Jobless welder discovers health, wealth in Alaska
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British Prime Minister sketched Atlas Mountains, Roosevelt says
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The Pittsburgh Press (February 2, 1943)
By Ernie Pyle
With U.S. forces in Algeria – (Feb. 1)
I don’t know whether much has been written at home about or African booklet or not. It’s on the same principle as the booklet about England that was issued to our troops there.
The African booklet is a neat little blue-backed affair of 16 pages. It was written before we came here, and consequently is prefaced by the admission that “our welcome by the inhabitants is not known at this time.” I might add that after several months of studying the situation I still don’t know what our welcome is.
The booklet describes briefly the history and geology of the North African countries. Since it always makes a good impression for a writer to pick out flaws, I’ll take the liberty of pointing out a few small errors in our booklet. For instance, it says “little rainfall is experienced along the coast.” Some Californian must have written that. If that stuff that comes down day after day along the Algerian coast in a piercing, chill, England-like downpour isn’t rain, then I must be shell-shocked.
When you’re wet to the skin for three days at a time and shivering with cold in mud halfway to their knees. I’m afraid you’ll have a hard time convincing several hundred thousand soldiers that it hasn’t been raining.
The booklet also says that:
Mirage is of fairly frequent occurrence. It generally occurs early in the morning.
It may be there are mirages in summertime, I don’t know. But the only mirage anybody has seen around here this winter would be one induced by approximately four bottles of cheap wine.
The booklet explains the new issue of American money given us. It adds that there will be little to buy over here (and they are right) and advises soldiers to allot at least 75% of their pay home. There is so little to spend money on over here that everybody has more than he knows what to do with. Officer-friends of mine say they have never saved so much money in their lives. As for me, I’m spending a total of about $5 a week (My employers will probably try to keep me here forever when they read this).
Being a financial ignoramus from way back, it’s all Greek to me why we issued this American money to begin with. For the French money still exists – both currencies are acceptable – and now that the newness has worn off, the Army is paying off in francs anyhow. The British issued a special money for their troops too. It’s all too deep for me.
The most interesting part of the book is its “Do’s and Don’ts." It warns us never to enter mosques, and never to loiter, smoke, or spit in front of a mosque.
It says that bread is holy to the Moslems, and never to cut it but always break it with the fingers, and not to let any drop on the ground. It says further that you must always eat with your right hand, even if you are a southpaw. I asked a French Algerian about this, and he says he never heard of it before. So, I’ve continued to eat left-handed and nothing has happened.
The booklet warns us not to give Moslems alcoholic drinks, not to take dogs into a house, and not to kill snakes or birds, since the Arabs believe that the souls of departed chieftains reside in them.
Finally, the book says:
Talk Arabic if you can to the people. No matter how badly you do it, they like it.
This is good advice but how any American is to go about trying to talk Arabic is more than I know. Most of us can’t even learn enough French to get by, and Arabic is an almost impossible language to learn.
The Army has put out a few little booklets giving some Arabic words and phrases. I’ll give you a few examples of how easy it is to speak Arabic. For instance, if an Arab asks you what that thing is hanging from your belt, you reply “bundikeeya sughayzara” – which means pistol. After you’d talked an hour or two along that line and were ready to call it a day, you’d say to the Arab:
Lailtak syeeda ataimsik behair.
…which means “good night.”
The book ends by saying that some Arabic sounds are almost impossible for Americans to learn. For example, it says that “kh” resembles the sound made when clearing the throat, and that “gh” is a deep gurgling noise.
If you were to sneeze, cough, whistle, choke and hiccup all at once, that would mean:
I love you, baby, meet me in front of Walgreens right after supper, and leave your veil at home.
Völkischer Beobachter (Febvruary 3, 1943)
Washington auf der Suche nach der „besten Lösung“ Europa soll dem Bolshewismus ausgeliefert werden
vb. Wien, 2. Februar –
„Viele Amerikaner glauben jetzt, daß die Sowjetherrschaft über Europa vielleicht die beste Nachkriegslösung des europäischen Problems darstellt,“ so schreibt der bekannte Publizist Constantine Brown in der Washington Star. Er betont ausdrücklich, daß dies auch die Ansicht „konservativer Amerikaner“ sei. Wie in England wird also auch in den USA. laut für eine Auslieferung Europas an den Bolschewismus geworben, wobei man sich vollkommen darüber im klaren ist, was das für die Völker der Alten Welt zu bedeuten hätte, denn der Kriegsberichterstatter Quentin Reynolds schreibt in der Zeitschrift Colliers Magazine, es müßten „Millionen von Deutschen umgebracht werden,“ nachdem erst dieser Tage ein Londoner Blatt verriet, die britische Regierung sei einverstanden, daß später Millionen von deutschen Arbeitssklaven nach Sibirien verschleppt würden. Das deutsche Volk und Europa aber werden diesen Schlächtern die verdiente Antwort nicht schuldig bleiben!
Brown schreibt:
Es ist nicht überraschend, wenn die Sowjetregierung den Wunsch hat, ihre Grenzen in Mittel- und Südeuropa zu korrigieren und Teile Polens, Bessarabien, Mähren und die Dobrudscha sich einzuverleiben. Niemand wäre in Washington erstaunt, wenn Moskau auf der Ausdehnung seines Einflusses über den Iran bis zum Persischen Golf bestünde. Möglicherweise wird das jugoslawische Volk dahin gebracht, daß es eine Union mit der großen slawischen Macht Rußland fordert, wodurch Rußland einen Ausgang zum Mittelmeer erhalten würde. Nach dem Kriege dürfte die Sowjetunion mit vollem Recht behaupten, daß ein beherrschender Einfluß Rußlands auf dem Kontinent zur Aulrechterhaltung des Friedens notwendig ist, solange Europa weiterhin in viele schwache unabhängige Staaten aufgeteilt ist.
Bis vor kurzem fürchteten die meisten Amerikaner, darunter auch viele führende Männer, die Aussicht auf ein von den Sowjets beherrschten Europa. Diese Vorstellung macht immer noch einer Anzahl von Politikern in Washington Sorgen, dagegen glauben jetzt andere, selbst in den konservativen Kreisen, daß dieses letzten Endes die beste Lösung wäre, wenn wir die Hineinziehung in den europäischen Wirrwarr alle 25 Jahre vermeiden wollen.
Diese Hineinziehung hatten die USA. nicht einem Zwang zu verdanken, sondern den Präsidenten Wilson und Roosevelt. Europa befindet sich bereits auf dem Weg zu einer Neuordnung, die den Wirrwarr beseitigen und seinen Raum befrieden wird. Wenn man in den USA. demgegenüber Moskau zum Herrn Europas machen will, so nur aus dem Grund, weil man dann dessen völlige Ausbeutung und Schwächung erhofft. Während englische und amerikanische Agenten den kleinen Völkern unter der Hand Hilfe gegen die Bolschewisierung Zusagen, erklärt man in London und Washington, daß die Sowjets Europa beherrschen müßten, „solange es weiterhin in viele schwache unabhängige Staaten aufgeteilt ist.“ Kurz und gut: Vielen Yankees ist unwohl bei dem Gedanken, sich dauernd auf Europa festlegen zu sollen, um dort Englands Geschäfte zu betreiben. Lieber möchten sie das Abendland den Schrecken des Bolschewismus ausliefern.
So stellt die Neuyorker Zeitung PM fest:
Wir können, solange wir Deutschland und Japan bekämpfen, keine Skrupel über die Politik haben wir können uns nicht von den Polen abwenden, weil ihre Regierung tyrannisch, brutal und ebenso antisemitisch war wie die deutsche und sich an der Zerstückelung der Tschecho-Slowakei beteiligte. Wir können es nicht ablehnen, mit den holländischen Soldaten zu marschieren, weil die holländische Nation Ostindien und Ostinder ausbeutete. Wir essen mit Stalin am gleichen Tisch, wie sehr wir auch den Kommunismus und seine Angriffe im Baltikum mißbilligen. Wir halten Tuchfühlung mit Churchill, obwohl wir seine Haltung gegenüber Indien verabscheuen. Es ist dies ein Problem, wo es sich mehr um Grade als um Grundsätze handelt".
Denn für Roosevelt und die Seinen geht es nur um eins: die weitestmögliche Ausdehnung des Dollarimperialismus. Das hoffen sie, in diesem Krieg zu Lasten ihrer „Freunde“ erreichen zu können, und was dann noch fehlt, würden sie sich in einem dritten Weltkrieg zu holen versuchen. An einem starken Europa unter Führung und Schutz der Achse und an der von Japan gebildeten ostasiatischen Wohlstandssphäre würden sie ihre Grenzen finden. Daher ist ihnen jeder Bundesgenosse recht, um, diese Großräume zu vernichten, auch um den Preis eines Triumphes Stalins in Europa.
In den USA. entwarf der Freund Roosevelts, Kaufmann, den Plan, das deutsche Volk durch Sterilisierung auszurotten. Jetzt will man den Sowjets Gelegenheit geben, solche Verbrechen durchzuführen. Die Juden in Washington und in Moskau verstehen sich bis ins letzte, ihre Mordgier ist grenzenlos. Abschlachten, versklaven, verschleppen, vernichten – das ist ihre Parole Das gegenwärtige Durchgangsstadium der Operationen an der Ostfront verführt sie und ihre Handlanger dazu, die Karten offen auf den Tisch zu legen und ihre wahren Gefühle unverhüllt zu bekunden.
Das deutsche Volk kennt diesen Weltfeind! Es weiß, daß der Krieg, den Juda, ob bolschewistisch oder plutokratisch firmiert, ein Kampf um Sein oder Nichtsein ist, der nur mit rücksichtslosem Einsatz aller Kräfte und mit dem alleinigen Ziel eines unzweideutigen Sieges geführt werden kann. An dieser unerschütterlichen Entschlossenheit wird jeder Ansturm zerbrechen. Was aber den anderen Völkern zugedacht ist, das können sie mühelos in der amerikanischen Presse und aus den britischen Bekenntnissen zum Sowjetsieg ablesen: Auslieferung an den. Bolschewismus mit allen grauenvollen Folgen! Und sie alle hätte schon dieses vernichtende Schicksal getroffen, hätte sich Deutschland nicht aus einem offenen Tor für den Bolschewismus in eine Festung gewandelt, die Europa, wie schon so oft in der Geschichte, vor dem Einbruch zerstörender Gewalten aus dem Osten schützt. Die schwerkämpfende Ostfront ist der Schutzwall des Abendlandes vor einer Gefahr, gegen die es sonst keine Rettung gibt. Daß sie nicht nur beschworen, sondern auch ausgelöscht wird, ist unsere volle Gewißheit. Was inzwischen in England und Amerika an Nachkriegsplänen ausgeheckt wird, nehmen wir zur Kenntnis und verleiben es unserem Gedächtnis unveräußerlich ein. Zur gegebenen Stunde werden wir uns dieser Bekundungen-unauslöschlichen Hasses und Vernichtungswillens genau zu erinnern wissen!
tc. Tokio, 2. Februar –
„Weniger als eine Woche nach der Veröffentlichung des Kommuniqués über die Casablanca-Konferenz, mit dem die Antiachsenmächte der Welt ruhmredig die Eröffnung der ‚großen Offensive 1943‘ verkündeten, haben sie ihre erste traurige Antwort erhalten,“ erklärte Regierungssprecher Hori am Dienstag in einem Kommentar zu dem neuen japanischen Sieg bei den Salomonen.
„Die großen Erfolge unserer Marineluftwaffe", fuhr Hori fort, „haben erneut die völlige Unzulänglichkeit des Feindes bewiesen, jemals in das von Japan kontrollierte weite Gebiet einzubrechen.“ Besonders amüsant ist die Tatsache, daß die nordamerikanische Flotte von diesem neuen Unglück anscheinend zum gleichen Zeitpunkt betroffen wurde, als Marineminister Knox in Honolulu die Worte aussprach:
Die Zeit der Vorbereitungen ist vorbei. Wir sind bereit und werden hart zuschlagen.
Wenn die Nordamerikaner bisher zu unserem Kommunique geschwiegen haben und mehrere nordamerikanische Radiostationen bekanntgeben, es lägen keine neuen Nachrichten von den Salomonen vor", schloß Hori:
so handelt es sich dabei zweifellos um die Befolgung der üblichen Methode Washingtons, dem nordamerikanischen Volk zumindest für eine gewisse Zeitspanne die neuen schweren Verluste zu verschweigen.
Zur Seeschlacht bei der Rennell-Insel weist Tokio Asahi Schimbun darauf hin, daß sie eine große Ähnlichkeit habe mit der denkwürdigen Schlacht auf der Höhe von Malaya, bei der bekanntlich die englischen Schlachtschiffe Repulse und Prince of Wales verlorengingen. Als nämlich, so fährt das Blatt fort, japanische Torpedoflugzeuge am 29. Jänner, also am ersten Tage der Seeschlacht, das feindliche Geschwader angriffen, war es ungeschützt durch die eigene Luftwaffe, Der Oberbefehlshaber des feindlichen Flottenverbandes habe anscheinend angenommen, daß er sich außerhalb. der Reichweite der japanischen Luftwaffe befände.
Doch nicht umsonst, so fährt Tokio Asahi Schimbun fort, besitzt die japanische Luftwaffe große Erfahrungen auch im Langstreckenflug und sie hat sich auch nicht durch schlechte Wetterbedingungen von dem Angriff abhalten lassen. Beide Faktoren sind für den Gegner sicherlich überraschend gewesen. Die japanischen Aufklärer hielten nicht nur bis zur Ankunft der Torpedoflugzeuge den Kontakt mit dem Feind, sondern auch im weiteren Schlachtverlauf und bis zum nächsten Kampftag. Ihre guten Informationen haben wesentlich zum Erfolg beigetragen. Erst am zweiten Kampftag erhielt das feindliche Geschwader Fliegerschutz, und zwar etwa zwanzig Jäger. Daher kam es auch, daß. an diesem Tage die japanische Luftwaffe mehr Verluste hatte, als am Tage vorher, wenn man angesichts des großen Erfolges überhaupt von Verlusten sprechen will.
Die Zeitung Nippon Syngyo Keizai schreibt, daß der neue japanische Seesieg von weitreichenden Auswirkungen auf den weiteren Kriegsverlauf sei. Es sei augenscheinlich, daß der Feind versucht habe, im Gebiet der Salomonen die japanische Flotte zu stellen und zu vernichten, um dann die Zufahrtswege Japans abzuschneiden. Diese Pläne seien durch die Kämpfe bei der Rennell-Insel nicht nur vereitelt worden, sondern sie hätten Japan nur in eine noch günstigere Position als bisher gebracht.
Durch die Seeschlacht bei der Rennell-Insel erlitten die USA.-Seestreitkräfte nicht nur an Schiffen, sondern auch an unersetzlichen Mannschaften schwerste Verluste. Die fast 6000 Mann zählenden Besatzungen der beiden versenkten USA.-Schlachtschiffe und der drei Kreuzer sind zum größten Teil gefallen oder ertrunken.
dnb. Lissabon, 2. Februar –
Die schweren Verluste der USA.-Versorgungsschiffahrt im Atlantik werden erneut durch eine Meldung von dem Eintreffen von 118 überlebenden versenkter amerikanischer Dampfer auf den Azoren bestätigt.
U.S. Navy Department (February 3, 1943)
South Pacific.
On February 1, U.S. ground forces on Guadalcanal continued their advance to the west and crossed the Bonegi River, one-half mile east of Tassafaronga. Stiff enemy resistance was encountered and 60 Japanese were killed.
Air and surface engagements between U.S. and enemy forces in the Guadalcanal area of the Solomon Islands are continuing. The military situation does not permit publication of further details at this time.
Brooklyn Eagle (February 3, 1943)
Nazis effectively block Faid Pass as battle ends
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Reconnaissance may be prelude to biggest South Pacific clash
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Green and Murray ask Roosevelt to do something about situation
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Paul tells House group levy would have strong anti-inflationary effect
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But sees the U-boats conquered by ‘our united incomparable power’
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The statement by War Manpower Commissioner McNutt that 10 out of every 14 able-bodied men between 18 and 38 will be in military or naval service by the end of the year is just another indication that the war is beginning to bite deeply into us. Gone is any idea that we could fight the war without any dislocation of industry and manpower.
Mr. McNutt’s list of non-essential occupations shows what changes are ahead. Many businesses still in operation will inevitably have to close up as the draft takes away the men now working in them. It is a grim prospect for large sections of American society, but war itself is grim. We must, and most of us do, realize that the more quickly we throw our whole weight into the struggle, the more quickly will we win back to the life we knew before the war.
The Pittsburgh Press (February 3, 1943)
By Ernie Pyle
Another forward airdrome in French North Africa – (Feb. 2)
It happens that my best flying friends in this war have been bomber men, but I wish somebody would sing a song, and a glorious one, for our fighter pilots. They are the forgotten men of our aerial war.
Not until I came up close to the African front did I realize what our fighter pilots have been through and what they are doing. Somehow or other you don’t hear much about them, but they are the sponge that is absorbing the fury of the Luftwaffe over here. They are taking it and taking it and taking it. An everlasting credit should be theirs.
In England, the fighters of the RAF got the glory because of the great Battle of Britain in 1940. But in America, our attention has been centered on the bombers. The spectacular success of the Flying Fortresses when they went into action made the public more bomber-conscious.
There is still rivalry between the fighters and the bombers, as there always has been. That in itself is probably a good thing. But of late, it has sort of slipped out of the category of rivalry – it has developed into a feeling on the part of the fighter pilots that they are neglected and unappreciated and taking a little more than their share on the nose. Their ratio of losses is higher than that of the bombers, and their ratio of credit is lower.
There have been exaggerations in the claims that the Fortresses can take care of themselves without fighter escort. Almost any bomber pilot will tell you that he is deeply grateful for the fighter cover he has in Africa, and that if he had to go without it, he would feel like a very naked man on his way to work.
Our heavy bombers now are always escorted by Lockheed Lightnings (P-38s). It is their job to keep off German fighters and to absorb whatever deadliness the Nazis deal out. It means longer trips than fighters ever made before. Sometimes they have to carry extra gas tanks, which they drop when the fight starts. They mix it with the enemy when they are already tired from long flying at high altitudes. And then if they get crippled, they have to navigate alone all the way home.
The P-38 is a marvelous airplane, and every pilot who flies it loves it. But the very thing that makes the Lightning capable of these long trips – its size – unfits it for the type of combat it faces when it gets there.
If two Lightnings and two Messerschmitt 109s got into a fight, the Americans are almost bound to come out the little end of the horn, because the Lightnings are heavier and less maneuverable.
The ideal work of the P-38 is as an interceptor, ground strafer, or light hit-and-run bomber. It would be a perfect weapon in the hands of the Germans to knock down our daylight bombers. Thank goodness they haven’t got it.
Convoying bombers is monotonous work for the fighter pilot who lives on dash and vim. These boys sometimes have to sit cramped in their little seat for six hours. In a bomber you can move around, but not in a fighter. The bomber has a big crew to do different things, but the fighter pilot is everything in one. He is his own navigator, his own radio operator, his own gunner. When you hear the pilots tell of all the things they have to do during a flight, it is amazing that they ever have the time to keep a danger eye out for Germans.
Although our fighters in North Africa have accounted for many more German planes than we have lost, still our fighter losses are high. I have been chumming with a roomful of five fighter pilots for the past week. Tonight, two of those five are gone.
Völkischer Beobachter (February 4, 1943)
Von unserer Stockholmer Schriftleitung
Stockholm, 3. Februar –
Churchills „Prophezeiung", daß die Offensive in Tunesien für die nächsten Wochen oder Monate zu erwarten sei, und daß man mit äußerst schweren Kämpfen rechnen müsse, hat einzelne Londoner Militärschriftsteller dazu veranlaßt, die Lage in Tunesien unverblümt zu schildern. Die von einem Siegesrausch umnebelte englische Öffentlichkeit hört diese „nackten Tatsachen,“ die sie aller Illusionen berauben, zwar nicht gern, doch ist es nach der Ansicht dieser Kreise besser, sie schon jetzt auf die Schwere der künftigen Operationen in Nordafrika vorzubereiten, als sie später schwer enttäuschen zu müssen.
Der Londoner Berichterstatter von Svenska Dagbladet, der sich in erster Liniq auf Times-Quellen stützt, weiß viele Gründe anzuführen, warum die alliierte Offensive in Tunesien noch auf sich warten läßt und warum sie allem Anschein nach auch nicht einmal für die nächste Zeit zu erwarten ist. Nicht nur die „ausgezeichneten Stellungen,“ die äußerst stark ausgebaut seien, die große Menge an schwerer Artillerie, die „berühmten 8,8-cm-Geschütze“ und die deutschen Granatwerfer, die eine „völlig neue Konstruktion“ seien, mache den Anglo-Amerikanern Sorge, sondern vor allem auch das Können und die Erfahrung der deutschen Truppen. Schreibt Svenska Dagbladet:
Sie sind von höchster Qualität. Vor allem haben sie sich als besonders initiativreich erwiesen. Jeder Mann scheint imstande zu sein, auf eigene Faust zu handeln und jede Chance auszunützen, die die Kämpfe ihm bieten.
Demgegenüber äußere man in London gerne Zweifel am Truppenmaterial General Eisenhowers. Stellt man in London fest:
Es sind vor allem zwei Probleme, die General Eisenhower großen Kummer bereiten. Das erste gilt den amerikanischen Truppen, denen Kampferfahrung fehlt und die darum nicht in der gleichen Klasse wie die britischen Truppen stehen. Das andere Problem geht um die neu aufgestellte französische Armee. Hier fehlen in hohem Grade Waffen. Es gilt jetzt, sie auszurüsten und sie außerdem noch im Gebrauch der neuen Waffen zu üben. Diese zwei Probleme müssen auf diese oder jene Weise neutralisiert werden, bevor irgendeine wirkliche Offensive in Gang gesetzt werden kann.
Auf der Tagung des von den nordamerikanischen Besatzungsbehörden eingesetzten „französischen Reichsrates“ in Nordafrika wurde die Entsendung des früheren französischen Generals Bergeret nach den Vereinigten Staaten beschlossen. Bergeret soll auf die beschleunigte Lieferung der versprochenen Waffen drängen. Er soll gleichzeitig als Verbindungsoffizier zwischen Giraud und der USA.-Regierung dienen.