America at war! (1941–) – Part 3

Survivors of PT boat spend five days in Jap waters

Some crew members swim away from raft before Catalina comes to rescue
By Frank Smith, North American Newspaper Alliance

Völkischer Beobachter (April 3, 1944)

‚Murder Inc.‘ über der Schweiz

Schaffhausener Eidgenossen erleben am eigenen Leib, was Terrorflieger ‚militärische Ziele‘ nennen

vb. Wien, 2. April –
Wie wir bereits kurz in einem Teil unserer gestrigen Ausgabe mitteilten, haben die US-Luftgangster am Samstag bei einem Einflug in südwestdeutsches Gebiet die schweizerische Stadt Schaffhausen mit zahlreichen Sprengbomben beworfen und dort umfangreiche Verwüstungen angerichtet. Nach den letzten Feststellungen sind über 50 Todesopfer und mehr als 100 Verletzte zu beklagen, doch können diese Zahlen noch nicht als endgültig angesehen werden.

Die Schweizer mußten also am eigenen Leib verspüren, daß die Yankees einen rücksichtslosen Luftterror ausüben und sich dabei um die Neutralität der Schweiz nicht im Mindesten kümmern.

Die Schweiz war für sie seit jeher ein bequemes Ausweichgebiet, um die angrenzenden reichsdeutschen Bezirke mit möglichst geringem Risiko anzugreifen oder sich auf dem Rückflug gegen die deutsche Abwehr zu sichern. Zahlreiche amerikanische Bomber gingen auch in der Schweiz nieder, weil sie den Weiterflug über Frankreich nicht mehr wagten.

Nachdem englische Terrorbomber, die gleichfalls den neutralen Luftraum über der Schweiz mit Vorliebe als Operationsgebiet benutzten, mehrfach dort Bomben abgeworfen haben, ist nun von den Amerikanern am helllichten Tag eine schweizerische Stadt einem planvollen Zielbombardement unterworfen worden. Schaffhausen, kurz oberhalb des bekannten Rheinfalls gelegen, ist die Hauptstadt des gleichnamigen kleinen Kantons und zählt 23.000 Einwohner. Wie die Berichte erkennen lassen, sind dort bedeutende Schäden angerichtet worden. Die Zahl der Toten ist beträchtlich.

An dem Schicksal, das diese neutrale Stadt erlitten hat, kann die Umwelt erkennen, was es mit der dreisten Behauptung der Anglo-Amerikaner auf sich hat, daß sie lediglich militärische Ziele angriffen. Vielmehr wird hier offenbar, daß die Luftgangster wahllos Wohnviertel, Kirchen und Kulturdenkmäler heimsuchen, mit der ausgesprochenen Absicht, die Bevölkerung zu terrorisieren, um ihr einen möglichst hohen Blutzoll abzufordern. Mord und Brand, das ist die Kampfesweise des „Mordvereins,“ der sich seiner Schandtaten noch laut zu rühmen pflegt. Wer in der Schweiz noch geglaubt haben sollte, daß die Verwüstung deutscher Städte rein militärischen Zwecken diente, der wird durch das Beispiel Schaffhausen eines anderen belehrt sein und fortan das barbarische Wüten dieser Piraten gegen Frauen und Kinder und gegen alte Kulturwerte richtig einzuschätzen wissen.

Auf die Yankees selbst macht dieses Verbrechen offenbar nur geringen Eindruck. In ihrem Bericht steht lediglich zu lesen: „Infolge von Navigationsschwierigkeiten, die durch schlechtes Wetter veranlaßt waren, fielen einige Bomben irrtümlicherweise auf Schweizer Gebiet,“ und aus Washington wird gemeldet, man „rechne amtlicherseits damit, daß die USA sich bei der Schweizer Regierung wegen der Bombardierung Schaffhausens entschuldigen werden.“

Kein Wort des Bedauerns für die Opfer dieses Angriffs und für die Verletzung der schweizerischen Neutralität! Warum auch, da man sich längst daran gewöhnt hat, den Luftraum der neutralen Länder nicht mehr zu respektieren, zumal dort das Kind nicht einmal beim Namen genannt Wird, sondern stets höchst kulant von „Flugzeugen unbekannter Nationalität“ die Rede ist.

Auch der erste britische Luftangriff am 4. September 1939, der der dänischen Stadt Esbjerg galt, hat dort als erstes Opfer der Zivilbevölkerung eine Dänin getroffen.

Das ist ihr Luftkrieg!

Unser Berichterstatter in der Schweiz meldet folgende Einzelheiten dieses neuesten Verbrechens der US-Luftgangster:

Die amerikanischen Flugzeuge – nach bisherigen Feststellungen etwa 30 – kamen vom Bodensee her, und das Führungsflugzeug gab im Sturzflug durch eine rote Signalrakete oder bombe unmittelbar über dem Stadtzentrum das Zeichen zum Beginn des Angriffs, als dessen Folge sich eine Bahn der Verwüstung quer durch die Stadt zieht. Ganze Straßen, darunter Villenviertel und andere Wohnhäuser standen alsbald in Flammen.

Auf dem Herrenacker, dem Marktplatz der Stadt, war gerade Markt, und es scheint dort besonders zahlreiche Opfer gegeben zu haben, da die Menge an anglo-amerikanische Neutralitätsverletzungen gewöhnt, sich eines Angriffes nicht versah und zu spät in die umliegenden Häuser und Keller drängte. Das Stadttheater, zwei Museen, darunter ein ehemaliges Kloster und das historische Rathaus befinden sich unter den zerstörten oder schwer getroffenen Objekten.

Da auch verschiedene Wohnviertel schwer getroffen wurden, sind mehrere hundert Personen obdachlos geworden. Um 14 Uhr waren die zahlreichen Großbrände noch nicht eingedämmt. Zu der Bekämpfung mußten benachbarte Feuerwehren, bis aus Winterthur und Zürich herangezogen werden. Auch aus kleinen Orten der Umgebung Schaffhausens werden schwere Schäden gemeldet.

Der Bundesrat hat Kanton und Stadt Schaffhausen durch seinen Präsidenten Dr. Stampfli seine tiefe Teilnahme ausgesprochen und alle ihm zu Gebote stehende Unterstützung zugesagt. Der Vorsteher des eidgenössischen Militärdepartements, Bundesrat Dr. Kobelt, hat sich alsbald nach dem Angriff in die schwer betroffene Stadt begeben.

Das politische Departement hat, wie amtlich mitgeteilt wird, unverzüglich die schweizerische Gesandtschaft von Washington über die Bombardierung von Schaffhausen unterrichtet und sie angewiesen, bei der amerikanischen Regierung die sich aufdrängenden verschiedenen Schritte zu unternehmen. Einige kantonale Regierungen haben ihre Teilnahme und eidgenössische Verbundenheit ebenfalls zum Ausdruck gebracht, so die des benachbarten Zürich und der welschen Kantone Genf und Waadt.

Die Empörung der Schweizer Öffentlichkeit findet in der Presse lebhaften Widerhall, die Sicherungen gegen die Wiederholung der schweren Neutralitätsverletzungen fordert. In der Suisse wird darauf hingewiesen, daß eine der reizvollsten Schweizer Städte durch die amerikanische Luftwaffe zerstört worden und die Arbeit von Generationen in einigen Minuten vernichtet worden sei.

Im Bund werden entschiedene Maßnahmen zur Sicherung des schweizerischen Gebietes gefordert:

Das Land ist in großer Trauer und Beunruhigung. Es erwartet von Washington und London nicht nur Worte des Bedauerns und Versprechungen, den Schaden gut zu machen. Die Toten können nicht ins Leben zurückgerufen werden und sie klagen an. Das Schweizer Volk erwartet, daß die Engländer und Amerikaner seiner Gebietshoheit und seiner Neutralität volle Achtung zollen, die es durch seine bisherige Haltung beanspruchen darf und daß sie aus diesem folgenschweren Irrtum ihrer Luftwaffe die Konsequenzen mit Bezug auf die Sicherheit der Schweiz rasch und vollständig ziehen werden.

Die Kämpfe im indischen Grenzgebiet –
Imphal bereits völlig isoliert

Auch hier log Roosevelt…

Rassenhaß gegen Mexikaner in USA

U.S. Navy Department (April 3, 1944)

CINCPAC Press Release No. 337

For Immediate Release
April 3, 1944

Seventh Army Air Force Liberators bombed Dublon in the Truk Atoll on April 1 (West Longitude Date). Three fighters which attempted interception and light anti-aircraft fire caused no damage to our planes.

On the same day Mitchell bombers of the 7th Army Air Force escorted by Corsair fighters of the 4th Marine Aircraft Wing bombed Ponape, starting fires among barracks in the area used for the servicing of planes.

In the Marshalls four enemy‑held atolls were bombed and strafed by Mitchell bombers of the 7th Army Air Force, Dauntless dive bombers and Corsair fighters of the 4th Marine Aircraft Wing, and Navy Hellcat fighters. Hits were made on runways and in storage areas.

All of our planes returned from all of these operations.


CINCPAC Press Release No. 338

For Immediate Release
April 3, 1944

Eleven atolls in the Marshall Islands have been reconnoitered by our forces and U.S. sovereignty established thereon subsequent to the occupation of Kwajalein, Eniwetok and Majuro Atolls.

These are Wotho, Ujae, Lae, Lib, Namu, Ailinglapalap, Namorik, Ebon, Kill, Arno and Bikini.

Most of these atolls were taken without resistance. Light opposition encountered on others was quickly overcome. We took some prisoners.

U.S. State Department (April 3, 1944)

740.0011 European War 1939/33778: Telegram

The Ambassador in the United Kingdom to the Secretary of State

London, April 3, 1944
[Received April 3 — 9:46 a.m.]

2687

Personal to the Secretary.

This noon General Spaatz and I called at the Swiss Legation and expressed to Mr. Girardet, who is Chargé d’Affaires in the absence of the Minister, our deep regret at the accidental bombing of Schaffhausen by our Air Force. General Spaatz told Mr. Girardet how sincerely sorry our airmen were that this had happened.

WINANT

740.0011 European War 1939/33770: Telegram

The Secretary of State to the Minister in Switzerland

Washington, April 3, 1944 — 6 p.m.
1117

We fully approve of your action reported in your 2020, April 1, and we have sent you in clear today the text of my statement to the press expressing the deep regret of all of us over this tragic incident as well as Ambassador Winant’s report of his and General Spaatz’s call on the Swiss Chargé in London to express similar sentiments. Assistant Secretary Long and the Director of the Office of European Affairs, Mr. Dunn representing me, called on the Swiss Minister this afternoon to express in person the regret of this Government over the incident and to inform the Minister that an investigation was under way by the military authorities and as soon as it was completed the findings would be made available to the Minister.

We hope the foregoing will be of some use to you in your conversations with Swiss officials. If you have occasion to discuss the matter further with Mr. Pilet-Golaz please express our deep appreciation for his orders that press and radio announcements in Switzerland should be restrained and factual.

HULL

The Pittsburgh Press (April 3, 1944)

BOMBERS HIT NAZI BATTLESHIP
British planes catch Tirpitz in Norse fjord

Blow boosts damage caused by tiny subs

Budapest raided by Yanks

Fortresses from Italy pound railroad yards in Hungarian capital
By Phil Ault, United Press staff writer

Nazis repulsed on beachhead

Italian troops take third strongpoint
By Reynolds Packard, United Press staff writer

Two-way raids rip Truk area

Yanks attack from Central, South Pacific
By William F. Tyree, United Press staff writer

Beauty queen asks divorce –
‘Miss America’ deserted with mumps, she testifies

Husband also blacked her eye, court told

March aircraft output totals 9,118 for record


Public requested to lend $6 billion

No assignments for 30,000 –
‘Cocktail lounge’ officers attacked by Congressman

8,100 face draft in 3 months here

Jurors hear final pleas in Chaplin case

Immoral intent denied by defense
By Frederick C. Othman, United Press staff writer


Winchell to file suit for $250,000

Libel charge faced by Michigan man

British repulse Jap drive on key Indian highway

Allies block invaders advancing toward road between Imphal and Tiddin

americavotes1944

Willkie gets rank-and-file primary test

Wisconsin holds primary tomorrow
By Lyle C. Wilson, United Press staff writer

Washington –
Wendell L. Willkie’s confidence in rank-and-file Republican support meets its first 1944 test tomorrow in Wisconsin’s presidential preferential primary to determine who shall cast the state’s 24 votes at the party’s national convention.

Completing a 13-day pre-primary campaign in Wisconsin, Mr. Willkie has moved on to Nebraska, where he is entered in the primary which takes place next week.

Capital politicians are awaiting not only the division of delegates among the four Republicans whose supporters are contesting the Wisconsin primary, but also a tabulation of comparative vote-getting ability.

Primary is ‘open’

Wisconsin has what is known as an “open primary” in which it is not necessary to be an enrolled party member to participate.

Thus, Democrats, who have no contest tomorrow, may vote if they desire in the Republican primary. Similarly, the Progressive Party, organized and led by the La Follette brothers, can barge in to help the Republicans decide who shall go to the Republican National Convention.

The significance of such an “open primary” is that it affords almost as good an opportunity as the final election to determine state sentiment.

If Mr. Willkie piled up a big plurality in Wisconsin, his adversaries are likely to claim, and perhaps with some justice, that Democrats invaded the Republican primary to support a man for whom they will not vote in the November election when a Democratic candidate is on the ballot.

But the net effect of a fat margin for Mr. Willkie would be to boom his presidential stock.

Opposed by Stassen

His slate of delegates is opposed in Wisconsin by three other groups supporting Governor Thomas E. Dewey of New York, former Governor of Minnesota LtCdr. Harold E. Stassen and Gen. Douglas MacArthur. Governor Dewey, who has announced he will not seek the Republican presidential nomination, requested his backers to withdraw and some of them did so.

There is Dewey and MacArthur sentiment in Nebraska, also, but Mr. Willkie’s only opponent in the primary a week from tomorrow will be Cdr. Stassen. Nebraska will have 15 votes in the national convention.

Neither the Wisconsin nor Nebraska delegation is likely to be a balance of power at the convention which meets June 26 in Chicago.

But if Mr. Willkie proves to be a vote-getter in those two states, his followers can argue with effect that he should be a vote-getter throughout the Midwest.

In the electoral college, Wisconsin casts only 12 votes and Nebraska a meager six of a total of 531. Their combined strength in the Republican National Convention would be 39 votes of a total of 1,058.

americavotes1944

Democrats called for July 19

Washington (UP) –
Chairman Robert E. Hannegan of the Democratic National Committee today formerly called the party’s presidential nominating convention to convene in Chicago at 11:30 a.m. Wednesday, July 19.

He expects the convention to last only three or four days, obviously in the belief that President Roosevelt will be renominated by acclamation and that there will be little controversy over the vice-presidential choice and the party platform.


Boston man heads Roosevelt foes

Chicago, Illinois (UP) –
Dr. Gleason L. Archer of Boston, president of Suffolk University, today succeeded Harry H. Woodring as chairman of the American Democratic National Committee, which is opposed to a fourth term for President Roosevelt.

Mr. Woodring, former Secretary of War in the Roosevelt administration, resigned yesterday after the Executive Committee of the organization split on organization procedure and policy. He pledged, however, that he would oppose the reelection of Mr. Roosevelt.

Other officers named at the two-day meeting of the committee were vice chairman and former New York Congressman John J. O’Connor, New York treasurer William Goodwin and former Iowa Congressman Otha Wearun and Dr. Robert E. O’Brien of Des Moines, Iowa, who were reelected vice chairman and secretary, respectively.

Russian disclaimers hailed by Hull