America at war! (1941– ) (Part 1)

President Roosevelt’s congratulations to Gen. Eisenhower on the landings in North Africa
November 14, 1942

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Both personally and on behalf of the American people I send sincere congratulations to you and every member of your command on the highly successful accomplishment of a most difficult task.

Our occupation of North Africa has caused a wave of reassurance throughout the Nation not only because of the skill and dash with which the first phase of an extremely difficult operation has been executed, but even more because of the evident perfection of the cooperation between the British and American forces.

Give my personal thanks to Admiral Cunningham and the other British leaders for their vital and skillful assistance without which the operation could not have been undertaken.

Völkischer Beobachter (November 15, 1942)

Neuer Seesieg der Japaner bei Guadalcanar –
Sechs USA.-Kriegsschiffe vernichtet

dnb. Tokio, 14. November –
Das japanische Hauptquartier gibt folgende Mitteilung über eine neue Seeschlacht bei der Insel Guadalcanar: Am 12. November hat die Schlacht angefangen und dauert jetzt noch an. Japanische Marineflieger versenkten einen feindlichen Kreuzer neueren Typs. Ein weiterer Kreuzer der B-Klasse und drei Transportschiffe würden in Brand gesetzt und 90Flugzeuge abgeschossen. In einem weiteren an5chließenden Nachtangriff japanischer Marineeinheiten wurden weitere Erfolge erzielt: Zwei Kreuzer neueren Typs versenkt, zwei weitere große Kreuzer versenkt, ein Zerstörer versenkt; zwei Kreuzer, drei Zerstörer schwer beschädigt. Japanische Verluste: ein Schlachtschiff schwer beschädigt, zwei Zerstörer gesunken, mehr als zehn Flugzeuge nicht zurückgekehrt. Mit diesen Erfolgen ist beinahe die Hälfte der feindlichen Flotte vor der Insel Guadalcanar vernichtet.

Seitdem es den Japanern gelungen ist am 8. November die USA.-Truppen auf der Insel Guadalcanar auf engstem Raum zusammenzudrängen und von der Land- und Seeseite her und aus der Luft unter stärkstes Feuer zu nehmen, hat sich, wie die heutige Meldung des japanischen Hauptquartiers berichtet, aus diesen Kämpfen seit dem 12. November eine neue Seeschlacht entwickelt, die allein nach den bisherigen Versenkungsergebnissen zu urteilen, auf beiden Seiten mit größtem Einsatz durchgekämpft wird.

An der Seeschlacht im Südpazifik, die mit der Vernichtung eines USA.-Schlachtschiffes, von vier Flugzeugträgern und weitere wertvolle Einheiten der nordamerikanischen Kriegsmarine endete, waren zum erstenmal seit Ausbruch des Pazifikkrieges japanische Schlachtschiffe in Aktion getreten. Auch an der neuen Seeschlacht bei Guadalcanar haben sie teilgenommen. Das japanische Hauptquartier, das wiederum große Erfolge melden kann – es wurden bisher fünf USA.-Kreuzer und ein Zerstörer versenkt – hat sofort auch die japanischen Verluste bekanntgegeben, während Washington sich nach gewohnter Manier um das Eingeständnis der amerikanischen Verluste drückt.

Da nahezu die Hälfte des USA.-Geschwaders von den Japanern bereits als vernichtet gemeldet werden konnte, obwohl die Kämpfe noch andauern, dürfte der Versuch der amerikanischen Flotte, unter Einsatz großer und vor allem wertvoller neuer Einheiten den auf Guadalcanar schwer bedrängten Truppen zu Hilfe zu kommen, auf eine für Roosevelt sehr kostspielige Weise fehlgeschlagen sein.

Das amerikanische Marineministerium gab am Freitag bekannt, daß der Kreuzer San Franzisko und der Zerstörer Buchanan während eines zehnstündigen japanischen Bombenangriffes bei Guadalcanar beschädigt wurden. Das amerikanische Kanonenboot Erie wurde im Karibischen Meer durch einen U-Boot-Treffer beschädigt und außerhalb der Küste von Curacao auf Grund gesetzt.

Störflüge über Burma vereitelt

Oberst Nakao Yahagi, ein Sprecher des Heeres im Kaiserlichen Hauptquartier, erklärte auf der Konferenz der Gouverneure, daß japanische Luftangriffe in der zweiten Oktoberhälfte auf die feindlichen Luftstützpunkte Tinsukia in Assam und Chittagong in Bengalen, bei denen mehr als 50 feindliche Flugzeuge vernichtet wurden, die Versuche des Feindes, durch einen Guerillakrieg aus der Luft die Ruhe und Ordnung in dem unter japanischer Militärverwaltung stehenden Burma zu stören, vollkommen vereitelt haben. Er erinnerte daran, daß feindliche Luftstreitkräfte von Stützpunkten in Ostindien und der Provinz Jünnan aus eine Reihe von Angriffen auf Burma versuchten, daß aber die feindlichen Flugzeuge vertrieben wurden, ehe sie irgend welche Ergebnisse erzielt hatten.

Erfolge in Schantung

Nach einer Meldung des Oberkommandos der japanischen Expeditionsarmee in China haben die Japaner allein in der letzten Woche 3000 Mann der feindlichen Armee in der Schantungprovinz vernichtet.

Wie Dōmei ergänzend berichtet, haben japanische Verbände in der Zeit vom 27. Oktober bis 7. November bei Säuberungsaktionen in der Provinz Schantung 1024 chinesische Kommunisten vernichtet und 1900 Mann gefangengenommen. An Beute wurden eingebracht 1026 Gewehre und 2414 Handgranaten sowie zahlreiches anderes Kriegsmaterial.

Frankreichs leichte Seegeschwader vernichtet –
Amerikaner richten sich in Französisch-Afrika ein

Eigener Bericht des „Völkischen Beobachters“

rd. Vichy, 14. November –
Aus den Angaben der französischen Admiralität über den Einsatz der französischen Marine im Abwehrkampf gegen die amerikanisch-britischen See- und Luftstreitkräfte in Nordafrika geht hervor, daß die Verluste der französischen Flotte schwer sind. In Algier kämpften kleinere Einheiten, in Oran befanden sich ein Torpedobootzerstörer, drei Torpedoboote und vier Unterseeboote, die außer Gefecht gesetzt worden sein sollen. Nur ein Unterseeboot konnte einen französischen Kriegshafen wohlbehalten erreichen.

Die Verluste waren auch vor Casablanca schwer. Dort lag das zweite leichte Geschwader, das ebenfalls insgesamt vernichtet worden sein soll. An der Verteidigung von Casablanca hatte sich auch ein Schlachtschiff, das manövrierunfähig im Hafen lag, beteiligt. Die französische Admiralität hebt hervor, daß jeder einzelne Matrose und Offizier seine Pflicht erfüllt habe.

Aus der Aufstellung der durch die Kämpfe in Marokko verursachten Zerstörungen hat Casablanca durch die britisch-nordamerikanische Invasionsflotte schwerste Schäden erlitten. Die Zahl der Todesopfer durch den alliierten Angriff ist unter der Zivilbevölkerung sehr hoch. Safi und Port Lyautey hätten ebenfalls durch die Kämpfe schwer gelitten. Auch hier werden zahlreiche Todesopfer unter der Zivilbevölkerung verzeichnet.

Lebensmittel nur für Landesverräter

Sofort nach Übergabe der Stadt Algier hat das nordamerikanische Oberkommando als eine der ersten Maßnahmen in Algerien sämtliche Getreidesilos und Vorratslager in der Nähe des Hafens beschlagnahmen lassen. Die Lager, die für den Unterhalt der Bevölkerung der Provinz Algier bestimmt waren, werden von amerikanischen Heeresstreifen scharf bewacht.

In Anbetracht der schlechten Ernte in Algerien macht sich von seiten der Zivilbevölkerung ein passiver Widerstand gegen diese Anordnung der Besatzungsbehörden bemerkbar. Die Reuter-Agentur empfiehlt, den Eingeborenen sollen Lebensmittel nur für den Fall versprochen werden, daß sie ihre volle Solidarität mit den Besatzungstruppen erklären, und Fälle des passiven Widerstandes aufhören.

Juden wittern Geschäfte

Eine Ausnahme von der Haltung des überwiegenden Teiles der algerischen Bevölkerung machen die Juden. Der Großrabbiner Algiers begab sich mit dem Oberjuden der Stadt zum vorläufigen Amtssitz des USA.-Oberkommandos, um Eisenhower Huldigungen der Juden Algeriens darzubringen. Er wurde von einem USA.-Offizier jüdischer Abstammung empfangen, dem gegenüber der Großrabbiner den Dank der Juden Algeriens an Roosevelt und die volle Solidarität der Juden mit dem Vorgehen Washingtons zum Ausdruck brachte.

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Also sprach Roosevelt: „Meine Grüße an alle arabischen Völker; der Friede sei mit euch“

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President Roosevelt’s address on the 7th anniversary of the Philippine Commonwealth government
November 15, 1942, 5:00 p.m. EWT

Broadcast audio:

Franklin Delano Roosevelt (D-NY)

Though the alien flag of a treacherous aggressor flies temporarily over the Commonwealth of the Philippines, it is with supreme confidence in ultimate victory that the United Nations commemorate this birthday of its youngest member.

It was just seven years ago that this Commonwealth was established. By that time, the United States had maintained sovereignty in the Philippine Islands for more than thirty years. But as I said in 1935 when the present Commonwealth was inaugurated:

The acceptance of sovereignty was but an obligation to serve the people of the Philippines until the day they might find themselves independent, and take their own place among the nations of the world.

Let me go back to the days when Adm. Dewey won the Battle of Manila Bay, and American sovereignty was established over the islands. To a very large part of the American people, it seemed incongruous and unwise that the United States should continue permanently a colonial status over many millions of human beings who had already shown a desire for independence.

However, the United States and the leaders of the Philippine people soon undertook a long-time process of providing facilities in the islands for education, health, commerce, and transportation, with the definite thought that the day would come when the people would be able to stand on their own feet. And at the same time, we granted them a greater and greater degree of local self-government.

By the year 1934, sympathetic conferences between Philippine and American leaders reached the conclusion that the time for complete independence could be definitely set, to follow a ten-year period of complete local autonomy under a Commonwealth form of government with its own Constitution.

This status was duly set up in 1935 under the Presidency of my old friend, Manuel Quezon. It succeeded so well that by December 7, 1941, we were jointly at work preparing for the consummation of complete independence in 1946. Both nations and peoples had kept faith with each other during all these years. Confidence in each other’s good faith was firmly established and it was cemented into place during the bitter months of ordeal which followed the treachery of Japan.

The brave peoples of the Philippines – their Army and their civilians – stood shoulder to shoulder with the Americans in their fight against overwhelming odds, resolute to shed their blood in defense of their liberty. Richly they deserved that liberty!

I like to think that the history of the Philippine Islands in the last 44 years provides in a very real sense a pattern for the future of other small nations and peoples of the world. It is a pattern of what men of good will look forward to in the future – a pattern of a global civilization which recognizes no limitations of religion, or of creed, or of race.

But we must remember that such a pattern is based on two important factors. The first is that there be a period of preparation, through the dissemination of education, and the recognition and fulfillment of physical and social and economic needs. The second is that there be a period of training for ultimate independent sovereignty, through the practice of more and more self-government, beginning with local government and passing on through the various steps to complete statehood.

Even we in the United States did not arrive at full national independence until we had gone through the preliminary stages. The town meetings in the New England colonies, and the similar local organizations in other colonies, gradually led to county government and then to state government. That whole process of political training and development preceded the final formation of our permanent federal government in 1789.

Such training for independence is essential to the stability of independence in almost every part of the world. Some peoples need more intensive training and longer years; others require far less training and a shorter period of time.

The recent history of the Philippines has been one of national cooperation and adjustment and development. We are sure now, if ever we doubted, that our government in the United States chose the right and the honorable course.

The pattern which was followed there is essentially a part and parcel of the philosophy and the ideals of the United Nations. The doctrine which controls the ambitions and directs the ruthlessness of our enemies – that there is one master folk destined to rule all other peoples – is a doctrine now on its way to destruction for all time to come.

The United States and the Philippines are already engaged in examining the practical economic problems of the future when President Quezon and his government are reestablished in the capital of Manila. He and I, in conference last week, have agreed to set up a joint commission of our two countries, to study the economic situation which will face the nation which is soon to be, and to work out means of preserving its stability, and above all its security.

This typifies the highest form of good faith, which exists wholeheartedly between our two governments.

It does more than that. It is a realistic symbol of our grim determination and of our supreme confidence that we shall drive the Japanese Army out of the Philippines to the last man.

President Quezon – on this auspicious anniversary – I salute, through you, the people of the Philippine Islands. I salute their courage. I salute their independence.

U.S. Navy Department (November 15, 1942)

Communiqué No. 193

South Pacific.
Numerous enemy surface forces are active in the southeastern Solomons in an attempt to reinforce the enemy troops now on Guadalcanal and to disrupt our delivery of supplies to our forces which now occupy shore positions in this area.

The current land, sea, and air actions in the Solomon Islands are the result of a determined effort on the part of the Japanese to recapture positions in the Guadalcanal-Tulagi area.

The engagements are continuing.

The Pittsburgh Press (November 15, 1942)

Planes blasting path into Tunisia

Nazis believed fighting only delaying action in French Africa
By Edward W. Beattie, United Press staff writer


U.S. soldiers show their colors in Africa where the sign of the Stars and Stripes became the key to many villages. Here a U.S. Army officer, with our flag prominently displayed on his sleeve, converses with Algerian villagers at a point near Oran after the Americans made an unopposed landing. The photo was released by the British Newsreel Association.

U.S., JAP FLEETS IN RUNNING BATTLE
Both navies suffer losses in Solomons

Warships fight for third day; Tokyo broadcasts big victory claim

Rickenbacker found on raft after 24 days

Flier, in good condition, cheats death again; 6 companions saved

Death penalty faced –
Jury convicts six of treason

Verdict hits 4 relatives of executed saboteur

Darlan status still mystery

Pétain’s order only adds to the confusion
By Joe Alex Morris, United Press staff writer

Minimum hiring age for girls lowered to 16

Secretary of Labor amends federal rules for women in war work

I am so confused what the picture is trying to say.

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Thus said Roosevelt:

Greetings to all the Arab peoples; peace be with you.

Sort of reminds me of some anti-Iraq War posts from 2003. The more things change, well… you know.

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well… that is what doesn’t make sense.

If peace is the focus… why is USA choking the life out of a child?

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It’s a criticism of “American oppression of the Arab people.” It’s a sarcastic caption.

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Senate ‘arrests’ absent members in poll tax row

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