America at war! (1941--) -- Part 2

England und Sizilien

Von unserem Marinemitarbeiter Erich Glodschey

Seit dem 10. Juli, dem Tage der feindlichen Landung auf der Insel Sizilien, darf die englische und amerikanische Presse nicht mehr über Schiffsverluste berichten. Diese völlige Nachrichtensperre hat verschiedene Gründe. Die Bevölkerung in den Feindländern darf nicht erfahren, daß kein einziger Tag des Kampfes um Sizilien bisher ohne empfindliche Schiffsverluste für die Angreifer vergangen ist. Außerdem muß Churchill der englischen Öffentlichkeit die Tatsache vorenthalten, daß die Schiffsverluste England viel härter treffen als die USA. Der stellvertretende USA.-Kriegsminister Patterson hat jetzt erklärt:

Die Verluste unserer Flotte im Mittelmeer waren bemerkenswert gering.

Nun, der Ton liegt dabei auf dem Worte „unserer,“ also der USA.-Flotte. England jedoch schweigt über seinen Anteil an den Schiffsverlusten im Mittelmeer.

Es handelt sich um einen ständigen Aderlaß, dem der feindliche Schiffsraum seit dem 10. Juli unterworfen ist. Deutsche Kampf- und Sturzkampfflugzeuge, italienische Torpedoflugzeuge sowie die Unterseeboote und Schnellboote der deutschen und italienischen Kriegsmarine wetteifern darin, der feindlichen Transport- und Landungsflotte sowie den Geleitstreitkräften empfindliche Schäden zuzufügen. Der feindliche Handelsschiffsraum, der bisher im Kampf um Sizilien versenkt oder beschädigt worden ist, dürfte bereits an eine Million BRT. heranreichen, obwohl der Kampf um die Insel im mittleren Mittelmeer erst zwei Wochen dauert. Dies kann nicht ohne Folgen für die Schiffsreserven bleiben, die der Feind im westlichen und- östlichen Mittelmeer angesammelt hatte und sicherlich nicht schon für den Kampf vor der Küste des europäischen Festlandes zum Stopfen von Lücken einzusetzen gedachte.

Wenn der stellvertretende englische Ministerpräsident Attlee das Redeverbot über Schiffsverluste bereits jetzt durchbrochen hat, um der englischen Bevölkerung zu sagen, daß die Schiffahrtslage nach wie vor ernst sei, so ist dies ein Zeichen dafür, daß die Aktion in Sizilien im besonderen für die Engländer weit kostspieliger geworden ist, als sie vorher angenommen haben. Das Unternehmen gegen die Insel Sizilien steht zwar zu Lande und zu Wasser unter dem Oberbefehl des USA.-Generals Eisenhower, aber es sind die Engländer, die an Land gerade die blutigsten Kämpfe auszufechten haben und auf See den weitaus größten Teil der Schiffe in der Gefahrenzone stellen müssen.

Was bisher die Engländer mit anderen Völkern zu tun pflegten, nämlich sie für sich bluten zu lassen, das machen jetzt die USA. mit den Engländern, vor allem mit der englischen Flotte. Von der Kriegsflotte der USA. ist bisher im Mittelmeer nur wenig zu sehen, aber die Engländer mußten ihre neuesten Flugzeugträger und Schlachtschiffe dort einsetzen. Die Washingtoner Marineleitung ist von dem Gedanken besessen, die Stärke der englischen Kriegsflotte möglichst schnell zu übertreffen, und in diesem Sinne ist ihr eine höhere englische Verlustquote willkommen. Dies wird durch die letzten Erklärungen des USA.-Marineministers Knox, seines Staatssekretärs Forrestal und des stellvertretenden Operationschefs Admiral Horne noch besonders verdeutlicht. Alle drei haben die Absicht unterstrichen, die Kriegsflotte der Vereinigten Staaten weit über den englischen Bestand hinaus zu verstärken. Nicht umsonst pflegt Roosevelt bei den Pressekonferenzen die Schiffsmodelle auf seinem Schreibtisch immer wieder in den Vordergrund zu schieben. Die „Big Navy,“ die große Kriegsflotte der USA., liegt in der Linie der Weltherrschaftspläne seines jüdischen Gehirntrustes.

Bei den Handelsschiffen ist es hinsichtlich der Verluste nicht anders als bei den Kriegsschiffen. Während neue amerikanische Handelsschiffe propagandistische Fahrten in das östliche Mittelmeer machen und ihre Besatzungen in türkischen Häfen groß angeben, wird der ohnehin geschwächte englische Schiffsraum vorwiegend in das Kampfgebiet um Sizilien entsandt.

Dies bestätigen alle Beobachtungen über die Nationalität der im Mittelmeer versenkten feindlichen Transport- und Nachschubschiffe ganz eindeutig. Anläßlich der Landung in Nordafrika hatten Londoner Blätter noch offen verzeichnen können, daß England höhere Schiffsverluste als die USA. hinnehmen mußte. Heute aber ist der englischen Presse durch die von Roosevelt gewünschte und von seinem „eifrigen Leutnant“ Churchill dienstfertig durchgeführte Nachrichtensperre ein Maulkorb vorgehängt worden. Nur noch ganz indirekt darf die englische Bevölkerung von den Schiffsverlusten von Sizilien etwas ahnen, wenn ihr beispielsweise durch Reuter mitgeteilt wird, gewisse neue Einschränkungen in der Versorgung seien notwendig, weil die Kämpfe in Sizilien weiteren zusätzlichen Schiffsraum beansprucht hätten.

Im übrigen aber hat die Londoner Presse zu schweigen, wie es sich für ein England gebührt, dem es nach der Feststellung der Chicago Daily Tribune vom jüdischen Gehirntrust im Weißen Hause zugedacht ist, wie der Cowboystaat Texas ein minderer Gliedstaat der USA. zu werden. Noch bevor die Maulkorbverordnung für die Berichterstattung über den Tonnagekrieg erlassen wurde, hat der bekannte englische Marineschriftsteller Sir Archibald Hurd im Londoner Daily Sketch seinem bedrängten Herzen mit folgenden Sätzen Luft gemacht:

Britanniens fast tausendjährige Seeherrschaft nähert sich ihrem Ende. England muß den Dreizack über den Atlantik an Onkel Sam reichen, der der Stärkere in den drei Elementen der heutigen Seemacht geworden ist – in Kriegsschiffen. Handelsschiffen und Flugzeugen. Britannien läßt sich in dieser Stunde seiner Abdankung von dem Gedanken trösten, daß Onkel Sam ein Freund ist, der dieselbe Sprache spricht, dieselbe Gesellschaftsgruppe und die gleichen Ideale besitzt…

Spricht aus dem Worte Hurds von der angeblich „tausendjährigen“ englischen Seeherrschaft noch ein Rest einstiger Überheblichkeit, so wird dadurch die tiefe Resignation nur noch bemerkenswerter, mit der er die erzwungene „Abdankung“ Englands auf See zugunsten der USA. als unvermeidlich hinnimmt. Daß Onkel Sam „ein Freund ist,“ der nur das Beste für England will, diesen mageren Trost für den zerbrochenen Dreizack glaubt Sir Archibald Hurd offensichtlich nicht im mindesten. Der englische Marinefachmann schreibt ausdrücklich, daß sich die Seeoffiziere und Matrosen der englischen Kriegsmarine und die Reeder und Seeleute der englischen Handelsflotte „bittere Gedanken über die Zukunft machen, die ihnen beschieden sein mag.“ Sie kennen ja genau wie Hurd die Folgen, die sich aus der Aufopferung englischen Schiffsraums für das Washingtoner Weltherrschaftsstreben ergeben und die im Kampfe um Sizilien für sie besonders kraß fühlbar sind, auch wenn die Verluste der englischen Bevölkerung verschwiegen werden.

Was freilich den englischen Seeleuten zugedacht ist, die ihre Schiffe verlieren, sagt eine Meldung der USA.-Agentur Associated Press vom 22. Juli aus Neuyork kurz und verletzend. Sie teilt mit, daß der „englische Überschuß an Seeleuten“ (eine zynische Umschreibung der Schiffsverluste) benutzt werden soll, um 200 neue amerikanische Handelsschiffe zu bemannen. Diese dürfen zwar unter britischer Flagge fahren, verbleiben aber im Eigentum der USA.-Schiffahrtsverwaltung, die über ihren Einsatz allein bestimmt. Die englische Handelsflotte ist wirklich bereits sehr weit heruntergekommen, wenn sie sich derartigen Bedingungen der USA. unterwerfen mußte.

Lassen wir die Engländer bei diesem schmählichen Kuhhandel mit den Amerikanern, von denen die englische Handelsflotte als Ausnutzungsobjekt betrachtet wird. Rein militärisch ist es gleich, unter welcher Flagge die Transporter fahren, die vor Sizilien auf den Meeresgrund geschickt werden. Die Hauptsache ist, daß sie versenkt werden. Davon zeugt täglich der Wehrmachtbericht. Er kennzeichnet die Härte des Zermürbungskampfes, den die Achsenmächte gegen die Angreifer im Mittelmeer führen.

Pioniere im Nahkampf auf Sizilien –
‚Panzerkletten‘ und ‚lebende Flak‘

dnb. An der Südfront, 26. Juli. pk. –
Der Pionierzug, der dem Regiment mit der Weisung „zur Panzerbekämpfung“ zugeteilt ist, hat einen Ehrentitel im ganzen Regiment. „Ihr seid meine Panzerkletten!“ hat der Panzerkommandeur den Zugführer begrüßt, als die ersten Sherman-Panzer mit Sprengladungen und Haftminen zur Strecke gebracht waren. Die ersten Eisernen Kreuze erhielten die jungen Mannschaften, die in einem der besetzten Gebiete ausgebildet worden sind und hier ihre Panzertaufe erhielten. Es sind Männer darunter, die in der Winterschlacht im mittleren Frontabschnitt im Osten durch den Schnee robbten und ihre Ladungen an die Ketten der schweren sowjetischen Panzer hingen, wie die Hasen um den todbringenden Stahlkoloß sprangen, um den toten Winkel zu erhaschen, und die dann im nächsten Erdloch selber zu bersten glaubten bei der ungeheuren Explosion des Panzers. Du kannst den Zug auch „Die lebende Flak“ nennen, es sind tollkühne Männer ihrer Waffe darunter, deren jahrelanger Zweikampf mit den gepanzerten Festungen der Bolschewisten Herzen und Nerven hart gemacht hat für die amerikanischen Panzer.

Der Held ihres ersten Kampftages auf Sizilien, in dem sie in eine neue Landungsgruppe des Feindes hineinstießen, ist ihr Zugführer. Seine raschen Überlegungen und Entscheidungen, sein Überblick und seine blitzschnelle Erfassung gefährlicher Situationen bleiben ihnen Vorbild vorbildlicher Jugend. Was der junge Offizier während der Ausbildung zu ihnen gesprochen hat und was er in der Übung angekündigt hatte, hat sich jetzt bewiesen. Nun hängen sie wie eine alte Schicksalsgemeinschaft aneinander.

Durch Weinberge ging es vor, an der Seite der ,Tiger“-Panzer. Der Aufmarsch der Landungstruppen wurde durch die deutsche Luftwaffe empfindlich gestört, die sich im verstärkten Einsatz auf die Speziallandungsboote und die Überholboote stürzte und mitten in die „Spitfire“-Verbände hineinstießen, um sich ihre Opfer herauszuholen. Aber die Sherman-Panzer kamen nicht, sie waren seitlich vorgestoßen und in das Feuer der Pak und Heeresflak geraten. In guter Deckung hieß es abwarten, der Zug grub sich ein. Posten wurden bezogen, in der Nacht würde der Feind hier neue Panzer absetzen, desto besser für die Bekämpfung.

Dann kam die böse Überraschung. Wieder war es der Zugführer, der die Lage als erster erfaßte und die Überrumpelung seines Haufens erkannte. „Fallschirmjäger von hinten.“ Der Zug war auf den Beinen. Einige Kilometer rückwärts schwebten die grüngraugetarnten amerikanischen Fallschirme zur Erde, Fallschirmjäger, Waffen, Munition, eine erdrückende Übermacht, die sogleich alle höher gelegenen Punkte besetzte, um Beobachtungsstellen für die Schiffsartillerie vor der Küste zu bilden, und die den neuen Troß vorgehender deutscher und italienischer Einheiten abzuschneiden versuchte, indem sie das Gros vorbeiziehen ließen und die Munitions- und Verpflegungswagen einzeln anfielen und unter Granatfeuer nahmen.

Kampf mit USA.-Fallschirmjägern

Der Zug handelte sofort, griff die nächst abgesprungene Gruppe an, hielt mit MG.-Feuer die Granatwerfer nieder und versuchte, vom eigenen Nachschub abgeschnitten, sogleich Verbindung zum Regiment aufzunehmen. Die Stellung wurde zurückverlegt, der Weg zur neuen Stellung aber war besetzt von den vom Himmel gefallenen Amerikanern.

Die jungen Burschen, von hohen Geldprämien und sonstigen Versprechungen zum Eintritt in die Truppe bewogen, und die älteren, Emigranten polnischer, rotspanischer, vielfach auch krimineller Herkunft, mit brutalen Gesichtern und Gangstermethoden, mit heimtückischen Dolchen, Schlagringen und bolschewistischen Auffassungen von der Kampfmoral unter Gegnern, legten keine Ehre ein für die junge amerikanische Fallschirmtruppe.

Im Augenblick, als sich das Blatt zu wenden drohte, als der Feind den Zug in seiner beschränkten Kampfkraft erkannt hatte, griff als Retter in höchster Not von der Seite ein Kradschützenzug, der vom Kampflärm herbeigerufen worden war, mit der gleichen Entschlossenheit ein, packte den Feind, der sich zusammengezogen hatte, in der Flanke und faßte ihn vernichtend mit seinen MG. und Maschinenpistolen. Der Zugführer der Pioniere teilte die Gruppen seines Zuges in zwei verschiedene Stoßrichtungen auf und unter dem halbkreisförmigen Angriff brach die überlegene Masse der Fallschirmjäger den Kampf ab und ergab sich.

Der Zugführer sagt:

Hand aufs Herz, Kameraden die beiden Shermans, die wir noch in der Nacht mit Minen vernichteten, waren nichts gegen die Nervenanspannung des unerwarteten und ungewohnten Kampfbildes mit den Fallschirmjägern im Rücken, deren Schirme ich zuerst für deutsche Zelte gehalten hatte, ihrer ähnlichen Tarnung wegen.

Die „Tiger“ aber, die selbst nicht zum Einsatz gekommen waren, brachten die Verwundeten des Zuges in rasender Fahrt zum nächsten Hauptverbandplatz. So gehörte ihnen doch noch die größte Dankbarkeit an diesem Tage… Denn sie wollen recht bald wieder beieinander sein und gemeinsam den Kampf bestehen, die Panzerpioniere des Führers.

Auch Roosevelts Sohn beteiligt sich –
Vernichtung der Kunstwerke Italiens

Eigener Bericht des „Völkischen Beobachters“

al. Rom, 26. Juli –
Italien erlebt täglich die Richtigkeit des Ducewortes, daß einen Unterschied zwischen innerer und äußerer Front nicht gibt. Der Luftterror gegen die Zivilbevölkerung hat zwischen den in Sizilien kämpfenden Truppen und den Bewohnern der Städte und Dörfer der Halbinsel nahezu gleichwertige Lebensbedingungen hergestellt, und die Bemühungen der italienischen Regierung und der Faschistischen Partei sind darauf gerichtet, die Voraussetzungen für einen möglichst dauerhaften Widerstand zu schaffen.

Auf die Verwüstungen Roms sind gestern die Verwüstungen Bolognas gefolgt. Unter den Opfern des feindlichen Terrors befinden sich mehrere Krankenhäuser, das Geburtshaus des Erfinders der drahtlosen Telegraphie, Marconi, die Kirche von San Francesco, ein schöner Bau aus dem 15. Jahrhundert, und das Grab eines der berühmtesten Bologneser Rechtslehrer, Rolandino Passeggeri. Bologna besitzt bekanntlich eine der ältesten Rechtsfakultäten Europas, die im Mittelalter internationales Ansehen genoß.

Die Planmäßigkeit, mit der die feindliche Luftwaffe sich gegen die Kunstdenkmäler Italiens richtet, läßt den Schluß zu, daß auch die Ausrottung Italiens als Anziehungspunkt für die Kunstfreunde aus aller Welt zu den Kriegszielen des Gegners gehört. Es fehlt in der Tat nicht an Anzeichen, welche den totalen Vernichtungswillen des Gegners auch gegenüber Italien erkennen lassen, den wohltönenden, aber unverbindlichen Agitationsphrasen der offiziellen Proklamationen zum Trotz. Von gestern stammt die Äußerung des britischen Diplomaten Vansittard, dessen Name bereits zum Programm für die Befürworter einer völligen Ausrottung des deutschen Volkes geworden ist, die er gegenüber die Daily Mail in einem Interview über das Bombardement von Rom gemacht hat:

Man muß das deutsche und das italienische Volk ausrotten!

Nur am Rande sei vermerkt, daß es zwei englische Kunsthistoriker, I. W. und A. M. Cruickhank, waren, die in ihrem Werk Christian Rome über die beim Angriff auf Rom zerstörte Basilika San Lorenzo schrieben:

Es gibt in der Tat keine Phase der Entwicklung der katholischen Kirche, die nicht in einem Denkmal innerhalb der Mauern dieses Tempels dargestellt wäre.

Dem Vernichtungswillen des Gegners entspricht die Verbitterung, mit der sich die Verbände der Achse zu Lande und in der Luft gegen den zahlen- und materialmäßig überlegenen Gegner zu Wehr setzen. Aus einem Bericht von zuständiger Stelle geht hervor, daß beispielsweise eine kleine Bahnstation bei Caltancetta (Sizilien) nicht weniger als zehnmal den Besitzer gewechselt hat. Von italienischen Frontfliegern wird berichtet, daß sie, nachdem sie bei vorhergehenden Luftkämpfen abgeschossen und gerettet worden waren, sich sofort aufs neue einsetzen ließen, um der überlegenen Zahl des Gegners die eigene Opferbereitschaft und Kampferfahrung entgegenzusetzen.

U.S. Navy Department (July 27, 1943)

Communiqué No. 451

Central Pacific.
On July 24, Army Liberator (Consolidated B‑24) heavy bombers at­tacked Wake Island. Thirty Zero fighters intercepted, of which nine were destroyed, four were probably destroyed, and five others were damaged.

The U.S. planes on closer approach to the island were met by additional fighters and heavy anti-aircraft fire. In spite of this opposition, U.S. bombers scored many hits and caused a large explosion on the runway. One U.S. plane is missing.

North Pacific.
On July 25, Army Warhawks (Curtiss P‑40) fighters carried out ten bombing attacks on Japanese installations at Kiska. At North Head hits were scored on the runway and antiaircraft positions. The main camp, North Head and Little Kiska were also strafed. Fires were started at Little Kiska and a large explosion was observed on North Head.

On July 26, shortly after midnight, a U.S. Catalina (Consolidated PBY) patrol bomber attacked Gertrude Cove and the main camp section of Kiska. Fires were started in Gertrude Cove.

The Pittsburgh Press (July 27, 1943)

ROME REPORTED READY TO ASK PEACE
Italian action due in 2 days, London hears

German Gestapo ousted by Badoglio, says Stockholm
By William B. Dickinson, United Press staff writer

London, England –
The first peace overture from Rome may be expected within 48 hours, by way of Switzerland, the British Press Association’s diplomatic correspondent, who sometimes reflects Foreign Office opinion, said today.

It would cause no surprise if the first official peace overture from Rome were put out within the next 48 hours through Switzerland – the protecting power (acting for the Allies) – rather than through the Vatican, the correspondent wrote.

There were many new reports regarding Italy and the still-undisclosed whereabouts of deposed Benito Mussolini, but most of them appeared to be in line with the propaganda theme of the new government of Premier Marshal Pietro Badoglio to convince the world – especially the Allies – that the new regime was anti-Fascist and popular with the people.

Gestapo reported leaving

A dispatch from Stockholm quoted the newspaper Allehanda that the Nazi Gestapo had started leaving Italy on orders from Badoglio. There was no official confirmation of this or other reports. It said the Gestapo was leaving on trains running at night to prevent anti-German demonstrations by Italians.

The same newspaper also said the Swiss were planning to close the frontier against Fascist refugees from Italy.

Travelers arriving by plane in Spain said Badoglio had dissolved the Fascist Party and Rome was normal except for a few demonstrators shouting, “Long Live Italy!”

The London Daily Mail reported that Hitler had flown from the Eastern Front to Berlin because of the Italian crisis, and a so-called German underground station said Italian workers in Germany were rioting and demanding transportation back to Italy.

Seek to convince Allies

A peculiar circumstance developed in connection with reports of demonstrations – some disorderly – against Fascists in Italy. The Italian government appeared to be permitting some of these reports to circulate for propaganda purposes – to convince the Allies that Fascism had been overthrown. On the other hand, the German news agency DNB carried a belated report from Rome today saying:

Anti-Fascist demonstrations in Italy on Sunday night were outrages which have already been suppressed.

The same Italian propaganda theme was apparent in a Rome radio broadcast, recorded by CBS, saying that Italians had rejected Fascism after finding that curtailment of liberty and errors of its leaders were compromising the war effort. The broadcast said the change in government was essential to achieve a “much stronger welding to spiritual forces in order to put up a more effective defense.”

It appeared to have taken the Nazis some time to form a propaganda attitude toward the demonstration.

One Swiss dispatch said five new political parties had united in a common front under an implied demand for Italy to quit the war.

The Rome radio made no mention of Germany and avoided any suggestion of peace moves.

“Reliable sources” in Madrid said Mussolini, along with Fascist General Secretary Carlo Scorza and other party prominents, had been detained under police protection at a villa near Rome, while a Berne dispatch asserted he had been interned at Villa d’Este, near Lake Como, in northern Italy.

Punishment demanded

A proclamation by five new Italian parties, the first to be established in Italy since the Fascists banned all opposition parties 20 years ago, demanded the “inexorable” punishment of Mussolini and all others responsible for dragging Italy into “a war which was unwished and forced upon us.”

The proclamation was published in the Turin newspaper Stampa, a copy of which was smuggled out of Italy into Switzerland, and was signed by the National Christian Democracy, Communist, Liberal and Socialist Parties.

Italian sources in Berne interpreted the proclamation as a direct attack on the statement of Marshal Pietro Badoglio, new chief of government, that Italy would “continue the war.”

Discard insignia

Swiss reports said that Italians were throwing away Fascist Party insignia and demanding that the new government speed a purge of Fascist officials. Industrial workers in northern Italy were said to be threatening to strike unless Fascist members of the staff and organizing committees were removed.

One Berne report said that many Fascist officials had been arrested and placed in protective custody.

Virginio Gayda, long known as Mussolini’s “mouthpiece,” was displaced as chief editor of the Rome newspaper Giornale d’Italia, the German radio said, and replaced with Senator Alberto Bergamini, 72, founder of the newspaper in 1901 and its editor since 1924.

Attack newspaper

The Milan newspaper Gazzetta, according to a Berne dispatch, said thousands of persons attacked the office of Mussolini’s newspaper, Popolo d’Italia, while the famous “Lair” at Milan, in which the former Duce drafted plans for Fascism as long ago as 1919, was sacked and burned.

The Gazzetta said that various Fascist clubs and headquarters in central Italy were burned, especially in the Bologna area.

Another Milan newspaper, the Corriere della Sera, editorially commented:

We are finally free.

The newspaper said:

Nobody slept in Milan last night. We newspapermen work with truth and enthusiasm. It is a difficult task for us to turn out a newspaper, when for 20 years we saw it entirely dictated to us by the Press Ministry. The enthusiasm of the people is fantastic.

Rome radio described crowds marching through the streets of Rome toward the Royal Palace shouting, “Long Live Italy! Long Live the King! Long Live Badoglio!”

Council meeting revealed

The Italian Stefani Agency, in a Rome broadcast, revealed belatedly that Mussolini attended a meeting of the Fascist Grand Council Saturday night and presented a report on the military and political situation.

After Mussolini spoke, the broadcast said, Count Dino Grandi presented a resolution asking the King to assume effective command of the armored forces and it was adopted, 19–7, after a 10-hour debate. Count Galeazzo Ciano, son-in-law of Mussolini, was said to have been among those voting in favor of the resolution.

The underground radio station Atlantic said that a confidential report from Lt. Gen. Marras, Italian military attaché in Berlin, summarizing the Axis military position and predicting that Germany could wage war for only six more months, was discussed by the council.

Allies destroy 40 Axis planes

Troops close in on foe on tip of Sicily
By Virgil Pinkley, United Press staff writer

Allied HQ, North Africa –
Allied airmen shot down 40 Axis planes – including 21 big transports carrying troop reinforcements – over Sicily during the last 48 hours against loss of only three of their own aircraft, it was announced today.

Meanwhile, U.S. and Canadian troops, forcing the Italian and German Armies estimated at less than 100,000 men back toward the Sicilian northeastern tip, were advancing from the west and southwest, the Allied communiqué revealed.

‘According to plan’

The U.S. 7th Army racing along the northern coastal road toward Messina, was proceeding “according to plan” while the Canadian units, striking northeast from Enna, were reported to have made “limited” gains in a sharp engagement.

The London radio reported that the Americans had occupied Cefalù, midway between Termini Imerese and San Stefano on the northern coast.

The victory of British Spitfires over the lumbering German troop-carrying Ju 52s was described in a dispatch from Richard D. McMillan, United Press writer at an advanced Allied base. It was the worst beating the Axis had taken in the air since the Sicilian campaign got underway.

Sighted at dawn

A dawn patrol of Spitfires sighted the formation of transports along the northern coastline Sunday. The pilots methodically picked off the slow planes. In addition to the 21 transports, five of the escorts were shot down.

The German transports have a capacity of 20 passengers, indicating that more than 400 Axis troops may have been lost in the air battle.

Bitter fighting was reported still in progress on the southern and southwestern approaches to Catania, anchor point of the Axis defense line on the east coast.

The defense line running around Mt. Etna from below Catania to a point near Cefalù on the northern coast was being strengthened somewhat as it grew shorter, according to reports reaching headquarters. The Germans launched a counterattack yesterday but it was repelled by the Americans and Canadians. Enemy losses were heavy.

The engagement brought the Americans up against German troops after dealing mainly with Italians while completing the conquest of the western end of the island.

Nazi losses high

German losses were reported to be running as high as 400 men per battalion, or close to 50%. German reinforcements had been rushed from Messina to the fighting front, possibly indicating their distrust of the Italians
since the ouster of Premier Mussolini.

Allied medium bombers attacked railway communications at Marina di Paolo in southern Italy yesterday while light bombers and fighter bombers continued attacks on shipping in Sicilian harbors and roads on the island.

Allied fighters made offensive sweeps over Sardinia and maintained patrols over Allied shipping and land forces. The port of Milazzo was attacked by medium bombers Sunday night and torpedo-carrying planes sank an Axis merchant vessel in the Tyrrhenian Sea between Sardinia and Italy.

An Italian communiqué, broadcast by the Rome radio, said Allied planes had attacked both Naples and Messina.

Fierce final battle expected on Sicily

By Helen Kirkpatrick

Allied HQ, North Africa –
During the last 36 hours, enemy resistance in Sicily stiffened the length of the front running from the northern coast of the island to a point a few miles south of Catania with German troops making their appearance all along the line.

The growing strength of the enemy in the triangle which is all that remains to them of Sicily and the tougher opposition our advance is now meeting, suggests that the final battle for possession of the island may be a fierce one with motorized divisions and tanks playing a major role on both sides.

Railroads and roads in southern Italy and Sicily were attacked by Allied planes Sunday night and yesterday. But some mystery surrounds the destination of the Nazi transport planes encountered by the RAF near Messina. According to official reports, the Allies hold or have neutralized all the Sicilian airfields which would make it impossible for enemy aircraft to land.

But it is probable that in the Messina-Milazzo triangle they still have some fields, possibly emergency, for this purpose. Up to now it was believed that such enemy reinforcements as had reached Sicily had been transported by barges and ships from the Italian mainland or dropped by parachute as was the base of some infantry battalions sent into strengthen the Hermann Göring Division around Catania.

Fifth in 60 hours –
Bombers lash Hamburg again

Mosquito raid follows big Fortress attack
By Walter Logan, United Press staff writer

Of ‘major importance’ –
Roosevelt will speak tomorrow

President will talk to nation for half-hour starting at 9:30

Washington (UP) –
The White House announced today that President Roosevelt will make a nationwide radio address of “major importance” at 9:30 p.m. (EWT) tomorrow.

The President will speak for 30 minutes, White House Secretary Stephen T. Early said. His remarks will be broadcast over all networks.

“The speech will explain itself,” Mr. Early said when asked whether in address would be devoted largely to the home front or to the war in general.

There have been reports that Mr. Roosevelt was considering a major speech on home front matters, particularly the administration battle against inflation.

It was also possible that Mr. Roosevelt might discuss the general war situation tomorrow night, particularly in view of the “resignation” of Benito Mussolini.

Yanks storm Munda; hard fight raging

Planes, warships support attack; battle to last Jap anticipated
By Brydon Taves, United Press staff writer

Wake and Kiska bombed by U.S.

Nine Zeros destroyed in mid-Pacific raid

ODT reports complaints on First Lady’s speech

Butter goes up two points as OPA revises red list

Beed cuts stay at new high levels while shortening and some meat spreads are favored

WLB invokes subpoena right on rival unions

Carpenters face board writ if they fail to attend meeting today


Congress gets power to check aid to Europe

New Deal showing desire for approval on all post-war policies

Badoglio aims to help Nazis, London thinks

Premier’s declaration to live up to Italian pledge cited
By Victor Gordon Lennox

OPA maps plan to ration milk on local basis

WFA, meanwhile, seeks means to avert coupon need

Lend-Lease aid reaches island of Martinique

Between battles –
Men in Africa debate issues to follow war

‘What to do with Germany’ most popular subject for argument
By Helen Kirkpatrick

‘Chutist fights Sicilian militia

Yanks escapes after being held four days
By Gault MacGowan, North American Newspaper Alliance


Nazis in northern Sicily forcing Italians in fight

Many units ready to surrender kept from quitting by handful of Germans
By C. R. Cunningham, United Press staff writer

Editorial: The victory road

Ferguson: Less fighting at home

By Mrs. Walter Ferguson