Völkischer Beobachter (November 11, 1942)
Zynische amerikanischen Selbstentlarvung –
Hull: Wir blieben in Vichy, um auszuspionieren
Auch die Angst um die Französische Kriegsflotte spielte mit
vb. München, 10. November –
Staatssekretär Hull gab gestern in Washington folgende kaltschnäuzig vorgetragene Erklärung ab:
Viele von den Kritikern, die uns Vorwürfe gemacht haben, daß wir so lange die diplomatischen Beziehungen mit Frankreich aufrechterhielten, werden heute vielleicht verstehen, warum wir so gehandelt haben. Unsere Politik war auf das Ziel gerichtet, sehr wichtige Informationen aus Vichy wie aus den von Deutschland beherrschten Gebieten und über Nordafrika aus Vichy zu erhalten. Wir bemühten uns, dadurch, daß wir eine diplomatische Vertretung aufrechterhielten‚ einen direkten Kontakt mit dem französischen Volk zu haben. Außerdem waren wir so in der Lage, fortgesetzt unsere Anstrengungen darauf zu richten, daß die französische Kriegsflotte nicht an die deutschen Militärbehörden ausgeliefert wurde.
Das ist ziemlich klar und deutlich. Das Wort spricht für sel]inen Meister. Und Mister Hull entpuppt sich vor der staunenden Mitwelt als der krasse Moneymaker und gelehrige Schüler des Talmud, als den wir ihn schon immer erkannt und dargestellt hatten. Eine saubere Brüderschaft, die jetzt Frankreich das Fell über die Ohren zieht, Ehrenmänner‚ wie sie im Buch stehen. Da spricht man salbungsvoll von seinen freundschaftlichen Absichten, betört jahrelang seinen „besten Freund“ und heimlich spioniert man ihn nach Strich und Faden aus, um ihm dann um so sicherer an die Gurgel springen zu können.
Wir haben unsere Gegner nie unterschätzt‚ das war der eine Grundsatz der deutschen Politik seit 1933. Immer haben wir sehr genau und nüchtern in‚Rechnung gestellt‚ was der andere von uns wollte, welche Ziele er gegen Deutschland verfolgte und welche Mittel ihm zur Durchsetzung seiner Absichten zur Verfügung standen. Auch die USA. haben wir so taxiert und glauben, sie immer, besonders seit 1937, als der Kriegshetzer Roosevelt seine Karten aufdeckte‚ richtig eingeschätzt zu haben. Wir sind niemals auf den jüdischen Leim gegangen, als Roosevelt 1939 England und Frankreich unter Druck setzte und sie mit den raffiniertesten Methoden zur Kriegserklärung gezwungen hat‚ daß Roosevelts Krieg kommen würde, daß auch der Tag bevorstand,an dem er so weit sein würde, die USA. selbst auf die Waagschale des Krieges zu werfen. Darauf waren wir vorbereitet‚ und darauf haben sich‚ mehr als in diesem Augenblick gesagt werden kann‚ unsere Politik und Strategie immer ausgerichtet.
Wir haben uns nie einschüchtern lassen
Wir befolgten dabei aber einen zweiten Grundsatz: Den Gegner nicht zu überschätzen. Auch dabei sind wir in den Jahren seit 1933 gut gefahren und haben kaum einmal daneben gesetzt. Alle Drohungen, alle Übertreibungen und alle Vorspiegelungen haben unser Selbstbewußtsein nicht beirren und uns an der gradlinigen Fortsetzung unserer Politik nicht hindern können. Mehr als einmal ist es aber geschehen‚ daß bei dieser Methode‚ uns düpieren und schrecken zu wollen, den Großmäulern in London und Washington ein falscher Zungenschlag und das Malheur passiert ist, uns brühwarm ihre eigensten Pläne zu verraten. Wir haben hier unseren Gegner nicht überschätzt. Er ist in der Regel noch viel dümmer gewesen, als wir es annehmen konnten.
In das Kapitel dieser Dummheit, die ja immer mit Dreistigkeit gepaart ist, gehört es, wenn der Außenminister Roosevelts, Mister Cordell Hull, jetzt in Washington erklärt hat, daß man so lange gezögert hatte, die Beziehungen zu Frankreich abzubrechen‚ weil man sich einige sehr klare Vorteile von diesem Herauszögern einer an sich beschlossenen Aktion versprach.
Das ist ein echt jüdisches Zeugnis‚ das sich Herr Hull hier selber ausgestellt hat. Eine gerissene Methode, einen Freund, den man den Frieden vorspiegelt und vorspielt,
heimlich zu überfallen, wenn er am wenigsten davon ahnt, und ihm den Dolch in den Rücken zu stoßen. Wir wären auf solche Dinge immer gefaßt gewesen, denn wir kennen die Juden und die Vordermänner, die sie sich in den USA. in den Sattel gehoben haben. In Frankreich aber sind die Phrasen von der Demokratie, der Humanität‚ der brüderlichen Gesinnung, die man einmal im 18. Jahrhundert füreinander hegte, noch immer nicht ganz durchschaut und die Hoffnungen noch nicht erloschen‚ Mister Roosevelt könne mit seinem jüdischen Trost‚ wie einmal der Messias Wilson‚ den Franzosen einen‚ siegreichen Frieden bringen.
Man sollte nicht glauben‚ daß wir diese Dinge unterschätzen. Wir wiederholen: seit 1933 hat die deutsche Politik nichts anderes getan‚ als aus den Erfahrungen der letzten zwanzig Jahre zu lernen. Erst recht haben wir seit 1937, seit Herr Roosevelt so „intelligent“ war‚ seine Kriegsabsichten öffentlich zu verkünden, uns die Dinge, die von da an passierten, sehr wohl gemerkt, es ist aber inzwischen weltoffenkundig geworden, was Roosevelt mit diesem Krieg wollte und will. Seine Herrschaft ist nichts anderes als die Herrschaft des Judentums über die Welt, und da ist es nur verständlich, daß die Methoden, die Roosevelt seine Minister und Generale, seine Botschafter und Schreiberlinge anwenden‚ auch in den jüdischen Gehirnen entstehen. Diese Methoden kennen wir ganz genau. Nun hat sie auch der große „demokratische Freund“ Amerikas kennengelernt. Man kann fast darauf warten‚ daß auch das letzte noch an Roosevelt glaubende Volk‚ sofern es überhaupt noch eines auf der Erde gibt, diesen Glauben als eine sehr teure Rechnung demnächst bezahlen wird.