testimony:

Our government is the chief offender in wasting and hoarding manpower. At no time in history has there been so much waste and inefficiency as now exists in the multitude of bureaus which sap the strength of our nation. It is imperative that the people of the United States become aware of this shocking abuse on manpower in the federal government, and that they promote the transfer of all unnecessary government workers to essential war industries.

Unless this is done quickly, the overstaffing in the federal establishment will constitute a serious peril in our war effort. Excluding those engaged in mechanical and construction work, one may say that one-third of the entire civilian personnel of the federal government could be dismissed.

Mr. Sullivan offers the development of OPA as typical of our present government’s tendency to extend its authority, expand its payrolls and invite voting support. The OPA began in April 1941, with a staff of 84. In one year, its staff numbered more than 8,000, and by its second birthday, it employed 90,000 persons.

In Washington –
U.S. peace plan may be similar to old League

But would differ in world army setup


Simplified tax bill speeded by House

Final draft may be ready by Friday

Wife divorces Elliott Roosevelt

President’s son fails to contest divorce


Moreschi pleads fund innocence

Hopes dimmed for reunion of UMW-AFL

Need for conference is called remote